DE60115030T2 - Kommunikationen unter verwendung von adaptiven mehrraten kodierern/dekodierern - Google Patents

Kommunikationen unter verwendung von adaptiven mehrraten kodierern/dekodierern Download PDF

Info

Publication number
DE60115030T2
DE60115030T2 DE60115030T DE60115030T DE60115030T2 DE 60115030 T2 DE60115030 T2 DE 60115030T2 DE 60115030 T DE60115030 T DE 60115030T DE 60115030 T DE60115030 T DE 60115030T DE 60115030 T2 DE60115030 T2 DE 60115030T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
packet
quality
service
data
switched network
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60115030T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60115030D1 (de
Inventor
A. Peter BARANY
A. Jayshree BHARATIA
Sekhar Chandra BONTU
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nortel Networks Ltd
Original Assignee
Nortel Networks Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nortel Networks Ltd filed Critical Nortel Networks Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE60115030D1 publication Critical patent/DE60115030D1/de
Publication of DE60115030T2 publication Critical patent/DE60115030T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/0001Systems modifying transmission characteristics according to link quality, e.g. power backoff
    • H04L1/0014Systems modifying transmission characteristics according to link quality, e.g. power backoff by adapting the source coding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Small-Scale Networks (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Kommunikationen unter Verwendung von Mehrraten-Codecs.
  • Hintergrund
  • Paket-basierte Datennetzwerke werden in weitem Umfang zur Verbindung verschiedener Arten von Netzwerkelementen verwendet, wie z.B. Personalcomputern, Servern, Netzwerk-Telefonen, Internet-Anwendungsgeräten usw. Beispiele von Datennetzwerken schließen private Netzwerke (wie z.B. lokale oder Ortsbereichs-Netzwerke oder Weitbereichs-Netzwerke) und öffentliche Netzwerke (wie z.B. das Internet) ein. Übliche Formen von Kommunikationen zwischen Netzwerkelementen über Paket-basierte Datennetzwerke hinweg schließen elektronische Post, die Dateiübertragung, das Web-Browsen und andere Datenaustauschvorgänge ein. In letzterer Zeit werden mit der zunehmenden Kapazität und Zuverlässigkeit von Paket-basierten Daten-Netzwerken Audio-Kommunikationen (wie z.B. Sprachkommunikation), Video-Kommunikation (wie z.B. Videokonferenzen) und andere Formen von interaktiven oder Datenstrom-Echtzeit-Kommunikationen über paketbasierte Daten-Netzwerke üblicher.
  • Mit den Fortschritten bei drahtlosen Kommunikationsnetzwerken wurden auch effiziente Paket-basierte Kommunikationen über drahtlose Netzwerke möglich. Traditionell wurden drahtlose Kommunikationsnetzwerke als leitungsvermittelte Netzwerke realisiert. In einem leitungsvermittelten Netzwerk wird ein Kanal zwischen zwei Endpunkten (beispielsweise zwischen zwei mobilen Einheiten) für die Dauer der Verbindung zwischen den Endpunkten belegt. Eine derartige Verbindung ist für Kommunikationen, die relativ kontinuierlich sind, wie z.B. Sprache, optimal. Leitungsvermittelte Netzwerke sind jedoch für Paket-basierte Kommunikationen, wie z.B. E-Mail, Web-Suche und dergleichen wenig effizient.
  • Es wurden verschiedene Paket-basierte drahtlose Protokolle vorgeschlagen, um effizientere Verbindungen zwischen einer Mobilstation und einem Paket-basierten Datennetzwerk, wie z.B. einem Internetprotokoll-(IP-)Netzwerk zu schaffen. Ein derartiges Protokoll ist das allgemeine Paketfunkdienst-(GPRS-)Protokoll, das vorhandene GSM-(globale Mobilfunksystem-)Kommunikationssysteme ergänzt. Andere Technologien, die auf GPRS aufbauen, sind die weiterentwickelte GPRS-(EGPRS-)Technologie (die auch als verbesserte Datenrate für globale Entwicklung oder EDGE bekannt ist) und die EGPRS COMPACT-(oder EDGE COMPACT-)Technologie, die hohe Datenraten bieten und GSM- und IS-136-Systeme ergänzen. Eine andere Art von drahtlosem Netzwerk, das effiziente Paket-basierte Kommunikationen unterstützen kann, ist das drahtlose UMTS-(Universelles Mobiles Telekommunikationssystem-)Netzwerk, das auf dem Breitband-Codemultiplex-Vielfachzugriffs-(W-CDMA-)Protokoll beruht.
  • Sprache und andere Formen von interaktiven Echtzeit-Kommunikationen über ein Paket-basiertes Netzwerk (drahtgebunden oder drahtlos) sind gegenüber Verzögerungen in Paketen oder gegenüber dem Verlust von Paketen empfindlich. In Abhängigkeit von dem Nutzungsgrad können sich Paketverzögerungen und die Rate des Paketverlustes in einem paketbasierten Netzwerk sehr stark ändern. Sprachpakete, die aufgrund von ungeeigneter oder nicht-verfügbarer Kapazität eines Paket-basierten Netzwerkes (drahtgebunden oder drahtlos) verlorengehen oder verzögert werden, können zu Lücken, zu einer Sprachpause und zu einer Begrenzung des Audiosignals an dem Empfangsende führen.
  • Um einen gewissen Grad der Qualität bestimmter Arten von Kommunikationen, wie z.B. Sprache oder andere interaktive Echtzeit-Kommunikationen, sicherzustellen, können Dienstgüte-(QoS-)Mechanismen realisiert werden. Bestimmte Arten von Verkehr, wie z.B. elektronische Post oder Web-Browsing-Verkehr haben eine relativ geringe QoS-Anforderung (d.h. derartige Kommunikationen sind gegenüber Transport-Verzögerungen und gegenüber dem Paketverlust stärker tolerant), während interaktive Sprach- und andere Echtzeit-Kommunikationen relativ hohe QoS-Anforderungen stellen.
  • Die Zuteilung von übermäßigen Ressourcen zu interaktiven Sprach- oder anderen Echtzeit-Kommunikationen kann jedoch dazu führen, dass die Betriebsleistung anderer Arten von Kommunikationen leidet, wie z.B. die elektronische Post oder Web-Browsing-Kommunikationen. Andererseits kann die Zuteilung von zu wenig Ressourcen zu interaktiven Echtzeit-Kommunikationen eine verringerte Betriebsleistung derartiger Kommunikationen hervorrufen. Als Ergebnis besteht weiterhin ein Bedarf für ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausgleich der Notwendigkeiten von Kommunikationen mit hohen QoS-Anforderungen, wie z.B. interaktiven Echtzeit-Kommunikationen mit den Notwendigkeiten anderer Arten von Kommunikationen über ein gemeinsam genutztes Transportmedium.
  • Das US-Patent 5 537 410 beschreibt ein leitungsvermitteltes drahtloses CDMA-Zellularsystem, bei dem variable Datenraten über eine drahtlose Verbindungsstrecke zwischen einem Sender und einem Empfänger möglich sind. Die Datenraten-Information ist in jedem Rahmen enthalten, der von dem Sender zu dem Empfänger übertragen wird, so dass der Empfänger die Datenrate kennt, mit der ein nachfolgender Rahmen zu verarbeiten ist.
  • Zusammenfassung
  • Es wird ein Verfahren gemäß Anspruch 1, ein Computerprogramm-Produkt gemäß Anspruch 14 und ein System gemäß Anspruch 26 geschaffen.
  • Allgemein umfasst gemäß einer Ausführungsform ein Verfahren zur Kommunikation das Bestimmen von einer von mehreren Raten zum Codieren von Daten zur Kommunikation über ein paketvermitteltes Netzwerk und das Einkapseln der Daten in ein Paket, das ein Dienstgüte-Anzeigefeld aufweist. Einer von mehreren Werten wird für das Dienstgüte-Anzeigefeld auf der Grundlage der bestimmten einen von mehreren Raten eingesetzt. Das Dienstgüte-Anzeigefeld spezifiziert eine Dienstgüte-Anforderung für paketvermittelte Kommunikationen, wobei das Dienstgüte-Anzeigefeld den Betrieb von einem oder mehreren Routern in dem paketvermittelten Netzwerk beeinflusst.
  • Einige Ausführungsformen der Erfindung können einen oder mehrere der folgenden Vorteile haben. Eine effizientere Bereitstellung von Ressourcen eines paketbasierten Netzwerkes, drahtgebunden oder drahtlos, kann auf der Grundlage von Dienstgüte-Anforderungen für Kommunikationen von unterschiedlichen Arten von Verkehr (beispielsweise Sprachverkehr, Verkehr besten Bemühens, usw.) bereitgestellt werden. Durch Einstellen der Dienstgüte-Anforderungen auf der Grundlage von Kriterien, wie z.B. der Rate der Audiodaten-Codierung, kann eine effizientere Nutzung des paketbasierten Netzwerkes erzielt werden, weil Ressourcen, die nicht benötigt werden, nicht zugeteilt werden. Durch die effizientere Nutzung von Ressourcen eines gemeinsam genutzen Transportmediums kann die effektive Bandbreite für den gesamten Verkehr auf dem gemeinsam genutzten Transportmedium vergrößert werden.
  • Andere oder alternative Merkmale und Vorteile werden aus der folgenden Beschreibung, aus den Zeichnungen und aus den Ansprüchen ersichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des Kommunikationssystems.
  • 2 ist ein Blockschaltbild von Komponenten eines Nutzer-Gerätes oder eines Systems zur Verwendung in dem Kommunikationsnetzwerk nach 1.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das Aufgaben zeigt, die von dem Nutzer-Gerät nach 1 ausgeführt werden.
  • 4 zeigt einen Mitteilungs-Datenfluss zwischen den verschiedenen Einheiten in dem Kommunikationsnetzwerk nach 1.
  • 5 ist ein Blockschaltbild eines Ablaufsteuerungs- und Warteschlangen-Mechanismus zur Verwendung in einem oder mehreren Knoten in dem Kommunikationsnetzwerk nach 1.
  • 6 zeigt ein Koordinatensystem zur Darstellung der Bedeutung (I) der Dringlichkeit (U) und der Bandbreite (B).
  • Ausführliche Beschreibung
  • In der folgenden Beschreibung sind vielfältige Einzelheiten angegeben, um ein Verständnis der vorliegenden Erfindung zu schaffen. Es ist jedoch für den Fachmann verständlich, dass die folgende Erfindung ohne diese Einzelheiten ausgeführt werden kann, und dass vielfältige Abänderungen oder Modifikationen der beschriebenen Ausführungsformen möglich sind.
  • Gemäß 1 schließt ein Kommunikationsnetzwerk 10 ein paketbasiertes Daten-Netzwerk 24 ein, das mit verschiedenen Geräten und Systemen gekoppelt ist, um Kommunikationen zwischen diesen Geräten und Systemen zu ermöglichen. Ein System, das mit dem Netzwerk 24 gekoppelt ist, ist ein drahtloses Kommunikationssystem 11, das aus Elementen aufgebaut ist, die Kommunikationen zwischen mobilen Stationen 16, 17 und dem Netzwerk 24 ermöglichen. Das drahtlose Kommunikationssystem 11 schließt eine Anzahl von Zellen 12 ein, die jeweils einer Basisstation 14 zugeordnet sind. Jede Basisstation kommuniziert mit einer mobilen Station 16 oder 17 über eine drahtlose Verbindungsstrecke. Beispiele der mobilen Stationen 16, 17 schließen Mobiltelefone, Mobil-Computer, persönliche digitale Assistenten usw. ein.
  • Die Basisstationen 14 sind mit einem oder mehreren Funkzugangs-Netzwerk-(RAN-)Steuerungen 18 gekoppelt. Beispielsweise können die RAN-Steuerungen 18 Basisstations-Steuerungen (BSC's) oder andere Arten von Steuerungen sein. Bei einer Ausführungsform ist die RAN-Steuerung 18 mit einem die Diensteversorgung übernehmenden GPRS-(allgemeiner Paketfunkdienst)Unterstützungsknoten (SGSN) 20 gekoppelt. Der SGSN 20 steuert die Herstellung, Verarbeitung und Beendigung von paketbasierten Kommunikationen mit mobilen Stationen 16, 17. Der SGSN 20 ist mit einem Überleiteinrichtungs-(Gateway-)GPRS-Unterstützungsknoten (GGSN) 22 gekoppelt, der als die Überleiteinrichtung zwischen dem drahtlosen Kommunikationssystem 11 und dem paketbasierten Netzwerk 24 wirkt. Gemeinsam werden die RAN-Steuerung 18, der SGSN 20 und der GGSN 22 als ein „drahtloses Zugangsnetzwerk 19" bezeichnet.
