DE3836273A1 - Synchronisierte dreigliedrige teleskopschiene fuer zugglieder - Google Patents

Synchronisierte dreigliedrige teleskopschiene fuer zugglieder

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine synchronisierte, drei­ gliedrige Teleskopschiene für Zugglieder, insbesondere für den Voll- oder Überauszug mit einer Korpusschiene, welche an einem Korpus bzw. Behältnis oder Rahmen stationär angebracht ist, einer Zuggliedschiene, welche am Zugglied befestigt ist und mit einer Zwischenschiene, wobei die drei Schienen in ihrer Längsrichtung relativ zueinander verschiebbar aneinander gela­ gert sind und wobei eine Synchronisierrolle an der Zwischen­ rolle und relativ zu dieser in Längsrichtung im wesentlichen unverschieblich gelagert ist und mit ihrer Lauffläche an an der ersten und der zweiten Schiene einander gegenüber angeord­ neten Rollflächen anliegt und beim Einschub oder Auszug auf diesen abrollt.
Derartige Teleskopschienen sind bekannt. Üblicherweise handelt es sich bei derartigen Zuggliedern um Schubladen, welche in einem Schrank oder dergleichen angeordnet sind. Dabei werden synchronisierte, dreigliedrige Teleskopschienen im allgemei­ nen für hochwertige Büromöbel, Labor- und Praxiseinrichtungen und dergleichen verwendet.
Dreigliedrige Teleskopschienen verwendet man deshalb, um auch der weitgehend ausgezogenen Schublade bzw. dem Zugglied genü­ gend Halt und Führung zu geben. Allerdings haben nichtsynchro­ nisierte dreigliedrige Teleskopschienen den Nachteil, daß beim Herausziehen des Zuggliedes die Zwischenschiene über Anschläge mitgenommen und beim Einschieben über andere Anschläge wieder eingeschoben wird, was zum einen störende Geräusche und zum andern ruckartige Unterbrechungen der Ein- bzw. Ausschubbewe­ gungen verursacht. Bei synchronisierten, dreigliedrigen Tele­ skopschienen ist jedoch eine Rolle an der Zwischenschiene ge­ lagert, und diese Rolle läuft zwischen zwei gegenüberliegenden Laufflächen an der Korpusschiene einerseits und an der Zug­ gliedschiene andererseits ab.
Wie der Name dieser Schienen schon sagt, ist die Korpusschie­ ne im Korpus oder Gehäuse, z.B. in einem Schrank oder einem Schreibtisch fest montiert, während die Zuggliedschiene am Zugglied, z.B. einer Schublade befestigt ist. Da sich beim weitgehenden Auszug des Zuggliedes Korpus- und Zuggliedschie­ nen nur noch wenig überlappen, dient die Zwischenschiene zur mechanischen Stabilisierung, indem sie einen größeren Über­ lappungsbereich mit jeder der beiden anderen Schienen auf­ weist. Der Begriff "Zwischenschiene" ist also in diesem Sinne funktionell zu verstehen und nicht etwa so, daß die Zwischen­ schiene in jedem Fall räumlich zwischen der Korpusschiene und der Zuggliedschiene angeordnet sein muß.
Die Synchronisierung dieser drei Schienen miteinander erfolgt über die bereits erwähnte Synchronisierrolle, wird nämlich das Zugglied aus seinem Behältnis herausgezogen, so bewegt sich die der Zuggliedschiene zugeordnete Rollfläche an der Rolle entlang, welche dadurch gedreht wird und gleichzeitig auf der der Rollfläche der Zuggliedschiene gegenüberliegenden Rollfläche der Korpusschiene abrollt. Da gleichzeitig die Rol­ le an der Zwischenschiene gelagert ist, wird über diese Lage­ rung die Zwischenschiene gleichzeitig mitgenommen und braucht nicht durch Anschläge mitbewegt zu werden. Wie man sich leicht überlegen kann, beträgt die Strecke der Auszugsbewegung des Zuggliedes bzw. der Zuggliedschiene relativ zur Korpusschiene genau das Doppelte der Strecke, um welche die Zwischenschiene relativ zur Korpusschiene bewegt wird. Allerdings ist diese Synchronisation nur solange möglich, wie die an den Schienen angeordneten Rollflächen für die Synchronisierrolle einander gegenüberliegen. Da die Länge der Rollflächen im allgemeinen auf die Tiefe des für die Aufnahme des Zuggliedes vorgesehenen Faches beschränkt ist, die bei optimaler Raumauszunutzung im wesentlichen auch mit der Länge des Zuggliedes übereinstimmt, war es bisher nicht möglich, derartige synchronisierte, drei­ gliedrige Teleskopschienen für den Voll- bzw. Überauszug zu verwenden. Beim sogenannten Vollauszug ist es möglich, ein Zugglied soweit aus dem zugehörigen Fach (Möbelstück oder der­ gleichen) herauszuziehen, daß es über seine gesamte Fläche direkt von oben her zugänglich ist. Beim sogenannten Überaus­ zug kann das Zugglied um eine Strecke aus dem Fach bzw. Mö­ belstück um eine Strecke herausgezogen werden, welche größer ist als die Länge bzw. Tiefe des Zuggliedes, so daß der Zugang zur gesamten Zuggliedfläche von oben her noch bequemer ist.
