DE19602449A1 - Verfahren und Anlage für die Datenübertragung - Google Patents
Verfahren und Anlage für die DatenübertragungInfo
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- H04W92/02—Inter-networking arrangements
Description
Die vorliegende Erfindung umfaßt ein Verfahren und eine Anlage zur
Übertragung von Kurznachrichten mit Hilfe des DECT-
Datenkommunikationssystems.
Bei der Datenübertragung über kurze Distanzen, wie z. B. innerhalb
von Gebäuden, finden bekannterweise drahtlose Personenruf- und
Telefonanlagen Verwendung, wie z. B. den Normen CEPT CT1 und CEPT
CT2 entsprechende Anlagen. Allerdings bieten derartige Anlagen
normalerweise nicht die Möglichkeit, Informationen im Textformat,
sogenannte Kurznachrichten, zu übertragen. Auch ist eine
Übertragung von Kurznachrichten zwischen der jeweiligen Anlage und
dem allgemeinen Telefonnetz nicht möglich.
Drahtlose Mobiltelefonsysteme, wie etwa das NMT-System (Nordic
Telephone System) oder das GSM-System (Global System for Mobile
Communications), werden hauptsächlich für die Sprachübertragung
eingesetzt. Diese Systeme sind als Langstrecken-
Kommunikationssysteme ausgelegt. Innerhalb des digitalen GSM-
Systems ist auch eine Übertragung von Kurznachrichten möglich. Das
GSM-System wird u. a. in der folgenden Veröffentlichung beschrieben:
M. Mouly, M-B. Pautet: The GSM System for Mobile Communications,
1992.
Im GSM-System werden Kurznachrichten über die Kurznachrichtenstelle
SC (short message service center) übertragen. Eine an eine
Mobilstation gerichtete Kurznachricht (SM-MT, mobile terminated
short message) wird von der Kurznachrichtenstelle über die
Kurznachrichtenverbindungsstelle SMS-GMSC (short messages gateway
mobile services switching center) und die GSM-
Mobilvermittlungsstelle MSC (mobile services switching center) an
die Mobilstation MS (mobile station) übertragen (Abb. 1). In
der Mobilstation wird die Kurznachricht im Speicher einer SIM-Karte
(subscriber identity modul) abgespeichert. Eine von der
Mobilstation abgehende Kurznachricht (SM-MO, mobile orientated
short message) wird auf entsprechend auf dem gleichen Weg an die
Kurznachrichtenstelle übertragen, die die Kurznachricht an die
gewünschte Adresse weitervermittelt.
Die Übertragung von Kurznachrichten erfordert nicht die Bildung
einer durchgehenden Verbindung zwischen der Mobilstation und der
Kurznachrichtenstelle. Die Mobilstation kann auch während eines
Gesprächs oder in einem Modus, in dem die Mobilstation keine
Gespräche entgegennimmt, Kurznachrichten empfangen oder entsenden.
In Abb. 2 sind die im GSM-System bei der Vermittlung von
Kurznachrichten verwendeten Protokolle und Protokollschichten
dargestellt. Die bei der Vermittlung von Kurznachrichten
verwendeten Protokolle umfassen vier Schichten: Die unteren
Schichten, die Kurznachrichtenvermittlungsschicht SM-RL (short
message relay layer), die Kurznachrichtenübertragungsschicht SM-TL
(short message transfer layer) und die
Kurznachrichtenanwendungsschicht SM-AL (short message application
layer). Bei der Übermittlung von Kurznachrichten werden das
Kurznachrichtenübertragungsprotokoll SM-TP (short message transfer
protocol, das Kurznachrichtenvermittlungsprotokoll SM-RP (short
message relay protocol) und das Kurznachrichtensteuerungsprotokoll
SM-CP (short message control protocol) verwendet.
Das Kurznachrichtensteuerungsprotokoll SM-CP wird zwischen
Mobilvermittlungsstelle und Mobilstation verwendet und bildet einen
Teil der Verbindungsmanagementschicht CM (connection management).
Das Protokoll dient zur Informationsübertragung der oberen
Schichten. Es werden drei Meldungen verwendet: {CP-DATA}, {CP-ACK}
und {CP-ERROR}.
Auch das Kurznachrichtenvermittlungsprotokoll SM-RP wird zwischen
Mobilvermittlungsstelle und Mobilstation verwendet. Die
Protokolldateneinheiten PDU (protocol data units) werden im
Benutzerdatenfeld des Kurznachrichtensteuerungsprotokolls SM-CP
übertragen. Die Aufgabe des Kurznachrichtenvermittlungsprotokolls
SM-RP ist die Übertragung von Referenzangaben und Adressen. Dabei
werden vier Meldungen verwendet: {RP-DATA}, {RP-SMMA}, {RP-ACK} und
{RP-ERROR}. Die Meldung {RP-SMMA} ist das Signal für die Freigabe
des Kurznachrichtenspeichers.
