DE60132080T2 - Verfahren und vorrichtung zum effizienten weiterreichen in datenpaketkommunikationssystemen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum effizienten weiterreichen in datenpaketkommunikationssystemen Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein zellulare und drahtlose Kommunikation. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren für effiziente Handovers in einem Paketdaten-Kommunikationssystem.
  • In letzter Zeit bestand in der Telekommunikations-Community ein Trend, sich immer mehr auf drahtlose Paketdatenkommunikation statt auf leitungsvermittelte Kommunikation zu konzentrieren. Angesichts der immensen Zunahme von Internet-Benutzern und der Nutzung von Internet-Protokollen geht man davon aus, dass die paketvermittelte Kommunikation in Kürze umfangreicher als die leitungsvermittelte Kommunikation werden wird, die heute vorherrscht, z. B. zellulare Sprachkommunikation. Hersteller und Betreiber von zellularen Kommunikationssystemen suchen daher nach Lösungen für die Integration ihrer leitungsvermittelten Dienste und der drahtlosen paketvermittelten Dienste, die zuverlässigere und spektrumseffizientere Verbindungen für paketvermittelte Benutzer bereitstellen können, z. B. Internet-Benutzer. Dieser Trend führte zu einem Aufschwung verschiedener Typen von paketvermittelten Kommunikationssystemen. Eines der besser bekannten paketvermittelten zellularen Systeme in der Telekommunikations-Community ist die Erweiterung des gegenwärtigen zellularen GSM-(Global System for Mobile Communications/Globales System für Mobilfunkkommunikationen) Kommunikationssystems, das als GPRS (General Packet Radio Service/Allgemeiner paketorientierter Funkdienst) bezeichnet wird.
  • GPRS ist ein paketvermitteltes System, das die gleiche physikalische Trägerstruktur wie das gegenwärtige zellulare GSM-Kommunikationssystem verwendet und so ausgelegt ist, dass es neben GSM existieren und den gleichen Versorgungsbereich bereitstellen kann. Die GPRS-Funkschnittstelle basiert somit auf einem System mit TDMA-(Time Division Multiple Access/Zeitvielfachzugriff) Struktur mit 200-Hz-Trägern, die mit GMSK-(Gaussian Minimum Shift Keying/MSK-Verfahren mit vorgeschaltetem Gaußfilter) Modulation in acht Zeitschlitze unterteilt sind. Die Multiplexverarbeitung ist dergestalt, dass mehrere Benutzer auf dem gleichen Zeitschlitz zugewiesen sein können und ihn nur nutzen, wenn Daten übertragen werden müssen. Einem Benutzer kann auch mehr als ein Zeitschlitz zugewiesen werden, um den Datendurchsatz beim Senden zu erhöhen.
  • Die GPRS-Spezifikation enthält eine Anzahl verschiedener Codierschemata, die abhängig von der Qualität des Funkträgers zu verwenden sind. Mit GPRS werden Datenübertragungsgeschwindigkeiten von weit über 100 kbit/s möglich sein.
  • Außerdem findet eine laufende Entwicklung und Standardisierung eines neuen Luftschnittstellenmodus im GSM statt, der sich sowohl auf paket- als auch leitungsvermittelte Modi auswirken wird. Dieser neue Luftschnittstellenmodus wird als EDGE (Enhanced Data rates for Global Evolution/Erhöhung der Datenübertragungsgeschwindigkeiten für globale Weiterentwicklung) bezeichnet. Die Hauptmerkmale von EDGE sind neue Modulations- und Codierschemata sowohl für paketvermittelte als auch leitungsvermittelte Datenkommunikation. Zusätzlich zur Gaussian Minimum Shift Keying- (GMSK) Modulation, die heutzutage im leitungsvermittelten Modus sowohl im GPRS als auch GSM verwendet wird, wird eine 8-Phase Shift Keying-(8PSK/Achtphasenumtastung) Modulation eingeführt. Diese Modulation kann Benutzern in guten Funkumgebungen höhere Datenübertragungsgeschwindigkeiten als GMSK bieten.
  • Der Paketdatenmodus mit EDGE-Modulation wird als EGPRS (Enhanced GPRS) bezeichnet, und der leitungsvermittelte Datenmodus wird als ECSD (Enhanced Circuit Switched Data) bezeichnet. Mit EGPRS werden Datenübertragungsgeschwindigkeiten von mehr als 384 kbit/s mit EDGE möglich sein.
  • Die kürzliche Entwicklung für ein anderes TDMA-basiertes zellulares System, das mit dem ANSI/136-Standard konforme zellulare Kommunikationssystem, das als TDMA/136 bezeichnet wird, konzentrierte sich auf ein Paketdatensystem, das in den leitungsvermittelten TDMA/136-Modus integriert werden soll.
  • Dieses Paketdatensystem wird ebenfalls auf der neuen EDGE-Technologie basieren, wie für die GPRS-Erweiterung definiert. TDMA/136-Betreiber mit einem Paketdatenmodus werden dann Datenübertragungsgeschwindigkeiten bis zu 384 kbit/s auf 200-Hz-Trägern mit GMSK- und 8PSK-Modulation bereitstellen können, wie für EGPRS definiert.
  • Zwei EGPRS-Modi werden für die Nutzung zusammen mit TDMA/136-Systemen standardisiert, einer, der auf der Zeitsynchronisation zwischen Basisstationen in dem System beruht, und einer, der dies nicht tut. Diese zwei Modi werden im Allgemeinen jeweils als COMPACT und Classic bezeichnet.
  • Zwar konzentrierte sich die Entwicklung von zellularer Paketdatenkommunikation anfänglich auf die Entwicklung eines Systems, das Ressourcen zum Übertragen von verzögerungsunempfindlichen Daten effizient einsetzt, doch verschiebt sich der Schwerpunkt jetzt hin zu verzögerungsempfindlichen Übertragungen und höheren Dienstgüteanforderungen.
