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Die
vorliegende Erfindung betrifft Netzwerke, die im IEEE 1394 Standard
(IEEE 1394 Standard – 1995 :
IEEE Standard für
serielle Hochleistungsbusse, IEEE P1394. a und weitere) definiert
sind. Die Erfindung betrifft insbesondere Verfahren zur Pfadwiederherstellung
und Verfahren, die ein Herstellen von fehlerhaften Verbindungen
verhindern.
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Bei
einem Netzwerk, das auf dem IEEE 1394 Standard basiert, sind die
Knoten in einer Baumtopologie (die Verkettungen und Verzweigungen
kombiniert) verbunden. Um eine Kommunikation auszuführen, müssen daher
die Knoten die Baumtopologie erkennen und die Verbindungsbeziehungen
zwischen den Knoten bestimmen.
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Dieses
Baumidentifikationsverfahren wird nachfolgend beschrieben. Beim
Anschalten (Hochfahren) und wenn ein Knoten zu einem Bus zugeschaltet
wird, wird eine Businitialisierung ausgeführt, um die Verbindungsbeziehungen
zwischen den Knoten zu bestimmen. Dies beinhaltet das Aussenden
eines Busrücksetzsignals
an alle Knoten. Dieses Signal führt
zur Löschung
aller Informationen, die die Konfiguration der Knotenverbindungen
betreffen. Während
der Businitialisierung ist die einzige Information, die jeder Knoten
hat, ob er ein Verzweigungsknoten ist, der mit zwei oder mehr Knoten
verbunden ist, oder ob er ein Blattknoten ist, der nur mit einem
weiteren Knoten verbunden ist, oder ob er mit keinem weiteren Knoten
verbunden ist.
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Die 20 und 21 zeigen
Beispiele, wie die Knoten einen Baum in einem konventionellen Netzwerk
gemäß dem IEEE
1394 Standard identifizieren. Wenn Knoten A, B, C, D und E, die
ein Netzwerk umfassen, beginnen eine Operation auszuführen, wird
ein Busrücksetzsignal
an jeden Knoten gesendet. Das Busrücksetzsignal ist ein Steuersignal
für die
Businitialisierung. Bei diesen Beispielen bestimmt, wenn die Knoten durch
die Verbindungen AB, AC, BD und BE verbunden sind und eine Veränderung
in der Netzwerkkonfiguration auftritt, jeder Knoten die Veränderung
und sendet jeweils ein Busrücksetzsignal
aus.
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Beispielsweise,
wenn eine Verbindung AB installiert ist, die den Knoten A mit dem
Knoten B verbindet, erfahren der Knoten A und der Knoten B jeweils,
dass sie mit der Verbindung AB verbunden sind, und senden jeweils
ein Busrücksetzsignal
aus. Wenn dann die Verbindung AC erzeugt wird, um den Knoten A mit
dem Knoten C zu verbinden, erkennen jeweils die Knoten A und C,
dass sie mit der Verbindung AC verbunden wurden und senden jeweils
ein Busrücksetzsignal
aus.
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Wenn
die Verbindung BD installiert wird, um den Knoten B mit dem Knoten
D zu verbinden, erkennen der Knoten B und der Knoten D jeweils,
dass sie mit der Verbindung BD verbunden wurden und senden ein Busrücksetzsignal
aus. Wenn die Verbindung BE installiert wird, um den Knoten B mit
dem Knoten E zu verbinden, erkennen der Knoten B und der Knoten
E jeweils, dass sie mit der Verbindung BE verbunden wurden und senden
ein Busrücksetzsignal
aus.
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Jedes
Mal, wenn eine neue Verbindung installiert wird und ein Knoten hinzugefügt wird,
wird daher ein Busrücksetzsignal
von den Knoten ausgesendet, die diese Veränderung erkannt haben. Da diese
Busrücksetzsignale
jeden Knoten erreichen, wird die Businitialisierung im gesamten
Netzwerk ausgeführt.
Folglich wird jedes Mal, wenn eine vorhandene Verbindung getrennt
und die Anzahl an Knoten verringert wird, ein Busrücksetzsignal
von den Knoten ausgesendet, die diese Veränderung erkannt haben. Da diese
Busrücksetzsignale jeden
Knoten erreichen, wird wiederum die Businitialisierung im gesamten
Netzwerk ausgeführt.
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Dieser
Vorgang wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 20 im
Detail beschrieben, woraus ersichtlich ist, dass der erste Schritt
für Signale
dient, durch die Vaterknoten von Tochterknoten unterrichtet werden
(Vatermeldesignale), die von allen Blattknoten C, D und E an die
Verzweigungsknoten A und B gesendet werden. Die Knoten, die ein
Vatermeldesignal erhalten, erkennen den Knoten, der dieses Vatermeldesignal ausgesendet
hat, als Tochterknoten und senden ein Signal aus, das die Vater
zu Tochter-Meldung (ein Tochtermeldesignal) repräsentiert. Dies resultiert darin,
dass die Vater-Tochter-Beziehungen zwischen den Knoten bestimmt
werden.
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Nach
Ablaufen eines festgelegten Zeitraums wird ein zweiter Schritt ausgeführt. Wie
in 21 dargestellt, veranlasst dies, dass der Knoten
A und der Knoten B jeweils nicht nur erkennen, dass sie einen Kanal aufweisen, über den
die Verbindung AB angeschlossen ist, sondern auch, dass der Knoten
weder ein Vatermeldesignal noch ein Tochtermeldesignal erhalten
hat, worauf der Knoten A und der Knoten B ein Vatermeldesignal jeweils
zu dem anderen aussenden. Wenn die Knoten A und B erkennen, dass
sie ein Vatermeldesignal erhalten haben, setzten sie jeweils einen
eigenständigen
Zeitraum fest. Ein Vatermeldesignal wird dann von dem Knoten ausgesandt,
an dem der festgesetzte Zeitraum zuerst abgelaufen ist. In dem Beispiel
von 21 wird angenommen, dass der Knoten B ein Vatermeldesignal
an den Knoten A zurückgesandt
hat. Da es der Knoten A ist, der dieses zurückgesandte Vatermeldesignal
erhalten hat, stellt er den Vater dar und sendet ein Tochtermeldesignal
zurück
an den Knoten B.
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Jeder
Knoten erhält
daher ein Vatermeldesignal oder ein Tochtermeldesignal und stellt
daher in Schritten fest, ob er ein Blattknoten oder ein Verzweigungsknoten
ist. Die Baumidentifikation wird derart in dem Netzwerk ausgeführt.
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22 zeigt
die Verbindungsbeziehungen von Knoten in einem konventionellen auf
dem IEEE 1394 Standard basierenden Netzwerk, zwischen denen eine
Schleife gebildet wurde. Wenn eine Schleife zwischen den Knoten
A, B und C, wie in 22 dargestellt, gebildet wird,
werden keine normalen Verbindungen zwischen diesen Knoten aufrechterhalten.
D.h., jeder dieser Knoten weist zwei Kanäle auf, an denen er weder ein Vatermeldesignal
noch ein Tochtermeldesignal erhält.
Solche Knoten können
keine Vatermeldesignale mit den benachbarten Knoten austauchen,
mit denen sie in der Schleife verbunden sind, und können ihre
Verbindungsbeziehungen nicht erkennen. Wenn dieser Zustand aufrechterhalten
bleibt, wird nach dem Ablauf eines festgelegten Zeitraums (Konfig_Auszeit)
der Bus automatisch zurückgesetzt.
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Dies
ist so bei dem oben beschriebenen zweiten Schritt, weil dann, wenn
ein Knoten zwei Kanäle
aufweist, an denen er weder ein Vatermeldesignal noch ein Tochtermeldesignal
erhält,
obwohl die relevanten Verbindungen bestehen, dieser Knoten der Regel
unterliegt, dass er kein Vatermeldesignal aussendet.
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Der
Grund für
diese Regel ist, dass das Aussenden von Vatermeldesignalen in dem
oben genannten zweiten Schritt den Zweck hat, einen Knoten einer
höheren
Ebene zu erkennen. Bei einer Baumstruktur weist ein bestimmter Knoten
jedoch immer nur einen Knoten einer höheren Ebene und niemals zwei
auf. Daraus folgt, dass er, wenn ein Knoten zwei Kanäle aufweist,
an denen er weder ein Vatermeldesignal noch ein Tochtermeldesignal
erhalten hat, obwohl die relevanten Verbindungen vorhanden sind,
bestimmt, dass es möglich ist,
dass ein Knoten einer unteren Ebene vorhanden ist, der noch kein
Vatermeldesignal an ihn ausgesandt hat, so dass er kein Vatermeldesignal
aussendet.
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Die
Baumidentifizierung wird folglich unendlich oft durchlaufen und
kann nicht beendet werden. Da der Initialisierungsschritt nicht
beendet werden kann, wird daher die Kommunikation unmöglich.
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Nachfolgend
wird ein weiteres Problem untersucht. Die 23 zeigt
die Verbindungsbeziehungen von Knoten, zwischen denen eine Fehlfunktion
aufgetreten ist. Wenn die Verbindung AB zwischen dem Knoten A und
B unterbrochen ist, wie in 23 dargestellt,
unterliegen, solange das Netzwerk, das die Knoten A und C aufweist,
und das Netzwerk, das durch die Knoten B, D und E gebildet wird,
getrennt bleiben, diese Netzwerke unabhängig voneinander einer Businitialisierung.
Das Ergebnis ist, dass die zwei Netzwerke unabhängig voneinander arbeiten und
nicht miteinander kommunizieren können.
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Wenn
unter Berücksichtigung
dieses Szenarios die Verbindung BC zwischen dem Knoten B und dem Knoten
C, wie in 23 durch eine gestrichelte Linie
dargestellt, vorlag, kann jedoch ein Pfad, der den Fehler umgeht,
gebildet werden und eine normale Kommunikation ausgeführt werden.
Da, wie oben unter Bezugnahme auf 22 beschrieben,
die Verbindung BC zwischen dem Knoten B und dem Knoten C in einer
Schleife zwischen den Knoten A, B und C resultiert, kann dies nicht
im voraus bereitgestellt werden. In einem auf dem IEEE 1394 Standard
basierenden Netzwerk ist es daher schwierig, redundante Verbindungen
zur Pfadwiederherstellung, falls ein Verbindungsfehler auftritt,
bereitzustellen.
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D.
ANDERSON: „Firewire
system architecture" FIREWIRE
SYSTEM ARCHITECURE, April 1998 (1998-04), Seiten 261-284, XP002162249
Addison-Wesley, Reading, Massachusetts offenbart ein Netzwerk, das
eine Vielzahl von Knoten und Verbindungen, die diese Knoten verbinden,
umfasst, wobei jeder Knoten mit Mitteln zum Austausch mit anderen
Knoten versehen ist, mit denen er verbunden ist und durch die oben
beschriebenen Verbindungen Informationen erhält, die die Verbindungsbeziehung
bestätigt,
wobei ein Knoten mit Erkennungsmitteln zum Bestimmen, ob der Knoten
zwei oder mehr Verbindungen aufweist, für die die Verbindungsbeziehung
nach einem bestimmten Zeitraum zum Austausch von Bestimmungsinformationen
noch nicht bestätigt
ist, vorgesehen ist.
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Unter
Berücksichtigung
der vorstehenden Überlegungen
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Netzwerk und
eine Knotenvorrichtung vorzusehen, durch die eine Kommunikation
sogar dann ermöglicht
wird, wenn Knoten in einer Schleife verbunden sind. Es ist eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein hochzuverlässiges,
auf dem IEEE 1394 Standard basierendes Netzwerk und Knotenvorrichtung vorzusehen,
die, wenn ein Fehler in einer Verbindung auftritt, einen Pfad, der
den Fehler umgeht, schnell bilden können.
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Es
ist ein besonderes Merkmal der vorliegenden Erfindung, Schaltmittel
zum Verbinden und Unterbrechen einer Verbindung zwischen den Knoten
vorzusehen, so dass, wenn ein auf dem IEEE 1394 Standard basierendes
Netzwerk eine redundante Verbindung aufweist, die eine Schleife
zwischen den Knoten bildet und diese Schleife normale Verbindungsbeziehungen
verhindert – die
Verbindungsbeziehungen durch Steuern dieser Schaltmittel zu einem
normalen Zustand geführt
werden können.
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Das
Steuern der Schaltmittel ermöglicht
ferner eine schnelle Wiederherstellung nach Auftreten eines Fehlers,
der in einer Verbindung zwischen den Knoten aufgetreten ist, durch
Verwenden der oben beschriebenen Schleife, um einen Pfad, der den
Fehler umgeht, zu bilden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst ein Netzwerk mehrere Knoten und Verbindungen,
die diese Knoten verbinden, wobei jeder Knoten versehen ist mit
Austauschmitteln zum Austauschen von Informationen, die die Verbindungsbeziehung
mit anderen Knoten, die mit diesem durch die oben genannten Verbindungen
verbunden sind, bestätigen,
Bestimmungsmitteln
zum Bestimmen, ob der Knoten zwei oder mehr Verbindungen aufweist,
für die
die Verbindungsbeziehung nach Ablauf eines begrenzten Zeitraums
(Ti) zum Austausch der Bestimmungsinformationen nicht bestätigt wurde,
und
Schaltmitteln zum Verbinden oder Unterbrechen wenigstens
einer der Verbindungen, mit denen der Knoten verbunden ist, die
wenigstens eine der zwei oder mehreren Verbindungen entsprechend
den Bestimmungsergebnissen der Bestimmungsmittel unterbrechen,
wobei
die Verbindungsbeziehung auf einer Baumtopologie, in der die Verzweigungsknoten
vorbestimmt sind, basiert,
und dadurch gekennzeichnet ist,
dass
das Netzwerk ferner Einstellmittel zum Einstellen des
oben beschriebenen begrenzten Zeitraums (Ti) auf unterschiedliche
Zeiträume
für jeden
der mehreren Knoten umfasst, wobei ein längerer begrenzter Zeitraum
(Ti) für
Knoten, die sich näher
zum Stammknoten befinden, eingestellt wird.
