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TECHNISCHES GEBIET
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Die hier beschriebenen Ausführungsformen beziehen sich auf die Fehlerkommunikation in Spannungsregelungs-Systemen, die eine Spannungsreglersteuerung und einen Treiber umfassen können.
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BACKGROUND
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Sofern in der vorliegenden Offenbarung nicht anders angegeben, sind die in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Inhalte nicht Stand der Technik für die Ansprüche der vorliegenden Anmeldung und werden durch die Aufnahme in diesen Abschnitt nicht als Stand der Technik anerkannt.
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Ein Spannungsregelungs-System kann so ausgebildet sein, dass es eine bestimmte Spannung aufrechterhält. Einige Spannungsregelungs-Systeme können eine Steuerung und einen Treiber zur Aufrechterhaltung bestimmter Spannungen umfassen. Eine oder mehrere Signalleitungen können zwischen der Steuerung und dem Treiber angeordnet sein, um die Aufrechterhaltung der bestimmten Spannungen zu unterstützen.
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Der in der vorliegenden Offenbarung beanspruchte Gegenstand ist nicht auf Implementierungen beschränkt, die irgendwelche Nachteile beheben oder nur in Umgebungen wie den oben beschriebenen funktionieren. Vielmehr wird dieser Hintergrund nur zur Veranschaulichung eines Beispiels für einen Technologiebereich angeführt, in dem einige der in der vorliegenden Offenlegung beschriebenen Implementierungen praktiziert werden können.
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ZUSAMMENFASSUNG
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In einer Ausführungsform umfasst ein System eine Spannungsreglersteuerung und einen Treiber. Die Spannungsreglersteuerung ist so ausgebildet, dass sie eine Phasenspannung aufrechterhält. Der Treiber ist mit der Phasenspannung verbunden. Der Treiber umfasst eine erste Signalleitung, die kommunikativ mit der Spannungsreglersteuerung gekoppelt ist. Der Treiber ist so ausgebildet, dass er ein gemultiplextes Signal auf der ersten Signalleitung an die Spannungsreglersteuerung überträgt.
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In einer anderen Ausführungsform umfasst ein System eine Spannungsreglersteuerung und mehrere Treiber. Die Spannungsreglersteuerung ist so ausgebildet, dass sie mehrere Phasenspannungen aufrechterhält. Die mehreren Treiber sind jeweils mit einer Phasenspannung der mehreren Phasenspannungen verbunden. Die mehreren Treiber enthalten jeweils eine erste Signalleitung von mehreren Signalleitungen, die miteinander kurzgeschlossen und mit der Spannungsreglersteuerung kommunikativ verbunden sind. Die mehreren Treiber sind so ausgebildet, dass sie einzeln ein gemultiplextes Signal auf der ersten Signalleitung an die Spannungsreglersteuerung übertragen.
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In einer anderen Ausführungsform umfasst ein Verfahren das Übertragen einer Treiberadresse auf einer Signalleitung. Die Treiberadresse ist so ausgebildet, dass sie einen ersten Treiber von mehreren Treibern identifiziert. Das Verfahren umfasst auch den Empfang eines Bestätigungssignals, von Temperaturdaten, Fehlerdaten und Paritätsprüfungsdaten von dem ersten Treiber auf der Signalleitung.
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Der Ziel und die Vorteile der Ausführungsformen werden zumindest durch die in den Ansprüchen besonders hervorgehobenen Elemente, Merkmale und Kombinationen verwirklicht und erreicht. Es versteht sich, dass sowohl die vorangehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung beispielhaft und erläuternd sind und die beanspruchte Erfindung nicht einschränken.
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Figurenliste
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Beispielhafte Ausführungsformen werden anhand der beigefügten Zeichnungen, in denen sie dargestellt sind, noch genauer beschrieben und erläutert:
- 1 zeigt ein Beispiel für ein Spannungsregelungs-System;
- 2A zeigt einen Aspekt eines beispielhaften Spannungsregelungs-Systems;
- 2B zeigt einen weiteren Aspekt eines beispielhaften Spannungsregelungs-Systems;
- 3 zeigt ein Beispiel für einen Übertragungsrahmen;
- 4 zeigt ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens für eine Fehlerkommunikation in Spannungsregelungs-Systemen;
- 5 zeigt ein weiteres Beispiel für einen Übertragungsrahmen;
- 6 zeigt ein Flussdiagramm eines weiteren Beispiels für eine Fehlerkommunikation in Spannungsregelungs-Systemen;
- 7 zeigt ein weiteres Beispiel für einen Übertragungsrahmen;
- 8 zeigt ein Flussdiagramm eines weiteren Beispiels für ein Verfahren zur Fehlerkommunikation in Spannungsregelungs-Systemen; und
- 9 zeigt ein Beispiel für ein Computersystem, das für die Fehlerkommunikation in Spannungsregelungs-Systemen verwendet werden kann.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Einige vorhandene Spannungsreglersteuerungen können so ausgebildet sein, dass sie mehrere Spannungsschienen unterstützen (z. B. zwei Spannungsschienen), wobei jede Spannungsschiene so ausgebildet sein kann, dass sie eine bestimmte Anzahl von Phasen unterstützt. Zum Beispiel kann ein INTEL® VR14 bis zu 12 Phasen unterstützen. Unter bestimmten Umständen kann jede Phase einen oder mehrere Fehler enthalten, wie z. B. Überstromschutz (OCP), Kurzschlusserkennung auf der oberen Seite des Leistungstransistors (HSS) und/oder Übertemperaturschutz (OTP).
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Unter Umständen kann eine Schnittstelle zwischen einem Treiber und der Spannungsreglersteuerung nur einen einzigen Fehler-Pin unterstützen, was die Menge der Informationen, die zwischen dem Treiber und der Spannungsreglersteuerung übertragen werden können, einschränken kann. Beispielsweise mag die Spannungsreglersteuerung nicht so ausgebildet oder in der Lage sein, zu unterscheiden, bei welchem Treiber ein Fehler auftritt und/oder welcher Fehler bei dem Treiber auftritt. Unter bestimmten Umständen kann die Spannungsreglersteuerung so ausgebildet sein, dass die sich bei Feststellung eines Fehlers abschaltet, was die Wirksamkeit der Spannungsreglersteuerung verringern kann, da die Spannungsreglersteuerung sich bei Vorliegen eines Fehlers, der mit einem beliebigen Treiber und/oder einer beliebigen Phase zusammenhängt, abschalten kann, selbst wenn es sich nicht um einen katastrophalen Fehler handelt.
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In einigen Fällen kann ein erfasster Strom vom Treiber an die Spannungsreglersteuerung als Analogsignal mit niedrigem Pegel übertragen werden. Unter Umständen kann die Übertragung des erfassten Stroms durch den Treiber an die Spannungsreglersteuerung über einen Leitwertpfad auf einer Computerplatine geleitet werden. Da das analoge Signal mit niedrigem Pegel für Störungen anfällig ist, kann der erfasste Strom über den Leitwertpfad mit Rauschen belastet werden. Der Versuch, das Einbringen von Rauschen in den gemessenen Strom zu begrenzen, kann zu Problemen bei der Entwicklung von Computerplatinen führen, da eine Erhöhung der Anzahl von Phasen und/oder Treibern zusätzliche Leitwertpfade einbringen kann, wobei die Möglichkeit besteht, dass Rauschen in jeden der Leitwertpfade eingebracht wird. Mit zunehmender Anzahl von Leitwertpfaden werden Techniken zur Verringerung des Rauschens entlang dieser Leitwertpfade schwieriger, sowohl aufgrund der Skalierung als auch im Hinblick auf den begrenzten Platz auf einer Leiterplatte.
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Aspekte der vorliegenden Offenlegung beheben diese und andere Unzulänglichkeiten früherer Ansätze, indem die Spannungsreglersteuerung in die Lage versetzt wird, einen Treiber, bei dem ein Fehler auftritt, von mehreren anderen Treibern zu unterscheiden. Alternativ oder zusätzlich kann die Spannungsreglersteuerung so ausgebildet werden, dass sie einen bestimmten Fehler in Verbindung mit einem Treiber erkennt. Unter bestimmten Umständen kann die Spannungsreglersteuerung so ausgebildet werden, dass sie einen Treiber, bei dem ein Fehler auftritt, nicht abschaltet, sondern deaktiviert und/oder abschaltet und den Betrieb mit den anderen Treibern und/oder Phasen aufrechterhält.
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Unter Umständen können eine oder mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung so ausgebildet sein, dass sie einen digitalisierten erfassten Strom vom Treiber an die Spannungsreglersteuerung übertragen. Der erfasste Strom kann durch den Treiber in ein digitales Signal umgewandelt und durch die Spannungsreglersteuerung in ein analoges Signal zurückgewandelt werden. Unter bestimmten Umständen kann der digitalisierte erfasste Strom weniger rauschempfindlich sein als das analoge Signal mit niedrigem Pegel, was einige Schwierigkeiten beim Verlegen von Leitwertpfaden von den Treibern zur Spannungsreglersteuerung auf einer Computerplatine verringern kann.
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In einigen Ausführungsformen kann die vorliegende Offenlegung eine Option zur Aktivierung und/oder Deaktivierung der oben genannten Lösungen enthalten, so dass eine oder mehrere Ausführungsformen so ausgebildet werden können, dass sie mit älteren Spannungsreglersteuerungen und/oder -Treibern betrieben werden können.
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Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
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1 zeigt ein Beispiel eines Spannungsregelungs-Systems 100, das für die Fehlerkommunikation ausgebildet ist, in Übereinstimmung mit mindestens einer in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Ausführungsform. In einigen Ausführungsformen kann das Spannungsregelungs-System 100 eine Steuerung 110, einen ersten Treiber 120 und einen zweiten Treiber 130 umfassen.
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Die Steuerung 110 kann einen Temperatursensor-Pin 112, einen ersten Stromsensor-Pin 114a, einen zweiten Stromsensor-Pin 114b, die zusammen als Stromsensor-Pins 114 bezeichnet werden, einen Steuerungsfehler-Pin 116, einen ersten Steuerungs-Pulsbreitenmodulations-Pin (PWM-Pin) 118a und einen zweiten Steuerungs-PWM-Pin 118b, die zusammen als Steuerungs-PWM-Pins 118 bezeichnet werden, umfassen.
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Der erste Treiber 120 kann einen ersten Temperatur-Pin 122, einen ersten Strom-Pin 124, einen ersten Fehler-Pin 126 und einen ersten PWM-Pin 128 umfassen.
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Der zweite Treiber 130 kann einen zweiten Temperatur-Pin 132, einen zweiten Strom-Pin 134, einen zweiten Fehler-Pin 136 und einen zweiten PWM-Pin 138 enthalten. Der erste Treiber 120 und der zweite Treiber 130 können ähnliche Komponenten enthalten, daher werden die Komponenten des ersten Treibers 120 allgemein besprochen, sofern nicht anders angegeben.
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In einigen Ausführungsformen kann die Steuerung 110 so ausgebildet sein, dass sie eine Phasenspannung als Teil des Spannungsregelungs-Systems 100 aufrechterhält. Die Steuerung 110 kann sich auf eine Spannungsreglersteuerung beziehen und kann so ausgebildet sein, dass sie Temperatur-, Strom- und/oder Fehlerdaten in Verbindung mit der Aufrechterhaltung der Phasenspannung überwacht. In einigen Ausführungsformen kann ein Treiber mit einer Phasenspannung verbunden sein. Zum Beispiel kann der erste Treiber 120 einer ersten Phasenspannung zugeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich können ein oder mehrere Treiber mit einer oder mehreren Phasenspannungen verknüpft sein. So kann beispielsweise der erste Treiber 120 einer ersten Spannung und der zweite Treiber 130 einer zweiten Spannung zugeordnet sein, die sich von der ersten Spannung unterscheiden kann.
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In einigen Ausführungsformen kann die Steuerung 110 einen oder mehrere Pins enthalten, die so ausgebildet sein können, dass sie über eine oder mehrere Signalleitungen mit einem oder mehreren Pins gekoppelt werden können, die mit einem oder mehreren Treibern, wie dem ersten Treiber 120 und/oder dem zweiten Treiber 130, verbunden sind.
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In einigen Ausführungsformen kann der Temperaturerfassungs-Pin 112 mit einem oder mehreren Temperatur-Pins eines oder mehrerer Treiber, wie dem ersten Temperatur-Pin 122 des ersten Treibers 120 und dem zweiten Temperatur-Pin 132 des zweiten Treibers 130, über eine einzelne Signalleitung gekoppelt werden, so dass der erste Temperatur-Pin 122 und der zweite Temperatur-Pin 132 kurzgeschlossen werden können. In einigen Ausführungsformen kann die Steuerung 110 so ausgebildet sein, dass sie Daten von dem ersten Treiber 120 und dem zweiten Treiber 130 über eine einzige Signalleitung unter Verwendung des Temperaturerfassungs-Pins 112, des ersten Temperatur-Pins 122 und des zweiten Temperatur-Pins 132 sendet und/oder empfängt.
