DE69927457T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Cache-Speicherung von Informationen im Netzwerk - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Cache-Speicherung von Informationen im Netzwerk Download PDF

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    • H04L67/56Provisioning of proxy services
    • H04L67/568Storing data temporarily at an intermediate stage, e.g. caching
    • H04L67/5682Policies or rules for updating, deleting or replacing the stored data

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zugriff auf Informationsserver (content server) in einem Paketübertragungsnetzwerk und insbesondere ein Speichern von Netzwerkinhalten im Cachespeicher und eine entsprechende Einrichtung gemäß dem Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche.
  • Beschreibung des verwandten Standes der Technik
  • In einem bekannten Verfahren zum Speichern von Netzwerkinhalten im Cachespeicher (Pufferspeicher; Cache), in dem ein Server und Clients durch ein Netzwerk angeordnet sind und eine Cachespeichereinrichtung in dem Netzwerk zur Verfügung gestellt ist, überwacht die Cachespeichereinrichtung Zugriffe der Clients auf den Server und gibt Antworten direkt zurück, die Zugriffen entsprechen, die den überwachten Zugriffen auf die Clients ähnlich sind.
  • Jede der offengelegten japanischen Patentanmeldungen Nr. Hei 9-251414 und Hei 10-31615, die solche Netzwerk-Cachespeicherungsverfahren betreffen, offenbart einen Aufbau, in dem eine Cachespeichereinrichtung sämtliche Zugriffe auf einen Server im Cachespeicher speichert. Der weiteren haben in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. Hei 9-330265 die entsprechenden Clients ihre eigenen Cachespeichereinrichtungen und verwenden eine Cachespeicherinformation gemeinsam.
  • Die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. Hei 10-49422 offenbart eine Cachespeichereinrichtung, die vorzugsweise einen Zugriff auf einen Server mit einer hohen Zugriffshäufigkeit (Zugriffsfrequenz) im Cachespeicher speichert und, wenn eine begrenzte Cachespeicherkapazität (Cachekapazität) der Cachespeichereinrichtung überzulaufen droht, den im Cachespeicher speichernden Inhalt löscht, um eine verfügbare Cachespeicherkapazität bereitzuhalten. 8 zeigt ein Betriebsflussdiagramm der oben beschriebenen Cachespeichereinrichtung. Wie in 8 gezeigt ist, wird ein Paket empfangen (Schritt S31), und es wird bestimmt, ob das empfangene Paket ein HTTP-Paket (Hypertext Transfer Protocol-Paket) ist oder nicht (Schritt S32). Wenn das Paket das HTTP-Paket ist ("J" (Ja) in Schritt S32), dann wird bestimmt, ob das Paket ein Anforderungspaket von einem Server ist oder nicht (Schritt S33). Wenn das Paket ein Antwortpaket auf eine Anforderung von einem Server ist ("N" (Nein) in Schritt S33), überprüft die Cachespeichereinrichtung eine Cachespeicherkapazität dahingehend, ob diese knapp ist oder nicht (Schritt S38). Wenn die Cachespeicherkapazität ausreichend ist ("N" in Schritt S38), speichert die Cachespeichereinrichtung die empfangene Antwort, die der Anforderung entspricht, mit einer bestimmten Zugriffshäufigkeit im Cachespeicher (Schritt S39). Wenn die Kapazität knapp ist ("J" in Schritt S38), sucht die Cachespeichereinrichtung ein beliebiges Paket mit einer geringeren Zugriffshäufigkeit (Schritt S41). Wenn es darin ein solches Paket gibt ("J" in Schritt S41), löscht die Cachespeichereinrichtung dieses Paket (Schritt S42) und speichert die empfangene Antwort im Cachespeicher (Schritt S39).
  • Des weiteren offenbart die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. Hei 9-282289 ein Cachespeicherverfahren, in dem eine Anordnung einer Cachespeichereinrichtung in einem Netzwerk auf der Grundlage der Zugriffshäufigkeit auf einen Server und der Weglänge zu dem Server automatisch bestimmt wird.
  • In dem Netzwerksystem, das sowohl in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. Hei 9-251414 als auch der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. Hei 10-31615 beschrieben ist, führt die Cachespeichereinrichtung das Speichern im Cachespeicher für alle Zugriffe auf den Server aus. Deshalb ist es, wenn es Zugriffe über die begrenzte Cachespeicherkapazität hinaus gibt, unmöglich, ein effizientes Speichern im Cachespeicher auszuführen, mit dem der Nutzungsgrad (coefficient of use) von Netzwerkressourcen optimal wird. Des weiteren ist es in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. Hei 9-330265, in der die Clients die Cachespeichereinrichtungen jeweils aufweisen, um die Cacheinformation gemeinsam zu verwenden, unmöglich, ein Speichern im Cachespeicher unter Berücksichtigung des Nutzungsgrads von Netzwerkressourcen auszuführen.
