DE60129622T2 - Hardware-Konfiguration,Unterstützungsknoten und Verfahren zur Durchführung von GPRS General Packet Radio Services in GSM - Google Patents

Hardware-Konfiguration,Unterstützungsknoten und Verfahren zur Durchführung von GPRS General Packet Radio Services in GSM Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/18Service support devices; Network management devices

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hardware-Konfiguration, einen GSN-Knoten (General Packet Radio Services Support Node) und ein Verfahren zum Implementieren allgemeiner paketvermittelter Funkdienste (GPRS – General Packet Radio Services) im GSM-System (Global System for Mobile Communications).
  • Dieser Abschnitt soll den Leser in verschiedene Aspekte der Technik einführen, die auf verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung bezogen sein können, die unten beschrieben und/oder beansprucht werden. Es wird angenommen, daß diese Besprechung dazu beitragen wird, für den Leser Hintergrundinformationen zur Erleichterung eines besseren Verständnisses der verschiedenen Aspekte der vorliegenden Erfindung bereitzustellen. Es versteht sich dementsprechend, daß diese Angaben in diesem Sinn zu lesen sind und nicht als Zugeständnisse des Standes der Technik.
  • GPRS (General Packet Radio Services) ist ein entstehender ETSI-Standard (European Telecommunications Standard Institute) für einen neuen Satz Trägerdienste, die die bereits für die GSM-Kommunikationen (Global System for Mobile Communications) verfügbaren Dienste verstärken. GPRS beruht auf Ende-Ende-Übertragung von Paketdaten zwischen Benutzern über das GSM. GPRS erfordert ein nur paketorientiertes GSM – überlagertes Netz zur Bereitstellung von sowohl PTP-(Point-to-Point – Punkt-zu-Punkt-) als auch PTM-(Point-to-Multipoint – Punkt-zu-Mehrpunkt-) Mobilpaketdatendienst.
  • Die zugrundeliegende Netzinfrastruktur für GSM ist leitungsvermittelt und Sprachband. Durch GPRS wird GSM eine paketorientierte Datenübertragungsfähigkeit zugefügt. Die zusätzlichen Fähigkeiten von GPRS erlauben DSM, ein viel größeres Repertoire zusätzlicher Mobildienste unter Verwendung von paketorientierter Datenübertragung zu unterstützen. Dies ist von Wichtigkeit, da die heutigen Benutzer von Zellulartechnologie mobilen Zugang zu immer mehr datenbasierenden Diensten wie beispielsweise Zugang zum Internet und sonstigen Informationsdiensten verlangen.
  • Durch GPRS effektiv unterstützte Verkehrseigenschaften von paketorientierten Daten reichen von intermittierender burstartiger Datenübertragung zu häufigen Übertragungen von "geringen Mengen" von Daten bis zu gelegentlichen Übertragungen von "großen" Mengen von Daten. Datenübertragung wird allgemein als "burstartig" angesehen, wenn der Zeitabstand zwischen aufeinanderfolgenden Übertragungen die durchschnittliche Übertragungslaufzeit sehr überschreitet. "Geringe" Datenmengen oder geringe Nachrichtendienste sind typischerweise diejenigen, wo wenige hundert Oktette häufig zu einer Zeit übertragen werden. Aus mehreren Kilobyte Daten bestehende Transaktionen, die mit einer Rate von bis zu mehreren Transaktionen pro Stunde stattfinden, bilden ein Beispiel seltener Übertragung großer Datenmengen.
  • Wie bemerkt muß ein System zum Implementieren von GPRS PTP- und PTM-Trägerdienste unterstützen, während andere GSM-Dienste notwendigerweise aufgrund der Grundbeschaffenheit der dem GSM eigenen leitungsvermittelten Operationen notwendigerweise Punkt-zu-Punkt sind. Eine GPRS-Implementierung muß im Rahmen der PTP-Dienste sowohl verbindungslose als auch verbindungsorientierte Netzdienste unterstützen. Mögliche PTP-Dienste könnten Informationsabruf, Nachrichtenübermittlungsdienste, Kreditkartentransaktionen, Überwachung, Internet-Zugang und dergleichen umfassen.
  • Alle PTM-Dienste beruhen auf der Fähigkeit, Informationen von einer Quelle zu mehreren Zielen innerhalb einer einzigen Dienstanforderung zu senden. Eine GPRS-Implementierung sollte 3 Kategorien von PTM-diensten unterstützen: (i) PTM-Multicast, (ii) PTM-Gruppenanrufe und (iii) IP-Multicast. In einem PTM-Multicast kann ein Benutzer oder Teilnehmer eine Nachricht zu einigen oder allen anderen Teilnehmern in einem bestimmten geografischen Gebiet senden. Bei einem Gruppenruf (nach Definition durch ETSI) werden Nachrichten nur zu denjenigen Zellen gesendet, von denen bekannt ist, daß sie bestimmte, der Anrufgruppe zugeordnete Empfänger enthalten. Ein IP-Multicast (Internet Protocol) ist der Standardmechanismus, mit dem zu einer bestimmten Gruppe gehörende Benutzer Nachrichten über eine IP-Protokollreihe in GSM austauschen können. Einige mögliche PTM-Dienste könnten die Verteilung von Nachrichten oder Wetterberichten, elektronische Anzeigen sowie Ablieferung von Fahrzeugflotten zugeordneten Diensten umfassen.
  • Auch muß eine GPRS-Implementierung auf Standardprotokollen für paketorientierte Datenkommunikation basierende Anwendungen unterstützten. Zu diesen Standards können Anpassungsverfahren an bekannte oder bestehende IP- und X.25-Netze gehören.
  • Ein wichtiger Nutzen von GPRS besteht darin, daß Funkkanäle in GPRS zwischen mehreren Mobilstationen (MS) geteilt werden. Zweitens erlaubt Multiplexen an der Luftschnittstelle eine wirkungsvolle Unterstützung von burstartigem Verkehr. Ein weiterer, für Teilnehmer besonders attraktiver Vorteil besteht darin, daß einem Benutzer von GPRS die Menge an übertragenen Informationen in Rechnung gestellt wird, nicht die Verbindungszeit mit dem System bzw. die Anschlußzeit.
  • Wie ersichtlich ist, ist die GPRS-Erweiterung des GSM ein bedeutender Fortschritt in Zellularkommunikation. Bislang gibt es jedoch keine bekannten Implementierungen von GPRS. GPRS erfordert sowohl Hardware- als auch Software-Zufügungen und -Abänderungen am bestehenden GSM-Netz. Eine GPRS-Implementierung sollte wirkungsvoll, robust und kostengünstig sein.
  • Es besteht daher ein Bedarf in der Technik an einer Hardware-Konfiguration, einem GSM-Knoten (General Packet Radio Services Support Node) und einem Verfahren zum Implementieren von GPRS über GSM, das wirkungsvoll, robust und kostengünstig ist.