In dem letztgenannten Fall und aus praktischen Gründen auch schon beim Vollauszug überlappen die Korpus- und die Zugglied­ schiene einander nicht mehr, so daß die daran angeordneten Rollflächen auch nicht mehr einander gegenüberliegen, und so­ mit außer Eingriff mit der Synchronisierrolle sind. Da nun die Lagerreibung zwischen Zuggliedschiene und Zwischenschiene einerseits und zwischen Zwischenschiene und Korpusschiene an­ dererseits nicht unbedingt identisch ist, verharrt die nun nicht mehr synchronisierte Zwischenschiene bei der Einschub­ bewegung in einer mehr oder weniger festen Position bezüglich derjenigen Schiene (Korpus- oder Zuggliedschiene), gegenüber welcher sie die größere Lagerreibung hat. Dabei wird dann die Synchronisierrolle nur mit einer der Rollflächen, und zwar mit der Rollfläche der Schiene, gegenüber der die Bewegung der Zwischenschiene nicht verharrt, in Eingriff gebracht und rollt nur auf dieser ab, bis die letztgenannte Schiene mit der Zwischenschiene zum Anschlag kommt, d.h. in die Stellung, die diese beiden Schienen im eingeschobenen Zustand relativ zuein­ ander annehmen. Dann erst wird die Rolle mit der Rollfläche der anderen Schiene in Eingriff gebracht, auf der sie nun aber nicht mehr sauber abrollen kann, da ein Abrollen auf der ge­ genüberliegenden Fläche nicht mehr möglich ist, da die Zwi­ schenschiene sich relativ zu der letztgenannten Rollfläche nicht mehr bewegt. Die Reibung zwischen der Rolle und den Roll­ flächen ist jedoch relativ groß, da nur so die Synchronisie­ rung gut funktionieren kann. Das Einschieben eines Zuggliedes in der vorstehend geschilderten Situation wird also drastisch erschwert, während derartige Zugglieder ansonsten sehr leicht in den Teleskopschienen laufen.
Aufgrund der vorstehend geschilderten Probleme sind bisher synchronisierte, dreigliedrige Teleskopschienen der eingangs genannten Art nur für den Unterauszug, nicht aber für den Voll- oder gar für den Überauszug verwendet worden.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, eine synchronisierte, dreigliedrige Teleskopschiene der eingangs genannten Art zu schaffen, welche auch beim Voll- oder Überauszug die oben erwähnten Nachteile nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Verriegelung vor­ gesehen ist, welche beim Auszug des Zuggliedes und nach dem oder vorzugsweise bei dem daraus resultierenden Außereingriff­ treten der Synchronisierrolle mit mindestens einer der Rollen­ flächen die Zwischenschiene gegen eine weitere Relativbewegung gegenüber der Korpus- oder der Zuggliedschiene sichert, und welche beim Einschub durch die zur Zwischenschiene noch rela­ tiv bewegliche Schiene oder durch ein mit dieser verbundenes Teil im wesentlichen genau dann entsperrt wird, wenn der Ab­ stand der Rollenachse zu den im eingeschobenen Zustand auf Höhe der Rollenachse liegenden Punkten der Korpusschiene und der Zuggliedschiene gleich ist.
Beim Ausziehen der Teleskopschiene auf Voll- oder Überauszug tritt, wie bereits geschildert, irgendwann der Moment ein, bei welchem zumindest eine der Rollflächen an der Korpusschie­ ne oder an der Zuggliedschiene mit der Synchronisierrolle außer Eingriff kommt. ln diesem Moment wird die Zwischenschie­ ne mit einer der beiden Schienen verriegelt. Bis zu diesem Zeitpunkt ist die Synchronisierrolle um exakt gleiche Strecken auf den gegenüberliegenden Rollflächen abgerollt. Beim weite­ ren Auszug des Zuggliedes wird nun gegenüber einer der Schie­ nen dieser Abstand der Rolle von ihrem Ausgangspunkt auf der Korpus- oder Zuggliedschiene fixiert, während sich die andere Schiene und damit deren Lauffläche weiter von der Zwischen­ schiene und der Rolle fortbewegt, bis das gewünschte Maß des Voll- oder Überauszuges erreicht ist. Die Rolle verliert also jeglichen Kontakt mit der Rollfläche der Schiene, bezüglich der sie nicht fixiert ist.
Beim Wiedereinschieben des Zuggliedes läuft der Vorgang umge­ kehrt ab. Zunächst wird also nur die nicht mit der Zwischen­ schiene verriegelte Schiene relativ zu den beiden verriegelten Schienen bewegt, bis wieder beide Rollflächen mit der Synchro­ nisierrolle in Eingriff treten. In genau diesem Moment wird die Verriegelung entsperrt, da dies auch der Zustand ist, in dem zuvor die Synchronisierrolle auf beiden Rollflächen den gleichen Weg zurückgelegt hatte, also den gleichen Abstand zu den Berührungspunkten mit den Rollflächen im eingeschobe­ nen Zustand hat. Das synchronisierte Einschieben kann nun ohne jede Behinderung stattfinden, da bis zum Erreichen des vollständig eingeschobenen Zustandes alle drei Schienen rela­ tiv zueinander beweglich bleiben.
Die Verriegelung der Zwischenschiene mit einer der beiden an­ deren Schienen muß beim Außereingrifftreten einer der Rollflä­ chen mit der Synchronisierrolle zunächst nur in Auszugsrich­ tung erfolgen, muß jedoch spätestens beim Umkehren der Bewe­ gungsrichtung, d.h. beim Einschieben des Zuggliedes auch in Einschubrichtung erfolgt sein.
Durch diese Verriegelung ist es nun in einfacher Weise möglich geworden, synchronisierte, dreigliedrige Teleskopschienen auch für den Voll- und für den Überauszug zu verwenden.