  • Bei der Cachespeichereinrichtung, die in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. Hei 10-49422 offenbart ist, wird die effiziente Verwendung von den Netzwerkressourcen berücksichtigt, und das Speichern im Cachespeicher für den Zugriff auf den Server, dessen Zugriffshäufigkeit hoch ist, wird vorzugsweise ausgeführt, wie in 8 gezeigt. Jedoch kann eine solche Cachespeichereinrichtung kein effizientes Speichern im Cachespeicher im Hinblick auf den Nutzungsgrad des Netzwerks ausführen, da, wenn die Länge des Weges zu dem Server groß ist, für jeden Zugriff mehr Ressourcen des Netzwerks verbraucht werden, selbst wenn die Häufigkeit des letzteren gering ist.
  • Des weiteren wird in dem Netzwerksystem, das in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. Hei 9-282289 offenbart ist, die Anordnung von Cachespeichereinrichtungen in dem Netzwerk auf der Grundlage der Häufigkeit eines Zugriffs auf den Server und der Weglänge zum Server bestimmt. Jedoch wird eine derartige Information nicht beim Bestimmen eines Cachespeichers in einem Cachespeicherstandort berücksichtigt, und es ist deshalb unmöglich, ein Speichern im Cachespeicher auszuführen, indem der Nutzungsgrad des Netzwerks berücksichtigt wird.
  • In dem oben beschriebenen Stand der Technik ist es schwierig, ein effizientes Speichern im Cachespeicher im Hinblick auf den Nutzungsgrad des Netzwerks zu realisieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der vorliegende Erfindung ist es, ein Verfahren zum Speichern von Netzwerkinhalten im Cachespeicher und eine Vorrichtung zum Ausführen desselben Verfahrens zur Verfügung zu stellen, die ein Speichern der Netzwerkinhalte im Cachespeicher bei einer minimalen Verwendung von Netzwerkressourcen ermöglichen. Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 5.
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist ein Verfahren zum Speichern von Netzwerkinhalten eines Paketübertragungsnetzwerks im Cachespeicher, das einen Paketweiterleiter (packet relay) zum Weiterleiten von Zugriffen von Clients auf Server einschließt, die die Inhalte bereitstellen, die Merkmale auf, dass der Paketweiterleiter Zugriffe von den Clients auf die Server überwacht, eine Cachespeicherpriorität (Cachepriorität) auf der Grundlage eines Produkts aus Weiterleitungspfadlängen zwischen dem Paketweiterleiter und den Servern und der Häufigkeit eines Zugriffs von den Clients auf die Server bestimmt und vorzugsweise diejenigen Antworten auf die Zugriffe auf Server im Cachespeicher speichert, die eine hohe Cachespeicherpriorität haben.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist ein Verfahren zum Speichern von Netzwerkinhalten eines Paketübertragungsnetzwerks im Cachespeicher, das Paketweiterleiter zum Weiterleiten von Zugriffen von Clients auf Server einschließt, die die Inhalte bereitstellen, die Merkmale auf, dass, nachdem ein erster Paketweiterleiter eine Antwort auf einen Zugriff auf einen bestimmten Server im Cachespeicher speichert, ein zweiter Paketweiterleiter die Länge des Weiterleitungspfades zwischen dem zweiten Paketweiterleiter und dem Server mit der Länge des Weiterleitungspfades zwischen dem zweiten Paketweiterleiter und dem ersten Paketweiterleiter für denselben Zugriff auf den Server in dem zweiten Paketweiterleiter vergleicht und den Zugriff zu dem ersten Paketweiterleiter überträgt, wenn die Weglänge zwischen dem zweiten Paketweiterleiter und dem ersten Paketweiterleiter geringer ist als die Länge des Weiterleitungspfades zwischen dem zweiten Paketweiterleiter und dem Server.
