DE19681609B4 - Vorrichtung und Verfahren zum Messen der Signalstärke in einem drahtlosen Übertragungssystem - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Messen der Signalstärke in einem drahtlosen Übertragungssystem Download PDF

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Abstract

Übertragungsterminal (120), das mit einem drahtlosen Übertragungssystem auf einem Kanal verbunden ist, mit einer Vorrichtung zum Empfangen von Information auf dem Kanal, die sich auf Signalstärkemessungen bezieht, welche von dem Übertragungsterminal auf mehreren anderen Kanälen (170) durchgeführt werden sollen; und
und einem Prozessor (180) zum zeitlichen Planen der Signalstärkemessungen zu einer oder mehreren geplanten Zeiten, zum Ermitteln, ob die mobile Station zu der einen oder den mehreren geplanten Zeiten empfängt, und zum vorübergehenden Verhindern der Signalstärkemessungen, wenn das Übertragungsterminal Information auf dem Kanal empfängt, wobei
der Prozessor (180) die Signalstärkemessungen während wenigstens eines Zeitintervalls, das von dem Übertragungsterminal gewählt wird, verhindert.

Description

  • Die Erfindung betrifft im allgemeinen die Telekommunikation und spezielle drahtlose Kommunikationssysteme, wie Zellen- und Satellitenfunksysteme, in denen Messungen der Signalstärke vorgenmommen werden.
  • Die DE 691 10 198 T2 betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Kanalqualität in einem mobilen Kommunikationssystem, in dem eine Interferenzmessung durchgeführt wird und eine Nachricht zwischen der Basisstation und der Mobilstation ausgetauscht wird, so daß die empfangende Station über die Tatsache informiert wird, daß die Trägerfrequenz der sendenden Station abgeschaltet ist. Der Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß Information verloren gehen kann.
  • Die WO 92/10886 betrifft ein drahtloses Kommunikationssystem mit einem Kanal, der mehrere Basisstationen für die Übertragung von Steuersignalen bedient. Wenigstens eine der mobilen Stationen mißt die Signalstärke des von einer benachbarten Basisstation übermittelten Signals und sendet am Ende der Signalübermittlungsperiode Information bezüglich der Länge einer Signalpause, während derer die mobilen Stationen die Signale benachbarter Stationen messen können.
  • In Nordamerika werden digitale Übertragungs- und Vielfachzugriffstechniken, wie TDMA, momentan von einem digitalen zellularen Funktelefonsystem vorgesehen, das Digital Advanced Mobile Phone Service (D-AMPS) genannt wird, wobei einige der Eigenschaften dieses Dienstes in der Interimsnorm TIA/EIA/IS-54-B "Dual-Mode Mobile Station-Base Station Compatibility Standard" spezifiziert sind, die von der Telecomunication Industry Association und der Electronic Industries Association (TIA/EIA) veröffentlicht wurde.
  • Bei einem zellularen TDMA-Funktelefonsystem wird jeder Funkkanal in eine Reihe von Zeitschlitzen oder Zeitkanälen aufgeteilt, von denen jeder eine Informationsburst (Informations-Signalbündel) von einer Datenquelle enthält, z. B. einen digital codierten Teil eines Gesprächs. Die Zeitschlitze werden in aufeinanderfolgende TDMA-Blöcke mit einer vorgegebenen Dauer zusammengefaßt. Die Anzahl der Zeitschlitze in jedem TDMA-Block ist auf die Anzahl der verschiedenen Benutzer bezogen, welche gleichzeitig den Funkkanal benutzen können. Wenn jeder Schlitz in einem TDMA-Block einem anderen Benutzer zugewiesen wird, ist die Dauer eines TDMA-Blocks gleich der minimalen Zeitspanne zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zeitschlitzen, die demselben Benutzer zugewiesen sind.
  • Die demselben Benutzer zugewiesenen aufeinanderfolgenden Zeitschlitze, die auf dem Funkfrequenzträger normalerweise nicht aufeinanderfolgende Zeitschlitze sind, bilden den digitalen Verkehrskanal des Benutzers, der als ein dem Benutzer zugewiesener logischer Kanal betrachtet werden kann. Wie unten mit weiteren Einzelheiten beschrieben ist, können auch digitale Steuerkanäle (DCCH; Digital Control Channel) zur Übertragung von Steuersignalen vorgesehen werden, und ein solcher DOCH ist ein logischer Kanal, der von einer Folge von üblicherweise nicht aufeinanderfolgenden Zeitschlitzen auf dem Funkträger gebildet wird.
  • Bei nur einer von vielen möglichen Ausführungsformen eines TDMA-Systems gemäß der obigen Beschreibung sieht die TIA/EIA/IS-54-B-Norm vor, daß jeder TDMA-Block aus sechs aufeinanderfolgenden Zeitschlitzen besteht und eine Dauer von 400 Millisekunden (ms) hat. Jeder Funkkanal kann somit von 3 bis zu 6 DTCs (z. B. 3 bis 6 Telefongespräche) abhängig von den Ursprungsgeschwindigkeiten der Sprachcodierer/Decodierer (Codec), die zum digitalen Codieren des Gesprächs verwendet werden, übertragen. Solche Sprach-Codec können entweder mit voller oder mit halber Rate (Geschwindigkeit) arbeiten. Ein DTC benötigt für die volle Rate zweimal soviele Zeitschlitze während einer gegebenen Zeitspanne wie ein DTC mit halber Rate, und bei der TIA/EIA/IS-54-B-Norm verwendet jeder Vollraten-DTC zwei Schlitze jedes TDMA-Blocks, d.h. den ersten und den vierten, den zweiten und den fünften oder den dritten und den sechsten Schlitz jedes der sechs Schlitze eines TDMA-Blocks. Jeder DTC mit halber Rate verwendet nur einen Zeitschlitz jedes TDMA-Blocks. Wie in der Tabelle unten gezeigt, können auch Übertragungen mit doppelter und mit dreifacher Rate vorgesehen werden.