  • In US-A-5 438 565 ist der Einsatz eines Paketbusses zum Transportieren von Paketen in einer Paketvermittlungseinheit und ein Übertragungsbus zum Transportieren von Paketen außerhalb der Paketvermittlungseinheit offenbart.
  • In WO-A-99 33 319 ist der Einsatz von Prozessorkarten offenbart, die durch Einsatz eines ATM-Vermittlungskerns (Asynchronous Transfer Mode) und einer AAL-Schnittstelle (ATM Adaptation Layer) zum Koordinieren von Kommunikationen mit anderen ATM-basierenden Mobilvermittlungssteuerungen kommunizieren.
  • In WO-A-99 57 918 ist die Telekommunikationsressourcenzuteilung in einem Telekommunikationssystem beschrieben, daß eine Mehrzahl von Anwendungen, eine Mehrzahl von Telekommunikationsressourcen und einen Telekommunikationsdienstekern enthält. Diese Veröffentlichung richtet sich allgemein auf das Erleichtern der Softwareentwicklungsbürde für hochflexible Telekommunikationssysteme. Routinginformationen und -verantwortlichkeiten werden in einem Verbindungsmanagermodul gehalten, um Kodierungen auf Anwendungsebene für eine bestimmte Anwendung im Telekommunikationssystem zu reduzieren. Durch eine virtuelle Vorrichtungsschnittstelle werden allgemeine ressourcenbezogene Befehle umgesetzt, die eine Anwendung versteht, und eigentliche spezifische ressourcenbezogene Befehle, die eine hersteller spezifische oder standardspezifische Telekommunikationsressource versteht. So kann jede Anwendung zu einer gemeinsamen Schnittstelle geschrieben werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER EFINDUNG
  • Eine erfindungsgemäße Hardware-Konfiguration entspricht dem Anspruch 1. Bevorzugte Ausführungsformen entsprechen den abhängigen Ansprüchen.
  • Eine Hardware-Konfiguration umfaßt eine Mehrzahl von Elektronikkarten zur Bereitstellung von GPRS-Funktionalität (General Packet Radio Services). Die Elektronikkarten kommunizieren miteinander über einen internen Bus und kommunizieren mit anderen externen Schaltungen über einen externen Bus. Durch diese Trennung von Kommunikationen werden Leistungsvorteile geboten. Der externe Bus ist vorzugsweise ein ATM-Bus.
  • Der interne Bus ist vorzugsweise ein Peripheriekomponentenbus bzw. insbesondere ein kompakter PCI-Bus (Peripheral Component Interconnect). Die Mehrzahl von Elekronikkarten kann zumindest einen Einkartenrechner zur Durchführung von Verbindungssteuerung und einfacher Netzmanagementprotokollverwaltung umfassen. Die Mehrzahl von Elektronikkarten kann weiterhin mindestens eine Kanalverarbeitungskarte umfassen.
  • Ein GSN-Knoten (General Paket Radio Services Support Node) zum Unterstützen von GPRS über ein GSM-Netz kann einen Einkartenrechner zur Bereitstellung von GPRS-Funktionalität umfassen, die für jeden bedienten Ruf erforderlich ist und einen Anschlußkartenprozessor zur Bereitstellung von GPRS-Funktionalität, die für jedes bediente Paket erforderlich ist. Der GSN-Knoten kann als SGSN, GGSN oder beides funktionieren.
  • Bei Funktion als SGSN unterstützt der Einkartenrechner vorzugsweise eines oder mehrere von Funkressourcenverwaltung, Authentifizierung und Mobilitätsverwaltung. Die Funkressourcenverwaltung kann beispielsweise Zellenauswahlverwaltung, Verbindungswegverwaltung und Um-Schnittstellenverwaltung umfassen. Die Mobilitätsverwaltung kann beispielsweise Anschlußverwaltung und Herstellung der logischen Verbindung, Wartung und Freigabe umfassen. Der Anschlußkartenprozessor kann beispielsweise eine Verschlüsselungsfunktion, eine Komprimierungsfunktion und eines oder mehrere von Routing- und Tunnelfunktionen unterstützen. Bei Funktion als GGSN, kann der Einkartenrechner vorzugsweise beispielsweise Sitzungsverwaltungsfunktionalität unterstützen. Der Anschlußkartenprozessor kann beispielsweise Adressenumsetzungsfunktionalität, Zugangssteuerungsfunktionalität oder eine oder mehrere von Routing- und Tunnelfunktionen unterstützen.
  • Ein Verfahren zum Implementieren von GPRS über ein GSM-Netz umfaßt folgende Schritte: Bereitstellung eines GSN-Knotens mit ersten und zweiten Rechenvorrichtungen, Unterstützen von GPRS-Funktionalität, die für jeden bedienten Ruf erforderlich ist, von der ersten Rechenvorrichtung; und Unterstützen von GPRS-Funktionalität, die für jedes bediente Paket erforderlich ist, von der zweiten Rechenvorrichtung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und sonstigen Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei Lektüre der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und bei Bezugnahme auf die Zeichnungen offenbar, in denen:
  • 1 eine grafische Darstellung eines Telekommunikationssystems zur Bereitstellung von GPRS über GSM ist;
  • 2 eine grafische Darstellung einer Hardware-Konfiguration gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung zum Implementieren von GPRS über GSM ist;
  • 3 eine grafische Darstellung von Funktionalitätsaufteilung eines SGSN ist, die in der in 2 gezeigten Hardware-Konfiguration implementiert werden kann, gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung; und
  • 4 eine grafische Darstellung von Funktionalitätsaufteilung eines GGSN ist, die in die in 2 gezeigte Hardware-Konfiguration gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung implementiert werden kann.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es werden untenstehend eine oder mehrere spezifische Versionen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Im Bemühen zur Bereitstellung einer prägnanten Beschreibung dieser Versionen werden nicht alle Merkmale einer eigentlichen Implementierung in der Spezifikation beschrieben. Es versteht sich, daß bei Entwicklung irgendeiner solchen Implementierung wie bei jedem technischen oder Konstruktionsprojekt zahlreiche implementierungsspezifische Entscheidungen getroffen werden müssen, um die bestimmten Ziele des Entwicklers zu erreichen, wie beispielsweise Konformität mit systembezogenen und geschäftsbezogenen Beschränkungen, die sich von einer Implementierung zur anderen verändern können. Weiterhin sollte man erkennen, daß ein solcher Entwicklungsaufwand kompliziert und zeitaufwendig sein könnte, aber für den gewöhnlichen Fachmann mit Nutzen der vorliegenden Offenbarung trotzdem ein routinemäßiges Unterfangen von Konstruktion, Erzeugung, und Herstellung sein würde.