  • Gemäß einem dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist eine Cachespeichereinrichtung für Netzwerkinhalte, die eine erste und zweite Abschlusseinrichtung, die mit einem clientseitigen Netzwerk bzw. einem serverseitigen Netzwerk verbunden ist, eine Schalteinrichtung, die zwischen der ersten und zweiten Abschlusseinrichtung geschaltet ist, und einen Cachespeicherserver (Cacheserver) beinhaltet, der mit der Schalteinrichtung verbunden ist, die Merkmale auf, dass die Schalteinrichtung ein Anforderungspaket von den Clients zu entweder dem serverseitigen Netzwerk und dem Cachespeicherserver oder dem Cachespeicherserver überträgt, was von dem Zustand des Cachespeichers einer Antwort des Cachespeicherservers abhängig ist, das Antwortpaket von dem Server zu dem Netzwerk und dem Cachespeicherserver auf der Clientseite überträgt und das Antwortpaket von dem Cachespeicherserver zu dem Netzwerk auf der Clientseite überträgt, und dass der Cachespeicherserver die Cachespeicherpriorität der Antwort von dem Server auf der Grundlage eines Produkts aus den Weiterleitungspfadlängen und der Zugriffshäufigkeit auf den Server bestimmt, die auf der Grundlage der empfangenen Anforderungspakete berechnet wird, vorzugsweise die dem Zugriff auf den Server entsprechende Antwort, die eine hohe Cachespeicherpriorität hat, auf der Grundlage des Antwortpakets von dem Server im Cachespeicher speichert und, nachdem die Antwort im Cachespeicher gespeichert ist, das Antwortpaket mit der im Cachespeicher gespeicherten Antwort entsprechend dem Zugriffspaket an die Schalteinrichtung zurückgibt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird beim Bestimmen der Priorität des Cachespeichers der Inhalte die Länge des Weiterleitungspfades bis zu dem Server zusätzlich zu der Häufigkeit eines Zugriffs auf den Server verwendet. Deshalb wird ein Serverzugriff über einen langen Weg bis zu dem Server, der auch große Netzwerkressourcen verbraucht, in einer Zugriffseinheit (von einem Client-Zugriff auf einen Server bis zu einer Antwort darauf) im Cachespeicher gespeichert, selbst wenn die Häufigkeit eines Zugriffs auf den Server zu einem gewissen Ausmaß gering ist. Im Gegensatz dazu wird ein Zugriff über einen kurzen Weg auf den Server, der auch geringe Netzwerkressourcen verbraucht, nicht in einer Zugriffseinheit im Cachespeicher gespeichert, selbst wenn die Zugriffshäufigkeit zu einem gewissen Ausmaß hoch ist. Auf diese Weise wird das Speichern im Cachespeicher bei einer begrenzten Cachespeicherkapazität mit einem minimalen Verbrauch an Netzwerkressourcen realisiert.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt einen Netzwerkaufbau zum Realisieren eines Netzwerk-Cachespeicherungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt einen weiteren Netzwerkaufbau zum Realisieren eines Netzwerk-Cachespeicherungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist ein Blockdiagramm, dass einen Aufbau einer Netzwerkinhalte-Cachespeichereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 zeigt ein Beispiel für eine Leitwegtabelle, die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 5 zeigt ein Betriebsflussdiagramm für einen Zielsortierer der Netzwerkinhalte-Cachespeichereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 zeigt ein Betriebsflussdiagramm für einen Cachespeicherserver der Netzwerkinhalte-Cachespeichereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7 zeigt ein Blockdiagramm der Netzwerkinhalte-Cachespeichereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, das deren Betrieb zeigt; und
  • 8 zeigt ein Betriebsflussdiagramm eines Cachespeicherservers der herkömmlichen Netzwerkinhalte-Cachespeichereinrichtung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Netzwerks, in dem das Netzwerkinhalte-Cachespeicherungsverfahren der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird. In 1 sind WWW-Server (World Wide Web-Server) 14a und 14b und ein Client 15 miteinander durch ein Netzwerk 11 verbunden. Das Netzwerk 11 ist mit den Routern (Leitwegvermittlern) 12a, 12b, 12c und 12d aufgebaut, und eine Netzwerkinhalte-Cachespeichereinrichtung (im folgenden als "Cachespeichereinrichtung" bezeichnet) 13 wird an dem Router 12a angebracht.
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsform des Netzwerks, in dem das Netzwerkinhalte-Cachespeicherungsverfahren der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird. Die in 2 gezeigte zweite Ausführungsform ist mit WWW-Servern 24a und 24b und Clients 25a und 25b durch ein Netzwerk 21 aufgebaut, das mit Routern 22a, 22b, 22c, 22d und 22e aufgebaut ist. Eine Cachespeichereinrichtung 23 ist an dem Router 22a angebracht.
