DE10122042A1 - Netzwerk mit priorisierter Datenweiterleitung zwischen Sub-Netzwerken - Google Patents
Netzwerk mit priorisierter Datenweiterleitung zwischen Sub-NetzwerkenInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Netzwerk mit mehreren Sub-Netzwerken, die jeweils einen Controller zur Steuerung eines Sub-Netzwerkes enthalten und die jeweils über Brücken-Terminals verbindbar sind. Um die Datenweiterleitung durch ein Brücken-Terminal möglichst effizient zu gestalten, wird der durch dieses Terminal weitergeleitete Verkehr von den betroffenen Controllern entweder bevorzugt behandelt (priorisiert), oder es wird für die weitergeleiteten Daten in den betroffenen Sub-Netzwerken eine feste Kapazität reserviert.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Netzwerk mit mehreren Sub-Netzwerken, die jeweils
über Brücken-Terminals verbindbar sind und die jeweils einen Controller zur Steuerung
eines Sub-Netzwerkes enthalten. Solche Netzwerke sind selbstorganisierend und können
beispielsweise aus mehreren Sub-Netzwerken bestehen. Sie werden auch als Adhoc-
Netzwerke bezeichnet.
Aus den Dokumenten "J. Habetha, A. Hettich, J. Peetz, Y. Du: Central Controller
Handover Procedure for ETSI-BRAN HIPERLAN/2 Ad Hoc Networks and Clustering
with Quality of Service Gurantees, 1st IEEE Annual Workshop on Mobile Ad Hoc
Networking & Computing,, Aug. 11, 2000" und "J. Habetha, M. Nadler: Concept of a
Centralised Multihop Ad Hoc Network, European Wireless, Dresden, Sep., 2000" ist ein
Adhoc-Netzwerk mit mehreren Terminals bekannt. Wenigstens ein Terminal ist als
Controller zur Steuerung des Adhoc-Netzwerkes vorgesehen. Unter bestimmten
Bedingungen kann es erforderlich sein, dass ein anderes Terminal Controller wird. Falls
ein solches Netzwerk eine bestimmte Größe erreicht, ist die Einteilung in Sub-Netzwerke
erforderlich. Zur Kommunikation mit den Sub-Netzwerken dienen als Brücken-Terminals
ausgestaltete Terminals. Diese Brücken-Terminals sind abwechselnd mit den Sub-
Netzwerken synchronisiert. Durch unterschiedliche MAC-Rahmenstrukturen der
verbundenen Netzwerke entstehen Wartezeiten bis ein Brücken-Terminal mit dem neu
synchronisierten Netzwerk Daten austauschen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Datenaustausch zwischen Sub-Netzwerken
zu optimieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Netzwerk mit mehreren Sub-
Netzwerken, die jeweils einen Controller zur Steuerung eines Sub-Netzwerkes enthalten,
und die jeweils über Brücken-Terminals verbindbar sind, wobei vorgesehen ist, den
Verbindungen zwischen den Sub-Netzwerken eine höhere Priorität zuzuweisen als den
Verbindungen innerhalb eines Sub-Netzwerks.
Diese Aufgabe wird weiterhin erfindungsgemäß gelöst durch ein Netzwerk mit mehreren
Sub-Netzwerken, die jeweils einen Controller zur Steuerung eines Sub-Netzwerkes
enthalten, und die jeweils über Brücken-Terminals verbindbar sind, wobei vorgesehen ist,
den Verbindungen zwischen den Sub-Netzwerken eine feste Übertragungskapazität
zuzuweisen.
Den beiden Lösungsvarianten der Erfindung liegt die gemeinsame Idee zugrunde, die
Datenweiterleitung zwischen den Sub-Netzwerken gegenüber Datenverbindungen
innerhalb eines Sub-Netzwerkes gesondert bzw. bevorzugt zu behandeln. Dies ist
vorteilhaft, da die Brücken-Terminals bzw. die Datenweiterleitung zwischen Sub-
Netzwerken aufgrund der Frequenzwechsel zwischen den Sub-Netzwerken einen Engpaß
hinsichtlich Übertragungskapazität und -verzögerung darstellen.
Bei der ersten Lösungsvariante gemäß Anspruch 1 erfolgt die Zuweisung von
Übertragungskapazität für weitergeleitete, so genannte "Multihop" Verbindungen
dynamisch durch die Controller der jeweiligen Sub-Netzwerke. Dabei werden derartige
Multi-Hop-Verbindungen gegenüber reinen Intra-Sub-Netzwerk-Verbindungen mit einer
höheren Priorität versehen.