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Alternativ oder zusätzlich kann der erste Strommess-Pin 114a mit dem ersten Strom-Pin 124 und der zweite Strommess-Pin 114b mit dem zweiten Strom-Pin 134 verbunden sein. In einigen Ausführungsformen können die Strommess-Pins 114 jeweils mit verschiedenen Treibern gekoppelt sein, so dass die mit den Strommess-Pins 114 verbundenen Signalleitungen nicht kurzgeschlossen und/oder von Treibern, wie dem ersten Treiber 120 und dem zweiten Treiber 130, gemeinsam genutzt werden können. In einigen Ausführungsformen kann die Steuerung 110 so ausgebildet sein, dass sie eine Stromschleifensteuerung und/oder Durchschnittsstromberechnungen durchführt. In diesen und anderen Ausführungsformen kann die Steuerung 110 so ausgebildet sein, dass sie zeitkontinuierliche Stromdaten von dem ersten Treiber 120 und dem zweiten Treiber 130 empfängt, so dass die mit den Strommess-Pins 114 verbundenen Signalleitungen nicht gemeinsam genutzt und/oder zwischen dem ersten Strom-Pin 124 und dem zweiten Strom-Pin 134 kurzgeschlossen werden müssen.
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Alternativ oder zusätzlich kann der Steuerungs-Fehler-Pin 116 mit einem oder mehreren Fehler-Pins eines oder mehrerer Treiber, wie dem ersten Fehler-Pin 126 des ersten Treibers 120 und dem zweiten Fehler-Pin 136 des zweiten Treibers 130, über eine einzelne Signalleitung gekoppelt werden, so dass der erste Fehler-Pin 126 und der zweite Fehler-Pin 136 kurzgeschlossen werden können. In einigen Ausführungsformen kann die Steuerung 110 so ausgebildet sein, dass sie Daten von dem ersten Treiber 120 und dem zweiten Treiber 130 über eine einzige Signalleitung empfängt, die den Steuerungs-Fehler-Pin 116, den ersten Fehler-Pin 126 und den zweiten Fehler-Pin 136 verwendet.
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Alternativ oder zusätzlich kann der erste Steuerungs-PWM-Pin 118a mit dem ersten PWM-Pin 128 und der zweite Steuerungs-PWM-Pin 118b mit dem zweiten PWM-Pin 138 verbunden sein. In einigen Ausführungsformen können die Steuerungs-PWM-Pins 118 jeweils mit verschiedenen Treibern gekoppelt sein, so dass die mit den Steuerungs-PWM-Pins 118 verbundenen Signalleitungen nicht kurzgeschlossen müssen und/oder von Treibern, wie dem ersten Treiber 120 und dem zweiten Treiber 130, gemeinsam genutzt werden können.
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In einigen Ausführungsformen kann die Steuerung 110 so ausgebildet sein, dass sie Adressierungsvorgänge für den ersten Treiber 120 und/oder den zweiten Treiber 130 durchführt. Beispielsweise kann die Steuerung 110 so ausgebildet sein, dass sie eine Adresse jedes im Spannungsregelungs-System 100 angeschlossenen Treibers bestimmt. In einigen Ausführungsformen kann die Steuerung 110 so ausgebildet sein, dass sie die Steuerungs-PWM-Pins 118 und die zugehörigen Signalleitungen verwendet, um Adressierungsvorgänge durchzuführen, beispielsweise vor einer mit den Steuerungs-PWM-Pins 118 verbundenen Startsequenz. Zum Beispiel kann die Steuerung 110 so ausgebildet sein, dass sie Adressierungsvorgänge unter Verwendung der Steuerungs-PWM-Pins 118 durchführt, bevor eine von Null abweichende VBOOT-Spannungsrampe auftritt, die mit einer Startsequenz verbunden sein kann. In einigen Ausführungsformen können die Adressierungsvorgänge innerhalb von etwa 2,5 ms nach dem Einschalten des Spannungsregelungs-Systems 100 bis zum Hochfahren der VBOOT-Spannung erfolgen.
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In einigen Ausführungsformen kann die Steuerung 110 so ausgebildet sein, dass sie die Adressierungsvorgänge mehr als einmal wiederholt. Beispielsweise kann die Steuerung 110 so ausgebildet sein, dass sie einen ersten Adressierungsvorgang, einen zweiten Adressierungsvorgang und einen dritten Adressierungsvorgang durchführt, die jeweils mit einem einzigen Treiber, wie dem ersten Treiber 120, verbunden sind. Alternativ oder zusätzlich kann die Steuerung 110 so ausgebildet sein, dass sie mehr oder weniger als drei Adressierungsvorgänge mit jedem Treiber durchführt. In diesen und anderen Ausführungsformen kann die Steuerung 110 so ausgebildet sein, dass sie eine oder mehrere Adressierungsvorgänge mit jedem im Spannungsregelungs-System 100 enthaltenen Treiber durchführt, der beispielsweise mit der Steuerung 110 gekoppelt ist.
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In einigen Ausführungsformen kann die Steuerung 110 so ausgebildet sein, dass sie eine Verzögerung zwischen Adressierungsvorgängen in Fällen einschließt, in denen mehr als ein Adressierungsvorgang im Spannungsregelungs-System 100 enthalten ist. In einigen Ausführungsformen können die mehreren Adressierungsvorgänge und die Verzögerung im Hinblick auf die asynchrone Kommunikation zwischen der Steuerung 110 und dem ersten Treiber 120 und/oder dem zweiten Treiber 130 angeordnet sein. In einigen Ausführungsformen kann die Steuerung 110 eine ungleichmäßige Verzögerung zwischen den Adressierungsvorgängen aufweisen. So kann beispielsweise der erste Adressierungsvorgang mit einer Verzögerung von etwa 500 µs übertragen werden, dann der zweite Adressierungsvorgang mit einer Verzögerung von etwa 1000 µs und schließlich der dritte Adressierungsvorgang. Alternativ oder zusätzlich kann die Steuerung 110 eine gleichmäßige Verzögerung zwischen den Adressierungsvorgängen vorsehen. So kann beispielsweise der erste Adressierungsvorgang mit einer Verzögerung von etwa 750 µs übertragen werden, dann der zweite Adressierungsvorgang mit einer Verzögerung von etwa 750 µs und schließlich der dritte Adressierungsvorgang. In diesen und anderen Ausführungsformen sind die Länge der Verzögerung und/oder die Anzahl der Verzögerungen nur beispielhaft, da die Länge der Verzögerungen länger oder kürzer als die beschriebenen sein kann und die Anzahl der Verzögerungen mehr oder weniger als zwei betragen kann.
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In einigen Ausführungsformen kann die Steuerung 110 so ausgebildet sein, dass sie ein Bestätigungssignal von Treibern empfängt, die die Adressierungsvorgänge empfangen, z. B. vom ersten Treiber 120 und/oder vom zweiten Treiber 130. Das Bestätigungssignal kann anzeigen, dass der Treiber angeschlossen und/oder betriebsbereit ist, und das Bestätigungssignal kann als Reaktion auf eine der wiederholten Adressierungsvorgänge erfolgen. In Fällen, in denen die Steuerung 110 ein Bestätigungssignal vom ersten Treiber 120 und kein Bestätigungssignal vom zweiten Treiber 130 empfängt, mag die Steuerung 110 beispielsweise den ersten Treiber 120 in einer Liste aktiver Treiber registrieren und/oder aufnehmen und den zweiten Treiber 130 nicht in der Liste aktiver Treiber registrieren und/oder aufnehmen. In einigen Ausführungsformen kann die Steuerung 110 bei der Bestimmung der Treiberadressen auf die Liste der aktiven Treiber verweisen, um Temperaturdaten und Fehlerdaten zu erhalten.
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Nach einem Bestätigungssignal können die Signalleitungen zwischen den Steuerungs-PWM-Pins 118 und dem ersten PWM-Pin 128 und/oder dem zweiten PWM-Pin 138 so ausgebildet werden, dass sie PWM-Signale übertragen. Nach Abschluss der Adressierungsvorgänge können die Steuerungs-PWM-Pins 118 beispielsweise so ausgebildet werden, dass sie einen High-Side- und einen Low-Side-Metalloxid-Halbleiter-Feldeffekttransistor (MOSFET) im ersten Treiber 120 und/oder im zweiten Treiber 130 ansteuern. Zusätzliche Einzelheiten zu den Adressierungsvorgängen mögen in Bezug auf 3 und/oder 4 weiter erörtert werden.
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In einigen Ausführungsformen kann die Steuerung 110 so ausgebildet sein, dass sie ein gemultiplextes Signal von dem ersten Treiber 120 und/oder dem zweiten Treiber 130 über eine Signalleitung sendet und/oder empfängt, die den Temperaturerfassungs-Pin 112, den ersten Temperatur-Pin 122 bzw. den zweiten Temperatur-Pin 132 verbindet. In einigen Ausführungsformen kann das gemultiplexte Signal zumindest Temperaturdaten und/oder Fehlerdaten enthalten. In einigen Ausführungsformen können der erste Temperatur-Pin 122 und der zweite Temperatur-Pin 132 miteinander kurzgeschlossen werden, so dass jeweils nur einer von dem ersten Treiber 120 und dem zweiten Treiber 130 so ausgebildet sein mag, dass er Daten als das gemultiplexte Signal überträgt. Die Steuerung 110 kann so ausgebildet sein, dass sie die Reihenfolge der Kommunikation durch den ersten Treiber 120 und/oder den zweiten Treiber 130 so steuert, dass nur ein Treiber so ausgebildet ist, dass er zwischen dem Temperaturerfassungs-Pin 112 und dem ersten Temperatur-Pin 122 und/oder dem zweiten Temperatur-Pin 132 kommuniziert.
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In einigen Ausführungsformen kann die Steuerung 110 Paritätsprüfungsdaten zusammen mit den Temperaturdaten und/oder den Fehlerdaten von einem Treiber, wie dem ersten Treiber 120, empfangen. In einigen Ausführungsformen können die Paritätsprüfungsdaten mit den Temperaturdaten und/oder den Fehlerdaten verbunden sein und zur Fehlerprüfung und/oder Fehlerkorrektur im Zusammenhang mit den Temperaturdaten und/oder den Fehlerdaten verwendet werden. In Fällen, in denen die Steuerung 110 die Paritätsprüfungsdaten vom ersten Treiber 120 verifiziert, kann die Steuerung 110 die empfangenen Temperaturdaten und/oder Fehlerdaten vom ersten Treiber 120 zwischenspeichern, eine Endkennung, wie z. B. ein Stoppbit, übertragen und einen nächsten Treiber, wie z. B. den zweiten Treiber 130, ansprechen.
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In einigen Ausführungsformen kann die Steuerung 110 so ausgebildet sein, dass sie feststellt, ob ein Treiber während eines mit dem gemultiplexten Signal verbundenen Übertragungsfensters nicht mehr mit der Steuerung 110 verbunden ist und/oder kommuniziert. Beispielsweise kann die Steuerung 110 in Fällen, in denen die Steuerung 110 während eines zugewiesenen Übertragungsfensters kein gemultiplextes Signal von dem ersten Treiber 120 empfängt, die Liste der aktiven Treiber aktualisieren, um den ersten Treiber 120 daraus zu entfernen.
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In einigen Ausführungsformen kann der erste Treiber 120 so ausgebildet sein, dass er sich nach dem Empfang einer Anfangskennung, z. B. eines Startbits, mit der Steuerung 110 neu synchronisiert. In zumindest einigen Ausführungsformen kann die Neusynchronisierung ein Oversampling der Daten unter Verwendung eines Basistakts umfassen. Der Basistakt kann beispielsweise innerhalb eines bestimmten Bereichs von Teilen pro Million (ppm) variieren (z. B. bis zu 2500 Teilen pro Million). In mindestens einer Ausführungsform kann ppm ein Hinweis auf eine Taktgenauigkeit sein, die sich aus den Herstellungsschwankungen eines Kristalls ergeben kann. Alternativ oder zusätzlich kann der erste Treiber 120 so ausgebildet sein, dass er die Temperaturdaten, die Fehlerdaten und/oder die Paritätsprüfungsdaten nach dem Empfang der ersten Treiberadresse von der Steuerung 110 auf der für die Übertragung der Multiplexsignale ausgebildeten Signalleitung überträgt.