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  • In zellularen Übertragungssystemen können sich die Benutzer während eines Anrufes von einer Zelle zur nächsten bewegen. Um die Rufqualität aufrechtzuerhalten, wird der Benutzer von verschiedenen Basisstationen abhängig davon bedient, welche Basisstation(en) die Funktübertragung für diesen speziellen Benutzer am besten unterstützen kann. Als eine Folge gibt es Steuermechanismen zum Übergeben des Anrufs von einer Basisstation zur nächsten, die üblicherweise ein Umschalten von einem Übertragungskanal zu einem anderen erfordern.
  • Traditionell verlassen sich diese Steuermechanismen auf Informationen, die auf Grund von Messungen der Kanalenergie oder Signalstärke erhalten werden, die bei den Basisstationen mit einem abtastenden Empfänger durchgeführt werden, um zu ermitteln, wann eine Übergabe durchgeführt werden soll. Da einige der ersten zellularen Systeme FDMA-Zugriffsverfahren verwendeten, haben die Abtastempfänger verschiedene Frequenzen abgetastet und Messungen der Signalstärke durchgeführt. Messungen von verschiedenen Basisstationen wurden dann bei einem zentralen Steuerpunkt in dem Funkübertragungsnetz untersucht, um zu ermitteln, wann und wo Übergaben stattfinden sollten. Diese Messungen wurden nur für eine Verbindung der Übertragungskanäle durchgeführt, d.h. für die Aufwärtsverbindung vom Benutzer zur Basisstation.
  • In der jüngeren Vergangenheit wurden digitale zellulare Systeme verwendet, bei denen Messungen auch in der Abwärtsverbindung durchgeführt wurde, d.h. bei Sendung von der Basisstation zum Benutzer. Diese Messungen werden von den Geräten der Benutzer durchgeführt und über einen Steuerkanal zur Basissta tion zurückübertragen. Diese Messungen werden als mobilunterstützte Übergabe-Messungen (MAHO-Messungen; Mobile-Assisted Handoff Messungen) bezeichnet. Eine MAHO-Messung ist aus ökonomischen Gesichtspunkten machbar, weil diese digitalen zellularen Systeme hybride FDMA/TDMA sind. Die mobile Station würde somit üblicherweise ihr Abwärtsverbindungssignal während eines Zeitschlitzes empfangen und ihr Aufwärtsverbindungssignal während eines anderen Zeitschlitzes senden. Jeder TDMA-Block in diesem System hat jedoch üblicherweise mehr als zwei Zeitschlitze, z. B. sechs oder acht Zeitschlitze pro Block. Diese anderen Zeitschlitze werden üblicherweise zur Verwendung als unterschiedliche Übertragungskanäle zugewiesen, wie oben beschrieben. Eine mobile Station, die auf diese Weise mit einem FDMA/TDMA-System verbunden ist, wird also während mehrerer Zeitschlitze während jedes Blocks leerlaufen. Diese Leerlauf-Zeitschlitze stehen zum Durchführen von MAHO-Messungen zur Verfügung. Dieselbe Empfänger-Hardware in der mobilen Station kann somit sowohl zum Empfangen von Abwärtsverbindungssignalen als auch zum Durchführen von MAHO-Messungen verwendet werden.
  • Ein Beispiel eines MAHO findet sich in der Erläuterung auf Seiten 232 bis 236 in "GSM System for Mobile Communications" von Michel Mouly und Marie-Bernadette Pautet. Andere Beispiele für MAHO sind in WO 92/10886 und EP-A-0 458 768 beschrieben.
  • Zusätzlich zu den Sprach- oder Verkehrskanälen können zellulare Funkübertragungssysteme auch Ruf(Paging)/Zugriffs- oder Steuerkanäle vorsehen, um Nachrichten zum Aufbauen eines Anrufes zwischen Basisstationen und mobilen Stationen zu übertragen. Während eines Leerlauf- oder Ruhezustands (d.h. eingeschaltet, jedoch nicht während des Sendens oder des Empfangs eines Anrufs) stellt sich eine mobile Station auf einen Steuerkanal ein und überwacht diesen dann regelmäßig (üblicherweise den Steuerkanal der Zelle, in welcher die mobile Station sich zur Zeit befindet), und sie kann über die entsprechende Basisstation einen Anruf empfangen oder tätigen. Wenn sich die mobile Station im Ruhezustand von einer Zelle zur nächsten be wegt, wird sie schließlich die Funkverbindung auf dem Steuerkanal der "alten" Zelle verlieren und sich auf den Steuerkanal einer "neuen" Zelle einstellen. Die anfängliche Einstellung und die nachfolgende Neueinstellung auf Steuerkanäle werden beide automatisch durch Abtasten aller verfügbaren Steuerkanäle bei ihren bekannten Frequenzen durchgeführt, um den "besten" Steuerkanal zu finden, z. B. den am stärksten empfangenen Steuerkanal. Wenn ein Steuerkanal mit guter Empfangsqualität gefunden wurde, bleibt die mobile Station auf diesen Kanal eingestellt, bis sich die Qualität wieder verschlechtert. Auf diese Weise bleiben die mobilen Stationen mit dem System "in Berührung". Um diese Funktion zu realisieren, können mobile Stationen auch die empfangene Signalstärke verschiedener Steuerkanäle regelmäßig messen.