Bei dem Kurznachrichtenübertragungsprotokoll SM-TP handelt es sich
um ein Ende-zu-Ende-Protokoll zwischen der Kurznachrichtenstelle SC
und der Mobilstation MS. Im Protokoll werden die folgenden
Meldungen verwendet: {SMS-DELIVER}, {SMS-SUBMIT}, {SMS-COMMMAND},
{SMS-STATUS-REPORT}, {SMS-SUBMIT-REPORT} und {SMS-DELIVERY-REPORT}.
Informationen der Kurznachrichtenübertragungsschicht SM-TP werden
im Benutzerdatenfeld der Meldung {RP-DATA} und {RP-ERROR} der
Kurznachrichtenvermittlungsschicht SM-RP übertragen. Die Meldung
{RP-DATA} kann die Meldungen {SMS-DELIVER}, {SMS-SUBMIT}, {SMS-
COMMAND} und {SMS-STATUS-REPORT} der
Kurznachrichtenübertragungsschicht SM-TP enthalten, während die
Meldung {RP-ERROR} die Meldungen {SMS-SUBMIT-REPORT} und {SMS-
DELIVERY-REPORT} enthalten kann. Die Meldung {SMS-DELIVER} wird bei
der Übertragung von an den Mobilteilnehmer gerichteten
Kurznachrichten und {SMS-SUBMIT} bei der Übertragung von den vom
Mobilteilnehmer abgehenden Kurznachrichten verwendet. Diese
Meldungen werden verwendet, um die Informationen der Kurznachricht
zu übermitteln. Die unteren Schichten sind für die Übertragung der
Quittungen zuständig.
Der Kurznachrichtenservice des GSM-Systems wird mehr detailliert in
den folgenden Veröffentlichungen beschrieben:
Recommendation GSM 04.11 Version 4.7.0: Point-to-Point Short Message Service Support on Mobile Radio Interface, European Telecommunications Standards Institute/TC GSM, 1994, 114 Seiten.
Recommendation GSM 04.11 Version 4.7.0: Point-to-Point Short Message Service Support on Mobile Radio Interface, European Telecommunications Standards Institute/TC GSM, 1994, 114 Seiten.
Recommendation GSM 03.40 Version 3.5.0: Technical Realization of
the Short Message Service - Point-to-Point, European
Telecommunications Standards Institute/TC-GSM, 1993, 100 Seiten.
Die vorstehend beschriebenen Mobilkommunikations-Servicesysteme
arbeiten in großflächigen Gebieten, so daß aufgrund der großen
Reichweite nur eine sehr begrenzte Anzahl von Funkkanälen zur
Verfügung steht. Daher ist es ungünstig, diese Systeme im
Kurzstreckenbereich, wie etwa für eine drahtlose
Informationsübertragung innerhalb von Gebäuden, zu verwenden.
Für die drahtlose Kommunikation im Nahbereich wurde das sogenannte
DECT-System (Digital European Cordless Telecommunications)
entwickelt, ein drahtloses System zur Übertragung von Daten und
Sprache, das vorteilhafte Datenübertragungsformate für Anrufe
bietet. Ein Nachteil des DECT-Systems liegt allerdings darin, daß
es keine Möglichkeiten für eine Übertragung von Kurznachrichten
bietet.
Der Aufbau des drahtlosen Telekommunikationssystems DECT wird mehr
detailliert in der folgenden Veröffentlichung beschrieben: European
Telecommunication Standard ETS 300 175 1-9: Radio Equipment and
Systems (RES); Digital European Cordless Telecommunications (DECT)
Common Interface, European Telecommunications Standards Institute
/TC-GSM, 1992.
Mit Bezug auf das vorstehend Gesagte ist es also mit der derzeit
bekannten Technik nicht möglich, zu angemessenen Kosten ein
drahtloses, im Nahbereich arbeitendes Datenübertragungssystem
einzurichten, das die Übertragung von Kurznachrichten innerhalb
dieses Systems sowie zwischen diesem System und einem externen
Datenübertragungssystem, wie etwa dem öffentlichen Telefonnetz,
ermöglichen würde.
Das Ziel der Erfindung ist die Entwicklung eines Verfahrens und
einer Anlage zur Übertragung von Kurznachrichten mit Hilfe des
drahtlosen DECT-Systems, in dem die vorher aufgeführten Nachteile
aufgehoben sind. Ein Verfahren im Sinne der Erfindung ist durch die
im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale und eine Anlage im Sinne
der Erfindung durch die im Patentanspruch 17 angegebenen Merkmale
gekennzeichnet. Einige günstige Verwirklichungsformen der Erfindung
werden in den Unteransprüchen beschrieben.
