DE112013001512B4 - Paketweiterleitung vor einem Hintergrund eines Stacking-Systems mit Sterntopologie - Google Patents
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Abstract
Description
- Stacking bezeichnet die Kombination von mindestens zwei Schalteinrichtungen zum Zusammenwirken, um in einem begrenzten Raum so viel Ports wie möglich bereitzustellen. Die Schalteinrichtungen, die Stacking unterstützen, sind miteinander verbunden, um eine kombinierte Einrichtung zu bilden, die als Stack bezeichnet wird. Jede dieser den Stack bildenden Schalteinrichtungen wird als Element bezeichnet. Wenn die Elemente den Stack bilden, werden diese Elemente sowohl administrativ als auch betrieblich eine Entität. Das bedeutet, dass die den Stack bildenden Elemente als einzelne Einrichtung verwaltet und betrieben werden können, sodass die Zahl der Ports und die Schaltkapazität durch das Hinzufügen einer Einrichtung erhöht werden können. Zusätzlich wird auch die Zuverlässigkeit des gesamten Stacks über die Backup-Sicherung unter den Elementen verbessert.
- Die
US 2012/0020373 A1 - Weitere Ansätze zur Verwendung gestapelter Weiterleitungssysteme sind in der
EP 1 744 489 A1 , derUS 2007/0201466 A1 US 2010/0020676 A1 - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Ansatz zur Paketweiterleitung in einem Stacking-System mit Stern-Topologie anzugeben, der ohne hierarchische Toplogiekonvergenz auskommt.
- Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren nach Anspruch 1 und 6 sowie eine Vorrichtung nach Anspruch 11 und 14 gelöst. Ausführungsbeispiele sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Figurenliste
- Merkmale dieser Offenlegung sind in den folgenden Figuren, in denen entsprechende Kennziffern entsprechende Elemente angeben, anhand von Beispielen dargestellt und nicht eingeschränkt. Es wird Folgendes gezeigt:
-
1 ist ein schematisches Diagramm mit der Darstellung einer Struktur eines Stacking-Systems mit Stern-Topologie. -
2 ist ein schematisches Diagramm mit der Darstellung einer primären Stacking-Domäne in1 . -
3A und3B sind schematische Diagramme mit der Darstellung eines Anwendungsnetzwerks zur Paketweiterleitung in einem Stacking-System mit Stern-Topologie gemäß einem Beispiel dieser Offenlegung. -
4 ist ein Ablaufdiagramm mit der Darstellung der gemäß einem Beispiel dieser Offenlegung durch ein Stacking-Steuerelement durchgeführten Paketweiterleitung. -
5 ist ein Ablaufdiagramm mit der Darstellung der gemäß einem Beispiel dieser Offenlegung durch ein Stacking-Port-Erweiterungselement durchgeführten Paketweiterleitung. -
6A ist ein schematisches Diagramm mit der Darstellung einer Struktur einer Vorrichtung zur Paketweiterleitung gemäß einem Beispiel dieser Offenlegung. -
6B ist ein schematisches Diagramm mit der Darstellung einer Struktur einer weiteren Vorrichtung zur Paketweiterleitung gemäß einem Beispiel dieser Offenlegung. -
7A ist ein schematisches Diagramm mit der Darstellung einer Struktur einer weiteren Vorrichtung zur Paketweiterleitung gemäß einem Beispiel dieser Offenlegung. -
7B ist ein schematisches Diagramm mit der Darstellung einer Struktur einer weiteren Vorrichtung zur Paketweiterleitung gemäß einem Beispiel dieser Offenlegung. -
7C ist ein schematisches Diagramm mit der Darstellung einer Struktur einer weiteren Vorrichtung zur Paketweiterleitung gemäß einem Beispiel dieser Offenlegung. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
- Diese Offenlegung wird im Folgenden detaillierter mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen und Beispiele beschrieben.
- In der folgenden Beschreibung werden zahlreiche spezifische Details angeführt, um ein gründliches Verständnis dieser Offenlegung bereitzustellen. Es wird jedoch schnell offensichtlich, dass diese Offenlegung ohne Beschränkung auf diese spezifischen Details umgesetzt werden kann. In anderen Fällen sind einige Verfahren und Strukturen nicht detailliert beschrieben, um diese Offenlegung nicht unnötig zu verdecken. Der hierin verwendete Begriff „schließt ein“ bedeutet ein Einschließen ohne diesbezügliche Einschränkung, und der Begriff „einschließlich“ bedeutet einschließlich, aber ohne diesbezügliche Einschränkung. Der Begriff „basiert auf“ bedeutet mindestens teilweise basierend. Zusätzlich sollen die Begriffe „ein“ und „eine“ mindestens eine Instanz eines bestimmten Elements bezeichnen.
- Um die Zugriffskapazität auf einen Stack zu erhöhen, kann ein Stacking mit Stern-Topologie verwendet werden. Ein Stack in einem Stacking mit Stern-Topologie wird als Stacking-System mit Stern-Topologie bezeichnet.
-
1 ist ein schematisches Diagramm mit der Darstellung eines Beispiels einer Struktur eines Stacking-Systems mit Stern-Topologie. In1 weist das Stacking-System mit Stern-Topologie eine primäre Stacking-Domäne auf (als „Master“ bezeichnet) sowie untergeordnete Stacking-Domänen (als „Slaves“ bezeichnet). Der Master bildet das Zentrum des Stacking-Systems mit Stern-Topologie. Entsprechend der Darstellung in1 wird der Master des Stacking-Systems mit Stern-Topologie durch ein ringförmiges Stacking oder ein kettenförmiges Stacking von vier Einrichtungen gebildet, die Elemente vom Master-Element1 bis zum Element4 aufweisen.2 ist ein schematisches Diagramm mit der Darstellung einer durch diese vier Einrichtungen gebildeten Ring-Stacking-Struktur. In2 weist der Stack vier Elemente auf, die als S1, S2, S3 und S4 bezeichnet sind. Jedes Element ist mit zwei Gruppen externer Stacking-Ports konfiguriert, die als erster Stacking-Port (P1) und zweiter Stacking-Port (P2) bezeichnet sind. Zwei aneinander angrenzende Elemente sind so verbunden, dass P1 eines Elements mit P2 eines anderen Elements verbunden ist. Beispielsweise ist in2 P1 von S1 mit P2 von S4 verbunden, und P2 von S1 ist mit P1 von S2 verbunden usw., sodass über Verbindungen zwischen P1 und P2 unter den vier Master-Elementen ein Ring-Stack oder ein Ketten-Stack gebildet wird. - In
1 sind die Slaves divergierende Sternzweige, z. B. Domäne01 , Domäne02 , Domäne03 bzw. Domäne04 . Die Zusammensetzung jeder der Domänen01 bis04 ist in1 dargestellt, und sie weist acht Einrichtungen von Salve-Element02 bis Slave-Element09 auf. Bei einem konventionellen Stacking-System mit Stern-Topologie führt ein Master zunächst eine Topologiekonvergenz aus. Nach dem Abschluss der Topologiekonvergenz durch den Master führt jeder der Slaves die Topologiekonvergenz in Kooperation mit dem Master durch. Somit wird die Topologiekonvergenz auf hierarchische Weise ausgeführt, wobei auf den Master zunächst die Slaves und sämtliche Elemente folgen und wobei sowohl der Master als auch die Slave-Elemente an der Topologiekonvergenz beteiligt sind. Wenn alle Stacking-Domänen einschließlich des Masters und der Slaves die Topologiekonvergenz abgeschlossen haben, ist der Stack mit Stern-Topologie erfolgreich gebildet. - Im vorstehenden Beispiel werden die Topologiekonvergenzen hierarchisch ausgeführt, was zu einem sehr langsamen Konvergenzprozess führen kann. Außerdem wird, da der Master an der Topologiekonvergenz jedes Slaves beteiligt ist, die Last an dessen CPUs erhöht. Zudem bringt eine Änderung der Stacking-Topologie große Auswirkungen mit sich. Das heißt, dass alle Stacking-Domänen die Topologiekonvergenzen wiederholen müssen, wenn die Topologie des Masters oder die Topologie eines Slaves geändert wird.
- Bei einem Verfahren zur Paketweiterleitung bei einem Stern-Stacking gemäß einem Beispiel dieser Erfindung sind einige der Elemente des Stacking-Systems mit Stern-Topologie an den Topologiekonvergenzen beteiligt[, aber] nicht alle Elemente sind beteiligt. Auf diese Weise kann die Geschwindigkeit der Topologiekonvergenz im Stacking-System erhöht werden. Zusätzlich müssen die an der Topologiekonvergenz beteiligten Elemente die Topologiekonvergenz nicht hierarchisch in den Stacking-Domänen ausführen, was Probleme lösen oder lindern kann, die durch die bei einem konventionellen Stacking-System verwendeten hierarchischen Topologiekonvergenz verursacht werden können.
- Im Folgenden wird das durch Beispiele dieser Offenlegung bereitgestellte Verfahren der Paketweiterleitung in einem Stacking-System mit Stern-Topologie detaillierter beschrieben.