  • Die oben beschriebenen Funkübertragungssysteme, z. B. die durch die TIA/EIA/IS-54-B- und die TIA/EIA/IS-136-Normen spezifizierten Systeme, gehören zur Durchschalte-Vermittlungstechnologie, die eine Art der "verbindungsorientierten" Übertragung ist, die eine physische Rufverbindung einrichtet und diese Verbindung solange aufrechterhält, wie die kommunizierenden Endsysteme auszutauschende Daten haben. Die direkte Verbindung eines Schaltkreisschalters dient als offene Leitung (Pipeline), die es den Endsystemen erlaubt, den Schaltkreis für jeden gewünschten Zweck zu verwenden. Während die durchgeschaltete Datenübertragung für Anwendungen konstanter Bandbreite gut geeignet sein mag, ist sie bei Anwendungen mit niedriger Bandbreite und Bildung von Signalbündeln (Bursts) relativ ineffizient.
  • Die Paketvermittlungstechnologie, die verbindungsorieniert (z. B. X.25) oder "verbindungslos" (z. B. das Internetprotokoll "IP") sein kann, erfordert keinen Aufbau und Abbau einer physischen Verbindung und steht somit in deutlichem Gegensatz durch Durchschalt-Vermittlungstechnologie. Dadurch erhöht sich die Effizienz eines Kanals bei der Verarbeitung relativ kurzer, burstartiger oder interaktiver Transaktionen durch Multi plexen vieler Benutzer. Ein verbindungsloses Paketvermittlungsnetzwerk verteilt die Leitwegfunktionen auf mehrere Leitwegeinrichtungen und verhindert so mögliche Verkehrsengpässe, die auftreten könnten, wenn eine zentrale Schaltstelle verwendet wird. Die Daten werden mit einer geeigneten Adressierung der Endsysteme "paketiert" und dann in unabhängigen Einheiten über den Datenpfad gesendet. Zwischensysteme, die manchmal als "Router" bezeichnet werden und zwischen den kommunizierenden Endsystemen liegen, treffen Entscheidung über die beste zu wählende Route für jedes Paket einzeln. Leitwegentscheidungen werden auf zahlreiche Merkmale gestüzt, einschließlich der folgenden: Kostengünstigste Route oder Kostenmaß; Kapazität der Verbindung; Anzahl der auf eine Übertragung wartenden Pakete; Sicherheitsanforderungen für die Verbindung; und Betriebszustand eines Zwischensystems (Knotens).
  • Die Paketübertragung entlang einer Route, welche Wegmaße berücksichtigt, im Gegensatz zu einem Aufbau mit einem einzelnen Schaltkreis, ermöglicht Flexibilität bei der Anwendung und Übertragung. Dies entspricht auch der Art und Weise, wie die meisten üblichen lokalen Netze (LAN; Local Area Network) und Fernnetze (WAN; Wide Area Network) sich in der Unternehmenswelt entwickelt haben. Die Paketvermittlung eignet sich für die Datenübertragung, weil viele der verwendeten Anwendungen und Geräte, wie Tastaturterminals, interaktiv sind und Daten in Signalbündeln übertragen. Anstatt daß ein Kanal leerläuft, während ein Benutzer mehr Daten in das Terminal eingibt oder eine Pause macht, um über ein Problem nachzudenken, verzahnt die Paketvermittlung mehrere Sendungen von verschiedenen Terminals auf dem Kanal.
  • Die Paketdaten führen zu einer größeren Robustheit des Netzes, weil sie unabhängig von dem Weg sind und der Router alternative Wege wählen kann, wenn ein Netzknoten ausfällt. Die Paketvermittlung ermöglicht daher eine bessere Ausnutzung der Netzleitungen. Die Pakettechnologie bietet die Möglichkeit, dem Endverbraucher die Kosten auf der Grundlage der übertragenen Datenmenge anstelle der Verbindungszeit zu berechnen. Wenn die Anwendung des Endverbrauchers so konzipiert ist, daß sie die Luftverbindung gut ausnutzt, wird die Anzahl der übertragenen Pakete minimal. Wenn der Verkehr jedes einzelnen Benutzers auf einem Minimum gehalten wird, kann der Bereitsteller des Dienstes (Serviceprovider) die Kapazität des Netzes nachhaltig erhöhen.
  • Paketnetze, wie das Internet oder ein Unternehmens-LAN, sind integrale Bestandteile der heutigen Geschäfts- und Kommunikationsumgebung. Mit der Zunahme von mobilen Rechnern in diesen Umgebungen sind die drahtlosen Serviceprovider, wie die, welche die TIA/EIA/IS-136-Norm verwenden, in der besten Position, um den Zugang zu diesen Netzen vorzusehen. Gleichwohl stützen sich die Datendienste, welche für zellulare Systeme vorgesehen oder vorgeschlagen wurden, im allgemeinen auf den Durchschaltevermittlungs-Betriebsmodus, bei dem ein eigener Funkkanal für jeden aktiven mobilen Benutzer verwendet wird.
  • Entweder bei der konventionellen (verbindungsorientierten) Sprach- oder Daten-Funkübertragung oder bei der Paketdatenfunkübertragung kann es von Zeit zu Zeit wünschenswert sein, daß eine mobile Station Informationen mit einer Rate empfängt oder sendet, die ihren Sender während aller oder vieler der in einem Block zur Verfügung stehenden Zeitschlitze belegt, z. B. mit der oben beschriebenen Übertragung mit doppelter oder dreifacher Rate. Während dieser Perioden können die periodischen Messungen der Signalstärke, welche entweder für die MAHO oder die Zellenneuauswahl gefordert wurden, nicht durchgeführt werden. Somit sind Techniken und Verfahren notwendig, um dem System die benötigte Information über die Signalstärke zu liefern, während gleichzeitig Übertragungen mit hoher Bandbreite durchgeführt werden.