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Ein
besonderes Merkmal dieses Aspekts der Erfindung ist es, dass ein
Knoten mit Schaltmitteln versehen ist, die, wenn der Knoten zwei
oder mehr Verbindungen aufweist, für die die Verbindungsbeziehungen nach
Ablaufen eines ausreichenden Zeitraums für das Austauschen von Bestätigungsinformationen
nicht bestätigt
wurde, wenigstens eine dieser Verbindungen unterbricht.
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Die
Schaltmittel umfassen vorzugsweise Mittel, die, wenn das oben beschriebene
Verfahren zur Bestätigung
der Verbindungsbeziehung wiederholt ausgeführt wird, wenigstens eine andere
Verbindung als die Verbindung, die zuvor unterbrochen wurde, unterbrechen.
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Ein
Netzwerk gemäß der oben
beschriebenen Erfindung kann auch umfassen: Mittel zur Auswahl einer
der Verbindungen, für
die die Verbindungsbeziehungen nach Ablaufen eines ausreichenden
Zeitraums (Ti) zum Austauschen der Bestätigungsinformationen nicht
bestätigt
ist; Mittel, die die oben beschriebenen Schaltmittel nutzen, um
die Verbindung, die von diesen Auswahlmitteln ausgewählt wurde,
zu unterbrechen und die veranlassen, dass ein Signal, das den Informationsaustausch,
der die Verbindungsbeziehungen bestätigt, von dem Knoten, der mit
der anderen Seite dieser ausgewählten
Verbindung verbunden ist, ausgesandt wird, startet; Empfangserkennungsmittel,
die ermitteln, ob sie das Signal empfangen haben oder nicht, das
den Informationsaustausch, der die Verbindungsbeziehungen innerhalb
des ausreichenden Zeitraums (Ti) zum Austauschen von Bestätigungsinformation
startet; und Schleifenerkennungsmittel zum Erkennen von Verbindungen entsprechend
den Erkennungsergebnissen dieser Empfangserkennungsmittel, die eine
Schleife bilden. Alternativ kann ein Netzwerk gemäß dem ersten
Aspekt umfassen: Mittel zur Auswahl einer der Verbindungen, für die die
Verbindungsbeziehungen nicht bestätigt sind, nachdem der ausreichende
Zeitraum (Ti) zum Austausch der Bestätigungsinformationen abgelaufen
ist; Mittel, die ein Signal, das den Informationsaustausch, der
die Verbindungsbeziehungen bestätigt,
startet, an die Verbindung senden, die durch diese Auswahlmittel
ausgewählt
wurde; Empfangsbestätigungsmittel,
die erkennen, ob sie das Signal, das den Austausch von Informationen,
die die Verbindungsbeziehungen innerhalb des ausreichenden Zeitraums
(Ti) zum Austausch von Bestätigungsinformation
bestätigen,
startet, empfangen hat oder nicht; und Schleifenerkennungsmittel
zum Erkennen von Verbindungen, die eine Schleife bilden, entsprechend
den Bestätigungsergebnissen
dieser Empfangsbestätigungsmittel,
umfassen.
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Die
Schleifenerkennungsmittel können
alternativ Mittel umfassen, die, wenn die Empfangsbestätigungsmittel
ein Signal, das den Informationsaustausch, der die Verbindungsbeziehungen
bestätigen,
startet, über
eine andere Verbindung als die Verbindung, die von den Auswahlmitteln
ausgewählt
wurde, empfangen hat, entscheiden, dass die Verbindung, die von
den Auswahlmitteln ausgewählt
wurde, eine Verbindung ist, die eine Schleife bildet. Alternativ
können
die Schleifenerkennungsmittel Mittel umfassen, die, wenn die Empfangsbestätigungsmittel über eine
andere Verbindung als die Verbindung, die von den Auswahlmitteln
ausgewählt
wurde, ein Sig nal, das den Informationsaustausch, der die Verbindungsbeziehungen
bestätigt,
empfangen haben, entscheiden, dass diese andere Verbindung eine
Verbindung ist, die eine Schleife bildet.
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Wenn
mehrere Verbindungen vorgesehen sind, für die die Vater-Tochter-Beziehung
nicht bekannt ist, wird der Knoten, der mit dem anderen Ende einer
dieser Verbindungen verbunden war, veranlasst, ein Signal auszusenden,
das den Informationsaustausch, der die Verbindungsbeziehungen bestätigt, startet.
Alternativ sendet der lokale Knoten selbst an diesen Knoten ein
Signal, das den Informationsaustausch, der die Verbindungsbeziehungen
bestätigt,
startet. Wenn das Signal von dem Knoten, der den Informationsaustausch,
der die Verbindungsbeziehungen bestätigt, startet, nicht über ein
andere Verbindung als die in Rede stehende Verbindung empfangen
kann, kann bestimmt werden, dass diese Verbindung eine Schleife
gebildet hat oder umgekehrt, dass eine andere Verbindung als diese
Verbindung eine Schleife gebildet hat. Eine normale Netzwerkkonfiguration
kann folglich durch Unterbrechen entweder dieser Verbindung oder
der anderen Verbindung gebildet werden und dann ein weiterer Versuch
gestartet wird, um die Vater-Tochter-Beziehung zu bestätigen. Wenn
das Verfahren zur Bestätigung
der Verbindungsbeziehungen wiederholt ausgeführt wird, sollte die Verbindung,
die während
eines vorgegebenen Schritts unterbrochen wird, keine Verbindung
sein, die zuvor unterbrochen worden ist.
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Wenn
die oben genannten Verbindungsbeziehungen auf einer Baumtopologie
basieren, bei der die Verzweigungsknoten vorbestimmt sind, können die
oben genannten Auswahlmittel Mittel zur vorzugsweisen Auswahl von
Verbindungen, aus denen die nicht mit Verzweigungsknoten verbunden
sind, umfassen. Dies ermöglicht
eine Netzwerkkonfiguration, bei der eine geringere Anzahl von in
Reihe geschalteten Knoten gebildet werden.
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Wenn
es mehrere Knoten mit Schaltmitteln in einem einzelnen Netzwerk
gibt, werden deren ausreichenden Zeiträume (Ti) auf angemessene unterschiedliche
Zeiträume
festgelegt. Dies stellt sicher, dass das Verfahren zur Bestätigung der
Verbindungsbeziehungen in einer vorgeschriebenen Reihenfolge ausgeführt wird,
d.h. nachdem der eine Knoten die Verbindungsbeziehungen bestätigt hat,
startet der nächste
Knoten die Bestätigung
der Verbindungsbeziehungen. Dies verhindert das Auftreten von Verwirrungen
beim Bestätigen der
Verbindungsbeziehungen mehrerer Knoten in dem gleichem Netzwerk.
Da die Verbindungsbeziehungen auf einer Baumtopologie basieren,
ermöglicht
das Festlegen eines längeren
ausreichenden Zeitraums (Ti), je näher sich ein Knoten zu dem
Stammknoten befindet, dass die Bestätigung der Verbindungsbeziehungen
mit Knoten, die Verzweigungen entsprechen, beginnt und dann mit
Knoten, die näher
zum Stamm angeordnet sind, fortfährt.
Dies stellt eine effiziente Bestätigung
der Verbindungsbeziehungen sicher.
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Die
Schaltmittel können
Mittel für
die physische Unterbrechung einer Verbindung oder sie können Mittel
für die
logische Unterbrechung einer Verbindung umfassen. Die Mittel, die
eine logische Unterbrechung ausführen,
umfassen vorzugsweise Mittel, die die Schnittstelle, die mit der
Verbindung, die von dem lokalen Knoten getrennt werden soll, verbunden
ist, deaktivieren.
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Da
selbst dann normale Verbindungsbeziehungen aufrechterhalten werden
können,
wenn eine Schleife zwischen den Knoten gebildet wurde, kann eine
redundante Verbindung im voraus in einem Netzwerk vorgesehen werden,
ohne dass das Problem auftritt, dass eine Schleife gebildet werden
könnte,
wobei die redundante Verbindung als ein alternativer Pfad dient,
wenn ein Fehler auftritt. Folglich kann ein hoch zuverlässiges, auf
dem IEEE 1394 Standard basierendes Netzwerk, das Verzweigung/Blatt-
(oder Vater/Tochter-) Verbindungsbeziehungen verwendet, erzielt
werden.
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1 zeigt
die Verbindungsbeziehungen von Knoten, die in einem Ring mit Blättern gemäß einer
ersten Ausführungsform
dieser Erfindung verbunden sind,
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2 zeigt
die Verbindungsbeziehungen von Knoten, die in einer Ringtopologie
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
dieser Erfindung verbunden sind,
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3 ist
ein Flussdiagramm einer Methode zur Verhinderung einer Schleife
am Knoten B,
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4 zeigt
die Verbindungsbeziehungen von Knoten, die in einer Baumtopologie
gemäß einer
dritten Ausführungsform
dieser Erfindung verbunden sind,
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5 zeigt
die Verbindungsbeziehungen von Knoten, die in einer Ringtopologie
gemäß einer
vierten Ausführungsform
dieser Erfindung verbunden sind,
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6 ist
ein Flussdiagramm einer Methode zur Verhinderung einer Schleife
an den Knoten A oder B,
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7 zeigt
die Verbindungsbeziehungen von Knoten gemäß einer fünften Ausführungsform dieser Erfindung,
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8 ist
ein Flussdiagramm einer Methode zur Verhinderung einer Schleife
am Knoten C,
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9 zeigt
die Verbindungsbeziehungen von Knoten gemäß einer sechsten Ausführungsform
dieser Erfindung,
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10 ist
ein Flussdiagramm einer Methode zur Verhinderung einer Schleife
am Knoten F,
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11 zeigt
die Verbindungsbeziehungen von Knoten, wenn ein Fehler in einem
Abschnitt eines Netzwerks gemäß einer
siebten Ausführungsform
dieser Erfindung auftritt,
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12 ist
ein Flussdiagramm einer Methode zur Verhinderung einer Schleife
am Knoten F,
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13 zeigt
die Verbindungsbeziehungen von Knoten gemäß einer achten Ausführungsform
dieser Erfindung,
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14 zeigt
die Verbindungsbeziehungen von Knoten gemäß einer neunten Ausführungsform
dieser Erfindung,
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15 ist
ein Flussdiagramm einer Methode zur Verhinderung einer Schleife
am Knoten i,
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16 ist
ein Flussdiagramm einer Methode zur Verhinderung einer Schleife
am Knoten i,
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17 zeigt
die Verbindungsbeziehungen von Knoten gemäß einer zehnten Ausführungsform
dieser Erfindung,
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18 zeigt
die Verbindungsbeziehungen von Netzwerken gemäß einer elften Ausführungsform
dieser Erfindung,
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19 zeigt
einen logischen Schalter gemäß einer
zwölften
Ausführungsform
dieser Erfindung,
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20 zeigt
ein Beispiel der Baumidentifikation von Knoten in einem konventionellen,
auf dem IEEE 1394 Standard basierenden Netzwerk,
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21 zeigt
ein Beispiel der Baumidentifikation von Knoten in einem konventionellen,
auf dem IEEE 1394 Standard basierenden Netzwerk,
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22 zeigt
die Verbindungsbeziehungen von Knoten in einem konventionellen,
auf dem IEEE 1396 Standard basierenden Netzwerk, zwischen denen
eine Schleife gebildet wurde,
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23 zeigt
die Verbindungsbeziehungen von Knoten gemäß 22, zwischen
denen ein Fehler aufgetreten ist.
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Die
Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Ausführungsformen
gemäß 1 und 2 beschrieben. 1 stellt
eine erste Ausführung
gemäß der Erfindung
dar und zeigt die Verbindungsbeziehungen von Knoten, die in einer
Baumtopologie verbunden sind. 2 stellt
eine zweite Ausführungsform
gemäß der Erfindung dar
und zeigt die Verbindungsbeziehungen von Knoten, die in einer Ringtopologie
verbunden sind.
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Wie
in 1 dargestellt, ist eine erste Ausführungsform
dieser Erfindung ein Netzwerk, das aus einer Vielzahl von Knoten
A, B, C, D und E und Verbindungen AB, BC, AC, BD und BE, die die
Knoten verbinden, gebildet, wobei jeder Knoten mit Kommunikationsreglern 1 versehen
ist, die Mittel zum Austausch von Informationen, die die Verbindungsbeziehungen
bestätigen, über eine
Verbindung mit einem weiteren Knoten, der mit dem lokalen Knoten
verbunden ist, darstellen.