Bei der zweiten alternativen Lösung gemäß Anspruch 4 ist die Einrichtung von Kanälen
mit fester Kapazität für Multihop-Verbindungen vorgesehen. Dies hat den Vorteil, daß
der Mechanismus von Ressourcen-Anfrage und Ressourcen-Allokierung mittels der festen
Kapazitätsreservierung umgangen wird. Dadurch wird Zeit eingespart.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Figuren näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Adhoc-Netzwerk mit drei Sub-Netzwerken, die jeweils zur Funk
übertragung vorgesehene Terminals enthalten,
Fig. 2 ein Terminal des lokalen Netzwerks nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Funkvorrichtung des Terminals nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Ausführung eines zur Verbindung von zwei Sub-Netzwerken
vorgesehenen Brücken-Terminals,
Fig. 5 MAC-Rahmen von zwei Sub-Netzwerken und die MAC-Rahmenstruktur
eines Brücken-Terminals,
Fig. 6 den maximalen Durchsatz einer Multihop-Verbindung in Abhängigkeit
von der Aufenthaltsdauer des Brücken-Terminals in den beiden Sub-
Netzwerken
Fig. 7 die Verzögerung einer Multihop-Verbindung in Abhängigkeit von der
Aufenthaltsdauer des Brücken-Terminals in den beiden Sub-Netzwerken
Fig. 8 ein Netzwerk mit drei Sub-Netzwerken und drei Verbindungen zwischen
den Sub-Netzwerken
Das im folgenden dargestellte Ausführungsbeispiel bezieht sich auf Adhoc-Netzwerke, die
im Gegensatz zu traditionellen Netzwerken selbstorganisierend sind. Jedes Terminal in
einem solchen Adhoc-Netzwerk kann einen Zugang zu einem Fest-Netzwerk ermöglichen
und ist sofort einsetzbar. Ein Adhoc-Netzwerk ist dadurch gekennzeichnet, dass die
Struktur und die Anzahl von Teilnehmern innerhalb vorgegebener Grenzwerte nicht
festgelegt ist. Beispielsweise kann eine Kommunikationsvorrichtung eines Teilnehmers aus
dem Netzwerk genommen oder eingebunden werden. Im Gegensatz zu traditionellen
Mobilfunknetzen ist ein Adhoc-Netzwerk nicht auf eine fest installierte Infrastruktur
angewiesen.
Die Größe der Fläche des Adhoc-Netzwerks ist in der Regel sehr viel größer als der Über
tragungsbereich von einem Terminal. Eine Kommunikation zwischen zwei Terminals
kann daher die Einschaltung weiterer Terminals erforderlich machen, damit diese
Nachrichten oder Daten zwischen den beiden kommunizierenden Terminals übertragen
können. Solche Adhoc-Netzwerke, bei denen eine Weiterleitung von Nachrichten und
Daten über ein Terminal notwendig ist, werden als Multihop-Adhoc-Netzwerke
bezeichnet. Eine mögliche Organisation eines Adhoc-Netzwerkes besteht darin, regelmäßig
Sub-Netzwerke oder Cluster zu bilden. Ein Sub-Netzwerk des Adhoc-Netzwerks kann
beispielsweise durch über Funkstrecken verbundene Terminals von um einen Tisch
sitzenden Teilnehmern gebildet werden. Solche Terminals können z. B. Kommunikations
vorrichtungen zum drahtlosen Austausch von Dokumenten, Bildern usw. sein.
Es lassen sich zwei Typen von Adhoc-Netzwerken angeben. Das sind dezentralisierte und
zentralisierte Adhoc-Netzwerke. In einem dezentralisierten Adhoc-Netzwerk ist die
Kommunikation zwischen den Terminals dezentralisiert, d. h. jedes Terminal kann mit
jedem anderen Terminal unter der Voraussetzung direkt kommunizieren, dass die
Terminals jeweils in dem Übertragungsbereich des anderen Terminals liegen. Der Vorteil
eines dezentralisierten Adhoc-Netzwerks ist dessen Einfachheit und Robustheit gegen
Fehler. Bei einem zentralisierten Adhoc-Netzwerk werden bestimmte Funktionen, wie z. B.
die Funktion des Mehrfachzugriffs eines Terminals zum Funkübertragungsmedium
(Medium Access Control = MAC) von einem bestimmten Terminal pro Sub-Netzwerk
gesteuert. Dieses Terminal wird als zentrales Terminal oder zentraler Controller (Central
Controller = CC) bezeichnet. Diese Funktionen müssen nicht immer von demselben
Terminal ausgeführt werden, sondern können von einem als zentraler Controller arbeiten
den Terminal zu einem anderen dann als zentraler Controller agierenden Terminal über
geben werden. Der Vorteil eines zentralen Adhoc-Netzwerks ist, dass in diesem auf ein
fache Art eine Vereinbarung über die Dienstgüte (Quality of Service = QoS) möglich ist.
Ein Beispiel für ein zentralisiertes Adhoc-Netzwerk ist ein Netzwerk, welches nach der
HIPERLAN/2 Home Environment Extension (HEE) organisiert ist (vgl. J. Habetha,
A. Hettich, J. Peetz, Y. Du, "Central Controller Handover Procedure for ETSI-BRAN
HIPERLAN/2 Ad Hoc Networks and Clustering with Quality of Service Gurantees", 1st
IEEE Annual Workshop on Mobile Ad Hoc Networking & Computing,, Aug. 11, 2000).