  • Die Erfindung sieht ein Übertragungsterminal gemäß den Ansprüchen 1 bzw. 7 sowie ein Verfahren zur Durchführung von Signalstärkemessungen gemäß Patentanspruch 3 vor.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Verfahren zum Messen der Signalstärke durch die mobilen Stationen in einem drahtlosen Übertragungssystem vorgesehen, das Abwärtsver bindungs-Verkehrskanäle hoher Bandbreite möglich macht und die Komplexität minimiert. Während auf einem Kanal gesendet und empfangen wird, können insbesondere zeitlich eingeplante (scheduled) Signalstärkemessungen erforderlich sein. Um mit hoher Bandbreite zu senden und/oder zu empfangen, können die erforderlichen Signalstärkemessungen einer mobilen Station auf Zeiten gelegt werden, bei denen die Aufgabe des Sendens und Empfangens von Nachrichten so wenig wie möglich gestört wird. Die geplante Signalstärkemessungen können z. B. verzögert werden, wenn die mobile Station auf einem Kanal sendet und empfängt, andererseits können Signalstärkemessungen häufiger durchgeführt werden, wenn die mobile Station danach in den Ruhezustand geht. Mit anderen Worten müssen die Signalstärkemessungen nicht in gleichmäßigen Perioden durchgeführt werden, sondern sie können häufiger durchgeführt werden, wenn sie zuvor verzögert wurden.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann eine mobile Station ihre übliche Aufgabe des Empfangs eines Datenblocks ignorieren und statt dessen während des "gestohlenen" Blocks eine Messung machen. Wenn nötig kann ein Neuübertragungsprotokoll ausgelöst werden, so daß die Information, welche die mobile Station während des "gestohlenen" Blocks ausgelassen hat, später empfangen werden kann. Die gestohlenen Blöcke können mit oder ohne Termin auftreten.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich deutlich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. In den Figuren zeigt:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines zellularen mobilen Funktelephonsystems mit einer Basisstation und einer mobilen Station;
  • 2a zeigt ein Superblockformat und die Zeitschlitznutzung für eine Paketdatenverbindung mit zweifacher Rate;
  • 2b zeigt ein Superblockformat und die Zeitschlitznutzung für eine Paketdatenverbindung mit dreifacher Rate;
  • 3 zeigt ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Schritte eines Verfahrens zum Durchführen einer Signalstärkenmessung gemäß des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung; und
  • 4 zeigt ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Schritte eines Verfahrens zum Durchführen einer Signalstärkemessung gemäß eines anderen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • Vor der Beschreibung der Technik und Mechanismen zum Messen der Signalstärke gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine kurze Beschreibung der Einrichtungen vorangestellt, die zum Realisieren eines Funkübertragungssystems verwendet werden können.
  • Zunächst muß man verstehen, daß unten verschiedene Ausführungsbeispiele beschrieben sind, von denen sich manche hauptsächlich auf die Paketdatenübertragung beziehen, andere beziehen sich hauptsächlich auf die Nicht-Paketdatenübertragung, z. B. Sprache oder Daten, und noch andere können für beide Systemtypen realisiert werden. Um dem Leser das Verständnis zu erleichtern, auf welchen Systemtyp sich die Beschreibung bezieht, wird die folgende Terminologie verwendet. Digitale Verkehrskanäle (DTC; Digital Traffic Channel) werden verwendet, um Kanäle zu bezeichnen, die zum Unterstützen von Nicht-Paketdatenverbindungen verwendet werden. Im Gegensatz dazu werden Paketdatenkanäle (PDCH; Paket Data Channel) verwendet, um Kanäle zu bezeichnen, welche Paketdatenübertragungen unterstützen.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Beispiels eines zellularen mobilen Funktelephonsystems mit einer beispielhaften Basisstation 110 und einer mobilen Station 120. Die Basisstation umfaßt eine Steuer- und Verarbeitungseinheit 130, die mit dem MSC 140 verbunden ist, der seinerseits mit dem PSTN (nicht gezeigt) verbunden ist. Allgemeine Aspekte solcher zellularen Funktelephonsysteme sind aus dem Stand der Technik bekannt und z. B in der US-A 5,175,867 von Wejke et al mit dem Titel "Neighbor-Assisted Handoff in a Zellular Communication System" beschrieben.
  • Die Basisstation 110 verarbeitet mehrere Sprachkanäle über einen Sprachkanal-Transceiver (Sender-Empfänger) 150, der von der Steuer- und Verarbeitungseinheit 130 gesteuert wird. Jede Basisstation umfaßt auch einen Steuerkanal-Transceiver 160, der mehr als einen Steuerkanal verarbeiten kann. Der Steuerkanal-Transceiver 160 wird von der Steuer- und Verarbeitungseinheit 130 gesteuert. Der Steuerkanal-Transceiver 160 sendet Steuerinformationen über den Steuerkanal der Basisstation oder Zelle zu mobilen Stationen, welche auf diesen Steuerkanal geschaltet (locked) sind. Man wird verstehen, daß die Transceiver 150 und 160 als eine einzige Einrichtung, wie der Verkehrs- und Steuertransceiver 170, realisiert und zusammen mit den DTCs (oder PDCHs) eingesetzt werden können, welche dieselbe Funkfrequenz verwenden.
  • Die mobile Station 120 empfängt die Information, die auf einem Steuerkanal gesendet wurde, bei ihrem Verkehrs- und Steuerkanal-Transceiver 170. Dann bewertet die Verarbeitungseinheit 180 die empfangene Steuerkanalinformation, welche die Eigenschaften der Zellen umfaßt, die Kandidaten für das Aufschalten der mobilen Station sind, und sie ermittelt, auf welche Zelle die mobile Station geschaltet werden soll. Vorzugsweise umfaßt die empfangene Steuerkanalinformation nicht nur absolute Information in bezug auf die Zelle, zu der sie gehört, sondern auch relative Information in bezug auf andere Zellen in der Nähe der Zelle, zu welcher der Steuerkanal gehört, wie der US-A-5,353,332 von Raith et al mit dem Titel "Method and Apparatus for Communication Control in a Radiotelephone System" beschrieben ist.