  • In 1 wird ein Blockschaltbild eines GPRS-Netzes 100 bzw. -systems zur Bereitstellung von GPRS gezeigt, wo sowohl eine Kommunikationsquelle als auch ein Kommunikationsziel GSM-Mobilstationen (MS) 10 und 20 oder Endgeräte (TE-Terminal Equipment) 102 und 104 sein können. Für Beschreibungszwecke sind Signalisierungsschnittstellen zwischen Elementen über gestrichelte Linien und Datenübertragungs- und Signalisierungsschnittstellen mit durchgezogenen Linien dargestellt. Die TE 102 und 104 können direkt auf das GPRS Netz 100 wie für TE 104 gezeigt oder über ein externes Datennetz, wie beispielsweise das zum Kommunizieren mit der TE 102 benutze Paketdatennetz (PDN) 106 zugreifen. Die MS 10 und 20 kommunizieren über Funkkanäle mit dem GPRS-Netz 100 über ein Basisstationssystem (BSS) bzw. Basisstation 108.
  • Die TE 104 wird durch ein mobiles Endgerät (MT – Mobile Terminal) 110 an das BSS 108 angeschaltet. Das MT 110 und die TE 104 kommunizieren unter Verwendung einer R-Schnittstelle wie beschrieben in ETSI (European Telecommunications Standard Institute), Digital Cellular Telecommunications System (Digitales Zellulartelekommunikationssystem) (Phase 2+); GPRS (General Paket Radio Service); Service Description Stage 2 (Dienstbeschreibung Stufe 2), GSM 3.60 v 6.4.0, dessen Offenbarung hiermit durch Bezugnahme aufgenommen wird. Ein SGSN-Knoten (Serving GPRS Support Node – Dienstenetzknoten) 112 und erste und zweite GGSN-Knoten (Gateway GPRS Support Node – Zugangsnetzknoten) 114 und 116 sind zur Bearbeitung von Paketverkehr ausgelegt. Der erste GGSN 114 ist als mit einem PLMN (Public Land Mobile Network – öffentlichem Landfunknetz) 118 kommunizierend dargestellt. Der zweite GGSN 116 ist als mit der TE 102 über das PDN 106 kommunizierend dargestellt. Das Netz 100 umfaßt weiterhin eine Mobilvermittlungsstelle/Besuchsregister (MSC/VLR-Mobile Switching Centre/Visitor Location Register) 120 und ein Heitmatregister (HLR – Home Location Register) 122. Ein Kurznachrichtensystem/Zugangsmobilvermittlungsstelle (SMS/GMSC – Short Message System/Gateway Mobile Switching Centre) 121 und ein SMS/Übergangs-MSC(IWMSC – Interworking MSC) 123 ist mit einer Kurznachrichten-Dienststelle (SM-SC – Short Message, Service Centre) 124 verbunden. Mit dem SGSN-Knoten 112 ist ein Gerätekennungsregister (EIR – Equipment Identity Register) 125 verbunden. In 1 sind verschiedene Schnittstellenformate wie beispielsweise eine Gb-Schnittstelle zwischen dem BSS 108 und dem SGSN 112 gezeigt.
  • Der Fachmann wird erkennen, daß die in 1 gezeigten Schnittstellen in den ETSI-Standards für GSM und besonders für GPRS auf GSM definiert sind.
  • Nunmehr auf 2 bezugnehmend ist eine grafische Darstellung einer Hardware-Konfiguration 200 dargestellt, die bei der Implementierung einer GSN-Plattform (GSNP) gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung benutzt werden kann. Wie ausführlicher unten besprochen wird, ist die GSNP eine Plattform, die sowohl die SGSN- als auch die GGSN-Funktionalität unterstützt. Die GSNP ist vorzugsweise auf der von Lucent Technologies Inc. erzeugten SPEED-Plattform implementiert.
  • Die Hardware-Konfiguration 200 ist ein relativ billiges breitbandiges und skalierbares Vermittlungsprodukt, das mit Standard-Hardware- und Software-Schnittstellen auf einer offenen Architektur aufgebaut ist. Die Hardware-Konfiguration kann für SGSN 112 sowie GGSN 114 oder 116 gleich sein, solange wie sie die erforderliche Funktionalität für ein eingegebenes Kriterium unterstützen kann. Die Hardware-Konfiguration 200 besteht vorzugsweise aus einer Breitband-Rückwand, Leitungsanschlußkarten, intelligenten Netzschnittstellenkarten und Kanalverarbeitungskarten.
  • Die Hardware-Konfiguration 200 umfaßt einen PCI-Bus (Peripheral Component Interconnect – Peripheriekomponentenbus) bzw. internen Bus 202, der einen Einkartenrechner (SBC – Single Board Computer) 204, eine SCSI-Karte (Small Computer System Interface – Kleinrechnersystemschnittstellen) 206, eine Ethernet-Schnittstellenkarte 208, eine OC3-Schnittstellenkarte (Optical Carrier Level 3 – optische Träger der Ebene 3) 210, eine erste E1-FR-Schnittstellenkarte (Frame Relay – Rahmenweiterleitung) 212, eine ASR-Karte (Automatic Speech Recognition – automatische Spracherkennung) 214, eine DSP-Karte (Digital Signal Prozessor – Digitalsignalprozessor) 216 und eine zweite E1-FR-Schnittstelle 218 mit verschiedenen externen Schaltungen, allgemein als Bezugsziffer 219 gezeigt, verbindet. Der PCI-Bus 202 ist vorzugsweise ein kompakter PCI-Bus mit 22 Schlitzen. Die Karten 204, 206, 208, 210, 212, 214, 216 und 218 sind allgemein als Elektronikkarten bezeichnet. Im Allgemeinen sind die ASR-Karten 214 und die DSP-Karte 216 Kanalverarbeitungskarten. Im Allgemeinen führen die Kanalverarbeitungskarten eines oder mehrere von Sprachkodierung, Echolöschung oder Mehrfrequenzerkennung und -erzeugung durch.
  • Vom SBC 204 wird Verbindungssteuerung durchgeführt, die Funktionsweise der GSNP gesteuert, SNMP-Verwaltungsfunktionen durchgeführt und er kann vorteilhafterweise ein im Handel erhältlicher Prozessor wie beispielsweise ein von Sun Microsystems Inc. hergestellter SPARCTM-basierender Prozessor oder ein auf PentiumTM basierender Prozessor von der Intel Corporation sein. Auf dem SBC 204 läuft vorzugsweise ein auf SolarisTM UNIX basierendes Betriebssystem ab.