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines Adhoc-Netzwerks mit drei Sub-Netzwerken 1
bis 3 dargestellt, die jeweils mehrere Terminals 4 bis 16 enthalten. Bestandteil des Sub-
Netzwerks 1 sind die Terminals 4 bis 9, des Sub-Netzwerks 2 die Terminals 4 und 10 bis
12 und des Sub-Netzwerks 3 die Terminals 5 und 13 bis 16. In einem Sub-Netzwerk
tauschen die jeweils zu einem Sub-Netzwerk gehörenden Terminals Daten über Funk
strecken aus. Die in Fig. 1 eingezeichneten Ellipsen geben den Funkbereich eines Sub-
Netzwerks (1 bis 3) an, in dem zwischen den zu dem Sub-Netzwerk gehörenden Terminals
eine weitgehend problemlose Funkübertragung möglich ist.
Die Terminals 4 und 5 werden Brücken-Terminals genannt, weil diese einen Datenaus
tausch zwischen zwei Sub-Netzwerken 1 und 2 bzw. 1 und 3 ermöglichen. Das Brücken-
Terminal 4 ist für den Datenverkehr zwischen den Sub-Netzwerken 1 und 2 und das
Brücken-Terminal 5 für den Datenverkehr zwischen den Sub-Netzwerken 1 und 3
zuständig.
Ein Terminal 4 bis 16 des lokalen Netzwerks nach Fig. 1 kann eine mobile oder feste
Kommunikationsvorrichtung sein und enthält beispielsweise mindestens eine Station 17,
eine Verbindungskontrollvorrichtung 18 und eine Funkvorrichtung 19 mit Antenne 20,
wie dies Fig. 2 zeigt. Eine Station 17 kann beispielsweise ein tragbarer Computer,
Fernsprecher usw. sein.
Eine Funkvorrichtung 19 der Terminals 6 bis 16 enthält, wie Fig. 3 zeigt, außer der An
tenne 20 eine Hochfrequenzschaltung 21, ein Modem 22 und eine Protokollvorrichtung
23. Die Protokollvorrichtung 23 bildet aus dem von der Verbindungskontrollvorrichtung
18 empfangenen Datenstrom Paketeinheiten. Eine Paketeinheit enthält Teile des Daten
stroms und zusätzliche von der Protokollvorrichtung 23 gebildete Steuerinformationen.
Die Protokollvorrichtung verwendet Protokolle für die LLC-Schicht (LLC = Logical Link
Control) und die MAC-Schicht (MAC = Medium Access Control). Die MAC-Schicht
steuert den Mehrfachzugriff eines Terminals zum Funkübertragungsmedium und die LLC-
Schicht führt eine Fluß- und Fehlerkontrolle durch.
Wie oben erwähnt, ist in einem Sub-Netzwerk 1 bis 3 eines zentralisierten Adhoc-Netz
werks ein bestimmtes Terminal zuständig für die Kontroll- und Managementfunktionen
und wird als zentraler Controller bezeichnet. Der Controller arbeitet außerdem als
normales Terminal im zugehörigen Sub-Netzwerk. Der Controller ist z. B. für die
Registrierung von Terminals, die den Betrieb im Sub-Netzwerk aufnehmen, für den
Verbindungsaufbau zwischen wenigstens zwei Terminals im Funkübertragungsmedium,
für die Resourcenverwaltung und für die Zugriffssteuerung im Funkübertragungsmedium
zuständig. So erhält beispielsweise ein Terminal eines Sub-Netzwerks nach der Regi
strierung und nach der Anmeldung eines Übertragungswunsches vom Controller Über
tragungskapazität für Daten (Paketeinheiten) zugewiesen.
In dem Adhoc-Netzwerk können die Daten zwischen den Terminals nach einem TDMA-,
FDMA- oder CDMA-Verfahren (TDMA = Time Division Multiplex Access, FDMA =
Frequency Division Multiplex Access, CDMA = Code Division Multiplex Access) ausge
tauscht werden. Die Verfahren können auch kombiniert werden. Jedem Sub-Netzwerk 1
bis 3 des lokalen Netzwerks sind eine Anzahl von bestimmten Kanälen zugeordnet, die als
Kanalbündel bezeichnet werden. Ein Kanal ist durch einen Frequenzbereich, einen
Zeitbereich und z. B. beim CDMA-Verfahren durch einen Spreizungscode bestimmt.