- In den Beispielen sind die Elemente eines Stacking-Systems mit Stern-Topologie in zwei Gruppen unterteilt. Einige der Elemente werden verwendet, um ein Schalt- und Weiterleitungszentrum des Stacking-Systems mit Stern-Topologie zu bilden, das hauptsächlich für das Schalten und Weiterleiten zuständig ist, und diese Elemente werden im Interesse der Erläuterung als „Stacking-Steuerelemente“ bezeichnet. Die restlichen Elemente werden verwendet, um Stacking-Ports zu erweitern und somit die Zugriffskapazität des Stacking-Systems mit Stern-Topologie zu verbessern. Diese verbleibenden Elemente können von den Elementen im Stacking-System mit Stern-Topologie unterschiedliche Elemente sein, und sie können als „Stacking-Port-Erweiterungselemente“ bezeichnet werden.
-
3A ist ein schematisches Diagramm mit der Darstellung der Paketweiterleitung bei einem Stacking-System mit Stern-Topologie gemäß einem Beispiel dieser Offenlegung. Entsprechend der Darstellung in3A weist das Stacking-System mit Stern-Topologie das Element1 , das Element2 , das Element3 , das Element4 , das Element102 , das Element102 , das Element103 , das Element104 , das Element105 und das Element106 auf, die als Elemente des Stacking-Systems mit Stern-Topologie betrachtet werden. Basierend auf der vorstehenden Beschreibung können das Element1 , das Element2 , das Element3 und das Element4 als Stacking-Steuerelemente gemäß den Netzwerkanforderungen ausgewählt werden, und das Element101 , das Element102 , das Element103 , das Element104 , das Element105 und das Element106 können als Stacking-Port-Erweiterungselemente dienen. - Bei dem durch das Beispiel dieser Offenlegung bereitgestellten Stacking-System mit Stern-Topologie können die Stacking-Port-Erweiterungselemente als Schalt- und Weiterleitungszentrum des Stacking-Systems mit Stern-Topologie dienen, das im Mittelpunkt einer Stern-Topologie stehen kann. Die Stacking-Steuerelemente können in Form eines Ring-Stackings oder eines Ketten-Stackings aneinander positioniert sein, um eine virtuelle Einrichtung
1234 (3B ) zu bilden. In diesem Fall wird ein Stacking-Port zwischen Stacking-Steuerelementen als „Stacking-Port erster Ebene“ bezeichnet. Beispielsweise ist Port1 in3A zwischen den Stacking-Steuerelementen1 und2 ein Stacking-Port erster Ebene. Ein Stacking-Port erster Ebene ist ein logischer Port, der mindestens einen Element-Port aufweist (z. B. kann der Stacking-Port erster Ebene mit einem oder mehreren Element-Port(s) verbunden sein). Der Stacking-Port erster Ebene kann der Regel folgen, dass Element-Ports des gleichen Stacking-Ports durch den gleichen Chip bereitgestellt werden und dass Element-Ports unterschiedlicher Stacking-Ports entweder durch den gleichen Chip oder durch unterschiedliche Chips bereitgestellt werden. Die Stacking-Port-Erweiterungselemente können als abgehende Zweige der gleichen Stern-Topologie eingesetzt werden. Das durch die Stacking-Port-Erweiterungselemente gebildete Schalt- und Weiterleitungszentrum kann als Root-Knoten einer Baumstruktur dienen, und die Stacking-Port-Erweiterungselemente sind in Form einer Baumstruktur entsprechend der Darstellung in3A mit dem Schalt- und Weiterleitungszentrum verbunden. - Stacking-Steuerelement
- Bei Beispielen dieser Offenlegung werden die durch Stacking-Steuerelement ausgeführte Paketweiterleitung und die durch ein Stacking-Port-Erweiterungselement ausgeführte Paketweiterleitung auf unterschiedliche Weisen abgearbeitet, die im Folgenden beschrieben sind.
- Im Folgenden wird die Paketweiterleitung durch ein Stacking-Steuerelement beschrieben.
- Ein Beispiel dieser Offenlegung behandelt topologische Verbindungen zwischen Stacking-Steuerelementen. Das heißt, dass ein Stacking-Steuerelement Topologieinformationen zwischen diesem Stacking-Steuerelement und anderen, mit diesem Stacking-Steuerelement verbundenen Stacking-Steuerelementen erfasst, und das Stacking-Steuerelement erfasst keine Topologieinformationen zwischen dem Stacking-Steuerelement und Stacking-Port-Erweiterungselementen.
- Das Stacking-Steuerelement kann die Topologieinformationen auf konventionelle Weise zwischen dem Stacking-Steuerelement und den anderen mit diesem Stacking-Steuerelement verbundenen Stacking-Steuerelementen erfassen. Bei Beispielen dieser Offenlegung sind nur die Stacking-Steuerelemente an der Erfassung der Topologieinformationen beteiligt, was einen Unterschied zur konventionellen Stacking-Technologie darstellt, wobei alle Elemente an der Erfassung der topologischen Verbindungen beteiligt sind. Zusätzlich kann Quellenfilterung eingesetzt werden, um Schleifenbildung zu vermeiden, wenn die topologischen Verbindungen zwischen den Stacking-Steuerelementen erfasst werden. Auf diese Weise werden durch die Erkennung des kürzesten Weiterleitungspfads Schleifen vermieden; dies ist hier nicht detailliert beschrieben.
- Bei dem Beispiel des in
3A dargestellten Systems sind alle Stacking-Steuerelemente1 bis4 an der Erfassung von topologischen Verbindungen untereinander beteiligt. Beispielsweise bestimmt das Stacking-Steuerelement1 , dass ein Stacking-Port erster Ebene (als Port1 bezeichnet) das Stacking-Steuerelement1 mit dem Stacking-Steuerelement2 verbindet und dass ein anderer Stacking-Port erster Ebene (als Port2 bezeichnet) das Stacking-Steuerelement1 mit dem Stacking-Steuerelement4 verbindet. Andere Stacking-Steuerelemente arbeiten auf ähnliche Weise. - Anschließend sind die Stacking-Steuerelemente im Stacking-System mit Stern-Topologie mit Stacking-Port-Erweiterungselementen konfiguriert. In diesem Fall kann ein Stacking-Steuerelement mit mehr als einem Stacking-Port-Erweiterungselement verbunden werden, und für die Stacking-Steuerelemente werden Weiterleitungsbeziehungen konfiguriert. Hierbei werden die Weiterleitungsbeziehungen konfiguriert, wenn Downlink-„Stacking-Ports zweiter Ebene“, welche die Stacking-Steuerelemente mit den Stacking-Port-Erweiterungselementen verbinden, konfiguriert werden. Eine Weiterleitungsbeziehung weist eine Einrichtungskennzeichnung (ID) eines Stacking-Port-Erweiterungselements und einen mit dem Stacking-Port-Erweiterungselement verbundenen Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene auf. In diesem Fall ist der Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene ein mit dem Stacking-Port-Erweiterungselement verbundener Stacking-Port.
- Auf der Basis der vorstehenden Beschreibung kann beim Beispiel dieser Offenlegung die Art der Paketweiterleitung des Stacking-Steuerelements in
4 wiedergegeben werden. -
4 ist ein Ablaufdiagramm mit der Darstellung der gemäß einem Beispiel dieser Offenlegung durch ein Stacking-Steuerelement durchgeführten Paketweiterleitung. Entsprechend der Darstellung in4 kann der Prozess die folgenden Vorgänge aufweisen. - In Block
401 empfängt ein Stacking-Steuerelement ein Paket. Wenn eine ID eines Ziel-Weiterleitungschips des Pakets eine ID eines lokalen Weiterleitungschips ist, leitet das Stacking-Steuerelement das Paket entsprechend einer Ziel-Port-Nummer des Pakets weiter. Wenn die ID des Ziel-Weiterleitungschips des Pakets nicht die ID des lokalen Weiterleitungschips ist, bestimmt das Stacking-Steuerelement, ob das Paket zu einem Stacking-Port-Erweiterungselement übertragen werden soll. Wenn das Paket zu einem Stacking-Port-Erweiterungselement übertragen werden soll, bestimmt das Stacking-Steuerelement, ob es lokal mit einer Weiterleitungsbeziehung konfiguriert ist, um das Paket zu einem Stacking-Port-Erweiterungselement weiterzuleiten. Wenn das Stacking-Element bestimmt, dass das Paket lokal mit einer Weiterleitungsbeziehung konfiguriert ist, um es zu einem Stacking-Port-Erweiterungselement weiterzuleiten, kann sich an Block401 der Block402 anschließen. Anderenfalls kann auf Block401 der Block403 folgen. - Wenn die ID des Ziel-Weiterleitungschips des Pakets die ID des lokalen Weiterleitungschips ist, wird das Paket in Block
401 basierend auf der Ziel-Port-Nummer des Pakets zu einem Ziel des Pakets weitergeleitet, wie z. B. zu einem Host. - Zusätzlich bestimmt das Stacking-Steuerelement in Block
401 , ob das Paket zu einem Stacking-Port-Erweiterungselement übertragen werden soll, indem eine der ID des Ziel-Weiterleitungschips des Pakets zugeordnete Einrichtungs-ID identifiziert wird und bestimmt wird, dass das Paket zu einem Stacking-Port-Erweiterungselement übertragen werden soll, wenn die Einrichtungs-ID zu einem Stacking-Port-Erweiterungselement gehört. Anderenfalls bestimmt das Stacking-Steuerelement, dass das Paket nicht zu einem Stacking-Port-Erweiterungselement übertragen werden soll. - Beim Beispiel dieser Offenlegung wird jedem Element im Stacking-System mit Stern-Topologie eine Weiterleitungschip-ID zugeordnet. Unterschiedliche Weiterleitungschip-IDs werden unterschiedlichen Elementen zugeordnet. Eine einem Element zugeordnete Weiterleitungschip-ID ist einer Einrichtungs-ID des Elements zugeordnet. Generell hat ein Element eine eindeutige Einrichtungs-ID. Auf dieser Basis kann bestimmt werden, ob ein Paket zu einem Stacking-Port-Erweiterungselement übertragen werden soll, indem die der Ziel-Weiterleitungschip-ID des Pakets zugeordnete Einrichtungs-ID identifiziert wird.