  • Der SGSN 20 und der GGSN 22 verhalten sich entsprechend entweder gemäß dem EGPRS-(verbesserten GPRS-) oder dem EGPRS-Kompakt-Protokoll. Alternativ kann die Betriebsweise des SGSN 20 und des GGSN 22 entsprechend der UMTS-(Universelle Mobile Kommunikationssystem-)Norm erfolgen.
  • Zusätzlich zu konventionellen Datendiensten, wie z.B. elektronischer Post und Weg-Browsing, Dateiübertragung usw., die über das Netzwerk 24 verfügbar sind, sind auch Sprach- und andere Formen von Echtzeit-Datenkommunikationen (beispielsweise Audio/Video-Datenstrom, interaktive Audio/Video-Anrufe usw.) über das Netzwerk 24 möglich. Geräte, die mit dem Netzwerk 24 gekoppelt werden können, schließen ein Netzwerk-Telefon 28, wie z.B. das i2004-Telefon der Firma Nortel Networks Limited ein. Ein Router 30 kann ebenfalls mit dem Netzwerk 24 gekoppelt sein, wobei der Router 30 mit mehreren Geräten unter Einschluss eines Computers 32 (mit Sprachverarbeitungsfähigkeiten) und eines Netzwerk-Telefons 34 gekoppelt ist. Beispielsweise kann auf dem Computer 32 eine i2050-Anwendung ablaufen, um Telefonie-Kommunikationen über ein paketbasiertes Netzwerk zu ermöglichen. Ein auf diese Weise konfigurierter Computer kann als ein „Softphone" bezeichnet werden.
  • Das paketbasierte Netzwerk 24 besteht aus einem oder mehreren miteinander verbundenen Routern 26. Diese Router werden zur Routenführung von Datensignalen von einer Quelle zu einem Ziel auf der Grundlage von in den Datenpaketen übertragenen Adresseninformationen verwendet. Derartige Pakete können entsprechend dem Internetprotokoll (IP) aufgebaut sein, das in der Aufforderung zu Kommentaren (RFC) 791 mit dem Titel „Internetprotokoll" vom September 1981 beschrieben ist. Diese Version von IP wird als IPv4 bezeichnet. Eine weitere Version des IP ist IPv6, das in der RFC 2460 mit dem Titel „Internet Protocol, Version 6 (IPv6) Spezification", Dezember 1989 beschrieben ist.
  • Das IP sieht paketvermittelte Kommunikationen über das Netzwerk 24 vor. Im Gegensatz zu leitungsvermittelten Netzwerken, die einen dedizierten Ende-zu-Ende-Kanalabschnitt (beispielsweise einen Zeitschlitz) für die Dauer einer Anruf-Sitzung bereitstellen, beruht ein paketvermitteltes Netzwerk auf einer verbindungslosen Zwischennetzwerk-Schicht. Pakete oder andere Dateneinheiten, die in ein paketvermitteltes Datennetzwerk eingeleitet werden, können sich unabhängig über irgendeinen Pfad (und möglicherweise über unterschiedliche Pfade) zu einem Zielpunkt hin bewegen. Die Pakete können sogar außerhalb ihrer Reihenfolge ankommen.
  • Während das IP ein verbindungsloses paketbasiertes Netzwerk definiert, ist eine andere Art von paketbasiertem Netzwerk das verbindungsorientierte paketbasierte Netzwerk, wie z.B. asynchrone Übertragungsbetriebsart-(ATM-) oder Framerelay-Netzwerke. Bei einer alternativen Ausführungsform kann das Datennetzwerk 24 außerdem ein verbindungsorientiertes paketbasiertes Netzwerk sein.
  • Eines der Bedenken, das mit der Verwendung eines gemeinsam genutzen Transportmedium verbunden ist, besteht in der Konkurrenz zwischen unterschiedlichen Datenflüssen für das gemeinsam genutzte Transportmedium. Bestimmte Arten von Datenkommunikationen sind verzögerungstolerant (wie z.B. elektronische Post und das Web-Browsing), während andere Arten von Kommunikationen (wie z.B. Sprache und andere Echtzeitkommunikationen) dies nicht sind. Bei dem Beispiel nach 1 ist sowohl das Netzwerk 24 als auch das drahtlose Zugangsnetzwerk 19 ein gemeinsam genutztes Transportmedium. Das drahtlose Zugangsnetzwerk 19 wird gemeinsam von mehreren Mobilstationen verwendet. Das Netzwerk 24 wird gemeinsam von Mobilstationen in dem drahtlosen Kommunikationssystem 11 sowie allen anderen Netzwerkgeräten genutzt, die (direkt oder indirekt) mit dem Netzwerk 24 gekoppelt sind. Wenn der Netzwerkverkehr zunimmt, kann die Überlastung in einem gemeinsam genutzten Transportmedium eine Vergrößerung der Paketverzögerungen und der Paketverluste hervorrufen. Um eine hohe Qualität und zuverlässige Kommunikationen sicherzustellen, können Dienstgüte-(QoS-)Anforderungen für Kommunikationssitzungen bereitgestellt werden, so dass Ressourcen des gemeinsam genutzten Transportmediums für jede Kommunikationssitzung zugeteilt werden können.
  • Die QoS kann entsprechend unterschiedlicher Modelle eingestellt werden: ein differenziertes Dienstemodell (Diff-Serv) oder ein integriertes Dienstemodell (Int-Serv). Diff-Serv ist in der RFC 2474 mit dem Titel „Definition of the Differentiated Services Field (DS Field) in the IPv4 and IPv6 Headers" vom Dezember 1998 und in der RFC 2475 mit dem Titel „An Architecture for Differenentiated Services" vom Dezember 1998 beschrieben. Das Int-Serv-Modell beruht auf dem Ressourcen-Reservierungsprotokoll RSVP, das in RFC 2205 mit dem Titel „Ressource Reservation Protocol (RSVP)" vom September 1997 beschrieben ist.
  • Eines der Merkmale einiger der Benutzer-Geräte, wie z.B. der Mobilstationen 16, 17, der Netzwerktelefone 28, 34 und des Softphone 32 besteht in der Fähigkeit, die Rate zu ändern, mit der Echtzeit-Daten (beispielsweise Sprachdaten) codiert oder decodiert werden, zu ändern. Wie der Begriff hier verwendet wird, bezieht sich „Echtzeit-Daten" entweder auf Audio-Daten und/oder Video-Daten, die in einem Datenstrom zu einem Empfangsgerät übertragen werden. Die Bezeichnung „interaktive Echtzeit-" Daten oder -Verkehr bezieht sich auf Audio- und/oder Video-Daten, die zwischen Geräten in einer interaktiven Sitzung, wie z.B. einer Anruf-Sitzung, ausgetauscht werden.
  • Die Änderung der Codierungsrate von Echtzeit-Daten kann durch die Verwendung von adaptiven Mehrraten-Codierern/Decodierern (Codecs) erfolgen. Im mobilen Zusammenhang kann, wenn sich eine mobile Station näher an eine Basisstation 14 heran bewegt, eine höhere Audio-Codec-Rate eingestellt werden (so dass eine größere Menge an Sprachdaten verarbeitet werden kann). Dies ist aufgrund der Tatsache möglich, dass die Stärke von Funkfrequenz-(RF-)Signalen zunimmt, wenn sich mobile Stationen näher an die Basisstation heranbewegen, wodurch es ermöglicht wird, eine weniger robuste Vorwärts-Fehlerkorrektur zu verwenden, was es andererseits möglich macht, eine höhere Codec-Rate zu verwenden. Wenn sich jedoch eine mobile Station von einer Basisstation zum Rand einer Zelle 12 hin fortbewegt, wird eine niedrigere Codec-Rate verwendet (weil schwächere RF-Signale mehr Verarbeitung (mehr Vorwärtsfehler-Korrekturen) erfordern). Die Codec-Rate kann auch für Nutzer-Geräte verändert werden, die mit einem drahtgebundenen Netzwerk verbunden sind. Obwohl in den beschriebenen Ausführungsformen auf Audio-Codecs Bezug genommen wird, ist festzustellen, dass andere Ausführungsformen Video-Codecs mit sich ändernden Codier/Decodier-Raten verwenden können.
  • Wenn sich die Codec-Rate ändert, ändert sich auch die Menge von Daten, die in einem vorgegebenen Paket angeordnet werden. Eine höhere Codec-Rate bedingt eine größere Menge an Daten in einem Paket, während eine niedrigere Codec-Rate eine geringere Menge an Daten bedingt. Somit wird gemäß mancher Ausführungsformen bei einer Änderung der Codec-Rate auch die QoS-Anforderung für den von dem Codec erzeugten Datenfluss geändert. Wenn die Codec-Rate abnimmt, dann nimmt auch die Menge an Daten in jedem Paket ab. Entsprechend wird die Menge an Bandbreite (oder Spitzendurchsatz), die zur Übertragung der Pakete mit verringerter Größe benötigt wird, ebenfalls verkleinert. Somit wird, wenn eine erste Codec-Rate verwendet wird, eine erste QoS-Anforderung angefordert; wenn eine zweite Codec-Rate verwendet wird, so wird eine zweite QoS-Anforderung angefordert, usw. Durch Ändern der QoS-Anforderungen bei einer Änderung der Codec-Raten kann eine effizientere Nutzung der gemeinsam genutzen Transportmedien 19 und 24 erzielt werden. Wenn ein Nutzer-Gerät eine niedrigere QoS-Anforderung aufgrund einer niedrigeren Codec-Rate anfordert, so wird eine größere Menge an Bandbreite der gemeinsam genutzten Transportmedien 19 und 24 für andere Datenströme oder Sitzungen verfügbar. Somit kann durch die Änderung der QoS-Anforderungen mit sich ändernden Codec-Raten eine „statistische Multiplexierung" von interaktivem Echtzeitverkehr (beispielsweise Sprachverkehr) mit anderen Verkehrsarten erzielt werden, wie dies weiter unten erläutert wird.
  • Für die Zwecke dieser Diskussion gibt es zwei Arten von adaptiven Mehrraten-(AMR-)Codecs: einen AMR-Schmalband-(AMR-NB-)Codec und einen AMR-Breitband-(AMR-WB-)Codec. Es sei jedoch bemerkt, dass es auch andere Typen von AMR-Codecs geben kann. In einem Beispiel führt ein AMR-NB-Codec eine 8-Kilohertz-(kHz-)Abtastung aus, während ein AMR-WB-Codec eine 16-kHz-Abtastung ausführt. Bei einer Ausführungsform hat ein AMR-NB-Codec neun Betriebsarten, die neun unterschiedlichen Codec-Raten (Raten der Codierung/Decodierung) entsprechen. 12,2 Kilobits pro Sekunde (kbps), 10,2 kbps, 7,95 kbps, 7,40 kbps, 6,70 kbps, 5,90 kbps, 5,15 kbps, 4,75 kbps und SID (was die Rate der Codierung/Decodierung darstellt, wenn es eine Stille gibt – es werden keine Sprachdaten übertragen). Weiterhin hat gemäß einem Beispiel ein AMR-WB-Codec zehn Betriebsarten, die zehn unterschiedlichen Codec-Raten entsprechen: 23,85 kbps, 23,05 kbps, 19,85 kbps, 18,25 kbps, 15,85 kbps, 14,25 kbps, 12,65 kbps, 8,85 kbps, 6,6 kbps und SID. Die verschiedenen oben angegebenen Codec-Raten werden nur als Beispiele angegeben, weil andere Codec-Raten in anderen Ausführungsformen verwendet werden können.
  • In 2 sind Beispiele von Komponenten eines Nutzer-Gerätes 100 gezeigt. Das Nutzer-Gerät 100 kann irgendeine der Mobilstationen 16, 17, Netzwerk-Telefone 34 und Softphone 32 sein. Das Nutzer-Gerät 100 schließt eine Netzwerk-Schnittstelle 102, die für eine mobile Station einen RF-Sendeempfänger 104 einschließt, eine Funkstrecken-Steuer-/Medienzugangs-Steuer-(RLC/MAC-)Schicht 106 und andere Protokollschichten 108 ein, beispielsweise ein Paketdaten-Konvergenzprotokoll (PDCP) für UMTS. Als Alternative schließt für ein Nutzer-Gerät, das mit einem drahtgebundenen Netzwerk verbunden ist (IEEE 802.3 Ethernet) die Netzwerk-Schnittstelle 102 typischerweise einen Netzwerk-Adapter, wie z.B. einen Ethernet-Adapter ein (der keine RLC-Schicht benötigt, lediglich eine MAC-Schicht und eine physikalische Schicht unterhalb der MAC-Schicht). Oberhalb der Netzwerk-Schnittstelle 102 befindet sich eine IP-Schicht 110, die abgehende Daten in IP-Pakete einkapselt und Nutzinformations-Daten von eingehenden IP-Paketen ableitet. Eine Transportschicht 112 ist oberhalb der IP-Schicht 110 vorgesehen, wobei ein Beispiel der Transportschicht entsprechend dem Benutzer-Datagramm-Protokoll (UDP) ist. UDP ist in der RFC 769 mit dem Titel „User Datagram Protocol" vom August 1980 beschrieben.