Beispielsweise kann jedem Sub-Netzwerk 1 bis 3 zum Datenaustausch ein bestimmter,
jeweils unterschiedlicher Frequenzbereich mit einer Trägerfrequenz fi zur Verfügung
stehen. In einem solchen Frequenzbereich können beispielsweise Daten mittels des
TDMA-Verfahrens übertragen werden. Dabei kann dem Sub-Netzwerk 1 die Träger
frequenz f1, dem Sub-Netzwerk 2 die Trägerfrequenz f2 und dem Sub-Netzwerk 3 die
Trägerfrequenz f3 zugewiesen werden. Das Brücken-Terminal 4 arbeitet einerseits, um mit
den anderen Terminals des Sub-Netzwerks 1 einen Datenaustausch durchführen zu
können, mit der Trägerfrequenz f1 und andererseits, um mit den anderen Terminals des
Sub-Netzwerks 2 einen Datenaustausch durchführen zu können, mit der Trägerfrequenz
f2. Das zweite im lokalen Netzwerk enthaltene Brücken-Terminal 5, welches Daten
zwischen den Sub-Netzwerken 1 und 3 überträgt, arbeitet mit den Trägerfrequenzen f1
und f3.
Wie oben erwähnt, hat der zentrale Controller beispielsweise die Funktion der Zugriffs
steuerung. Das bedeutet, dass der zentrale Controller für die Bildung von Rahmen der
MAC-Schicht (MAC-Rahmen) verantwortlich ist. Hierbei wird das TDMA-Verfahren
angewendet. Ein solcher MAC-Rahmen weist verschiedene Kanäle für Steuerinformati
onen und Nutzdaten auf.
Ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines Brücken-Terminals ist in Fig. 4
dargestellt. Die Funkschaltvorrichtung dieses Brücken-Terminals enthält jeweils eine
Protokollvorrichtung 24, ein Modem 25 und eine Hochfrequenzschaltung 26 mit Antenne
27. Mit der Protokollvorrichtung 24 ist eine Funkschaltvorrichtung 28 verbunden, die des
weiteren an eine Verbindungskontrollvorrichtung 29 und einer Zwischenspeichervor
richtung 30 angeschlossen ist. Die Zwischenspeichervorrichtung 30 enthält in dieser
Ausführungsform ein Speicherelement und dient zur Zwischenspeicherung von Daten und
ist als FIFO-Baustein realisiert (First In First Out), d. h. die Daten werden in der
Reihenfolge aus der Zwischenspeichervorrichtung 30 gelesen, in der sie eingeschrieben
worden sind. Das in Fig. 4 dargestellte Terminal kann ebenfalls als normales Terminal
arbeiten. An die Verbindungskontrollvorrichtung 29 angeschlossene Stationen, die nicht in
Fig. 4 eingezeichnet sind, liefern dann über die Verbindungskontrollvorrichtung 29 Daten
zur Funkschaltvorrichtung 28.
Das Brücken-Terminal nach der Fig. 4 ist abwechselnd mit einem ersten und zweiten Sub-
Netzwerk synchronisiert. Unter Synchronisation wird der gesamte Prozess der Einbindung
eines Terminals im Sub-Netzwerks bis zum Austausch von Daten verstanden. Wenn das
Brücken-Terminal mit dem ersten Sub-Netzwerk synchronisiert ist, kann es Daten mit
allen Terminals und mit dem Controller dieses ersten Sub-Netzwerks austauschen. Werden
von der Verbindungskontrollvorrichtung 29 Daten an die Funkschaltvorrichtung 28
geliefert, deren Bestimmungsort ein Terminal oder der Controller des ersten Sub-
Netzwerks oder ein Terminal oder Controller eines anderen Sub-Netzwerks ist, die über
das erste Sub-Netzwerk zu erreichen sind, leitet die Funkschaltvorrichtung diese Daten
direkt an die Protokollvorrichtung 24 weiter. In der Protokollvorrichtung 24 werden die
Daten solange zwischengespeichert, bis der vom Controller bestimmte Zeitabschnitt für
die Übertragung erreicht ist. Wenn die von der Verbindungskontrollvorrichtung 29
ausgegebenen Daten zu einem Terminal oder dem Controller des zweiten Sub-Netzwerks
oder zu einem anderen über das zweite Sub-Netzwerk zu erreichenden Sub-Netzwerk
gesendet werden soll, muss die Funkübertragung bis zu dem Zeitabschnitt verzögert
werden, in dem das Brücken-Terminal mit dem zweiten Sub-Netzwerk synchronisiert ist.
Daher leitet die Funkschaltvorrichtung die Daten, deren Bestimmungsort im zweiten Sub-
Netzwerk liegt oder deren Bestimmungsort über das zweite Sub-Netzwerk zu erreichen ist,
zu der Zwischenspeichervorrichtung 30, welche die Daten solange zwischenspeichert, bis
das Brücken-Terminal mit dem zweiten Sub-Netzwerk synchronisiert ist.