  • Zum Aufbauen einer Paketdatensitzung kann ein mobiles Endgerät mit einem Internet-Server verbunden werden, der Paketdatendienst bereitstellt. Diese Verbindung kann das Transport Control Protocol/Internet Protocol (TCP/IP) für eine Ende-Ende-Übergabe verwenden. Das mobile Endgerät greift über einen Paketdatenkanal über die Luftschnittstelle auf ein festes Netz zu. Normalerweise sind mobile Endgeräte mit einer Basisstation verbunden, die in Bezug auf ein Qualitätsmaß, z. B. Träger/Interferenz-Verhältnis (C/I), den besten Kommunikationskanal bereitstellt. Das mobile Endgerät überwacht kontinuierlich Nachbar-Basisstationen, so dass eine Neu-Auswahl für eine andere Zelle vorbereitet ist, wenn die Signalqualität der bedienenden Basisstation unzureichend wird. Für die Neu-Auswahl von Zellen kann, wenn sie sich in einer Paketdatenverbindung mit geringen Verzögerungs- und Unterbrechungsanforderungen befinden, einige Unterbrechungszeit gestattet sein, um den Zellenwechsel von einer bedienenden Basisstation zu einer Zielbasisstation durchzuführen. Für Verbindungen mit höheren Anforderungen und mit hoher Empfindlichkeit gegenüber Unterbrechungen, z. B. Sprachverbindungen, muss die Neu-Auswahl mehr oder weniger nahtlos erfolgen. Die nahtlose oder schnelle Neu-Auswahl mit kurzen Unterbrechungen bei Belegung in einer festgeschalteten Verbindung wird im Allgemeinen als Handover bezeichnet. Wenn ein mobiles Endgerät mit seinem Anschlusspunkt von einer bedienenden zu einer Zielbasisstation wechselt, wird die Verbindung durch das Netz zu der Ziel-Basisstation verschoben, und die Ziel-Basisstation wird zur "neuen" bedienenden Basisstation. Das Netz leitet anschließenden Paketdatenverkehr zu dem mobilen Endgerät über die Zielbasisstation weiter, und die Paketdatensitzung wird fortgesetzt.
  • Ein großer Teil des Schwerpunkts der letzten Entwicklung von paketvermittelter Funkkommunikation liegt auf Echtzeit- und Multimedia-Anwendungen. Die neuen Dienste umfassen interaktive Dienste, Streaming-Dienste und Best Effort-Dienste. Interaktive Dienste und Streaming-Dienste werden hierin als Echtzeit-Dienste oder -Anwendungen bezeichnet. Der interaktive Dienst kann für Voice-over-IP (VoIP) genutzt werden. Der Streaming-Dienst kann für Multimedia-Anwendungen genutzt werden, wie zum Beispiel das Senden einer Video- oder einer Audio-Datei zu dem mobilen Endgerät.
  • Wenn eine Echtzeit-Anwendung durchgeführt wird, kann der Empfänger die empfangenen Daten Puffern, bevor sie tatsächlich verwendet werden, um mit Verzögerungsjitter fertig zu werden. Für eine Einweg-Kommunikation, wie beispielsweise Videofilm oder Audio, kann dies mit einer größeren Verzögerung akzeptierbar sein als für eine Zweiwege-Kommunikation, wie beispielsweise VoIP-Anwendungen. Für die Anwendung besteht jedoch ein Echtzeit-Aspekt, wenn auch die Verzögerungsanforderungen zwischen den Anwendungen unterschiedlich sein können. Bei einer Abwärtsstrecken-Transaktion kann das mobile Endgerät zum Beispiel abhängig von dem im mobilen Endgerät verfügbaren Speicher und der akzeptierbaren Verzögerung in der Anwendung mehr oder weniger Daten Puffern. Im Allgemeinen sollte der Puffer groß genug sein, um mit einer unterschiedlichen Verzögerung zwischen den Endsystemen und der diskontinuierlichen Natur von Paketdaten fertig zu werden. Eine unterschiedliche Verzögerung kann auf Verzögerungen im Netz zurückzuführen sein, da eine LP-Weiterleitung verursachen kann, dass die Pakete über verschiedene Wege in dem Internet weitergegeben werden. Bursthaftigkeit und unterschiedliche Verzögerung in den Netzen wird auch durch Puffern von Paketen in der Basisstation abgewickelt, bevor die Pakete auf dem drahtlosen Netz zu dem mobilen Endgerät gesendet werden. Unterschiedliche Funkverbindungen auf dem drahtlosen Weg können ebenfalls zu unterschiedlichen Verzögerungen beitragen. Wenn schlechte drahtlose Bedingungen vorliegen, kann dies durch eine Übertragungsgeschwindigkeitsanpassung unter Verwendung einer umfangreicheren Codierung bewältigt werden, was zu größeren Verzögerungen führen kann.
  • Beim Implementieren einer Neu-Auswahl in herkömmlichen drahtlosen Systemen steht das mobile Endgerät für einige Zeit nicht mit dem Netzwerksystem in Verbindung und ist somit nicht in der Lage, Daten zu senden oder zu empfangen. Die Anwendung in dem empfangenden Ende, entweder in dem mobilem Endgerät oder in dem festen Knoten, ist weiterhin in Betrieb und extrahiert Pakete aus dem Empfangspuffer. Der Sender, zum Beispiel die Basisstation für eine Abwärtsstrecken-Transaktion, nimmt während der Neu-Auswahl keine Dateneingabe in den Empfangspuffer des mobilen Endgeräts vor. Somit reduzieren sich die Daten in dem Empfangspuffer, und er kann während der Neu-Auswahl gänzlich geleert werden. Nach der Neu-Auswahl kann der Empfangspuffer einen Tiefstand aufweisen. Wenn die Übertragung von dem Sender zu dem Empfänger, beispielsweise von der Basisstation zu dem mobilen Endgerät, nach der Neu-Auswahl beginnt und in gleichmäßigem Rhythmus fortgesetzt wird, hat der Puffer keine Gelegenheit, sich aufzubauen.