Eine wesentliche Idee der Erfindung ist eine derartige Verbindung
der Kurznachrichtenstelle SC und des DECT-Systems, daß zwischen der
Portabelstation PP (portable part) und der Fixstation FP (fixed
part) ein zumindest teilweise dem DECT-System entsprechendes
Datenübertragungsprotokoll und zwischen der Fixstation FP und der
Kurznachrichtenstelle SC ein Datenübertragungsprotokoll in der Art
des Vorteile bietenden GSM-Protokolls verwendet wird (Abb. 3).
Eine Protokollumwandlung kann in der Zwischenbearbeitungseinheit
IWU (interworking unit) der Fixstation FP erfolgen. Mit
Portabelstation PP wird in diesem Zusammenhang eine Mobilstation,
ein drahtloses Telefon oder ein anderes mobiles Endgerät
bezeichnet, das im wesentlichen dem DECT-System entspricht. Mit
Fixstation FP wird entsprechend eine Basisstation oder
anderweitiges Datenübertragungsgerät bezeichnet, das im
Wesentlichen dem DECT-System entspricht und das Informationen
drahtlos mit einer oder mehreren Portabelstationen und
hauptsächlich drahtgebunden mit anderen Telekommunikationsnetzen
austauscht.
Im folgenden wird die Erfindung durch die Erläuterung von
Ausführungsformen mit Hilfe der beiliegenden Abbildungen
beschrieben, von denen
Abb. 1 ein Blockdiagramm der Kurznachrichtenübertragung im
GSM-System darstellt,
Abb. 2 die bei der Kurznachrichtenübertragung im GSM-System
verwendeten Protokollschichten und Protokolle darstellt,
Abb. 3 ein allgemein die Erfindung darstellendes Blockdiagramm darstellt
Abb. 3 ein allgemein die Erfindung darstellendes Blockdiagramm darstellt
Abb. 4 ein der Erfindung entsprechendes Blockdiagramm
darstellt, in dem Kurznachrichten über die GSM-
Mobilvermittlungsstelle übertragen werden,
Abb. 5 ein der Erfindung entsprechendes Blockdiagramm
darstellt, in dem Kurznachrichten direkt über Fixstation und
Kurznachrichtenstelle übertragen werden,
Abb. 6 ein Signalflußdiagramm unter der Verwendung des
Steuerungsprotokolls SM-CP als Umwandlungsschicht zwischen der
Fixstation und der GSM-Mobilvermittlungsstelle darstellt,
Abb. 7 ein Signalflußdiagramm unter der Verwendung des
Vermittlungsprotokolls SM-RP als Umwandlungsschicht zwischen der
Fixstation und der GSM-Mobilvermittlungsstelle darstellt,
Abb. 8 ein Signalflußdiagramm unter der Verwendung des
Übertragungsprotokolls SM-TP als Umwandlungsschicht zwischen der
Fixstation und der GSM-Mobilvermittlungsstelle darstellt,
Abb. 9 ein Signalflußdiagramm unter der Verwendung von
Unterprotokollen des Übertragungsprotokolls SM-TP als
Umwandlungsschicht zwischen der Fixstation und der
Kurznachrichtenstelle darstellt,
Abb. 10 ein Signalflußdiagramm unter der Verwendung des
Übertragungsprotokolls SM-TP als Umwandlungsschicht zwischen der
Fixstation und der Kurznachrichtenstelle darstellt.
In den Abbildungen und im Text werden die folgenden aus dem
Englischen stammende Abkürzungen und Meldungen verwendet:
PP | |
Portabelstation | |
FP | Fixstation |
MSC | Mobilvermittlungsstelle |
GMSC | Verbindungsstelle |
SMS-GMSC | Kurznachrichtenverbindungsstelle |
SC | Kurznachrichtenstelle |
SMS-SC | Kurznachrichtenstelle |
IWU | Zwischenbearbeitungseinheit |
LAPU | Leitungszugangsverfahren |
C | Steuerschicht des Datentransferprotokolls |
U | Benutzerschicht des Datentransferprotokolls |
SMS | Kurznachrichtenvermittlung |
SM-MO | im Mobilfunknetz entspringende Kurznachricht |
SM-MT | im Mobilfunknetz endende Kurznachricht |
CC | Verbindungssteuerung |
COMS | verbindungsorientierte Vermittlungsstation |
DLC | Datenverbindungskontrolle |
MAC | Steuerschicht |
PHY | Physische Schicht |
SM-TP | Kurznachrichtenübertragungsprotokoll |
SM-RP | Kurznachrichtenvermittlungsprotokoll |
SM-CP | Kurznachrichtenkontrollprotokoll |
TP | Übertragungsprotokoll |
RP | Steuerungsprotokoll |
CP | Vermittlungsprotokoll |
PDU | Protokolldateneinheit |
TL | Übertragungsschicht |
CL | Steuerschicht |
RL | Vermittlungsschicht |
AL | Benutzerschicht |
CM | Verbindungsmanagement |
MM | Mobilitätsmanagement |
RR | Funkressourcenmanagement |
In der Erläuterung wurden allgemein bekannte Begriffe des DECT-
Systems und des GSM-Systems verwendet, die u. a. in denen im ersten
Teil erwähnten Veröffentlichungen genauer definiert werden.