  • Der PCI-Bus 202 kann vorzugsweise 64 Bit breit sein und mit 33 MHz arbeiten. Für kompakte PCI-Systeme stehen verschiedene im Handel erhältliche 3U- und 6U-Leitungspakete einschließlich von SCSI-Adaptern, Videoadaptern, Ethernet-Netzschnittstellensteuerungen (NIC – Network Interface Controllers), ATM-NIC (wie beispielsweise die OC3-Schnittstellenkarte 210), SS7-NIC (Signaling Signal 7) und Festplattenlaufwerke zur Verfügung. Der PCI-Bus 202 ist vorzugsweise ein kompakter 2-GBps-PCI-Bus und wird für Steuerung und paketorientierte Datenübertragung benutzt. Von einem externen ATM-Bus 220 (Asynchronous Transfer Mode) werden ATM-Kommunikationen in der Hardware-Konfiguration 200 mit 1,4 GBps (erweiterbar auf 5,6 GBps) bereitgestellt und er wird für verbindungsorientierten Sprach- und Datenverkehr benutzt. Der ATM-Bus 220 weist vorzugsweise 16 Schlitze auf.
  • Von der OC3-Schnittstelle 210 wird die IP-Schnittstelle (Internet Protocol) mit der Plattform 200 bereitgestellt. Die OC3-Schnittstellenkarte unterstützt PDN-Verkehr. Die ASR-Karte 214 unterstützt Verschlüsselung und Übertragungskomprimierung sofern gewünscht. Jede der E1-FR-Karten 212 und 218 weist vorzugsweise 16 E1-Verbindungen, eine multisynchrone Kommunikationssteuerung und einen RISC-Prozessor (Reduced Instruction Set Computer) auf. Die Leitungsanschlußkarten können sowohl synchrone Schnittstellen (T1, E1, DS3, E3) und asynchrone Schnittstellen (OC3) bereitstellen. Diese Leitungsanschlußkarten schalten anschlußseitigen Verkehr auf den ATM-Bus 220 und sind von anderen Schaltungspaketen auf dem ATM-Bus 220 für Verkehrsbearbeitung abhängig. Intelligente Schnittstellenkarten können ATM-Netzschnittstellen (OC3, T1 und E1) und Frame-Relay-Schnittstellen (T1 und E1) bereitstellen. Diese intelligenten Netzschnittstellenkarten bestehen aus schnittstellenspezifischen Vorrichtungen. wie beispielsweise SAR-Vorrichtungen (Segmentation And Reassembly – Segmentierung und Wiedervereinigung), HDLC-Steuerungen (High Level Data Link Control – Hochpegel-Datenübertragungssteuerung) und einem gemeinsamen Mikroprozessorkern MIPS R4700, auf dem ein Mikrokern von VxWorks® für Protokollverarbeitung auf höherer Ebene abläuft. VxWorks® ist ein von Winder River Systems in Alameda, Kalifornien verkauftes RTOS-System (Real Time Operating System – Echtzeitbetriebssystem).
  • Kanalverarbeitungskarten umfassen die DSP-Karte 216 und die ASR-Karte 214. Die DSP-Karte 216 enthält einen gemeinsamen Prozessorkern R4700, auf dem VxWorks® abläuft, und eine Gruppe von 40 DSP, die insgesamt 4000 MIPS Signalverarbeitungsleistung für Sprachkodierung, Echolöschung und DTMF-Erkennung/Erzeugung (Dual Tone Multiple Frequency – Mehrfrequenz) bereitstellen. Die DSP-Karte 216 hat Zugang zum PCI-Bus 202 und dem ATM-Bus 220, womit sie Verkehr von entweder einer Leitungsanschlußkarte oder einem intelligenten NIC verarbeiten kann.
  • Es wird nunmehr die Funktion, Konstruktion und Arbeitsweise des SGSN 112 und der zwei GGSN 114 und 116 einschließlich einer GSNP 300 bezüglich der 3 und 4 beschrieben. Der Deutlichkeit und Leichtigkeit der Beschreibung halber sind der SGSN 112 und die zwei GGSN 114 und 116 allgemein als GSN bezeichnet. Die Funktionalitätskonfiguration der vorliegenden Erfindung bietet bedeutende Leistungsvorteile gegenüber vorherigen Systemen. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird GPRS-Funktionalität, die für jeden bedienten Ruf erforderlich ist (d.h. auf Rufweise, Grundlage oder globaler Beschaffenheit) durch einen Einkartenrechner oder allgemein eine erste Rechenvorrichtung durchgeführt oder unterstützt. Andererseits wird GPRS Funktionalität, die für jedes bediente Paket erforderlich ist, durch einen Anschlußkartenprozessor oder allgemein eine zweite Rechenvorrichtung durchgeführt oder unterstützt. Wie untenstehend durch Leistungsberechnungen gezeigt werden wird, bietet eine solche Funktionalitätskonfiguration hohe Leistung bei relativ kostengünstigem Hardware-Aufwand.
  • 3 ist eine grafische Funktionsdarstellung einer beispielhaften Auslegung des SGSN 112 gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung. Der SGSN 112 ist der Knoten, der die MS 10 und 20 durch Unterstützung einer Gb-Schnittstelle versorgt. Die Gb-Schnittstelle ist die Schnittstelle mit einer MS nach Definition durch die ETSI-GSM-Standards. Am GPRS-Anschluß wird vom SGSN 112 ein Mobilitätsverwaltungskontext hergestellt, der Informationen bezüglich beispielsweise Mobilität und Sicherheit für die bestimmte MS 10 oder 20 enthält.
  • Bei Einleitung von PDP-Kontextaktivierung (packet data protocol) wird vom SGSN 112 ein PDP-Kontext hergestellt, der für Routing innerhalb des PLMN 118 in Verbindung mit dem GGSN 116 benutzt wird, den ein GPRS-Teilnehmer benutzt. Es ist zu bemerken, daß die Funktionalität von SGSN 112 und GGSN 116 mit dem gleichen physikalischen Knoten kombiniert sein kann oder in getrennten physikalischen Knoten resident sein kann. Der SGSN 112 und der GGSN 116 enthalten IP-Routing-Funktionalität und sie können mit IP-Routern zusammengeschaltet sein. Wenn sich der SGSN 112 und der GGSN 116 in unterschiedlichen PLMN befinden, sind sie über eine Gp-Schnittstelle verbunden. Wenn sich der SGSN 112 und der GGSN 114 im gleichen PLMN befinden, sind sie dann über eine GN-Schnittstelle verbunden. Die Gp-Schnittstelle bietet die Funktionalität der Gn-Schnittstelle zuzüglich von Sicherheitsfunktionalität, die für Kommunikation zwischen PLMN erforderlich ist. Der SGSN 112 kann Standortinformationen zum MSC/VLR 120 über eine wahlweise Gs-Schnittstelle senden. Die Gs- Schnittstelle kann auch zum Senden von Funkrufanforderungen von MSC/VLR 120 zum SGSN 112 benutzt werden.