  • 3 zeigt ein Beispiel der Cachespeichereinrichtung 13 (23) zum Ausführen des Netzwerkinhalte-Cachespeicherungsverfahren der vorliegenden Erfindung. Die Cachespeichereinrichtung ist mit anderen Netzwerkeinrichtungen über physikalische Abschlusseinrichtungen 31a und 31b verbunden. Pakete, die von den physikalischen Abschlusseinrichtungen 31a und 31b empfangen werden, werden von Layer-2-Abschlusseinrichtungen 32a und 32b abgeschlossen und dann an Zielsortierer 33a und 33b übermittelt, die die Ziele von der Paketübertragung auf der Grundlage von IP-Adressen bzw. Layer-4-Portnummern der Pakete bestimmen. Die Pakete werden zu den jeweiligen Zielen, die von den Zielsortierern 33a und 33b bestimmt wurden, durch einen Schalter 34 übertragen. Der Übertragungsvorgang, der durch die Zielsortierer 33a und 33b und den Schalter 34 realisiert wird, ermöglicht eine Mehrfachausgabe (Multi-Cast) zum Übertragen eines Pakets zu einer Mehrzahl an Zielen. Ein Cachespeicherserver 35 speichert eine Antwort auf einen Serverzugriff im Cachespeicher und stellt Ziele für die Zielsortierer 33a und 33b für dieselben Serverzugriffe wie die im Cachespeicher gespeicherten vorherigen Serverzugriffe derart ein, dass dieselben Serverzugriffe nur zu dem Cachespeicherserver 35 übertragen werden.
  • <Erste Ausführungsform>
  • Ein Betrieb der ersten Ausführungsform von Netzwerkinhalte-Cachespeicherungsverfahren und -Vorrichtung der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 und 3 beschrieben.
  • In einem Fall, dass der Client 15 auf den WWW-Server 14a zugreift, wird ein HTTP-Anforderungspaket mit einem Ziel auf dem WWW-Server 14a von dem Client 15 zu dem Router 12a übermittelt. Dann überträgt der Router 12a das Anforderungspaket zu dem Router 12b auf der Grundlage einer Leitwegtabelle (routing table). Dann wird das Anforderungspaket zu dem Router 12c übertragen und dann auf eine ähnliche Weise zu Router 12d und erreicht zuletzt den WWW-Server 14a.
  • Der WWW-Server 14a übermittelt ein Antwortpaket zu dem Router 12d, das Inhalte enthält, die mit der Anforderung verknüpft sind, und das ein Ziel bei dem Client 15 hat. Das Antwortpaket wird dann zu dem Router 12c übertragen, dem Router 12b und dann dem Router 12a in der umgekehrten Richtung des Weges des Anforderungspakets und erreicht zuletzt den Client 15.
  • In diesem Fall überwacht die Cachespeichereinrichtung 13 Zugriffe des Clients 15 auf den WWW-Server 14a, um Informationen über die Häufigkeit eines Zugriffs auf den WWW-Server 14a und die Weiterleitungspfadlänge von dem Client 15 zu dem WWW-Server 14a aufzuzeichnen, und bestimmt die Cachespeicherpriorität des Serverzugriffs auf der Grundlage der Informationen über die Zugriffshäufigkeit und die Weiterleitungspfadlänge. Dann wird zuerst das Speichern im Cachespeicher für den Zugriff mit der höchsten Priorität ausgeführt und dann für andere Zugriffe mit geringeren Prioritäten in der Prioritätsreihenfolge. In dieser Ausführungsform wird die Metrik in der in 4 gezeigten Leitwegtabelle als die mit der Weglänge verknüpfte Information verwendet. Wie in 4 gezeigt ist, wird die Leitwegtabelle mit Zieladressen, Adressen von nächsten Routern, Portnummern einer Schnittstelle und der Metrik bis hin zum Übertragungsziel geschrieben, was durch aus der IP-Adresse erhaltenen Masken ermittelt wird.
  • Der Router 12a berechnet die Metrik bis hin zum Zielnetzwerk gemäß dem Leitwegvermittlungsprotokoll (routing protocol), um den Weg einer Übertragung zu bestimmen. Die Metrik der Leitwegtabelle wird durch die Anzahl (Sprunganzahl; hop number) an Routern ausgedrückt, die das Paket passiert, bis letzteres das Zielnetzwerk erreicht, obgleich dies von dem zu verwendenden Leitwegvermittlungsprotokoll abhängig ist.
  • Daher kann der Router 12a die Metrik der Leitwegtabelle als eine Menge an Netzressourcen benutzen, die während der Zeit von dem einen Zugriff des Clients auf den WWW-Server 14a bis zu der Antwort darauf verwendet wird (Zugriffseinheit; access unit).