  • Ein Echtzeit-Protokoll-(RTP-)Modul 114 ist ebenfalls in dem Nutzer-Gerät 100 vorgesehen. RTP ist in der RFC 1889 mit dem Titel „RTP: A Transport Protocol for Real-Time Applicatons" vom Januar 1996 beschrieben. RTP definiert Ende-zu-Ende-Transportfunktionen, die für Echtzeit-Daten geeignet sind, wie z.B. Audio, Video oder andere Daten. Das RTP-Modul 114 kapselt abgehende Echtzeit-Daten in RTP-Pakete ein und leitet Echtzeit-Daten aus eingehenden RTP-Paketen ab. Das RTP-Modul 114 ist mit einem AMR-Audio-Codec 116 gekoppelt, der Audio-Daten entsprechend einer von mehreren Raten codiert und decodiert. Die Codierungs-/Decodierungs-Rate des AMR-Codec 116 kann durch eine Anwendung (beispielsweise eine Sprachanwendung 124) geändert werden, die in dem Benutzer-Gerät 100 abläuft.
  • In der abgehenden Richtung synthetisiert oder codiert der Codec 116 Daten, wobei die codierten Daten in den Nutzerinformations-Abschnitt eines RTP-Paketes durch das RTP-Modul 114 angeordnet werden. Auf der Empfangsseite werden abgeleitete Nutzdaten von einem RTP-Paket von dem Codec 116 decodiert. Der AMR-Audio-Codec 116 ist mit einem Analog-/Digital-(A/D-) und Digital-/Analog-(D/A-)Wandler 118 gekoppelt, der eine Umwandlung zwischen analogen und digitalen Audiosignalen durchführt. Audiosignale werden über einen Lautsprecher 120 von dem Wandler 118 abgegeben, und Eingangs-Audio-Signale werden von einem Mikrofon 122 empfangen.
  • Die Sprachanwendung 124 sowie andere Software-Routinen oder Module in dem Benutzer-Gerät 100 sind auf einer oder mehreren Steuereinheiten 126 ausführbar, die mit einem Speicher 128 gekoppelt sind.
  • Ein RTP-Paket hat einen Kopffeld-Abschnitt und einen Nutzdaten-Abschnitt, wobei der Nutzdaten-Abschnitt Audio-Daten überträgt, die von dem AMR-Audio-Codec 116 (oder von Codecs, die anderen Echtzeit-Daten zugeordnet sind) codiert wurden. In den hier erläuterten Beispielen wird angenommen, dass das Nutzer-Gerät 100 Sprachdaten überträgt. In anderen Anwendungen können jedoch auch andere Echtzeit-Daten übertragen werden. Weiter entlang der abgehenden Richtung wird das RTP-Paket in ein UDP-Paket eingekapselt, das ein UDP-Kopffeld und einen Nutzdaten-Abschnitt enthält. Der Nutzdaten-Abschnitt des UDP-Pakets überträgt das RTP-Paket. Das UDP-Paket wird seinerseits in ein IP-Paket eingekapselt, das ein IP-Kopffeld und einen Nutzdaten-Abschnitt enthält. Jedes der dem IP-Paket, UDP-Paket und RTP-Paket zugeordneten Kopffelder hat eine vorgegebene Größe, wie es durch die unterschiedlichen Protokolle definiert ist (obwohl jedes der Kopffelder auf eine veränderbare kleinere Größe komprimiert werden kann, wobei beispielsweise die robuste Kopffeld-Kompression (ROHC) verwendet wird, wie sie in der RFC 3095 definiert ist).
  • Wenn sich die Codec-Rate ändert, ändert sich auch die Länge der RTP-Nutzdaten. Ein höhere Codec-Rate bedingt eine größere RTP-Nutzdaten-Länge, wie dies in den nachfolgenden Tabellen 1 und 2 gezeigt ist. Die Tabelle 1 zeigt die RTP-Nutzdaten-Längen für unterschiedliche AMR-NB-Codec-Raten, und die Tabelle 2 zeigt die RTP-Nutzdaten-Länge für unterschiedliche AMR-WB-Codec-Raten. Die in den Tabellen 1 und 2 gelieferten Werte stellen lediglich Beispiele dar, und sie sollen den Schutzumfang der Erfindung nicht beschränken. Die RTP-Nutzdaten-Länge schließt den Datenteil sowie ein Oktett 0 ein (was das erste Oktett des RTP-Nutzdaten-Abschnittes ist).
  • TABELLE 1 AMR-NB
    Figure 00120001
  • TABELLE 2 AMR-WB
    Figure 00120002
  • Wenn sich die RTP-Paketlänge ändert, ändert sich auch die IP-Paketgröße, weil der Nutzdaten-Abschnitt des IP-Pakets das RTP-Paket enthält. Als ein Ergebnis ändert sich der Spitzendurchsatz-Bedarf mit der Codec-Rate. Eine höhere Codec-Rate, die eine größere Nutzdaten-Größe bedingt, erfordert eine höhere Spitzendurchsatz-Forderung. Als Ergebnis muss, wenn eine höhere Codec-Rate verwendet wird, eine höhere Bandbreite des gemeinsam genutzten Transportmediums zugeteilt werden.
  • Ein Feld eines IP-Kopffeldes ist ein differenziertes Dienste-(DS-)Feld. In einem IPv4-Kopffeld wird dieses Feld als ein Dienstetyp-Feld bezeichnet. In einem IPv6-Kopffeld wird dieses Feld als ein Verkehrsklassen-Feld bezeichnet. Das DS-Feld ist einem Diff-Serv-Codepunkt (DSCP) zuzuordnen, der eine Umsetzung auf ein bestimmtes PHB (Verhalten pro Sprungabschnitt oder Hop) von Routern ergibt, die einen Teil des Pfades bilden, entlang dessen das Paket übertragen wird. PHB bezeichnet eine Kombination von Weiterleitungs-, Klassifizierungs-, Ablaufsteuerungs- und Abwurfverhalten, die auf ein Verhaltens-Aggregat (BA) an jedem Sprungabschnitt oder Hop angewandt werden (d.h. an jedem Router, der ein Diff-Serv-fähiger Knoten ist). Ein Verhaltens-Aggregat ist eine Sammlung von Paketen mit dem gleichen DSCP, die eine Verbindungsstrecke in einer vorgegebenen Richtung durchqueren. PHB's können in Ausdrücken ihrer Ressource (beispielsweise Puffer, Bandbreite, usw.) ihrer Priorität gegenüber anderen PHB's oder in Ausdrücken ihrer relativen beobachtbaren Verkehrscharakteristik (beispielsweise Verzögerung, Verlust, usw.) spezifiziert werden. Durch Spezifizieren mehrerer DSCP's in dem DS-Feld, das in jedem IP-Paket übertragen wird, können entsprechende unterschiedliche PHB's (und damit unterschiedliche QoS-Forderungen) spezifiziert werden. Gemäß mancher Ausführungsformen setzt die Anwendung 124 (2) in jedem Benutzer-Gerät 100 einen DSCP-Wert in dem DS-Feld eines IP-Paketes.
  • Die PHB's können in unterschiedliche Gruppen unterteilt werden, die als PHB-Gruppen bezeichnet werden. Eine PHB-Gruppe ist ein Satz von einer oder mehreren PHB's, die in bedeutungsvoller Weise gleichzeitg spezifiziert und realisiert werden können, und zwar aufgrund einer gemeinsamen Zwangsbedingung für alle PHB's in dem Satz, wobei ein Beispiel der Zwangsbedingung die Warteschlangen-Diensteversorgungs- oder Warteschlangen-Verwaltungs-Richtlinie ist. Standardisierte PHB-Gruppen schließen eine Vorgabe-PHB-(DE PHB-)Gruppe ein, die grundlegend der Qos besten Bemühens entspricht. Bei einer Ausführungsform ist das Vorgabe-PHB das Weiterleitungs-Verhalten besten Bemühens, das in Routern zur Verfügung steht, wie es in der RFC 1812 mit dem Titel „Requirements for IP Version 4 Routers" vom Juni 1995 genormt ist. Die PHB-Gruppe nächsthöherer Ebene ist eine Klassenauswahl-PHB-(CS PHB-)Gruppe, die in RFC 2474 mit dem Titel „Definitions of the Differentiated Series 4 (DS Field) in the IPv4 and the IPv6 Header" vom Dezember 1998 beschrieben ist. Die PHB-Gruppe nächsthöherer Ebene ist die PHB-Gruppe mit sichergestellter Weiterleitung (AF PHB), die in der RFC 2597 mit dem Titel „Assured Forwarding PHB Group", vom Juni 1999 beschrieben ist. Die höchste genormte PHB-Gruppe ist die Gruppe für beschleunigte Weiterleitung (EF PHB), die in RFC 2598 mit dem Titel „An Expedited Forwarding PHB" vom Juni 1999 beschrieben ist.
  • In einem Beispiel sind DSCP-Werte, die auf die verschiedenen PHB-Gruppen umgesetzt werden, wie folgt. Der DE PHB-Gruppe wird ein binärer DSCP-Wert von 00000000 zugeordnet. Der CS PHB-Gruppe werden acht unterschiedliche DSCP-Werte zugeordnet, die als CS0–CS7 bezeichnet werden. Die AF PHB-Gruppe hat 12 DSCP-Werte, die als AFyx bezeichnet werden, worin y gleich 1–4 und x gleich 1–3 ist. Je höher der y-Wert ist, desto höher ist die Prioritätsklasse, und je höher der x-Wert ist, desto höher ist die Verwerfungs-Priorität. Die EF PHB-Gruppe wird auf einem einzigen DSCP-Wert umgesetzt.
  • Die verschiedenen PHB-Gruppen können auf die verschiedenen QoS-Klassen umgesetzt werden, die durch UMTS definiert sind: Hintergrund, interaktiv, Datenstrom und Konversation. Die Hintergrund-Klasse kann auf die DE PHB-Gruppe umgesetzt werden, die interaktive Klasse kann auf die CS PHB- und/oder AF PHB-Gruppe umgesetzt werden, und die Datenstrom-Klasse kann auf die CS PHB- und/oder AF PHB-Gruppe umgesetzt werden, und die Konversations-Klasse kann auf die EF PHB-Gruppe umgesetzt werden. Gemäß einer Ausführungsform ist jedoch festzustellen, dass die EF PHB-Gruppe für nicht-adaptive, eine konstante Rate aufweisende Echtzeit-paketvermittelte Dienste verwendet wird (d.h. Sprachkommunikation), die keine AMR-Codecs verwenden, sondern vielmehr Codecs mit einer festen Rate verwenden.
  • Für adaptive Mehrraten-Sprachkommunikationen wird eine neue PHB-Gruppe definiert, die als die AMR PHB-Gruppe gemäß irgendeiner Ausführungsform der Erfindung bezeichnet wird. Die AMR PHB-Gruppe schließt 19 DSC-Werte ein, die als AMR1–AMR19 bezeichnet werden. Die DSCP's AMR1–AMR9 setzen die neuen Codec-Betriebsarten des AMR-NB-Codec um, während die AMR10–AMR19 auf die zehn ARM-WB-Codec-Betriebsarten umsetzen. AMR1 wird auf die niedrigste Codec-Rate des AMR-NB-Codec (die SID-Rate) umgesetzt, während AMR9 auf die höchste AMR-NB-Codec-Rate (12,20 kbps) umgesetzt wird. AMR10 ist auf die niedrigste AMR-WB-Codec-Rate (SID) umgesetzt, während AMR19 auf die höchste AMR-WB-Codec-Rate (23,85 kbps) umgesetzt wird.
  • In 3 ist ein von dem Nutzer-Gerät 100 nach 2 ausgeführter Prozess gezeigt. Der AMR-Codec 116 synthetisiert (bei 202) Sprache mit einer von mehreren Codec-Raten. Die synthetisierte Sprache wird (bei 204) in den Nutzdaten-Abschnitt eines RTP-Paketes durch das RTP-Modul 114 eingefügt. Das RTP-Paket wird dann in ein UDP/IP-Paket (bei 206) von den UDP/IP-Schichten 112 und 110 gebracht. Die Anwendung 124 setzt dann (bei 208) den DS-Feld-Wert auf der Grundlage der Codec-Rate. Das DS-Feld wird auf eine der AMR DSCP's (AMR1–AMR19) gesetzt, und zwar in Abhängigkeit davon, welche der Codec-Raten ausgewählt wird. Das IP-Paket wird dann ausgesandt (bei 210).