Dabei ist vorgesehen, daß als Verriegelung ein an der Zwischen­ schiene angeordneter, um eine Achse quer zur Längsrichtung der Schienen schwenkbarer Rasthebel vorgesehen ist, der im ausgezogenen Zustand der Teleskopschiene ein Ende der Korpus­ schiene oder der Zuggliedschiene oder eine an einer dieser Schienen angeordnete Rastnase hintergreift. Ein solcher Rast­ hebel läßt sich ohne größeren Aufwand an der Zwischenschiene anordnen. Dabei kann die Schwenkachse des Rasthebels mit der­ jenigen der Synchronisierrolle zusammenfallen. Eine solche Ausführungsform ist besonders einfach.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann jedoch die Schwenkachse auch im Abstand von der Achse der Synchroni­ sierrolle verlaufen. Insbesondere kann man so den Rasthebel unabhängig von der Synchronisierrolle gestalten.
Bevorzugt wird jedoch eine Ausführungsform, bei welcher die Synchronisierrolle am Rasthebel gelagert ist. Eine Bewegung der im Abstand von der Schwenkachse des Rasthebels verlaufen­ den Rollenachse der Synchronisierrolle kann so in eine Schwenk­ bewegung des Rasthebels um seine Schwenkachse umgesetzt werden.
Vorteilhaft ist dabei eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher an der nicht mit der Zwischenschiene verriegelten Schiene ein auf die Synchronisierrolle wirkendes Betätigungs­ element vorgesehen ist. Dieses wird selbstverständlich so an­ geordnet, daß es genau in dem Moment auf die Rolle wirkt, in welchem der oben erwähnte Abstand der Rollenachse zu den Aus­ gangspunkten auf den Rollflächen bzw. zu den im eingeschobenen Zustand auf Höhe der Rollenachse liegenden Punkten der beiden Schienen gleich ist.
Bevorzugt wird dabei eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher als Betätigungselement eine Anlaufschräge am Ende der zur nicht verriegelten Schiene gehörenden Rollfläche angeord­ net ist. Tritt diese Anlaufschräge entweder mit einem geeignet gestalteten Endstück des Rasthebels oder mit der am Rasthebel gelagerten Laufrolle in Kontakt, so wird beim weiteren Gleiten oder Rollen über diese Anlaufschräge der Rasthebel um seine Schwenkachse verschwenkt und außer Eingriff mit der verriegel­ ten Schiene gebracht, woraufhin die nunmehr wieder in Eingriff mit den beiden Rollflächen stehende Synchronisierrolle auf den Rollflächen abrollen kann, wobei sich die Zwischenschiene mit der Rolle synchronisiert zu den beiden anderen Schienen bewegt.
Selbstverständlich muß die Verriegelung nicht an der Zwischen­ schiene angeordnet werden, sondern kann beispielsweise auch an der Korpus- oder der Zuggliedschiene angeordnet sein und beispielsweise durch einen in der Rollfläche angeordneten Aus­ lösenocken betätigt werden.
Bei einer Ausführungsform, bei welcher die Rollenachse mit der Schwenkachse des Rasthebels zusammenfällt, wird als Betä­ tigungselement eine abgestufte, zweifache Anlaufschräge bevor­ zugt, wobei die erste Stufe beim Einscheiben auf ein Ende des Rasthebels wirkt und diesen entsperrt, während die zweite An­ laufschräge zur Einführung der Synchronisierrolle zwischen die Rollflächen dient. Zweckmäßig ist es auch, wenn der Rast­ hebel in Sperrichtung vorgespannt ist. Dies gewährleistet ein schnelles Einrasten der Verriegelung, sobald das Betätigungs­ element den Rasthebel freigibt.
Es ist jedoch auch möglich, den Rasthebel beispielsweise durch die Wirkung der Schwerkraft zu betätigen, indem die Gewichts­ verteilung des Rasthebels gegebenenfalls zusammen mit der da­ ran gelagerten Synchronisierrolle bezüglich der Schwenkachse so gewählt wird, daß die Schwerkraft den Rasthebel in Sperr­ richtung schwenkt.
Auch eine aktive Verriegelung durch Betätigungselemente, wel­ che in dem Moment mit dem Rasthebel in Eingriff treten, in welchem die Synchronisierrolle mit einer der Rollflächen außer Eingriff tritt, ist ohne weiteres denkbar.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgese­ hen, daß der Rasthebel für die Verriegelung der Korpusschiene mit der Zwischenschiene vorgesehen ist. Dies bedeutet, daß beim Vollauszug oder beim Überauszug die Zwischenschiene be­ züglich der Zuggliedschiene stärker verschoben ist als be­ züglich der Korpusschiene, mit der sie ja von einem gewissen Punkt der Auszugsbewegung an verriegelt wird. Dabei ist vo­ rausgesetzt, daß in üblicher Weise alle drei Schienen im we­ sentlichen gleich lang sind. Die größere Überlappung zwischen Korpusschiene und Zwischenschiene im Vergleich zu der Überlap­ pung zwischen Zuggliedschiene und Zwischenschiene ist wegen der größeren Belastung der erstgenannten Verbindung, auf wel­ che über einen längeren Hebel das Gewicht des Zuggliedes und der herausgezogenen Schienenteile wirkt, sinnvoll und zweckmä­ ßig.
Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Rolle und/ oder der Rasthebel bezüglich der Länge der Zwischenschiene im wesentlichen in deren Mitte angeordnet sind. Auf diese Weise erreicht man einen maximalen Synchronisierweg, und der Rasthebel kann dann am Ende einer der beiden anderen Schienen eingreifen.