Wenn Daten von einem Terminal oder dem Controller des ersten Sub-Netzwerks vom
Brücken-Terminal empfangen werden und deren Bestimmungsort ein Terminal oder der
Controller des zweiten Sub-Netzwerks oder ein Terminal oder Controller eines anderen
über das zweite Sub-Netzwerk zu erreichenden Sub-Netzwerks ist, werden diese Daten
ebenfalls bis zur Synchronisation mit dem zweiten Sub-Netzwerk in der Zwischenspeicher
vorrichtung 30 abgelegt. Daten, deren Bestimmungsort eine Station des Brücken-
Terminals ist, werden direkt über die Funkschaltvorrichtung 28 zur Verbindungskontroll
vorrichtung 29 gegeben, die dann die empfangenen Daten zu der gewünschten Station
leitet. Daten, deren Bestimmungsort weder eine Station des Brücken-Terminals noch ein
Terminal oder Controller des zweiten Sub-Netzwerks ist, werden beispielsweise zu einem
weiteren Brücken-Terminal gesendet.
Nach dem Synchronisationswechsel des Brücken-Terminals vom ersten zum zweiten Sub-
Netzwerk werden die in der Zwischenspeichervorrichtung 30 befindlichen Daten in der
Einschreibreihenfolge wieder aus der Zwischenspeichervorrichtung 30 gelesen.
Anschließend können während der Dauer der Synchronisation des Brücken-Terminals mit
dem zweiten Sub-Netzwerk alle Daten, deren Bestimmungsort ein Terminal oder der
Controller des zweiten Sub-Netzwerks oder ein anderes über das zweite Sub-Netzwerk zu
erreichende Sub-Netzwerk ist, sofort von der Funkschaltvorrichtung 28 zur Protokoll
vorrichtung 24 weitergegeben und nur die Daten, deren Bestimmungsort ein Terminal
oder der Controller des ersten Sub-Netzwerks oder ein anderes über das erste Sub-Netz
werk zu erreichende Sub-Netzwerk ist, in der Zwischenspeichervorrichtung 30 gespeichert
werden.
Die MAC-Rahmen von zwei Sub-Netzwerken SN1 und SN2 sind in der Regel nicht
synchronisiert. Daher ist ein Brücken-Terminal BT mit einem Sub-Netzwerk SN1 oder
SN2 nicht nur während einer Umschaltzeit Ts sondern auch während einer Wartezeit Tw
nicht verbunden. Dies lässt sich aus Fig. 5 entnehmen, welche eine Folge von MAC-
Rahmen der Sub-Netzwerke SN1 und SN2 und die MAC-Rahmenstruktur des Brücken-
Terminals BT zeigt. Die Umschaltzeit Ts ist diejenige Zeit, die erforderlich ist, damit das
Brücken-Terminal sich mit einem Sub-Netzwerk synchronisieren kann. Die Wartezeit Tw
gibt die Zeit zwischen dem Ende der Synchronisation mit dem Sub-Netzwerk und dem
Beginn eines neuen MAC-Rahmens dieses Sub-Netzwerks an.
Unter der Annahme, dass das Brücken-Terminal BT nur jeweils für die Dauer eines MAC-
Rahmens mit einem Sub-Netzwerk SN1 oder SN2 verbunden ist, weist das Brücken-
Terminal BT nur eine Kanalkapazität von 1/4 der verfügbaren Kanalkapazität eines Sub-
Netzwerks auf. In dem anderen extremen Fall, dass das Brücken-Terminal BT für eine
längere Zeit mit einem Sub-Netzwerk verbunden ist, beträgt die Kanalkapazität die Hälfte
der verfügbaren Kanalkapazität eines Sub-Netzwerks.
Ein Brücken-Terminal stellt somit immer einen Engpaß hinsichtlich der übertragbaren
Datenmenge und der auftretenden Übertragungsverzögerung dar.
Um die Übertragungskapazität eines Brücken-Terminals optimal zu nutzen, werden
erfindungsgemäß eine Reihe von Optimierungsmaßnahmen eingsetzt, die im folgenden
erläutert werden.
Es wird zunächst der Ansatz behandelt, daß ein Brücken-Terminal für weiterzuleitende
Daten den im HIPERLAN/2 System standardmäßig verwendeten Mechanismus der
Ressourcen-Anfrage (Resource Request, RR) und darauffolgenden Ressourcen-Allokation
(Resource Grant, RG) durch den Controller des jeweiligen Clusters nutzt. Dieser
Mechanismus sieht vor, daß ein Terminal seinem Controller in einem sog. kurzen
Zeitschlitz seinen Bedarf an langen Zeitschlitzen zur Datenübertragung mitteilt. Der
Controller sammelt die Anfragen aller Terminals und teilt anschließend die verfügbare
Kapazität eines MAC-Rahmens gemäß einem internen "Scheduling"-Mechanismus auf die
einzelnen Verbindungen der Terminals auf. Das Ergebnis der Kapazitätsaufteilung eines
Rahmens wird den Terminals in einer Rundsende ("Broadcast") Perdiode am Anfang eines
jeden MAC-Rahmens mitgeteilt. Die einzelnen Informationselemente dieser
Rundsendephase werden als "Resource Grants" bezeichnet.