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Ein
besonderes Merkmal dieser Ausführungsform
gemäß der Erfindung
ist, dass sie mit Schaltern B1, B2, B3 und B4 versehen ist, die
als Schaltmittel zum Trennen wenigstens einer der Verbindungen AB,
BC, BE und BD dienen, für
die die Verbindungsbeziehungen nach dem Ablaufen eines Zeitraums
Ti, der zum Austausch der Bestimmungsinformationen ausreicht, nicht
bestätigt
wurden.
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Der
Kommunikationsregler 1 wählt eine der Verbindungen AB,
BC, BD bzw. BE, für
die die Verbindungsbeziehungen nach Ablaufen des Zeitraums Ti nicht
bestätigt
wurden, aus und trennt die gewählte
Verbindung mittels des Schalters Bi (wobei i eine Zahl zwischen
1 und 4 ist) und veranlasst ein Busrücksetzsignal, das von dem Knoten,
der mit der anderen Seite der gewählten Verbindung verbunden
war, gesendet werden soll. Dies ist ein Signal, das den Austausch
von Informationen, die die Verbindungsbeziehung bestätigen, startet.
Der Kommunikationsregler 1 bestätigt ferner, ob ein Busrücksetzsignal
innerhalb des Zeitraums Ti erhalten wurde oder nicht. Das Ergebnis
dieser Bestimmung ermöglicht
eine Verbindung, die eine Schleife bildet, die erkannt werden soll.
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Alternativ
wählt der
Kommunikationsregler 1 eine der Verbindungen AB, BC, BD
bzw. BE, für
die die Verbindungsbeziehungen nach Ablaufen des Zeitraums Ti nicht
bestätigt
wurden, und sendet ein Busrücksetzsignal
an die gewählte
Verbindung und erkennt, ob ein Busrücksetzsignal innerhalb des
Zeitraums Ti erhalten wurde oder nicht. Das Ergebnis dieser Bestimmung
ermöglicht,
dass eine Verbindung, die eine Schleife bildet, erkennbar ist.
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Wenn
ein Busrücksetzsignal über ein
andere Verbindung als die ausgewählte
Verbindung empfangen wird, wird entschieden, dass die gewählte Verbindung
eine Verbindung ist, die eine Schleife bildet oder dass die nicht
gewählte
Verbindung eine Schleife bildet.
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Es
ist sinnvoll, im voraus zu bestimmen, welche aus einer Mehrzahl
von Knoten, die in einer Baumtopologie verbunden sind, Verzweigungsknoten
sind, und vorzugsweise Verbindungen auszusuchen, die nicht mit diesen
Verzweigungsknoten verbunden sind.
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Schalter
B1, B2, B3 und B4 können
tatsächliche
Schalter zum physischen Trennen von Verbindungen AB, BC, BE und
BD sein. Alternativ können
sie auch logische Schalter zum logischen Trennen dieser Verbindungen
sein. Ein logischer Schalter kann dadurch implementiert werden,
indem die Schnittstelle, zu der die zu trennende Verbindung mit
dem lokalen Knoten B besteht, deaktiviert wird.
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Wie
in 2 dargestellt, ist die vorliegende Erfindung auch
bei Knoten A, B, C, D und E, die in einer Ringtopologie verbunden
sind, anwendbar. D.h., eine zweite Ausführungsform dieser Erfindung
ist ein Netzwerk, das eine Mehrzahl von Knoten A, B, C, D und E
und Verbindungen AB, BC, CD, DE und AE, die diese Knoten verbinden,
umfasst, wobei jeder Knoten mit einem Kommunikationsregler 1 versehen
ist, der ein Mittel zum Austausch von Informationen über eine
Verbindung mit einem anderen Knoten, der mit dem lokalen Knoten
verbunden ist, die die Verbindungsbeziehungen bestätigen, ist.
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Ein
besonderes Merkmal dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung ist,
dass sie einen Schalter A1 als Schaltmittel vorsieht, der, wenn
ein Knoten zwei oder mehr Verbindungen aufweist, für die die
Verbindungsbeziehungen nach Ablaufen eines Zeitraums (Ti) nicht
bestätigt
worden sind, der für
den Austausch von Bestätigungsinformationen
ausreicht, wenigstens eine dieser Verbindungen trennt.
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Eine
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 1 beschrieben,
die ein auf dem IEEE 1394 basierendes Netz werk darstellt, das Knoten
A, B, C, D und E umfasst, die in einer Baumtopologie verbunden sind,
wobei das Netzwerk mit einer Verbindung BC versehen ist, die den
Knoten B mit dem Knoten C verbindet. Folglich wird ein Schleife
zwischen den Knoten A, B und C gebildet. Da diese Ausführungsform
die Schalter B1, B2, B3 und B4 an dem Knoten B vorsieht, der einer
der Knoten ist, der die Schleife bildet, kann daher die Bildung
dieser Schleife verhindert werden.
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Schleifenbildung
wird, wie nachfolgend beschrieben, verhindert. Wenn zwei Kanäle P1 und
P2 des Knotens B weder ein Vatermeldesignal noch ein Tochtermeldesignal
erhalten, wird die Verbindung zwischen dem Kanal P2 und der Verbindung
BC durch den Schalter B2 entweder vor oder nachdem der begrenzte
Zeitraum (Konfig_Auszeit) abgelaufen ist, getrennt. Es wird daher
bestimmt, dass der Schalter B2 in Betrieb war und dass die Verbindung
BC zwischen dem Knoten B und dem Knoten C aufgehoben ist, worauf
der Knoten B und der Knoten C Busrücksetzsignale aussenden. Während dieses
Zeitraums wird der Zustand des Schalters B2 aufrechterhalten. Folglich
tritt keine Schleifenbildung auf, wenn die Businitialisierung nun
ausgeführt wird,
und die normale Baumidentifikation kann daher ausgeführt werden.
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Schalter
B1, B2, B3 und B4 können
physische Schalter sein, die zwischen den Kanälen P1, P2, P3 und P4 und den
Kabeln angeordnet sind, in denen die Verbindungen AB, BC, BE und
BD aufgebaut sind. Alternativ können
sie logische Schalter sein, die einen spezifischen Kanal durch Einstellen
der Impedanz der entsprechenden Zwischen-Knoten-Schnittstelle des
Knotens B abschalten.
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Diese
Anordnung stellt sicher, dass die Kommunikation weiterhin möglich ist,
sogar wenn eine Schleife in einem auf dem IEEE 1394 basierenden
Netzwerk gebildet ist. Folglich kann eine redundante Verbindung
im voraus in dem Netzwerk ohne Rücksichtnahme
darauf, ob eine Schleife gebildet werden könnte, vorgesehen werden, wobei
die redundante Verbindung als Schutz für den Fall, dass ein Fehler
in einer Verbindung auftritt, dient. In anderen Worten heißt das,
dass, wenn eine Verbindung zwischen den Knoten aufgrund eines Fehlers, der
in einer Verbindung aufgetreten ist, unterbrochen wird, kann die
Kommunikation durch Nutzen einer redundanten Verbindung wiederhergestellt
werden, um eine Verbindung aufzubauen, die den Feh ler umgeht.
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Die 2 zeigt
ein auf dem IEEE 1394 Standard basierendes Netzwerk, das die Knoten
A, B, C, D und E, die in einer Ringtopologie verbunden sind, umfasst.
Die Hardware-Konfigurationen und Algorithmen gemäß der Erfindung können bei
diesem Netzwerk in ähnlicher
Weise wie bei dem auf dem IEEE 1394 basierenden Netzwerk, das in 1 dargestellt
ist, bei dem die Knoten in einer Baumtopologie verbunden sind, angewendet
werden.
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Es
wird angenommen, dass die Nichtverfügbarkeit der Verbindungen a,
die Nichtverfügbarkeit
der Schalter b, die Anzahl an Knoten, die in der Verbindung enthalten
sind, n, die Gesamtanzahl von Verbindungen, die in dem Netzwerk
enthalten sind, m, die Nichtverfügbarkeit
des Netzwerks, wenn keine Schalter vorhanden sind, a1 und die Nichtverfügbarkeit
des Netzwerks, in dem Schalter und bis zu zwei Fehlern sind, a2 ist.
Hierbei werden a1 und a2 durch die folgende Formel (bei der a << 1 ist) berechnet:
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Wenn
das Netzwerk eine Ringstruktur aufweist, kann die Nichtverfügbarkeit
durch a2, b2 und
ab ausgedrückt
werden. Beispielsweise, wenn a und b in der Größe von 10-5 und
m ungefähr
10 betragen, ist die Nichtverfügbarkeit
gleich 1/10000, was bedeutet, dass die Zuverlässigkeit hoch ist.
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Wenn
eine Verbindung zwischen den Knoten aufgrund eines Fehlers, der
in einer Verbindung aufgetreten ist, abgetrennt wird, kann daher
die Kommunikation durch Nutzen einer redundanten Verbindung, um eine
Verbindung aufzubauen, die den Fehler umgeht, wiederhergestellt
werden. In anderen Worten, ein sehr zuverlässiges Netzwerk kann erzielt
werden.
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Erste Ausführungsform
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Eine
erste Ausführungsform
dieser Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 1 und 3 beschrieben. 3 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Verhindern der Bildung
einer Schleife am Knoten B darstellt. Um die Knotenoperation (SO)
zu beginnen, werden, wie in 3 dargestellt,
die Schalter B1, B2, B3 und B4 des Knotens B in ihren Leitzustand
(nachfolgend als AN-Zustand bezeichnet) (S1) versetzt. Bei dieser
Ausführungsform
beginnt, wenn eine neue Verbindung aufgebaut und ein Knoten zu dem Netzwerk
hinzugefügt
und ein Busrücksetzsignal
von einem Knoten ausgesendet werden, der diese Veränderung
erkannt hat, jeder Knoten A, B, C, D und E mit der Businitialisierung
(S2). Zuerst wird mit der Baumidentifikation, die schon in der Beschreibung
des Standes der Technik beschrieben wurde, begonnen (S3). Wenn der
Knoten erkennt, nachdem der festgesetzte Zeitraum (Konfig_Auszeit)
abgelaufen ist, dass er zwei Kanäle P1
und P2 aufweist, die weder ein Vatermeldesignal noch ein Tochtermeldesignal
erhalten haben, obwohl die relevanten Verbindungen bestehen (S4),
schaltet er entweder den Schalter B1 oder den Schalter B2 zum nicht-leitenden
Zustand (nachfolgend als AUS-Zustand gekennzeichnet) (S7). Es wird
angenommen, dass der Knoten B den Schalter B2 in den AUS-Zustand
versetzt. Da ein Veränderung
in der Netzwerkkonfiguration aufgetreten ist, senden der Knoten
B und der Knoten C daher wieder ein Busrücksetzsignal für die Businitialisierung
(S8) zurück.
Da der Schalter B2 sich in dem AUS-Zustand befindet, kann die Baumidentifikation
jetzt normal fortgeführt
werden (S5) und daher vervollständigt
werden (S6). Jeder Knoten A, B, C, D und E bestimmt daher seine
eigene Verbindungsbeziehung und sieht dabei eine Kanalarbitration
für seine
eigenen Kanäle
vor. Dies führt
zum Einschalten und Ausschalten seiner eigenen Kanäle entsprechend
dieser Verbindungsbeziehung (S9). Dies stellt sicher, dass die Kommunikation
zwischen den Knoten aufrechterhalten werden kann (S10). Da angenommen
wird, dass der Schalter B2 sich in dem AUS-Zustand befindet, bilden
bei dieser Ausführungsform
der Knoten A einen Verzweigungsknoten und der Knoten C einen Blattknoten.
Wenn der Schalter B1 in den AUS-Zustand versetzt worden wäre, würde der
Knoten A zu einem Blattknoten und der Knoten C zu einem Verzweigungsknoten.
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In 1 ist
jeder Kanal P1-P4 des Knotens B mit einem zugehörigen Schalter B1-B4 versehen.
Wenn die Kanäle,
die die Schleife bilden, bekannt gewesen wären, wäre es jedoch ausreichend gewesen,
Schalter nur an diesen zwei Kanälen
P1 und P2 vorzusehen.
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Diese
erste Ausführungsform
fügt daher
zu dem konventionellen Verfahren, das von jedem Knoten ausgeführt wird,
einen Schritt des AN-Schaltens aller Schalter eines Knotens während der
Businitialisierung hinzu. Dies wird die „erweiterte Businitialisierung" genannt. Sie fügt ferner
einen Schritt des Erkennens einer Schleife durch Identifizieren
während
der Baumidentifikation, ob ein Knoten zwei Kanäle aufweist oder nicht, an
denen weder ein Vatermeldesignal noch ein Tochtermeldesignal bis
zum Zeitpunkt, an dem der festgelegte Zeitraum (Konfig_Auszeit)
abgelaufen ist, empfangen wurde, und einen Schritt des AUS-Schaltens
eines Schalters in Übereinstimmung
mit diesem Bestimmungsergebnis hinzu. Dies wird die „erweiterte
Baumidentifikation" genannt.
Das Aussenden eines Busrücksetzsignals
und das AN-Schalten der Schalter werden vorzugsweise gleichzeitig
ausgeführt.
In ähnlicher
Weise werden das Aussenden eines Busrücksetzsignals und das AUS-Schalten
eines Schalters vorzugsweise zusammen ausgeführt. In beiden Fällen können der
eine oder der andere Schritt zuerst oder beide gleichzeitig ausgeführt werden.