- Beim Beispiel dieser Offenlegung können, wenn Weiterleitungschip-IDs Elementen im Stacking-System mit Stern-Topologie zugeordnet werden, Weiterleitungschip-ID-Werte in zwei Gruppen unterteilt werden. Eine erste Gruppe von Weiterleitungschip-ID-Werten kann als Weiterleitungschip-IDs für Stacking-Steuerelemente verwendet werden. Eine zweite Gruppe von Weiterleitungschip-ID-Werten kann als Weiterleitungschip-IDs für Stacking-Port-Erweiterungselemente verwendet werden. Anschließend werden unterschiedliche Weiterleitungschip-IDs aus der ersten Gruppe ausgewählt und unterschiedlichen Stacking-Steuerelementen zugeordnet, und unterschiedliche Weiterleitungschip-IDs werden aus der zweiten Gruppe ausgewählt und unterschiedlichen Stacking-Port-Erweiterungselementen zugeordnet.
- Beispielsweise wird angenommen, dass Weiterleitungschip-IDs von 0 bis 127 reichen; 0-23 können als Bereich für Weiterleitungschip-IDs von Stacking-Steuerelementen gewählt werden, während die verbleibenden 24-127 als Bereich für Weiterleitungschip-IDs von Stacking-Port-Erweiterungselementen verwendet werden. Beim Beispiel des in
3A dargestellten Netzwerks kann 0 bis 23 ein Wertebereich unterschiedlicher Weiterleitungschip-IDs sein, die den Stacking-Steuerelementen1 bis4 zugewiesen sind. Beispielsweise können die dem Stacking-Port-Erweiterungselement1 zugeordneten Weiterleitungschip-IDs0 und1 sein, wenn jedes Stacking-Steuerelement zwei Weiterleitungschips hat; die dem Stacking-Port-Erweiterungselement2 zugeordneten Weiterleitungschip-IDs können 2 und 3 sein; die dem Stacking-Port-Erweiterungselement3 zugeordneten Weiterleitungschip-IDs können 4 und 5 sein; die dem Stacking-Port-Erweiterungselement2 zugeordneten Weiterleitungschip-IDs können 2 und 3 sein; und die dem Stacking-Port-Erweiterungselement4 zugeordneten Weiterleitungschip-IDs können 6 und 7 sein. Bezüglich der Stacking-Port-Erweiterungselemente101 bis106 werden unterschiedliche Werte aus 24-127 ausgewählt und den Stacking-Port-Erweiterungselementen101 bis106 zugewiesen; z. B. sind die dem Stacking-Port-Erweiterungselement101 zugeordneten Weiterleitungschip-IDs24 und25 , die dem Stacking-Port-Erweiterungselement102 zugeordneten Weiterleitungschip-IDs sind 26 und 27 usw. - In Block
402 wird das Paket über eine Weiterleitungsbeziehung weitergeleitet, und der Prozess endet. - Wie oben beschrieben kann beim Beispiel dieser Offenlegung eine im Stacking-Steuerelement konfigurierte Weiterleitungsbeziehung die Einrichtungs-ID eines Stacking-Port-Erweiterungselements und einen mit dem Stacking-Port-Erweiterungselement verbundenen Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene aufweisen. Auf dieser Grundlage wird das Paket in Block
402 über eine Weiterleitungsbeziehung weitergeleitet, indem ein Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene aus den Weiterleitungsbeziehungen gesucht und das Paket über den Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene in der Weiterleitungsbeziehung weitergeleitet wird. - In Block
403 wird das Paket zu einem anderen Stacking-Steuerelement weitergeleitet, um zu bewirken, dass das andere Stacking-Steuerelement das Paket zu einem Stacking-Port-Erweiterungselement weiterleitet, und der Prozess endet. - Wie oben beschrieben erfassen beim Beispiel dieser Offenlegung die Stacking-Steuerelemente die Topologieinformationen untereinander. Darauf basierend wird das Paket in Block
403 zu einem anderen Stacking-Steuerelement weitergeleitet, indem ein Stacking-Steuerelement ausgewählt wird, das basierend auf den erfassten Topologieinformationen und eines Prinzips des kürzesten Pfads mit der Weiterleitungsbeziehung konfiguriert worden ist, und indem das Paket über einen Stacking-Port erster Ebene zum ausgewählten Stacking-Steuerelement übertragen wird, um das ausgewählte Stacking-Steuerelement zu veranlassen, das Paket über einen in der Weiterleitungsbeziehung, die im ausgewählten Stacking-Steuerelement konfiguriert ist, angegebenen Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene zu übertragen. - Aus der Beschreibung von Block
403 ist ersichtlich, dass während des Prozesses der Paketweiterleitung ein Stacking-Steuerelement das Paket in Block403 weiterleiten kann, auch wenn dieses keine lokale Weiterleitungsbeziehung aufweist, die zur Weiterleitung des Pakets verwendet werden kann. Auf dieser Basis können bei dem Beispiel die Weiterleitungsbeziehungen in den Stacking-Steuerelementen den tatsächlichen Netzwerkanforderungen entsprechend selektiv konfiguriert werden. Hier sind die Downlink-Stacking-Ports zweiter Ebene Teil der Weiterleitungsbeziehungen. Auf dieser Basis können die Downlink-Stacking-Ports zweiter Ebene bei einigen Stacking-Steuerelementen den tatsächlichen Netzwerkanforderungen entsprechend selektiv konfiguriert werden. Beispielsweise können Downlink-Stacking-Ports zweiter Ebene bei den Stacking-Steuerelementen1 und4 , aber nicht bei den Stacking-Steuerelementen2 und3 konfiguriert werden. - Es ist anzumerken, dass beim Beispiel dieser Offenlegung ein Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene, der an einem Stacking-Steuerelement konfiguriert ist und der das Stacking-Steuerelement mit einem Stacking-Port-Erweiterungselement verbindet, ein logischer Port ist, der mindestens einen Element-Port aufweist (z. B. kann der Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene mit einem oder mehreren Element-Ports verbunden sein). Der Element-Port kann ein Port sein, der das Stacking-Steuerelement logisch mit dem Stacking-Port-Erweiterungselement verbindet, oder der Element-Port kann ein Port sein, der jedes der Stacking-Steuerelemente entfernt mit dem Stacking-Port-Erweiterungselement verbindet. Beispiele dieser Offenlegung sind hierdurch nicht eingeschränkt.
- Beispielsweise zeigt
3A Element-Ports eines Downlink-Stacking-Ports zweiter Ebene, der jedes der Stacking-Steuerelemente mit einem Stacking-Port-Erweiterungselement verbindet. Man nehme an, dass ein Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene3 (3B ) am Stacking-Steuerelement1 konfiguriert ist, um das Stacking-Steuerelement1 mit dem Stacking-Port-Erweiterungselement101 zu verbinden, und dass die Ports101 ,201 ,301 und304 am Stacking-Steuerelement1 ,2 ,3 bzw.4 die Stacking-Steuerelemente1 bis4 mit dem Stacking-Port-Erweiterungselement101 verbinden. Der am Stacking-Steuerelement1 konfigurierte Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene3 (3B ) kann dann so konfiguriert werden, dass er die Ports101 ,201 ,301 und401 aufweist. - Im oben erwähnten Block
402 oder Block403 wird das Paket dann über den Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene weitergeleitet, indem ein Element-Port vom Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene ausgewählt und das Paket über den ausgewählten Element-Port weitergeleitet wird. - In diesem Beispiel kann ein Element-Port entsprechend einer Art der Auswahl eines Element-Ports durch einen gebündelten Port ausgewählt werden. Beispielsweise wird Hash-Arithmetik an charakteristischen Flussparametern eines Pakets ausgeführt, wie z. B. an einer Quell-MAC-Adresse, einer Ziel-MAC-Adresse, einem Quell-Port usw., und der einem Hash-Resultat entsprechende Element-Port wird vom Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene ausgewählt. Beispiele dieser Offenlegung sind hierdurch nicht eingeschränkt.
- Stacking-Port-Erweiterungselement
- Damit ist die Beschreibung der Paketweiterleitung durch das Stacking-Steuerelement zunächst abgeschlossen.
- Im Folgenden wird die Art der Paketweiterleitung durch ein Stacking-Port-Erweiterungselement beschrieben.
- Bei einem Beispiel dieser Offenlegung erfasst ein Stacking-Port-Erweiterungselement in einem Stacking-System mit Stern-Topologie weder Topologieinformationen, noch berechnet es die Topologie. Um sicherzustellen, dass das Stacking-Port-Erweiterungselement auch unter der Prämisse, dass das Stacking-Port-Erweiterungselement nicht an der Topologieberechnung beteiligt ist, noch ein Paket weiterleiten kann, ist es erforderlich, die folgenden Vorgänge zuvor am Stacking-Port-Erweiterungselement auszuführen.