Bei einer anderen Ausführungsform jedoch wird es bevorzugt, wenn die Rolle und/oder der Rasthebel vom Auszugsende weg auf der Zwischenschiene versetzt sind. Auf diese Weise tritt die Rollfläche des Zuggliedes relativ früh außer Kontakt mit der Synchronisierrolle, und die Verriegelung findet bereits statt, wenn die Verschiebung zwischen der Zwischenschiene und den beiden anderen Schienen noch relativ gering ist, vorzugsweise findet dann die Verriegelung mit der Korpusschiene statt, die so wiederum eine relativ große Überlappung mit der Zwischen­ schiene beibehält. Sofern der Rasthebel dann noch nicht das Ende der Schiene, mit welcher die Verriegelung stattfindet, erreicht, kann an dieser Schiene eine geeignete Rastnase vor­ gesehen werden.
Bei bestimmten Ausführungsformen kann es auch zweckmäßig sein, wenn die Rollflächen eine gegenüber den zugehörigen Schienen unterschiedliche Länge aufweisen. Ohnehin wird wegen der gleichzeitigen Bewegung der Rolle mit der Zwischenschiene nur maximal die halbe Länge der entsprechenden Schienen als Rollweg für die Synchronisierrolle benötigt. Um bei einer ge­ gebenen Anordnung von Rolle und/oder Rasthebel bezüglich der Länge der Zwischenschiene einen optimalen Verriegelungszeit­ punkt und einen daran angepaßten Synchronisierungsverlauf zu erhalten, können die Längen der Rollflächen und damit der Mo­ ment des Ineingriff-/Außereingrifftretens der Rollflächen mit der Synchronisierrolle geeignet angepaßt werden. Bei Anordnung der Rolle in der Mitte der Zwischenschiene ist es auf jeden Fall ausreichend, wenn sich die Rollfläche der Korpusschiene mindestens von der Mitte der Korpusschiene bis zum Auszugsende der Korpusschiene und die Rollfläche der Zuggliedschiene sich mindestens von der Mitte der Zuggliedschiene zu deren hinterem Ende erstreckt.
Bevorzugt wird eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher auf mindestens einer der Rollflächen ein Einhalterungsnocken vorgesehen ist. Dieser Nocken wird so angeordnet, daß die Syn­ chronisierrolle beim Einschieben kurz vor Erreichen der voll­ ständig eingeschobenen Stellung über den Einhalterungsnocken hinwegrollt, so daß das Zugglied in dieser Stellung gesichert ist und nur bei Überwindung eines gewissen Widerstandes aus­ gezogen werden kann, wobei die Synchronisierrolle wieder über den Einhalterungsnocken hinwegrollt.
Gemäß einer bestimmten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung ist die Synchronisierrolle, gegebenenfalls mit einem Rast­ hebel, an einem an der Zwischenschiene befestigten Halteblech gelagert. Dieses Halteblech kann an die - im allgemeinen me­ tallene - Zwischenschiene angelötet oder angeschweißt werden.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Zwi­ schenschiene so zwischen der Korpusschiene und der Zugglied­ schiene angeordnet, daß die Synchronisierrolle und gegebenen­ falls auch der Rasthebel unmittelbar an der Zwischenschiene gelagert sein können.
Als Rollflächen für die Synchronisierrolle können die Außenflä­ chen der Korpussschiene bzw. der Zuggliedschiene selbst vorge­ sehen sein. Gemäß einer besonderen Ausführungsform ist jedoch die Rollfläche an einem fest mit dem Zugglied verbundenen Auf­ lagewinkel vorgesehen. Dabei ist diese Auflagefläche über das Zugglied indirekt mit der Zuggliedschiene verbunden und bewegt sich so mit der Zuggliedschiene. Bevorzugt werden für derarti­ ge Teleskopschienen Kugellagerhalterungen zwischen den einzel­ nene Schienen. Die Erfindung kann jedoch auch verwirklicht wer­ den, wenn eine andere Art der Lagerung der Schienen aneinander gewählt wird.
Die Synchronisierrolle weist vorzugsweise eine Lauffläche aus gummielastischem Material auf, dessen Reibungskoeffizient gegenüber dem Material der Schienen groß ist. Auf diese Weise wird die Synchronisierung zwischen den Schienen sichergestellt.
Insbesondere wird durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen verhin­ dert, daß eine der Rollflächen gleitend an der Synchronisier­ rolle entlangbewegt werden muß, so daß sich ein kraftschlüssi­ ger Eingriff zwischen Synchronisierrolle und Rollfläche in keinem Fall nachteilig auswirken kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und der dazugehöri­ gen Figuren. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teleskopschiene in ausgezogenem Zustand in der verriegelten Stellung,
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1 jedoch mit einer ande­ ren Lagerung von Rasthebel und Synchronisierrolle,
Fig. 3-6 Querschnittansichten verschiedener Ausführungsfor­ men von Teleskopschienen und
Fig. 7 eine Ansicht auf den Verriegelungsmechanismus gemäß Fig. 1 von oben.
In Fig. 1 erkennt man links eine Korpusschiene 1, in welcher kugelgelagert die Zwischenschiene 3 gehalten wird, die ihrer­ seits über ein weiteres Kugellager mit Kugeln 23 die Zugglied­ schiene 2 haltert. Die Zuggliedschiene 2 ist an dem Zugglied 21 befestigt, welches an seiner oberen Kante ein nach außen abgewinkeltes Teil aufweist, welches eine Lauffläche 6 bildet.