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In einigen Ausführungsformen kann der erste Treiber 120 so ausgebildet werden, dass er eine ununterbrochene Übertragung an die Steuerung 110 vornimmt, sobald die Steuerung 110 feststellt, dass der erste Treiber 120 Daten übertragen darf (z. B. können andere Treiber im Spannungsregelungs-System 100 während der Übertragung durch den ersten Treiber 120 nicht übertragen). 5 zeigt beispielsweise eine Beispielübertragung von einem Treiber, die ein Bestätigungssignal, Temperaturdaten, Fehlerdaten und Paritätsprüfungsdaten enthält, die ohne Unterbrechung von einem anderen Treiber übertragen werden. Alternativ oder zusätzlich können ein oder mehrere Übertragungsfenster während einer Übertragung von einem Treiber an die Steuerung 110 vorgesehen werden, so dass jeder Treiber im Spannungsregelungs-System 100 Daten an die Steuerung 110 übertragen kann. Beispielsweise zeigt 7 eine Beispielübertragung von einem Treiber, die mehrere Fenster während der Übertragung enthält, in denen ein zweiter Treiber eine Übertragung an die Steuerung vornimmt. In einigen Ausführungsformen können die ein oder mehreren Übertragungsfenster einem Treiber ein Zeitfenster bieten, um ein Problem zu melden und eine mit dem Spannungsregelungs-System 100 verbundene Latenzzeit zumindest im Hinblick auf die Fehlerverarbeitung zu verringern. In mindestens einer Ausführungsform kann es sich bei dem Problem um einen katastrophalen Fehler oder ein Problem handeln, das ein zusätzliches Zeitfenster zur Verringerung der Latenzzeit bei der Meldung rechtfertigt.
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Zusätzliche Details bezüglich der Übertragung der gemultiplexten Signale zwischen der Steuerung 110 und dem ersten Treiber 120 und/oder dem zweiten Treiber 130 können in Bezug auf 5 bis 8 weiter diskutiert werden.
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In diesen und anderen Ausführungsformen kann die Steuerung 110 so ausgebildet sein, dass sie einen bestimmten Fehler bestimmt, der bei einem Treiber, wie dem ersten Treiber 120 und/oder dem zweiten Treiber 130, auftreten kann, indem es die vom ersten Treiber 120 und/oder dem zweiten Treiber 130 übertragenen Temperaturdaten und Fehlerdaten verwendet. In Fällen, in denen der erste Treiber 120 einen Fehler aufweist, kann die Steuerung 110 so ausgebildet sein, dass sie den Fehler mit dem ersten Treiber 120 behebt (z. B. den Betrieb des ersten Treibers 120 abschaltet), und die Steuerung 110 kann die Ressourcen auf andere betriebsbereite Treiber, wie den zweiten Treiber 130, umleiten. In einigen Ausführungsformen kann die Steuerungsantwort 110 die Effizienz des Spannungsregelungs-Systems 100 verbessern, indem vollständige Abschaltungen des Spannungsregelungs-Systems 100 reduziert werden, wenn eine Abschaltung eines einzelnen Treibers ausreicht, um einen mit dem einzelnen Treiber verbundenen Fehler zu beheben.
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In einigen Ausführungsformen können der erste Treiber 120 und der zweite Treiber 130 so ausgebildet sein, dass sie Stromdaten auf eigenen Signalleitungen an die Steuerung 110 übertragen. Beispielsweise kann der erste Strom-Pin 124 mit dem ersten Stromsensor-Pin 114a und der zweite Strom-Pin 134 mit dem zweiten Stromsensor-Pin 114b verbunden sein. In einigen Ausführungsformen können die Stromdaten kontinuierlich zwischen dem ersten Treiber 120 und der Steuerung 110 und dem zweiten Treiber 130 und der Steuerung 110 übertragen werden. In einigen Ausführungsformen kann die Steuerung 110 so ausgebildet sein, dass sie eine Stromschleifensteuerung bereitstellt, die die kontinuierlich übertragenen Stromdaten verwenden kann. Alternativ oder zusätzlich kann die Steuerung 110 so ausgebildet sein, dass sie durchschnittliche Stromdaten liefert, die die kontinuierlich übertragenen Stromdaten verwenden können.
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In einigen Ausführungsformen kann der erste Treiber 120 so ausgebildet sein, dass er Stromdaten erhält, die mit einer Phase verbunden sind, mit der der erste Treiber 120 verbunden ist. In einigen Ausführungsformen können die vom ersten Treiber 120 erhaltenen Stromdaten ein analoges Signal sein. Der erste Treiber 120 kann so ausgebildet sein, dass er die Stromdaten von einem analogen Signal in ein digitales Signal umwandelt, bevor er sie an die Steuerung 110 überträgt. In einigen Ausführungsformen kann die Steuerung 110 so ausgebildet sein, dass sie bei Empfang eines digitalen Stromsignals die Stromdaten von einem digitalen Signal in ein analoges Signal umwandelt. Zusätzliche Details bezüglich der Stromdaten und/oder der Umwandlung zwischen einem analogen und einem digitalen Signal können in Bezug auf 2B weiter diskutiert werden.
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An dem Spannungsregelungs-System 100 können Änderungen, Ergänzungen oder Auslassungen vorgenommen werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Offenbarung zu sprengen. Beispielsweise können in Fällen, in denen die Steuerung 110 und der erste Treiber 120 und der zweite Treiber 130 keinen synchronisierten Taktgeber enthalten, die Steuerung 110, der erste Treiber 120 und der zweite Treiber 130 jeweils so ausgebildet sein, dass sie ein übertaktetes asynchrones Kommunikationsprotokoll enthalten. Alternativ oder zusätzlich können die Steuerung 110 und/oder der erste Treiber 120 und der zweite Treiber 130 jeweils einen Ringoszillator enthalten, der eine erste Frequenz und/oder eine Differenz enthalten kann. Zum Beispiel kann die erste Frequenz ungefähr 50 MHz und die Differenz ungefähr 2500 ppm betragen. In zumindest einigen Ausführungsformen kann die Differenz z. B. etwa 10 ppm oder 100 ppm betragen.
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In einigen Ausführungsformen kann beim Einschalten des Spannungsregelungs-Systems 100 zunächst der erste Treiber 120 und dann die Steuerung 110 mit Strom versorgt werden, nachdem der erste Treiber 120 mit Strom versorgt wurde. Alternativ oder zusätzlich können die Steuerung 110 und der erste Treiber 120 in beliebiger Reihenfolge oder im Wesentlichen zur gleichen Zeit mit Strom versorgt werden. Andere Modifikationen, Ergänzungen oder Auslassungen können an dem Spannungsregelungs-System 100 vorgenommen werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Offenbarung zu sprengen. In einigen Ausführungsformen kann das Spannungsregelungs-System 100 beispielsweise eine beliebige Anzahl anderer Komponenten enthalten, die nicht ausdrücklich dargestellt oder beschrieben sind.
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2A zeigt einen Aspekt eines beispielhaften Spannungsregelungs-Systems 200, das für die Übertragung von Temperatur- und Fehlerdaten ausgebildet ist, in Übereinstimmung mit mindestens einer in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Ausführungsform. In einigen Ausführungsformen kann das Spannungsregelungs-System 200 eine Steuerung 210 und einen Treiber 230 umfassen. Die Steuerung 210 kann eine Zustandsmaschine 212, einen Sender 214, einen Empfänger 216, eine Verarbeitungsvorrichtung 218 und eine Steuerungstakt 220 umfassen. Der Treiber 230 kann einen Temperatursensor 232, einen Analog-Digital-Wandler (ADC) 234, einen Serialisierer 236, einen Fehlerkodierer 238, einen Treiber-Taktgeber 240, einen ersten Schalter 242 und einen zweiten Schalter 244 umfassen.
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In einigen Ausführungsformen kann die Steuerung 210 gleich oder ähnlich wie die Steuerung 110 von 1 sein und/oder so ausgebildet sein, dass sie einige oder alle der Funktionen ausführt, die im Zusammenhang mit der Steuerung 110 von 1 beschrieben sind. Alternativ oder zusätzlich kann der Treiber 230 gleich oder ähnlich wie der erste Treiber 120 und/oder der zweite Treiber 130 von 1 sein und/oder so ausgebildet sein, dass er einige oder alle der Funktionen ausführt, die im Zusammenhang mit dem ersten Treiber 120 und/oder dem zweiten Treiber 130 von 1 beschrieben sind.
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In einigen Ausführungsformen kann das Spannungsregelungs-System 200 so gestaltet sein, dass die Elemente dargestellt werden, die so ausgebildet sind, dass sie die Übertragung von Temperatur- und Fehlerdaten zwischen der Steuerung 210 und dem Treiber 230 erleichtern. Beispielsweise kann das Spannungsregelungs-System 200 Elemente der Steuerung 210 und des Treibers 230 darstellen, die zu Übertragungen zwischen einem Temperaturerfassungs-Pin der Steuerung 210 und einem Temperatur-Pin des Treibers 230 beitragen können.
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In einigen Ausführungsformen kann die Zustandsmaschine 212 so ausgebildet sein, dass sie Übertragungen durch die Steuerung 210 veranlasst und/oder Übertragungen von einem oder mehreren Treibern, wie dem Treiber 230, verarbeitet. Alternativ oder zusätzlich kann die Zustandsmaschine 212 so ausgebildet sein, dass sie eine Schnittstelle mit der Signalleitung bildet, über die die Temperaturdaten und die mit einem Treiber verbundenen Fehlerdaten übertragen werden.
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In einigen Ausführungsformen kann der Sender 214 so ausgebildet sein, dass er eine Übertragung erzeugt, die an einen Treiber, wie den Treiber 230, gesendet wird. In einigen Ausführungsformen kann der Sender 214 so ausgebildet sein, dass er eine Übertragung in Form eines seriellen Datenstroms sendet. In einigen Ausführungsformen kann der Sender 214 so ausgebildet sein, dass er eine Adresse, eine Anfangskennung und/oder eine Endkennung überträgt. In einigen Ausführungsformen kann die Zustandsmaschine 212 so ausgebildet sein, dass sie einen bestimmten Treiber bestimmt, an den die Übertragung gerichtet werden kann, und die Zustandsmaschine 212 kann so ausgebildet sein, dass sie die Adresse vom Sender 214 verwendet, um den adressierten Treiber zu bestimmen.
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In einigen Ausführungsformen kann der Empfänger 216 so ausgebildet sein, dass er eine Übertragung von einem Treiber, wie z. B. dem Treiber 230, empfängt. In einigen Ausführungsformen kann der Empfänger 216 eine Eingabe vom Steuerungstakt 220 verwenden, die dazu beitragen kann, dass der Empfänger 216 im Spannungsregelungs-System 200 synchronisiert wird. In einigen Ausführungsformen kann der Steuerungstakt 220 einen Ringoszillator enthalten. In einigen Ausführungsformen kann der Ringoszillator eine Frequenz von etwa 50 MHz und eine Differenz von etwa 2500 ppm aufweisen.
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In einigen Ausführungsformen kann die Verarbeitungsvorrichtung 218 so ausgebildet sein, dass sie empfangene Temperaturdaten und/oder Fehlerdaten verarbeitet und/oder speichert, die mit den im Spannungsregelungs-System 200 enthaltenen Treibern, wie dem Treiber 230, verbunden sein können. In einigen Ausführungsformen kann die Verarbeitungsvorrichtung 218 so ausgebildet sein, dass sie die Fälle bestimmt, in denen ein Treiber den Betrieb aufgrund einer anormalen Temperatur oder eines erkannten Fehlers unterbrechen kann.
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In einigen Ausführungsformen kann der Temperatursensor 232 so ausgebildet sein, dass er eine dem Treiber 230 zugeordnete Temperatur erfasst. In einigen Ausführungsformen kann die vom Temperatursensor 232 ermittelte Temperatur ein analoges Signal umfassen. In einigen Ausführungsformen kann der Ausgang des Temperatursensors 232 in den ADC 234 eingegeben werden, der das analoge Temperatursignal in ein digitales Temperatursignal umwandeln kann. In einigen Ausführungsformen kann der Serialisierer 236 so ausgebildet sein, dass er das digitale Temperatursignal so aufbereitet, dass es vom Treiber 230 als serielles digitales Temperatursignal an die Steuerung 210 übertragen wird. In einigen Ausführungsformen kann der Serialisierer 236 so ausgebildet sein, dass er die Temperaturdaten und/oder die Fehlerdaten in einer bestimmten Paketgröße anordnet, wie in 5 und 7 dargestellt. In einigen Ausführungsformen kann die Übertragung des Temperatursignals als digitales Signal Verluste aufgrund von Rauschen während der Übertragung vom Treiber 230 zur Steuerung 210 verringern.
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In einigen Ausführungsformen kann der Fehlercodierer 238 so ausgebildet sein, dass er Fehlerdaten in Verbindung mit dem Treiber 230 erzeugt. Beispielsweise kann der Fehlerkodierer 238 so ausgebildet sein, dass er in Fällen, in denen der Treiber 230 einen Fehler aufweist, einen Bericht über den Fehler erstellt. In einigen Ausführungsformen können die vom Fehlerkodierer 238 ausgegebenen Fehlerdaten in den Serialisierer 236 eingegeben werden, um vom Treiber 230 an die Steuerung 210 gesendet zu werden.
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In einigen Ausführungsformen kann der Serialisierer 236 eine Eingabe vom Treiber-Taktgeber 240 verwenden, der dazu beitragen kann, dass der Serialisierer 236 im Spannungsregelungs-System 200 synchronisiert wird. In einigen Ausführungsformen kann der Treiber-Taktgeber 240 einen Ringoszillator enthalten. In einigen Ausführungsformen kann der Ringoszillator eine Frequenz von etwa 50 MHz und eine Differenz von etwa 2500 ppm aufweisen.