  • Somit besteht ein Problem bei der herkömmlchen Neu-Auswahl darin, dass sich der Dienst verschlechtern kann, weil der Puffer leer wird. Dies führt zu einer Unterbrechung der Anwendung. Dies ist in 4 veranschaulicht, die eine Zeitlinie mit einer Kurve A zeigt, die den Durchsatz auf dem drahtlosen Netz veranschaulicht, und eine zweite Kurve B, die die Datenmenge in einem Empfangspuffer darstellt. Wie offensichtlich ist, wird die Datenmenge in dem Empfangspuffer vor der Neu-Auswahl auf einem im Allgemeinen konstanten Pegel gehalten, wobei die Neu-Auswahl-Zeit durch "HO" dargestellt wird. Während der Neu-Auswahl nimmt die Datenmenge in dem Empfangspuffer allmählich ab, bis der Puffer bei C leer wird. Anschließend an die Neu-Auswahl wird nur eine kleine Datenmenge zu dem Empfangspuffer hinzugefügt, so dass, nachdem die Neu-Auswahl erfolgt ist, die Datenmenge in dem Empfangspuffer zu klein ist, um mit Verzögerungsjitter fertig zu werden. Dadurch kann sich die Leistung verringern.
  • Ähnliche Probleme können auch in der Übertragungsrichtung während der Neu-Auswahl auftreten. Es kann auch ein Sendepuffer vorhanden sein, wenn die Anwendung einen konstanten Datenstrom generiert, wenn sie sich in einer Echtzeit- Paketdatensitzung befindet. Wenn der Sendepuffer voll ist, wenn eine Neu-Auswahl eintritt, bedeutet dies, dass bereits verzögerte Daten nochmals verzögert werden. Dies kann zu Problemen am empfangenden Ende führen.
  • Dementsprechend besteht ein Bedarf an einem Verfahren zum Priorisieren von Handovers eines mobilen Endgeräts.
  • M. S. Kang und andere identifizieren in dem Artikel "Handover compensation scheme for weighted fair queuing in cellular packet switched networks", 05.06.1997, Electronics Letters, IEE Stevenage GB, Bd. 33, Nr. 12, S. 1015–1017 ein ungebundenes Gerechtigkeitsphänomen von gewichteter angemessener Warteschlangenbildung in zellularen paketvermittelten Netzen und schlagen ein virtuelles Zeitausgleichsschema zum Aufrechterhalten von gebundener Gerechtigkeit vor.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung erfüllt diesen und weiteren Bedarf durch Bereitstellen eines Verfahrens zum Priorisieren von Handovers von einem mobilen Endgerät, das sich in einer Paketdatensitzung auf einem zellularen Paketdaten-Verkehrskanal befindet. In Übereinstimmung mit einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt zum Verwalten des Sende- und des Empfangspuffers des mobilen Endgeräts vor einem Handover von einer aktuellen Basisstation zu einer anderen Basisstation für ein mobiles Endgerät, das sich in einer Paketdatensitzung auf einem zellularen Paketdaten-Verkehrskanal befindet. In Übereinstimmung mit einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt zum Durchführen einer schnellen Neu-Auswahl, d. h. eines Handovers für Paketdatensysteme, die verzögerungsempfindliche Anwendungen befördern.
  • Allgemein wird hierin in Übereinstimmung mit einem Gesichtspunkt der Erfindung ein Verfahren zum Priorisieren von Handovers von einer derzeitigen Basisstation zu einer anderen Basisstation eines mobilen Endgeräts offenbart, das sich in einer Paketdatensitzung auf einem zellularen Paketdaten-Verkehrskanal befindet. Das Verfahren umfasst das Bestimmen an der derzeitigen Basisstation, dass das mobile Endgerät im Begriff ist ist, ein Handover zu einer anderen Basisstation durchzuführen, Zuweisen von erhöhten Datenübertragungsressourcen durch die derzeitige Basisstation zu dem mobilen Endgerät vor dem Handover durch das mobile Endgerät und Erhöhen des Durchsatzes auf dem zellularen Paketdaten-Verkehrskanal zwischen der derzeitigen Basisstation und dem mobilen Endgerät vor dem Handover durch das mobile Endgerät.
  • Des Weiteren umfasst das Verfahren das Bestimmen an der neuen Basisstation, dass das mobile Endgerät gerade ein Handover durchgeführt hat, Zuweisen von erhöhten Kommunikationsressourcen durch die neue Basisstation zu dem mobilen Endgerät nach dem Handover durch das mobile Endgerät und Erhöhen des Durchsatzes auf dem zellularen Paketdaten-Verkehrskanal zwischen der neuen Basisstation und dem mobilen Endgerät nach dem Handover durch das mobile Endgerät.