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Zweite Ausführungsform
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Eine
zweite Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben.
Diese zweite Ausführungsform
stellt den Fall dar, bei dem der Algorithmus von 3 bei
dem Netzwerk, das in 2 dargestellt ist und bei dem
die Knoten A, B, C, D und E in einer Ringtopologie verbunden sind,
angewendet wird. 3 ist ein Flussdiagramm, das
ein Verfahren zur Verhinderung einer Bildung einer Schleife am Knoten
A darstellt. Wie in 3 dargestellt, wird, um den
Knotenbetrieb (S0) zu beginnen, der Schalter A1 am Knoten A in den
AN-Zustand versetzt (S1). Bei dieser Ausführungsform beginnt, wenn eine
neue Verbindung aufgebaut wird und ein Knoten zum Netzwerk hinzugeführt und
ein Busrücksetzsignal
von einem Knoten, der diese Veränderung
erkennt, ausgesandt werden, jeder Knoten A, B, C, D und E die Businitialisierung
(S2). Zunächst wird
die Baumidentifikation, die schon in der Beschreibung zum Stand
der Technik beschrieben wurde, gestartet (S3). Wenn nach Ablaufen
des festgesetzten Zeitraums (Konfig_Auszeit) der Knoten erkennt,
dass er zwei Kanäle
P1 und P2 aufweist, die weder ein Vatermeldesignal noch ein Tochtermeldesignal
empfangen haben, obwohl die relevanten Verbindung aufgebaut sind
(S4), schaltet er den Schalter A1 in den AUS-Zustand (S7). Da eine
Veränderung
in der Netzwerkkonfiguration aufgetreten ist, senden daher jetzt
der Knoten A und der Knoten E wieder ein Busrücksetzsignal für die Businitialisierung
(S8) aus. Hierbei wird, da der Schalter A1 sich in dem AUS-Zustand befindet,
die Baumidentifikation normal fortgeführt und kann entsprechend vervollständig werden
(S6). Jeder Knoten A, B, C, D und E identifiziert daher seine eigene
Verbindungsbeziehung und sieht dabei für seine eigenen Kanäle eine
Kanalarbitration vor. Dies beinhaltet die Aktivierung oder das Deaktivieren
jedes seiner Kanäle
gemäß dieser
Verbindungsbeziehung (S9). Dies stellt sicher, dass die Kommunikation
zwischen den Knoten aufrechterhalten werden kann (S10). In 2 ist,
da der Kanal des Knotens A, an den die Schleife angeschlossen ist,
bekannt ist, es ausreichend, wenn ein Schalter nur an dem Kanal
P1 vorgesehen wird.
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Dritte Ausführungsform
-
Eine
dritte Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 4 und 6 beschrieben. 4 zeigt
die Verbindungsbeziehungen von Knoten, die in einer Baumtopologie
verbunden sind, während 6 ein
Verfahrensflussdiagramm zur Verhinderung einer Bildung einer Schleife
am Knoten B ist. Bei dem Netzwerk, das in 1 dargestellt
ist, wurde die Kommunikation ausgeführt, wobei sich der Schalter
B2 im AUS-Zustand befand. Aus diesen Bedingungen tritt, wenn eine
Verbindung AB zwischen dem Knoten A und dem Knoten B, wie in 4 dargestellt
ist, getrennt wird, eine Veränderung
in der Netzwerkkonfiguration auf, wonach der Knoten A und der Knoten
B diese Veränderung
erkennen und ein Busrücksetzsignal
aussenden. Das Verfahren, das in 3 dargestellt
ist, wird dann ausgeführt
und der Schalter B2 des Knotens B wird in den AN-Zustand versetzt,
wodurch verhindert wird, dass das Netzwerk zweigeteilt wird.
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In ähnlicher
Weise wird, wenn eine Verbindung AC zwischen dem Knoten A und dem Knoten
C getrennt wird, das Verfahren, das in 3 dargestellt
ist, ausgeführt,
wobei der Schalter B2 des Knotens B in den AN-Zustand versetzt und
die Verbindung BC zwischen dem Knoten B und dem Knoten C wieder
hergestellt wird, wodurch verhindert wird, dass der Knoten C isoliert
wird, und ermöglicht
wird, dass die Kommunikation wieder hergestellt wird.
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In
anderen Worten gesagt, wird bei dieser dritten Ausführungsform
gemäß der Erfindung,
wie in 6 dargestellt, dann wenn ein Fehler in der Verbindung
AB oder AC während
der Kommunikation auftritt (S10), die resultierende Veränderung
in der Netzwerkkonfiguration durch die Knoten A und B oder A und
C erkannt, die daher ein Busrücksetzsignal
aussenden (S11). Jeder Knoten A, B, C, D und E führt daher die erweiterte Businitialisierung,
die in 3 dargestellt ist, aus (S1 und S2). Sie führen ferner
die erweiterte Baumidentifikation, wie in dieser Fig. dargestellt
ist, aus (S3 – S8).
Wie oben beschrieben, werden daher ein Pfad, der den Fehler umgeht,
gebildet, die Eigenidentifikation und die Kanalarbitration, die
in 3 dargestellt sind, ausgeführt (S9) und die Kommunikation
kann wieder hergestellt werden (S10).
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In 4 sind
Schalter B1-B4 an jedem Kanal P1-P4 des Knotens B vorgesehen, wenn
aber die Kanäle,
die zu der Schleife verbunden sind, bekannt sind, braucht nur an
den zwei Kanälen
P1 und P2 ein Schalter vorgesehen zu werden.
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Vierte Ausführungsform
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Eine
vierte Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 5 und 6 beschrieben. 5 zeigt
die Verbindungsbeziehungen von Knoten, die in einer Ringtopologie
verbunden sind. Diese vierte Ausführungsform stellt den Fall
dar, bei dem der Algorithmus von 6 bei dem
Netzwerk, das in 5 dargestellt ist, bei dem die
Knoten A, B, C, D und E in einer Ringtopologie verbunden sind, angewendet
wird. 6 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur
Verhinderung einer Bildung einer Schleife an dem Knoten A darstellt.
Bei dem Netzwerk, das in 2 dargestellt ist, wurde die
Kommunikation bei sich in dem AUS-Zustand befindenden Schalter A1
ausgeführt.
Wenn die Verbindung CD zwischen dem Knoten C und dem Knoten D unter
diesem Umstand unterbrochen wird, wie in 5 dargestellt, tritt
eine Veränderung
in der Netzwerkkonfiguration auf, so dass der Knoten C und der Knoten
D diese Veränderung
erkennen und ein Busrücksetzsignal
aussenden. Das Verfahren, das in 3 dargestellt
ist, wird dann ausgeführt
und der Schalter A1 des Knotens A wird in den AN-Zustand versetzt,
wodurch verhindert wird, dass das Netzwerk zweigeteilt wird.
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Wenn
irgendeine der Verbindungen AB, BC und DE unterbrochen wird, wird
entsprechend das Verfahren, das in 3 dargestellt
ist, ausgeführt
und der Schalter A1 des Knotens A wird in den AN-Zustand versetzt und
die Verbindung AE zwischen dem Knoten A und dem Knoten E wird wieder
hergestellt, so dass verhindert wird, dass ein oder mehrere Knoten
isoliert werden, und ermöglicht
wird, dass die Kommunikation wiederhergestellt wird.
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In
anderen Worten gesagt, wird bei dieser vierten Ausführungsform
gemäß der Erfindung,
wie in 6 dargestellt, wenn ein Fehler in irgend einer
der Verbindungen AB, BC, CD oder DE während der Kommunikation auftritt
(S10), die resultierende Veränderung
in der Netzwerkkommunikation durch die entsprechenden Knoten erkannt,
die aus diesem Grund ein Busrücksetzsignal
aussenden (S11). Jeder Knoten A, B, C, D und E führt daher die erweiterte Businitialisierung,
die in 3 dargestellt ist, aus (S1 und S2). Sie führt ferner
die erweiterte Baumidentifikation, wie in der gleichen Figur dargestellt
ist, aus (S3-S8). Wie oben beschrieben, wird daher ein Pfad, der
den Fehler umgeht, gebildet und die Eigenidentifikation und Kanalarbitration,
die in 3 dargestellt sind, werden ausgeführt (S9)
und die Kommunikation kann wiederhergestellt werden (S10). Bei 5 ist
es, da der Kanal des Knotens A, mit dem die Schleife verbunden ist,
bekannt ist, ausreichend, wenn nur an dem Kanal P1 ein Schalter
vorgesehen wird.
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Fünfte Ausführungsform
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Eine
fünfte
Ausführungsform
gemäß der Erfindung
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 7 und 8 beschrieben. 7 zeigt
die Verbindungsbeziehungen der Knoten bei dieser fünften Ausführungsform, während 8 ein
Flussdiagramm ist, das ein Verfahren zur Verhinderung der Bildung
einer Schleife am Knoten C dar stellt. Diese fünfte Ausführungsform stellt die Baumstrukturerfassung
in einem Netzwerk dar, in dem mehrere Schleifen über einen Knoten verbunden
sind. Wie in 8 dargestellt, schaltet, um
die Knotenoperation (S20) zu starten, der Knoten C, der in 7 dargestellt
ist, die Schalter C1, C2, C3 und C4 in den AN-Zustand (S21). Bei
dieser Ausführungsform
startet, wenn eine neue Verbindung aufgebaut wird und ein Knoten zum
Netzwerk hinzugefügt
wird und ein Busrücksetzsignal
von einem Knoten, der diese Veränderung
erkannt hat, ausgesandt wird, jeder Knoten A, B, C, D und E die
Businitialisierung (S22). Zuerst wird die Baumidentifikation, die
schon in der Beschreibung zum Stand der Technik beschrieben wurde,
begonnen (S23). Wenn, nachdem der begrenzte Zeitraum (Konfig_Auszeit)
abgelaufen ist, der Knoten C erkennt, dass er vier Kanäle P1, P2,
P3 und P4 aufweist, die weder ein Vatermeldesignal noch ein Tochtermeldesignal
erhalten haben, obwohl die relevanten Verbindungen verbunden sind
(S24), erkennt er, dass er einen Kanal aufweist, an dem die Vater-Tochter-Beziehung
unbekannt ist und schaltet den Schalter diesen Kanals Pi in den
AUS-Zustand (S25). Es wird hier angenommen, dass der Schalter C3
des Kanals P3 in den AUS-Zustand geschaltet wird. Da eine Veränderung
in der Netzwerkkonfiguration aufgetreten ist, schickt daher der
Knoten D wieder ein Busrücksetzsignal
für die
Businitialisierung aus. Der Knoten C schickt jedoch kein Busrücksetzsignal
aus. Das Busrücksetzsignal,
das durch den Knoten D ausgesendet wird, wird an den Knoten C in
der folgenden Reihenfolge übermittelt:
Verbindung DE → Knoten
E → Verbindung
CE. Wenn der Knoten C dieses Busrücksetzsignal erhält und daher
bestätigt,
dass die unterbrochene Verbindung CD in einer Schleife enthalten
ist (S26), startet der Knoten C die Baumstrukturerkennung nochmals
(S23). Da die Verbindung CD nicht aufgebaut ist, stellt diesmal
der Knoten D einen Blattknoten dar und die Vater-Tochter-Beziehung
zwischen den Knoten D, E und C kann schrittweise bestimmt werden.
Nachdem der begrenzte Zeitraum (Konfig_Auszeit) abgelaufen ist,
erkennt nun der Knoten C die Kanäle
P1 und P2, an denen die Vater-Tochter-Beziehung unbekannt ist (S24)
und bringt beispielsweise den Schalter C2 des Kanals P2 in den AUS-Zustand
(S25). Der Knoten B erkennt dann, dass eine Verbindungsbeziehung
verändert
ist und sendet ein Busrücksetzsignal
aus, der Knoten C wird jedoch nicht veranlasst, ein Busrücksetzsignal
auszusenden. Das Busrücksetzsignal,
das von dem Knoten B ausgesendet wird, wird an den Knoten C in der
folgenden Reihenfolge übermittelt:
Verbindung AB → Knoten
A → Verbindung
AC. Wenn der Knoten C die ses Busrücksetzsignal erhält und dadurch
bestätigt,
dass die unterbrochene Verbindung BC in einer Schleife enthalten
ist (S26), startet der Knoten C wiederum die Baumstrukturerkennung
(S23).
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Diesmal
ist, da die Verbindung BC nicht aufgebaut ist, der Knoten B ein
Blattknoten und die Vater-Tochter-Beziehungen zwischen den Knoten
B, A und C kann fortfolgend bestimmt werden (S27). Die Knoten A,
B und C und die Knoten C, D und E unterbrechen daher jeweils die
Bildung von Schleifen und die Baumstrukturerkennung kann vervollständigt werden
(S28). Diese Baumstrukturerkennung schreitet folglich fort, sogar
wenn Tochterknoten oder Tochternetzwerke mit den Knoten A, B, D
und E verbunden sind. Jeder Knoten A, B, C, D und E bestimmt daher
seine eigene Verbindungsbeziehung und sieht die Arbitration seiner
eigenen Kanäle
vor. Dies bezieht sich auf das Verbinden und Trennen jeder seiner
Kanäle
gemäß dieser
Verbindungsbeziehung (S29). Dies stellt sicher, dass die Kommunikation
zwischen den Knoten A, B, C, D und E aufrechterhalten werden kann
(S30).