  • Beispielsweise ist die Metrik des Zugriff eines Clients auf den WWW-Server 14a größer als die auf den WWW-Server 14b. Deshalb wird, wenn die Zugriffshäufigkeiten darauf dieselben sind, die Cachespeicherpriorität des Serverzugriffs auf den WWW-Server 14a derart auf einen Wert eingestellt, der größer ist als der des Zugriffs auf den WWW-Server 14b, dass der Zugriff auf den WWW-Server 14a vorzugsweise im Cachespeicher gespeichert wird.
  • Wenn der Router 12a ein nächstes Anforderungspakets von dem Client 15 an den WWW-Server 14a erhält, nachdem die Antwort auf den vorherigen Serverzugriff auf den WWW-Server 14a von der Cachespeichereinrichtung 13 im Cachespeicher gespeichert wurde, veranlasst der Router 12a die Cachespeichereinrichtung 13, das nächste Anforderungspaket zu verarbeiten ohne es an den WWW-Server 14a zu übertragen, und gibt die Antwort des WWW-Servers 14a, die in der Cachespeichereinrichtung 13 im Cache gespeichert ist, an den Client 15 zurück.
  • Der Betrieb der Cachespeichereinrichtung, die in 3 gezeigt ist, wird in Ausführlichkeit beschrieben.
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm des in 3 gezeigten Zielsortierers, der eine Paketübertragung ausführt, und 6 zeigt ein Flussdiagramm des Betriebs des Cachespeicherservers, der ebenfalls in 3 gezeigt ist. Wie in 5 gezeigt ist, wird, wenn die Zielsortierer 33a und 33b Pakete empfangen (Schritt S1), bestimmt, ob die empfangenen Pakete HTTP-Pakete sind oder nicht (Schritt S2). Wenn diese HTTP-Pakete sind ("J" in Schritt S2), dann übertragen die Zielsortierer die Pakete zu dem Cachespeicherserver 35 (Schritt S3). In dem Cachespeicherserver wird bestimmt, ob die empfangenen Pakete Antwortpakete und im Cachespeicher gespeichert sind oder nicht (Schritt S4). Wenn die empfangenen Pakete nicht die Antwortpakete sind, die im Cachespeicher gespeichert sind ("N" in Schritt S4), steuern die Zielsortierer eine Übertragung an einen nächsten Sprung (Schritt S5). Der Cachespeicherserver 35 führt das Einstellen dieser Übertragungssteuerung aus.
  • Des weiteren verwendet, wie in 6 gezeigt ist, der Cachespeicherserver 35 das Produkt aus der Zugriffshäufigkeit und der Weiterleitungspfadlänge als die Cachespeicherpriorität und überprüft, wenn das empfangene HTTP-Paket (Schritt S11) ein Antwortpaket von dem Server auf die Anforderung ist ("N" in Schritt S12), die Cachespeicherkapazität (Schritt S17). Wenn die vorhandene Cachespeicherkapazität groß genug ist, speichert der Cachespeicherserver die empfangene Antwort entsprechend der Anforderung mit einer hohen Cachespeicherpriorität im Cachespeicher (Schritt S18). Wenn die vorhandene Cachespeicherkapazität knapp/gering ist ("J" in Schritt S17), sucht der Cachespeicherserver 35 einen Cachespeicher mit einer geringeren Cachespeicherpriorität (Schritt S19) und steuert, nachdem dessen Cachespeicher gelöscht wurde (Schritt S20), das Speichern der Antwort im Cachespeicher (Schritt S18).
  • 7(a) bis 7(c) zeigen ausführlich einen Betrieb der Cachespeichereinrichtung der vorliegenden Erfindung
  • Auf die IP-Zieladresse eines Anforderungspakets 36 von dem Client 15 an den WWW-Server 14a, der durch die physikalische Abschlusseinrichtung 31a und die Layer-2-Abschlusseinrichtung 32a abgeschlossen ist, wird von dem Zielsortierer 33a verwiesen, um einen Übertragungsweg gemäß der Leitwegtabelle zu bestimmen. Gleichzeitig verweist der Zielsortierer 33a auf die Layer-4-Portnummer des Anforderungspakets 36, und wenn das Paket 36 als ein HTTP-Paket identifiziert ist, dann wird dieses zu dem Cachespeicherserver 35 übertragen. Der Schalter 34 überträgt das Paket 36 zu dem Netzwerk auf der Seite des WWW-Servers 14a und zu dem Cachespeicherserver 35 gemäß dem Ziel, das durch den Übertragungszielverteiler bestimmt wurde (7(a)).