  • In Übereinstimmung mit einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren zum Verwalten des Sende- und des Empfangspuffers des mobilen Endgeräts vor einem Handover von einer derzeitigen Basisstation zu einer anderen Basisstation für ein mobiles Endgerät offenbart, das sich in einer Paketdatensitzung auf einem zellularen Paketdaten-Verkehrskanal befindet. Das Verfahren umfasst das Bestimmen an dem mobilen Endgerät, dass ein Handover von der derzeitigen Basisstation an eine andere Basisstation vorgenommen werden sollte, Bestimmen des Status des Sende- und des Empfangspuffers des mobilen Endgeräts an dem mobilen Endge rät, und wenn der Status des Sende- und des Empfangspuffers akzeptabel ist, dann das Initiieren des Handovers durch das mobile Endgerät, und ansonsten, dass das mobile Endgerät das Initiieren des Handovers verschiebt, bis der Sende- und der Empfangspuffer einen akzeptablen Status aufweisen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden problemlos aus der Spezifikation und der Zeichnung deutlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 veranschaulicht eine Übersicht über GPRS-Knoten, die in einem beispielhaften GPRS-System vorhanden sind;
  • 2 ist ein Ablaufdiagramm eines Handover-Verfahrens, wie es in einem Netzwerksystem gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung implementiert ist;
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm eines Handover-Verfahrens, wie es in einem mobilen Endgerät gemäß einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung implementiert ist;
  • 4 ist eine schematische Zeitablaufdarstellung, die die Menge von Empfangspuffer-Daten bei einem herkömmlichen Handover veranschaulicht;
  • 5 ist eine schematische Zeitablaufdarstellung, ähnlich 4, die die Menge von Empfangspuffer-Daten in einer Abwärtsstrecken-Transaktion unter Verwendung des Verfahrens in Übereinstimmung mit der Erfindung veranschaulicht;
  • 6 ist eine schematische Zeitablaufdarstellung, ähnlich 4, die die Menge von Sendepuffer-Daten in einer Aufwärtsstrecken-Transaktion unter Verwendung des Verfahrens in Übereinstimmung mit der Erfindung veranschaulicht; und
  • 7 ist ein Blockschaltbild, das logische Schichten veranschaulicht, die in einer Basisstation in Übereinstimmung mit der Erfindung implementiert sind.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf ein GPRS-basiertes zellulares Paketdaten-Kommunikationssystem und Erweiterungen davon beschrieben, wie bereits kurz unter dem allgemeinen Stand der Technik beschrieben. Die Erfindung könnte mit anderen Systemen, wie beispielsweise einem TDMA/136-System, das ebenfalls unter dem Stand der Technik beschrieben wurde, verwendet werden, wie offenkundig wird.
  • In einem GPRS-Kommunikationssystem sind physikalische Kanäle, auf denen Kommunikation erfolgen kann, in Zeitschlitze auf einem Funkfrequenzträger unterteilt. Jede Trägerfrequenz ist in acht Zeitschlitze bzw. acht physikalische Kanäle unterteilt. Acht aufeinander folgende Zeitschlitze bilden einen GSM-Datenübertragungsblock. Die Zeitschlitze beziehen sich sowohl auf Aufwärts- als auch Abwärtsstrecken-Zeitschlitze. Ein TDMA/136-System verwendet sechs Zeitschlitze.
  • Unter folgender Bezugnahme auf 1 wird eine Anzahl von Systemknoten in einem beispielhaften Paketdaten-Kommunikationssystem 10 gemäß GPRS veranschaulicht. Zusätzliche Knoten können in anderen beispielhaften Systemen auftreten oder einige Knoten können fehlen. Ein mobiles Endgerät 12 kann mit einer derzeitigen oder bedienenden Basisstation 14 kommunizieren. Natürlich sind mehrere Basisstationen, wie beispielsweise eine Basisstation 16, normalerweise in Paketdatensystemen vorhanden. Die bedienende Basisstation 14 kann mit einem Basisstationssteuerungs-Knoten (BSC) 18 verbunden sein, der wiederum mit einem Serving GPRS Support Node (SGSN) 20 verbunden ist, der eine oder mehrere BSCs bedient. Der SGSN 20 ist typischerweise der Knoten, der den Paketfluss zu und von den verschiedenen Basisstationen über die BSCs steuert. Ein weiterer GPRS-Unterstützungsknoten ist ein Gateway GPRS Support Node (GGSN) 22, der z. B. mit dem Internet oder anderen (nicht dargestellten) externen Netzen verbunden ist. In 1 sind Steuereinheiten 24 veranschaulicht. Sie sind beispielhaft in den Basisstationen 14 und 16 positioniert, könnten sich alternativ aber auch in anderen Netzwerkknoten befinden, z. B. dem BSC 18 oder dem SGSN 20, wie in Phantomdarstellung gezeigt. Die Steuerfunktionalität kann ebenfalls zwischen verschiedenen Knoten aufgeteilt sein. Die Steuereinheiten 24 werden in diesem beispielhaften System die Zuweisung in Basisstationen sowie Übertragungsflüsse und Neu-Auswahl steuern. Somit empfängt und verarbeitet die Steuereinheit in einer bedienenden Basisstation 14 möglicherweise eine Neu-Auswahl-Anforderung von einem mobilen Endgerät, bevor sie sie an eine neue oder Ziel-Basisstation weiterleitet, wie beispielsweise die Basisstation 16.
  • Das mobile Endgerät 12 umfasst eine Steuereinheit 26 zum Steuern seines Betriebs. Die Steuereinheit kann verschiedene bekannte Formen annehmen, wie zum Beispiel ein programmierter Mikro-Controller oder Prozessor und Speicher. Der Speicher speichert Programme zum Betreiben des mobilen Endgeräts 12 sowie Betriebsdaten. Der Speicher enthält einen Pufferspeicher, der durch einen Block 28 dargestellt ist und einen Sende- und/oder Empfangspuffer umfasst. Die Basisstations-Steuereinheit umfasst einen ähnlichen Speicher 29. Der Empfangspuffer wird verwendet, um Daten zu Puffern, die von dem Netz 10 für eine Abwärtsstrecke oder von dem mobilen Endgerät 12 für eine Aufwärtsstrecke empfangen werden. Der Sendepuffer wird verwendet, um Daten zu Puffern, die vom mobilen Endgerät 12 zu dem Netz 10 oder von dem Netz 10 zu dem mobilen Endgerät 12 übertragen werden sollen. Der Puffer 28 ist besonders nützlich bei Echtzeit-Paketdatensitzungen auf einem zellularen Paketdaten-Verkehrskanal, wie beispielsweise die oben erläuterten Echtzeit-Streaming- und interaktiven Dienste.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung ist das Netzwerksystem 10 so ausgelegt, dass die Pufferverwaltung während des Handovers verbessert wird. In der Empfangsrichtung besteht das Ziel darin, die Zeit zu minimieren, in der der Empfangspuffer leer ist. Der beste Fall besteht darin, zu vermeiden, dass der Empfangspuffer jemals leer wird, da ein leerer Puffer verursacht, dass eine Anwendung unsachgemäß arbeitet. In der Senderichtung besteht das Ziel darin, den Aufbau von Daten in dem Sendepuffer zu minimieren, da sich dies als erhöhte Verzögerung auswirkt, die einen leeren Verzögerungspuffer an dem anderen Ende verursachen kann. Diese Ziele werden unter Verwendung eines Ressourcen-Schedulers in der Basisstations-Steuereinheit 24 oder einem Pufferverwaltungssystem in der Steuereinheit 26 des mobilen Endgeräts erreicht, wie im Folgenden beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf 2 veranschaulicht ein Ablaufdiagramm ein Ressourcen-Schedulerprogramm, das in der Steuereinheit 24 von 1 implementiert ist, um Handovers von einer derzeitigen Basisstation, wie beispielsweise der Basisstation 14, zu einer neuen Basisstation, wie beispielsweise der Basisstation 16 des mobilen Endgeräts 12 zu priorisieren, während dieses in einer Echtzeit-Paketdatensitzung auf einem zellularen Paketdaten-Verkehrskanal belegt ist. Das Ablaufdiagramm von 2 veranschaulicht die Netzwerkseite der Prozedur für Handovers. Zwar ist sie als in der mit einer Basisstation verbundenen Steuereinheit 24 implementiert beschrieben, doch könnte die Steuereinheit auch mit einem anderen Knoten verbunden sein, wie oben erläutert.