- Ein erster Vorgang ist die Konfiguration eines lokalen Uplink-Stacking-Port zweiter Ebene an einem Stacking-Port-Erweiterungselement entsprechend den Netzwerkanforderungen. Hierbei ist der Uplink-Stacking-Port zweiter Ebene ein Stacking-Port am Stacking-Port-Erweiterungselement, der das Stacking-Port-Erweiterungselement mit einem anderen Element höherer Ebene in einer Baumstruktur verbindet, wobei das andere Element höherer Ebene ein Stacking-Steuerelement oder ein Stacking-Port-Erweiterungselement sein kann, das als „Stacking-Port-Erweiterungselement höherer Ebene“ bezeichnet wird.
- Bei dem Beispiel des Stacking-Port-Erweiterungselements
104 in dem in3A dargestellten System sind Elemente höherer Ebene, mit denen das Stacking-Port-Erweiterungselement104 in der Baumstruktur verbunden ist, die Stacking-Steuerelemente1 bis4 . Das heißt, dass ein Uplink-Stacking-Port zweiter Ebene4 am Stacking-Port-Erweiterungselement104 konfiguriert sein kann, um das Stacking-Port-Erweiterungselement104 mit den Stacking-Steuerelementen1 bis4 in der Baumstruktur zu verbinden. - Bei dem Beispiel des Stacking-Port-Erweiterungselements
105 in dem in3A dargestellten Netzwerk ist ein Element höherer Ebene, mit dem das Stacking-Port-Erweiterungselement105 in der Baumstruktur verbunden ist, das Stacking-Port-Erweiterungselement104 Das heißt, dass ein Uplink-Stacking-Port zweiter Ebene5 am Stacking-Port-Erweiterungselement105 konfiguriert sein kann, um das Stacking-Port-Erweiterungselement 105 mit dem Stacking-Port-Erweiterungselement104 in der Baumstruktur zu verbinden. - Beim Beispiel dieser Offenlegung ist der Uplink-Stacking-Port zweiter Ebene des Stacking-Port-Erweiterungselements ein logischer Port, der mindestens einen Element-Port aufweist (der Uplink-Stacking-Port zweiter Ebene kann mit einem oder mehreren Element-Ports verbunden sein), wobei der Element-Port ein Port am Stacking-Port-Erweiterungselement ist, der das Stacking-Port-Erweiterungselement mit einem Element höherer Ebene in der Baumstruktur verbindet.
- Damit ist die Beschreibung des ersten Vorgangs zunächst abgeschlossen.
- Ein zweiter Vorgang ist die Bestimmung für ein Stacking-Port-Erweiterungselement, ob ein Element unterer Ebene für das Stacking-Port-Erweiterungselement basierend auf den tatsächlichen Netzwerkanforderungen hinzugefügt werden soll oder nicht (das Element unterer Ebene ist ein Stacking-Port-Erweiterungselement und wird im Folgenden als „Stacking-Port-Erweiterungselement unterer Ebene“ bezeichnet). Wenn bestimmt wird, dass ein Stacking-Port-Erweiterungselement unterer Ebene hinzugefügt werden soll, wird das Stacking-Port-Erweiterungselement unterer Ebene ausgehend von der Baumstruktur zu einem Stacking-Port-Erweiterungselement hinzugefügt, und ein Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene wird am Stacking-Port-Erweiterungselement konfiguriert, um das Stacking-Port-Erweiterungselement basierend auf dem hinzugefügten Stacking-Port-Erweiterungselement unterer Ebene mit dem hinzugefügten Stacking-Port-Erweiterungselement unterer Ebene zu verbinden. In diesem Fall ist das Ziel des Hinzufügens des Stacking-Port-Erweiterungselements unterer Ebene unter Verwendung der Baumstruktur die Vermeidung einer Weiterleitungsschleife. Selbstverständlich wird entsprechend den Netzwerkanforderungen, wenn bestimmt wird, dass es nicht notwendig ist, ein Stacking-Port-Erweiterungselement unterer Ebene zu einem Stacking-Port-Erweiterungselement hinzuzufügen, das Stacking-Port-Erweiterungselement unterer Ebene nicht für das betreffende Stacking-Port-Erweiterungselement hinzugefügt.
- Wenn mehr als ein Stacking-Port-Erweiterungselement unterer Ebene mit einem Stacking-Port-Erweiterungselement verbunden ist, kann mehr als ein Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene am Stacking-Port-Erweiterungselement konfiguriert werden, und jeder Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene verbindet sich mit einem unterschiedlichen Stacking-Port-Erweiterungselement unterer Ebene. Zusätzlich hat jeder Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene mindestens einen Element-Port, und unterschiedliche Downlink-Stacking-Ports zweiter Ebene weisen unterschiedliche Element-Ports auf. Bei dem Beispiel des in
3A wiedergegebenen Systems sind die auf der Basis der Baumstruktur für das Stacking-Port-Erweiterungselement104 konfigurierten Stacking-Port-Erweiterungselemente unterer Ebene das Stacking-Port-Erweiterungselement105 und das Element106 . In diesem Fall sind zwei Downlink-Stacking-Ports zweiter Ebene am Element104 konfiguriert, wobei einer der beiden Downlink-Stacking-Ports zweiter Ebene (als Port6 bezeichnet) mit dem Stacking-Port-Erweiterungselement105 verbunden ist und der andere Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene (als Port7 bezeichnet) mit dem Stacking-Port-Erweiterungselement106 verbunden ist. Es ist anzumerken, dass beim Beispiel dieser Offenlegung Element-Ports jedes der Downlink-Stacking-Ports zweiter Ebene6 und7 an einem Stacking-Port-Erweiterungselement lokal sind. Beispielsweise sind in3A die Downlink-Stacking-Ports zweiter Ebene6 und7 , die mit dem Stacking-Port-Erweiterungselement105 bzw. dem Stacking-Port-Erweiterungselement106 verbunden sind, alle am Stacking-Port-Erweiterungselement104 . - Damit ist die Beschreibung des zweiten Vorgangs zunächst abgeschlossen.
- Ein dritter Vorgang ist die Konfiguration einer Weiterleitungsbeziehung zum Stacking-Port-Erweiterungselement unterer Ebene. Hierbei wird die Weiterleitungsbeziehung konfiguriert, wenn der mit dem Stacking-Port-Erweiterungselement unterer Ebene verbundene Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene konfiguriert wird. Die Weiterleitungsbeziehung weist eine Einrichtungskennzeichnung (ID) des Stacking-Port-Erweiterungselements unterer Ebene und den mit dem Stacking-Port-Erweiterungselement unterer Ebene verbundenen Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene auf.
- Auf der Basis der vorstehenden drei Vorgänge kann die Art der Paketweiterleitung eines Stacking-Port-Erweiterungselements in
5 dargestellt werden. -
5 ist ein Ablaufdiagramm mit der Darstellung der gemäß einem Beispiel dieser Offenlegung durch ein Stacking-Port-Erweiterungselement durchgeführten Paketweiterleitung. Entsprechend der Darstellung in5 kann der Prozess die folgenden Vorgänge aufweisen. - In Block
501 empfängt ein Stacking-Port-Erweiterungselement ein Paket und leitet das Paket basierend auf einer Ziel-Port-Nummer des Pakets weiter, wenn eine ID eines Ziel-Weiterleitungschips des Pakets eine ID eines lokalen Weiterleitungschips ist. Wenn die ID des Ziel-Weiterleitungschips des Pakets nicht die ID des lokalen Weiterleitungschips ist, bestimmt das Stacking-Port-Erweiterungselement, ob das Paket zu einem Stacking-Port-Erweiterungselement unterer Ebene übertragen werden soll. Gegebenenfalls wird der Block502 ausgeführt. Anderenfalls wird der Block503 ausgeführt. - In Block
501 bestimmt das Stacking-Port-Erweiterungselement, ob das Paket auf folgende Weise zu einem Stacking-Port-Erweiterungselement unterer Ebene übertragen wird: Über die Identifizierung einer der Ziel-Weiterleitungschip-ID des Pakets zugewiesenen Einrichtungs-ID, wobei bestimmt wird, dass das Paket zu einem Stacking-Port-Erweiterungselement unterer Ebene übertragen werden soll, wenn die Einrichtungs-ID eine Einrichtungs-ID eines mit dem Stacking-Port-Erweiterungselement verbundenen Stacking-Port-Erweiterungselements unterer Ebene ist, und wobei anderenfalls bestimmt wird, dass das Paket nicht zu einem Stacking-Port-Erweiterungselement unterer Ebene übertragen werden soll. - In diesem Fall wird jedem Element im Stacking-System mit Stern-Topologie eine Weiterleitungschip-ID zugeordnet. Unterschiedliche Weiterleitungschip-IDs werden unterschiedlichen Elementen zugeordnet. Eine einem Element zugeordnete Weiterleitungschip-ID ist einer Einrichtungs-ID des Elements zugeordnet. Generell hat ein EJement eine eindeutige Einrichtungs-ID. Auf dieser Basis kann einfach bestimmt werden, ob das Paket zu einem Stacking-Port-Erweiterungselement unterer Ebene übertragen werden soll, indem die der Ziel-Weiterleitungschip-ID des Pakets zugeordnete Einrichtungs-ID identifiziert wird. Bei Block
401 wurde bereits beschrieben, wie jedem Element eine Weiterleitungschip-ID zugeordnet wird, sodass der Prozess hier nicht beschrieben ist. - In Block
502 wird das Paket auf der Basis einer konfigurierten Weiterleitungsbeziehung zu einem Stacking-Port-Erweiterungselement unterer Ebene weitergeleitet, und der Prozess endet. - Wie oben beschrieben kann eine Weiterleitungsbeziehung zum Stacking-Port-Erweiterungselement unterer Ebene die Einrichtungs-ID des Stacking-Port-Erweiterungselements unterer Ebene und einen mit dem Stacking-Port-Erweiterungselement unterer Ebene verbundenen Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene aufweisen. Auf dieser Basis wird das Paket in Block
502 über die konfigurierte Weiterleitungsbeziehung auf folgende Weise zu einem Stacking-Erweiterungs-Port unterer Ebene: Suche nach einem Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene aus den konfigurierten Weiterleitungsbeziehungen zu den Stacking-Port-Erweiterungselementen unterer Ebene und Weiterleitung des Pakets durch den Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene. - In Block
503 wird das Paket direkt durch einen lokal konfigurierten Uplink-Stacking-Port zweiter Ebene weitergeleitet, und der Prozess endet. - In diesem Fall gilt der folgende Grund für die direkte Weiterleitung des Pakets durch einen lokal konfigurierten Uplink-Stacking-Port zweiter Ebene, wenn das Stacking-Port-Erweiterungselement bestimmt, dass das Paket nicht zu einem mit dem Stacking-Port-Erweiterungselement verbundenen Stacking-Port-Erweiterungselement unterer Ebene weitergeleitet werden soll:
- Das Stacking-Port-Erweiterungselement leitet das Paket durch einen lokal konfigurierten Uplink-Stacking-Port zweiter Ebene oder einen lokal konfigurierten Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene weiter, statt die Topologieerfassung durchzuführen. Wenn bestimm wird, dass die Ziel-Weiterleitungschip-ID des Pakets nicht die lokale Weiterleitungschip-ID ist und das Paket nicht durch den Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene übertragen werden konnte, leitet das Stacking-Port-Erweiterungselement das Paket standardmäßig direkt durch einen Element-Port des Uplink-Stacking-Port zweiter Ebene weiter. Das bedeutet, dass das Paket direkt zu einem Element höherer Ebene weitergeleitet wird. Wenn das Element höherer Ebene das Paket empfängt, verarbeitet das Element höherer Ebene das Paket entsprechend dem in
5 dargestellten Prozess, falls das Element höherer Ebene ein Stacking-Port-Erweiterungselement ist, oder es verarbeitet das Paket entsprechend dem in4 wiedergegebenen Prozess, wenn das Element höherer Ebene ein Stacking-Steuerelement ist, wobei dies hier nicht wiederholt wird. - Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, weist bei dem Beispiel dieser Offenlegung der Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene am Stacking-Port-Erweiterungselement mindestens einen Element-Port auf. Auf dieser Basis kann die Weiterleitung eines Pakets durch den Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene die Auswahl eines Element-Ports aus dem Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene sowie die Weiterleitung des Pakets durch den ausgewählten Element-Port aufweisen.
- Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, weist der Uplink-Stacking-Port zweiter Ebene am Stacking-Port-Erweiterungselement auf ähnliche Weise mindestens einen Element-Port auf. Auf dieser Basis kann die Weiterleitung eines Pakets durch einen lokal konfigurierten Uplink-Stacking-Port zweiter Ebene die Auswahl eines Element-Ports aus dem lokal konfigurierten Uplink-Stacking-Port zweiter Ebene sowie die Weiterleitung des Pakets durch den ausgewählten Element-Port aufweisen.
- Damit ist die Beschreibung der Art der Paketweiterleitung des Stacking-Port-Erweiterungselements zunächst abgeschlossen.
- Vorrichtung zur Paketweiterleitung
- Die vorstehende Beschreibung behandelt das durch Beispiele dieser Offenlegung bereitgestellte Verfahren. Im Folgenden wird eine durch Beispiele dieser Offenlegung bereitgestellte Vorrichtung beschrieben.
-
6A ist ein schematisches Diagramm mit der Darstellung einer Struktur einer Vorrichtung zur Paketweiterleitung gemäß einem Beispiel dieser Offenlegung. Die Vorrichtung wird bei einem Stacking-System mit Stern-Topologie angewandt und dient als Stacking-Port-Erweiterungselement des Stacking-Systems mit Stern-Topologie, wobei das Stacking-System mit Stern-Topologie auch Stacking-Steuerelemente aufweist. Die Stacking-Steuerelemente sind in Form eines Ring-Stackings oder eines Ketten-Stackings aneinander positioniert, um ein Schalt- und Weiterleitungszentrum des Stacking-Systems mit Stern-Topologie zu bilden. Das Stacking-Port-Erweiterungselement ist ein von den Stacking-Steuerelementen im Stacking-System mit Stern-Topologie unterschiedliches Element. Das durch die Stacking-Port-Erweiterungselemente gebildete Schalt- und Weiterleitungszentrum kann als Root-Knoten einer Baumstruktur bedient werden, und das Stacking-Port-Erweiterungselement ist in Form der Baumstruktur mit dem Schalt- und Weiterleitungszentrum verbunden. - Entsprechend der Darstellung in
6A kann die Vorrichtung Folgendes aufweisen: - Einen Uplink-Stacking-Port zweiter Ebene
61 für die Verbindung mit einem Stacking-Port-Erweiterungselement höherer Ebene oder einem Stacking-Steuerelement; - einen Speicher
62 zum Speichern einer Weiterleitungsbeziehung zu einem Stacking-Port-Erweiterungselement unterer Ebene; - ein Weiterleitungsmodul
63 zum Empfang eines Pakets; Weiterleiten des Pakets entsprechend einer Ziel-Port-Nummer des Pakets, wenn eine ID eines Ziel-Weiterleitungschips des Pakets eine ID eines lokalen Weiterleitungschips ist; Bestimmen, ob das Paket zu einem Stacking-Port-Erweiterungselement unterer Ebene übertragen werden soll, wenn die ID des Ziel-Weiterleitungschips des Pakets nicht die ID des lokalen Weiterleitungschips ist; Weiterleiten des Pakets auf der Basis einer Weiterleitungsbeziehung zum Stacking-Port-Erweiterungselement unterer Ebene, das im Speicher62 gespeichert ist, wenn bestimmt wird, dass das Paket zu einem Stacking-Port-Erweiterungselement unterer Ebene übertragen werden soll; und anderenfalls direktes Weiterleiten des Pakets durch den Uplink-Stacking-Port zweiter Ebene. - Beim Beispiel dieser Offenlegung wird jedem Element im Stacking-System mit Stern-Topologie eine Weiterleitungschip-ID zugeordnet. Eine einem Element zugeordnete Weiterleitungschip-ID ist einer Einrichtungs-ID des Elements zugeordnet. Auf dieser Basis bestimmt das Weiterleitungsmodul
63 , ob das Paket wie folgt zu einem Stacking-Port-Erweiterungselement unterer Ebene übertragen wird: Identifizierung einer dem Ziel-Weiterleitungschip-ID des Pakets zugewiesenen Einrichtungs-ID, wobei bestimmt wird, dass das Paket zu einem Stacking-Port-Erweiterungselement unterer Ebene übertragen werden soll, wenn die Einrichtungs-ID eine Einrichtungs-ID eines Stacking-Port-Erweiterungselements unterer Ebene ist, und wobei anderenfalls bestimmt wird, dass das Paket nicht zu einem Stacking-Port-Erweiterungselement unterer Ebene übertragen werden soll. -
6B ist ein schematisches Diagramm mit der Darstellung einer Struktur der Vorrichtung zur Paketweiterleitung gemäß einem Beispiel dieser Offenlegung. Entsprechend der Darstellung in6B weist die Vorrichtung weiter einen Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene64 zur Verbindung mit einem Stacking-Port-Erweiterungselement unterer Ebene auf. - In diesem Fall wird eine Weiterleitungsbeziehung zum Stacking-Port-Erweiterungselement unterer Ebene, die im Speicher
62 gespeichert ist, konfiguriert, wenn der mit dem Stacking-Port-Erweiterungselement unterer Ebene verbundene Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene64 konfiguriert wird. Die Weiterleitungsbeziehung weist die Einrichtungskennzeichnung (ID) des Stacking-Port-Erweiterungselements unterer Ebene und den mit dem Stacking-Port-Erweiterungselement unterer Ebene verbundenen Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene64 auf. Auf dieser Basis [, wenn [sic]] leitet das Weiterleitungsmodul63 ein Paket auf der Grundlage der im Speicher62 gespeicherten Weiterleitungsbeziehung zum Stacking-Port-Erweiterungselement unterer Ebene weiter. Das Weiterleitungsmodul63 ist ferner eingerichtet, um den Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene64 aus den Weiterleitungsbeziehungen zu Stacking-Port-Erweiterungselementen unterer Ebene auszusuchen, die im Speicher62 gespeichert sind, und das Paket durch den Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene64 weiterzuleiten. - Bei dem Beispiel dieser Offenlegung sind unterschiedliche Downlink-Stacking-Ports zweiter Ebene am Stacking-Port-Erweiterungselement mit unterschiedlichen Stacking-Port-Erweiterungselementen unterer Ebene verbunden, und sie weisen unterschiedliche Element-Ports auf. Auf dieser Basis ist das Weiterleitungsmodul
63 , wenn das Weiterleitungsmodul63 das Paket durch den Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene64 weiterleitet, ferner eingerichtet, um einen Element-Port vom Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene64 auszuwählen und das Paket durch den ausgewählten Element-Port weiterzuleiten. - Bei dem Beispiel dieser Offenlegung weist der Uplink-Stacking-Port zweiter Ebene
61 am Stacking-Port-Erweiterungselement mindestens einen Element-Port auf. Auf dieser Basis ist das Weiterleitungsmodul63 , wenn das Weiterleitungsmodul63 das Paket durch den lokal konfigurierten Uplink-Stacking-Port zweiter Ebene61 weiterleitet, ferner eingerichtet, um einen Element-Port vom lokal konfigurierten Uplink-Stacking-Port zweiter Ebene61 auszuwählen und das Paket durch den ausgewählten Element-Port weiterzuleiten. - Damit ist die Beschreibung der in
6A und6B wiedergegebenen Vorrichtung zunächst abgeschlossen. -
7A ist ein schematisches Diagramm mit der Darstellung einer Struktur einer weiteren Vorrichtung zur Paketweiterleitung gemäß einem Beispiel dieser Offenlegung. Die Vorrichtung wird als Stacking-Steuerelement eines Stacking-Systems mit Stern-Topologie bedient. Die Stacking-Steuerelemente sind in Form eines Ring-Stackings oder Ketten-Stackings aneinander positioniert, um ein Schalt- und Weiterleitungszentrum des Stacking-Systems mit Stern-Topologie zu bilden. Das Stacking-System mit Stern-Topologie weist auch Stacking-Port-Erweiterungselemente auf, die von den Stacking-Steuerelementen im Stacking-System mit Stern-Topologie unterschiedliche Elemente sind. Das durch die Stacking-Steuerelemente gebildete Schalt- und Weiterleitungszentrum kann als Root-Knoten einer Baumstruktur dienen, und die Stacking-Port-Erweiterungselemente sind in Form der Baumstruktur mit dem Schalt- und Weiterleitungszentrum verbunden. - Entsprechend der Darstellung in