  • In 4 ist ein Mitteilungsfluss verschiedener Einheiten, die in einer Kommunikationssitzung beteiligt sind, beschrieben. In dem Beispiel möchte der erste Host (Host A) 316 eine Kommunikationssitzung mit einem zweiten Host (Host B) 318 aufbauen. Der Host A kann eine mobile Station sein, während der Host B entweder ein Netzwerk-Telefon oder ein Softphone sein kann, das mit einem drahtgebundenen Netzwerk (beispielsweise 24) gekoppelt ist. In anderen Beispielen können beide Hosts 316 und 318 mobile Stationen oder Stationen sein, die mit einem drahtgebundenen Netzwerk gekoppelt sind. Die Kommunikationssitzung zwischen dem Host A und dem Host B durchquert ein Funk-Zugangsnetzwerk 311, ein Kern-Netzwerk 312 und das externe Netzwerk 24. Das Kern-Netzwerk 312 schließt den SGSN 20 und den GGSN 22 (sowie irgendwelche anderen Router zwischen dem SGSN und dem GGSN) ein. Der SGSN 20 und der GGSN 22 werden als Rand-Router (BR1 und BR2) bezeichnet. Das Funk-Zugangsnetzwerk 311 schließt einen örtlichen Router 302 und einen Rand-Router 304 ein. Bei einer Anordnung kann der örtliche Router 302 in der Basisstation 14 (1) realisiert werden, und der Rand-Router 304 kann in der RAN-Steuerung 18 realisiert werden. Andere Router können zwischen dem örtlichen Router 302 und dem Rand-Router 304 vorhanden sein. Das externe Netzwerk 24 schließt einen Rand-Router 306 sowie andere Router zwischen dem Rand-Router 306 und dem Host B ein. Eine Charakteristik jedes der Router 302, 304, 20, 22 und 306 (und irgendwelcher Router zwischen diesen) besteht darin, dass sie DS-fähig sind, d.h. diese Router sind in der Lage, DS-Felder zu verarbeiten, die in IP-Paketen übertragen werden. Weiterhin sind in manchen Ausführungsformen die Router (302, 304, 20, 22 und 306) ebenfalls in der Lage, RSVP-Mitteilungen zu verarbeiten. In Abhängigkeit von den verwendeten externen QoS-Signalisierungsmechanismen (beispielsweise RSVP oder andere Mitteilungen) werden Dienstgüte-Vereinbarungen (SLA's) in Kraft gesetzt oder bei 23 vereinbart (zwischen Diensteanbietern).
  • Ein Warteschlangen- und Ablaufsteuerungs-Mechanismus 400 (5) kann in jedem der Router 302, 304, 20, 22 und 306 realisiert werden. Bei einer Ausführungsform schließt der Warteschlangen- und Ablaufsteuerungs-Mechanismus mehrfache Eingangs-Warteschlangen zum Empfang unterschiedlicher Arten von Verkehr ein. Beispielsweise wird Verkehr, der zu einer PHB-Gruppe gehört, über einen ersten Satz von einer oder mehreren Warteschlangen verarbeitet, während Verkehr, der zu einer anderen PHB-Gruppe gehört, durch einen zweiten Satz von einer oder mehreren Warteschlangen verarbeitet wird.
  • Jede Warteschlange kann als eine kombinierte Token-Bucket/Leaky-Bucket-Warteschlange realisiert werden. Ein Token-Bucket empfängt Verkehr in einer Eingangs-Warteschlange, wobei der Ausgang von der Eingangs-Warteschlange durch einen Token-Bucket gesteuert wird, dem eine Tiefe von B Bytes und eine Rate von R Bytes/Sekunde zugeordnet ist. Der Ausgang des Token-Bucket wird an einen Leaky-Bucket weitergeleitet, der eine vorgegebene Tiefe hat, und der Ausgangsdaten mit einer konstanten Spitzenrate (P Bytes/Sekunde) erzeugen kann.
  • Ein Vorteil eines Token-Buckets besteht in seiner Fähigkeit, Burst-artigen Verkehr in effizienterer Weise aufzunehmen, während ein Vorteil eines Leaky-Bucket seine Fähigkeit ist, Ausgangsdaten mit einer konstanten Spitzenrate zu erzeugen. Wenn die Spitzenrate P des Leaky-Bucket größer oder gleich der Token-Bucket-Rate R ist, so ist die mittlere Datenrate von der kombinierten Token-Bucket/Leaky-Bucket-Warteschlange gleich R. Die maximale Burst-Größe, die von der Warteschlange abgewickelt werden kann, ist B. Die Warteschlangen für die unterschiedlichen Verkehrsströme können unterschiedliche Parameter R, B und P haben.
  • Das folgende Beispiel verwendet RSVP auf dem externen Signalisierungsmechanismus. Der Host A sendet (bei 348) eine RSVP-Pfad-Mitteilung an den örtlichen Router 302. Die RSVP-Pfad-Mitteilung wird verwendet, um den Pfad oder die Route zu ermitteln, die von den RTP-Paketen zu verwenden ist. Der örtliche Router 302 bestätigt dann (bei 344) bei einem Funk-Zugangsnetzwerk-Bandbreiten-Broker (RANBB) 320, ob der von dem Host A angeforderte Pfad zugelassen wird oder nicht. Kommunikationen zwischen dem örtlichen Router 302 und dem RANBB 320 erfolgen unter Verwendung irgendeines einer Anzahl von genormten Richtlinien-Protokollen, wie z.B. dem gemeinsamen offenen Richtlinien-Dienst (COPS), der in RFC 2748 und 2753 beschrieben ist.
  • Die Pfad-Mitteilung schließt die Sender-Tspec-Information ein, die Informationen über das Verkehrsprofil enthält, das von der QoS-fähigen Anwendung im Host A erzeugt wird. Die Information schließt Peak_Rate, Token_Rate, Token_Bucket_Size, Max_SDU_Size usw. ein. Die Sender-Tspec-Information definiert die Verkehrscharakteristik des Datenflusses, den der Sender erzeugen möchte. Beispielsweise ist für eine RTP-Nutzinformation mit AMR-NB der Parameter Peak_Rate gleich Token_Rate, was leicht 12,2 kbps plus Zusatzinformation ist, um die passende Menge an Bandbreite für die höchste Codec-Rate für AMR-NB zu reservieren. Wenn sich die AMR-NB-Codec-Rate später ändert, so kann DSCP verwendet werden, um die Änderung des Bandbreitenbedarfs zu übermitteln.
  • Alternativ kann anstelle der Verwendung einer RSVP-Pfad-Mitteilung zur Reservierung von Ressourcen eine Aktiviere-PDP-(Paketdatenprotokoll-)Kontextmitteilung (siehe 3GPP TSG 24.007 „Mobile Radio Interface Signaling Layer 3; General Aspects") oder andere Mitteilungen verwendet werden, statt die gewünschten Parameter zu übertragen, beispielsweise Token_Rate, Peak_Rate, Token_Bucket_Size usw.
  • Als Antwort auf die RSVP-Pfad-Mitteilung trifft der RANBB 320 eine Pfad-Zulassungs-Steuerentscheidung. Wenn die Anforderung verweigert wird, so wird eine Fehlermitteilung (beispielsweise Pfad-Fehler) von dem örtlichen Router 302 zurück zum Host A (bei 348) gesandt. In diesem Fall endet der Signalisierungsprozess. Wenn jedoch die Anforderung von dem RANBB 320 akzeptiert wird, so senden der örtliche Router 302 und der Rand-Router 304 die RSVP-Pfad-Mitteilung an den Rand-Router (SGSN) 20. Der SGSN 20 liefert eine Bestätigung (bei 340) an einen Kernnetzwerk-Bandbreiten-Broker (CNBB) 322, der dem Kernnetzwerk 312 zugeordnet ist. Der CNBB 322 führt eine Pfadzulassungs-Steuerentscheidung aus. In dem Fall, dass ein einen harten Zustand aufweisendes Protokoll anstelle eines einen weichen Zustand aufweisenden Protokolls wie RSVP verwendet wird, überträgt, wenn die Anforderung verweigert wird, der CNBB seine Entscheidung an den RANBB, um auf diese Weise den Pfad-Zustand nicht länger als erforderlich beizubehalten. Dies könnte unter Verwendung irgendeiner Form einer In-Band-Signalisierung oder irgendeiner Anzahl von genormten Richtlinien-Protokollen erfolgen, wie z.B. COPS, wie es in RFC 2748 und 2753 beschrieben ist.
  • Wenn eine Anforderung verweigert wird, so wird eine Fehlermitteilung (beispielsweise Pfad-Fehler) an den Rand-Router 304 und den örtlichen Router 302 zurückgesandt, der dann den Host A über die Pfadzulassungs-Steuerentscheidung von dem CNBB 322 informiert. Wenn die Anforderung akzeptiert wird, senden der Grenz-Router 320 und der Grenz-Router 22 (bei 23) die RSVP-Pfad-Mitteilung an einen Rand-Router 306 Der Rand-Router 306 bestätigt bei einem externen Bandbreiten-Broker (EBB) 32, ob der von dem Host A angeforderte Pfad zugelassen wird oder nicht. In dem Fall, dass ein Protokoll mit harten Zuständen anstelle eines Protokolls mit weichen Zuständen, wie RSVP, verwendet wird, überträgt, wenn die Anforderung verweigert wird, der EBB (unter Verwendung irgendeiner Form einer In-Band-Signalisierung oder einer Signalisierung gemäß einem genormten Richtlinien-Protokoll, wie z.B. COPS) seine Entscheidung (bei 338) an den CNBB 322, um den Pfadzustand nicht länger als erforderlich aufrechtzuerhalten.
  • Unter der Annahme, dass die Anforderung akzeptiert wird, sendet der Rand-Router 306 (bei 27) die RSVP-Pfad-Mitteilung an den Host B. Anderenfalls wird eine Pfad-Fehlermitteilung an den Host A zurückgeliefert. Host B sendet dann (bei 27) eine RSVP RESV-Mitteilung an dn Rand-Router 306. Sobald der Pfad-Zustand für die RTP-Pakete entlang des Datenpfades mit der RSVP-Pfad-Mitteilung installiert ist, wird die RSVP RESV-Mitteilung dazu verwendet, die tatsächliche Reservierungsanforderung zu machen. Die RESV-Mitteilung enthält Flow-Spec-Information, unter Einschluss von R_Spec und Receiver_Tspec. R_Spec enthält Information über die QoS-Anforderungen für den Verkehr, der in Receiver_Tspec beschrieben ist. Empfänger_Tspec wird dadurch geschaffen, dass die Information von der Sender_Tspec-Information in die Pfad-Mitteilung kopiert wird.
  • Der Rand-Router 306 bestätigt dann (bei 336) bei dem EBB 324, ob die von dem Host B angeforderte Reservierung zugelassen wird oder nicht. Kommunikationen zwischen dem Rand-Router 306 und dem EBB 324 können gemäß COPS erfolgen. Alternativ kann anstelle der Verwendung von RSVP RESV eine Aktiviere-PDP-Kontext-Annahme-Mitteilung oder eine andere Mitteilung verwendet werden.
  • Als Antwort auf die RSVP RESV-Mitteilung trifft der EBB 324 eine Reservierungs-Zulassungs-Steuerentscheidung. Wenn die Anforderung verweigert wird, wird eine RESV-Fehlermitteilung an den Host B zurückgesandt. In diesem Fall endet der Signalisierungsprozess. Wenn die Anforderung jedoch von dem EBB 324 akzeptiert wird, so teilt der EBB 324 die angeforderten Ressourcen zu und sendet (bei 23) die RSVP RESV-Mitteilung an den Grenz-Router 22. Der Grenz-Router 22 bestätigt dann (bei 340) bei dem CNBB 322, ob die Reservierung, die von dem Host B angefordert wurde, zugelassen wird oder nicht. In dem Fall, in dem ein Protokoll mit harten Zuständen anstelle eines Protokolls mit weichen Zuständen, wie RSVP, verwendet wird, überträgt, wenn die Anforderung verweigert wird, der CNBB 322 seine Entscheidung (bei 334) an den EBB 324, so dass der Reservierungszustand nicht länger als erforderlich aufrechterhalten wird.
  • Wenn die Anforderung verweigert wird, so wird eine RESV-Fehlermitteilung an den Rand-Router 306 zurückgesandt, der dann den Host B über die Reservierungs-Zulassungs-Steuerentscheidung informiert, die von dem CNBB 322 gemacht wurde. Wenn die Anforderung akzeptiert wird, teilt der CNBB 322 die angeforderten Ressourcen zu, und die Grenz-Router 20 und 22 senden (bei 29) die RSVP RESV-Mitteilung an den Rand-Router 304. Der Rand-Router 304 bestätigt (bei 344) bei dem RANBB 320, ob die von dem Host B angeforderte Reservierung zuzulassen ist oder nicht. In dem Fall, dass ein Protokoll mit hartem Zustand anstelle eines Protokolls mit weichem Zustand, wie RSVP, verwendet wird, überträgt, wenn die Anforderung verweigert wird, der RANBB 320 seine Entscheidung (bei 332) an den CNBB 322, um auf diese Weise den Reservierungszustand nicht länger als erforderlich aufrechtzuerhalten.
  • Unter der Annahme, dass die Anforderung akzeptiert wird, teilt der RANBB 320 die angeforderten Ressourcen zu, und der Rand-Router 304 und der örtliche Router 302 senden die RSVP RESV-Mitteilung (bei 348) an den Host A. Anderenfalls wird eine RESV-Fehlermitteilung an den Host B zurückgeliefert.
  • Bei Empfang der RSVP RESV-Mitteilung kann der Host A beginnen, RTP-Pakete zu senden, wobei der passende DSCP so gesetzt ist, dass er der AMR-NB- oder AMR-WB-Codec-Rate entspricht, die auf einer Grundlage pro Sprachrahmen verwendet wird. Der Host A sendet Pakete (bei 348) an den örtlichen Router 302. Wenn die Pakete nicht der Norm entsprechen (oder kein Profil haben) formt der örtliche Router 302 die Pakete so, dass sie normgerecht gemacht werden. Die Pakete werden über irgendwelche zwischenliegenden Router (bei 350) an den Rand-Router 304 gesandt, der ebenfalls eine Klassifizierung und Neuformung des Verkehrs in der erforderlichen Weise ausführt, um sicherzustellen, dass die ausgehandelte Spitzen-Rate nicht überschritten wird.