Bei der Übertragung von Kurznachrichten kann zwischen den im
Mobilnetz entspringenden Kurznachrichten (SM-MO) und den im
Mobilnetz endenden Kurznachrichten unterschieden werden. Falls die
Übertragungsrichtung nicht explizit erwähnt wird, kann das
Beschriebene in beiden Übertragungsrichtungen angewandt werden.
Die Erfindung wird im folgenden durch die Erläuterung zweier
Anwendungsformen und ihrer jeweils günstigsten Ausführungsformen
beschrieben. Bei der ersten Anwendungsform erfolgt die Übertragung
der Kurznachrichten zwischen der Fixstation FP und der
Kurznachrichtenstelle SC unter Einschalten der GSM-
Mobilvermittlungsstelle. Bei der zweiten Anwendungsform erfolgt die
Übertragung der Kurznachrichten direkt zwischen der Fixstation und
der Kurznachrichtenstelle. Der Vorteil der letzteren Anwendungsform
liegt in der Ausnutzung des Mobilitätsmanagements MM (mobility
management) des GSM-Systems.
Abb. 4 zeigt ein der Erfindung entsprechendes Blockdiagramm
unter Verwendung einer GSM-Mobilvermittlungsstelle. Bei dieser
Anwendungsform wird eine DECT/GSM-Anpassung verwendet, die mit
Hilfe eines DECT/GSM-Anpassungsprofils verwirklicht wird. Bei
dieser Lösung werden die Kurznachrichten zwischen der
Kurznachrichtenstelle und dem DECT-System über das GSM-System
übertragen und die logische Schnittstelle zum DECT-System kann
durch eine A-Schnittstelle oder eine A-bis-Schnittstelle realisiert
werden. Die A-Schnittstelle wird detailliert in den CCITT-
Empfehlungen Q.702, Q.703, Q.704 und Q.707 sowie in der ETSI-
Empfehlung TS GSM 08.06 beschrieben. Bei Verwendung dieser
Anwendungsform kann das Mobilitätsmanagement MM durch das GSM-
Systems verwirklicht werden.
Für die Ausführung dieser Anwendungsform gibt es unterschiedliche
Alternativen, die sich u. a. darin unterscheiden, welche
Umwandlungsschicht des Datenübertragungsprotokolls und welche
Signalebene der Funkschnittstelle verwendet wird. Mit
Umwandlungsschicht wird die oberste Protokollschicht bezeichnet,
deren Endpunkt die Fixstation FP ist, so daß in dieser Schicht die
Umwandlung zwischen dem jeweiligen Protokoll und dem DECT-Protokoll
erfolgt oder, alternativ, das Protokoll verworfen wird oder durch
die Zwischenbearbeitungseinheit IWU simuliert wird.
Als Umwandlungsschicht kann recht einfach das SM-CP-, SM-RP- oder
das SM-TP-Protokoll verwendet werden.
Abb. 6 zeigt eine Lösung, bei der die Umwandlungsschicht des
Steuerungsprotokolls SM-CP verwendet wird. In diesem Fall werden
das Übertragungsprotokoll SM-TP und das Vermittlungsprotokoll SM-RP
unverändert über die Funkverbindung übertragen. Die Meldungen des
Steuerungsprotokolls SM-CP werden den entsprechenden Meldungen der
Schichten des DECT-Systems zugeordnet.
Der Vorteil dieser Lösung liegt darin, daß das Serviceniveau des
GSM-Systems erreicht wird und bei möglichst wenig
Protokollumwandlungen eine Ende-zu-Ende-Quittung der Nachricht
ermöglicht wird.
Abb. 7 zeigt eine Lösung, bei der sowohl das
Vermittlungsprotokoll SM-RP als auch das Steuerungsprotokoll SM-CP
in der Zwischenbearbeitungseinheit IWU der Fixstation FP
umgewandelt werden. In diesem Fall werden nur die Meldungen des
Vermittlungsprotokolls SM-RP, nur die des Steuerungsprotokolls SM-
CP oder die beider Protokolle in die entsprechenden Meldungen der
Schichten des DECT-Systems umgewandelt. In der Portabelstation
erzeugen die DECT-Protokolle in der Sicht des Steuerungsprotokolls
SM-TP die Dienste des Vermittlungsprotokolls SM-RP, d. h. sie
ersetzen das Vermittlungsprotokoll SM-RP in der DECT-
Funkschnittstelle.
Der Vorteil dieser Lösung liegt darin, daß die Ausführung der
Portalstation einfach ist, da die Anzahl der an die Portalstation
zu vermittelnden Protokolle gering ist, aber trotzdem ein gutes
Serviceniveau erreicht wird.