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Durch
ein solches Vorsehen eines Knotens mit Schaltern kann die Baumstrukturerkennung
in einem Netzwerk ausgeführt
werden, in dem mehrere Schleifen, die diesen Knoten beinhalten,
enthalten sind. Bei dieser fünften
Ausführungsform
stellen, da angenommen wird, dass sich die Schalter C2 und C3 in
dem AUS-Zustand befinden, die Knoten A und E Verzweigungsknoten
und die Knoten B und D Blattknoten dar. Wenn die Schalter C1 und
C4 sich in dem AUS-Zustand befinden würden, würden die Knoten B und D Verzweigungsknoten
und die Knoten A und E Blattknoten darstellen.
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Verbindungen,
die unterbrochen werden sollen, können in einer Reihenfolge ausgewählt werden,
die sicherstellt, dass Verbindungen, die vorzugsweise als Stammverbindungen
verwendet werden, nicht getrennt werden. Dies ermöglicht eine
Netzwerkkonfiguration, in der eine geringere Anzahl an in Reihe
geschalteten Knoten gebildet werden muss. Die Regelungen des IEEE
1394 Standards sehen vor, dass nach der Betätigung der Schalter nicht mehr
als 16 Knoten in Reihe geschaltet sind und die Anzahl der Knoten,
die ein Netzwerk bilden, nicht mehr als 63 beträgt.
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Diese
Ausführungsform
fügt daher
dem Verfahren gemäß dem Stand
der Technik einen Schritt des Schaltens aller Schalter eines Knotens
in den AN-Zustand während
der Businitialisierung hinzu. Dies ist die erweiterte Businitialisierung.
Sie fügt
ferner einen Schritt des Erkennens einer Schleife durch Bestimmen,
ob ein Knoten zwei oder mehr Kanäle
aufweist, an denen weder ein Vatermeldesignal noch ein Tochtermeldesignal
nach Ablaufen des begrenzten Zeitraums (Konfig_Auszeit) erhalten
wurde, oder nicht, und einen Schritt des Schaltens eines Schalters
in den AUS-Zustand
entsprechend dem Bestimmungsergebnis hinzu. Dies ist die erweiterte
Baumstrukturidentifizierung. Das Aussenden eines Busrücksetzsignals
und das Schalten eines Schalters in den AUS-Zustand werden vorzugsweise
zusammen ausgeführt.
Einer der Schritte kann zuerst ausgeführt werden oder sie können beide
gleichzeitig ausgeführt
werden.
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Sechste Ausführungsform
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Eine
sechste Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Beispiel der Baumstrukturerkennung in einem Netzwerk,
in dem mehrere physisch miteinander verbundene Schleifen über einen
Knoten verbunden sind. Diese sechste Ausführungsform wird nachfolgend
unter Bezugnahme auf die 9 und 10 beschrieben. 9 zeigt
die Verbindungsbeziehungen der Knoten und 10 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Verhinderung der Bildung
einer Schleife am Knoten F darstellt. Wie in 10 dargestellt, versetzt,
um die Knotenoperation zu starten (S40), der Knoten F die Schalter
F1, F2, F3 und F4 in den AN-Zustand (S41). Bei dieser Ausführungsform
startet, wenn eine neue Verbindung aufgebaut wird und ein Knoten zu
dem Netzwerk hinzugefügt
und ein Busrücksetzsignal
von einem Knoten ausgesendet werden, der diese Veränderung
erkannt hat, jeder Knoten A, B, C, D, E und F die Businitialisierung
(S42). Zuerst wird die Baumstrukturidentifizierung, die schon in
der Beschreibung zum Stand der Technik beschrieben wurde, begonnen (S43).
Wenn, nachdem der begrenzte Zeitraum (Konfig_Auszeit) abgelaufen
ist, der Knoten F erkennt, dass er vier Kanäle P1, P2, P3 und P4 aufweist,
die weder ein Vatermeldesignal noch ein Tochtermeldesignal erhalten
haben, obwohl die relevanten Verbindungen bestehen (S44), und dass
er einen Kanal Pi aufweist, an dem die Vater-Tochter-Beziehung nicht
bekannt ist, versetzt er einen der Schalter F1 – F4 in den AUS-Zustand (S47).
Hier wird angenommen, dass der Schalter F3 in den AUS-Zustand versetzt
wurde. Da eine Veränderung in
der Netzwerkkonfiguration aufgetreten ist, sendet der Knoten C ein
Busrücksetzsignal
für die
Businitialisierung zurück
aus. Der Knoten F wird jedoch nicht veranlasst, ein Busrücksetzsignal
auszusenden. Das Busrücksetzsignal,
das von dem Knoten C ausgesendet wird, wird an den Knoten F in der
folgenden Reihenfolge übermittelt:
Verbindung CD → Knoten
D → Verbindung
DE → Knoten
E → Verbindung
EF; Verbindung BC → Knoten
B → Verbindung
BF und Verbindung BC → Knoten
B → Verbindung
AB → Knoten
A → Verbindung
AF. Der Knoten F erhält
diese Busrücksetzsignale
(S48) und schaltet, bevor der begrenzte Zeitraum (Konfig_Auszeit) abgelaufen
ist, die Schalter F1, F2 und F4 der Kanäle, die die Busrücksetzsignale
erhalten haben (S49), in den AUS-Zustand und bringt den Kanal P3
in den AN-Zustand (S50). Die Knoten A, B, C und E erkennen die Veränderung
der Verbindung, senden Busrücksetzsignale
aus (S42) und beginnen wiederum die Baumstrukturerkennung (S43).
Diesmal erhalten alle Kanäle
des Knotens F, bevor der begrenzte Zeitraum (Konfig_Auszeit) abgelaufen
ist, entweder ein Vatermeldesignal oder ein Tochtermeldesignal (S44).
Da die Verbindungen AF, BF und EF nicht aufgebaut sind, bilden dementsprechend
die Knoten A und E Blattknoten und die Vater-Tochter-Beziehungen
zwischen den Knoten kann fortfolgend bestimmt werden (S45). Die
Baumstrukturerkennung kann daher effektiv vervollständigt werden
(S46). Jeder Knoten A, B, C, D und E bestimmt daher seine eigene Verbindungsbeziehung
und sieht dabei die Arbitration für seine eigenen Kanäle vor (S51).
Letzteres beinhaltet Einschalten und Ausschalten jeder seiner Kanäle entsprechend
dieser Verbindungsbeziehung. Dies stellt sicher, dass die Kommunikation
zwischen den Knoten aufrechterhalten werden kann (S52).
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Die
gleichen Schritte können
auch in der folgenden Weise erzielt werden. Wenn die Knotenoperation begonnen
wird (S40), werden alle Schalter in den AN-Zustand gebracht (S41).
Nach dem Aussenden eines Busrücksetzsignal
(S42) wird die Baumstrukturidentifikation begonnen (S43). Der Knoten
F erkennt, dass, nachdem der begrenzte Zeitraum (Konfig_Auszeit)
abgelaufen ist, er zwei oder mehr Kanäle aufweist, an denen die Vater-Tochter-Beziehung
nicht bekannt ist, (d.h., weder ein Vatermeldesignal noch ein Tochtermeldesignal
wurde an irgendeiner Verbindung empfangen) (S44). Der Knoten F erkennt
dann Kanäle
P1, P2, P3 und P4, an denen die Vater-Tochter-Beziehung nicht bekannt
ist, und sendet ein Busrücksetzsignal
beispielsweise nur an den Kanal P3 aus (S47'). Das Busrücksetzsignal wird an den Knoten
F in der folgenden Reihenfolge übermittelt:
Verbindung CF → Knoten
C → Verbindung
CD → Knoten
D → Verbindung
DE → Knoten
E → Verbindung
EF; Verbindung CF → Knoten
C → Verbindung
BC → Knoten
B → Verbindung
BF; und Verbindung CF → Knoten
C → Verbindung
BC → Knoten
B → Verbindung
AB → Knoten
A → Verbindung
AF. Der Knoten F empfängt diese
Busrücksetzsignale
(S48) und kurz bevor der begrenzte Zeitraum (Konfig_Auszeit) abgelaufen
ist, bringt er die Schalter F1, F2 und F4 der Kanäle, die
die Busrücksetzsignale
empfangen haben, in den AUS-Zustand und hält den Schalter F3 in dem AN-Zustand
(S50). Die Knoten A, B und E erkennen die Veränderungen in der Verbindung,
die aus dem Schalten der Schalter in den AUS-Zustand resultieren,
senden Busrücksetzsignale (S42)
und beginnen wiederum die Baumstrukturerkennung (S43). Diesmal bilden,
da die Verbindungen AF, BF und EF nicht aufgebaut sind, die Knoten
A und E Blattknoten und die Vater-Tochter-Beziehungen zwischen den Knoten
wird fortfolgend bestimmt (S44, S45). Die Baumstrukturerkennung
wird in dieser Weise vervollständigt (S46).
Jeder Knoten A, B, C, D und E erkennt daher seine eigene Verbindungsbeziehung
und sieht dabei eine Arbitration seiner eigenen Kanäle vor (S51).
Dies beinhaltet das Einschalten und Ausschalten jedes seiner Kanäle gemäß dieser
Verbindungsbeziehung. Dies stellt sicher, dass die Kommunikation
zwischen den Knoten aufrechterhalten werden kann (S52).
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Wenn
das Schleifenerkennungsverfahren, das oben offenbart wurde, genutzt
wird, können
mehrere miteinander verbundene Schleifen, die drei oder mehr gleiche
Knoten zusammen benutzen, gleichzeitig bestimmt werden und ein besonderes
Merkmal dieses Verfahrens ist, dass eine schnelle Baumstrukturidentifizierung
möglich
ist. Diese Baumstrukturbestimmung wird in ähnlicher Weise ausgeführt, sogar
wenn Tochterknoten oder Tochternetzwerke mit Knoten verbunden sind.
Bei dieser Ausführungsform
bilden, da der Schalter F3 in dem AN-Zustand überführt wurde, die Knoten B, C
und D Verzweigungsknoten und die Knoten A, E und F Blattknoten.
Das gleiche gilt, wenn der Schalter F2 im AN-Zustand versetzt wurde.
Wenn der Schalter F1 sich im AN-Zustand befindet, bilden die Knoten
E und F Blattknoten und die Knoten A, B, C und D Verzweigungsknoten.
Wenn sich der Schalter F4 im AN-Zustand befindet, bilden die Knoten
A und F Blattknoten und die Knoten B, C, D und E Verzweigungsknoten.
Die Verbindungen, die unterbrochen werden sollen, können in
einer Reihenfolge ausgewählt
werden, die sicherstellt, dass die Verbindungen, die vorzugsweise
als Stammverbindung verwendet werden, nicht abgetrennt werden. Dies
ermöglicht,
dass eine Netzwerkkonfiguration mit einer geringeren Anzahl an in
Reihe geschalteten Knoten gebildet werden kann. Die Voraussetzungen
des IEEE 1394 Standards sehen vor, dass, nachdem die Schalter betätigt wurden,
nicht mehr als 16 Knoten in Reihe geschaltet sind und die Anzahl
an Knoten, die ein Netzwerk bilden, nicht mehr als 63 beträgt.
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Diese
Ausführungsform
fügt daher
einen Schritt des Schaltens aller Schalter eines Knotens in den AN-Zustand
während
der Businitialisierung zu dem Verfahren gemäß dem Stand der Technik hinzu.
Dies ist die erweiterte Businitialisierung. Sie fügt ferner
einen Schritt des Erkennens einer Schleife durch Bestimmen, während die
Baumstrukturidentifikation ausgeführt wird, ob ein Knoten zwei
oder mehr Kanäle
aufweist, an denen weder ein Vatermeldesignal noch ein Tochtermeldesignal
empfangen wurden, bevor der begrenzte Zeitraum (Konfig_Auszeit)
abläuft,
und einen Schritt des Schaltens eines Schalters in den AUS-Zustand
entsprechend diesem Erkennungsergebnis hinzu. Dies ist die erweiterte
Baumstrukturidentifizierung. Das Aussenden eines Busrücksetzsignals
und das Schalten eines Schalters in den AUS-Zustand werden vorzugsweise
zusammen ausgeführt.
Einer der beiden Schritte kann zuerst oder beide können gleichzeitig
ausgeführt
werden.
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Bei
der Netzwerkkonfiguration, die in 9 dargestellt
ist, kann die Baumstrukturerkennung ferner durch Verwenden des Verfahrens
ausgeführt
werden, das in der Beschreibung der fünften Ausführungsform (8)
beschrieben ist. Bei der Netzwerkkonfiguration der fünften Ausführungsform,
die in 7 dargestellt ist, kann ferner die Baumstrukturerkennung
durch Verwenden des Verfahrens ausgeführt werden, das in der Beschreibung
der sechsten Ausführungsform
(10) beschrieben ist.