Es sind zahlreiche "Scheduling"-Mechanismen zu Aufteilung der Kapazität auf die
Terminals aus der Literatur bekannt. Ein sehr einfacher Mechanismus ist beispielsweise das
sog. "Round-Robin"-Scheduling, das in zwei Varianten verwendet wird. Beim sog. "Non-
Exhaustive-Round-Robin" wird zunächst allen Terminals bzw. Verbindungen, die eine
Anfrage gestellt haben, der Reihe nach ein Zeitschlitz zugeteilt. Wenn die Kapazität des
Rahmens noch nicht aufgebraucht ist, wird allen Verbindungen, die mehr als einen
Zeitschlitz angefragt haben, ein weiterer Zeitschlitz zugeteilt usw. Beim sog. "Exhaustive-
Round-Robin" werden den einzelnen Verbindungen der Reihe nach alle Zeitschlitze
zugeteilt, die sie angefragt haben, solange bis die Kapazität des Rahmens aufgebraucht ist.
Diesen beiden Mechanismen sowie den meisten anderen bekannten Algorithmen ist
gemein, daß sie sich mit einer Priorisierung der Verbindungen kombinieren lassen. Es
werden verschiedene Prioritätsklassen oder kurz Prioritäten definiert, in die einzelne
Dienste eingeordnet werden. Anschließend wird die Priorität einer Verbindung beim
Scheduling berücksichtigt. Beispielsweise ließe sich eine Priorisierung beim Round-Robin
dadurch realisieren, daß zunächst alle Verbindungen mit der höchsten Priorität in vollem
Umfang bedient werden, anschließend alle Verbindungen zweithöchster Priorität, usw.
Da, wie erläutert, die Datenweiterleitung im betrachteten Netzwerk einen Engpaß
darstellt, wird der durch das Brückenterminal weitergeleitete Verkehr erfindungsgemäß
durch den Controller gegenüber reinem Intra-Sub-Netzwerk-Verkehr bevorzugt behandelt.
Dies bedeutet jedoch nicht, daß eine dienstspezifische Priorisierung einzelner
Verbindungen nicht mehr möglich wäre. Vielmehr erfährt jede einzelne Verbindung eine
Höherstufung ihrer Priorität, falls es sich um eine Multihop-Verbindung handelt. Die
Prioritäten der Verbindungen werden beim Verbindungsaufbau festgelegt.
Einen weiteren Teilaspekt der Weiterleitung stellt die Aufenthaltsdauer des Brücken-
Terminals in jedem Sub-Netzwerk dar. Fig. 6 zeigt den maximalen Durchsatz einer
Multihop Verbindung für das HIPERLAN/2-System in Abhängigkeit von der
Aufenthaltsdauer in jedem der beiden verbundenen Teilnetze (die in Vielfachen von
MAC-Rahmen gemessen wird). Es ist zu erkennen, daß der Durchsatz von einem Viertel
der maximalen Nutzdatenrate von 45 Mbit/s, d. h. von etwa 11 Mbit/s, mit steigender
Verweildauer auf knapp die Hälfte des maximalen Durchsatzes, d. h. auf etwa 22 Mbit/s
steigt. Gleichzeitig steigt jedoch auch die durchschnittliche Paketverzögerung der
weitergeleiteten Verbindungen, wie in Fig. 7 gezeigt. Es ist somit ein Kompromis zwischen
maximalem Durchsatz und minimaler Verzögerung zu treffen.
Vorteilhaft richtet sich die Verweildauer des Brücken-Terminals in den betroffenen Sub-
Netzwerken nach der Art der weitergeleiteten Verbindungen. Im Falle von Diensten mit
strengen Anforderungen an die Verzögerung wird eine relativ kurze Verweildauer (in der
Größenordnung von 2 bis 10 Rahmen) gewählt. Steht allein der Durchsatz im
Vordergrund, wie bei beispielsweise bei Dateitransfer üblich, wird eine große Verweildauer
(in der Größenordnung von 8 bis 30 Rahmen) festgelegt.
Vorzugsweise sollte die Verweildauer im Ziel-Sub-Netzwerk einer weitergeleiteten
Verbindung immer mindestens zwei Rahmen betragen. Der Grund liegt darin, daß bei
diesem Ansatz der Kapazitätsallokierung mittels RR und RG der erste Rahmen für die
Übertragung der Ressourcenanfrage (RR) im Ziel-Subnetzwerk verwendet werden muß
und erst der zweite Rahmen nach Erhalt eines RG zur eigentlichen Datenübertragung
genutzt werden kann.