An der Zwischenschiene 3 ist über ein Halteblech 4 ein Rasthe­ bel 7 schwenkbar um die Schwenkachse 9 gelagert. Der Rasthebel 7 ist dabei durch eine Feder 10 in Sperrichtung vorgespannt. Am hinteren Ende des Rasthebels 7 ist eine Synchronisierrolle 8 um eine Achse 13 drehbar gelagert. In der in Fig. 1 darge­ stellten Stellung hintergreift der Rasthebel 7 mit seinem Ha­ ken 20 das auszugsseitige Ende der Korpusschiene 1. Die Feder 10 hält dabei den Rasthebel 7 in dieser Sperrstellung. Dabei ist die Synchronisierrolle 8 von der auf der Oberseite der Korpusschiene 1 ausgebildeten Rollfläche 5 abgehoben.
Die Korpusschiene 1 und/oder die Zwischenschiene 3 weisen in Fig. 1 nicht näher dargestellte Anschläge auf, welche ein wei­ teres Ausziehen der Zwischenschiene 3 gegenüber der Außen­ schiene 1 verhindern. Die Zwischenschiene 3 ist damit über die genannten Anschläge in Auszugsrichtung und durch den Rast­ hebel 7 in Einschubrichtung gesichert. Das Zugglied 21 befin­ det sich in einer Überauszugsstellung, wenn man berücksich­ tigt, daß die vertikalen Unterbrechungslinien in der Mitte der Fig. 1 in etwa mit der Vorderkante eines Möbelstückes über­ einstimmen, welches das Zugglied 21 aufnimmt.
Wird nun das Zugglied 21 wieder eingeschoben, so wird die Zwi­ schenschiene 3 bezüglich der Korpusschiene 1 festgehalten und es findet lediglich eine Verschiebung der Zuggliedschiene 2 mit dem Zugglied 21 bezüglich der Zwischenschiene 3 und auch bezüglich der Korpusschiene 1 statt. Eine am Ende der Lauf­ fläche 6 ausgebildete Anlaufschräge 12 tritt dann mit der Syn­ chronisierrolle 8 in Verbindung und drückt diese auf die Lauf­ fläche 5 an der Korpusschiene 1 herab. Dabei wird der Rasthebel 7 gegen die Wirkung der Feder 10 verschwenkt, so daß der Haken 20 des Rasthebels 7 mit dem Ende der Korpusschiene 1 außer Eingriff tritt. Die Synchronisierrolle 8 befindet sich nun zwischen den beiden Rollflächen 5 und 6 und liegt fest an die­ sen an. Beim weiteren Einschieben rollt die Synchronisierrolle 8 auf diesen Rollflächen solange ab, bis das Zugglied 21 voll­ ständig eingeschoben ist. Dabei nimmt die Rolle 8, die über ihre Drehachse 13, den Rasthebel 7 und das Halteblech 4 mit der Zwischenschiene 3 verbunden ist, auch diese Zwischenschie­ ne 3 mit, welche sich in diesem synchronisierten Zustand genau um die Hälfte der Strecke relativ zur Korpusschiene 1 bewegt, um welche sich die Zuggliedschiene 2 relativ zur Korpusschiene 1 bewegt. Dieser synchronisierte Einschubvorgang hat exakt den umgekehrten Ablauf wie der vorherige Auszugsvorgang aus einer vollständig eingeschobenen Stellung heraus. In der voll­ ständig eingeschobenen Stellung liegt die Synchronisierrolle unmittelbar hinter dem Einhalterungsnocken 19 auf der Rollflä­ che 5 der Korpusschiene 1 auf. Dieser Auflagepunkt 24 liegt im Idealfall exakt unter der Drehachse 13. Genau über der Dreh­ achse 13 befindet sich der Berührungspunkt 25 zwischen der Rolle 8 und der Rollfläche 6. Beim Auszug entfernt sich die Achse 13 der Synchronisierrolle 8 von dem ursprünglichen Auflage­ punkt 24 auf der Rollfläche 5 um exakt den gleichen Betrag, um welchen sich der ursprünglichen Berührungspunkt 25 auf der Rollfläche 6 von der Achse 13 entfernt. Dabei sind die Rolle 8 und der Rasthebel 7 genau in einer solchen Position an der Zwischenschiene 3 angeordnet, daß in dem Moment, in welchem der Haken 20 des Rasthebels 7 das Ende der Korpusschiene 1 erreicht, die Synchronisierrolle 8 in den Bereich der Anlauf­ schräge 12 am Ende der Rollfläche 6 komnt. Dabei wird die Rol­ le 8 unter der Wirkung der Feder 10 von der Rollfläche 5 abge­ hoben, und der Rasthebel 7 hintergreift mit dem Haken 20 das vordere Ende der Korpussschiene 1. lm Moment des Abhebens der Synchronisierrolle 8 von der Rollfläche 5 haben die Punkte 24 und 25 jeweils den gleichen Abstand zur Drehachse 13 der Synchronisierrolle 8. ln diesem Moment wird die Zwischen­ schiene 3 mit der Korpusschiene 1 verriegelt, so daß sich der Abstand zwischen der Drehachse 13 und dem Punkt 24 nicht mehr verändert. Das Zugglied 21 mit der Zuggliedschiene 2 und der Rollfläche 6 wird dagegen weiter ausgezogen, so daß sich der Punkt 25 nun weiter von der Drehachse 13 entfernt. Wie bereits erwähnt, tritt beim Wiedereinschieben des Zuggliedes 21 die Anlaufschräge 12 mit der Rolle 8 in Berührung, so daß in dem Moment, in welchen die Rolle 8 wieder die Rollfläche 5 be­ rührt, die Punkte 24 und 25 wiederum den gleichen Abstand von der Drehachse 13 der Rolle 8 haben. Somit ist klar, daß nun beim Wiedereinschieben exakt der umgekehrte Bewegungsablauf stattfindet, wie beim Ausziehen, und zwar unter vollständiger Synchronisation der Bewegung der Zuggliedschiene 2 und der Zwischenschiene 3.