  • Die Prozedur beginnt an einem Block 30, wenn eine Paketdatensitzung läuft. Der SGSN 20 und die Basisstation 14 bedienen eine Reihe von mobilen Endgeräten im aktiven Modus auf einem Funkpaketdatenkanal, d. h. im READY-Modus. Die mobilen Endgeräte haben bereits eine erfolgreiche GPRS-Anmeldungsprozedur vorgenommen. Um auf die paketvermittelten Dienste zuzugreifen, gibt ein mobiles Endgerät seine Anwesenheit dem Netz bekannt, indem eine PS-Anmeldung durchgeführt wird. Bei der GPRS-Anmeldung stellt der SGSN einen Mobilitätsverwaltungs-Kontext her, der Informationen in Bezug auf z. B. die Mobilität und Sicherheit für das mobile Endgerät enthält. Der Scheduler-Algorithmus in der Steuereinheit 24 entscheidet, welchem der gegenwärtig aktiven mobilen Endgeräte Funk-Ressourcen auf der Abwärtstrecke und der Aufwärtsstrecke während des folgenden Ablaufkoordinierungsintervalls bewilligt werden sollen. Das Intervall kann aus einer Reihe von Zeitschlitzen bestehen, es kann kurz oder lang sein und wird hierin nicht speziell definiert.
  • Die Prozedur fährt dann mit einem Block 32 fort, der mit der Ablaufkoordinierung für das nächste Ablaufkoordinierungs-Zeitintervall beginnt. Dies ist als Endlosschleife implementiert. Die Echtzeit-Ressourcen werden mobilen Endgeräten an einem Block 34 zugewiesen. Diese Zuweisung basiert auf der Menge von Ressourcen, die zum Bereitstellen der höchsten Dienstgüte erforderlich sind. Ein Entscheidungsblock 36 ermittelt, ob irgendwelche Ressourcen während des Ablaufkoordinierungsintervalls übrig sind. Falls nicht, kehrt die Steuerung in der Schleife zum Block 32 zurück.
  • Wenn zusätzliche Ressourcen übrig sind, wie am Entscheidungsblock 36 ermittelt, weist der Scheduler erhöhte Ressourcen an einem Block 38 zu mobilen Endgeräten mit Echtzeitanwendung zu, die davor stehen, ein Handover von einer Basisstation auszuführen oder gerade ein Handover zu einer Basisstation ausgeführt haben, und wenn die bestimmte Basisstation irgendwelche Daten in ihrem Sendepuffer aufweist. Diese Priorisierung kann weiter ausgedehnt werden, um zum Beispiel Zweiwege-Echtzeitdiensten vor Einweg-Echtzeitdiensten usw. Priorität einzuräumen. Vom Block 38 aus ermittelt der Entscheidungsblock 40, ob irgendwelche Funkressourcen übrig sind. Falls nicht, kehrt der Scheduler auf der Schleife zum Block 32 zurück. Wenn Ressourcen übrig sind, dann weist ein Block 42 optional erhöhte Ressourcen zu einem Best Effort-Mobilendgerät zu. Ein Best Effort-Mobilendgerät ist eines, das keine Echtzeitanwendung implementiert. Ein Entscheidungsblock 44 ermittelt dann, ob irgendwelche Ressourcen übrig sind. Wenn nicht, kehrt der Scheduler auf der Schleife zum Block 32 zurück. Falls ja, dann weist der Scheduler optional irgendwelche übrigen Ressourcen den Best Effort-Mobilendgeräten an einem Block 46 zu. Dann kehrt der Scheduler auf der Schleife zum Block 32 zurück, um den Prozess zu wiederholen.