7A kann die Vorrichtung Folgendes aufweisen: - Einen Speicher
71 zum Speichern einer Weiterleitungsbeziehung; - ein Weiterleitungsmodul
72 zum Empfang eines Pakets; Weiterleiten des Pakets entsprechend einer Ziel-Port-Nummer des Pakets, wenn eine ID eines Ziel-Weiterleitungschips des Pakets eine ID eines lokalen Weiterleitungschips ist; Bestimmen, ob das Paket zu einem Stacking-Port-Erweiterungselement übertragen werden soll, wenn die ID des Ziel-Weiterleitungschips des Pakets nicht die ID des lokalen Weiterleitungschips ist; Erkennen, ob der Speicher71 bereits eine Weiterleiturigsbeziehung gespeichert hat, die zur Weiterleitung des Pakets eingesetzt wird, wenn bestimmt wird, dass das Paket zu einem Stacking-Port-Erweiterungselement übertragen werden soll; Weiterleiten des Pakets auf der Basis der im Speicher71 gespeicherten Weiterleitungsbeziehung, wenn erkannt wird, dass der Speicher71 bereits die Weiterleitungsbeziehung gespeichert hat; und Weiterleiten des Pakets zu einem anderen Stacking-Steuerelement, wenn erkannt wird, dass der Speicher71 die Weiterleitungsbeziehung nicht gespeichert hat, um das andere Stacking-Steuerelement zu veranlassen, das Paket zu einem Stacking-Port-Erweiterungselement weiterzuleiten. - Beim Beispiel dieser Offenlegung wird jedem Element im Stacking-System mit Stern-Topologie eine Weiterleitungschip-ID zugeordnet. Eine einem Element zugeordnete Weiterleitungschip-ID ist einer Einrichtungs-ID des Elements zugeordnet. Auf dieser Basis ist das Weiterleitungsmodul
72 , wenn das Weiterleitungsmodul72 bestimmt, ob das Paket zu einem Stacking-Port-Erweiterungselement übertragen wird, ferner eingerichtet, um eine der Ziel-Weiterleitungschip-ID des Pakets zugewiesene Einrichtungs-ID zu identifizieren; sowie um zu bestimmen, dass das Paket zu dem Stacking-Port-Erweiterungselement übertragen werden soll, wenn die Einrichtungs-ID eine Einrichtungs-ID des Stacking-Port-Erweiterungselements ist, und um anderenfalls zu bestimmen, dass das Paket nicht zu einem Stacking-Port-Erweiterungselement übertragen werden soll. -
7B ist ein schematisches Diagramm mit der Darstellung einer Struktur der anderen Vorrichtung zur Paketweiterleitung gemäß einem Beispiel dieser Offenlegung. Entsprechend der Darstellung in7B kann die Vorrichtung weiter einen mit einem Stacking-Port-Erweiterungselement verbundenen Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene73 aufweisen. - In diesem Fall wird die im Speicher
71 gespeicherte Weiterleitungsbeziehung konfiguriert, wenn der mit dem Stacking-Port-Erweiterungselement verbundene Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene73 konfiguriert wird. Die Weiterleitungsbeziehung weist die Einrichtungskennzeichnung (ID) des Stacking-Port-Erweiterungselements und den mit dem Stacking-Port-Erweiterungselement verbundenen Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene73 auf. Auf dieser Basis ist das Weiterleitungsmodul72 , wenn das Weiterleitungsmodul72 das Paket basierend auf der im Speicher71 gespeicherten Weiterleitungsbeziehung weiterleitet, ferner eingerichtet, um den Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene73 aus den im Speicher71 gespeicherten Weiterleitungsbeziehungen auszusuchen und das Paket durch den Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene73 in der im Speicher71 gespeicherten Weiterleitungsbeziehung weiterzuleiten. - Bei dem Beispiel dieser Offenlegung weist der Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene
73 mindestens einen Element-Port auf, wobei der Element-Port ein lokaler Port an der mit dem Stacking-Port-Erweiterungselement verbundenen Vorrichtung oder ein Port an einem anderen mit dem Stacking-Port-Erweiterungselement verbundenen Stacking-Steuerelement sein kann. Auf dieser Basis ist das Weiterleitungsmodul72 , wenn das Weiterleitungsmodul72 das Paket durch den Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene73 in der im Speicher71 gespeicherten Weiterleitungsbeziehung weiterleitet, ferner eingerichtet, um einen Element-Port vom Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene73 auszuwählen und das Paket durch den ausgewählten Element-Port weiterzuleiten. - Entsprechend der Darstellung in
7C kann die Vorrichtung weiter einen Stacking-Port erster Ebene74 aufweisen, der mit dem anderen Stacking-Steuerelement verbunden ist, sowie ein Erfassungsmodul75 , um Topologieinformationen zwischen der Vorrichtung und dem anderen Stacking-Steuerelement, das nicht mit der Vorrichtung verbunden ist, zu erfassen und um zwischen der Vorrichtung und beliebigen Stacking-Port-Erweiterungselementen keine Topologieinformationen zu erfassen. Auf dieser Basis ist das Weiterleitungsmodul72 , wenn das Weiterleitungsmodul72 das Paket zu dem anderen Stacking-Steuerelement weiterleitet, ferner eingerichtet, um ein Stacking-Port-Erweiterungselement auszuwählen, das bereits unter Verwendung der durch das Erfassungsmodul75 basierend auf einem Prinzip des kürzesten Pfads erfassten Topologieinformationen mit Weiterleitungsbeziehungen konfiguriert worden ist, und um das Paket durch einen Stacking-Port erster Ebene74 zum ausgewählten Stacking-Steuerelement weiterzuleiten. - Damit ist die Beschreibung der in
7A ,7B und7C dargestellten Vorrichtung zunächst abgeschlossen. - Damit sind die Beschreibungen der durch Beispiele dieser Offenlegung bereitgestellten Vorrichtungen zunächst abgeschlossen.
- Wie aus der vorstehenden technischen Lösung ersichtlich ist, sind bei Beispielen dieser Offenlegung die Stacking-Port-Erweiterungselemente nicht an der Berechnung der Stacking-Topologie beteiligt. Die durch ein Stacking-Steuerelement oder ein anderes Stacking-Port-Erweiterungselement durchgeführte Weiterleitung zu einem Stacking-Port-Erweiterungselement wird auf der Grundlage der Konfiguration erzeugt, sodass sichergestellt ist, dass das Stacking-Port-Erweiterungselement wirksam wird, wenn das Stacking-Port-Erweiterungselement eingeschaltet wird, wodurch ein kompletter Unterschied zur Topologiekonvergenz bei konventioneller Stacking-Technologie vorliegt. Im Vergleich zur konventionellen Stacking-Technologie ist es bei Beispielen dieser Offenlegung nicht erforderlich, Topologiekonvergenz in einer Vielzahl von Stacking-Domänen hierarchisch auszuführen, und bei der Topologiekonvergenz jedes Slaves ist kein Master beteiligt.
- Weiter sind bei Beispielen dieser Offenlegung die Stacking-Port-Erweiterungselemente an der Berechnung der Stacking-Topologie nicht beteiligt, sodass die Auswirkung nicht groß ist, auch wenn die Stacking-Topologie unter den Stacking-Port-Erweiterungselementen geändert ist und nur die Stacking-Steuerelemente von Auswirkungen betroffen sind.
- Zusätzlich unterstützen bei Beispielen dieser Offenlegung die Stacking-Port-Erweiterungselemente eine Baumstruktur, sodass die Kapazität der Port-Erweiterung stark vergrößert ist und ein Abflachen des Netzwerks gewährleistet wird.