Im Überauszugsbereich ist diese Bewegung selbstverständlich nicht synchronisiert, da die Zwischenschiene 3 durch die Ver­ riegelung festgehalten wird. Dennoch ergibt sich beim Ein­ schieben des Zuggliedes 21 kein hartes Anschlaggeräusch und auch kein stoßartiges Erhöhen des Einschubwiderstandes, da die Synchronisierrolle 8 durch die Anlaufschräge 12 sanft an Rollfläche 5 angedrückt wird und die nicht synchronisierte Bewegung fast unmerklich in die synchronisierte Bewegung über­ geht, wobei allerdings der Rollwiderstand der Synchronisier­ rolle 8 zu überwinden ist.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher der Rasthebel 7 und die Synchronisierrolle 8 um die gleiche Drehachse 9 bzw. 13 unabhängig voneinander schwenk- bzw. drehbar sind. Der Rasthebel 7 ist nach hinten über die Rolle hinaus verlängert und ebenfalls durch eine Feder 10 in Sperrichtung vorgespannt. Am oberen hinteren Bereich des Zuggliedes 21 ist eine zweistu­ fige Anlaufschräge 12, 12′ vorgesehen, von welcher beim Ein­ schieben des Zuggliedes 21 zunächst die Anlaufschräge 12 mit dem hinteren Ende des Rasthebels 7 in Kontakt tritt, da die­ ses in Sperrstellung in vertikaler Richtung über die Laufflä­ che 8 hinausragt. Wenn die Anlaufschräge 12 das hintere Ende des Rasthebels 7 passiert hat, ist der Rasthebel 7 außer Ein­ griff mit dem auf der Rollfläche 5 vorgesehenen Rastnocken 18. Nun tritt die Anlaufschräge 12′ mit der Lauffläche der Rolle 8 in Kontakt, die so unter leichtem Druck zwischen die Rollflächen 5 und 6 geführt wird. Das hintere Ende des Rasthe­ bels 7 schleift dabei unter der Wirkung der Feder 10 an der Rollfläche 6, wodurch der Haken 20 des Rasthebels 7 von der Rollfläche 5 abgehoben bleibt.
Die Rolle und der Rasthebel können in beliebiger Weise entlang der Zwischenschiene 3 angeordnet werden, wobei sich jeweils unterschiedliche Synchronisierwege und auch unterschiedliche Überlappungen der Zwischenschiene 3 mit der Korpusschiene 1 bzw. der Zuggliedschiene 2 ergeben. Entscheidend ist nur, daß in dem Moment, in welchem eine der Rollflächen 5, 6 mit der Synchronisierrolle 8 außer Eingriff tritt, die Verriegelung mit einer der beiden Schienen 1 oder 2 stattfindet. Bei der umgekehrten Bewegung findet dann nämlich die Entriegelung auch in genau derselben relativen Stellung der drei Schienen zu­ einander statt. Dabei tritt gleichzeitig die Synchronisierrol­ le 8 wieder mit beiden Rollflächen 5, 6 in Kontakt.
Wie bereits erwähnt, könnten die Synchronisierrolle 8 und auch der Rasthebel 7 ebenso am Zugglied 21 bzw. der Zuggliedschie­ ne 2 angebracht sein. Man kann sich auch ohne weiteres Kon­ struktionen überlegen, bei welchen nur die Synchronisierrolle an der Zwischenschiene 3 angebracht wird und der Rasthebel entweder stationär an der Korpusschiene 1 bzw. an dem zugehö­ rigen Korpusteil 22 oder an der Zuggliedschiene 2 bzw. dem Zugglied 21 angebracht wird. Aus den Fig. 3 bis 6 wird insbe­ sondere deutlich, daß die Rolle von Zuggliedschiene und Kor­ pusschiene ohne weiteres austauschbar ist, indem das Zugglied 21 als feststehend und der Korpus 22 als beweglich betrachtet wird.
In Fig. 3 sieht man einen Querschnitt entsprechend einer Anord­ nung gemäß Fig. 1. Die Korpusschiene 1 ist an einem Korpus 22 befestigt, während die Zuggliedschiene 2 an einem Zugglied 21 befestigt ist. Beide Schienen sind über Kugellager mit Ku­ geln 23 mit der Zwischenschiene 3 längsverschieblich verbunden. An der Zwischenschiene 3 ist ein Halteblech 4 angeschweißt oder angelötet, welches den Hebel 7 um die Achse 9 schwenkbar la­ gert. An dem Hebel 7 ist wiederum die Synchronisierrolle 8 um die Drehachse 13 drehbar gelagert. Die Rolle 8 läuft zwi­ schen einer Rollfläche 5, welche von der Oberseite der Kor­ pusschiene 1 gebildet wird und einer Rollfläche 6, welche von einem nach außen abgewinkelten Teil an der Oberseite des Zug­ gliedes 21 gebildet wird, wobei diese Rollfläche 6 über das Zugglied 21 in fester Verbindung mit der Zuggliedschiene 2 steht.