  • Einige der Schlüsselfunktionen des SGSN 112 können Mobilitätsverwaltungen, Mobilstationsauthentifizierung, Datenverschlüsselung, Datenkomprimierung und Funkressourcenmanagement umfassen. Zusätzlich muß der SGSN 112 Paket-Routing und Übertragung, Adressenumsetzung, logische Verbindungsverwaltung, Paketsegmentierung/Wiedervereinigung und Tunnelung bearbeiten. Vom SGSN 112 werden insgesamt im Aggregat als Paketverkehr bekannte Pakete vom BSS 108 mit Frame-Relay über E1 (die Gb-Schnittstelle) empfangen. Nachdem die Pakete am SGSN 112 aufbereitet wie beispielsweise komprimiert, verschlüsselt, segmentiert und dergleichen worden sind, wird der Paketverkehr zum GGSN 114 zur Übertragung zum PDN 106 gesendet.
  • Auf den GGSN 114 wird vom PDN 106 auf Grundlage einer IP-Adresse der Benutzerdaten zugegriffen. Der IP-Adressat der Benutzerdaten enthält Routinginformationen für GPRS-Benutzer, die an das Netz 100 angeschlossen sind. Die Routinginformationen werden zum Tunneln von PDU (Packet Data Units – Paketdateneinheiten) zum gegenwärtigen Anschlußpunkt für die MS 10 benutzt. Der gegenwärtige Zugangspunkt ist beispielsweise der SGSN 112. Vom GGSN 114 können Standortinformationen aus dem HLR 120 über eine wahlweise Gc-Schnittstelle angefordert werden.
  • Logikfunktionen, die möglicherweise im GPRS-Netz 100 durchgeführt werden müssen, umfassen Netzzugangssteuerung, Paket-Routing und Übertragung, Mobilitätsverwaltung, logische Verbindungsverwaltung und Funkressourcenmanagement. Jede dieser Funktionen wird nunmehr kurz beschrieben. Netzzugangssteuerungsfunktionen verbinden einen Benutzer mit dem GPRS-Netz 100 zur Verwendung von Diensten und/oder Einrichtungen des Netzes 100 durch Einsatz einer Menge definierter Zugangsprotokolle und -verfahren. Benutzernetzzugang kann entweder von einer Mobilkommunikationsvorrichtung wie beispielsweise der MS 10 oder einer festen Kommunikationsvorrichtung wie beispielsweise der TE 102 des GPRS-Netzes 100 stattfinden. Eine Netzschnittstelle zur festen Kommunikationsvorrichtung kann mehrere Zugangsprotokolle zu externen Datennetzen, beispielsweise X.25 oder IP unterstützen.
  • Es werden untenstehend einige der Schlüsselfunktionen beschrieben, die Teil der Netzzugangssteuerung sind. Eine Registrierungsfunktion ist das Mittel, mit dem die Mobilkennung (ID – Identification) eines Benutzers dem (den) Paketdatenprotokoll(en) und Adresse(n) des Benutzers im PLMN zugeordnet ist. Eine Authentifizierungs- und Berechtigungsfunktion 302 führt die Identifizierung und Authentifizierung eines Dienstanforderers und eine Validierung der Dienstanforderungsart durch, um sicherzustellen, daß der Benutzer zur Verwendung von bestimmten Netzdiensten berechtigt ist. Eine Zulassungssteuerungsfunktion berechnet die zur Bereitstellung der angeforderten Dienstgüter (QoS – Quality of Service) erforderlichen Netzressourcen, bestimmt, ob diese Ressourcen zur Verfügung stehen, und reserviert dann diese Ressourcen. Die Zulassungssteuerfunktion wird in Verbindung mit den Funkressourcenmanagementfunktionen durchgeführt.
  • Von der Paket-Routing- und Übertragungsfunktion wird gemäß einem Satz Regeln ein Leitweg zur Übertragung einer Nachricht innerhalb des und zwischen den (PLMN 118) bestimmt und benutzt. Die Schlüsselfunktionen, die Teil der Paket-Routing- und Übertragungsfunktion sind, sind eine Relay-Funktion, eine Routing-Funktion 304, eine Adreßumsetzung- und Abbildungsfunktion, eine Verkapselungsfunktion, eine Tunnelfunktion 306, eine Komprimierungsfunktion 308 und eine Verschlüsselungsfunktion 310. Die Relay-Funktion ist das Mittel, mit dem ein Knoten von einem Knoten empfangene Daten zu dem nächsten Knoten auf dem Weg der Daten weiterleitet.
  • Die Routing-Funktion 304 bestimmt den GGSN, zu dem eine Nachricht weitergeleitet werden soll und den (die) zugrundeliegenden Dienst(e), der (die) zum Erreichen der GGSN unter Verwendung einer Zieladresse der Nachricht benutzt wird (werden). Die Routing-Funktion 304 wählt einen Übertragungsweg für den nächsten Abschnitt auf dem Weg eines Pakets aus.
  • Datenübertragung zwischen GSN kann über externe Datennetze stattfinden, die ihre eigenen internen Routing-Funktionen bereitstellen, beispielsweise X.25, Frame Relay oder ATM-Netze. Von einer Adreß-Umsetzungs- und Abbildungsfunktion wird die Umwandlung einer Adresse einer Art in eine andere Adresse einer anderen Art durchgeführt. Adressenumsetzung kann zum Umwandeln einer externen Netzprotokolladresse in eine interne Netzadresse benutzt werden, die zum Leiten von Paketen innerhalb des und zwischen den PLMN benutzt werden kann.
  • Von einer Verkapselungsfunktion werden Adreß- und Steuerungsinformationen zu einer Dateneinheit zum Leiten von Paketen innerhalb des und zwischen den PLMN hinzugefügt. Entkapselung ist die Entfernung der Adressierungs- und Steuerungsinformationen von einem Paket, um die ursprüngliche Dateneinheit aufzudecken. Von der Tunnelungsfunktion 306 werden verkapselte Dateneinheiten innerhalb des und zwischen den PLMN vom Verkapselungspunkt zum Endkapselungspunkt übertragen. Ein Tunnel ist ein Zweiweg-Punkt-zu-Punkt-Weg. Es werden nur die Tunnel-Endpunkte identifiziert.
  • Die Komprimierungsfunktion 308 optimiert die Verwendung der Funkwegkapazität durch Übertragung der geringstmöglichen Menge einer Standard-Dateneinheit (SDU – Standard Data Unit). Die Verschlüsselungs funktion 310 verschlüsselt und entschlüsselt Benutzerdaten zur Bewahrung ihrer Vertraulichkeit und der Vertraulichkeit der Signalisierung über Punktkanäle.