Abb. 8 zeigt eine Lösung, in der die Umwandlung in der Schicht
des Übertragungsprotokolls SM-TP erfolgt. Meldungen der SM-RP-
und/oder der SM-CP-Schicht werden in Meldungen der entsprechenden
Schicht des DECT-Netzes umgewandelt. Die SM-TP-Benutzerdaten werden
auf dem Funkwege übertragen und die Fixstation nutzt die
Information im hinteren Teil des SM-TP-Protokolls. In diesem Fall
wird die Kurznachrichtenanwendung DECT-spezifisch ausgeführt und
die Fixstation speichert die Kurznachrichten, bis eine Verbindung
zur Portabelstation besteht. Die Fixstation fungiert so als eine
Vermittlungsstelle der Kurznachrichtenvermittlung. Eine zweite
Alternative besteht darin, daß die Fixstation FP der
Kurznachrichtenstelle SC meldet, daß die Portabelstation PP nicht
erreichbar ist.
Bei dieser Lösung muß man sich mit einem niedrigerem Serviceniveau
zufrieden geben, doch liegt der Vorteil der Lösung darin, daß sie
die Grundfunktionen der Kurznachrichtenvermittlung schon mit einem
sehr einfachen und billigen Aufbau der Portabelstation PP
ermöglicht.
Bei den vorstehend aufgeführten Lösungen handelte es sich bei der
untersten Umwandlungsschicht um das Steuerungsprotokoll SM-CP.
Neben dem Steuerungsprotokoll SM-CP wird in dem in der Abb. 5
dargestellten Fall auch die Umwandlung des Vermittlungsprotokolls
SM-RP genutzt, und in dem in Abb. 6 dargestellten Fall die
Umwandlung des Vermittlungsprotokolls SM-RP und des
Übertragungsprotokolls SM-TP. In den in den Abb. 5 und 6
dargestellten Fällen ist es auch möglich, daß die Informationen des
Steuerungsprotokolls SM-CP nicht zwischen Fixstation und
Portabelstation vermittelt werden, so daß die Fixstation den
Endpunkt für das Steuerungsprotokoll SM-CP bildet. In diesem Falle
beinhalten das Vermittlungsprotokoll SM-RP und das ihm
entsprechende DECT- Protokoll ausreichend Steuerinformationen.
Die zweite Anwendungsform beruht auf einer Anpassung zwischen dem
DECT-System und der Kurznachrichtenstelle SC (Abb. 5), bei der das
DECT-System direkt mit der Kurznachrichtenstelle in Verbindung
stehen kann. Als Übertragungsweg für die Kurznachrichten können
betreiberspezifische Netze verwendet werden, so z. B. das X.25-Netz.
Die Leistungen des Vermittlungsprotokolls SM-TP und die
Dienstleistungen der SM-RP-Schicht können den GSM-SMS-Empfehlungen
entsprechend ausgeführt werden. Dadurch ergibt sich der Vorteil,
daß das DECT-System nicht direkt an das GSM-Netz angebunden werden
muß. Dadurch wiederum kann das DECT-System unabhängig, ohne eine
Unterstützung des GSM-Systems funktionieren, bietet aber
gleichzeitig eine dem GSM-Netz entsprechende
Vermittlungsmöglichkeit von Kurznachrichten. In diesem Fall sind
die funktionellen Anforderungen recht gering und entsprechend
einfacher auszuführen.
Bei einer direkten Übertragung von Kurznachrichten zwischen
Fixstation und Kurznachrichtenstelle können als
Umwandlungsschichten das Übertragungsprotokoll SM-TP und dessen
Unterprotokollschichten, wie etwa die Vermittlungsschicht SM-RL,
verwendet werden. Die entsprechenden Lösungen werden in den
Abb. 9 und 10 dargestellt.
Bei der in Abb. 9 dargestellten Lösung werden die Meldungen
des Vermittlungsprotokolls SM-TP unverändert direkt zur
Portabelstation übertragen, die wiederum mit einer Anwendung zur
Verarbeitung von SM-TP-Protokollmeldungen ausgestattet sind. In
diesem Fall erfolgt die Umwandlung in einer Protokollunterschicht
des Vermittlungsprotokolls SM-TP, die die den Spezifikationen des
GSM-Systems entsprechenden Serviceleistungen erbringt.
Bei dieser Lösung muß man sich mit einem niedrigeren Serviceniveau
zufrieden geben. Der Vorteil dieser Lösung liegt darin, daß sie die
Grundfunktionen der Kurznachrichtenvermittlung schon mit einem sehr
einfachen und billigen Aufbau der Portabelstation PP ermöglicht.