Fig. 4 zeigt eine etwas andere Anordnung der Schienen, welche bezüglich der Zugglied- und der Korpusschiene 2, 1 völlig sym­ metrisch ist, d.h. Zuggliedschiene 2 und Korpusschiene 1 sind austauschbar und die ganze Anordnung ist symmetrisch bezüglich einer Rotation um eine zentrale Längsachse um 180°. Die Kor­ pusschiene 1 ist über einen Z-förmigen Winkel 26 am Korpus 22 befestigt, während die Zuggliedschiene 2 direkt an einer Ausbuchtung des Zuggliedes 21 befestigt ist. Die Zwischen­ schiene 3 wird durch ein Z-förmiges Teil gebildet, welches an seinen Schenkeln in die Korpusschiene 1 bzw. in die Zug­ gliedschiene 2 hineinragende Kugellagerhalterungen aufweist.
Der Rasthebel 7 und die Synchronisierrolle 8 sind in einer Aussparung in dem im wesentlichen horizontalen Verbindungsstück der beiden Z-Schenkel aufgenommen, wobei die Rolle 8 genau zwischen der Korpusschiene 1 und der Zuggliedschiene 2 ange­ ordnet ist und auf der Oberseite der Zuggliedschiene 2 bzw. an der Unterseite der Korpusschiene 1 abrollt.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform, welche bezüglich der Zuggliedschiene 2 und der Korpusschiene 1 wiederum symme­ trisch ist, bei welcher jedoch die Synchronisierrolle 8 wieder an der Unterseite eines vom Zugglied 21 nach außen überragen­ den Teils einerseits und auf der Oberseite der Korpusschiene 1 andererseits abrollt. Die Zwischenschiene wird in diesem Fall durch ein im Querschnitt vertikales Blech mit beidsei­ tig angeschweißten Kugellagerhalterungen gebildet, welche in die Korpusschiene 1 bzw. die Zuggliedschiene 2 hineinragen.
Während die Ausführungsform gemäß Fig. 4 eine relativ große Bauhöhe hat, dafür aber sehr schmal ist, ist bei der Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 5 vor allem eine geringe Bauhöhe ange­ strebt worden.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform einer synchronisier­ ten Teleskopschiene im Querschnitt, bei welcher Zuggliedschie­ ne 2 und Korpusschiene 1 ebenfalls identisch sind. Zugglied­ schiene 2 und Korpusschiene 1 sind voneinander beabstandet und weisen zur Lagerung an der Zwischenschiene jeweils vier Kugelbahnen auf. Dazwischen ist die Zwischenschiene 3 mit dem daran gelagerten Rasthebel 7 und der an diesem gelagerten Synchronisierrolle 8 angeordnet.
Fig. 7 zeigt noch einmal einen Rasthebel 7 mit Synchronisier­ rolle 8, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind und auch in den Ausführungsformen der Fig. 3 bis 6 verwendet werden können. Dabei ist Fig. 7 eine leicht vergrößerte Ansicht von oben auf den Verriegelungsmechanismus gemäß Fig. 1. Man erkennt das Halteblech 4, an welchem der Rasthebel 7 um eine Achse 9 schenkbar gelagert ist. lm hinteren Bereich weist der Rast­ hebel 7 eine Aussparung auf, in welcher die Synchronisier­ rolle 8 drehbar gelagert ist. Durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist der Haken 20 des Rasthebels 7.
Es versteht sich, daß man sich eine Fülle von verschiedenen Verriegelungsmechanismen überlegen kann, welche den jeweili­ gen Platzverhältnissen angepaßt sind und die im Hauptanspruch definierten Eigenschaften aufweisen.
Selbstverständlich kann der Rasthebel 7 auch so gestaltet wer­ den, daß eine Verriegelung der Zwischenschiene mit der Korpus- oder der Zuggliedschiene 1 bzw. 2 nicht nur in Einschubrich­ tung sondern auch in Auszugsrichtung erfolgt. Hierzu kann bei­ spielsweise der Haken 20 des Rasthebels 7 als Zapfen ausgebil­ det werden, welcher in eine Aussparung oder Vertiefung in der Rollfläche 5 bzw. 6 eingreift. Jedoch ist eine solche Ausfüh­ rungsform nicht erforderlich, wenn im Moment des Außerein­ grifftretens eine Rollfläche mit der Synchronisierrolle ohne­ hin ein Anschlag eine weitere Auszugsbewegung der mit der Zwi­ schenschiene 3 zu verriegelnden Schiene verhindert.
Zweckmäßig kann es außerdem sein, wenn nicht nur die Länge der Rollflächen 5, 6 einem gewünschten Synchronisierungsver­ lauf, d.h. einer bestimmten Zuggliedstellung im Moment des Außereingrifftretens bzw. Ineingrifftretens der Synchronisier­ rolle 8 mit den Rollflächen 5, 6, angepaßt wird, sondern wenn mindestens eine der Rollflächen kürzer als die einzelnen Schie­ nen und in Längsrichtung relativ zu der zugehörigen Schiene einstellbar ist. Außerdem kann bei einer solchen Teleskop­ schiene der Verriegelungsmechanismus auch mehrere Raststel­ len aufweisen, die auch bei Verwendung eines Klemm- oder Rei­ bungselementes stufenlos sein können.