  • Die Funktionen der Router 302, 20 und 306 (auf der Aufwärts-Strecke) und 306, 22 und 304 (auf der Abwärts-Strecke) bestehen darin, (1) den Verkehr zu klassifizieren, (2) den Verkehr zu messen, (3) den Verkehr zu markieren, (4) den Verkehr zu formen und (5) Verkehr zu verwerfen. Ein Klassifizierer ist ein Mechanismus, der dazu verwendet wird, das passende PHB für den Verkehrsfluss auszuwählen. Der Hauptzweck einer Messung besteht darin, die klassifizierten Pakete in die richtigen Dringlichkeits- (U), Bedeutungs- (I) und Bandbreiten- (B) Grade zu sortieren. Die Paketmarkierung (d.h. das Setzen und Neumarkieren der DSCP) setzt die Pakete in einen der verfügbaren U-, I- und B-Grade des PHB um, das für den Verkehrsfluss verwendet wird. Die grundlegende Idee hinter der Verkehrsformung besteht darin, dass, wenn sie festgestellt hat, dass ein Paket neu markiert werden sollte (d.h. wenn sie festgestellt hat, dass der DSCP geändert werden sollte), und zwar auf einen niedrigeren U-, I- und/oder B-Grad, eine Alternative darin bestehen könnte, den Verkehrsprozess in einer derartigen Weise zu formen, dass eine Neumarkierung (oder ein Verwerfen) nicht erforderlich ist.
  • Bei Empfang der RTP-Pakete, bei denen der passende DSCP so gesetzt ist, dass er der AMR-NB- oder AMR-WB-Codec-Rate entspricht, überprüfen alle die Router 302, 20 und 306 (auf der Aufwärtsstrecke) und 306, 22 und 304 (auf der Abwärtsstrecke) den DSCP, um das passende PHB auszuwählen (das durch den Warteschlangen-Mechanismus nach 5 verwirklicht wird).
  • In 5 ist der Warteschlangen- und Ablaufsteuerungsmechanismus 400 gezeigt, der in jedem der Router nach 4 verwendet werden kann. Der Mechanismus 400 schließt Warteschlangen 402, 404, 406, 408, 412, 414, 416, 418 und 420 ein. Die Paket-Ablaufsteuerung 410 wählt Daten von einer der Warteschlangen für die Ausgabe auf ein gemeinsam genutztes Transportmedium aus. In dem Beispiel nach 5 wird die Warteschlange 402 für Verkehr in der Hintergrund-Klasse verwendet, die Warteschlangen 404, 406 und 408 werden für Verkehr in der interaktiven Klasse verwendet, die Warteschlangen 412 und 414 werden für Verkehr in der Datenstrom-Klasse verwendet, und die Warteschlangen 416, 418 und 420 werden für Verkehr in der Konversations-Klasse verwendet. Eine Steuerung 430 (die Software, Hardware oder beides sein kann) führt verschiedene Steuerfunktionen unter Einschluss der Auswahl einer der Warteschlangen zur Anordnung von zu transportierenden Daten aus. Weiterhin ist die Steuerung 430 in der Lage, dynamisch die Warteschlange auf einer Grundlage nach Bedarf zu schaffen.
  • Wie dies vorstehend erläutert wurde, wird der DSCP-Wert DE auf die Hintergrund-Klasse umgesetzt. Die DSCP-Werte CS0–CS7 und/oder AF11–AF43 werden auf die interaktiven und Datenstrom-Klassen umgesetzt. Somit kann in einem Beispiel die Warteschlange 404 Verkehr empfangen, der DSCP-Werten in einer ersten Teilgruppe der DSCP-Werte zugeordnet ist (CS0–7, AF11–AF43); die Warteschlange 406 empfängt Verkehr, der DSCP-Werten in einer zweiten Teilgruppe der DSCP-Werte zugeordnet ist (CS0–7, AF11–AF43), usw., für die Warteschlangen 408, 412 und 414.
  • Die Teilgruppen können durch die folgenden Parameter (U, I und B) identifiziert werden, wobei U die Dringlichkeit, I die Bedeutung und B die Bandbreite darstellt (siehe 6 für eine Erläuterung der Koordinatensystem-Darstellung). Die Dringlichkeit bezieht sich auf die Verzögerungstoleranz eines Paketes, die Bedeutung bezieht sich auf die Priorität des Paketes, und die Bandbreite bezieht sich auf den Spitzen-Durchsatzbedarf des Paketes. So ist in dem Beispiel nach 5 die Warteschlange 404 DSCP-Werten in der Teilgruppe zugeordnet, die als (U, I, B) = (1, 1, 1) in der interaktiven Klasse identifiziert ist; die Warteschlange 406 ist DSCP-Werten in der Teilgruppe zugeordnet, die als (U, I, B) = (1, 2, 1) in der interaktiven Klasse identifiziert ist; die Warteschlange 408 ist DSCP-Werten in der Teilgruppe zugeordnet, die als (U, I, B) = (1, N, 1) in der interaktiven Klasse identifiziert ist; die Warteschlange 412 ist DSCP-Werten in der Teilgruppe zugeordnet, die als (U, I, B) = (1, 1, 1) in der Datenstrom-Klasse zugeordnet ist; usw.
  • Die Warteschlangen 416, 418 und 420 empfangen Daten, die den DSCP-Werten AMR1–AMR9 für den AMR-NB-Codec und AMR10–AMR19 für den AMR-WB-Codec zugeordnet sind. Die Warteschlangen 416 bis 420 werden durch die Paket-Ablaufsteuerung 410 der höchsten Priorität zugeordnet. Den der Datenstrom-Klasse, der interaktiven Klasse und der Hintergrund-Klasse zugeordneten Warteschlangen werden Prioritäten in absteigender Reihenfolge durch die Paket-Ablaufsteuerung 410 zugeteilt, wenn somit Daten in einer der Warteschlangen 416 bis 420 vorhanden sind, so werden die Daten in diesen Warteschlangen als erste von der Paket-Ablaufsteuerung 410 für die Aussendung auf das gemeinsam genutzte Transportmedium ausgewählt.
  • Die Paket-Ablaufsteuerung 410 kann verschiedene Algorithmen verwenden, um Daten von den Warteschlangen auszuwählen. Ein Beispiel eines Algorithmus ist der gewichtete faire Warteschlangen-(WFQ-)Algorithmus. Ein Beispiel des WFQ-Algorithmus ist in der Veröffentlichung von A. Demers et al., „Analysis and Simulation of a Fair Queuing Algorithm", Journal of Internetworking Research and Experience, Seiten 3–26 (1990), beschrieben. Die Paket-Ablaufsteuerung 410 wertet Daten zur Ausgabe von den Warteschlangen auf der Grundlage der DSCP-Werte aus. Wenn beispielsweise ein WFQ-Algorithmus von der Paket-Ablaufsteuerung 410 verwendet wird, so beruhen die Wertigkeiten, die Daten in jeder der Warteschlangen zugeordnet werden, auf den DSCP-Werten von Paketen, die in den Warteschlangen warten. Wenn somit die Audiocodec-Raten absinken, was bedeutet, dass der DSCP-Wert von AMRM bis auf AMR N + 1 oder AMRN absinkt, so ist die Paket-Ablaufsteuerung 410 in der Lage, schneller andere Arten von Verkehr entsprechend ihrer vordefinierten PAB-Wertigkeiten (in den Hintergrund-Interaktiven- oder Datenstrom-Warteschlangen) zu berücksichtigen. Durch Absenken der DSCP-Werte (und damit der Spitzen-Durchsatz-Anforderungen) für Verkehr in der Konversations-Klasse wird eine größere Bandbreite für die anderen Typen von Verkehr verfügbar gemacht.
  • Dies ergibt effektiv eine „statistische Multiplexierung" des Konversationsklassen-Verkehrs und von anderem eine niedrige Priorität aufweisenden Verkehr. Ohne die Fähigkeit, die DSCP-Werte mit sich ändernden Codec-Raten zu ändern, müsste der EF PHB-Gruppen-DSCP-Wert verwendet werden, der die maximale QoS-Forderung spezifiziert, die für den Konversationsklassen-Verkehr erforderlich ist. Die Spezifizierung der maximalen QoS-Forderung für Konversationverkehr selbst dann, wenn die Codec-Rate absinkt, ruft die Reservierung von unnötigen Ressourcen hervor. Durch Ändern der DSCP-Werte mit sich ändernden Codec-Raten gemäß einigen Ausführungsformen der Erfindung kann ein Teil der Ressourcen, der ansonsten dem Konversationsklassen-Verkehr zugeteilt worden wäre, für andere Arten von Verkehr verwendet werden (beispielsweise Verkehr besten Bemühens, interaktiver Verkehr oder Datenstrom-Verkehr). Um die Verwendung von DSCP's für unterschiedliche AMR-Codec-Raten zu ermöglichen, können neun neue DSCP's von der Internet-Nummer-Zuteilungsbehörde (IANA) für den AMR-NB-Codec und zehn neue DSCP's von der IANA für den AMR-WB-Codec reserviert werden.
  • Die verschiedenen erläuterten Knoten und Systeme schließen jeweils verschiedene Software-Routinen oder Module ein. Derartige Software-Routinen oder Module sind auf entsprechenden Steuereinheiten ausführbar. Jede Steuereinheit schließt einen Mikroprozessor, einen Microkontroller, eine Prozessorkarte (unter Einschluss von einem oder mehreren Microprozessoren oder Microkontrollern) und andere Steuer- oder Computer-Einrichtungen ein. Wie der Begriff hier verwendet wird, bezieht sich eine „Steuerung" auf eine Hardware-Komponente, eine Software-Komponente oder eine Kombination der beiden. Obwohl dieser Begriff im Singular verwendet wird, kann sich eine „Steuerung" auch auf mehrere Hardware-Komponenten, mehrere Software-Komponenten oder ein Kombination hiervon beziehen.
  • Die in dieser Erläuterung genannten Speichereinrichtungen schließen ein oder mehrere maschinenlesbare Speichermedien zum Speichern von Daten und Befehlen ein. Die Speichermedien schließen unterschiedliche Formen von Speicher unter Einschluss von Halbleiterspeichereinrichtungen, wie z.B. dynamischen oder statischen Speichern mit wahlfreiem Zugriff (DRAM oder SRAM), löschbare und programmierbare Festwertspeicher (EPROM), elektrisch löschbare und programmierbare Festwertspeicher (EEPROM) und Flash-Speicher, Magnetplatten, wie z.B. Festplatten, Floppies und Wechselplatten ein; andere magnetische Medien unter Einschluss von Bändern und optische Medien, wie z.B. Compact Disks (CD) oder Digitale Videodisks (DVD) können ebenfalls verwendet werden. Befehle, die die verschiedenen Software-Routinen oder Module in den verschiedenen Geräten oder Systemen bilden, sind in den jeweiligen Speichereinrichtungen gespeichert. Wenn die Befehle von einer jeweiligen Steuereinheit ausgeführt werden, so bewirken sie, dass der entsprechende Knoten oder das entsprechende System die programmierten Aktionen ausführt.
  • Die Befehle der Software-Routinen oder Module werden in jeden Knoten oder jedes System in einer von verschiedenen Weisen geladen oder von diesen transportiert. Beispielsweise werden Code-Segmente, die Befehle einschließen, die auf Floppy Disks, CD- oder DVD-Medien, einer Festplatte gespeichert sind oder über eine Netzwerk-Schnittstellenkarte, ein Modem oder eine andere Schnittstelleneinrichtung transportiert werden, in das Gerät oder das System geladen und als entsprechende Software-Routinen oder Module ausgeführt. Bei dem Lade- oder Transportprozess werden Daten, die in Trägerschwingungen verwirklicht sind (und über Telefonleitungen, Netzwerkleitungen, drahtlose Verbindungsstrecken, Kabel und dergleichen übertragen werden) zur Kommunikation der Code-Segmente unter Einschluss von Befehlen, an das Gerät oder System verwendet. Derartige Trägerschwingungen weisen die Form von elektrischen, optischen, akustischen, elektromagnetischen oder anderen Arten von Signalen auf.
  • Obwohl die Erfindung bezüglich einer begrenzten Anzahl von Ausführungsformen beschrieben wurde, wird der Fachmann vielfältige Modifikationen und Abänderungen hiervon erkennen. Es ist daher vorgesehen, dass die beigefügten Ansprüche derartige Modifikationen und Abänderungen abdecken, soweit sie in den Schutzumfang der Erfindung fallen.