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In einigen Ausführungsformen können der erste Schalter 242 und der zweite Schalter 244 so ausgebildet werden, dass sie die Übertragung von digitalisierten Temperaturdaten und Fehlerdaten vom Treiber 230 an die Steuerung 210 aktivieren und/oder deaktivieren. Beispielsweise können in Fällen, in denen der erste Schalter 242 geschlossen und der zweite Schalter 244 geöffnet ist, die vom Temperatursensor 232 erhaltenen Temperaturdaten in ein digitales Temperatursignal umgewandelt und seriell vom Treiber 230 an die Steuerung 210 übertragen werden, und die vom Fehlerkodierer 238 erhaltenen Fehlerdaten können seriell vom Treiber 230 an die Steuerung 210 übertragen werden. In einem anderen Beispiel können in Fällen, in denen der erste Schalter 242 offen und der zweite Schalter 244 geschlossen ist, die vom Temperatursensor 232 erhaltenen Temperaturdaten vom Treiber 230 an die Steuerung 210 als analoges Temperatursignal übertragen werden, und die Fehlerdaten müssen nicht auf der Signalleitung übertragen werden. In diesen und anderen Ausführungsformen können der erste Schalter 242 und der zweite Schalter 244 so ausgebildet sein, dass sie entgegengesetzt zueinander arbeiten. So kann beispielsweise in Fällen, in denen der erste Schalter 242 offen ist, der zweite Schalter 244 geschlossen sein und umgekehrt.
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In einigen Ausführungsformen kann der Betrieb des ersten Schalters 242 und des zweiten Schalters 244 durch die Steuerung 210 gesteuert werden. Zum Beispiel kann die Zustandsmaschine 212 und/oder die Verarbeitungsvorrichtung 218 bestimmen, ob die Temperaturdaten digitalisiert werden können, und kann die Zustände des ersten Schalters 242 und des zweiten Schalters 244 entsprechend steuern. Alternativ oder zusätzlich kann eine Umschaltvorrichtung in dem Treiber 230 enthalten sein, die die Zustände des ersten Schalters 242 und des zweiten Schalters 244 steuern kann. Beispielsweise kann ein nichtflüchtiger Speicher (NVM) im Treiber 230 enthalten sein, der so ausgebildet sein kann, dass er den Zustand des ersten Schalters 242 und des zweiten Schalters 244 bestimmt und/oder einstellt. In Fällen, in denen der Treiber 230 mit einer Steuerung gekoppelt ist, die nicht für den Empfang digitaler Temperaturdaten ausgebildet ist, kann der NVM im Treiber 230 beispielsweise den Zustand der Schalter so einstellen, dass analoge Temperaturdaten vom Treiber 230 übertragen werden.
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2B zeigt einen weiteren Aspekt eines beispielhaften Spannungsregelungs-Systems 250, das für die Übertragung von Stromdaten ausgebildet ist, in Übereinstimmung mit mindestens einer in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Ausführungsform. In einigen Ausführungsformen kann das Spannungsregelungs-System 200 eine Steuerung 210 und einen Treiber 230 umfassen. Die Steuerung 210 kann einen Filter 252, einen Signalgenerator 254, einen Digital-Analog-Wandler (DAC) 256 und eine Verarbeitungsvorrichtung 258 umfassen. Der Treiber 230 kann einen Stromsensor 260, einen Analog-Digital-Wandler (ADC) 262, einen Taktgeber 264, einen ersten Schalter 266a, einen zweiten Schalter 266b, einen dritten Schalter 268a und einen vierten Schalter 268b umfassen.
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In einigen Ausführungsformen kann das Spannungsregelungs-System 250 so angeordnet sein, dass es die Elemente veranschaulicht, die zur Erleichterung der Stromdatenübertragungen zwischen der Steuerung 210 und dem Treiber 230 ausgebildet sind. Beispielsweise kann das Spannungsregelungs-System 250 Elemente der Steuerung 210 und des Treibers 230 darstellen, die zu Übertragungen zwischen einem Strommess-Pin der Steuerung 210 und einem Strom-Pin des Treibers 230 beitragen können.
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In einigen Ausführungsformen kann der Signalgenerator 254 so ausgebildet sein, dass er ein Stromsignal erzeugt, das in den DAC 256 und/oder den Stromsensor 260 eingegeben werden kann. In einigen Ausführungsformen kann der Signalgenerator 254 ein Referenzsignal erzeugen, das von dem DAC 256 und/oder dem Stromsensor 260 verwendet werden kann. In einigen Ausführungsformen kann das Referenzsignal eine Referenzspannung enthalten.
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In einigen Ausführungsformen kann der Filter 252 so ausgebildet sein, dass er das empfangene Stromsignal vom Treiber 230 filtert. In einigen Ausführungsformen kann der Filter 252 einen Dezimationsfilter enthalten. In einigen Ausführungsformen kann der Filter 252 so ausgebildet sein, dass er ein digitales Stromsignal von dem Treiber 230 filtert. Alternativ oder zusätzlich kann der Filter 252 so ausgebildet sein, dass er ein analoges Stromsignal des Treibers 230 filtert.
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In einigen Ausführungsformen kann der Ausgang des Filters 252 in den DAC 256 eingegeben werden. Der DAC 256 kann so ausgebildet sein, dass er ein analoges Signal erzeugt, das in die Verarbeitungsvorrichtung 258 eingegeben wird. In einigen Ausführungsformen kann der DAC 256 das Referenzsignal vom Signalgenerator 254 empfangen, und der DAC 256 kann das Referenzsignal in Verbindung mit der Umwandlung eines digitalen Stromsignals in ein analoges Stromsignal verwenden.
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In einigen Ausführungsformen kann die Verarbeitungsvorrichtung 258 das analoge Stromsignal vom DAC 256 empfangen. In einigen Ausführungsformen kann die Verarbeitungsvorrichtung 258 so ausgebildet sein, dass sie einen mit dem Treiber 230 verbundenen Durchschnittsstrom bestimmt. Alternativ oder zusätzlich kann die Verarbeitungsvorrichtung 258 so ausgebildet sein, dass sie eine Stromschleifensteuerung für das Spannungsregelungs-System 250 bereitstellt.
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In einigen Ausführungsformen kann der Stromsensor 260 so ausgebildet sein, dass er einen mit dem Treiber 230 verbundenen Strom erfasst. In einigen Ausführungsformen kann der vom Stromsensor 260 erfasste Strom ein analoges Signal umfassen. In einigen Ausführungsformen kann der Ausgang des Stromsensors 260 in den ADC 262 eingegeben werden, der das analoge Stromsignal in ein digitales Stromsignal umwandeln kann. In einigen Ausführungsformen kann der ADC 262 einen Delta-Sigma-Modulator enthalten, so dass der ADC 262 ein Delta-Sigma-Analog-Digital-Wandler ist, der so ausgebildet sein kann, dass er das analoge Stromsignal in das digitale Stromsignal kodiert. In einigen Ausführungsformen kann die Übertragung des Stromsignals als digitales Signal Verluste aufgrund von Rauschen während der Übertragung vom Treiber 230 zur Steuerung 210 verringern.
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In einigen Ausführungsformen kann der ADC 262 einen Eingang vom Taktgeber 264 verwenden, der dazu beitragen kann, dass der ADC 262 im Spannungsregelungssystem 250 synchronisiert wird. In einigen Ausführungsformen kann der Taktgeber 264 einen Ringoszillator umfassen. In einigen Ausführungsformen kann der Ringoszillator eine Frequenz von etwa 50 MHz und eine Differenz von etwa 2500 ppm aufweisen.
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In einigen Ausführungsformen können der erste Schalter 266a, der zweite Schalter 266b, der dritte Schalter 268a und der vierte Schalter 268b so ausgebildet sein, dass sie die Übertragung digitalisierter Stromdaten vom Treiber 230 an die Steuerung 210 aktivieren und/oder deaktivieren. Beispielsweise können in Fällen, in denen der erste Schalter 266a und der zweite Schalter 266b geschlossen und der dritte Schalter 268a und der vierte Schalter 268b geöffnet sind, die vom Stromsensor 260 erhaltenen Stromdaten in ein digitales Stromsignal umgewandelt und vom Treiber 230 an die Steuerung 210 übertragen werden. In einem anderen Beispiel können in Fällen, in denen der erste Schalter 266a und der zweite Schalter 266b geöffnet sind und der dritte Schalter 268a und der vierte Schalter 268b geschlossen sind, die vom Stromsensor 260 erhaltenen Stromdaten vom Treiber 230 an die Steuerung 210 als analoges Stromsignal auf der Signalleitung übertragen werden.
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In diesen und anderen Ausführungsformen können der erste Schalter 266a und der zweite Schalter 266b so ausgebildet sein, dass sie im Einklang miteinander arbeiten, und der dritte Schalter 268a und der vierte Schalter 268b können so ausgebildet sein, dass sie im Einklang miteinander arbeiten. So kann beispielsweise in Fällen, in denen der erste Schalter 266a geöffnet ist, der zweite Schalter 266b geöffnet sein. In ähnlicher Weise kann in Fällen, in denen der dritte Schalter 268a geschlossen ist, der vierte Schalter 268b geschlossen sein. In einigen Ausführungsformen können der erste Schalter 266a und der zweite Schalter 266b so ausgebildet sein, dass sie entgegengesetzt zu dem dritten Schalter 268a und dem vierten Schalter 268b arbeiten. Beispielsweise können in Fällen, in denen der erste Schalter 266a und der zweite Schalter 266b geöffnet sind, der dritte Schalter 268a und der vierte Schalter 268b geschlossen sein und umgekehrt.
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In einigen Ausführungsformen kann der Betrieb des ersten Schalters 266a, des zweiten Schalters 266b, des dritten Schalters 268a und des vierten Schalters 268b gleich oder ähnlich wie der Betrieb des ersten Schalters 242 und des zweiten Schalters 244 von 2A sein. Beispielsweise kann der Betrieb des ersten Schalters 266a, des zweiten Schalters 266b, des dritten Schalters 268a und des vierten Schalters 268b durch die Zustandsmaschine 212 und/oder die Verarbeitungsvorrichtung 218 von 2A gesteuert werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Umschaltvorrichtung (z. B. das NVM) so ausgebildet sein, dass sie den Zustand des ersten Schalters 266a, des zweiten Schalters 266b, des dritten Schalters 268a und des vierten Schalters 268b bestimmt und/oder einstellt. In diesen und anderen Ausführungsformen können der erste Schalter 266a und der zweite Schalter 266b so ausgebildet sein, dass sie im Einklang mit dem ersten Schalter 242 von 2A arbeiten. Alternativ oder zusätzlich können der dritte Schalter 268a und der vierte Schalter 268b so ausgebildet sein, dass sie gemeinsam mit dem zweiten Schalter 244 von 2A arbeiten.
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An dem Spannungsreglersteuerungs-System 200 oder dem Spannungsreglersteuerungs-System 250 können Änderungen, Ergänzungen oder Auslassungen vorgenommen werden, ohne dass dies den Rahmen der vorliegenden Offenbarung sprengen würde. In einigen Ausführungsformen kann das Spannungsregelungs-System 200 oder das Spannungsregelungs-System 250 beispielsweise eine beliebige Anzahl anderer Komponenten enthalten, die nicht ausdrücklich dargestellt oder beschrieben sind.
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3 zeigt einen Beispielübertragungsrahmen 300, der für Treiberadressierungsvorgänge ausgebildet ist und gemäß mindestens einer in der vorliegenden Offenlegung beschriebenen Ausführungsform die Aufzählung von Treiberadressen enthalten kann. In einigen Ausführungsformen kann der Übertragungsrahmen 300 eine Header-Definition 310, eine Steuerungsantwort 340 und eine Treiberantwort 350 enthalten. Die Header-Definition 310 kann eine Anfangskennung (Beg) 312, eine Treiberadresse 314, Paritätsprüfungsdaten 316, ein erstes Fenster 318, ein Bestätigungssignal 320, ein zweites Fenster 322 und eine Endkennung 324 enthalten.
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In einigen Ausführungsformen kann der Übertragungsrahmen 300 von einer Steuerung verwendet werden, die versucht festzustellen, ob ein oder mehrere Treiber in einem Spannungsregelungs-System vorhanden sein können. In einigen Ausführungsformen kann der Übertragungsrahmen 300 in Verbindung mit einem oder mehreren Steuerungs-PWM-Pins, wie den Steuerungs-PWM-Pins 118 von 1, und einem oder mehreren Treiber-PWM-Pins, wie dem ersten PWM-Pin 128 und/oder dem zweiten PWM-Pin 138 von 1, verwendet werden und kann so ausgebildet sein, dass er über eine oder mehrere Signalleitungen übertragen wird, wie hierin beschrieben.