Claims (24)

1. Synchronisierte, dreigliedrige Teleskopschiene für Zugglie­ der, insbesondere für den Voll- oder Überauszug, mit einer Korpusschiene (1), welche an einem Korpus, Behältnis oder Rahmen für das Zugglied stationär angebracht ist, einer Zuggliedschiene (2), welche am Zugglied befestigt ist, und mit einer Zwischenschiene (3), wobei die drei Schienen (1, 2, 3) in ihrer Längsrichtung relativ zueinander verschiebbar aneinander gelagert sind und wobei eine Synchronisierrolle (8) an der Zwischenschiene relativ zu dieser in Längsrichtung im wesentlichen unverschieblich gelagert ist und mit ihrer Lauffläche (17) an an der ersten und der zweiten Schiene einander gegenüber angeordneten Rollflächen (5, 6) anliegt und beim Einschub oder Auszug auf diesen abrollt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelung (7, 18) vor­ gesehen ist, welche beim Auszug des Zuggliedes nach dem oder vorzugsweise bei dem daraus resultierenden Außerein­ grifftreten der Synchronisierrolle (8) mit einer der Roll­ flächen (5, 6) die Zwischenschiene (3) gegen eine weitere Relativbewegung gegenüber der Korpus- oder der Zugglied­ schiene (1 oder 2) sichert, und welche beim Einschub durch die in Einschubrichtung noch bezüglich der Zwischenschiene (3) bewegliche Schiene (2 oder 1) oder durch ein mit dieser verbundenes Teil im wesentlichen genau dann entsperrt wird, wenn der Abstand der Rollenachse (13) zu den im vollständig eingeschobenen Zustand auf Höhe der Rollenachse liegenden Punkten der Korpusschiene (1) und der Zuggliedschiene (2) gleich ist.
2. Teleskopschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verriegelung ein an der Zwischenschiene (3) angeord­ neter, um eine Achse (13) quer zur Längsrichtung der Schie­ nen (1, 2, 3) schwenkbarer Rasthebel (7) vorgesehen ist, der im ausgezogenen Zustand der Teleskopschiene ein Ende der Korpusschiene (1) oder der Zuggliedschiene (2) oder eine mit einer dieser Schienen (1, 2) verbundene Rastnase (18) hintergreift.
3. Teleskopschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (9) des Rasthebels (7) mit der Schwenk­ achse (13) der Synchronisierrolle (8) zusammenfällt.
4. Teleskopschiene nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der nicht verriegelten Schiene (2 oder 1) ein Betä­ tigungselement (12) für das Entsperren des Rasthebels (7) vorgesehen ist.
5. Teleskopschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schwenkachse (9) des Rasthebels (7) im Abstand zur Achse (13) der Synchronisierrolle (8) verläuft.
6. Teleskopschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisierrolle (8) am Rasthe­ bel (7) gelagert ist.
7. Teleskopschiene nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der nicht mit der Zwischenschiene (3) verriegelten Schiene (2 oder 1) ein auf die Synchronisierrolle (8) wir­ kendes Betätigungselement (12, 12′) vorgesehen ist.
8. Teleskopschiene nach Anspruch 4 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Betätigungselement eine Anlaufschräge (12) am Ende der zur nicht verriegelten Schiene (2 oder 1) gehörenden Rollfläche (6 oder 5) ist.
9. Teleskopschiene nach Anspruch 4 oder einem der auf An­ spruch 4 rückbezogenen Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Betätigungselement eine abgestufte, zwei­ fache Anlaufschräge (12, 12′) vorgesehen ist, wobei die erste Stufe (12) beim Einschieben des Zuggliedes auf den Rasthebel (7) wirkt und diesen entsperrt, während die zwei­ te Anlaufschräge (12′) zur Einführung der Rolle (8) zwischen die Rollflächen (5, 6) dient.
10. Teleskopschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasthebel (7) in Sperrichtung fe­ dernd vorgespannt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasthebel (7) für die Verriegelung der Korpusschiene (1) mit der Zwischenschiene (3) vorgese­ hen ist.
12. Teleskopschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisierrolle (8) und/oder der Rasthebel (7) bezogen auf die Länge der Zwischenschiene (3) im wesentlichen in deren Mitte angeordnet sind.
13. Teleskopschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (8) und/oder der Rasthebel (7) bezogen auf die Länge der Zwischenschiene (3) zum Aus­ zugsende hin versetzt angeordnet sind.
14. Teleskopschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollfläche (5) der Korpusschiene (1) sich mindestens von der Mitte der Korpusschiene (1) zum Auszugsende und daß die Rollfläche (6) der Zugglied­ schiene (2) sich mindestens von der Mitte der Zugglied­ schiene (2) zu deren hinterem Ende erstreckt.
15. Teleskopschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollflächen (5, 6) eine gegenüber ihren zugehörigen Schienen (1, 2) unterschiedliche Länge aufweisen.
16. Teleskopschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer der Rollflächen (5, 6) ein Einhalterungsnocken (19) vorgesehen ist.
17. Teleskopschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisierrolle (8) an einem an der Zwischenschiene (3) befestigten Halteblech (4) ge­ lagert ist.
18. Teleskopschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisierrolle (8) unmittelbar an der Zwischenschiene gelagert ist.
19. Teleskopschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß als eine Rollfläche (6) ein fest mit dem Zugglied verbundener Auflagewinkel vorgesehen ist.
20. Teleskopschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (1, 2, 3) aneinander ku­ gelgelagert sind.
21. Teleskopschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche der Synchronisierrolle (8) aus einem gummielastischen Material mit großem Reibungs­ koeffizienten gegenüber Metall besteht.
22. Teleskopschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollflächen (5, 6) chemisch oder mechanisch aufgerauht sind.
23. Teleskopschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Rollflächen (5, 6) für den besseren Eingriff mit der Synchronisierrolle (8) eine Haftbeschichtung oder -leiste aufweisen.
24. Teleskopschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisierrolle (8) für den besse­ ren Eingriff mit den Rollflächen (5, 6) gezahnt ist und die Rollflächen (5, 6) eine entsprechende Zahnung aufweisen.
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