Claims (37)

  1. Kommunikationsverfahren, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Bestimmen von einer von mehreren Raten zum Codieren von Daten zur Kommunikation über ein paketvermitteltes Netzwerk (19, 24); Einkapseln der Daten in ein Paket, das ein Dienstgüte-Anzeigefeld aufweist; und Setzen eines von mehreren Werten für das Dienstgüte-Anzeigefeld auf der Grundlage der bestimmten einen von mehreren Raten, wobei das Dienstgüte-Anzeigefeld eine Dienstgüte-Forderung für paketvermittelte Kommunikationen spezifiziert, wobei das Dienstgüte-Anzeigefeld den Betrieb von einem oder mehreren Routern (302, 304, 20, 22, 306, 26, 30) in dem Paket-vermittelten Netzwerk (19, 24) beeinflusst.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Dienstgüte-Anzeigefeld die Betriebsweise eines Dienste bereitstellenden GPRS-Unterstützungs-Knoten SGSN (20) und eines Überleiteinrichtungs-GPRS-Unterstützungs-Knotens GGSN (22) in dem paketvermittelten Netzwerk (19, 24) beeinflusst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin Folgendes umfasst: Setzen eines ersten Wertes für das Dienstgüte-Anzeigefeld, wenn eine erste Rate bestimmt wird; und Setzen eines zweiten Wertes für das Dienstgüte-Anzeigefeld, wenn eine zweite Rate bestimmt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Bestimmung einer von mehreren Raten die Bestimmung einer von mehreren Raten eines adaptiven Mehrraten-Codec umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin die Übertragung des Paketes über eine drahtlose Verbindungsstrecke umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Einkapseln der Daten in das Paket das Einkapseln der Daten in ein Internetprotokoll-Paket umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem das Setzen eines der mehreren Werte für das Dienstgüte-Anzeigefeld das Setzen eines von mehreren Werten für ein Differenzierte-Dienste-Feld umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Bestimmen einer von mehreren Raten zum Codieren von Daten das Bestimmen einer der mehreren Raten zum Codieren von Echtzeitdaten umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Bestimmen einer der mehreren Raten zum Codieren von Daten das Bestimmen einer von mehreren Raten zum Codieren von Audio-Daten umfasst.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin das Senden des Paketes über das paketvermittelte Netzwerk (19, 24) umfasst.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem das Setzen des einen von mehreren Werte für das Dienstgüte-Anzeigefeld ein Verhalten des einen oder mehrerer Router (302, 304, 20, 22, 306, 26, 30) pro Sprungabschnitt (Hop) entlang eines Pfades des Paketes in dem paketvermittelten Netzwerk (19, 24) spezifiziert.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Dienstgüte-Anzeigefeld einen Ablauf-Steuerungsmechanismus (400) in jedem der einen oder mehreren Router (302, 304, 20, 22, 306, 26, 30) beeinflusst.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem das Dienstgüte-Anzeigefeld die Umsetzung des Paketes auf eine oder mehrere Warteschlangen (402, 404, 406, 408, 412, 414, 416, 418, 420) in dem Ablauf-Steuerungsmechanismus (400) hervorruft.
  14. Computerprogramm-Produkt, das ein Computerprogramm umfasst, das in der Lage ist, in einem System derart abzulaufen, dass das so programmierte System ein Verfahren ausführt, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren Folgendes umfasst: Bestimmen von einer von mehreren Raten zum Codieren von Daten zur Kommunikation über ein paketvermitteltes Netzwerk (19, 24); und Setzen eines von mehreren Dienstgüte-Werten in einem Paket auf der Grundlage der bestimmten einen Rate zur Übertragung der Daten über das paketvermittelte Netzwerk (19, 24), wobei der eine Dienstgüte-Wert eine Dienstgüte-Forderung für paketvermittelte Kommunikationen spezifiziert, wobei der eine Dienstgüte-Wert den Betrieb von einem oder mehreren Routern (302, 304, 20, 22, 306, 26, 30) in dem paketvermittelten Netzwerk (19, 24) beeinflusst.
  15. Computerprogramm-Produkt nach Anspruch 14, bei dem die Bestimmung einer von mehreren Raten die Bestimmung einer von mehreren Raten eines adaptiven Mehrraten-Codec umfasst.
  16. Computerprogramm-Produkt nach Anspruch 14, bei dem das Setzen eines der mehreren Dienstgüte-Werte das Setzen eines einer Mehrzahl von Differenzierte-Dienste-Feldwerten umfasst.
  17. Computerprogramm-Produkt nach Anspruch 14, bei dem das Verfahren weiterhin das Setzen eines von mehreren Differenzierte-Dienste-Feld-Werten in einem Internetprotokoll-Paket umfasst.
  18. Computerprogramm-Produkt nach Anspruch 14, bei dem das Setzen eines der mehreren Dienstgüte-Werte das Einstellen eines einer Mehrzahl von Differenzierte-Dienste-Codepunkten umfasst.
  19. Computerprogramm-Produkt nach Anspruch 14, bei dem die Bestimmung einer von mehreren Raten die Bestimmung einer von mehreren Raten zu Codierung von einem von Audio-Daten- und Video-Daten umfasst.
  20. Computerprogramm-Produkt nach Anspruch 14, bei dem das Verfahren weiterhin das Bewirken einer Übertragung des Paketes über das paketvermittelte Netzwerk (19, 24) umfasst.
  21. Computerprogramm-Produkt nach Anspruch 20, bei dem das Setzen eines der mehreren Dienstgüte-Werte ein Verhalten eines oder mehrerer Router pro Sprungabschnitt (Hop) entlang eines Pfades des Paketes spezifiziert.
  22. Computerprogramm-Produkt nach Anspruch 14, bei dem der eine Dienstgüte-Wert den Betrieb eines Dienste bereitstellenden GPRS-Unterstützungs-Knotens SGSM (20) und eines Überleiteinrichtungs-GPRS-Unterstützungs-Knotens GGSM (22) in dem paketvermittelten Netzwerk (19, 24) beeinflusst.
  23. Computerprogramm-Produkt nach Anspruch 14, bei dem der eine Dienstgüte-Wert einen Ablaufsteuerungsmechanismus (400) in jedem der Router (302, 304, 20, 22, 306, 26, 30) beeinflusst.
  24. Computerprogramm-Produkt nach Anspruch 23, bei dem der eine Dienstgüte-Wert die Umsetzung des Paketes auf eine von mehreren Warteschlangen (402, 404, 406, 408, 412, 414, 416, 418, 420) in dem Ablauf-Steuerungsmechanismus (400) hervorruft.
  25. Computerprogramm-Produkt nach Anspruch 14, bei dem das Verfahren weiterhin das Senden des Paketes über eine drahtlose Verbindungsstrecke zur Kommunikation des Paketes an das paketvermittelte Netzwerk (19, 24) umfasst.
  26. Ein System, das Folgendes umfasst: einen Codec (116), der zum Codieren von Echtzeitdaten ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das System weiterhin Folgendes umfasst: eine Steuerung (126), die zur Änderung einer Codec-Rate und zum Setzen eines von mehreren Dienstgüte-Anzeigewerten auf der Grundlage der Codec-Rate derart ausgebildet ist, dass der eine Dienstgüte-Anzeigewert eine Dienstgüte-Forderung für paketvermittelte Kommunikationen über ein paketvermitteltes Netzwerk (19, 24) spezifiziert und die Betriebsweise von Routern (302, 304, 20, 22, 306, 26, 30) in dem paketvermittelten Netzwerk (19, 24) beeinflusst.
  27. System nach Anspruch 26, das weiterhin eine Schnittstelle (104) zu einer drahtlosen Verbindungsstrecke umfasst.
  28. System nach Anspruch 26, bei dem der Codec (116) einen adaptiven Mehrraten-Codec umfasst.
  29. System nach Anspruch 26, bei dem die Steuerung (126) Anwendungssoftware (124) zum Setzen der einen der Mehrzahl von Dienstgüte-Anzeigen umfasst.
  30. System nach Anspruch 29, das weiterhin eine Netzwerk-Schicht (108, 110, 112) umfasst, die zum Einkapseln der Daten in einem Paket ausgebildet ist, um den einen Dienstgüte-Anzeige-Wert zu übertragen.
  31. System nach Anspruch 30, bei dem die Netzwerk-Schicht eine Internetprotokoll-Schicht (110) umfasst.
  32. System nach Anspruch 26, das weiterhin ein Echtzeit-Protokollmodul (114) umfasst, das zum Einkapseln der Echtzeitdaten in ein Echtzeit-Protokollpaket ausgebildet ist.
  33. System nach Anspruch 26, bei dem die Steuerung (126) zum Festsetzen eines der mehreren Dienstgüte-Anzeige-Werte durch Festsetzen eines von mehreren Differenzierte-Dienste-Codepunkten ausgebildet ist.
  34. System nach Anspruch 26, bei dem die Steuerung (126) zum Senden eines Paketes, das ein Dienstgüte-Feld enthält, das auf einen der mehreren Dienstgüte-Anzeige-Werte gesetzt ist, über das paketvermittelte Netzwerk (19, 24) ausgebildet ist, wobei der Dienstgüte-Anzeige-Wert zum Spezifizieren eines Verhaltens von einem oder mehreren Routern (302, 304, 20, 22, 306, 26, 30) pro Sprungabschnitt entlang eines Pfades des Paketes dient.
  35. System nach Anspruch 26, bei dem der eine Dienstgüte-Anzeige-Wert den Betrieb eines Dienste bereitstellenden GPRS-Unterstützungs-Knoten SGSM (20) und eines Überleiteinrichtungs-GPRS-Unterstützungs-Knotens (GGSM) (22) in dem paketvermittelten Netzwerk beeinflusst.
  36. System nach Anspruch 26, bei dem die Steuerung (126) zum Festsetzen des Dienstgüte-Anzeige-Wertes zur Beeinflussung eines Ablaufsteuerungs- Mechanismus (400) in jedem der einen oder mehreren Router (302, 304, 20, 22, 306, 26, 30) ausgebildet ist.
  37. System nach Anspruch 26, bei dem jeder der einen oder mehreren Router (302, 304, 20, 22, 306, 26, 30) Folgendes umfasst: eine Netzwerk-Schnittstelle zum Empfang einer Mehrzahl von Einheiten von Daten von dem paketvermittelten Netzwerk (19, 24); eine Mehrzahl von Warteschlangen (402, 404, 406, 408, 412, 414, 416, 418, 420) zum Speichern der Einheiten von Daten, wobei jede Einheit von Daten eine Dienstgüte-Anzeige enthält, wobei die Mehrzahl der Einheiten von Daten unterschiedliche Dienstgüte-Anzeige-Werte enthält, die unterschiedlichen Codierungsraten entsprechen; und eine Steuerung (430), die zum Speichern jeder Einheit von Daten in einer der Vielzahl von Warteschlangen auf der Grundlage des Dienstgüte-Anzeige-Wertes in der Einheit von Daten ausgebildet ist.
DE60115030T 2000-05-26 2001-05-16 Kommunikationen unter verwendung von adaptiven mehrraten kodierern/dekodierern Expired - Lifetime DE60115030T2 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US20762200P 2000-05-26 2000-05-26
US207622P 2000-05-26
US848902 2001-05-04
US09/848,902 US7072336B2 (en) 2000-05-26 2001-05-04 Communications using adaptive multi-rate codecs
PCT/US2001/015673 WO2001093486A2 (en) 2000-05-26 2001-05-16 Communications using adaptive multi-rate codecs