  • Der Cachespeicherserver 35 berechnet die Zugriffshäufigkeit auf den Server 14a auf der Grundlage einer Zählung der Anforderungspakete 36, die von dem Cachespeicherserver 35 empfangen wurden, und durchsucht die Leitwegtabelle, wie in 3 gezeigt ist, indem die Ziel-IP-Adresse des Pakets 36 verwendet wird, um die Metrik bis hin zu dem Server 14a zu ermitteln. Der Cachespeicherserver 35 berechnet ein Produkt der Zugriffshäufigkeit und der Metrik als die Cachespeicherpriorität.
  • Auf ähnliche Weise wird ein Antwortpaket 37, das von dem WWW-Server 14a übertragen wurde, zu dem Netzwerk auf der Clientseite übertragen, das das Ziel ist, und gleichzeitig zu dem Cachespeicherserver 35. Der Cachespeicherserver 35 speichert das empfangene Antwortpaket 37 im Cachespeicher. Wenn die verfügbare Cachespeicherkapazität knapp ist, löscht der Cachespeicherserver 35 einen Cachespeicher eines Zugriffs mit einer geringeren Cachespeicherpriorität als die des Antwortpakets 37 und speichert dann das Antwortpaket 37 im Cachespeicher. Wenn es keinen Cachespeicher mit einer niedrigeren Zugriffspriorität als die des Antwortpakets 37 gibt, dann speichert der Cachespeicherserver 35 das Antwortpaket 37 nicht im Cachespeicher (7(b)).
  • Nachdem das Antwortpaket im Cachespeicher gespeichert ist, stellt der Cachespeicherserver 35 die Zielsortierer 33a und 33b derart ein, dass der Cachespeicherserver 35 die Anforderungspakete entsprechend der im Cachespeicher gespeicherten Antwort nicht zu dem Netzwerk auf der Serverseite überträgt sondern allein zu dem Cachespeicherserver 35. Danach wird ein Anforderungspaket 38 zu dem WWW-Server 14a allein zu dem Cachespeicherserver 35 übertragen, und der Cachespeicherserver 35 gibt ein Antwortpaket 39 zurück, das dem von dem Cachespeicherserver 35 im Cachespeicher gespeicherten Anforderungspaket 38 entspricht (7(c)).
  • Wenn die im Cachespeicher gespeicherte Antwort gelöscht ist oder deren Cachespeicherzeit vorüber ist, initialisiert der Cachespeicherserver 35 die Einstellung der Zielsortierer 33a und 33b derart, dass eine dementsprechende Antwort zu dem Netzwerk auf der Serverseite übertragen wird.
  • In dieser Ausführungsform sind die Inhalte des WWW-Servers 14a eine Einheit, und die Anforderung/Antwort kann entsprechend den Inhalten mit allein einer IP-Adresse des WWW-Servers 14a gemacht werden. Wenn es jedoch eine Vielzahl an Inhalten in dem WWW-Server 14a gibt, wird die Entsprechung zwischen der Anforderung/Antwort und den Inhalten durch Verwenden von Identifikatoren (wie etwa einer URL (Internetadresse; Uniform Ressource Locator)) zum Identifizieren der Inhalte zusätzlich zu den IP-Adressen des WWW-Servers 14a gewährleistet.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • Ein Betrieb der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
  • Die in 2 gezeigte Ausführungsform ist mit den WWW-Servern 24a und 24b und den Clients 25a und 25b aufgebaut, die miteinander durch das Netzwerk 21 verbunden sind, das mit den Routern 22a, 22b, 22c, 22d und 22e aufgebaut ist. Die Cachespeichereinrichtung 23 ist, wie zuvor erwähnt, an dem Router 22a angebracht.
  • Der Betrieb der zweiten Ausführungsform ist ähnlich zu dem der ersten Ausführungsform, und der Cachespeicherungsvorgang wird in der Cachespeichereinrichtung 23 ausgeführt. In diesem Fall meldet der Router 22a den anderen Routern 22b, 22c, 22d und 22e eine Adresse des Routers 22a und einen Identifikator eines im Cachespeicher gespeicherten Zugriffs (wie etwa einer Adresse des Servers 24a, eine URL usw.). Nach Empfang der Adresse des Routers 22a und des Identifikators des im Cachespeicher gespeicherten Zugriffs vergleichen die Router 22b, 22c, 22d und 22e die Metrik bis hin zu dem Server 24a mit der Metrik bis hin zu dem Router 22a entsprechend der Leitwegtabelle innerhalb der Router. Wenn die Metrik bis hin zu dem Router 22a geringer ist, wird der Zielsortierer derart eingestellt, dass das Anforderungspaket entsprechend dem im Cachespeicher gespeicherten Zugriff nicht zu dem Server 24a übertragen wird sondern zu dem Router 22a.