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Siebte Ausführungsform
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Eine
siebte Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Beispiel einer Pfadwiederherstellung in einem
Netzwerk, in dem mehrere Schleifen über einen Knoten verbunden
sind. Diese siebte Ausführungsform
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 11 und 12 beschrieben. 11 zeigt
die Verbindungsbeziehungen der Knoten, nachdem ein Fehler in einem
Abschnitt des Netzwerks aufgetreten ist. 12 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Verhinderung einer Bildung
einer Schleife am Knoten C darstellt. Bei dem Netzwerk, das in 7 dargestellt
ist, wurde die Kommunikation ausgeführt, wobei die Schalter C2
und C3 sich in dem AUS-Zustand befinden. Wenn unter diesen Umständen eine
Verbindung AB zwischen dem Knoten A und dem Knoten B aufgehoben
wird, wie in 11 dargestellt, tritt hierbei
eine Veränderung
in den Netzwerkkonfiguration auf, wonach der Knoten A und der Knoten
B diese Veränderung
erkennen und ein Busrücksetzsignal
aussenden. Das Verfahren, das in 8 dargestellt
ist, wird dann ausgeführt
und der Schalter C2 des Knotens C wird in den AN-Zustand gebracht.
In anderen Worten ausgedrückt, kann,
da eine aufgehobene Verbindung wieder hergestellt wird, eine Teilung
des Netzwerks in zwei Abschnitte verhindert werden.
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Wenn
die Verbindung AC zwischen dem Knoten A und dem Knoten C getrennt
wird, wird entsprechend das Verfahren, das in 8 dargestellt
ist, ausgeführt
und der Schalter C2 des Knotens C wird in den AN-Zustand versetzt,
wodurch verhindert wird, dass das Netzwerk in zwei Abschnitte geteilt
wird.
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Wenn
die Verbindung DE zwischen dem Knoten D und dem Knoten E unterbrochen
wird, wird entsprechend das Verfahren, das in 8 dargestellt
ist, ausgeführt
und der Schalter C3 des Knotens C wird in den AN-Zustand gebracht,
wodurch verhindert wird, dass das Netzwerk in zwei Abschnitte geteilt
wird.
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Wenn
die Verbindung CE zwischen dem Knoten C und dem Knoten E unterbrochen
wird, wird entsprechend das Verfahren, das in 8 dargestellt
ist, ausgeführt
und der Schalter C3 des Knotens C wird in den AN-Zustand gebracht
und die Verbindung CD zwischen dem Knoten C und dem Knoten D wird
wieder hergestellt, wodurch verhindert wird, dass der Knoten C isoliert
wird und wodurch die Kommunikation wieder hergestellt wird.
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In
anderen Worten heißt
dies, dass bei dieser siebten Ausführungsform gemäß der Erfindung,
wie in 12 dargestellt, wenn ein Fehler
in der Verbindung AB, CD, CE oder AC während der Kommunikation auftritt
(S30), die sich daraus ergebene Veränderung in der Netzwerkkonfiguration
durch die Knoten A und B erkannt wird, die daher Busrücksetzsignale
aussenden (S22). Jeder Knoten A, B, C, D und E führt daher die erweiterte Businitialisierung,
die in 8 dargestellt ist, aus (S21 und S22). Sie führen ferner
die erweiterte Baumstrukturidentifikation aus (S23-S28). Wie oben
beschrieben, wird daher ein Pfad, der den Fehler umgeht, gebildet
und die Eigenidentifikation und die Kanalarbitration, die in 8 dargestellt
ist, werden ausgeführt (S29)
und die Kommunikation kann wieder hergestellt werden (S30). Ein
Aufteilen des Netzwerks in zwei Abschnitte kann durch Verwenden
des Verfahrens, das in 10 dargestellt ist, anstelle
des Verfahrens, das in 8 dargestellt ist, verhindert
werden. Die Verbindungen, die unterbrochen werden sollen, können in
einer Reihenfolge ausgewählt
werden, die sicherstellt, dass Verbindungen, die vorzugsweise als
Stammverbindungen verwendet werden, nicht unterbrochen werden. Dies
ermöglicht
die Bildung einer Netzwerkkonfiguration mit einer geringeren Anzahl
an in Reihe geschalteten Knoten. Die Voraussetzungen des IEEE 1394
Standards sehen vor, dass, nachdem die Schalter betätigt wurden,
nicht mehr als 16 Knoten in Reihe geschaltet sind und die Anzahl
an Knoten, die ein Netzwerk bilden, nicht mehr als 63 beträgt.
-
Gemäß 7 und 9 ist
jeder Kanal P1-P4 des Knotens B mit einem zugehörigen Schalter B1 – B4 versehen.
Wenn jedoch die Kanäle,
mit denen die Schleife verbunden ist, bekannt sind, ist es ausreichend, Schalter
nur an den zwei Kanälen
P1 und P2 vorzusehen.
-
Diese
Ausführungsform
fügt daher
einen Schritt des Schaltens aller Schalter eines Knotens in den AN-Zustand
während
der Businitialisierung (erweiterte Businitialisierung) zu dem Verfahren
gemäß dem Stand der
Technik hinzu. Ferner fügt
sie einen Schritt des Erkennens einer Schleife durch Bestimmen,
während
die Baumstrukturidentifikation ausgeführt wird, ob ein Knoten zwei
oder mehr Kanäle
aufweist, an denen weder ein Vatermeldesignal noch ein Tochtermeldesignal,
bevor der begrenzte Zeitraum (Konfig_Auszeit) abgelaufen ist, empfangen
wurde, und einen Schritt des Schaltens eines Schalters in den AUS-Zustand
gemäß diesem Erkennungsergebnis (erweiterte
Baumidentifikation) hinzu. Das Aussenden eines Busrücksetzsignals
und das Schalten eines Schalters in den AUS-Zustand werden vorzugsweise
zusammen ausgeführt.
Eines der beiden kann zuerst oder beide können gleichzeitig ausgeführt werden.
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Achte Ausführungsform
-
Eine
achte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Beispiel für eine Pfadwiederherstellung in
einem Netzwerk, in dem mehrere miteinander verbundene Schleifen über einen
Knoten verbunden sind. Diese achte Ausführungsform wird nachfolgend
unter Bezugnahme auf die 13 und 12 beschrieben. 13 zeigt
die Verbindungsbeziehungen der Knoten, während 12 ein
Flussdiagramm ist, das ein Verfahren zur Verhinderung der Bildung
einer Schleife am Knoten F darstellt. Bei dem Netzwerk, das in 9 gezeigt
ist, wurde eine Kommunikation mit dem Schalter F3 im AN-Zustand
ausgeführt.
Unter diesen Umständen tritt,
wenn die Verbindung BC zwischen dem Knoten B und dem Knoten C unterbrochen
wird, wie in 13 dargestellt, eine Veränderung
in der Netzwerkkonfiguration auf, worauf der Knoten B und der Knoten
C diese Veränderung
erkennen und Busrücksetzsignale
aussenden. Das Verfahren, das in 10 dargestellt
ist, wird dann ausgeführt
und der Schalter F1 oder der Schalter F2 des Knotens F werden in
den AN-Zustand überführt. Da
eine unterbrochene Verbindung wieder verbunden wird, kann daher
verhindert werden, dass das Netzwerk zweigeteilt wird.
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Wenn
die Verbindung AB zwischen dem Knoten A und dem Knoten B unterbrochen
wird, wird entsprechend das Verfahren, das in 10 dargestellt
ist, ausgeführt
und der Schalter F1 oder der Schalter F2 des Knotens F werden in
den AN-Zustand überführt, wodurch
verhindert wird, dass das Netzwerk zweigeteilt wird.
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Entsprechend
wird, wenn die Verbindung CD zwischen dem Knoten C und dem Knoten
D oder die Verbindung DE zwischen dem Knoten D und dem Knoten E
unterbrochen werden, das Verfahren, das in 10 dargestellt
ist, ausgeführt
und der Schalter F4 des Knotens F wird in den AN-Zustand überführt, wodurch
verhindert wird, dass das Netzwerk zweigeteilt wird.
-
Entsprechend
wird, wenn die Verbindung CF zwischen dem Knoten C und dem Knoten
F unterbrochen wird, das Verfahren, das in 10 dargestellt
ist, ausgeführt,
wobei der Schalter F1, F2 oder F4 des Knotens F in den AN-Zustand überführt und
die Verbindung AC zwischen dem Knoten A und dem Knoten F, die Verbindung
BF zwischen dem Knoten B und dem Knoten F oder die Verbindung EF
zwischen dem Knoten E und dem Knoten F wieder hergestellt werden,
wodurch verhindert wird, dass der Knoten F isoliert wird und wodurch
die Kommunikation wieder hergestellt wird.
-
In
anderen Worten gesagt, wird bei dieser achten Ausführungsform
gemäß der Erfindung,
wie in 12 gezeigt, wenn ein Fehler
in der Verbindung BC oder der Verbindung AB während der Kommunikation auftritt
(S52), die sich ergebene Veränderung
in der Netzwerkkonfiguration von dem Knoten A und dem Knoten B erkannt,
die daher Busrücksetzsignale
aussenden (S42). Der Knoten C empfängt diese Busrücksetzsignale und
jeder Knoten A, B, C, D, E und F führt daher die erweiterte Businitialisierung,
die in 12 dargestellt ist, aus (S41
und S42). Wie oben beschrieben, wird daher ein Pfad, der den Fehler
umgeht, gebildet und die Eigenidentifikation und Kanalarbitration,
die in 12 dargestellt sind, werden
ausgeführt
(S51) und die Kommunikation kann erneut wieder hergestellt werden
(S52).
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Es
kann daher durch Verwenden des Verfahrens, das in 8 dargestellt
ist, anstelle des Verfahrens, das in 10 dargestellt
ist, verhindert werden, dass das Netzwerk zweigeteilt wird. Für die Verbindungen,
die unterbrochen werden sollen, kann eine Reihenfolge ausgewählt werden,
um sicherzustellen, dass die Verbindungen, die vorzugsweise als
Stammverbindungen verwendet werden, nicht unterbrochen werden. Dies
ermöglicht
die Bildung einer Netzwerkkonfiguration mit einer geringeren Anzahl
an in Reihe geschalteten Knoten. Die Voraussetzungen des IEEE 1394
Standards sehen vor, dass, nachdem die Schalter betätigt wurden, nicht
mehr als 16 Knoten in Reihe geschaltet sind und die Anzahl an Knoten,
die ein Netzwerk bilden, nicht mehr als 63 beträgt.
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Gemäß 7 und 9 ist
jeder Kanal P1 – P4
des Knotens B mit einem zugehörigen
Schalter B1 – B4
versehen. Wenn die Kanäle,
mit denen die Schleife verbunden ist, bekannt sind, ist es jedoch
ausreichend, Schalter nur an den zwei Kanälen P1 und P2 vorzusehen.
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Diese
Ausführungsform
fügt daher
zum dem Verfahren gemäß dem Stand
der Technik den Schritt des Überführens aller
Schalter eines Knotens in den AN-Zustand während der Businitialisierung
(erweiterte Businitialisierung) hinzu. Ferner wird ein Schritt des
Erkennens einer Schleife durch Bestimmung während der Baumidentifikation,
ob ein Knoten zwei oder mehr Kanäle
aufweist, an denen weder ein Vatermeldesignal noch ein Tochtermeldesignal
bis zum Zeitpunkt, an dem der begrenzte Zeitraum (Konfig_Auszeit)
abgelaufen ist, erhalten hat, und einen Schritt des Schaltens eines
Schalters in den AUS-Zustand gemäß dem Bestimmungsergebnis
(erweiterte Baumidentifikation) hinzu. Das Aussenden eines Busrücksetzsignals
und das Schaltens eines Schalters in den AUS-Zustand werden vorzugsweise
zusammen ausgeführt.
Einer der beiden Schritte kann zuerst oder beide können gleichzeitig
ausgeführt
werden.
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Neunte Ausführungsform
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Eine
neunte Ausführungsform
gemäß der Erfindung
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 14 und 15 beschrieben.
Diese neunte Ausführungsform
zeigt ein Beispiel, bei dem bei einem Netzwerk, dass mehrere Knoten
umfasst, die mit Schaltern verbunden sind, und bei dem die Verbindungsbeziehungen
nicht bekannt sind, ein Algorithmus verwendet wird, um Schleifenverbindungen
zu verhindern. 14 zeigt die Verbindungsbeziehungen
der Knoten dieser neunten Ausführungsform.
Das Netzwerk A umfasst n Knoten, die mit Schaltern versehen sind,
und alle Schleifenverbindungen, die in dem Netzwerk enthalten sind, enthalten
wenigstens einen mit einem Schalter versehenen Knoten. Bei dieser
Ausführungsform
ist der begrenzte Zeitraum (Konfig_Auszeit) für jeden mit einem Schalter
verbundenen Knoten auf einen anderen Wert festgelegt. In 14 sind
die Verbindungsbeziehungen zwischen dem i-ten Knoten und dem Netzwerk
A der mit einem Schalter verbundenen n-Knoten dargestellt. Bei diesem
Beispiel wird angenommen, dass der Knoten i über die jeweiligen Verbindungen
A1i1, A2i2, A3i3 und A4i4 mit den Knoten A1, A2, A3 und A4 in dem Netzwerk
A verbunden ist. Es kann angenommen werden, dass das Netzwerk A
in mehrere Netzwerke unterteilt ist, die nur über den Knoten i miteinander
verbunden sind. Bei dem vorliegenden Beispiel wird angenommen, dass
das Netzwerk A in zwei Netzwerke a0 und a1 unterteilt ist.
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Die
Knoten A1, A2 und A3 sind untereinander ohne den Knoten i verbunden.