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60115030D1 DE60115030D1 (de) 2005-12-22
DE60115030T2 true DE60115030T2 (de) 2006-07-27

Family

ID=26902407

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60115030T Expired - Lifetime DE60115030T2 (de) 2000-05-26 2001-05-16 Kommunikationen unter verwendung von adaptiven mehrraten kodierern/dekodierern

Country Status (5)

Country Link
US (1) US7072336B2 (de)
EP (1) EP1290820B1 (de)
AU (1) AU2001264609A1 (de)
DE (1) DE60115030T2 (de)
WO (1) WO2001093486A2 (de)

Families Citing this family (109)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7023820B2 (en) * 2000-12-28 2006-04-04 Nokia, Inc. Method and apparatus for communicating data in a GPRS network based on a plurality of traffic classes
BR0017311B1 (pt) 2000-08-14 2014-11-11 Nokia Siemens Networks Oy Método a ser realizado em um sistema de comunicação, sistema de comunicação, e, elemento de rede
DE60036312T2 (de) * 2000-10-03 2008-06-05 U4Ea Technologies Ltd. Setzen von prioritäten für daten mit flusssteuerung
US6996081B1 (en) * 2000-10-05 2006-02-07 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) Resource capacity reporting to control node of radio access network
JP3467469B2 (ja) * 2000-10-31 2003-11-17 Necエレクトロニクス株式会社 音声復号装置および音声復号プログラムを記録した記録媒体
US6934756B2 (en) * 2000-11-01 2005-08-23 International Business Machines Corporation Conversational networking via transport, coding and control conversational protocols
US6985441B1 (en) * 2001-03-05 2006-01-10 Advanced Micro Devices, Inc. Intelligent embedded processor enabled mechanism to implement RSVP function
US7158506B2 (en) * 2001-05-31 2007-01-02 Qualcomm Incorporated Data manager for wireless communication devices and method of managing data in a wireless device
US7165112B2 (en) * 2001-06-22 2007-01-16 Motorola, Inc. Method and apparatus for transmitting data in a communication system
US7225271B1 (en) * 2001-06-29 2007-05-29 Cisco Technology, Inc. System and method for recognizing application-specific flows and assigning them to queues
US20030074452A1 (en) * 2001-10-11 2003-04-17 Nokia Corporation System and method of determining QoS establishment mode
US7283504B1 (en) * 2001-10-24 2007-10-16 Bbn Technologies Corp. Radio with internal packet network
US20030099196A1 (en) * 2001-11-23 2003-05-29 Benoist Sebire Radio bearer service for IMS services
JP3851905B2 (ja) * 2001-11-28 2006-11-29 テレフオンアクチーボラゲット エル エム エリクソン(パブル) 通信ネットワークにおけるポリシー調整(PlicyCo−ordination)
US7139692B2 (en) * 2001-12-21 2006-11-21 Opnet Technologies, Inc. Flow propagation analysis using iterative signaling
US7477600B1 (en) * 2002-02-12 2009-01-13 Cisco Technology, Inc. Method and apparatus for configuring network elements to support real time applications based on meta-templates
JP4198921B2 (ja) * 2002-02-28 2008-12-17 株式会社エヌ・ティ・ティ・ドコモ 適応無線パラメータ制御方法、QoS制御装置、基地局及び無線通信システム
US7106733B2 (en) * 2002-03-20 2006-09-12 Intel Corporation Method and apparatus for network header compression
EP1349285A1 (de) * 2002-03-28 2003-10-01 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Verfahren zur effizienten Verwendung von der Reihenfolgenummer zugeordneten Bits bei der Übertragung von komprimierten Kopfteildaten
US8392502B2 (en) * 2002-04-12 2013-03-05 Alcatel Lucent System and method for effecting conference calling
ATE306777T1 (de) * 2002-06-07 2005-10-15 Siemens Ag Verfahren und vorrichtung zum übertragen von ip- paketen zwischen einem radio network controller (rnc) und einer weiteren einrichtung eines mobilfunknetzes
US7277455B2 (en) * 2002-06-10 2007-10-02 Qualcomm Incorporated Packet flow processing in a communication system
US7221682B2 (en) * 2002-07-18 2007-05-22 Lucent Technologies Inc. Controller for allocation of processor resources and related methods
US20040037264A1 (en) * 2002-08-23 2004-02-26 Charbel Khawand Pre-negotiated quality of service
US7701963B2 (en) * 2002-10-15 2010-04-20 Qualcomm Incorporated Method and apparatus for the use of micro-tunnels in a communications system
WO2004040931A2 (en) 2002-10-30 2004-05-13 Research In Motion Limited Methods and device for preferably selecting a communication network which makes data service available
FI20021936A (fi) * 2002-10-31 2004-05-01 Nokia Corp Vaihtuvanopeuksinen puhekoodekki
US7852865B2 (en) * 2002-11-26 2010-12-14 Broadcom Corporation System and method for preferred service flow of high priority messages
DE60302865T2 (de) * 2003-02-03 2006-09-14 Alcatel Bandbreitenmakler für ein Telekommunikationssystem
JP4449901B2 (ja) * 2003-04-09 2010-04-14 日本電気株式会社 無線ネットワーク制御装置及びそれに用いるQoS制御方法
US7437458B1 (en) * 2003-06-13 2008-10-14 Juniper Networks, Inc. Systems and methods for providing quality assurance
US7391769B2 (en) * 2003-06-27 2008-06-24 Lucent Technologies Inc. Packet aggregation for real time services on packet data networks
US20050030951A1 (en) * 2003-08-06 2005-02-10 Christian Maciocco Reservation protocol signaling extensions for optical switched networks
US8214536B2 (en) * 2003-09-16 2012-07-03 Research In Motion Limited Methods and apparatus for selecting a wireless network based on quality of service (QoS) criteria associated with an application
US20050068968A1 (en) * 2003-09-30 2005-03-31 Shlomo Ovadia Optical-switched (OS) network to OS network routing using extended border gateway protocol
US7839852B2 (en) * 2003-10-30 2010-11-23 Utstarcom (China) Co. Ltd. Apparatus and method for radio transmission of real-time IP packets using header compression technique
CN100440749C (zh) * 2003-12-12 2008-12-03 华为技术有限公司 下行自适应多速率模式控制的方法
FR2863797B1 (fr) * 2003-12-15 2006-02-24 Cit Alcatel Compression/decompression de couche deux pour la transmission mixte synchrone/asynchrone de trames de donnees au sein d'un reseau de communications
US20050190791A1 (en) * 2004-02-26 2005-09-01 Elliott Brig B. Switching matrix for software radio
EP1580914A1 (de) * 2004-03-26 2005-09-28 STMicroelectronics S.r.l. Verfahren und System zum Kontrollieren des Betriebs eines Netzwerkes
EP1603262B1 (de) * 2004-05-28 2007-01-17 Alcatel Anpassungsverfahren für ein Mehrraten-Sprach-Codec
US8031644B2 (en) * 2004-06-23 2011-10-04 Nokia Corporation Non-native media codec in CDMA system
US7898980B2 (en) * 2004-09-30 2011-03-01 Samsung Electronics Co., Ltd. Method and apparatus for supporting voice service through radio channel in mobile telecommunication system
US7646726B2 (en) * 2005-06-09 2010-01-12 At&T Intellectual Property 1, L.P. System for detecting packetization delay of packets in a network
CN101292493B (zh) * 2005-08-23 2011-10-12 诺基亚公司 无线电链路控制的非确认模式信头优化
US20070091926A1 (en) 2005-10-21 2007-04-26 Apostolopoulos John G Method for optimizing portions of data from a plurality of data streams at a transcoding node
US7738368B2 (en) * 2005-11-10 2010-06-15 At&T Intellectual Property I, L.P. Voice over internet protocol codec adjustment
KR100744542B1 (ko) * 2005-12-08 2007-08-01 한국전자통신연구원 가변대역 멀티코덱 QoS 제어 장치 및 방법
US20070140116A1 (en) * 2005-12-16 2007-06-21 Microsoft Corporation Interactive Codec Selection
EP1819185A1 (de) * 2006-02-14 2007-08-15 Siemens S.p.A. Verfahren und Vorrichtung zur Unterstützung von Echtzeitdiensten in paketvermittelten Mobilfunknetzwerken, zugehöriges Netzwerk und Computerprogramprodukt
US9094257B2 (en) 2006-06-30 2015-07-28 Centurylink Intellectual Property Llc System and method for selecting a content delivery network
US8184549B2 (en) 2006-06-30 2012-05-22 Embarq Holdings Company, LLP System and method for selecting network egress
US8488447B2 (en) 2006-06-30 2013-07-16 Centurylink Intellectual Property Llc System and method for adjusting code speed in a transmission path during call set-up due to reduced transmission performance
US8289965B2 (en) 2006-10-19 2012-10-16 Embarq Holdings Company, Llc System and method for establishing a communications session with an end-user based on the state of a network connection
US8717911B2 (en) 2006-06-30 2014-05-06 Centurylink Intellectual Property Llc System and method for collecting network performance information
US7948909B2 (en) 2006-06-30 2011-05-24 Embarq Holdings Company, Llc System and method for resetting counters counting network performance information at network communications devices on a packet network
US8194643B2 (en) 2006-10-19 2012-06-05 Embarq Holdings Company, Llc System and method for monitoring the connection of an end-user to a remote network
US8000318B2 (en) 2006-06-30 2011-08-16 Embarq Holdings Company, Llc System and method for call routing based on transmission performance of a packet network
US8077626B2 (en) * 2006-07-14 2011-12-13 Qualcomm Incorporated Quality of service (QoS) aware establishment of communication sessions
US8015294B2 (en) 2006-08-22 2011-09-06 Embarq Holdings Company, LP Pin-hole firewall for communicating data packets on a packet network
US8274905B2 (en) 2006-08-22 2012-09-25 Embarq Holdings Company, Llc System and method for displaying a graph representative of network performance over a time period
US8224255B2 (en) 2006-08-22 2012-07-17 Embarq Holdings Company, Llc System and method for managing radio frequency windows
US7843831B2 (en) 2006-08-22 2010-11-30 Embarq Holdings Company Llc System and method for routing data on a packet network
US8407765B2 (en) 2006-08-22 2013-03-26 Centurylink Intellectual Property Llc System and method for restricting access to network performance information tables
US8228791B2 (en) 2006-08-22 2012-07-24 Embarq Holdings Company, Llc System and method for routing communications between packet networks based on intercarrier agreements
US8189468B2 (en) 2006-10-25 2012-05-29 Embarq Holdings, Company, LLC System and method for regulating messages between networks
US8238253B2 (en) 2006-08-22 2012-08-07 Embarq Holdings Company, Llc System and method for monitoring interlayer devices and optimizing network performance
US8576722B2 (en) 2006-08-22 2013-11-05 Centurylink Intellectual Property Llc System and method for modifying connectivity fault management packets
US8743703B2 (en) 2006-08-22 2014-06-03 Centurylink Intellectual Property Llc System and method for tracking application resource usage
US7889660B2 (en) 2006-08-22 2011-02-15 Embarq Holdings Company, Llc System and method for synchronizing counters on an asynchronous packet communications network
US8107366B2 (en) 2006-08-22 2012-01-31 Embarq Holdings Company, LP System and method for using centralized network performance tables to manage network communications
US8144587B2 (en) 2006-08-22 2012-03-27 Embarq Holdings Company, Llc System and method for load balancing network resources using a connection admission control engine
US8194555B2 (en) 2006-08-22 2012-06-05 Embarq Holdings Company, Llc System and method for using distributed network performance information tables to manage network communications
US8199653B2 (en) 2006-08-22 2012-06-12 Embarq Holdings Company, Llc System and method for communicating network performance information over a packet network
US8098579B2 (en) 2006-08-22 2012-01-17 Embarq Holdings Company, LP System and method for adjusting the window size of a TCP packet through remote network elements
US8750158B2 (en) 2006-08-22 2014-06-10 Centurylink Intellectual Property Llc System and method for differentiated billing
US8223654B2 (en) * 2006-08-22 2012-07-17 Embarq Holdings Company, Llc Application-specific integrated circuit for monitoring and optimizing interlayer network performance
US8307065B2 (en) 2006-08-22 2012-11-06 Centurylink Intellectual Property Llc System and method for remotely controlling network operators
US8064391B2 (en) 2006-08-22 2011-11-22 Embarq Holdings Company, Llc System and method for monitoring and optimizing network performance to a wireless device
US8549405B2 (en) 2006-08-22 2013-10-01 Centurylink Intellectual Property Llc System and method for displaying a graphical representation of a network to identify nodes and node segments on the network that are not operating normally
US7684332B2 (en) 2006-08-22 2010-03-23 Embarq Holdings Company, Llc System and method for adjusting the window size of a TCP packet through network elements
US8130793B2 (en) 2006-08-22 2012-03-06 Embarq Holdings Company, Llc System and method for enabling reciprocal billing for different types of communications over a packet network
US7940735B2 (en) 2006-08-22 2011-05-10 Embarq Holdings Company, Llc System and method for selecting an access point
US8040811B2 (en) 2006-08-22 2011-10-18 Embarq Holdings Company, Llc System and method for collecting and managing network performance information
US8223655B2 (en) 2006-08-22 2012-07-17 Embarq Holdings Company, Llc System and method for provisioning resources of a packet network based on collected network performance information
US8125897B2 (en) 2006-08-22 2012-02-28 Embarq Holdings Company Lp System and method for monitoring and optimizing network performance with user datagram protocol network performance information packets
US7808918B2 (en) * 2006-08-22 2010-10-05 Embarq Holdings Company, Llc System and method for dynamically shaping network traffic
US9479341B2 (en) 2006-08-22 2016-10-25 Centurylink Intellectual Property Llc System and method for initiating diagnostics on a packet network node
US8537695B2 (en) 2006-08-22 2013-09-17 Centurylink Intellectual Property Llc System and method for establishing a call being received by a trunk on a packet network
US8531954B2 (en) 2006-08-22 2013-09-10 Centurylink Intellectual Property Llc System and method for handling reservation requests with a connection admission control engine
US8619600B2 (en) 2006-08-22 2013-12-31 Centurylink Intellectual Property Llc System and method for establishing calls over a call path having best path metrics
US8144586B2 (en) 2006-08-22 2012-03-27 Embarq Holdings Company, Llc System and method for controlling network bandwidth with a connection admission control engine
US20080058004A1 (en) * 2006-08-29 2008-03-06 Motorola, Inc. System and method for reassigning an uplink time slot from a circuit-switched gprs mobile device to a different packet-switched gprs mobile device
US20080056194A1 (en) * 2006-08-29 2008-03-06 Gonorovsky Ilya O System for combining uplink data blocks from a user with transmission pauses from another user
US7907523B2 (en) * 2006-12-05 2011-03-15 Electronics And Telecommunications Research Institute Method and apparatus for controlling variable bit-rate voice codec
US8111692B2 (en) 2007-05-31 2012-02-07 Embarq Holdings Company Llc System and method for modifying network traffic
US9294401B2 (en) * 2007-06-28 2016-03-22 Telefonaktiebolaget L M Ericsson (Publ) Method and apparatus for data transfer in a peer-to-peer network
KR100948840B1 (ko) * 2007-12-17 2010-03-22 한국전자통신연구원 무선랜 VoIP 시스템에서 음성 품질 보장을 위한 코덱비트율 제어 방법
US8548002B2 (en) * 2008-02-08 2013-10-01 Koolspan, Inc. Systems and methods for adaptive multi-rate protocol enhancement
US8068425B2 (en) 2008-04-09 2011-11-29 Embarq Holdings Company, Llc System and method for using network performance information to determine improved measures of path states
US8223641B2 (en) * 2008-07-28 2012-07-17 Cellco Partnership Dynamic setting of optimal buffer sizes in IP networks
US8289852B2 (en) * 2009-02-18 2012-10-16 Clearwire Ip Holdings Llc Setting token bucket parameters for scheduling of air-interface resources
US8780720B2 (en) 2010-01-11 2014-07-15 Venturi Ip Llc Radio access network load and condition aware traffic shaping control
US20130085802A1 (en) * 2011-09-30 2013-04-04 Elwha LLC, a limited liability corporation of the State of Delaware Publication of efficiency and ecological impact data to a social media interface
US9930712B2 (en) * 2012-05-15 2018-03-27 Qualcomm Incorporated Limiting failure rate by serving through multiple channels
US9413748B2 (en) * 2013-03-15 2016-08-09 Cisco Technology, Inc. Content service on demand
US10645228B2 (en) * 2017-06-26 2020-05-05 Apple Inc. Adaptability in EVS codec to improve power efficiency
CN107170460B (zh) * 2017-06-30 2020-12-08 深圳Tcl新技术有限公司 音质调整方法、系统、主机端、及存储介质
KR102397023B1 (ko) 2018-03-08 2022-05-16 삼성전자주식회사 채널 상황에 기반한 코덱 제어 방법 및 전자 장치

