DE383805C - Speichelpumpe fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Speichelpumpe fuer zahnaerztliche Zwecke

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DE383805C
DE383805C DEK79973D DEK0079973D DE383805C DE 383805 C DE383805 C DE 383805C DE K79973 D DEK79973 D DE K79973D DE K0079973 D DEK0079973 D DE K0079973D DE 383805 C DE383805 C DE 383805C
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Germany
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saliva
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saliva pump
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/06Saliva removers; Accessories therefor

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  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Speichelpumpe für zahnärztliche Zwecke. Zum Absaugen des Speichels bei Ausführung zahnärztlicher Arbeiten und sonstiger Mundoperationen werden Speichelpumpen verschiedener Bauart verwendet. Diese bekannten Pumpen haben aber gewisse Nachteile, «-elche sie unpraktisch und unbeliebt machen.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Speichelpumpe, welche derart ausgebildet ist, daß die Nachteile der bestehenden Pumpen in vollem Umfang vermieden werden. Die neue Speichelpumpe arbeitet durchaus selbsttätig und ist dabei unabhängig von dem bisher zum Antrieb zahnärztlicher Apparate meist verwendeten elektrischen Strom, so daß die Pumpe an jedem Ort benutzt und überall in der Nähe des Patienten aufgestellt werden kann, wo sich dafür ein geeigneter Platz befindet.
  • Als Pumpe wird der Erfindung zufolge eine Metnbranpumpe benutzt und diese durch ein Federtriebwerk angetrieben, wobei ihre Membran mit diesem in unmittelbarer Verbindung steht. Die 'L#lembranpumpe ist für das Absaugen des Speichels besonders geeignet und ihr Antrieb, durch ein Federtriebwerk, gestattet die Verwendung sowie das Aufstellen der Pumpe an jedem beliebigen Platz, während die unmittelbare Verwendung der Membran mit dem Triebwerk eine gedrängte Bauart zuläßt, die infolge ihrer Einfachheit Betriebsstörungen kaum ausgesetzt ist.
  • Andere zahnärztliche Maschinen sind zwar ebenfalls schon durch ein Federtriebwerk altgetrieben worden, um sie besser transportfähig zu machen, doch war ein solcher Antrieb für eine Speichelpumpe noch nicht verwendet worden, für welche er von besonderem Vorteil ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiserAusführung näher erläutert.
  • Abb. i zeigt den neuen Apparat schaubildlich.
  • Abb. a ist ein Achsenschnitt durch Triebwerk und Pumpe.
  • Abb. 3 ist eine Draufsicht der Abb. a.
  • Der Apparat vorliegender Erfindung verwendet eine Pumpe a, welche durch ein Trieb-oder Federwerk b angetrieben wird und dann den Speichel mit Hilfe eines in den Mund einhängbaren Saugstuckes c durch den Schlauch d ansaugt und durch den Rohrkrümmer e ableitet. Die ganze Vorrichtung ist in einem Gehäuse f untergebracht. In diesem befindet sich das Triebwerk b derart, daß seine Achsen g quer zum Gehäuse fliegen, das hinten offen bzw. durch einen Deckel h verschlossen ist. Die Feder des Triebwerks b wird in der üblichen Weise mittels eines Schlüssels aufgezogen, der auf die Vierkantachse i der Federtrommel h aufgesteckt wird, welche zu diesem Zweck aus dem Gehäuse f herausragt. Mittels einer nicht dargestellten Stellschraube oder sonstigen Arretierung, welche je nach ihrer Stellung in die Bahn des bekannten Triebwerkflügels l eingreift, kann das Triebwerk b angehalten «-erden.
  • An dem Triebwerk t> ist die Pumpe a festgemacht, welche aus einer Membranpumpe besteht und deren Saugstutzen in und Auslaßstutzen n bei eingesetztem Triebwerk b vorn aus dem Gehäuse f herausragen, so daß der Schlauch d aufgeschraubt und der Krümmer e aufgesteckt werden kann.
  • Das Triebwerk b steht lose in dem Gehäuse f und wird durch eine nicht abgebildete Klappe oder ein ähnliches Verriegelungsorgan an Ort und Stelle gehalten, so daß es herausgenommen werden kann, nachdem der Saugschlauch d und der Krümmer e abgenommen sind.
  • Die Mernbran o der Pumpe wird nun vom Triebwerk b unmittelbar gesteuert. Zu diesem Zweck ist auf einer Ouerachse p des Triebwerks b ein Exzenter q angeordnet, der eine Kurbelstange r in hin und her gehende Bewegung versetzt, welche an der :Membran o unmittelbar angreift und diese bei Drehung des Exzenters q in Tätigkeit setzt. Dadurch wird in dem Pumpengehäuse s wechselnd eine Saug-und Druckwirkung erzeugt, welche ausreicht, um den Speichel durch den Schlauch d abzuziehen und durch den Krümmer e auszutreiben.
  • Die Durchgänge der Stutzen in und 1a werden durch ein Sau- und Druckventil t in der üblichen Weise gesteuert.

Claims (1)

  1. PATENT-AxSPRUCH: Speichelpumpe für zahnärztliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran einer 'Meinbranputnpe mit einem Federtriebwerk unmittelbar verbunden ist.
DEK79973D Speichelpumpe fuer zahnaerztliche Zwecke Expired DE383805C (de)

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DE383805C true DE383805C (de) 1923-10-18

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3404458A (en) * 1965-04-12 1968-10-08 S S White Company Automated dental unit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3404458A (en) * 1965-04-12 1968-10-08 S S White Company Automated dental unit

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