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Wie dargestellt, kann die Header-Definition 310 in einer Reihenfolge angeordnet werden, die mit der Anfangskennung 312 beginnt. In einigen Ausführungsformen kann die Anfangskennung 312 ein einzelnes Bit mit dem Wert Null enthalten, das den Beginn des Adressierungsvorgangs anzeigt. Alternativ oder zusätzlich kann die Anfangskennung 312 mehr als ein Bit enthalten und einen anderen Wert als Null haben, um den Beginn des Adressierungsvorgangs anzuzeigen.
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In einigen Ausführungsformen kann die Header-Definition 310 nach der Anfangskennung 312 die Treiberadresse 314 enthalten. In einigen Ausführungsformen kann die Treiberadresse 314 eine Adresse für einen bestimmten Treiber im Spannungsregelungs-System enthalten. In einigen Ausführungsformen kann die Treiberadresse 314 vier Bits umfassen. Alternativ oder zusätzlich kann die Anzahl der Bits, die in der Treiberadresse 314 enthalten sind, mehr oder weniger sein, z. B. 8 Bits oder 16 Bits oder 32 Bits oder 64 Bits, und/oder sie kann von der Anzahl der im Spannungsregelungs-System enthaltenen Treiber abhängen.
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In einigen Ausführungsformen kann die Header-Definition 310 nach der Treiberadresse 314 die Paritätsprüfdaten 316 enthalten. In einigen Ausführungsformen können die Paritätsprüfungsdaten 316 Daten enthalten, die mit einer Bewertung der Integrität des Busses (z. B. der Signalleitung) verbunden sind, über den die Treiberadresse 314 übertragen wurde.
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In einigen Ausführungsformen kann die Header-Definition 310 nach den Paritätsprüfungsdaten 316 das erste Fenster 318 enthalten. In einigen Ausführungsformen kann das erste Fenster 318 eine Anzahl von Bits enthalten, deren Werte keine Rolle spielen müssen. Zum Beispiel kann das erste Fenster 318 zwei Bits enthalten, wobei beide Bits Null sein können. Alternativ oder zusätzlich kann die Anzahl der im ersten Fenster 318 enthaltenen Bits mehr oder weniger als zwei betragen und auch andere Werte als Null enthalten.
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In einigen Ausführungsformen kann die Header-Definition 310 nach dem ersten Fenster 318 das Bestätigungssignal 320 enthalten. In einigen Ausführungsformen kann das Bestätigungssignal 320 Daten enthalten, die anzeigen, dass ein Treiber für die Kommunikation mit der Steuerung ausgebildet ist.
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In einigen Ausführungsformen kann die Header-Definition 310 nach dem Bestätigungssignal 320 das zweite Fenster 322 enthalten. In einigen Ausführungsformen kann das zweite Fenster 322 das gleiche oder ein ähnliches sein wie das erste Fenster 318. Alternativ oder zusätzlich kann das zweite Fenster 322 eine andere Anzahl von Bits und/oder andere Werte für die Bits enthalten als das erste Fenster 318. In diesen und anderen Ausführungsformen können das erste Fenster 318 und das zweite Fenster 322 so ausgebildet sein, dass sie einen Übergang zwischen Sendegeräten ermöglichen. Beispielsweise kann das erste Fenster 318 in Fällen, in denen die Steuerung sendet, eine Übergangszeit vorsehen, so dass der Treiber mit dem Senden beginnen kann. Alternativ oder zusätzlich kann das zweite Fenster 322 in Fällen, in denen der Treiber sendet, eine Übergangszeit bereitstellen, so dass die Steuerung mit dem Senden beginnen kann.
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In einigen Ausführungsformen kann die Header-Definition 310 nach dem zweiten Fenster 322 die Endkennung 324 enthalten. In einigen Ausführungsformen kann die Endkennung 324 ein einzelnes Bit mit dem Wert Eins enthalten, das anzeigt, dass der Adressierungsvorgang beendet ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Endkennung 324 mehr als einen Bit enthalten und einen anderen Wert als Eins haben, um das Ende des Adressierungsvorgangs anzuzeigen.
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In einigen Ausführungsformen kann die Steuerungsantwort 340 eine visuelle Anzeige der Zeitspannen, in denen die Steuerung sendet, und/oder des Inhalts der Übertragungen der Steuerung liefern. Alternativ oder zusätzlich kann die Treiberantwort 350 eine visuelle Anzeige der Zeitspannen, in denen der Treiber sendet, und/oder des Inhalts der Übertragungen des Treibers liefern. Zum Beispiel kann die Steuerungsantwort 340 hoch und die Treiberantwort 350 niedrig sein, wenn die Anfangskennung 312, die Treiberadresse 314 und die Paritätsprüfungsdaten 316 übertragen werden, was darauf hinweisen kann, dass die Steuerung die Anfangskennung 312, die Treiberadresse 314 und die Paritätsprüfungsdaten 316 an den Treiber überträgt.
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Sowohl die Steuerungsantwort 340 als auch die Treiberantwort 350 können während des ersten Fensters 318 und des zweiten Fensters 322 niedrig sein, was dazu beitragen kann, Überschneidungen zwischen übertragenen Signalen zu vermeiden. Während des Bestätigungssignals 320 kann die Steuerungsantwort 340 niedrig und die Treiberantwort 350 hoch sein, was darauf hinweisen kann, dass der Treiber ein Bestätigungssignal als Reaktion auf frühere Übertragungen durch die Steuerung an den Treiber sendet. In einigen Ausführungsformen können die Steuerungsantwort 340 während der Endkennung 324 hoch und die Treiberantwort 350 niedrig sein, was anzeigen kann, dass die Steuerung Übertragungen an den Treiber beendet.
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In einigen Ausführungsformen kann die Steuerung so ausgebildet sein, dass sie Übertragungen an einen Treiber so lange wiederholt, bis der Treiber mit einem Bestätigungssignal antwortet. In einigen Ausführungsformen kann die Steuerung die Anzahl der wiederholten Übertragungen auf einen Grenzwert begrenzen, z. B. auf drei Übertragungen. In diesen und anderen Ausführungsformen kann in Fällen, in denen die Steuerung ein Bestätigungssignal vom Treiber empfängt, eine Liste aktiver Treiber mit der dem Treiber zugeordneten Adresse aktualisiert werden. Alternativ oder zusätzlich kann in Fällen, in denen die Steuerung kein Bestätigungssignal von dem Treiber empfängt, die dem Treiber zugeordnete Adresse aus der Liste der aktiven Treiber entfernt werden.
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In einigen Ausführungsformen kann die Steuerung so ausgebildet sein, dass sie nach Abschluss der Adressierungsvorgänge (z. B. wenn ein Bestätigungssignal von einem Treiber empfangen wird oder wenn der Adressierungsvorgang eine bestimmte Anzahl von Malen versucht wird, ohne dass ein Bestätigungssignal empfangen wird) ein „Controller Complete“-Flag setzt. Das „Controller Complete“-Flag kann der Steuerung anzeigen, dass PWM-Signale über die zuvor für die Adressierungsvorgänge verwendete Signalleitung übertragen werden können. Alternativ oder zusätzlich kann der Treiber so ausgebildet sein, dass er nach Abschluss der Adressierungsvorgänge ein „Driver Complete“-Flag setzt, das dem Treiber anzeigt, dass PWM-Signale über die zuvor für die Adressierungsvorgänge verwendete Signalleitung übertragen werden können.
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An dem Übertragungsrahmen 300 können Änderungen, Ergänzungen oder Auslassungen vorgenommen werden, ohne dass dies den Rahmen der vorliegenden Offenbarung sprengen würde. In einigen Ausführungsformen kann der Übertragungsrahmen 300 beispielsweise eine beliebige Anzahl anderer Komponenten enthalten, die nicht ausdrücklich dargestellt oder beschrieben sind.
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4 zeigt ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens 400 für die Fehlerkommunikation in Spannungsregelungs-Systemen gemäß mindestens einer in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Ausführungsform.
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Das Verfahren 400 kann von einer Verarbeitungslogik durchgeführt werden, die Hardware (Schaltkreise, dedizierte Logik usw.), Software (wie sie auf einem Computersystem oder einer dedizierten Maschine ausgeführt wird) oder eine Kombination aus beidem umfassen kann, wobei die Verarbeitungslogik in der Steuerung 110 von 1, dem Computersystem 900 von 9 oder einem anderen Gerät, einer Kombination von Geräten oder Systemen enthalten sein kann.
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Der Einfachheit halber werden die hier beschriebenen Methoden als eine Reihe von Handlungen dargestellt und beschrieben. Die Handlungen gemäß dieser Offenbarung können jedoch in verschiedenen Reihenfolgen und/oder gleichzeitig und mit anderen, hier nicht dargestellten und beschriebenen Handlungen erfolgen. Ferner müssen nicht alle dargestellten Handlungen zur Durchführung der Verfahren gemäß dem offengelegten Gegenstand verwendet werden. Darüber hinaus wird der Fachmann verstehen und anerkennen, dass die Verfahren alternativ als eine Reihe von miteinander verbundenen Zuständen über ein Zustandsdiagramm oder Ereignisse dargestellt werden können. Darüber hinaus können die in dieser Beschreibung offengelegten Verfahren auf einem Herstellungsgegenstand, wie z. B. einem nicht transitorischen computerlesbaren Medium, gespeichert werden, um den Transport und die Übertragung solcher Verfahren auf Computergeräte zu erleichtern. Der Begriff Herstellungsgegenstand, wie er hier verwendet wird, soll ein Computerprogramm umfassen, auf das von einem beliebigen computerlesbaren Gerät oder Speichermedium zugegriffen werden kann. Obwohl als einzelne Blöcke dargestellt, können verschiedene Blöcke in zusätzliche Blöcke aufgeteilt, zu weniger Blöcken kombiniert oder eliminiert werden, je nach gewünschter Implementierung.
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Das Verfahren 400 kann im Block 402 beginnen, wo die Verarbeitungslogik eine Anfangskennung, eine Treiberadresse und Paritätsprüfungsdaten auf einer Signalleitung übertragen kann. In einigen Ausführungsformen kann die Übertragung des Anfangskennzeichens, der Treiberadresse und der Paritätsprüfungsdaten an einen Treiber in einem Spannungsregelungs-System erfolgen. In Fällen, in denen sich mehr als ein Treiber im Spannungsregelungs-System befindet, kann jeder Treiber eine zugehörige Signalleitung enthalten, so dass sich die Übertragungen überschneiden und/oder parallel erfolgen können.
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In Block 404 kann die Verarbeitungslogik ein Bestätigungssignal auf der Signalleitung empfangen. In einigen Ausführungsformen kann die Verarbeitungslogik beim Empfang des Bestätigungssignals so ausgebildet sein, dass sie einen mit der Treiberadresse verbundenen Treiber in eine Liste aktiver Treiber aufnimmt.
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In Block 406 kann die Verarbeitungslogik eine Endkennung auf der Signalleitung übertragen. In einigen Ausführungsformen kann die Verarbeitungslogik in Fällen, in denen das Bestätigungssignal nicht empfangen wird, so ausgebildet sein, dass sie die Übertragungen ein oder mehrere Male wiederholt, bis ein Bestätigungssignal empfangen wird. Alternativ oder zusätzlich kann die Verarbeitungslogik so ausgebildet werden, dass sie die Übertragungen eine bestimmte Anzahl von Malen wiederholt, bevor sie feststellt, dass kein Bestätigungssignal empfangen werden kann.
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An dem Verfahren 400 können Änderungen, Ergänzungen oder Auslassungen vorgenommen werden, ohne dass dies den Rahmen der vorliegenden Offenbarung sprengen würde. Zum Beispiel kann das Verfahren 400 eine oder mehrere Wartezeiten vor oder nach dem Empfang des Bestätigungssignals in Block 404 umfassen. In einigen Ausführungsformen können die eine oder die mehreren Wartezeiten so ausgebildet sein, dass die Überlappung zwischen Übertragungen reduziert wird, so dass die Wahrscheinlichkeit des Verlusts oder der Beschädigung von Daten verringert werden kann.
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5 zeigt ein weiteres Beispiel für einen Übertragungsrahmen 500, der für die Übertragung von Temperatur- und Fehlerdaten auf einer Signalleitung ausgebildet ist, z. B. für die Temperatur- und Fehlerkommunikation, in Übereinstimmung mit mindestens einer in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Ausführungsform. In einigen Ausführungsformen kann der Übertragungsrahmen 500 eine Header-Definition 510, eine Steuerungs-Antwort 540 und eine Treiberantwort 550 enthalten. Die Header-Definition 510 kann eine Anfangskennung 512, eine Treiberadresse (Add) 514, ein erstes Fenster (Z) 516, ein Bestätigungssignal (Ack) 518, Temperaturdaten 520, Fehlerdaten 522, Paritätsprüfungsdaten (P) 524, ein zweites Fenster (Z) 526 und eine Endkennung (End) 528 enthalten.