- Die vorstehenden Beispiele können über Hardware, Software oder Firmware oder eine Kombination daraus implementiert werden. Beispielsweise können die verschiedenen hier beschriebenen Verfahren, Prozesse und Funktionseinheiten durch einen Prozessor implementiert werden (hierbei soll der Begriff „Prozessor“ weit ausgelegt werden und eine CPU, eine Zentraleinheit, einen ASIC, eine Logikeinheit oder ein programmierbares Gate-Array usw. einschließen). Die Prozesse, Verfahren und Funktionseinheiten können alle durch einen einzelnen Prozessor ausgeführt oder unter mehreren Prozessoren aufgeteilt werden; ein Verweis in dieser Offenlegung oder in den Ansprüchen auf einen ,Prozessor’ soll daher so ausgelegt werden, dass er ,einen oder mehrere Prozessor(en)’ bedeutet. Die Prozesse, Verfahren und Funktionseinheiten [können] als maschinenlesbare Anwendungen implementiert werden, die durch einen oder mehrere Prozessor(en), Hardware-Logikschaltung des einen Prozessors bzw. der mehreren Prozessoren oder eine Kombination daraus ausgeführt werden können. Weiter können die hier enthaltenen Lehren in Form eines Softwareprodukts implementiert werden. Das Computersoftware-Produkt wird in einem nicht vorübergehenden Speichermedium gespeichert und weist eine Vielzahl von Anweisungen auf, damit eine Computervorrichtung (die ein Personal Computer, ein Server oder eine Netzwerkvorrichtung wie z. B. ein Router, ein Switch, ein Zugangspunkt usw. sein kann) das in den Beispielen dieser Offenlegung erwähnte Verfahren implementiert.
- Die Figuren sind nur Darstellungen von Beispielen, wobei die in den Figuren gezeigten Einheiten oder Verfahren nicht notwendigerweise für die Implementierung dieser Offenlegung wesentlich sind. Die Einheiten in den vorstehenden Beispielen können in einer Einheit kombiniert oder auf eine Vielzahl von Untereinheiten weiter unterteilt werden.
- Vorstehend sind lediglich mehrere Beispiele dieser Offenlegung beschrieben, und sie werden nicht verwendet, um den Schutzumfang dieser Offenlegung einzuschränken. Alle Abänderungen, Äquivalente, Verbesserungen usw., die nach dem Grundsatz dieser Offenlegung erfolgen, sollen im Schutzumfang dieser Offenlegung enthalten sein.
Claims (15)
- Verfahren zur Paketweiterleitung durch ein Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) in einem Stacking-System mit Stern-Topologie, wobei Mitglieder des Stacking-Systems mit Stern-Topologie mindestens ein Stacking-Steuerelement (1-4) und mindestens ein Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) aufweisen; wobei das Verfahren Folgendes aufweist: Empfang eines Pakets; Weiterleitung des Pakets entsprechend einer Ziel-Port-Nummer des Pakets, wenn eine Ziel-Weiterleitungschip-Kennung (ID) des Pakets eine lokale Weiterleitungschip-ID ist; Bestimmung, ob das Paket zu einem Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) unterer Ebene übertragen werden soll, wenn die Ziel-Weiterleitungschip-ID des Pakets nicht die lokale Weiterleitungschip-ID ist; wenn bestimmt wird, dass das Paket zu dem Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) unterer Ebene übertragen werden soll, Weiterleitung des Pakets entsprechend einer konfigurierten Weiterleitungsbeziehung zum Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) unterer Ebene, wobei die Weiterleitungsbeziehung eine Einrichtungskennzeichnung (ID) des Stacking-Port-Erweiterungselements (101-106) unterer Ebene und den mit dem Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) unterer Ebene verbundenen Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene aufweist; und anderenfalls, direkte Weiterleitung des Pakets durch einen lokal konfigurierten Uplink-Stacking-Port zweiter Ebene zur Verarbeitung des Pakets durch ein Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) höherer Ebene oder ein Stacking-Steuerelement (1-4); wobei der lokal konfigurierte Uplink-Stacking-Port zweiter Ebene das Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) höherer Ebene oder das Stacking-Steuerelement (1-4) verbindet;
- Verfahren nach
Anspruch 1 , wobei Folgendes gilt: Stacking-Steuerelemente (1-4) sind in Form eines Ring-Stackings oder eines Ketten-Stackings aneinander positioniert, um ein Schalt- und Weiterleitungszentrum des Stacking-Systems mit Stern-Topologie zu bilden; das durch die Stacking-Port-Erweiterungselemente (101-106) gebildete Schalt- und Weiterleitungszentrum wird als Root-Knoten einer Baumstruktur bedient, und das mindestens eine Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) ist in Form der Baumstruktur mit dem Schalt- und Weiterleitungszentrum verbunden; eine Weiterleitungschip-ID ist jedem der Elemente im Stacking-System mit Stern-Topologie zugewiesen, und die jedem der Elemente zugewiesene Weiterleitungschip-ID ist einer Einrichtungs-ID von jedem der Elemente zugeordnet; die Bestimmung, ob das Paket zu einem Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) unterer Ebene übertragen wird, weist Folgendes auf: Identifizierung einer der Ziel-Weiterleitungschip-ID des Pakets zugewiesenen Einrichtungs-ID, wobei bestimmt wird, dass das Paket zu dem Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) unterer Ebene übertragen werden soll, wenn die Einrichtungs-ID eine Einrichtungs-ID des mit dem Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) verbundenen Stacking-Port-Erweiterungselements (101-106) unterer Ebene ist, und wobei anderenfalls bestimmt wird, dass das Paket nicht zu dem Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) unterer Ebene übertragen werden soll. - Verfahren nach
Anspruch 1 , wobei Folgendes gilt: die Weiterleitungsbeziehung zum Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) unterer Ebene wird konfiguriert, wenn ein Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene, der das Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) unterer Ebene verbindet, konfiguriert wird, und sie weist eine Einrichtungs-ID des Stacking-Port-Erweiterungselements (101-106) unterer Ebene und des das Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) unterer Ebene verbindenden Downlink-Stacking-Ports zweiter Ebene auf; die Weiterleitung des Pakets entsprechend einer konfigurierten Weiterleitungsbeziehung zum Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) unterer Ebene weist Folgendes auf: Aussuchen des Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene aus der konfigurierten Weiterleitungsbeziehung zum Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) unterer Ebene; und Weiterleitung des Pakets durch den Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene. - Verfahren nach
Anspruch 3 , wobei Folgendes gilt: unterschiedliche Downlink-Stacking-Ports zweiter Ebene am Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) verbinden unterschiedliche Stacking-Port-Erweiterungselemente (101-106) unterer Ebene, und sie weisen unterschiedliche Element-Ports auf; die Weiterleitung des Pakets durch den Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene weist Folgendes auf: Auswahl eines Element-Ports aus dem Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene und Weiterleitung des Pakets durch den ausgewählten Element-Port. - Verfahren nach
Anspruch 1 , wobei Folgendes gilt: der lokal konfigurierte Uplink-Stacking-Port zweiter Ebene am Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) weist mindestens einen Element-Port auf; die direkte Weiterleitung des Pakets durch den lokal konfigurierten Uplink-Stacking-Port zweiter Ebene weist die Auswahl eines Element-Ports aus dem lokal konfigurierten Uplink-Stacking-Port zweiter Ebene sowie die Weiterleitung des Pakets durch den ausgewählten Element-Port auf. - Verfahren zur Paketweiterleitung durch ein Stacking--Steuerelement (1-4) in einem Stacking-System mit Stern-Topologie, wobei Mitglieder des Stacking-Systems mit Stern-Topologie mindestens ein Stacking-Steuerelement (1-4) und mindestens ein Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) aufweisen; wobei das Verfahren Folgendes aufweist: Empfang eines Pakets; Weiterleitung des Pakets entsprechend einer Ziel-Port-Nummer des Pakets, wenn eine Ziel-Weiterleitungschip-Kennung (ID) des Pakets eine lokale Weiterleitungschip-ID ist; Bestimmung, ob das Paket zu einem Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) übertragen werden soll, wenn die Ziel-Weiterleitungschip-ID des Pakets nicht die lokale Weiterleitungschip-ID ist; Bestimmung, ob eine zur Weiterleitung des Pakets verwendete Weiterleitungsbeziehung eine Einrichtungs-ID eines Stacking-Port-Erweiterungselements (101-106) und einen Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene des Stacking-Steuerelements (1-4), der mit dem Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) verbunden ist, aufweist, wenn bestimmt wird, dass das Paket zu dem Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) übertragen werden soll; wenn erkannt wird, dass die Weiterleitungsbeziehung eine Einrichtungs-ID eines Stacking-Port-Erweiterungselements (101-106) und einen Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene des Stacking-Steuerelements (1-4), der mit dem Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) verbunden ist, aufweist, Weiterleitung des Pakets entsprechend der Weiterleitungsbeziehung; und wenn erkannt wird, dass die Weiterleitungsbeziehung keine Einrichtungs-ID eines Stacking-Port-Erweiterungselements (101-106) und keinen Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene des Stacking-Steuerelements (1-4), der mit dem Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) verbunden ist, aufweist, Weiterleitung des Pakets zu einem anderen Stacking-Steuerelement (1-4) weitergeleitet, um zu bewirken, dass das andere Stacking-Steuerelement (1-4) das Paket zu dem Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) weiterleitet.