  • Man betrachte einen beispielhaften Fall, in dem eine mobile Station Paketdateninformation in jedem Zeitschlitz von mehre ren aufeinanderfolgenden Blöcken empfängt oder sendet, d.h. bei allen sechs Zeitschlitzen mehrerer IS-136-Blöcke. Der Fachmann wird verstehen, daß ein Empfang oder eine Übertragung mit doppelter oder dreifacher Rate ausreichen würde, um den Transceiver der mobilen Station während aller verfügbarer Zeitschlitze zu beschäftigen. Man nehme weiter an, daß diese mobile Station eine Liste mit Kanälen empfangen hat, auf denen sie die Signalstärken messen soll, z. B. über den zugewiesenen schnellen Steuerkanal (FACCH; Fast Associated Control Channel). Da die mobile Station keine Leerlaufzeit hat, in der sie die geforderten Messungen machen kann, können mit den bekannten Signalstärkemesstechniken die geforderten Signalstärkemessungen nicht nur mit einem Empfänger durchgeführt werden.
  • Eine Möglichkeit, geforderten Signalstärkemessungen zu erhalten, während die mobile Station mit dem Senden oder dem Empfangen beschäftigt ist, ist, zwei Empfänger vorzusehen, einen zum Empfangen von Paketdateninformationen auf einem PDCH und die andere zum Messen der Signalstärken. Diese Lösung ist jedoch nicht vorteilhaft, weil sie die mobile Station teurer und komplizierter macht.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung können die Messungen der Signalstärken durch mobile Stationen zum Zwecke einer MAHO oder einer Zellenneuauswahl so gesteuert werden, daß die verfügbare Zeit auf einem Kanal zum Senden, Empfangen und Messen optimal ausgenutzt wird. Wenn die mobile Station mit dem Senden oder Empfangen auf einem Paketdatenkanal beschäftigt ist, werden die geforderten Signalstärkemessungen, genauer gesagt, um die Sende- und Empfangsaufgaben herum terminiert.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird. daher eine Technik zum Terminieren, d.h. zeitlichen Planen (scheduling) der Zeit zum Messen der empfangenen Signalstärken vorgesehen, wenn die mobile Station auf einem Paketdatenkanal sendet und empfängt. Zum Beispiel am Anfang eines Superblocks können bestimmte Zeitschlitze, die auf einem PDCH übertragen werden, zum Durchführen der Signalstärkemessungen zur Verfügung stehen. Diese Schlitze können als Leerlaufschlitze behandelt werden, weil sie Informationen wiederholen, welche die mobile Station bereits vorher erhalten hat. Bei einem speziellen Beispiel für Paketdaten können die Schlitze des Paketsende-Steuerkanals (PBCCH; Packet Broadcast Control Channel) (der ein auf dem PDCH im Multiplexverfahren betriebener Steuerkanal ist) dazu verwendet werden, einen Teil der Signalstärkemessungen durchzuführen, während in dem aktiven Zustand des PDCH eine Nachricht empfangen wird. Wie in 2a gezeigt, sieht eine Verbindung mit doppelter Rate PBCCH-Schlitze sowohl in Schlitz 1 als auch in Schlitz 4 des Superblocks vor. Ähnlich sieht in 2b eine Verbindung mit dreifacher Rate auch PBCCH-Schlitze in den Zeitschlitzen 1 und 4 des Superblocks vor. Während diese Technik während des Empfangs der mobilen Station eingesetzt werden kann, sollte man jedoch beachten, daß die mobile Station während des Sendens mit doppelter oder dreifacher Rate den Paketkanal-Rückführungskanal (PCF-Kanal; Packet Channel Feedback Channel) überwachen muß, der auch auf den PBCCH-Schlitzen gesendet wird. Als eine Folge sollten die empfangenen Signalstärken bei diesem Ausführungsbeispiel während Perioden gemessen werden, zu denen die mobile Station nicht sendet.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel dieser Erfindung, welches sich auf die Paketdatenübertragung bezieht, können terminierte Signalstärkemessungen verzögert und dann nach der Wiederaufnahme häufiger ausgeführt werden, um die erforderliche Anzahl der Signalstärkemessungen zu erhalten. Es kann z. B. Information in bezug auf die erforderlichen Signalstärkemessungen (z. B. wie oft die Messung durchgeführt werden soll) zu der mobilen Station übertragen werden. Die Paketdatenübertragung kann von Natur aus "burst-artig" oder gebündelt sein, d.h. die mobilen Stationen können mehrere aufeinanderfolgende Pakete empfangen oder senden, denen eine Periode ohne Empfang und Übertragung folgt. Die Signalstärkemessungen können daher verzögert werden, wenn für Ihre Ausführung keine Zeit ist, und dann können Signalstärkemessungen häufiger durchgeführt werden, wenn Zeit vorhanden ist (d.h. die Signalstärkemessungen werden zeitlich stärker zusammengefaßt). Als eine Folge terminiert der Prozessor einer mobilen Station, die mit voller, doppelter oder dreifacher Rate sendet, die Signalstärkemessungen so, daß der Empfang der Nachrichten durch die mobile Station und/oder die Übertragung der Nachrichten durch die mobile Station minimal gestört werden.