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In einigen Ausführungsformen kann der Übertragungsrahmen 500 von einer Steuerung und einem Treiber in einem Spannungsregelungs-System verwendet werden, um Temperatur- und Fehlerdaten vom Treiber zur Steuerung über eine Signalleitung zu übertragen. In einigen Ausführungsformen kann der Übertragungsrahmen 500 in Verbindung mit einem Temperatur-Pin des Reglers, wie z. B. dem Temperaturerfassungs-Pin 112 von 1, und einem oder mehreren Temperatur-Pins des Treibers, wie z. B. dem ersten Temperatur-Pin 122 und/oder dem zweiten Temperatur-Pin 132 von 1, verwendet werden und kann so ausgebildet werden, dass er über eine Signalleitung übertragen wird, wie hierin beschrieben.
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In einigen Ausführungsformen können ein oder mehrere Elemente der Header-Definition 510 gleich oder ähnlich sein wie ein oder mehrere Elemente der Header-Definition 310 von 3. Beispielsweise können die Anfangskennung 512, die Treiberadresse 514, das erste Fenster 516, das Bestätigungssignal 518, das zweite Fenster 526 und die Endkennung 528 dieselben sein wie die Anfangskennung 312, eine Treiberadresse 314, das erste Fenster 318, das Bestätigungssignal 320, das zweite Fenster 322 bzw. die Endkennung 324.
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In einigen Ausführungsformen kann die Header-Definition 510 nach dem Bestätigungssignal 518 die Temperaturdaten 520 enthalten. In einigen Ausführungsformen können die Temperaturdaten 520 die vom Treiber erhaltenen Temperaturdaten enthalten. In einigen Ausführungsformen können die Temperaturdaten 520 acht Bits umfassen. Alternativ oder zusätzlich kann die Anzahl der in den Temperaturdaten 520 enthaltenen Bits mehr oder weniger betragen und/oder von der Genauigkeit oder Menge der zu übertragenden Temperaturdaten abhängen.
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In einigen Ausführungsformen kann die Header-Definition 510 nach den Temperaturdaten 520 die Fehlerdaten 522 enthalten. In einigen Ausführungsformen können die Fehlerdaten 522 vom Treiber erhaltene Fehlerdaten enthalten. In einigen Ausführungsformen können die Fehlerdaten 522 vier Bits umfassen. Alternativ oder zusätzlich kann die Anzahl der in den Fehlerdaten 522 enthaltenen Bits mehr oder weniger betragen und/oder von der Anzahl der vom Treiber zu meldenden Fehler abhängen.
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In einigen Ausführungsformen kann die Header-Definition 510 nach den Fehlerdaten 522 die Paritätsprüfdaten 524 enthalten. In einigen Ausführungsformen können die Paritätsprüfungsdaten 524 Daten enthalten, die mit einer Bewertung der Integrität der Temperaturdaten und/oder Fehlerdaten verbunden sind.
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In einigen Ausführungsformen kann die Steuerungsantwort 540 eine visuelle Anzeige der Zeitspannen, in denen die Steuerung sendet, und/oder des Inhalts der Übertragungen der Steuerung liefern. Alternativ oder zusätzlich kann die Treiberantwort 550 eine visuelle Anzeige der Zeitspannen, in denen der Treiber sendet, und/oder des Inhalts der Übertragungen des Treibers liefern. Beispielsweise kann die Steuerungsantwort 540 hoch und die Treiberantwort 550 niedrig sein, wenn die Anfangskennung 512 und die Treiberadresse 514 übertragen werden, was darauf hinweisen kann, dass die Steuerung die Anfangskennung 512 und die Treiberadresse 514 überträgt.
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Sowohl die Steuerungsantwort 540 als auch die Teiberantwort 550 können während des ersten Fensters 516 und des zweiten Fensters 526 niedrig sein, was dazu beitragen kann, eine Überschneidung zwischen den von der Steuerung und dem Treiber übertragenen Signalen zu verhindern. Während des Bestätigungssignals 518, der Temperaturdaten 520, der Fehlerdaten 522 und der Paritätsprüfungsdaten 524 kann die Steuerungsantwort 540 niedrig und die Teiberantwort 550 hoch sein, was darauf hinweisen kann, dass der Treiber ein Bestätigungssignal als Reaktion auf frühere Übertragungen von Temperaturdaten, Fehlerdaten und Paritätsprüfungsdaten durch die Steuerung an den Treiber sendet. In einigen Ausführungsformen kann die Steuerungsantwort 540 hoch und die Teiberantwort 550 niedrig sein, wenn die Endkennung 528 erfolgt, was darauf hinweisen kann, dass die Steuerung Übertragungen an den Treiber beendet.
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In Fällen, in denen mehr als ein Treiber im Spannungsregelungs-System enthalten ist und so ausgebildet ist, dass er Temperaturdaten und Fehlerdaten auf der Signalleitung überträgt, kann eine Treiberantwort während der Übertragungen durch die Steuerung und/oder während der Übertragungen, wie durch die Treiberantwort 550 angezeigt, niedrig sein. In einigen Ausführungsformen kann der mit der Treiberadresse 514 verknüpfte Treiber so ausgebildet sein, dass er auf der Signalleitung sendet, bis eine neue Treiberadresse 514 von der Steuerung übertragen wird. Beispielsweise mögen in Fällen, in denen es drei Treiber gibt und die Steuerung die Treiberadresse 514 des ersten Treibers überträgt, der zweite und der dritte Treiber nicht auf der Signalleitung übertragen, bis die dem zweiten oder dritten Treiber zugeordnete Treiberadresse 514 von der Steuerung übertragen wird.
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In einigen Ausführungsformen kann die Beschränkung eines Treibers auf die Übertragung, bis die zugehörige Treiberadresse übertragen ist, zu einer Latenz im Spannungsregelungs-System führen. Unter Bezugnahme auf das vorangegangene Beispiel kann der dritte Treiber in Fällen, in denen ein Fehler auftritt, warten, bis sowohl der erste als auch der zweite Treiber übertragen haben, bevor er die Fehlerinformationen sendet, wobei diese Latenz zusätzliche Probleme für das Spannungsregelungs-System verursachen und/oder Ressourcen verschwenden kann. Die 7 und 8 befassen sich mit dem obigen Beispiel.
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An dem Übertragungsrahmen 500 können Änderungen, Ergänzungen oder Auslassungen vorgenommen werden, ohne dass dies den Rahmen der vorliegenden Offenbarung sprengt. In einigen Ausführungsformen kann der Übertragungsrahmen 500 beispielsweise eine beliebige Anzahl anderer Komponenten enthalten, die nicht ausdrücklich dargestellt oder beschrieben sind.
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6 zeigt ein Flussdiagramm eines anderen Beispielverfahrens 600 für die Fehlerkommunikation in Spannungsregelungs-Systemen gemäß mindestens einer in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Ausführungsform.
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Das Verfahren 600 kann von einer Verarbeitungslogik durchgeführt werden, die Hardware (Schaltkreise, dedizierte Logik usw.), Software (wie sie auf einem Computersystem oder einer dedizierten Maschine ausgeführt wird) oder eine Kombination aus beidem umfassen kann, wobei die Verarbeitungslogik in der Steuerung 110 von 1, dem Computersystem 900 von 9 oder einem anderen Gerät, einer Kombination von Geräten oder Systemen enthalten sein kann.
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Der Einfachheit halber werden die hier beschriebenen Verfahren als eine Reihe von Handlungen dargestellt und beschrieben. Die Handlungen gemäß dieser Offenbarung können jedoch in verschiedenen Reihenfolgen und/oder gleichzeitig und mit anderen, hier nicht dargestellten und beschriebenen Handlungen erfolgen. Ferner müssen nicht alle dargestellten Handlungen zur Durchführung der Verfahren gemäß dem offengelegten Gegenstand verwendet werden. Darüber hinaus wird der Fachmann verstehen und anerkennen, dass die Verfahren alternativ als eine Reihe von miteinander verbundenen Zuständen über ein Zustandsdiagramm oder Ereignisse dargestellt werden können. Darüber hinaus können die in dieser Beschreibung offengelegten Verfahren auf einem Herstellungsgegenstand, wie z. B. einem nicht transitorischen computerlesbaren Medium, gespeichert werden, um den Transport und die Übertragung solcher Methoden auf Computergeräte zu erleichtern. Der Begriff Herstellungsgegenstand, wie er hier verwendet wird, soll ein Computerprogramm umfassen, auf das von einem beliebigen computerlesbaren Gerät oder Speichermedium zugegriffen werden kann. Obwohl als einzelne Blöcke dargestellt, können verschiedene Blöcke in zusätzliche Blöcke aufgeteilt, zu weniger Blöcken kombiniert oder eliminiert werden, je nach gewünschter Implementierung.
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Das Verfahren 600 kann in Block 602 beginnen, wo die Verarbeitungslogik eine Anfangskennung und eine Treiberadresse auf einer Signalleitung übertragen kann. In einigen Ausführungsformen kann die Treiberadresse einen Treiber von mehreren in einem Spannungsregelungs-System enthaltenen Treibern identifizieren. Alternativ oder zusätzlich kann die Treiberadresse den Treiber von mehreren Treibern angeben, der für die anschließende Übertragung auf der Signalleitung ausgebildet werden kann.
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In Block 604 kann die Verarbeitungslogik ein Bestätigungssignal, Temperaturdaten, Fehlerdaten und Paritätsprüfungsdaten auf der Signalleitung empfangen. In einigen Ausführungsformen können das Bestätigungssignal, die Temperaturdaten, die Fehlerdaten und die Paritätsprüfungsdaten von dem Treiber empfangen werden, der durch die Treiberadresse von Block 602 identifiziert wurde.
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In einigen Ausführungsformen kann die Verarbeitungslogik vor dem Empfang der Temperaturdaten, der Fehlerdaten und/oder der Paritätsprüfungsdaten überprüfen, ob das Bestätigungssignal auf einen erwarteten Wert eingestellt ist. In Fällen, in denen das Bestätigungssignal nicht empfangen wird, kann die Verarbeitungslogik so ausgebildet sein, dass sie den mit der Treiberadresse verbundenen Treiber aus einer Liste aktiver Treiber entfernt. In einigen Ausführungsformen kann die Verarbeitungslogik so ausgebildet sein, dass sie die Temperaturdaten und/oder die Fehlerdaten bei der Verifizierung der Paritätsprüfungsdaten zwischenspeichert.
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In Block 606 kann die Verarbeitungslogik eine Endkennung auf der Signalleitung übertragen. In einigen Ausführungsformen kann die Verarbeitungslogik so ausgebildet sein, dass sie das Verfahren 600 mit jedem Treiber der mehreren Treiber im Spannungsregelungs-System wiederholt. Beispielsweise kann die Verarbeitungslogik in Fällen, in denen drei Treiber im Spannungsregelungs-System enthalten sind, das Verfahren 600 in Bezug auf jeden Treiber der drei Treiber sequentiell durchführen.
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In einigen Ausführungsformen kann jeder Treiber, der die Anfangskennung empfängt, so ausgebildet werden, dass er die Abtastposition des Treibers neu synchronisiert.
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An dem Verfahren 600 können Änderungen, Ergänzungen oder Auslassungen vorgenommen werden, ohne dass der Rahmen der vorliegenden Offenbarung verlassen wird. So kann das Verfahren 600 beispielsweise eine oder mehrere Wartezeiten vor dem Empfang des Bestätigungssignals oder nach dem Empfang der Paritätsprüfungsdaten in Block 604 umfassen. In einigen Ausführungsformen können die eine oder mehrere Wartezeiten so ausgebildet sein, dass die Überlappung zwischen Übertragungen reduziert wird, so dass die Wahrscheinlichkeit eines Datenverlusts oder einer Datenbeschädigung verringert werden kann.
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7 zeigt ein weiteres Beispiel für einen Übertragungsrahmen 700, der für die Übertragung von Temperatur- und Fehlerdaten auf einer Signalleitung ausgebildet ist, in Übereinstimmung mit mindestens einer in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Ausführungsform. In einigen Ausführungsformen kann der Übertragungsrahmen 700 eine Header-Definition 710, eine Steuerungsantwort 740, eine erste Treiberantwort 750 und eine zweite Treiberantwort 760 enthalten. Die Header-Definition 710 kann eine Anfangskennung 712, eine Treiberadresse 714, ein erstes Fenster 716, ein Bestätigungssignal 718, Temperaturdaten 720, Fehlerdaten 722, Paritätsprüfungsdaten 724, ein zweites Fenster 726, eine Endkennung 728, ein erstes Fehler-Fenster (C) 730, ein zweites Fehler-Fenster (C) 732 und ein drittes Fehler-Fenster 734 enthalten.
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In einigen Ausführungsformen kann die Header-Definition 710 im Wesentlichen gleich oder ähnlich wie die Header-Definition 510 von 5 sein, wobei das erste Fehler-Fenster 730, das zweite Fehler-Fenster 732 und das dritte Fehler-Fenster 734 in die Header-Definition 710 aufgenommen werden.