  • Von einer Mobilitätsverwaltungsfunktion 312 wird der gegenwärtige Standort einer MS in einem PLMN verfolgt. Die Mobilitätsverwaltungsfunktion 312 kann logische Verbindungsmanagementfunktionen 314 und logische Verbindungsherstellungs-/Wartungs-/Freigabefunktionen (LLE/M/R – Logical Link Establishment/Maintenance/Release) 316 umfassen. Von den logischen Verbindungsmanagementfunktionen 314 wird ein Kommunikationskanal zwischen einer MS und dem PLMN über eine Funkschnittstelle aufrechterhalten. Von den LLE/M/R-Funktionen 316 werden Kommunikationen hergestellt, wenn sich ein MS an das GPRS anschaltet, der logische Verbindungszustand überwacht, Verbindungszustandsänderungen kontrolliert und mit der logischen Übertragungsverbindung verbundene Ressourcen freigegeben.
  • Funkressourcenmanagementfunktionen 318 betreffen die Zuteilung und Unterhaltung von Funkkommunikationswegen. GSM-Funkressourcen werden unter den Leitungsdiensten (Sprach- und Datendiensten) und dem GPRS geteilt. Die Funkressourcenmanagementfunktionen 318 können eine Um-Managementfunktion 320, eine Zellenauswahlfunktion 322 und eine Wegmanagementfunktion 324 umfassen. Von der Um-Managementfunktion 320 werden in jeder Zelle benutze physikalische Kanäle verwaltet und die Menge an für GPRS in jeder Zelle zuzuteilenden Funkressourcen bestimmt. Es versteht sich, daß die Menge an für GPRS zugeteilten Funkressourcen in Abhängigkeit von dem örtlichen Benutzerbedarf von Zelle zu Zelle unterschiedlich sein kann. Die Zellenauswahlfunktion 322 ermöglicht einer MS, die optimale Zelle zur Verwendung bei der Herstellung eines Kommunikationsweges über das PLMN auszuwählen. Dieser Auswahlvorgang umfaßt das Messen und Auswerten von Signalgüte von in der Nähe liegenden Zellen wie auch das Erkennen und Vermeiden von Blockierung in bestimmten in Frage kommenden Zellen. Die Wegemanagementfunktion 324 verwaltet Paketdatenkommunikationswege zwischen einem BSS und GSN-Dienstenetzknoten. Die Herstellung und Freigabe dieser Kommunikationswege kann auf der Basis des Datenverkehrsaufkommens dynamisch sein oder auf der Basis der maximal erwarteten Belastung in jeder Zelle statisch sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung stellt die GSNP 300 Anwendungen mit einer bekannten Umgebung auf Grundlage standardmäßiger Betriebssysteme und Kommunikationsdienste, eine präzise Menge von Anwendungsprogrammschnittstellen (API – Application Programme Interfaces) für Hardware-Management, Medienstreamverarbeitung und einen SNMP-Management-Rahmen bereit. Die Software der GSNP 300 ist zur Unterstützung einer Vielzahl von Telefonie- und Datenanwendungen ausgelegt, die vielseitige Zugang-Modi und einen Bereich an Zuverlässigkeit-/Kostenverhältnissen überspannen. Beispielsweise kann die GSNP 300 eine Vielzahl von Software-Inventar enthalten.
  • Von der Software können Betriebssystemdienste bereitgestellt werden. Auf dem SBC 204 läuft SolarisTM UNIX ab. Auf den in den intelligenten NIC und Kanalverarbeitungskarten eingebetteten MIPS-Prozessoren R4700 läuft VxWorks® ab. Anwendungssoftware kann in beiden Umgebungen ausgeführt werden. Im allgemeinen werden für kritische Echtzeit-Verkehrsbearbeitung eingebettet Prozessoren benutzt, während der SBC 204 für Signalisierung und Elementenmanagement auf Steuerungsebene benutzt wird.
  • Kommunikationsdiensteanwendungen besitzen Zugang zu einer Vielzahl von Kommunikationsdiensten in den Umgebungen von SolarisTM sowie VxWorks®. Über bekannte Einwahlschnittstellen steht TCP/IP-Vernetzung, Native ATM- und Frame Relay-Vernetzung und IP-Vernetzung auf der Rückwand zur Verfügung. Durch IP-Vernetzung auf der Rückwand kann die Rückwand als IP-Teilnetz angesehen werden, wobei jede Karte am Bus ihre eigene IP-Adresse im Teilnetz aufweist. In Solaris oder VxWorks® ablaufende Hardware-Managementdiensteanwendungssoftware kann auf Hardware-Managementdienste wie beispielsweise Ressourcenbestand und -zustand, Verbindungsverwaltung und Diagnose über API der GSNP300 zugreifen. Die gleichen Dienste stehen für einen SNMP-Agenten 326 und ein externes NMS-System (Network Management System) 328 über den SNMP-Agenten 326 zur Verfügung.
  • Von der GSNP 300 werden Anwendungen für eine Anzahl von Middleware-Optionen bereitgestellt. Beispielsweise kann ein in der Schrift über die SPEED-Architektur beschriebenes Middleware-Paket TinkerTool implementiert werden, um UNIX- und VxWorks®-Aufgaben in einer gleichförmigen, ereignisgetriebenen bis zum Abschluß laufenden Programmierungsumgebung implementiert werden. Dienste in dieser Umgebung umfassen Registrierung/Abfertigung von Anwendungsereignisbearbeitung, Datagramm-Kommunikation zwischen Prozessen/Prozessoren, endliche Automaten und Ereignisprotokollierung. Für in den DSP-Karten 216 residente Anwendungsprotokoll/Medienverarbeitungssoftware steht ein Kanalverarbeitungsrahmen zur Verfügung. Ein Protokollstromrahmen bietet eine flexible objektorientierte Umgebung zur Entwicklung und Konfigurierung von Protokollströmen.
  • Von der GSNP 300 werden die Protokolle auf der Übertragungs- und Signalisierungsebene unterstützt. Für die vorliegende Beschreibung wird angenommen, daß das zugrundeliegende Transportprotokoll Frame Relay ist. Protokolle der höheren Schicht sind TCP/UDP über IP und GTP (GPRS-Tunnelprotokoll). Signalisierungsprotokolle umfassen SS7-basierende MAP- und sonstige bestehende GSM-Protokolle. Für zusätzliche Informationen über die GPRS-Protokolle sollte sich der Leser mit den ETSI-Standards befassen. Eine Beschreibung einer Konfiguration einiger der Protokolle in SGSN 112 und GGSN 114 oder 116 gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird nunmehr bereitgestellt.