  • Bei einem Beispiel für Paketdaten kann die mobile Station Signalstärkemessungen gemäß Abschnitt 6.3.3 der IS-136-Norm auf einem überlassenen PDCH durchführen, wobei der überlassene PDCH behandelt wird, als ob er der aktuelle DCCH wäre. Auf anderen Kanälen als dem überlassenen PDCH kann die mobile Station Signalstärkemessungen gemäß einer von zwei Techniken durchführen. Bei der ersten Technik werden die Signalstärkemessungen gemäß Abschnitt 6.3.3 der IS-136 durchgeführt, die abhängig von der Rate einen weiteren Empfänger erfordern kann. Bei der zweiten Technik werden die Signalstärkemessungen während eines Messintervalls (Ω) verhindert, das voreingestellt sein kann oder der mobilen Station in einer Nachricht auf dem PBCCH gesendet werden kann, während die mobile Station eine Nachricht während bis zu einer maximalen Anzahl, z. B. 8, Messintervalle sendet oder empfängt. Die maximale Anzahl der Messintervalle kann ein vorgegebener Wert oder ein Wert sein, der z. B. in einer PBCCH-Nachricht empfangen wird. Die Leser, die mehr Information in bezug auf Ausführungsbeispiele für die Ermittlung der Messintervalle erhalten möchten, werden auf die US-A-5,539,748 von Raith verwiesen. Während des Messintervalls, in dem die Signalstärkemessungen wieder aufgenommen werden (was die Unterbrechung der Übertragung der mobilen Station erfordern kann, aber nicht muß), führt die mobile Station vorzugsweise eine minimale Anzahl (β) Messungen pro Eintrag in der Kanalmessliste vor, wobei: β = min {4,Ω} für Einträge, die mit HL_FREQ = HIGH markiert sind (1) β = min {2,Ω} für Einträge, die mit HL_FREQ = LOW markiert sind (2)
  • Leser, die an weiteren Einzelheiten in bezug auf Beispiele für Techniken zum Informieren der mobilen Station darüber, wie und wann diese Arten von Messungen durchgeführt werden sollen (einschließlich einer Erörterung von HL_FREQ), interessiert sind, werden auf die US-A-5,539,748 verwiesen.
  • Die Techniken zum Messen der Signalstärke können von der mobilen Station wie oben erläutert variiert werden, insbesondere um Signalstärken mit mobilen Stationen zu messen, welche mit doppelter oder dreifacher Rate übertragen und im Paketdatenmodus arbeiten. Da das Übertragen und Senden von Paketdaten üblicherweise in "Bursts" oder Signalbündeln (Nicht-Zeitschlitzbursts) erfolgen, was sich aus der Natur der Paketübertragung herleitet, steht üblicherweise freie Zeit für die Signalstärkemessungen zur Verfügung.
  • 3 ist ein Flußdiagramm, das die Schritte eines Verfahrens zum Ausführen von Signalstärkemessungen mit der mobilen Station gemäß eines Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt. Im Schritt S10 empfängt die mobile Station Information oder Anforderungen in bezug auf Signalstärkemessungen von dem System. Im Schritt S20 ermittelt die mobile Station, ob Messungen auf herkömmliche Weise während verfügbarer Leerlaufzeit (z. B. der IS-136-Norm) gestützt auf Faktoren, wie die Übertragungsrate oder den Aufbau der mobilen Station, durchgeführt werden sollen. Wenn auf diese Art Signalstärkemessungen durchgeführt werden sollen, mißt die mobile Station die Signalstärke z. B. gemäß Abschnitt 6.3.3 der IS-136-Norm im Schritt S30.
  • Wenn die mobile Station im Schritt S20 ermittelt, daß während der Leerlaufzeit keine Messungen gemäß der IS-136 durchgeführt werden sollen, wird ein Meßintervallzähler im Schritt S40 auf null gesetzt, und dann werden im Schritt S50 während eines Meßintervalls die Signalstärkemessungen gesperrt. In Schritt S60 wird ermittelt, ob die mobile Station sendet oder empfängt. Wenn die mobile Station nicht sendet oder empfängt, wird im Schritt S80 von dem Prozessor der mobilen Station abhängig von z. B. den obigen Gleichungen (1) und (2) die minimale Anzahl der durchzuführenden Signalstärkemessungen ermittelt. Dann führt die mobile Station im Schritt S90 die minimale Anzahl der Signalstärkemessungen durch.
  • Wenn im Schritt S60 ermittelt wird, daß die mobile Station sendet oder empfängt, wird der Meßintervallzähler im Schritt S70 um 1 erhöht, und im Schritt S100 wird ermittelt, ob die maximale Anzahl der Meßintervalle erreicht worden ist. Wenn die maximale Anzahl der Meßintervalle nicht erreicht ist, geht der Prozeß zum Schritt S50 zurück und sperrt die Signalstärkemessungen während eines weiteren Meßintervalls. Wenn die maximale Anzahl der Meßintervalle erreicht wurde, wird im Schritt S110 ermittelt, ob ausreichend Zeit zum Durchführen von Signalstärkemessungen ist. Wenn nicht genügend Zeit zum Durchführen der Signalstärkemessungen zur Verfügung steht, wird im Schritt S120 der Empfang oder die Übertragung durch die mobile Station gesperrt, bis die erforderlichen Signalstärkemessungen beendet sind. Wenn im Schritt S110 ermittelt wird, daß genügend Zeit für die Signalstärkemessung zur Verfügung steht, wird im Schritt S80 die minimale Anzahl der Messungen berechnet.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine andere mögliche Lösung zum Durchführen der Übertragung hoher Bandbreite und der Kanalmessung eine sogenannte "Schlitz stehlen"-Technik, bei der die mobile Station einen oder mehrere Schlitze von der Sende/Empfangs-Zeit "stiehlt", um die Signalstärkemessungen durchzuführen, wenn nicht genügend Leerlaufzeit vorhanden ist, um die herkömmlichen Messungen durchzuführen. Dieses Ausführungsbeispiel kann während jeder überlassenen verbindungsorientierten Verbindung eingesetzt werden, z. B. mit einer mobilen Station, die über einen DTC angeschlossen ist. Alternativ kann dieses Ausführungsbei spiel auch in Fällen anwendbar sein, in denen ein langer "Burst" auf einen PDCH auftritt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel überspringt die mobile Station das Lesen ihres zugewiesenen Verkehrskanals, um Messungen auf anderen Kanälen durchzuführen. Beispiele für das "Schlitz stehlen" umfassen das "wilde Stehlen", bei dem die mobile Station selbständig entscheidet, welcher Schlitz oder welche Schlitze gestohlen werden, und daß terminierte Stehlen, bei dem das System weiß, wann die mobile Station das Lesen ihres zugewiesenen Verkehrskanals ausläßt. Bei dem terminierten Stehlen kann das System das Senden unterbrechen, wenn es weiß, daß die mobile Station ihren zugewiesenen Verkehrskanal nicht ließt, und dies kann bei schlechter Kanalqualität vorteilhaft sein, weil ein Fenster für das erneute Senden vollständig für Daten zur Verfügung steht, die nicht richtig empfangen wurden. Das "wilde Stehlen" andererseits bietet eine weniger komplizierte Technik zum Vorsehen von Möglichkeiten für die Kanalmessung.