Bei der in Abb. 10 dargestellten Lösung wird als
Umwandlungsebene das Vermittlungsprotokoll SM-TP verwendet. In
diesem Fall wird in der Fixstation FP die Protokollumwandlung
zwischen dem Übertragungsprotokoll SM-TP und dessen Unterprotokoll
und den entsprechenden DECT-Protokollen durchgeführt. Dazu wird
eine separate DECT-Kurznachrichtenanwendung verwendet, die
gleichartige Funktionen wie die GSM-Kurznachrichtenanwendung
aufweist. Die Fixstation FP fungiert in diesem Fall als Empfänger
der Kurznachrichten und sendet die Nachrichten in einem einfachen
Format an die Portabelstation. Die Fixstation kann als
Vermittlungsstelle für die Kurznachrichten dienen, wenn die
Portabelstation nicht erreichbar ist. Alternativ kann sie an die
Kurznachrichtenstelle SC melden, daß die Portabelstation nicht
erreichbar ist, woraufhin die Kurznachrichtenstelle SC die
Nachricht speichern kann.
Der Vorteil dieser Lösung liegt darin, daß die Ausführung der
Portalstation einfach ist, da die Anzahl der an die Portalstation
zu vermittelnden Protokolle gering ist, aber trotzdem ein gutes
Serviceniveau erreicht wird.
Bei einer direkten Anpassung zwischen dem DECT-System und der
Kurznachrichtenstelle wird das Unterprotokoll der
Übertragungsprotokollschicht SM-TP einer Protokollumwandlung
unterworfen, da die Quittungen des Übertragungsprotokolls SM-TP in
dieser Protokollschicht vorgenommen werden. Die von der Schicht
erzeugten Dienstleistungen können den GSM-Spezifikationen
entsprechend verwirklicht werden.
In beiden der vorstehend aufgeführten Anwendungsfällen wird die
Steuerungssignalisierung der Funkschnittstelle mit den Signalen des
DECT-Systems realisiert. Dies kann durch die verbindungsorientierte
Vermittlungsservice COMS (connection orientated message service)
ermöglicht, auf der Verbindungssteuerungsebene CC oder unter
Nutzung eines DECT-Dataprofils erfolgen. Bei Verwendung der
verbindungsorientierten Vermittlungsservices können die Quittungen
zusammen mit der zu vermittelnden Information übertragen werden,
wodurch die Zuverlässigkeit der Datenübertragung zunimmt. Beim
Operieren auf der Verbindungssteuerungsebene CC ergibt sich der
Vorteil, daß das in jeder Portabel- und Fixstation vorhandene CC-
Objekt verwendet werden kann, so daß kein separates
Nachrichtenübertragungsprotokoll speziell für die Kurznachrichten
geschaffen oder verwendet werden muß.
An die Kurznachrichtenstelle SC können mehrere DECT-Teilsysteme
angeschlossen werden, von denen ein Teil direkt an die
Kurznachrichtenstelle SC und ein Teil über eine GSM-
Vermittlungsstelle angeschlossen sein kann. In diesem Fall ist es
von Vorteil, die entsprechende Umwandlungsschicht zwischen der
Fixstation und der Kurznachrichtenstelle sowie zwischen der
Fixstation und der GSM-Vermittlungsstelle zu verwenden, weil in
diesem Fall in allen DECT-Teilsystenen gleichartige
Portabelstationen verwendet werden können.
Eine Portabelstation PP kann im Aktivmodus Kurznachrichten auch
während eines Gesprächs senden und empfangen. Auch setzt die
Vermittlung der Kurznachrichten nicht die Bildung eines Ende-zu-
Ende-Übertragungskanals voraus.
Bei der Anwendung von einer der Erfindung entsprechenden Lösungen
kann eine drahtlose Nahbereichskommunikation unter Verwendung der
von den Herstellungskosten her günstigen DECT-Komponenten
verwirklicht werden. Durch die Erfindung können Kurznachrichten
zwischen den zum Nahbereichskommunikationssystem gehörigen
Stationen sowie zwischen dem System und einem externen System
übertragen werden.
In der folgenden Tabelle sind die Kombinationen der vorstehend
genannten Beispiellösungen zusammengefaßt:
Bei jeder der aufgeführten Kombinationen werden die für diese
Kombination erwähnten Ausführungsvorteile erreicht, wie sie
vorstehend aufgeführt worden sind.
Vorstehend wurden einige der der Erfindung entsprechende
Anwendungsformen und entsprechende günstige Ausführungsformen
aufgeführt. Das dem Patent zugrundeliegende Prinzip kann natürlich
im Rahmen des Schutzgebietes der Patentansprüche z. B. in Bezug auf
funktionelle Details und Anwendungsbereiche abgewandelt werden. Die
bei der Anwendung der Erfindung notwendigen Geräte werden in dieser
Erläuterung nicht detaillierter beschrieben, da dies unserer
Ansicht nach zu den normalen Fachkenntnissen dieses Bereiches
gehört, die ein Fachmann nach dem Studium dieser Erläuterung
anwenden kann.