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In einigen Ausführungsformen können das erste Fehler-Fenster 730, das zweite Fehler-Fenster 732 und das dritte Fehler-Fenster 734 so ausgebildet sein, dass jeder in einem Spannungsregelungs-System enthaltene Treiber auf einer gemeinsamen Signalleitung senden kann. In einigen Ausführungsformen können das erste Fehler-Fenster 730, das zweite Fehler-Fenster 732 und das dritte Fehler-Fenster 734 für Übertragungen katastrophaler Fehler vorgesehen sein, die von einer rechtzeitigen Lösung und/oder Reaktion profitieren können. In einigen Ausführungsformen können das erste Fehler-Fenster 730, das zweite Fehler-Fenster 732 und das dritte Fehler-Fenster 734 die Latenzzeit des Spannungsreglersteuerungs-Systems in Bezug auf die Übertragung katastrophaler Fehler verringern. Beispielsweise kann in Fällen, in denen ein mit dem Spannungsreglersteuerungs-System verbundener Takt 50 MHz beträgt, die Latenzzeit für katastrophale Fehlerübertragungen auf etwa 1 µs reduziert werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Latenzzeit in Abhängigkeit von der Taktfrequenz höher oder niedriger sein.
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In einigen Ausführungsformen können die Steuerungsantwort 740 und die erste Treiberantwort 750 der Steuerungsantwort 540 und der Treiberantwort 550 aus 5 ähnlich sein, mit Ausnahme der Antworten während des ersten Fehler-Fensters 730, des zweiten Fehler-Fensters 732 und des dritten Fehler-Fensters 734. Beispielsweise kann die Steuerungsantwort 740 während der Anfangskennung 712 und der Treiberadresse 714 hoch und die erste Treiberantwort 750 niedrig sein, was bedeuten kann, dass die Steuerung die Anfangskennung 712 und die Treiberadresse 714 an den ersten Treiber überträgt. Während des Bestätigungssignals 718, der Temperaturdaten 720, der Fehlerdaten 722 und der Paritätsprüfungsdaten 724 kann die Steuerungsantwort 740 niedrig und die Erste Treiberantwort 750 hoch sein, was darauf hinweisen kann, dass der Treiber ein Bestätigungssignal als Reaktion auf frühere Übertragungen von Temperaturdaten, Fehlerdaten und Paritätsprüfungsdaten durch die Steuerung an den Treiber sendet. In einigen Ausführungsformen kann die Steuerungsantwort 740 hoch und die Erste Treiberantwort 750 niedrig sein, wenn die Endkennung 728 erfolgt, was anzeigen kann, dass die Steuerung Übertragungen an den ersten Treiber beendet.
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In einigen Ausführungsformen können sowohl die Steuerungsantwort 740 als auch die erste Treiberantwort 750 während des ersten Fensters 716 und des zweiten Fensters 726 niedrig sein, was dazu beitragen kann, eine Überschneidung zwischen den übertragenen Signalen zwischen der Steuerung und dem ersten Treiber zu verhindern. Alternativ oder zusätzlich können sowohl die Steuerungsantwort 740 als auch die erste Treiberantwort 750 während des ersten Fehler-Fensters 730, des zweiten Fehler-Fensters 732 und des dritten Fehler-Fensters 734 niedrig sein, was für Fehlerübertragungen durch einen Treiber verwendet werden kann, bei dem ein katastrophaler Fehler auftritt.
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Wie dargestellt, kann die zweite Treiberantwort 760 während der Übertragungen zwischen der Steuerung und dem ersten Treiber niedrig sein, da die Steuerung die Adresse des ersten Treibers in der Treiberadresse 714 angegeben haben kann. Alternativ oder zusätzlich kann in Fällen, in denen der zweite Treiber einen katastrophalen Fehler erfährt, die zweite Treiberantwort 760 so ausgebildet werden, dass sie während des ersten Fehler-Fensters 730, des zweiten Fehler-Fensters 732 und des dritten Fehler-Fensters 734, während derer die Steuerungsantwort 740 und die erste Treiberantwort 750 niedrig sein können, hoch ist. In einigen Ausführungsformen kann jeder Treiber im Spannungsregelungs-System, der einen katastrophalen Fehler aufweist, so ausgebildet werden, dass er während des ersten Fehler-Fensters 730, des zweiten Fehler-Fensters 732 und des dritten Fehler-Fensters 734 sendet.
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An dem Übertragungsrahmen 700 können Änderungen, Ergänzungen oder Auslassungen vorgenommen werden, ohne dass dies den Rahmen der vorliegenden Offenbarung sprengen würde. In einigen Ausführungsformen kann der Übertragungsrahmen 700 beispielsweise eine beliebige Anzahl anderer Komponenten enthalten, die nicht ausdrücklich dargestellt oder beschrieben sind.
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8 zeigt ein Flussdiagramm eines weiteren Beispielverfahrens 800 für die Fehlerkommunikation in Spannungsregelungs-Systemen gemäß mindestens einer in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Ausführungsform.
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Das Verfahren 800 kann von einer Verarbeitungslogik durchgeführt werden, die Hardware (Schaltkreise, dedizierte Logik usw.), Software (wie sie auf einem Computersystem oder einer dedizierten Maschine ausgeführt wird) oder eine Kombination aus beidem umfassen kann, wobei die Verarbeitungslogik in der Steuerung 110 von 1, dem Computersystem 900 von 9 oder einem anderen Gerät, einer Kombination von Geräten oder Systemen enthalten sein kann.
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Der Einfachheit halber werden die hier beschriebenen Verfahren als eine Reihe von Handlungen dargestellt und beschrieben. Die Handlungen gemäß dieser Offenbarung können jedoch in verschiedenen Reihenfolgen und/oder gleichzeitig sowie mit anderen, hier nicht dargestellten und beschriebenen Handlungen erfolgen. Ferner müssen nicht alle dargestellten Handlungen zur Durchführung der Verfahren gemäß dem offengelegten Gegenstand verwendet werden. Darüber hinaus versteht und schätzt der Fachmann, dass die Verfahren alternativ auch als eine Reihe von miteinander verbundenen Zuständen über ein Zustandsdiagramm oder Ereignisse dargestellt werden können. Darüber hinaus können die in dieser Beschreibung offengelegten Verfahren auf einem Herstellungsgegenstand, wie z. B. einem nicht transitorischen computerlesbaren Medium, gespeichert werden, um den Transport und die Übertragung solcher Methoden auf Computergeräte zu erleichtern. Der Begriff Herstellungsgegenstand, wie er hier verwendet wird, soll ein Computerprogramm umfassen, das von einem beliebigen computerlesbaren Gerät oder Speichermedium aus zugänglich ist. Obwohl als einzelne Blöcke dargestellt, können verschiedene Blöcke in zusätzliche Blöcke aufgeteilt, zu weniger Blöcken kombiniert oder eliminiert werden, je nach gewünschter Implementierung.
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Das Verfahren 800 kann im Block 802 beginnen, wo die Verarbeitungslogik eine Anfangskennung und eine Treiberadresse auf einer Signalleitung übertragen kann. In einigen Ausführungsformen kann die Treiberadresse einen Treiber von mehreren in einem Spannungsregelungs-System enthaltenen Treibern identifizieren. Alternativ oder zusätzlich kann die Treiberadresse den Treiber von mehreren Treibern angeben, der für die anschließende Übertragung auf der Signalleitung ausgebildet werden kann.
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In Block 804 kann die Verarbeitungslogik ein Bestätigungssignal auf der Signalleitung empfangen. In einigen Ausführungsformen kann das Bestätigungssignal von dem Treiber empfangen werden, der durch die Treiberadresse von Block 802 identifiziert wurde. In Fällen, in denen das Bestätigungssignal nicht empfangen wird, kann die Verarbeitungslogik so ausgebildet sein, dass sie den mit der Treiberadresse verbundenen Treiber aus einer Liste aktiver Treiber entfernt.
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In Block 806 kann die Verarbeitungslogik ein erstes Fenster mit einem katastrophalen Fehler auf der Signalleitung bereitstellen. In einigen Ausführungsformen kann jeder in einem Spannungsregelungs-System enthaltene Treiber so ausgebildet werden, dass er während des ersten katastrophalen Fehler-Fensters sendet. Alternativ oder zusätzlich kann Treibern, bei denen ein katastrophaler Fehler auftritt, gestattet werden, während des ersten katastrophalen Fehler-Fensters zu senden, während Treibern, bei denen kein katastrophaler Fehler auftritt, das Senden während des ersten katastrophalen Fehler-Fensters untersagt werden kann.
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In Block 808 kann die Verarbeitungslogik Temperaturdaten auf der Signalleitung empfangen. In einigen Ausführungsformen können die Temperaturdaten von dem Treiber empfangen werden, der durch die Treiberadresse von Block 802 identifiziert wurde.
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In Block 810 kann die Verarbeitungslogik ein zweites Fenster mit einem katastrophalen Fehler auf der Signalleitung bereitstellen. In einigen Ausführungsformen kann jeder Treiber im Spannungsregelungs-System so ausgebildet werden, dass er während des zweiten katastrophalen Fehler-Fensters sendet. Alternativ oder zusätzlich kann Treibern, bei denen ein katastrophaler Fehler auftritt, gestattet werden, während des zweiten katastrophalen Fehler-Fensters zu senden, während Treibern, bei denen kein katastrophaler Fehler auftritt, das Senden während des zweiten katastrophalen Fehler-Fensters untersagt werden kann.
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In Block 812 kann die Verarbeitungslogik Fehlerdaten und Paritätsprüfungsdaten auf der Signalleitung empfangen. In einigen Ausführungsformen können die Fehlerdaten und die Paritätsprüfungsdaten von dem Treiber empfangen werden, der durch die Treiberadresse des Blocks 802 identifiziert wird. In einigen Ausführungsformen kann die Verarbeitungslogik so ausgebildet sein, dass sie die Temperaturdaten und/oder die Fehlerdaten nach Überprüfung der Paritätsprüfungsdaten zwischenspeichert.
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In Block 814 kann die Verarbeitungslogik eine Endkennung auf der Signalleitung übertragen. In einigen Ausführungsformen kann die Verarbeitungslogik so ausgebildet sein, dass sie das Verfahren 800 mit jedem Treiber der mehreren Treiber im Spannungsregelungs-System wiederholt. Beispielsweise kann die Verarbeitungslogik in Fällen, in denen drei Treiber im Spannungsregelungs-System enthalten sind, das Verfahren 800 in Bezug auf jeden Treiber der drei Treiber nacheinander durchführen.
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In Block 816 kann die Verarbeitungslogik ein drittes Fenster mit einem katastrophale Fehler auf der Signalleitung bereitstellen. In einigen Ausführungsformen kann jeder Treiber im Spannungsregelungs-System so ausgebildet werden, dass er während des dritten katastrophalen Fehler-Fensters sendet. Alternativ oder zusätzlich kann Treibern, bei denen ein katastrophaler Fehler auftritt, gestattet werden, während des dritten katastrophalen Fehler-Fensters zu senden, während Treibern, bei denen kein katastrophaler Fehler auftritt, das Senden während des dritten katastrophalen Fehler-Fensters untersagt werden kann.
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An dem Verfahren 800 können Änderungen, Ergänzungen oder Auslassungen vorgenommen werden, ohne dass der Anwendungsbereich der vorliegenden Offenbarung verlassen wird. So kann das Verfahren 800 beispielsweise eine oder mehrere Wartezeiten vor dem Empfang des Bestätigungssignals in Block 804 oder nach dem Empfang der Paritätsprüfungsdaten in Block 812 umfassen. In einigen Ausführungsformen können die eine oder mehrere Wartezeiten so ausgebildet sein, dass die Überlappung zwischen Übertragungen reduziert wird, so dass die Wahrscheinlichkeit eines Datenverlusts oder einer Datenbeschädigung verringert werden kann.
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9 zeigt ein Beispiel für ein Computersystem 900, das für die Fehlerkommunikation in Spannungsregelungs-Systemen verwendet werden kann, in Übereinstimmung mit mindestens einer in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Ausführungsform. Das Computersystem 900 kann so ausgebildet sein, dass es einen oder mehrere Vorgänge im Zusammenhang mit der Fehlerkommunikation in Spannungsregelungs-Systemen implementiert oder steuert, die die Steuerung 110, den ersten Treiber 120 und/oder den zweiten Treiber 130 von 1 umfassen können. Das Computersystem 900 kann einen Prozessor 902, einen Speicher 904, einen Datenspeicher 906 und eine Kommunikationseinheit 908 umfassen, die alle kommunikativ gekoppelt sein können. In einigen Ausführungsformen kann das Computersystem 900 Teil eines beliebigen der in dieser Offenbarung beschriebenen Systeme oder Geräte sein.
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Beispielsweise kann das Computersystem 900 Teil der Steuerung 110, des ersten Treibers 120 und/oder des zweiten Treibers 130 von 1 sein und kann so ausgebildet sein, dass es eine oder mehrere der oben beschriebenen Aufgaben in Bezug auf die Steuerung 110, den ersten Treiber 120 und/oder den zweiten Treiber 130 ausführt.