  • Obwohl das System beim wilden Stehlen die Auswahl bestimmter Schlitze oder Blöcke der mobilen Station, welche diese für Messzwecke stiehlt, nicht kontrolliert, sollten gewisse Meßrichtlinien realisiert werden, um sicherzustellen, daß die mobile Station richtige und rechtzeitige Meßinformationen liefert, während gleichzeitig der Einfluß des "Stehlens" auf die gerade ablaufende Übertragung, mit doppelter oder dreifacher Rate, minimiert wird. Es sei z. B. ein beispielhaftes System betrachtet, bei dem das Neuübertragungsprotokoll und die Verschränkung (Interleaving) vorsehen, daß die in jedem Zeitschlitz übertragenen Daten zwei Funkverbindungsprotokoll-Blöcke (RLP-Blöcke; Radio Link Protocol Frames) übertragen. Bei einem solchen System sollte eine vorgegebene maximale Anzahl ausgelassener RLP-Blöcke während eines bestimmten vorgegebenen Zeitintervalls vorgegeben werden, um die Auswirkung auf das Fenster für die Neuübertragung zu begrenzen. Zum Beispiel könnte ein Schwellwert von 8 ausgelassenen RLP-Blöcken pro Sekunde für Verbindungen mit doppelter Rate eingerichtet werden, während ein Schwellwert von 16 ausgelassenen RLP-Blöcken pro Sekunde für Verbindungen mit dreifacher Rate vorgegeben werden könnte. Der Schwellwert für die doppelte Rate kann niedriger sein als der Schwellwert für die dreifache Rate, wenn bei der doppelten Rate einige Leerlaufschlitze zur Verfügung stehen, wenn die mobile Station z. B. unabhängig empfangen und senden kann. Der Fachmann wird auch verstehen, daß es wünschenswert sein kann, in der Aufwärtsverbindung sowie in der Abwärtsverbindung dieselben Kriterien vorzusehen, oder daß es wünschenswert sein kann, in der Aufwärtsverbindung und der Abwärtsverbindung unabhängige Kriterien vorzusehen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die mobile Station ihren Empfänger für Meßzwecke verwenden, und das "Schlitzstehlen" ermöglicht die Spezifikation einer minimalen Anzahl von Meßwerten pro Eintrag in der Kanalmeßliste, z. B. sechs Messungen pro Kanal und Sekunde, falls 12 oder weniger Kanäle in der Liste sind, und vier Messungen pro Kanal und Sekunde, wenn 13 oder mehr Kanäle in der Liste sind, um ausreichend Meßinformation sicherzustellen. Ähnlich kann gefordert werden, daß die Messungen zeitlich ausreichend weit voneinander entfernt sind, um den Einfluß des Rayleigh-Schwunds ausreichend zu mitteln.
  • Innerhalb der für ein bestimmtes System eingerichteten Grenzen kann die mobile Station gestützt auf die Einzelheiten ihrer eigenen Verbindung ermitteln, welche RLP-Blöcke gestohlen werden sollen. Wenn die mobile Station z. B. im Paketdatenmodus auf der Aufwärtsverbindung sendet, kann es Zeiten geben, zu denen keine Paketdaten für die Übertragung vorhanden sind. Zu diesen Zeiten kann die mobile Station einen oder mehrere Zeitschlitze der Aufwärtsverbindung dazu verwenden, die Abwärtsverbindugsmessungen durchzuführen. Wenn die mobile Station in einem Nicht-Paketdatenmodus, z. B. einem Sprachmodus, sendet, kann es ähnlich Perioden geben, in denen der Nutzer der mobilen Station ruhig ist, während derer keine "echten" Daten zu übertragen sind. Obwohl einige Funkübertragungssysteme gleich wohl erfordern, daß die mobile Station Dummy-Daten überträgt, z. B. für Hintergrundrauschen, kann die mobile Station so programmiert werden, daß sie Zeitschlitze stiehlt, in denen andernfalls Dummydaten übertragen würden, um die Abwärtsverbindungsmessungen durchzuführen. Der Fachmann wird verstehen, daß dies einfache Beispiele für die Art und Weise sind, auf welche die mobile Station optimale Schlitze für das wilde Stehlen ermitteln kann, und daß gemäß der vorliegenden Erfindung auch andere Techniken realisiert werden können.