Claims (26)
1. Ein Verfahren zur Übertragung von Kurznachrichten zwischen einer
Portabelstation (PP), einer Fixstation (FP) und einer
Kurznachrichtenstelle (SC) derart, daß die Datenübertragung
zwischen der Portabelstation und der Fixstation auf dem Funkwege
erfolgt, gekennzeichnet dadurch, daß bei der Datenübertragung
zwischen Portabelstation (PP) und Fixstation (FP) ein
Datenübertragungsprotokoll verwendet wird, daß zumindestens zum
Teil dem DECT-System entspricht, und daß bei der Datenübertragung
zwischen Fixstation (FP) und Kurznachrichtenstelle (SC) ein zweites
Datenübertragungsprotokoll verwendet wird, das sich vom
erstgenannten Datenübertragungsprotokoll unterscheidet.
2. Ein Verfahren nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß
in der Fixstation (FP) eine Protokollumwandlung zwischen dem ersten
und dem zweiten Datenübertragungsprotokoll durchgeführt wird.
3. Ein Verfahren nach Patentanspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
dadurch, daß das erwähnte zweite Datenübertragungsprotokoll
zumindestens teilweise dem GSM-System entspricht.
4. Ein Verfahren nach einem der Patentansprüche 1-3, gekennzeichnet
dadurch, daß als Umwandlungsschicht ein Unterprotokoll des
Kurznachrichtenübertragungsprotokolls (SM-TP) verwendet wird, so
daß die Protokollumwandlung zwischen dem Unterprotokoll des
Übertragungsprotokolls (SM-TP) und dem entsprechenden DECT-
Protokoll durchgeführt wird und das
Kurznachrichtenübertragungsprotokoll (SM-TP) im wesentlichen
unverändert zwischen Portibelstation und Kurznachrichtenstelle
übertragen wird.
5. Ein Verfahren nach Patentanspruch 4, gekennzeichnet dadurch, daß
die Informationen des Unterprotokolls des
Kurznachrichtenübertragungsprotokolls als DECT-Protokoll im Format
des Vermittlungsprotokolls (SM-RP) zwischen Portabil- und
Fixstation übertragen wird.
6. Ein Verfahren nach einem der Patentansprüche 1-3, gekennzeichnet
dadurch, daß als Umwandlungsschicht das Übertragungsprotokoll (SM-
TP) verwendet wird, so daß eine Protokollumwandlung zwischen
Übertragungsprotokoll (SM-TP) sowie dessen Unterprotokollen und den
entsprechenden DECT-Protokollen durchgeführt wird.
7. Ein Verfahren nach einem der Patentansprüche 1-3, gekennzeichnet
dadurch, daß die zwischen Fixstation und Kurznachrichtenstelle zu
übertragenden Kurznachrichten über die Mobilvermittlungsstelle
(MSC) vermittelt werden.
8. Ein Verfahren nach Patentanspruch 7, gekennzeichnet dadurch, daß
als Umwandlungsschicht das Kurznachrichtensteuerungsprotokoll (SM-
CP) verwendet wird, so daß das Steuerungsprotokoll (SM-CP) in das
entsprechende DECT-Protokoll umgewandelt wird und das
Übertragungsprotokoll (SM-TP) sowie das Vermittlungsprotokoll (SM-
RP) die Fixstation (FP) im wesentlichen unverändert durchlaufen.
9. Ein Verfahren nach Patentanspruch 7, gekennzeichnet dadurch, daß
als Umwandlungsschicht das Kurznachrichtenvermittlungsprotokoll
(SM-RP) verwendet wird, so daß eine Protokollumwandlung zwischen
dem Vermittlungsprotokoll (SM-RP) und dem Steuerungsprotokoll (SM-
CP) einerseits und den entsprechenden DECT-Protokollen andererseits
durchgeführt wird und das Übertragungsprotokoll (SM-TP) die
Fixstation (FP) im wesentlichen unverändert durchläuft.
10. Ein Verfahren nach Patentanspruch 7, gekennzeichnet dadurch
daß als Umwandlungsschicht das Kurznachrichtenübertragungsprotokoll
(SM-TP) verwendet wird, so daß eine Protokollumwandlung zwischen
dem Vermittlungsprotokoll (SM-RP) und dem entsprechenden DECT-
Protokoll durchgeführt wird, die Informationen des
Steuerungsprotokolls zwischen Portabelstation und Fixstation nicht
übertragen werden und daß das Übertragungsprotokoll die Fixstation
(FP) (SM-TP) im wesentlichen unverändert durchläuft.
11. Ein Verfahren nach Patentanspruch 7, gekennzeichnet dadurch,
daß als Umwandlungsschicht das Kurznachrichtenvermittlungsprotokoll
(SM-RP) verwendet wird, so daß eine Protokollumwandlung zwischen
Übertragungsprotokoll (SM-TP), Vermittlungsprotokoll (SM-RP) sowie
Steuerungsprotokoll (SM-CP) und den entsprechenden DECT-Protokollen
durchgeführt wird.