Letzteres ist auch der Grund, warum bei unidirektionalen Verbindungen und hoher
Verhehrslast eine asymmetrische Verweildauer sinnvoll sein kann. Untersuchungen haben
gezeigt, daß dies vor allem bei sehr kurzen Verweildauern (bis zu 3 Rahmen) der Fall ist.
Bei Vorliegen eines derartigen Szenarios einer unidirektionalen Verbindung mit hoher Last
und sehr kurzer Verweildauer bleibt das Brücken-Terminal vorteilhaft einen Rahmen
länger im Ziel-Sub-Netzwerk als im Quell-Sub-Netzwerk.
Als eine zusätzliche Form der Priorisierung von Multihop-Verbindungen wird eine feste
Kapazitätsallokierung genutzt. Im HIPERLAN/2 Standard sind zwei Mechanismen zur
festen Kapazitätsallokierung vorgesehen, die als "Fixed Capacity Agreement" (FCA) und
"Fixed Slot Allocation" (FSA) bezeichnet werden. Bei beiden Verfahren wird einer
bestimmten Verbindung durch den Controller in jedem n-ten Rahmen dieselbe Anzahl an
langen Zeitschlitzen zur Datenübertragung reserviert. Die Anzahl dieser Zeitschlitze wird
beim Aufbau einer FCA- oder FSA-Verbindung zwischen Terminal und Controller
ausgehandelt. Der Unterschied zwischen FSA und FCA besteht im wesentlichen darin, daß
bei der FSA im Gegensatz zur FCA die reservierten Zeitschlitze in jedem Rahmen an
derselben Stelle allokiert werden, so daß RGs völlig entfallen können.
Ein Brücken-Terminal richtet beim Verbindungsaufbau von Multihop-Verbindungen
jeweils eine FCA (oder FSA) Verbindung in jedem der beiden Sub-Netzwerke ein. Die
Kapazitätsallokierung wird dabei zwischen dem Brücken-Terminal und dem jeweiligen
Controller derart ausgehandelt, daß die Kapazität periodisch mit der Periode der
Anwesenheit des Brücken-Terminals im jeweiligen Cluster reserviert wird. Alternativ
könnte der FCA bzw. FSA Mechanismus auch so modifiziert bzw. vom Controller
interpretiert werden, daß nur bei Anwesenheit des Brücken-Terminals die pro Rahmen
vereinbarte feste Kapazität reserviert wird. Die Anwesenheitszeiten des Brücken-Terminals
sind dem Controller im Voraus bekannt. Auf diese Weise wird während der Phase der
Abwesenheit des Brücken-Terminals keine Kapazität ungenutzt verschwendet. Gleichzeitig
wird durch die feste Zeitschlitzvergabe die zusätzliche Verzögerung vermieden, die beim
Scheduling aufgrund des RR und dem Warten auf den RG entsteht. Dieser Zeitgewinn ist
insbesondere bei den aufgrund der Frequenzwechsel per-se schon stark verzögerten
Multihop-Übertragungen von großem Nutzen. Da eine Minimierung der Verzögerung
lediglich für zeitkritische Dienste von Interesse ist, sollte eine feste Kapazitätsallokierung
nur für zeitkritische Dienste zu Anwendung kommen.
Vorteihaft werden alle zeitkritischen Multi-hop-Verbindungen einer Prioritätsklasse, die
über dieselbe Teilstrecke übertragen werden, auf dieser Teilstrecke zu einer Verbindung auf
der Ebene der Sicherungsschicht zusammengefaßt. Fig. 8 verdeutlicht diesen
Zusammenhang anhand eines aus mehreren Sub-Netzwerken und zahlreichen Terminals
bestehenden Netzes. In der Abbildung unterhalten die Terminals T1 und T10, die
Terminals T2 und T11 sowie die Terminals T3 und T9 jeweils eine Ende zu Ende
Verbindung, die durch eine gestrichelte, gepunktete bzw. durchgezogene Linie angedeutet
sind. Es ist zu erkennen, daß auf den vier Teilstrecken zwischen T4 und T5, T5 und T6,
T6 und T7 sowie T7 und T8 jeweils alle drei eingezeichneten, aktiven Verbindungen
verlaufen. Würden beispielsweise die Ende-zu-Ende-Verbindung zwischen T1 und T10
sowie die Verbindung zwischen T2 und T11 derselben und die Verbindung zwischen T3
und T9 einer anderen Dienst- bzw. Prioritätsklasse angehören, würden die beiden
Verbindungen T1-T10 sowie T2-T11 erfindungsgemäß auf den vier genannten
Teilstrecken auf der Ebene der Sicherungsschicht (Data Link Control, DLC) zu einer
DLC-Verbindung zusammengefaßt werden. Auf den vier Teilstrecken würden somit
lediglich jeweils zwei DLC-Verbindungen mit unterschiedlicher Dienstklasse bzw. Priorität
resultieren.