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5231492A (en) * 1989-03-16 1993-07-27 Fujitsu Limited Video and audio multiplex transmission system
US5537410A (en) * 1994-09-15 1996-07-16 Oki Telecom Subsequent frame variable data rate indication method
US6519259B1 (en) * 1999-02-18 2003-02-11 Avaya Technology Corp. Methods and apparatus for improved transmission of voice information in packet-based communication systems
DE19911179C1 (de) 1999-03-12 2000-11-02 Deutsche Telekom Mobil Verfahren zur Adaption der Betriebsart eines Multi-Mode-Codecs an sich verändernde Funkbedingungen in einem CDMA-Mobilfunknetz
US6757823B1 (en) * 1999-07-27 2004-06-29 Nortel Networks Limited System and method for enabling secure connections for H.323 VoIP calls
US6434139B1 (en) * 1999-08-10 2002-08-13 Lucent Technologies Inc. Method for optimizing mobile wireless communications routed across plural interconnected networks
US6735175B1 (en) * 1999-12-16 2004-05-11 Ericsson Inc. Changing quality of service for voice over IP calls

Also Published As

Publication number Publication date
DE60115030D1 (de) 2005-12-22
US7072336B2 (en) 2006-07-04
WO2001093486A3 (en) 2002-04-04
AU2001264609A1 (en) 2001-12-11
EP1290820A2 (de) 2003-03-12
EP1290820B1 (de) 2005-11-16
US20030189900A1 (en) 2003-10-09
WO2001093486A2 (en) 2001-12-06
WO2001093486B1 (en) 2002-07-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60115030T2 (de) Kommunikationen unter verwendung von adaptiven mehrraten kodierern/dekodierern
DE60031435T2 (de) Dienstgütebezogene Herstellung einer Kommunikationssitzung in einem Kommunikationssystem
DE60120354T2 (de) Rsvp-verarbeitung in 3g-netzwerken
DE60127869T2 (de) Verfahren zum zuteilen von dienstparameterwerten an übertragungen, funkzugangsnetze und netzwerkelemente
DE69921831T2 (de) Kontrolle der dienstqualitäten in einem mobilkommunikationssystem
DE602004009913T2 (de) Verfahren, system und netzwerkelement zur autorisierung einer datenübertragung
EP1428408B1 (de) Verteilte übermittlung von informationen in einem verbindungslosen, paketorientierten kommunikationsnetz
DE60003525T2 (de) Übertragung von dienstqualitätsabbildungsinformation in einem paketfunknetz
DE602004001083T2 (de) Verfahren zur Planung von Übertragungen in drahtlosen Systemen
EP1654625B1 (de) Auto-ip-verkehrsoptimierung in mobiltelekommunikationssystemen
Gozdecki et al. Quality of service terminology in IP networks
DE60211881T2 (de) Bindungsinformation für ip mediendatenströmen
DE60206894T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines protokoll-proxy für ein mobiles host-endgerät in einer multimediasitzung
DE69928812T2 (de) Vorrichtung und verfahren zur zuverlässigen paketübertragung mit niedriger verzögerung
DE60112480T2 (de) Dienstqualität (QoS) für ein Universales Mobiltelekommunikationssystem (UMTS) mit Unterstützung einer Verhandlung einer einstellbaren Dienstqualität
EP1312226B1 (de) DYNAMISCHE QoS-VERWALTUNG IN DIFFERENZIERTEN DIENSTEN UNTER VERWENDUNG VON BANDBREITEN-MAKLERN, RSVP-AGGREGATION UND LASTSTEUERUNGSPROTOKOLLEN
DE10084984B3 (de) Mobile Station zum Spezifizieren einer Qualität eines Dienstes für eine Kommunikation mit einem Paket-Funkkommunikationsnetzwerk
DE60314860T2 (de) Betrachtung der mobilstationsfähigkeit bei der aushandlung der dienstqualität für paketvermittelte dienste
DE60129622T2 (de) Hardware-Konfiguration,Unterstützungsknoten und Verfahren zur Durchführung von GPRS General Packet Radio Services in GSM
DE69927405T2 (de) Paketkanal-architektur für zugangsnetze
DE102005035237A1 (de) Verfahren zur Steuerung von Ressourcen in Netzelementen eines Telekommunikationsnetzes
DE60305866T2 (de) System und Verfahren zum Anbieten von differenzierten Diensten
Stuckmann Quality of service management in GPRS-based radio access networks
WO2006032609A1 (en) Quality of service provisioning across multiple networks
EP1266496B1 (de) Verfahren und anordnung zur zulässigkeitsprüfung einer dienstnutzung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Ref document number: 1290820

Country of ref document: EP

Representative=s name: GRUENECKER, KINKELDEY, STOCKMAIR & SCHWANHAEUS, DE