  • Wie beschrieben räumt der Scheduler in der Basisstations-Steuereinheit 24 mobilen Endgeräten, die, gleichgültig, ob auf Aufwärtsstrecke oder Abwärtsstrecke, mit Echtzeit-Anwendungen arbeiten, direkt vor einem Handover oder einer Neu-Auswahl oder direkt nach dem Handover Priorität ein. Der Scheduler plant mehr Verkehr für dieses mobile Endgerät ein, um seinen Empfangspuffer mit übermäßiger Paketspeicherung aufzubauen oder seinen Sendepuffer zu leeren. Die Echtzeit-Anwendung wird priorisiert, da sie davon profitiert, die Best Effort-Anwendung aber keine Pufferung benötigt. Der beschriebene Typ von Ablaufkoordinierung führt zu einem besseren Dienst, da es weniger wahrscheinlich ist, dass der Empfangspuffer in dem mobilen Endgerät für eine Abwärtsstrecken-Transaktion oder in dem festen Knoten für eine Aufwärtsstrecken-Transaktion während oder nach dem Handover einen Tiefstand aufweist oder sich leert. Dies ist in 5 veranschaulicht, das auf einer Zeitlinie eine erste Kurve 48 zeigt, die einen Durchsatz auf der drahtlosen Verbindung darstellt, und eine Kurve 50, die eine Datenmenge darstellt, die in einem Empfangspuffer gespeichert ist. Der Durchsatz auf der Funkverbindung erhöht sich vor dem Handover (pre-HO) und direkt nach dem Handover (post-HO). Das Ergebnis ist, dass sich die Datenmenge in dem Empfangspuffer pre-HO erhöht, während des Handovers HO allmählich abnimmt und sich dann post-HO erhöht, um zu einer gewünschten Puffermenge zurückzukehren. Der Empfangspuffer ist jedoch niemals leer, wie an 52 angegeben.
  • 6 veranschaulicht ähnliche Kurven für eine Aufwärtsstrecken-Transaktion. Der Durchsatz von dem mobilen Endgerät auf der Funkverbindung wird durch eine Kurve 54 dargestellt. Wie offenkundig ist, ist diese Kurve der Kurve 48 von 5 im Allgemeinen ähnlich. Eine Kurve 56 veranschaulicht die Datenmenge, die in dem Sendepuffer in dem mobilen Endgerät gespeichert ist. Wie ersichtlich ist, verringert sich der Sendepuffer pre-HO, erhöht sich während des Handovers HO allmählich und nimmt post-HO ab.
  • Die Zuteilung von erhöhten Funkressourcen zu einem Echtzeit-Mobilendgerät kann auf verschiedene Weise erfolgen. In einer Situation, in der einem Echtzeit-Mobilendgerät ein temporärer Blockfluss (TBF) zugewiesen wird, erstreckt er sich zum Beispiel über mehrere Zeitschlitze. Es kann sein, dass die zugewiesenen Zeitschlitze nicht gleichzeitig verwendet werden, wenn dies nicht durch eine konstante Übertragungsgeschwindigkeit erforderlich ist. Daher ist es möglich, vorübergehend mehr Daten zu dem mobilen Endgerät zu senden, indem für eine kurze Zeit eine Übertragung auf allen zugewiesenen Zeitschlitzen erfolgt. Eine weitere Situation, in der es möglich ist, die Zuweisung zu erhöhen, ist die Verwendung eines Half-Rate-Flusses. Die Zuweisung kann auf doppelte Half-Rate erhöht werden, d. h. während jeder Blockperiode werden zwei Half-Rate-Blöcke gesendet.
  • Die Basisstations-Steuereinheit 24 muss vorhersehen, dass das mobile Endgerät 12 davor steht, ein Handover oder eine Neu-Auswahl vorzunehmen, um die Ablaufkoordinierung von Paketen zu oder von dem mobilen Endgerät 12 anzupassen. Im GPRS gibt es ein netzwerkbestimmtes Handover, das als vom mobilen Endgerät gestütztes Handover (MAHO) bekannt ist, und eine autonome Neu-Auswahl des mobilen Endgeräts. Im Fall des MAHO ist in dem Netz eindeutig bekannt, dass ein Handover erfolgen wird, da es allein nach Ermessen des Netzes vorgenommen wird. Im Gegensatz dazu ist es im Fall der autonomen Neu-Auswahl des mobilen Endgeräts der Basisstation nicht im Voraus bekannt, an welchem Punkt das mobile Endgerät 12 eine Neu-Auswahl vornehmen wird. Diachina und andere, Anmeldung Nr. 09/459,675 mit dem Titel "Re-Selection For Real-Time Packet Data Networks", deren Spezifikation hiermit durch Verweis aufgenommen wird, offenbart ein Verfahren, in dem das mobile Endgerät selbstständig entscheidet, eine Neu-Auswahl vorzunehmen und dann eine Nachricht an die derzeitige Basisstation sendet, dass es im Begriff ist, ein Handover an eine andere Basisstation durchzuführen. Somit kann ein Verfahren in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • In Übereinstimmung mit einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung wird die Pufferverwaltung in der Steuereinheit 26 des mobilen Endgeräts während des Handovers implementiert, indem das Handover oder die Neu-Auswahl-Entscheidung zeitlich koordiniert werden. Im Allgemeinen erfolgt ein Handover bzw. eine Neu-Auswahl für eine Nachbar-Zelle, wenn auf Funksignalstärke und dergleichen basierende Kriterien so ausgewertet werden, dass eine Nachbarzelle stärker oder günstiger als die derzeitige Basisstation wird. Es kann jedoch ein Zeitintervall geben, in dem sowohl die derzeitige als auch die neue Basisstation für ein Verweilen akzeptierbar sind. Während dieser Zeit kann das Handover früher oder später vorgenommen werden. In Übereinstimmung mit der Erfindung wird das Handover zu einem Zeitpunkt vorgenommen, zu dem sich die Puffer in einem günstigen oder akzeptierbaren Zustand befinden, d. h. wenn die Datenmenge in dem Empfangspuffer hoch ist, und wenn die Datenmenge in dem Sendepuffer einen Tiefstand aufweist. Das mobile Endgerät 12 fordert Ressourcen von dem Netz 10 an, um dies auszuführen. Der Handover- bzw. Neu-Auswahl-Entscheidungsalgorithmus kann als Kostenfunktion ausgelegt werden, wobei die Kosten einer Entscheidungsverzögerung und des Erhaltens von schlechteren Funkbedingungen im Vergleich mit den Kosten der Ausführung eines Handovers mit einem ungünstigen Pufferzustand in Betracht gezogen werden.