  • 3 ist eine grafische Darstellung des SGSN112 mit Funktionalitätsaufteilung und auf der GSNP 300 unterstützen Protokollstapeln. Der SGSN 112 ist wie durch die gestrichelte Linie 301 gezeigt in zwei Verarbeitungselemente eingeteilt. Die zwei Verarbeitungselemente sind der SBC 204 und eine Anschlußkartenprozessorschaltung 205, die aus Anschlußkartenprozessoren (MIPS R4700) besteht, die sich auf einer oder mehreren der Anschlußkarten wie beispielsweise den E1-Karten 212 und 218, der DSP-Karte 216 oder ASR-Karte 214 befinden können. Für Beschreibungszwecke hat die E1-Karte 212 oder 218 die Aufgabe zum Abschließen der auf die Verkehrebene bezogenen GPRS-Protokolle wie beispielsweise dem SNDPCP, LLC, BSSGP, GTP usw. und der unteren Schichten des SS7-Protokollstapels (MTP2, MTP3 usw.). Funktionalität, die auf rufweiser Basis gegenüber einer paketweisen Basis erforderlich ist, ist dem SPC 204 zugewiesen, wie beispielsweise Mobilitätsverwaltung 312, Funkressourcenverwaltung 318, Überwachung 330 und Authentifizierung 302. Eine beispielhafte Anschlußkarte, die vorteilhafterweise in der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann, wird in der gleichzeitig anhängigen und gleichzeitig mit der vorliegenden Offenbarung eingereichten US-Patentanmeldung Serien-Er. 09/520557 mit dem Titel "Line Card for Supporting Circuit and Packet Switching" (Einflußkarte zur Unterstützung von Leitungs- und Paketvermittlung) von Chakrabarti et al. offenbart, wobei die Offenbarung der gleichzeitig anhängigen Anmeldung hiermit durch Bezugname aufgenommen wird.
  • Der SNMP-Agent 326, der den SGSN 112 verwaltet und unterhält, wird zum Ablaufen auf dem SBC 204 zugeteilt. Zwischen den SNMP-Agenten 326 und dem NMS 328 wird eine externe Verbindung bereitgestellt, um zusätzliche Nachverarbeitungen an gemessenen Daten bereitzustellen. Die oberen Schichten 329 des SS7-Protokollstapels, wie beispielsweise die SCCP- und TCAP-Schichten werden für einen SS7-Server 331 auf dem SBC 204 bereitgestellt. Von einer Messungsfunktion 333 auf dem SBC 204 werden dem bearbeiteten Ruf zugeordnete Parameter gemessen. Die E1-Karte 214 besitzt dedizierte Hardware für Rahmenverarbeitung auf Ebene 1 und Ebene 2 und beläßt damit zusätzliche ZE-Zyklen des R4700-Prozessors für Datenprotokollverarbeitung. Untere Ebenen 332 des SS7-Protokollstapels wie beispielsweise die MTP2- und E1-Schichten werden auf der Anschlußkartenprozessorschaltung 205 verarbeitet.
  • Die Verschlüsselungs- 310 und Komprimierungs- 308 Operationen sind beide rechenintensiv und können leicht die ZE-Zyklen des R4700-Prozessors erschöpfen. Vorteilhafterweise werden in der Anschlußkartenprozessorschaltung 205 die Verschlüsselungs- 218 und Komprimierungs- 216 Operationen durch die DSP-Karte 216 durchgeführt. Die DSP-Karte 216 besteht aus 30-40 DSP, die jeweils mit 100 MIPS laufen und Verschlüsselung und Komprimierung von Datenverkehr ziemlich wirkungsvoll und kostengünstig durchführen.
  • 4 ist eine grafische Darstellung von Aufteilung der Software bzw. Funktionalität des auf der GSNP 300 basierenden GGSN 114. Der Fachmann sollte erkennen, daß die Softwareaufteilung gleichermaßen auf den GGSN 116 anwendbar ist. Dem SBC 204 zugewiesene Funktionalität besteht allgemein aus Sitzungsverwaltung 402 und GGSN-Verwaltung 404. Die GGSN-Verwaltung 404 kann allgemein auf Operation, Verwaltung und Wartung des GGSN 114 bezogene Funktionen umfassen. Adressenumsetzung 406, Zugangsteuerung 408, Routing 410 und Tunnelung 412 sind dem Anschlußkarten-R4700-Prozessor zugewiesen worden. Diese Funktionalitätseinteilung ist grafisch durch die gestrichelte Linie 401 dargestellt. Es wird eine Zusammensetzung eines am GGSN 114 unterstützten Protokollstapels 414 mit GTP 416, TCP/UDP 418, IP 420, FR 422 und E1 424 gezeigt. Der am GGSN 114 ankommende Datenverkehr kommt vom SGSN 112. IP-basierter Datenverkehr wird vom GGSN 114 zum PDN übertragen. Vom GGSN 114 wird die Gn-Schnittstelle (von SGSN 114) und die Gi-Schnittstelle (zum PDN 106) abgeschlossen.
  • Als nächstes wird eine beispielhafte Leistungsentwicklung einer GPRS-Anwendung bezüglich der GSNP 300 besprochen. Es werden die folgenden zwei Leistungszustände angenommen: (a) Unterstützung für 1000 aktive Sitzungen oder Benutzer, wobei jeder Benutzer Pakete mit einer CSI-kodierten Datenrate von 9,05 kBps überträgt; und (b) jeder Benutzer benutzt nur einen Zeitschlitz.
  • Unter diesen Annahmen kann eine Größenbemessung des SGSN 112 auf der GSNP 300 bewirkt werden. Die E1-Karte 212 oder 218 kann eine Datenrate von 512·DS0 aufrechterhalten, die in der Summe annähernd 32 MBps beträgt. 1000 Teilnehmer, die jeweils mit 9,05 kBps laufen, erzeugen daher einen Summen-Datenverkehr von annähernd 9 MBps. Die E1-Karte wird mit 28% der vollen Leitungsbitrate laufen. Von dem mit 120 MHz (100MIPS) auf der E1-Karte laufenden R4700-Prozessor können 50000 AAL0-Pakete pro Sekunde verarbeitet werden, angenommen daß jedes Paket 53 Byte lang ist. Datenverkehr mit 9 MBps erzeugt rund 21000 Pakete pro Sekunde. Eine einzelne E1-Karte kann daher als SGSN fungieren und 1000 Kanäle ausreichend unterstützen. Dem Fachmann werden mit Hilfe der vorliegenden Offenbarung andere Variationen (unterschiedliche Datenkodierungsverfahren und unterschiedliche Datenraten) leicht offenbar sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die DSP-Karte 216 zur Verschlüsselung 310 und Komprimierung 308 der Daten benutzt. Die DSB-Karte 216 weist vorzugsweise 40 DSP auf, die jeweils mit 100 MIPS laufen und damit insgesamt 4000 MIPS bereitstellen. Jegliche Verschlüsselung oder Entschlüsselung und/oder Komprimierung oder Dekomprimierung auf fordernden Datenverkehr wird durch die DSP-Karte 216 geleitet. Bei Annahme von ½ MIPS zum Verschlüsseln eines 64 kBPS-Datenstroms benötigen 1000 Benutzer insgesamt 500 MIPS. Da jedoch die Datenrate pro Kanal nur 9kBps für CS1-Kodierung beträgt, können die zur Verschlüsselung in der vorliegenden Erfindung erforderlichen MIPS bedeutend niedriger als 500 MIPS sein. Komprimierung auf Bitebene ist eine ZE-intensive Aktivität. Die gegenwärtigen Schätzungen sind, daß 1-2 DSP MIPS zum Komprimieren eines Datenkanals von 9-14 kBps erforderlich sind. Da die Datenraten in der vorliegenden Erfindung in der Nachbarschaft von 9 kBps liegen, können 1000 Kanäle mit 1000/2000 MIPS komprimiert werden.