  • Danach überträgt der Router 22e, der dasselbe Anforderungspaket empfängt, das von dem Client 25b in Richtung zum Server 24a gesendet wurde, die Anforderung zu dem Router 22a, und der Router 22a gibt die im Cachespeicher gespeicherte Antwort entsprechend dieser Anforderung an den Client 25b zurück, wie im Fall der ersten Ausführungsform.
  • Wenn die Cachespeicherzeit der Antwort, die in der Cachespeichereinrichtung 23 im Cachespeicher gespeichert ist, vorbei ist oder die im Cachespeicher gespeicherte Antwort gelöscht ist, meldet der Router 22a den anderen Routern 22b, 22c, 22d und 22e die Adresse des Routers 22a und den Identifikator des Zugriffs, der gelöscht wurde oder dessen Cachespeicherzeit vorüber war. Die Router 22a, 22b, 22c, 22d und 22e stellen ihre Zielsortierer derart ein, dass das Anforderungspaket des entsprechenden Serverzugriffs erneut zu dem WWW-Server 24a übertragen wird, und werden in ihre Anfangszustände zurückgebracht.
  • Die erste und zweite Ausführungsform, die die Metrik in der Leitwegtabelle als die mit der Weiterleitungspfadlänge bis hin zu dem Server verknüpfte Information verwenden, sind beschrieben worden. Für den Fall jedoch, dass ein IP über ATM als Paketübertragungsnetzwerk verwendet wird, ist es möglich, eine geografische Entfernung bis zu dem Server usw., die aus der ATM-Adresse (E164-Adresse) erhältlich ist, entsprechend der IP-Adresse des Servers usw. als Weiterleitungspfadlänge zu verwenden.
  • Wie zuvor bereits beschrieben wurde, wird gemäß dem Netzwerkinhalte-Cachespeicherungsverfahren der vorliegenden Erfindung, da die Weiterleitungspfadlänge bis zu dem Server usw. beim Bestimmen der Cachespeicherpriorität berücksichtigt wird, das Speichern im Cachespeicher auf der Grundlage der Menge an Verbrauch von den Netzwerkressourcen selbst dann ausgeführt, wenn die Menge an den verwendeten Netzwerkressourcen in einer Zugriffseinheit in Abhängigkeit von der Position des Servers variiert. Daher wird es möglich, den Netzwerk-Cachespeicher mit einer begrenzten Cachespeicherkapazität und mit einem minimalen Verbrauch an Netzwerkressourcen auszuführen.
  • Des weiteren wird gemäß der Cachespeichereinrichtung der vorliegenden Erfindung die Übertragung zu dem Cachespeicherserver und das ausgewiesene Netzwerk gleichzeitig durch die Mehrfachausgabe ausgeführt. Daher hat die Cachespeicherungsverarbeitung keinen Einfluss auf die Übertragungsverzögerung zwischen dem Client und dem Server, so dass der Netzwerk-Cachespeicher ohne Verzögerung im Zugriff auf den Server möglich wird.

Claims (8)

  1. Cachespeicherungsverfahren zum Speichern von Netzwerkinhalten eines Paketübertragungsnetzwerks (11; 21) im Cachespeicher, umfassend Paketweiterleiter (12a12d; 22a22e) zum Weiterleiten von Zugriffen von Clients (15, 25a, 25b) zu Servern (14a, 14b; 24a, 24b), die Inhalte bereitstellen, umfassend die Schritte: Überwachen von Zugriffen der Clients (15; 25a, 25b) auf die Server (14a, 14b; 24a, 24b) durch die Paketweiterleiter; Speichern einer Antwort auf den Zugriff auf einen der Server (14a, 14b; 24a, 24b) im Cachespeicher gemäß einer bestimmten Cachespeicherpriorität; gekennzeichnet durch Bestimmen der Cachespeicherpriorität durch den Paketweiterleiter auf der Grundlage von der Weiterleitungspfadlänge zwischen dem Paketweiterleiter und den Servern (14a, 14b; 24a, 24b) und der Häufigkeit eines Zugriffs der Clients (15; 25a, 25b) auf die Server (14a, 14b; 24a, 24b).
  2. Cachespeicherungsverfahren zum Speichern von Netzwerkinhalten eines Paketübertragungsnetzwerks (11; 21)) im Cachespeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Metrik bis hin zu dem Server, die in einer Leitwegtabelle der Paketweiterleiter beschrieben ist, als Weiterleitungspfadlänge verwendet wird, wobei die Metrik durch die Anzahl der Router ausgedrückt wird, durch die ein Paket hindurchtritt.