12. Ein Verfahren nach Patentanspruch 7, gekennzeichnet dadurch
daß als Umwandlungsschicht das Kurznachrichtenübertragungsprotokoll
(SM-TP) verwendet wird, so daß eine Protokollumwandlung zwischen
Übertragungsprotokoll (SM-TP) und Vermittlungsprotokoll (SM-RP) und
den entsprechenden DECT-Protokollen durchgeführt wird, und die
Informationen des Steuerungsprotokolls zwischen Portabelstation und
Fixstation nicht übertragen werden.
13. Ein Verfahren nach einem der Patentansprüche 4, 5, 8, 9 oder
10, gekennzeichnet dadurch, daß in der Portabelstation (PP) eine
Kurznachrichtenanwendung vom GSM-Typ verwendet wird.
14. Ein Verfahren nach einem der Patentansprüche 6, 11 oder 12,
gekennzeichnet dadurch, daß in der Portabelstation (PP) eine
Kurznachrichtenanwendung vom DECT-Typ verwendet wird.
15. Ein Verfahren nach einem der vorstehenden Patentansprüche,
gekennzeichnet dadurch, daß bei der Datenübertragung zwischen
Fixstation (FP) und Portabelstation (PP) die
Verbindungssteuerungsebene (CC) verwendet wird.
16. Ein Verfahren nach einem der vorstehend aufgeführten
Patentansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß bei der
Datenübertragung zwischen Fixstation (FP) und Portabelstation (PP)
der verbindungsorientierte Vermittlungsservice (COMS) verwendet
wird.
17. Eine Anlage zur Übertragung von Kurznachrichten, die eine
Portabelstation (PP), eine Fixstation (FP) und eine
Kurznachrichtenstelle (SC) umfaßt, gekennzeichnet dadurch, daß die
Portabelstation und die Fixstation mit Geräten zur Verwendung eines
ersten Datenübertragungsprotokolls zur Datenübertragung zwischen
der Portabelstation und der Fixstation ausgestattet sind und daß
die Fixstation mit Geräten zur Verendung eines zweiten
Datenübertragungsprotokolls zur Datenübertragung zwischen
Fixstation und Kurznachrichtenstelle ausgestattet ist, so daß das
erstgenannte Datenübertragungsprotokoll zumindest zum Teil dem
DECT-System entspricht und das zweite Datenübertragungsprotokoll
sich vom erstgenannten Übertragungsprotokoll unterscheidet.
18. Eine Anlage nach Patentanspruch 17, gekennzeichnet dadurch, daß
die Portabelstation (PP) und die Fixstation (FP) mit Geräten zu
einer hauptsächlich dem DECT-System entsprechenden Signalisierung
auf dem Funkübertragungswege ausgestattet sind.
19. Eine Anlage nach Patentanspruch 17 oder 18, gekennzeichnet
dadurch, daß das zweitgenannte Datenübertragungsprotokolle
zumindesten teilweise dem GSM-System entspricht.
20. Eine Anlage nach einem der Patentansprüche 17-19,
gekennzeichnet dadurch, daß die Fixstation (FP) mit Geräten zur
Umwandling des ersten Protokolls in das zweite Protokoll
ausgestattet ist.
21. Eine Anlage nach Patentanspruch 20, gekennzeichnet dadurch, daß
die vorstehend erwähnten Geräte zur Durchführung der
Protokollumwandlung eine Zwischenbearbeitungseinheit (IWU)
umfassen.
22. Eine Anlage nach Patentanspruch 17, gekennzeichnet dadurch, daß
die Portabelstation (PP) Geräte zum Lesen und/oder Erzeugen von
hauptsächlich dem GSM-System entsprechenden Übertragungsprotokollen
(SM-TP) enthält.
23. Eine Anlage nach Patentanspruch 22, gekennzeichnet dadurch, daß
die Portabelstation (PP) Geräte zum Lesen und/oder Erzeugen von
hauptsächlich dem GSM-System entsprechenden Vermittlungsprotokollen
(SM-RP) enthält.
24. Eine Anlage nach einem der vorstehend aufgeführten
Patentansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die Portabelstation
(PP) mit Geräten zum Speichern der Kurznachrichten in einer mit
einem Speicher ausgestatteten Karte, wie etwa einer dem GSM-System
entsprechenden SIM-Karte, ausgerüstet ist.
25. Eine Anlage nach einem der Patentansprüche 17-24,
gekennzeichnet dadurch, daß sich auf dem Datenübertragungsweg
zwischen der Fixstation (FP) und der Kurznachrichtenstelle (SC)
eine hauptsächlich dem GSM-Systems entsprechende Vermittlungsstelle
zur Vermittlung der Kurznachrichten befindet.
26. Eine Anlage nach Patentanspruch 17, gekennzeichnet dadurch, daß
es sich bei dem Interface zwischen der Fixstation (FP) und der GSM-
Mobilvermittlungsstelle (MSC) hauptsächlich um ein A-Interface des
GSM-Systems handelt.
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