Angenommen, die Dienstklassen beider DLC-Verbindungen wären zeitkritisch, dann
könnte für beide DLC-Verbindungen auf jeder der vier genannten Teilstrecken eine feste
Kapazität angefordert werden. Die Bündelung aller Verbindungen gleicher Prioritätsklasse
sowie die Anforderung einer Verbindung mit fester Kapazität für die jeweilige
Prioritätsklasse wird in der Netzschicht durchgeführt. Die Dimensionierung der
angeforderten festen Kapazität einer DLC-Verbindung erfolgt in der Netzschicht
entsprechend der Summe der durchschnittlichen Datenraten aller Ende-zu-Ende-
Verbindungen, die auf diese DLC-Verbindung abgebildet werden, sowie außerdem bei
Kapazitätsengpässen entsprechend der Priorität der DLC-Verbindung. Letzteres bedeutet
beispielsweise, daß bei voller Auslastung des Netzes und einer Erhöhung der benötigten
Kapazität einer bestimmten DLC-Verbindung, die feste Kapazität dieser Verbindung
durch eine entsprechende Signalisierungprozedur auf Kosten einer niedriger priorisierten
Verbindung erhöht werden kann.
Durch die Bündelung mehrerer Ende-zu-Ende-Verbindungen auf eine DLC-Verbindung
fester Kapazität wird ein sog. Multiplexing-Gewinn erzielt, der in einer effizienteren
Ausnutzung der fest reservierten Kapazität besteht. Auch das Zusammenfassen von
Verbindungen nicht-zeitkritischer Verbindungen niedriger Priorität auf einzelnen
Teilstrecken bedeutet einen Gewinn, der in einer Reduzierung des
Signalisierungsaufwandes besteht.
Claims (9)
1. Netzwerk mit mehreren Sub-Netzwerken, die jeweils einen Controller zur Steuerung
eines Sub-Netzwerkes enthalten, und die jeweils über Brücken-Terminals verbindbar sind,
wobei vorgesehen ist, den Verbindungen zwischen den Sub-Netzwerken eine höhere
Priorität zuzuweisen als den Verbindungen innerhalb eines Sub-Netzwerks.
2. Netzwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß vorgesehen ist, den Verbindungen eine Grundpriorität in
Abhängigkeit der Art der über die jeweilige Verbindung zu übertragenden Daten
zuzuweisen und daß vorgesehen ist, die Piorität der Verbindung gegenüber der
Grundpriorität zu erhöhen, falls es sich um eine Verbindung zwischen zwei Sub-
Netzwerken handelt.
3. Netzwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß vorgesehen ist, jeweils am Anfang der Anwesenheit eines
Brücken-Terminals in einem Sub-Netzwerk Verbindungen von diesem Sub-Netzwerk zu
einem anderen mit dem Brücken-Terminal verbundenen Sub-Netzwerk mit derselben
oder einer ähnlichen Grundpriorität zusammenzufassen und
den zusammengefaßten Verbindungen für die Dauer der Anwesenheit in dem Sub-
Netzwerk eine feste gemeinsame Übertragungskapazität zuzuweisen.
4. Netzwerk mit mehreren Sub-Netzwerken, die jeweils einen Controller zur Steuerung
eines Sub-Netzwerkes enthalten, und die jeweils über Brücken-Terminals verbindbar sind,
wobei vorgesehen ist, den Verbindungen zwischen den Sub-Netzwerken eine feste
Übertragungskapazität zuzuweisen.
5. Netzwerk nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Zuweisung der festen Übertragungskapazität die
Mechanismen Fixed Capacity Agreement (FCA) oder Fixed Slot Allocation (FSA)
vorgesehen sind.
6. Netzwerk nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß vorgesehen ist,
den Verbindungen eine Grundpriorität in Abhängigkeit der Art der über die jeweilige Verbindung zu übertragenden Daten zuzuweisen,
Verbindungen mit derselben oder einer ähnlichen Grundpriorität zusammenzufassen und den zusammengefaßten Verbindungen eine feste gemeinsame Übertragungskapazität zuzuweisen.
den Verbindungen eine Grundpriorität in Abhängigkeit der Art der über die jeweilige Verbindung zu übertragenden Daten zuzuweisen,
Verbindungen mit derselben oder einer ähnlichen Grundpriorität zusammenzufassen und den zusammengefaßten Verbindungen eine feste gemeinsame Übertragungskapazität zuzuweisen.
7. Netzwerk nach Anspruch 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Netzwerk ein Netzwerk gemäß dem HIPERLAN/2 Standard ist.
8. Netzwerk nach Anspruch 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, dass das Brücken-Terminal die Anwesenheitsdauer in den an
einer Verbindung beteiligten Sub-Netzwerken in Abhängigkeit von der Art der zu
übertragenden Daten wählt.
9. Netzwerk nach Anspruch 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Brücken-Terminal immer mindestens zwei MAC(Medium Access Control)-
Rahmen im Ziel-Sub-Netzwerk verweilt.
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