  • Unter Bezugnahme auf 3 veranschaulicht ein Ablaufdiagramm die Pufferverwaltungs-Routine, die in der Steuereinheit 26 des mobilen Endgeräts von 1 implementiert ist. Diese Routine beginnt an einem Block 60, wenn das mobile Endgerät 12 sich in einer laufenden Echtzeit-Paketdatensitzung auf einem zellularen Paketdaten-Verkehrskanal befindet. Das mobile Endgerät 12 überwacht an einem Block 62 die Signalstärke benachbarter Zellen, um zu ermitteln, wann eine Nachbar-Basisstation wünschenswerter als die derzeitige Basisstation wird, oder wartet auf einen Befehl von der Basisstation zum Wechseln der Zelle in dem Falle eines MAHD. Ein Entscheidungsblock 64 ermittelt, ob eine Neu-Auswahl erwünscht ist. Dies basiert auf Neu-Auswahl-Kriterien in dem mobilen Endgerät 12 oder auf einem Befehl von der derzeitigen Basisstation 14, der angibt, dass ein besserer Nachbar vorhanden ist, und dass das mobile Endgerät wechseln und auf der neuen Zelle verweilen soll. Falls nicht, kehrt die Verwaltungs-Routine zum Block 62 zurück. Wenn eine Neu-Auswahl erwünscht ist, prüft das mobile Endgerät am Block 66 den Zustand des Sende- und des Empfangspuffers 28. Eine Kostenfunktion wird am Block 68 berechnet. Die Kostenfunktion berücksichtigt die Funkkanalbedingung, die Kosten von beispielsweise einer Verzögerung der Entscheidung für einen Zellenwechsel und des Erhaltens von schlechteren Bedingungen im Vergleich zu den Kosten der Ausführung eines Handovers mit ungünstigen Puffern. Ein Entscheidungsblock 70 ermittelt, ob die Kosten des Verweilens in der derzeitigen Zelle höher sind als die Kostens eines Wechsels zu der neuen Zelle. Falls ja, synchronisiert sich das mobile Endgerät an einem Block 72 neu auf die neue Zelle und kehrt zum Block 62 zurück. Wenn die Kosten nicht höher sind, versucht das mobile Endgerät an einem Block 74 weiterhin, Daten für ein vorgegebenes Zeitintervall auf dem derzeitigen Kanal zu senden und zu empfangen. Das mobile Endgerät fährt fort, die Funkkanalbedingungen zu überwachen. Die Pufferverwaltungs-Routine kehrt dann auf der Schleife zum Block 66 zurück.
  • Unter Bezugnahme auf 7 veranschaulicht ein Blockschaltbild Funktionsschichten für den Basisstations-Scheduler, der vorher in dem Ablaufdiagramm von 2 beschrieben wurde. Ein großer Block 80 stellt die Funktionsschichten dar, die mit der Ablaufkoordinierungs-Funktion in Beziehung stehen und mit höheren Schichten, die durch einen Block 82 dargestellt werden, und physikalischen Schichten, die durch einen Block 84 dargestellt werden, in Verbindung stehen. Die physikalische Schicht 84 stellt dar, wie Bits zu und von dem drahtlosen Netz moduliert werden und eine Aufwärtsstrecken-Schnittstelle "ul" und eine Abwärtsstrecken-Schnittstelle "d1" enthalten. Die physikalische Schicht 84 steht mit einem Block für Funkverbindungssteuerung/Medienzugriffssteuerung (RLC/MAC) 86 in Verbindung. Eine Funkressourcen-Steuerfunktion 88 empfängt Anforderungen für Neu-Auswahl- oder MAHO-Messungen von mobilen Endgeräten über eine Schnittstelle 90 von der RLC/MAC 86. Die Funkressourcen-Steuerfunktion 88 gibt an das mobile Endgerät über die RLC/MAC 86 zurück, dass eine Neu-Auswahl akzeptiert wird, oder in dem Fall eines MAHO den Handover-Befehl über eine Schnittstelle 92. Die Funkressourcen-Steuerfunktion 88 gibt für eine Scheduler-Funktion 94 über eine Schnittstelle 96 auch an, dass das mobile Endgerät seine Basisstationen wechseln wird. Die Scheduler-Funktion 94 empfängt für jedes mobile Endgerät Informationen auf einer Schnittstelle 98 über den Zustand der Dienstgüte-Puffer, der von einer Funktion 100 dargestellt wird. Die Scheduler-Funktion 94 weist die Funkressourcen während des nächsten Ablaufkoordinierungsintervalls zu und signalisiert der RLC/MAC 86 auf einer Schnittstelle 102. Die RLC/MAC fordert Daten dementsprechend von den Dienstgüte-Datenpuffern 100 über eine Schnittstelle 104 an. Die Daten werden über eine Schnittstelle 106 empfangen, um zu dem mobilen Endgerät auf der Abwärtsstrecke dl übertragen zu werden.
  • Somit werden mobile Endgeräte in Übereinstimmung mit der Erfindung in die Lage versetzt, ein Handover bzw. eine Neu-Auswahl für eine Nachbarzelle effizienter vorzunehmen, während sie sich in einer Paketdatenübertragung befinden, und dies insbesondere vorzunehmen, wenn sie sich in einer Echtzeit-Paketdatenanwendung befinden.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Priorisieren eines Handovers von einer derzeitigen Basisstation (14) zu einer anderen Basisstation (16) eines mobilen Endgeräts (12), das in einer Paketdatensitzung auf einem zellularen Paketdaten-Verkehrskanal ist, gekennzeichnet durch die Schritte von: Bestimmen an der derzeitigen Basisstation (14), dass das mobile Endgerät (12) davor steht, das Handover durchzuführen; Zuweisen von erhöhten Datenübertragungsressourcen durch die derzeitige Basisstation (14) zu dem mobilen Endgerät (12) vor dem Handover durch das mobile Endgerät (12); und Erhöhen des Durchsatzes auf dem zellularen Paketdaten-Verkehrskanal zwischen der derzeitigen Basisstation (14) und dem mobilen Endgerät (12) vor dem Handover durch das mobile Endgerät (12).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Erhöhen des Durchsatzes auf dem zellularen Paketdaten-Verkehrskanal zwischen der derzeitigen Basisstation (14) und dem mobilen Endgerät (12) vor dem Handover durch das mobile Endgerät (12) ein Erhöhen der empfangenen Daten, die in einem Empfangspuffer des mobilen Endgeräts (12) gespeichert sind, umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Erhöhen des Durchsatzes auf dem zellularen Paketdaten-Verkehrskanal zwischen der derzeitigen Basisstation (14) und dem mobilen Endgerät (12) vor dem Handover durch das mobile Endgerät (12) ein Verringern der Sendedaten umfasst, die in einem Sendepuffer des mobilen Endgeräts (12) gespeichert sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend Zuweisen von zusätzlichen erhöhten Datenübertragungsressourcen durch die derzeitige Basisstation (14) zu einem mobilen Best Effort-Endgerät (12).