  3. Cachespeicherungsverfahren zum Speichern von Netzwerkinhalten eines Paketübertragungsnetzwerks (11; 21)) im Cachespeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn ein IP über ATM als Paketübertragungsnetzwerk (11; 21) verwendet wird, eine geografische Entfernung, die aus einer ATM-Adresse; E164-Adresse; erhalten wird, die der IP-Adresse des Servers entspricht, als Weiterleitungspfadlänge verwendet wird.
  4. Cachespeicherungsverfahren zum Speichern von Netzwerkinhalten eines Paketübertragungsnetzwerks (11; 21)) im Cachespeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiterhin umfassend den Schritt: Löschen eines Zugriffs mit einer niedrigen Cachespeicherpriorität, wenn eine Cachespeicherkapazität zum Speichern einer Antwort im Cachespeicher, die einem Zugriff entspricht, knapp wird.
  5. Netzwerkinhalte-Cachespeichereinrichtung (13; 23), umfassend: erste und zweite Abschlusseinrichtungen (31a; 31b), die mit einem clientseitigen Netzwerk bzw. einem serverseitigen Netzwerk verbunden sind; eine Schalteinrichtung (33a, 33b, 34), die zwischen den ersten und zweiten Abschlusseinrichtungen (31a; 31b) geschaltet ist; und einen Cachespeicher (35), der mit der Schalteinrichtung (33a, 33b, 34) verbunden ist, wobei die Schalteinrichtung (33a, 33b, 34) zum Speichern von Netzwerkinhalten eines Paketübertragungsnetzwerks (11; 21) im Cachespeicher eingerichtet ist, das Paketweiterleiter (12a12d; 22a22d) zum Weiterleiten von Zugriffen von Clients (15; 25a, 25b) auf Server (14a, 14b; 24a, 24b), die Inhalte bereitstellen, umfasst, wodurch Zugriffe der Clients (15; 25a, 25b) auf die Server (14a, 14b; 24a, 24b) durch die Paketweiterleiter überwacht werden, wobei der Cacheserver (35) zum Speichern einer Antwort auf den Zugriff auf einen der Server (14a, 14b; 24a, 24b) im Cachespeicher gemäß einer bestimmten Cachespeicherpriorität eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Cachespeicherserver (35) zum Bestimmen der Cachespeicherpriorität durch den Paketweiterleiter auf der Grundlage der Weiterleitungspfadlänge zwischen dem Paketweiterleiter und den Servern (14a, 14b; 24a, 24b) und der Häufigkeit eines Zugriffs der Clients (15; 25a, 25b) auf die Server (14a, 14b; 24a, 24b) eingerichtet ist.
  6. Netzwerkinhalte-Cachespeichereinrichtung (13; 23) nach Anspruch 5, wobei die Schalteinrichtung (33a, 33b, 34) einen Zielsortierer (33a, 33b) zum Bestimmen eines Übertragungsziels eines Pakets, das davon empfangen wird, und einen Schalter (34) zum Ausgeben des Pakets an das Ziel umfasst und der Zielsortierer (33a, 33b) zum Steuern einer Übertragung des Pakets entsprechend einem Cachespeicherzustand der Antwort im Cachespeicherserver (35) eingerichtet ist.
  7. Netzwerkinhalte-Cachespeichereinrichtung (13; 23) nach Anspruch 6, wobei der Cachespeicherserver (35) zum Löschen eines Cachespeichers eines Zugriffs mit niedrigerer Cachespeicherpriorität, wenn eine verfügbare Cachespeicherkapazität knapp ist, und zum Speichern eines Zugriffs im Cachespeicher mit höherer Cachespeicherpriorität eingerichtet ist.
  8. Netzwerkinhalte-Cachespeichereinrichtung (13; 23) nach Anspruch 7, wobei der Cachespeicherserver (35) solchermaßen zum Rücksetzen des Zielsortierers (33a, 33b) eingerichtet ist, dass der Zielsorierer (33a, 33b) ein Anforderungspaket von einem Client, das einer vom Cachespeicherserver (35) im Cachespeicher gespeicherten Antwort entspricht, an ein Netzwerk auf der Seite des Cachespeicherservers (35) überträgt, wenn die Cachespeicherzeit der im Cachespeicher gespeicherten Antwort vorüber ist oder die im Cachespeicher gespeicherte Antwort gelöscht ist.
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