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Der Prozessor 902 kann eine beliebige Recheneinheit oder eine Verarbeitungsvorrichtung mit verschiedenen Computerhardware- oder Softwaremodulen umfassen und so ausgebildet sein, dass er Anweisungen ausführt, die auf einem beliebigen computerlesbaren Speichermedium gespeichert sind. Der Prozessor 902 kann beispielsweise einen Mikroprozessor, einen Mikrocontroller, einen Parallelprozessor wie eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU) oder eine Tensorverarbeitungseinheit (TPU), einen digitalen Signalprozessor (DSP), eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), ein Field-Programmable Gate Array (FPGA) oder eine andere digitale oder analoge Schaltung umfassen, die so ausgebildet ist, dass sie Programmanweisungen interpretiert und/oder ausführt und/oder Daten verarbeitet.
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Obwohl in 9 ein einziger Prozessor dargestellt ist, kann der Prozessor 902 eine beliebige Anzahl von Prozessoren umfassen, die über eine beliebige Anzahl von Netzwerken oder physischen Standorten verteilt sind und so ausgebildet sind, dass sie einzeln oder gemeinsam eine beliebige Anzahl von hierin beschriebenen Vorgängen durchführen.
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In einigen Ausführungsformen kann der Prozessor 902 so ausgebildet sein, dass er Programmanweisungen interpretiert und/oder ausführt und/oder Daten verarbeitet, die in dem Speicher 904, dem Datenspeicher 906 oder dem Speicher 904 und dem Datenspeicher 906 gespeichert sind. In einigen Ausführungsformen kann der Prozessor 902 Programmanweisungen aus dem Datenspeicher 906 abrufen und die Programmanweisungen in den Speicher 904 laden. Nachdem die Programmanweisungen in den Speicher 904 geladen sind, kann der Prozessor 902 die Programmanweisungen ausführen.
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In einigen Ausführungsformen kann der Prozessor 902 beispielsweise so ausgebildet sein, dass er Programmanweisungen interpretiert und/oder ausführt und/oder Daten verarbeitet, die in dem Speicher 904, dem Datenspeicher 906 oder dem Speicher 904 und dem Datenspeicher 906 gespeichert sind. Die Programmanweisungen und/oder Daten können sich auf die Aktivierung optischer Netzwerkeinheiten und Übertragungen mit geringer Latenz in verzögerungsempfindlichen Netzwerken beziehen, so dass das Computersystem 900 die damit verbundenen Vorgängen gemäß den Anweisungen durchführen oder anweisen kann. In diesen und anderen Ausführungsformen können die Anweisungen verwendet werden, um das Verfahren 800 von 8 durchzuführen.
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Der Speicher 904 und der Datenspeicher 906 können computerlesbare Speichermedien oder ein oder mehrere computerlesbare Speichermedien umfassen, auf denen computerausführbare Befehle oder Datenstrukturen gespeichert sind oder werden. Bei solchen computerlesbaren Speichermedien kann es sich um jedes verfügbare Medium handeln, auf das ein Computer, wie der Prozessor 902, zugreifen kann.
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Solche computerlesbaren Speichermedien können beispielsweise nichttransitorische computerlesbare Speichermedien sein, einschließlich Random Access Memory (RAM), Read-Only Memory (ROM), Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory (EEPROM), Compact Disc Read-Only Memory (CD-ROM) oder andere optische Plattenspeicher, Magnetplattenspeicher oder andere magnetische Speichervorrichtungen, Flash-Speichervorrichtungen (z. B., Flash-Speicher (z. B. Festkörperspeicher) oder jedes andere Speichermedium, das dazu verwendet werden kann, bestimmten Programmcode in Form von computerausführbaren Befehlen oder Datenstrukturen zu tragen oder zu speichern, und auf das ein Computer zugreifen kann. Auch Kombinationen der oben genannten Medien können in den Anwendungsbereich der computerlesbaren Speichermedien fallen.
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Computerausführbare Befehle können beispielsweise Befehle und Daten enthalten, die so ausgebildet sind, dass sie den Prozessor 902 veranlassen, einen bestimmten Vorgang oder eine Gruppe von Vorgängen, wie in dieser Offenbarung beschrieben, durchzuführen. In diesen und anderen Ausführungsformen sollte der Begriff „nicht-transitorisch“, wie er in der vorliegenden Offenbarung erläutert wird, so ausgelegt werden, dass er nur die Arten von transitorischen Medien ausschließt, die in der Entscheidung des Federal Circuit in der Sache In re Nuijten, 500 F.3d 1346 (Fed. Circ. 2007) als außerhalb des Anwendungsbereichs des patentierbaren Gegenstandes liegend befunden wurden. Auch Kombinationen der oben genannten Arten können in den Anwendungsbereich der computerlesbaren Medien fallen.
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Die Kommunikationseinheit 908 kann eine beliebige Komponente, ein Gerät, ein System oder eine Kombination davon umfassen, die zum Senden oder Empfangen von Informationen über ein Netzwerk ausgebildet ist. In einigen Ausführungsformen kann die Kommunikationseinheit 908 mit anderen Geräten an anderen Standorten, am selben Standort oder sogar mit anderen Komponenten innerhalb desselben Systems kommunizieren. Beispielsweise kann die Kommunikationseinheit 908 ein Modem, eine Netzwerkkarte (drahtlos oder verkabelt), ein Infrarot-Kommunikationsgerät, ein drahtloses Kommunikationsgerät (wie eine Antenne, die 4G (LTE), 4.5G (LTE-A) und/oder 5G (mmWave) Telekommunikation implementiert) und/oder einen Chipsatz (wie ein Bluetooth® Gerät (z.B., Bluetooth 5 (Bluetooth Low Energy)), ein 802.6-Gerät (z. B. Metropolitan Area Network (MAN)), ein Wi-Fi-Gerät (z. B. IEEE 802.1 1ax, ein WiMax-Gerät, zellulare Kommunikationseinrichtungen usw.) und/oder dergleichen einschließen. Die Kommunikationseinheit 908 kann den Austausch von Daten mit einem Netzwerk und/oder anderen in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Geräten oder Systemen ermöglichen. Wenn das Computersystem 900 beispielsweise in der Steuerung 110 von 1 enthalten ist, kann die Kommunikationseinheit 908 der Steuerung 110 ermöglichen, mit dem ersten Treiber 120 und/oder dem zweiten Treiber 130 von 1 zu kommunizieren.
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An dem Computersystem 900 können Änderungen, Ergänzungen oder Auslassungen vorgenommen werden, ohne dass dies den Rahmen der vorliegenden Offenbarung sprengen würde. Zum Beispiel kann das Computersystem 900 in einigen Ausführungsformen eine beliebige Anzahl anderer Komponenten enthalten, die nicht explizit dargestellt oder beschrieben sind. Ferner kann das Computersystem 900 je nach Ausführung eine oder mehrere der abgebildeten und beschriebenen Komponenten nicht enthalten.
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Wie oben erwähnt, können die hier beschriebenen Ausführungsformen die Verwendung eines Computersystems (z. B. des Prozessors 902 von 9) mit verschiedenen Computerhardware- oder -softwaremodulen umfassen. Wie bereits erwähnt, können die hier beschriebenen Ausführungsformen mit Hilfe von computerlesbaren Medien (z. B. dem Speicher 904 von 9) implementiert werden, die computerausführbare Anweisungen oder Datenstrukturen enthalten oder darauf gespeichert sind.
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In einigen Ausführungsformen können die verschiedenen hier beschriebenen Komponenten, Module, Maschinen und Dienste als Objekte oder Prozesse implementiert werden, die auf einem Computersystem ausgeführt werden (z. B. als separate Threads). Während einige der hier beschriebenen Systeme und Methoden im Allgemeinen als in Software implementiert beschrieben werden (die auf Hardware gespeichert ist und/oder von dieser ausgeführt wird), sind auch spezifische Hardware-Implementierungen oder eine Kombination aus Software und spezifischen Hardware-Implementierungen möglich und in Betracht zu ziehen.
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Die hier und insbesondere in den beigefügten Ansprüchen (z. B. in den Hauptteilen der beigefügten Ansprüche) verwendeten Begriffe sind im Allgemeinen als „offene“ Begriffe zu verstehen (z. B. ist der Begriff „einschließlich“ als „einschließlich, aber nicht beschränkt auf“ zu verstehen, der Begriff „mit“ als „mit mindestens“, der Begriff „umfasst“ als „umfasst, aber nicht beschränkt auf“ usw.).
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Wenn eine bestimmte Anzahl von einleitenden Ansprüchen beabsichtigt ist, wird diese Absicht im Anspruch ausdrücklich erwähnt; fehlt eine solche Erwähnung, liegt keine Absicht vor. Zum besseren Verständnis können in den folgenden beigefügten Ansprüchen die einleitenden Ausdrücke „mindestens einer“ und „einer oder mehrere“ verwendet werden, um Anspruchserwähnungen einzuleiten. Die Verwendung solcher Ausdrücke sollte jedoch nicht so ausgelegt werden, dass die Einführung einer Anspruchsaufzählung durch die unbestimmten Artikel „ein“, „eine“ oder „eines“ einen bestimmten Anspruch, der eine solche eingeführte Anspruchsaufzählung enthält, auf Ausführungsformen beschränkt, die nur eine solche Aufzählung enthalten, selbst wenn derselbe Anspruch die einleitenden Ausdrücke „eine oder mehrere“ oder „mindestens eine“ und unbestimmte Artikel wie „ein“, „eine“ oder „eines“ enthält (z. B., „ein“, „eine“ und/oder „eines“ sollten so ausgelegt werden, dass sie „mindestens eine(n,s)“ oder „eine(n,s) oder mehrere“ bedeuten); dasselbe gilt für die Verwendung bestimmter Artikel, die zur Einleitung von Ansprüchen verwendet werden.
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Selbst wenn eine bestimmte Anzahl von eingeführten Ansprüchen ausdrücklich genannt wird, ist diese Angabe so zu verstehen, dass mindestens die genannte Anzahl gemeint ist (z. B. bedeutet die bloße Angabe „zwei Erwähnungen“ ohne weitere Modifikatoren mindestens zwei Erwähnungen oder zwei oder mehr Erwähnungen). In den Fällen, in denen eine Konvention analog zu „mindestens eines von A, B und C usw.“ oder „eines oder mehrere von A, B und C usw.“ verwendet wird, soll diese Konstruktion im Allgemeinen A allein, B allein, C allein, A und B zusammen, A und C zusammen, B und C zusammen oder A, B und C zusammen usw. einschließen. So ist beispielsweise die Verwendung des Begriffs „und/oder“ in diesem Sinne zu verstehen.
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Darüber hinaus sollte jedes disjunktive Wort oder jeder disjunktive Satz, der zwei oder mehr alternative Begriffe enthält, ob in der Beschreibung, den Ansprüchen oder den Zeichnungen, so verstanden werden, dass die Möglichkeit besteht, einen der Begriffe, nur einen der Begriffe oder beide Begriffe einzuschließen. Zum Beispiel sollte die Formulierung „A oder B“ so verstanden werden, dass sie die Möglichkeiten „A“ oder „B“ oder „A und B“ einschließt.
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Darüber hinaus werden die Begriffe „erster“, „zweiter“, „dritter“ usw. hier nicht unbedingt verwendet, um eine bestimmte Reihenfolge oder Anzahl von Elementen zu bezeichnen. Im Allgemeinen werden die Begriffe „erster“, „zweiter“, „dritter“ usw. zur Unterscheidung zwischen verschiedenen Elementen als generische Bezeichnungen verwendet. Solange nicht nachgewiesen wird, dass die Begriffe „erster“, „zweiter“, „dritter“ usw. eine bestimmte Reihenfolge bezeichnen, sollten diese Begriffe nicht so verstanden werden, dass sie eine bestimmte Reihenfolge bezeichnen. Wenn nicht nachgewiesen wird, dass die Begriffe „erster“, „zweiter“, „dritter“ usw. eine bestimmte Anzahl von Elementen bezeichnen, sollten diese Begriffe auch nicht so verstanden werden, dass sie eine bestimmte Anzahl von Elementen bezeichnen. Zum Beispiel kann ein erstes Widget als eine erste Seite und ein zweites Widget als eine zweite Seite beschrieben werden. Die Verwendung des Begriffs „zweite Seite“ in Bezug auf das zweite Widget kann dazu dienen, diese Seite des zweiten Widgets von der „ersten Seite“ des ersten Widgets zu unterscheiden, und soll nicht bedeuten, dass das zweite Widget zwei Seiten hat.
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Alle Beispiele und bedingten Ausdrücke, die hier angeführt werden, sind für pädagogische Zwecke gedacht, um dem Leser das Verständnis der Erfindung und der Konzepte, die der Erfinder zur Weiterentwicklung des Standes der Technik beigetragen hat, zu erleichtern, und sind so auszulegen, dass sie keine Beschränkung auf diese speziell angeführten Beispiele und Bedingungen darstellen. Obwohl Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung im Detail beschrieben wurden, ist davon auszugehen, dass die verschiedenen Änderungen, Ersetzungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.