  5. Verfahren zum Priorisieren eines Handovers zu einer neuen Basisstation (16) eines mobilen Endgeräts (12), das in einer Paketdatensitzung auf einem zellularen Paketdaten-Verkehrskanal ist, gekennzeichnet durch die Schritte: Bestimmen an der neuen Basisstation (16), dass das mobile Endgerät (12) gerade das Handover zu der neuen Basisstation (16) durchgeführt hat; Zuweisen von erhöhten Datenübertragungsressourcen durch die neue Basisstation (16) zu dem mobilen Endgerät (12) nach dem Handover durch das mobile Endgerät (12); und Erhöhen des Durchsatzes auf dem zellularen Paketdaten-Verkehrskanal zwischen der neuen Basisstation (16) und dem mobilen Endgerät (12) nach dem Handover durch das mobile Endgerät (12).
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei Erhöhen des Durchsatzes auf dem zellularen Paketdaten-Verkehrskanal zwischen der neuen Basisstation (16) und dem mobilen Endgerät (12) nach dem Handover durch das mobile Endgerät (12) ein Erhöhen der empfangenen Daten, die in einem Empfangspuffer des mobilen Endgeräts (12) gespeichert sind, umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Erhöhen des Durchsatzes auf dem zellularen Paketdaten-Verkehrskanal zwischen der neuen Basisstation (16) und dem mobilen Endgerät (12) nach dem Handover durch das mobile Endgerät (12) ein Verringern der Sendedaten umfasst, die in einem Sendepuffer des mobilen Endgeräts (12) gespeichert sind.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, des Weiteren umfassend Zuweisen von zusätzlichen erhöhten Datenübertragungsressourcen durch die neue Basisstation (16) zu einem mobilen Best Effort-Endgerät (12).
  9. Verfahren zum Priorisieren eines Handovers von einer derzeitigen Basisstation (14) zu einer neuen Basisstation (16) eines mobilen Endgeräts (12), das in einer Paketdatensitzung auf einem zellularen Paketdaten-Verkehrskanal ist, umfassend: Bestimmen an der derzeitigen Basisstation (14), dass das mobile Endgerät (12) davor steht, das Handover zu der neuen Basisstation (16) durchzuführen; Zuweisen von erhöhten Datenübertragungsressourcen durch die derzeitige Basisstation (14) zu dem mobilen Endgerät (12) vor dem Handover durch das mobile Endgerät (12); Erhöhen des Durchsatzes auf dem zellularen Paketdaten-Verkehrskanal zwischen der derzeitigen Basisstation (14) und dem mobilen Endgerät (12) vor dem Handover durch das mobile Endgerät (12); Zuweisen von erhöhten Datenübertragungsressourcen durch die neue Basisstation (16) zu dem mobilen Endgerät (12) nach dem Handover durch das mobile Endgerät (12); Erhöhen des Durchsatzes auf dem zellularen Paketdaten-Verkehrskanal zwischen der neuen Basisstation (16) und dem mobilen Endgerät (12) nach dem Handover durch das mobile Endgerät (12).
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei Erhöhen des Durchsatzes auf dem zellularen Paketdaten-Verkehrskanal zwischen der derzeitigen Basisstation (14) oder der neuen Basisstation (16) und dem mobilen Endgerät ein Erhöhen der empfangenen Daten, die in einem Empfangspuffer des mobilen Endgeräts (12) gespeichert sind, umfasst.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Erhöhen des Durchsatzes auf dem zellularen Paketdaten-Verkehrskanal zwischen der derzeitigen Basisstation (14) oder der neuen Basisstation (16) und dem mobilen Endgerät (12) ein Verringern der Sendedaten umfasst, die in einem Sendepuffer des mobilen Endgeräts (12) gespeichert sind.
  12. Steuervorrichtung zur Verwendung in einem zellularen Paketdatennetzsystem zum Priorisieren eines Handovers von oder zu einer Basisstation (14, 16), die in einer Paketdatensitzung ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: eine Netzwerk-Steuereinheit (24), die ausgelegt ist zum Bestimmen, dass das Handover für die Paketdatensitzung auf dem zellularen Paketdaten-Verkehrskanal davor steht durchgeführt zu werden oder gerade durchgeführt worden ist, und zum Zuweisen von erhöhten Datenübertragungsressourcen durch die Basisstation (14, 16) vor dem Handover oder nach dem Handover, wodurch der Durchsatz auf dem zellularen Paketdaten-Verkehrskanal vor dem Handover oder nach dem Handover erhöht wird.
  13. Steuervorrichtung nach Anspruch 12, des Weiteren umfassend einen Empfangspuffer (29), der im Betrieb mit der Netzwerk-Steuereinheit verbunden ist zum Speichern von empfangenen Daten, und wobei ein Erhöhen des Durchsatzes auf dem zellularen Paketdaten-Verkehrskanal ein Erhöhen der empfangenen Daten umfasst, die in dem Empfangspuffer (29) gespeichert sind.
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