Der Knoten A4 ist jedoch nur über
den Knoten i mit diesen verbunden. 15 ist
ein Flussdiagramm, dass ein Verfahren zur Verhinderung einer Bildung
einer Schleife am Knoten i darstellt.
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Wie
in 15 gezeigt, schaltet, um die Knotenoperation zu
starten (S60), der Knoten i die Schalter i1, i2, i3 und i4 in den
AN-Zustand und setzt die Schalter-AUS-Merker für alle Schalter zurück (S61).
Bei dieser Ausführungsform
beginnen, wenn eine neue Verbindung aufgebaut wird und ein Knoten
zu dem Netzwerk hinzugefügt
wird und ein Busrücksetzsignal
von einem Knoten ausgesandt wird, der diese Veränderung bemerkt hat, der Knoten
i und jeder Knoten des Netzwerks A die Businitialisierung (S62).
Zuerst wird die Baumidentifikation begonnen (S63). Wenn nach Ablaufen
des begrenzten Zeitraums (Konfig_Auszeit) der Knoten i feststellt,
dass er zwei oder mehr Kanäle
P1, P2, P3 und P4 aufweist, die weder ein Vatermeldesignal noch
ein Tochtermeldesignal empfangen haben, obwohl die relevanten Verbindungen
bestehen (S64), erkennt er einen Kanal, an dem die Vater-Tochter-Beziehung
unbekannt ist und an dem der Schalter-AUS-Merker nicht gesetzt ist
(S69). Der erkannte Kanal Pj wird in den AUS-Zustand versetzt und
sein Schalter-AUS-Merker wird gesetzt (S70). Bei dieser Ausführungsform
wird angenommen, dass der Schalter i3 in den AUS-Zustand überführt ist. Da
eine Verbindung in der Netzwerkkonfiguration aufgetreten ist, sendet
daher der Knoten A3 in dem Netzwerk A, der mit der Verbindung A3i3
verbunden ist, ein Busrücksetzsignal
für die
Businitialisierung aus. Der Knoten i wird jedoch nicht veranlasst,
eine Busrücksetzung
zu erzeugen (S70). Die Busrücksetzung,
die in dem Netzwerk a0 erzeugt wird, wird an den Knoten i in der
folgenden Reihenfolge übermittelt:
Netzwerk a0 → Verbindung A1i1 → Knoten
i und Netzwerk a0 → Verbindung
A2i2 → Knoten
i. Der Knoten i empfängt
diese Busrücksetzsignale
(S71) und versetzt, unmittelbar bevor der begrenzte Zeitraum (Konfig_Auszeit)
abläuft,
die Schalter an den Kanälen
P1 und P2, die die Busrücksetzsignale
empfangen haben, in den AUS-Zustand (S72). Er setzt den Kanal P3
zurück
in den AN-Zustand (S73). Der Knoten i initiiert dann eine Busrücksetzung
(S62) und die Baumstrukturbestimmung wird wiederum begonnen (S63).
-
Diesmal
wird, da die Verbindungen A1i1 und A2i2 nicht aktiv sind, wenn der
Knoten i feststellt, dass, nachdem der begrenzte Zeitraum (Konfig_Auszeit)
abgelaufen ist, er keine zwei oder mehr Kanäle aufweist, an denen weder
ein Vatermeldesignal noch ein Tochtermeldesignal empfangen wurden,
obwohl die relevanten Verbindung bestehen (S64), die Baumstrukturidentifikation
durch einen Schritt der Fortführung
der Baumstrukturidentifikation vervollständigt (S65). Der Knoten i und
die Knoten in jedem Netzwerk bestimmen daher ihre eigenen Verbindungsbeziehungen
und sehen eine Arbitration für
ihre eigenen Kanäle
vor. Letzteres beinhaltet das Einschalten und Ausschalten ihrer
Kanäle
entsprechend diesen Verbindungsbeziehungen (S67). Dies stellt sicher,
dass die Kommunikation zwischen dem Knoten i und dem Netzwerk A
aufrechterhalten werden kann (S68).
-
Bei
dem Schritt der Baumstrukturidentifikation des oben beschrieben
Beispiels ist der begrenzte Zeitraum (Konfig_Auszeit) für jeden
mit einem Schalter verbundenen Knoten auf einen anderen Wert festgelegt. Das
Verfahren, das in 15 dargestellt ist, kann jedoch
auch für
die Baumidentifikation verwendet werden, bei der der Zeitraum, der
bis zum Beginn der Baumidentifikation verbleibt, für jeden
mit einem Schalter versehenen Knoten auf einen anderen Wert festgelegt
ist. Es ist jedoch dann möglich,
dass ein Knoten, der nicht reagiert, verbunden wird, obwohl erkannt
wurde, dass er mit dem Knoten i verbunden ist, und obwohl ein Busrücksetzsignal übertragen
wurde. In diesem Fall wird daher die Baumidentifikation in einer
anderen Weise ausgeführt.
Ein Beispiel dieser unterschiedlichen Baumidentifikation wird nachfolgend
beschrieben.
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Bei
dem Netzwerk, das oben beschrieben ist, ist Ta0 der maximale Wert
des begrenzten Zeitraums (Konfig_Auszeit) der mit einem Schalter
verbundenen Knoten des Netzwerks a0, ist Ta1 der maximale Wert des
begrenzten Zeitraums (Konfig_Auszeit) der mit einem Schalter verbundenen
Knoten des Netzwerks a1 und kennzeichnet Ti den begrenzten Zeitraum
(Konfig_Auszeit) des Knotens i. Es wird folgend angenommen, dass
Ta0, Ta1 > Ti ist
und dass keiner der Knoten A1, A2, A3, A4 und A5 antwortet.
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Um
die Knotenoperation zu beginnen (S60), versetzt, wie in 15 dargestellt,
der Knoten i die Schalter i1, i2, i3 und i4 in den AN-Zustand und
setzt die Schalter-AUS-Merker
für alle
Schalter zurück
(S61). Wenn bei dieser Ausführungsform
eine neue Verbindung aufgebaut wird und ein Knoten zum Netzwerk
hinzugefügt wird
und ein Busrücksetzsignal
von einem Knoten, der diese Veränderung
bemerkt hat, ausgesendet wird, starten der Knoten i und jeder Knoten
des Netzwerks die Businitialisierung (S62). Zuerst wird die Baumidentifikation
gestartet (S63). Nach Ablaufen des begrenzten Zeitraums (Konfig_Auszeit)
stellt der Knoten i fest, dass er zwei oder mehr Kanäle P1, P2,
P3 und P4 aufweist, die weder ein Vatermeldesignal noch ein Tochtermeldesignal
empfangen haben, obwohl die relevanten Verbindungen bestehen (S64),
und erkennt ferner einen Kanal, an dem die Vater-Tochter-Beziehung
unbekannt ist und an dem der Schalter-AUS-Merker nicht gesetzt ist
(S69). Der erkannte Kanal Pj wird in den AUS-Zustand versetzt und
sein Schalter-AUS-Merker wird gesetzt (S70). Bei dieser Ausführungsform
wird angenommen, dass der Schalter i3 in den AUS-Zustand versetzt
wird. Da eine Veränderung
in der Netzwerkkonfiguration aufgetreten ist, sendet der Knoten
A3 in dem Netzwerk A, der mit der Verbindung A3i3 verbunden ist,
ein Busrücksetzsignal
für die
Businitialisierung aus. Der Knoten i wird jedoch nicht veranlasst,
eine Busrücksetzung
zu generieren (S70). Die Busrücksetzung,
die in dem Netzwerk a0 generiert wird, wird an den Knoten i in der
folgenden Reihenfolge übermittelt:
Netzwerk a0 → Verbindung
A1i1 → Knoten
i, und Netzwerk a0 → Verbindung
A2i2 → Knoten
i. Der Knoten i empfängt
diese Busrücksetzsignale
(S71) und unmittelbar bevor der begrenzte Zeitraum (Konfig_Auszeit)
abläuft,
versetzt er die Schalter P1 und P2, die die Busrücksetzsignale empfangen haben
(S72), in den AUS-Zustand. Er versetzt den Kanal P3 zurück in den
AN-Zustand (S73).
Der Knoten i erzeugt dann eine Busrücksetzung (S62) und startet wiederum
die Baumstrukturerkennung (S63).
-
Diesmal
sind die Verbindungen A1i1 und A2i2 nicht verbunden und wenn der
Knoten i erkennt, dass, nachdem der begrenzte Zeitraum (Konfig_Auszeit)
abgelaufen ist, er zwei oder mehr Kanäle P3 und P4 aufweist, an denen
weder ein Vatermeldesignal noch ein Tochtermeldesignal empfangen
wurden, obwohl die relevanten Verbindun gen bestehen (S64), erkennt
er einen Kanal, an dem die Vater-Tochter-Beziehung unbekannt ist
und an dem der Schalter-AUS-Merker nicht gesetzt ist (S69). Der
festgestellte Kanal Pj (beispielsweise P4) wird in den AUS-Zustand
versetzt und sein Schalter-AUS-Merker wird gesetzt (S70). Der Schalter
i4 wird in den AUS-Zustand versetzt. Da eine Veränderung in der Netzwerkkonfiguration
aufgetreten ist, sendet daher der Knoten A4 in dem Netzwerk a1,
der mit der Verbindung A4i4 verbunden ist, ein Busrücksetzsignal für die Businitialisierung
aus. Der Knoten i wird jedoch nicht veranlasst, eine Busrücksetzung
zu generieren (S70). Die Busrücksetzung,
die in dem Netzwerk a1 generiert wird, wird nicht an das Netzwerk
a0 übermittelt. Der
Knoten i kann daher die Busrücksetzung
nicht empfangen, obwohl der begrenzte Zeitraum (Konfig_Auszeit)
abgelaufen ist (S71). Nun wird der Kanal P3 in den AN-Zustand zurückgesetzt
(S73). Der Knoten i generiert dann eine Busrücksetzung (S62) und startet
wiederum die Baumstrukturerkennung (S63). Da der Kanal, der nicht
im Stande war, die Busrücksetzung
zu empfangen, nicht getrennt war, können daher eine Teilung eines
Teils des Netzwerks während
der Baumidentifikation und die daraus folgende Unfähigkeit, die
Kommunikation aufrechtzuhalten, verhindert werden.
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Nun
sind die Verbindungen A1i1 und A2i2 getrennt, und wenn der Knoten
i erkennt, dass, nachdem der begrenzte Zeitraum (Konfig_Auszeit)
abgelaufen ist, er zwei oder mehr Kanäle P3 und P4 aufweist, an denen
weder ein Vatermeldesignal noch ein Tochtermeldesignal empfangen
wurden, obwohl die relevanten Verbindungen bestehen (S64), erkennt
er, dass er keinen Kanal aufweist, an dem die Vater-Tochter-Beziehung unbekannt
ist und an dem der Schalter-AUS-Merker nicht gesetzt ist (S69).
Die folgenden Schritte werden daher wiederholt, bis eine Antwort
von dem Knoten A3 oder dem Knoten A4 empfangen wird. Insbesondere
wird die Baumidentifikation wieder gestartet (S63) und wenn der
Konten i erkennt, dass, nachdem der begrenzte Zeitraum (Konfig_Auszeit)
abgelaufen ist, er zwei oder mehr Kanäle P3 und P4 aufweist, an denen
weder ein Vatermeldesignal noch ein Tochtermeldesignal empfangen
wurden, obwohl die relevanten Verbindung bestehen (S64), erkennt
er, dass er keinen Kanal aufweist, an dem die Vater-Tochter-Beziehung
unbekannt ist und der Schalter-AUS-Merker nicht gesetzt ist (S69).
Wenn eine Antwort vom Knoten A3 oder Knoten P4 empfangen wird, wird
die Baumidentifikation wie zuvor fortgesetzt (S65) und er wartet,
bis eine Antwort von den anderen Knoten empfangen wird. Wenn beispielsweise
eine Antwort vom Knoten A3 vorliegt, ist die Vater-Tochter-Beziehung zwischen
dem Knoten A3 und dem Knoten i bestimmt und die Kommunikation wartet
auf den Knoten A4 (S65). Wenn eine Antwort vom Knoten A4 vorliegt,
endet die Baumidentifikation (S66). Der Knoten i und die Knoten
jedes Netzwerks bestimmen daher ihre eigenen Verbindungsbeziehungen
und sehen die Arbitration für
ihre eigenen Kanäle
vor. Letzteres beinhaltet das Anschalten und Ausschalten ihrer Kanäle entsprechend
dieser Verbindungsbeziehungen (S67). Dies stellt sicher, dass die
Kommunikation zwischen den Netzwerken aufrechterhalten werden kann.
Sogar wenn die begrenzten Zeiträume
(Konfig_Auszeit) unterschiedlich sind, kann die Baumidentifikation
in ähnlicher
Weise vervollständigt
und die Kommunikation ausgeführt
werden.