  • Eine den SGSN ähnliche E1-Karte kann auch die Rolle von GGSN spielen, vorausgesetzt, daß die GGSN-Funktionalität wie in 4 gezeigt aufgeteilt ist. In einigen Fällen kann eine E1-Karte als SGSN und GGSN für ein geringes Datenverkehrsaufkommen wirken. GPRS erlaubt maximal 8 Zeitschlitze pro Benutzer über die Luftschnittstelle. Ein Benutzer mit 8 Zeitschlitzen erzeugt 140 kBps Daten einschließlich aller Overheads. Die GSNP 300 kann bis zu 16 E1/T1-Karten besitzen und kann infolgedessen maximal 16·512 Kanäle aufweisen. Die Gesamt-Eingangsdatenrate, die von der GSNP 300 unterstützt werden kann, beträgt damit 16·512·64 kBps bzw. 524 MBps. Zur Unterstützung von 1000 Benutzern werden mehrere E1/T1-Karten erforderlich sein. Eine grobe Schätzung deutet an, daß die vorliegende Erfindung bis zu 3724 Benutzer unterstützen kann, die jeweils mit 8 Zeitschlitzen auf der GSNP 300 arbeiten.
  • Es wird ein beispielhafte Berechnung der Anzahl im Cache speicherbarer Sitzung bereitgestellt, die in der vorliegenden Erfindung ablaufen können. In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besitzt jede E1-Karte einen Hauptspeicher und eine Cache-Größe von 128 MByte von DRAM und 32 Kbyte von Cache auf Ebene 1. Es gibt keinen Cache auf Ebene 2. Angenommen, daß alle Kontextinformationen im Hauptspeicher von Anschlußkarten gespeichert werden und angenommen, es gibt 306 Byte von Kontextinformationen pro aktive Sitzung für den SGSN sowie den GGSN, können annähernd 3200 Sitzungen/MByte unterstützt werden. Die Anzahl von Sitzungen, denen der Cache ausgeht, kann rund 100 betragen.
  • Für alle globalen Operationen, die auf rufweiser oder sitzungsweiser Basis erforderlich sind, wird möglicherweise ein SBC für die in 3 und 4 gezeigten Konfigurationen benötigt. Ein SBC wird in der Lage sein, mehrere SGSN und GGSN zu unterstützen. Der Deutlichkeit und Leichtigkeit der Beschreibung halber sind die Struktur, Steuerung und Anordnung der herkömmlichen Komponenten und Schaltungen größtenteils durch leichtverständliche Blockdarstellungen und schematische Diagramme in den Zeichnungen dargestellt worden, die nur diejenigen bestimmten Einzelheiten zeigen, die für die vorliegende Erfindung relevant sind. Diese Blockdarstellungen und schematischen Diagramme sind benutzt worden, um die Offenbarung nicht mit Struktureinzelheiten zu verschleiern, die dem Fachmann mit dem Nutzen der hiesigen Beschreibung leicht offenbar sein werden.
  • Obgleich die Erfindung verschiedenen Abänderungen und alternativen Formen unterliegen kann, sind beispielhafterweise bestimmte Ausführungsformen in den Zeichnungen gezeigt und ausführlicher beschrieben worden. Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung nicht auf die offenbarten bestimmten Formen begrenzt sein soll. Statt dessen entspricht die Erfindung den nachfolgenden beiliegenden Ansprüchen.

Claims (8)

  1. Hardware-Konfiguration (200) zur Bereitstellung einer GPRS-Funktionalität (general packet radio services) über ein GSM-Netz (global system for mobile communication), mit folgendem: einer Mehrzahl von Elektronikkarten (204-218) zur Bereitstellung einer GPRS-Funktionalität; einem internen Bus (202) zur Bereitstellung von Kommunikationen über die Mehrzahl von Elektronikkarten (204-218) und innerhalb der Hardware-Konfiguration (200), wobei der interne Bus (202) steuerungs- und paketorientierten Verkehr führen kann; und einem externen Bus (220) zur Bereitstellung von Kommunikationen zwischen der Mehrzahl von Elektronikkarten (204-218) und mit Schaltungen (219) außerhalb der Hardware-Konfiguration (200), wobei der externe Bus (220) verbindungsorientierten Sprach- und Datenverkehr führen kann; einer GSN-Plattform (GPRS Support Node); wobei die Mehrzahl von Elektronikkarten (204-218) folgendes umfaßt: einen Einkartenrechner (204) zur Durchführung von Verbindungssteuerung, zur Steuerung der Funktionsweise der GSN-Plattform und zur Durchführung von SNMP-Funktionen (Simple Network Management Protocol); und mindestens eine Kanalverarbeitungskarte (214, 216) zur Signalverarbeitung, die sowohl an den internen Bus (202) als auch den externen Bus (220) angekoppelt ist und wobei die Kanalverarbeitungskarte (214, 216) Verkehr von einer oder mehreren Leitungsanschlußkarten (212, 218) und einer intelligenten Netzschnittstellenkarte (208, 210) verarbeiten kann; wobei die eine oder mehreren Leitungsanschlußkarten (212, 218) GTC-Protokoll (GPRS Tunneling Protocol) und GN-IP-basiertes Protokoll unterstützen.
  2. Hardware-Konfiguration (200) nach Anspruch 1, wobei Kommunikationen über den internen Bus (202) im kompakten Peripheriekomponentenbus übertragen werden.
  3. Hardware-Konfiguration (200) nach Anspruch 1, wobei der externe Bus (220) Sprachdienste unterstützen kann.
  4. Hardware-Konfiguration (200) nach Anspruch 1, wobei der externe Bus (220) Datendienste unterstützen kann.
  5. Hardware-Konfiguration (200) nach Anspruch 1, wobei der externe Bus (220) ein ATM-Bus (asynchronous transfer mode) ist.
  6. Hardware-Konfiguration (200) nach Anspruch 1, wobei der interne Bus (202) ein kompakter Peripheriekomponentenbus ist.
  7. Hardware-Konfiguration (200) nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Kanalverarbeitungskarte (216) mindestens eines von Sprachcodierung, Echolöschung und Mehrfrequenzerkennung und -erzeugung durchführen kann.
  8. Hardware-Konfiguration (200) nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Kanalverarbeitungskarte (214) mindestens eine Karte zur automatischen Spracherkennung umfaßt.
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