- Verfahren nach
Anspruch 6 , wobei Folgendes gilt: Stacking-Steuerelemente (1-4) sind in Form eines Ring-Stackings oder eines Ketten-Stackings aneinander positioniert, um ein Schalt- und Weiterleitungszentrum des Stacking-Systems mit Stern-Topologie zu bilden; das durch die Stacking-Port-Erweiterungselemente (101-106) gebildete Schalt- und Weiterleitungszentrum wird als Root-Knoten einer Baumstruktur bedient, und das mindestens eine Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) ist in Form der Baumstruktur mit dem Schalt- und Weiterleitungszentrum verbunden; eine Weiterleitungschip-ID ist jedem der Elemente im Stacking-System mit Stern-Topologie zugewiesen, und die jedem der Elemente zugewiesene Weiterleitungschip-ID ist einer Einrichtungs-ID von jedem der Elemente zugeordnet; die Bestimmung, ob das Paket zu einem Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) übertragen wird, weist Folgendes auf: Identifizierung einer der Ziel-Weiterleitungschip-ID des Pakets zugewiesenen Einrichtungs-ID, wobei bestimmt wird, dass das Paket zu dem Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) übertragen wird, wenn die Einrichtungs-ID eine Einrichtungs-ID des Stacking-Port-Erweiterungselements (101-106) ist, und wobei anderenfalls bestimmt wird, dass das Paket nicht zu dem Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) übertragen wird. - Verfahren nach
Anspruch 6 , das weiter Folgendes aufweist: Erfassen von Topologieinformationen zwischen dem Stacking-Steuerelement (1-4) und dem anderen mit dem Stacking-Steuerelement (1-4) verbundenen Stacking-Steuerelement (1-4), ohne Topologieinformationen zwischen dem Stacking-Steuerelement (1-4) und beliebigen Stacking-Port-Erweiterungselementen (101-106) zu erfassen; wobei die Weiterleitung des Pakets zu einem anderen Stacking-Steuerelement (1-4) Folgendes aufweist: Auswahl eines Stacking-Steuerelements (1-4), das bereits unter Verwendung der erfassten Topologieinformationen und entsprechend einem Prinzip des kürzesten Pfads mit der Weiterleitungsbeziehung konfiguriert worden ist, und Weiterleitung des Pakets zum ausgewählten Stacking-Steuerelement (1-4) durch einen Stacking-Port erster Ebene; wobei der Stacking-Port erster Ebene ein Stacking-Port ist, der das andere Stacking-Steuerelement (1-4) verbindet. - Verfahren nach
Anspruch 6 , wobei Folgendes gilt: die Weiterleitungsbeziehung wird konfiguriert, wenn ein Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene, der das Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) verbindet, konfiguriert wird, und sie weist eine Einrichtungs-ID des Stacking-Port-Erweiterungselements (101-106) und des das Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) verbindenden Downlink-Stacking-Ports zweiter Ebene auf; wobei die Weiterleitung des Pakets entsprechend der Weiterleitungsbeziehung Folgendes aufweist: Aussuchen des Downlink-Stacking-Ports zweiter Ebene aus der Weiterleitungsbeziehung und Weiterleiten des Pakets durch den Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene in der Weiterleitungsbeziehung. - Verfahren nach
Anspruch 9 , wobei Folgendes gilt: der Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene, der das Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) verbindet, weist mindestens einen Element-Port auf; wobei der Element-Port ein lokaler Port am Stacking-Steuerelement (1-4) ist, der das Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) verbindet, oder wobei es ein Port an dem anderen Stacking-Steuerelement (1-4) ist, der das Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) verbindet. - Vorrichtung zur Paketweiterleitung, wobei die Vorrichtung als Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) in einem Stacking-System mit Stern-Topologie wirken kann; wobei das Stacking-System mit Stern-Topologie mindestens ein Stacking-Steuerelement (1-4) aufweist; wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist: einen Uplink-Stacking-Port zweiter Ebene für die Verbindung mit einem Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) höherer Ebene oder einem Stacking-Steuerelement (1-4); einen Speicher zum Speichern einer Weiterleitungsbeziehung zu einem Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) unterer Ebene, wobei die Weiterleitungsbeziehung eine Einrichtungskennzeichnung (ID) des Stacking-Port-Erweiterungselements (101-106) unterer Ebene und den mit dem Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) unterer Ebene verbundenen Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene aufweist; und ein Weiterleitungsmodul zum Empfang eines Pakets; Weiterleiten des Pakets entsprechend einer Ziel-Port-Nummer des Pakets, wenn eine Ziel-Weiterleitungschip-Kennung (ID) des Pakets eine ID eines lokalen Weiterleitungschips ist; Bestimmen, ob das Paket zu einem Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) unterer Ebene übertragen wird, wenn die ID des Ziel-Weiterleitungschips des Pakets nicht die ID des lokalen Weiterleitungschips ist; Weiterleiten des Pakets entsprechend der Weiterleitungsbeziehung zum Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) unterer Ebene, das im Speicher gespeichert ist, wenn bestimmt wird, dass das Paket zu dem Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) unterer Ebene übertragen wird; und anderenfalls direktes Weiterleiten des Pakets durch den Uplink-Stacking-Port zweiter Ebene zur Verarbeitung des Pakets durch ein Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) höherer Ebene oder ein Stacking-Steuerelement (1-4).
- Vorrichtung nach
Anspruch 11 , wobei Folgendes gilt: eine Weiterleitungschip-ID ist jedem Elemente im Stacking-System mit Stern-Topologie zugewiesen, und die jedem Element zugewiesene Weiterleitungschip-ID ist einer Einrichtungs-ID von jedem Element zugeordnet; wenn das Weiterleitungsmodul bestimmt, ob das Paket zum Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) unterer Ebene übertragen wird, ist das Weiterleitungsmodul ferner vorgesehen, um eine der Ziel-Weiterleitungschip-ID des Pakets zugewiesene Einrichtungs-ID zu identifizieren; sowie um zu bestimmen, dass das Paket zum Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) unterer Ebene übertragen wird, wenn die Einrichtungs-ID eine Einrichtungs-ID des Stacking-Port-Erweiterungselements (101-106) unterer Ebene ist; und um anderenfalls zu bestimmen, dass das Paket nicht zum Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) unterer Ebene übertragen wird. - Vorrichtung nach
Anspruch 11 , die weiter Folgendes aufweist: einen Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene zur Verbindung des Stacking-Port-Erweiterungselements (101-106) unterer Ebene; wobei die Weiterleitungsbeziehung zum Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) unterer Ebene konfiguriert wird, wenn der Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene, der das Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) unterer Ebene verbindet, konfiguriert wird, und wobei sie eine Einrichtungs-ID des Stacking-Port-Erweiterungselements (101-106) unterer Ebene und des das Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) unterer Ebene verbindenden Downlink-Stacking-Ports zweiter Ebene aufweist; wobei, wenn das Weiterleitungsmodul das Paket entsprechend der im Speicher gespeicherten Weiterleitungsbeziehung zum Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) unterer Ebene weiterleitet, das Weiterleitungsmodul ferner vorgesehen ist, um den Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene aus der Weiterleitungsbeziehung zum Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) unterer Ebene auszusuchen und das Paket durch den Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene weiterzuleiten. - Vorrichtung zur Paketweiterleitung, wobei die Vorrichtung als Stacking-Steuerelement (1-4) in einem Stacking-System mit Stern-Topologie wirken kann; wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist: einen Speicher zum Speichern von Weiterleitungsbeziehungen, wobei eine Weiterleitungsbeziehung eine Einrichtungs-ID eines Stacking-Port-Erweiterungselements (101-106) und einen Downlink-Stacking-Port zweiter Ebene des Stacking-Steuerelements (1-4), der mit dem Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) verbunden ist, aufweist; ein Weiterleitungsmodul zum Empfang eines Pakets; Weiterleiten des Pakets entsprechend einer Ziel-Port-Nummer des Pakets, wenn eine ID eines Ziel-Weiterleitungschips des Pakets eine ID eines lokalen Weiterleitungschips ist; Bestimmen, ob das Paket zu einem Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) übertragen wird, wenn die ID des Ziel-Weiterleitungschips des Pakets nicht die ID des lokalen Weiterleitungschips ist; Erkennen, ob der Speicher bereits eine Weiterleitungsbeziehung gespeichert hat, die zur Weiterleitung des Pakets eingesetzt wird, wenn bestimmt wird, dass das Paket zu dem Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) übertragen wird; Weiterleiten des Pakets entsprechend der zur Weiterleitung verwendeten Weiterleitungsbeziehung, wenn erkannt wird, dass der Speicher bereits die Weiterleitungsbeziehung gespeichert hat; und Weiterleiten des Pakets zu einem anderen Stacking-Steuerelement (1-4), wenn erkannt wird, dass der Speicher die Weiterleitungsbeziehung nicht gespeichert hat, um das andere Stacking-Steuerelement (1-4) zu veranlassen, das Paket zu einem Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) weiterzuleiten.
- Vorrichtung nach
Anspruch 14 , wobei Folgendes gilt: eine Weiterleitungschip-ID ist jedem Elemente im Stacking-System mit Stern-Topologie zugewiesen, und die jedem Element zugewiesene Weiterleitungschip-ID ist einer Einrichtungs-ID von jedem Element zugeordnet; wenn das Weiterleitungsmodul bestimmt, ob das Paket zu dem Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) übertragen wird, das Weiterleitungsmodul 63 ferner vorgesehen, um eine der ID des Ziel-Weiterleitungschips des Pakets zugeordnete Einrichtungs-ID zu identifizieren; sowie um zu bestimmen, dass das Paket zu dem Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) übertragen wird, wenn die Einrichtungs-ID eine Einrichtungs-ID des Stacking-Port-Erweiterungselements (101-106) ist; und um anderenfalls zu bestimmen, dass das Paket nicht zu dem Stacking-Port-Erweiterungselement (101-106) übertragen wird.
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