  • Ein beispielhaftes Verfahren zum Realisieren des Schlitz- oder Blockstehlens gemäß der vorliegenden Erfindung ist durch das Flußdiagramm der 4 dargestellt. Darin wird im Schritt S300 ermittelt, ob die mobile Station Leerlaufschlitze hat oder nicht, während derer sie die Signalstärkemessung durchführen kann, wenn sie z. B. mit voller Rate arbeitet. Wenn ja, geht der Ablauf zum Schritt S310, wo die Signalstärkemessungen während der Leerlaufzeitschlitze durchgeführt werden. Andernfalls geht der Ablauf zum Entscheidungsblock S320, wo ermittelt wird, ob es einen terminierten Plan zum Stehlen gibt. Wenn ja, führt die mobile Station die Signalstärkemessung während der terminierten Zeitschlitze im Schritt 330 durch. Andernfalls geht der Ablauf zum Schritt S340, wo die mobile Station selbst einen oder mehrere kommende Zeitschlitze identifiziert, während derer sie die Signalstärkemessungen auf den aufgelisteten Kanälen macht. Wie oben beschrieben, können diese Entscheidungen unter Berücksichtigung verschiedener Kriterien und Regeln getroffen werden, die für das System spezifiziert sind, sowie unter Berücksichtigung bestimmter Überlegungen, welche sich auf die Verbindung dieser speziellen mobilen Station mit dem System beziehen. Die mobile Station führt dann die Signalstärkemessungen in den identifizierten Zeitschlitzen im Schritt S350 durch. Der Fachmann wird verstehen, daß die Schritte S320 und S330, die in 3 gezeigt sind und sich auf das terminierte Stehlen beziehen, selbstverständlich ausgelassen werden können, wenn in dem System kein terminiertes Stehlen vorgesehen ist.
  • Nachdem die Erfindung nun beschrieben wurde, ist es offensichtlich, daß sie auf viele Arten modifiziert werden kann. Solche Änderungen sollen nicht als ein Verlassen des Sinns und Bereichs der Erfindung betrachtet werden, und alle Modifikationen, die für den Fachmann offensichtlich sind, sollen zum Bereich der folgenden Ansprüche gehören.

Claims (8)

  1. Übertragungsterminal (120), das mit einem drahtlosen Übertragungssystem auf einem Kanal verbunden ist, mit einer Vorrichtung zum Empfangen von Information auf dem Kanal, die sich auf Signalstärkemessungen bezieht, welche von dem Übertragungsterminal auf mehreren anderen Kanälen (170) durchgeführt werden sollen; und und einem Prozessor (180) zum zeitlichen Planen der Signalstärkemessungen zu einer oder mehreren geplanten Zeiten, zum Ermitteln, ob die mobile Station zu der einen oder den mehreren geplanten Zeiten empfängt, und zum vorübergehenden Verhindern der Signalstärkemessungen, wenn das Übertragungsterminal Information auf dem Kanal empfängt, wobei der Prozessor (180) die Signalstärkemessungen während wenigstens eines Zeitintervalls, das von dem Übertragungsterminal gewählt wird, verhindert.
  2. Übertragungsterminal (120) nach Anspruch 1, bei dem das wenigstens eine Zeitintervall eine Dauer von ungefähr 40 ms hat.
  3. Verfahren zum Durchführen von Signalstärkemessungen auf mehreren Kanälen durch eine mobile Station (120), die mit einem drahtlosen Übertragungssystem auf einem anderen Kanal kommuniziert, mit folgenden Verfahrensschritten: (a) Empfangen von Information auf dem anderen Kanal, die sich auf Signalstärkemessungen bezieht, die von der mobilen Station (120) durchgeführt werden soll; (b) Ermitteln, ob eine Schwellwertzeit verstrichen ist, seitdem eine vorhergehende Signalstärkemessung durchgeführt wurde; (c) wenn die Schwellwertzeit verstrichen ist, Auslassen des Empfangs oder der Übertragung auf dem anderen Kanal während wenigstens eines Zeitintervalls, in dem andernfalls Daten empfangen oder gesendet würden, um die Signalstärkemessungen durchzuführen; und (d) Durchführen der Signalstärkemessungen auf den mehreren Kanälen während des wenigstens einen Zeitintervalls.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das wenigstens eine Zeitintervall von der mobilen Station (120) gewählt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3–4, mit dem weiteren Verfahrensschritt: Unterbrechen das Senden von Information zu der mobilen Station (120) durch das System während des wenigstens einen Zeitintervalls.
  6. Übertragungsterminal, das mit einem drahtlosen Übertragungssystem auf einem Kanal verbunden ist, mit einer Vorrichtung zum Empfangen von Information auf dem Kanal, die sich auf Signalstärkemessungen bezieht, welche von dem Übertragungsterminal auf mehreren anderen Kanälen (170) durchgeführt werden soll; und einem Prozessor (180) zum Ermitteln, ob eine Schwellwertzeit verstrichen ist, seitdem eine vorhergehende Signalstärkemessung durchgeführt wurde, und wenn die Schwellwertzeit verstrichen ist, zum Auslassen des Empfangs oder der Übertragung auf dem Kanal während wenigstens eines Zeitintervalls, in dem andernfalls Daten empfangen oder gesendet würden, um statt dessen die Signalstärkemessungen auf den mehreren anderen Kanälen während des wenigstens einen Zeitintervalls durchzuführen.
  7. Übertragungsterminal (120) nach Anspruch 6, bei dem das wenigstens eine Zeitintervall von dem System zugewiesen wird.
  8. Übertragungsterminal (120) nach Anspruch 6, bei dem das wenigstens eine Zeitintervall von dem Übertragungsterminal (120) ausgewählt wird.
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