-
Bei
dieser neunten Ausführungsform
sind vier Verbindungen zwischen dem Netzwerk A und dem Knoten i
vorgesehen, die Baumidentifikation kann jedoch in vergleichbarer
Weise ausgeführt
werden, ob mehr oder weniger Verbindungskanäle vorgesehen sind. Bei dieser
Ausführungsform
wurde das Netzwerk als zweigeteilt angesehen, die Baumidentifikation
kann jedoch in ähnlicher
Weise ausgeführt
werden, wenn es in drei oder mehr Abschnitte oder in weniger als
zwei Abschnitte aufgeteilt ist. 16 ist
ein Flussdiagramm, das ein weiteres Verfahren zur Verhinderung einer
Bildung einer Schleife am Knoten i darstellt. Bei dieser Ausführungsform
kann, wenn der Knoten i eine Busrücksetzung gemäß dem Verfahren
zur Kanalauswahl, das in 16 dargestellt
ist, anstelle nach dem Verfahren, das in 15 dargestellt
ist (S71), empfängt,
die Baumstrukturerkennung in ähnlicher
Weise durch ein Verfahren ausgeführt
werden, bei dem unmittelbar vor Ablaufen des begrenzten Zeitraums
(Konfig_Auszeit), der Schalter am Kanal Pi, der die Busrücksetzung
empfangen hat, in den AN-Zustand versetzt wird (S72'). Sogar wenn aufeinanderfolgende
mit einem Schalter verbundene Knoten oder Netzwerke hinzugefügt und mit
solch einen Netzwerk verbunden werden, vorausgesetzt, dass das Netzwerk
derart aufgebaut ist, dass alle neugeformten Schleifenverbindungen
wenigstens einen mit einem Schalter verbundenen Knoten enthalten,
kann das Verfahren zur Baumidentifikation, wie oben beschrieben,
ausgeführt werden.
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Dadurch,
dass alle mit einem Schalter verbundenen Knoten, die in dem Netzwerk
A vorgesehen sind, die Baumidentifikation, wie oben beschrieben,
ausführen,
können
die Baumidentifikation in dem Netzwerk A vervollständigt und
die Kommunikation aufrechterhalten werden.
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Diese
Ausführungsform
fügt zu
dem Verfahren gemäß dem Stand
der Technik daher einen Schritt des Versetzens aller Schalter eines
Knotens in den AN-Zustand während
der Businitialisierung (erweiterte Businitialisierung) hinzu. Ferner
wird ein Schritt zur Erkennung einer Schleife durch Bestimmen während der
Baumidentifikation, ob ein Knoten zwei oder mehr Kanäle aufweist,
an denen weder ein Vatermeldesignal noch ein Tochtermeldesignal
empfangen wurden, bevor der begrenzte Zeitraum (Konfig_Auszeit)
abgelaufen ist oder nicht und einen Schritt des Versetzens eines
Schalters in den AUS-Zustand entsprechend dem Bestimmungsergebnis
(erweiterte Baumidentifikation) hinzu. Ferner wird ein Schleifenverbindungsbestimmungsmechanismus,
der darauf basiert, dass ein Busrücksetzsignal durch das Verbindungsziel
erzeugt wird, hinzugefügt.
Das Aussenden eines Busrücksetzungssignals
und Schalten eines Schalters in den AUS-Zustand werden vorzugsweise
zusammen ausgeführt.
Einer der beiden Vorgänge
kann zuerst oder beide können
gleichzeitig ausgeführt
werden.
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Zehnte Ausführungsform
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Eine
zehnte Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 17 und 12 beschrieben.
Diese zehnte Ausführungsform
gemäß der Erfindung
beschreibt ein Verfahren der Pfadwiederherstellung in einem Netzwerk,
das mehrere mit einem Schalter versehene Knoten aufweist, an denen
die Verbindungsbeziehungen unbekannt sind. 17 zeigt
die Verbindungsbeziehungen der Knoten bei dieser zehnten Ausführungsform.
Das Netzwerk A umfasst n mit einem Schalter versehene Knoten und
alle Schleifenverbindungen, die in dem Netzwerk enthalten sind,
enthalten wenigstens einen mit einem Schalter versehenen Knoten
(dies ist eine notwendige Voraussetzung zur Verhinderung von Schleifenverbindungen
durch Betätigen
der Schalter). Bei dem Netzwerk, das in 14 dargestellt
ist, wurde die Kommunikation mit dem Schalter i3 im AN-Zustand ausge führt. Unter
diesen Umständen
tritt, wenn die Verbindung A3i3 zwischen dem Knoten i und dem Netzwerk
A unterbrochen wird, wie in 17 dargestellt,
eine Veränderung
in der Netzwerkkonfiguration auf, worauf der Knoten i und das Netzwerk
A diese Veränderung
erkennen und ein Busrücksetzsignal
aussenden.
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Das
Verfahren, das in 12 dargestellt ist, wird dann
ausgeführt
und der Schalter i1 oder der Schalter i2 des Knotens i werden in
den AN-Zustand versetzt, wodurch verhindert wird, dass das Netzwerk
zweigeteilt wird.
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Wenn
die Verbindung A1i1 zwischen dem Netzwerk A und dem Knoten i unterbrochen
wurde, wird entsprechend das Verfahren, das in 12 dargestellt
ist, ausgeführt
und der Schalter i2 oder der Schalter i3 des Knotens i wird in den
AN-Zustand versetzt, wodurch verhindert wird, dass das Netzwerk
zweigeteilt wird. Entsprechend wird, wenn die Verbindung A2i2 zwischen
dem Netzwerk A und dem Knoten i unterbrochen wird, das Verfahren,
das in 12 dargestellt ist, ausgeführt und
der Schalter i1 oder i3 des Knotens i in den AN-Zustand versetzt,
wodurch verhindert wird, dass das Netzwerk zweigeteilt wird. Entsprechend
wird, wenn die Verbindung A4i4 zwischen dem Netzwerk A und dem Knoten
i unterbrochen wird, das Verfahren, das in 12 dargestellt
ist, ausgeführt
und der Schalter i1 oder der Schalter i2 des Knotens i in den AN-Zustand
versetzt, wodurch verhindert wird, dass das Netzwerk zweigeteilt
wird.
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In
anderen Worten gesagt, heißt
es, dass bei dieser zehnten Ausführungsform
gemäß der Erfindung, wie
in 17 dargestellt, dann, wenn ein Fehler in der Verbindung
A3i3 während
einer Kommunikation auftritt (S30), die sich ergebene Veränderung
in der Netzwerkkonfiguration durch das Netzwerk A und den Knoten
i erkannt wird, die daher Busrücksetzsignale
aussenden (S22). Der Knoten i führt
daher die erweiterte Businitialisierung, die in 12 dargestellt
ist, aus (S21 und S22). Wie oben beschrieben, werden daher ein Pfad,
der den Fehler umgeht, gebildet, die Eigenidentifikation und Kanalarbitration,
die in 12 dargestellt sind, ausgeführt (S29),
so dass die Kommunikation wiederhergestellt werden kann (S30). Die
Verbindungen, die unterbrochen werden sollen, können nach einer Reihenfolge
ausgewählt
werden, die sicherstellt, dass die Verbindungen, die vorzugsweise
als Stammverbin dungen verwendet werden, nicht unterbrochen werden.
Dies ermöglicht
eine Netzwerkkonfiguration, bei der eine geringere Anzahl an in
Reihe geschalteter Knoten gebildet werden. Die Voraussetzungen des
IEEE 1394 Standards sehen vor, dass, nachdem die Schalter betätigt wurden,
nicht mehr als 16 Knoten in Reihe geschaltet sind und dass die Anzahl
an Knoten, die ein Netzwerk bilden, nicht mehr als 63 beträgt.
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Diese
Ausführungsform
fügt daher
zu dem Verfahren gemäß dem Stand
der Technik einen Schritt des Schaltens aller Schalter eines Knotens
in den AN-Zustand während
der Businitialisierung (erweiterte Businitialisierung) hinzu. Sie
fügt ferner
einen Schritt des Erkennens einer Schleife durch Identifizieren
während
der Baumidentifikation, ob ein Knoten zwei oder mehr Kanäle aufweist,
die weder ein Vatermeldesignal noch ein Tochtermeldesignal, bevor
der begrenzte Zeitraum (Konfig_Auszeit) abgelaufen ist, erhalten
haben oder nicht, und einen Schritt des Schaltens eines Schalters
in den AUS-Zustand mit diesem Bestimmungsergebnis (erweiterte Baumidentifikation)
hinzu. Ferner wird ein Schleifenverbindungserkennungsmechanismus
hinzugefügt,
der darauf basiert, dass er bewirkt, dass ein Busrücksetzsignal
von dem Verbindungsziel erzeugt wird. Das Aussenden eines Busrücksetzsignals
und das Schaltens eines Schalters in den AUS-Zustand werden vorzugsweise
zusammen ausgeführt.
Einer der beiden Vorgänge
kann zuerst oder beide können
gleichzeitig ausgeführt
werden.
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Elfte Ausführungsform
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Eine
elfte Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 18 beschrieben.
Diese Ausführungsform
dient zur Beschreibung der Operation des Netzwerks, wenn mehrere
Netzwerke, die überflüssige Systeme
enthalten, miteinander verbunden sind. 18 zeigt
die Verbindungsbeziehungen der Netzwerke dieser Ausführungsform.
-
Bei
einem Netzwerk, das in der neunten und zehnten Ausführungsform
dargestellt ist und mehrere mit einem Schalter versehene Knoten
aufweist, an denen die Verbindungsbeziehungen unbekannt sind, sind
die Verbindungsbeziehungen des Netzwerks, nachdem die Baumstrukturbestimmung
beendet wurde, die, die in 18 dargestellt
sind, das mehrere Netzwerke, beispielsweise Netzwerk A, Netzwerk
B, Netzwerk C, Netzwerk D und Netzwerk E umfasst. Diese Netzwerke
sind jeweils miteinander durch eine einzige Verbindung verbunden
und enthalten redundante Systeme, die in der ersten bis achten Ausführungsform
beschrieben sind. Jedes Netzwerk enthält einen mit einem Schalter
versehenen Knoten a und für
die Baumidentifikation ist in jedem Netzwerk ein unterschiedlicher
begrenzter Zeitraum (Konfig_Auszeit) festgelegt.
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Der
begrenzte Zeitraum (Konfig_Auszeit) der Netzwerke A, B, C, D und
E wird jeweils mit Ta, Tb, Tc, Td, und Te angenommen. Wenn diese
derart festgesetzt sind, dass Ta>Tb,
Ta>Tc, Ta>Td und Td>TE ist, werden zuerst
die Verbindungsbeziehungen der Knoten in dem Netzwerk E bestimmt
und dann die Verbindungsbeziehungen der Knoten in den Netzwerken
B, C und D und abschließend
die Verbindungsbeziehungen der Knoten im Netzwerk A. Das Netzwerk
A enthält
daher den Stammknoten und bildet den Stammabschnitt des Netzwerks.
Der begrenzte Zeitraum Ti der angeschlossenen Netzwerke sollte auf
einen größeren Wert,
je näher
das Netzwerk zum Stamm kommt, festgelegt werden. Der begrenzte Zeitraum
ist nicht auf die Konfig_Auszeit begrenzt und kann alternativ die
Wartezeit bis zum Beginn der Knotenoperation darstellen. Es gibt
daher keine Restriktionen für
die Zeiträume,
die der Baumidentifikation in den verschiedenen Netzwerken zugewiesen
sind, vorausgesetzt, dass sie unterschiedlich sind.
-
Zwölfte Ausführungsform
-
Eine
zwölfte
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 19 beschrieben,
die einen logischen Schalter darstellt. Jeder Knoten A, B, C, D
und E ist mit mehreren Kanälen
P1 – Pn
versehen und diese Kanäle
werden durch Steuern entsprechend den Verbindungsbeziehungen des
lokalen Knotens aktiviert oder deaktiviert. Diese Steuerung wird
durch eine Kommunikationsteuerung 1 ausgeführt. Bei
dieser zwölften
Ausführungsform
nutzt diese Steuerung der Kanäle
die entsprechenden Schalter B1-B4 des Knotens B durch Freischalten
und Sperren der Kanäle.
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Wie
in 19 dargestellt, wird eine spezifische Zwischen-Knoten-Schnittstelle 2 über die
ranghöhere Kommunikationsschnittstelle 4 und
den Steuerungsinformationsbus 3 logisch in den AUS-Zustand
versetzt. D.h. ein Kanal, der mit einer Schnittstelle, die gesperrt
werden soll, verbunden ist, wird auf eine höhere Impedanzebene (Z) versetzt,
wodurch der Kanal logisch in den AUS-Zustand versetzt wird. Hierdurch
können
die Verbindungen ohne die Verwendung von Schaltern B1, B2, B3 und
B4 zur physischen Trennung der Verbindungen unterbrochen werden.
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Wenn
ein logischer Schalter gemäß dieser
zwölften
Ausführungsform
verwendet wird, kann die Steuerung, die zur Ausführung dieser Erfindung benötigt wird,
durch die Kommunikationsteuerung 1 mit abgeänderter
Software ausgeführt
werden. Die vorliegende Erfindung kann daher ohne Hinzufügen von
Schaltern an den Knoten in der Form von Hardware, wie bei der ersten
und der vierten Ausführungsform
beschrieben, und nur durch Abändern
der Software der Kommunikationssteuerung 1 implementiert
werden.
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Wie
oben beschrieben wurde, ermöglicht
die vorliegende Erfindung die Ausführung einer Kommunikation,
sogar wenn Knoten in einer Schleifenstruktur verbunden sind. Ferner
ermöglicht
sie, dass, wenn ein Fehler in einer Verbindung auftritt, schnell
ein Pfad gebildet wird, der den Fehler umgeht.