DE19603334A1 - Unterflur-Ausziehführung für Schubladen etc. - Google Patents
Unterflur-Ausziehführung für Schubladen etc.Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine Unterflur-Ausziehführung für in
einem Schrankkorpus ausziehbar gelagerte Schubladen u. dgl.,
bei welchen die an der Korpuswand zu befestigende, als Pro
filschiene ausgebildete Führungsschiene von unten in die
zugehörige, von einer an der Unterseite offenen Hohlprofil
schiene gebildete, im Bereich des Schubladenbodens oder der
Unterseite der Schubladen-Seitenwand angeordnete Laufschie
ne eingreift und im Innern der Laufschiene Rollbahnen für
in einem langgestreckten Käfig gehalterte Wälzkörper bil
det, die auf den Abrollbahnen der Führungsschiene einer
seits und von in zugeordneten Bereichen der Innenfläche der
Laufschiene gebildeten Abrollbahnen andererseits abzurollen
vermögen und so eine Längsverschiebung der Laufschiene
relativ zur Führungsschiene ermöglichen.
Schubladen-Ausziehführungen der hier in Frage stehenden Art
haben aufgrund der Vielzahl von nicht nur in Ausziehrich
tung, sondern auch rechtwinklig hierzu räumlich versetzten
Wälzkörpern die Form von Kugeln und/oder Rollen neben ihrem
leichten Lauf und der hohen Belastbarkeit den zusätzlichen
Vorteil, daß sie auch in ganz ausgezogenem Zustand eine
hohe Querstabilität aufweisen, so daß also eine mit ihnen
in einem Schrankkorpus gelagerte Schublade auch in ganz
ausgezogenem Zustand in horizontaler Querrichtung kein
merkliches Spiel aufweist. Zur Lagerung von Schubladen in
hochwertigen Möbelstücken werden deshalb in zunehmendem
Maße derartige Ausziehführungen verwendet. Von Vorteil ist
dabei auch die Möglichkeit, das für die Laufschiene verwen
dete Hohlprofil mit geringer Bauhöhe herzustellen, so daß
die Laufschiene - in der sogenannten "Unterflur-Anordnung"
- an der Unterseite des Bodens einer Schublade unmittelbar
neben der etwas über dem Boden nach unten vortretenden Sei
tenwand oder - wenn die Seitenwände der Schublade von an
der Unterseite offenen Hohlprofilen aus Metall oder Kunst
stoff gebildet werden - innerhalb der Seitenwand angeordnet
werden kann. Dadurch ist es möglich, die Breite der
Schublade im Vergleich zu Rollenführungen, die zwischen der
Außenseite der Seitenwand der Schublade und der zugewandten
Innenseite der Korpus-Tragwand angeordnet werden müssen, zu
vergrößern. Der die Wälzkörper zwischen der Führung und der
Laufschiene halternde und in ihrem gegenseitigen Abstand
zueinander fixierende Käfig bedingt, daß der Hub der in
Frage stehenden Ausziehführung auf einen Weg beschränkt
ist, der kürzer als die Schubladentiefe der zugehörigen
Schublade ist, so daß die Rückwand der ganz ausgezogenen
Schublade also noch um das Maß des Käfigs innerhalb des zu
gehörigen Schrankkorpus steht, d. h. die Ausziehführungen
der hier in Frage stehenden Art sind sogenannte "Teil-Aus
züge". Insbesondere bei niedrigen Schubladen sehr großer
Tiefe ist der im ausgezogenen Zustand noch innerhalb des
Schrankkorpus liegende rückwärtige Schubladen-Bereich dann
schlecht einsehbar und zugänglich. Es wäre daher erwünscht,
die Ausziehführungen auch als sogenannte "Voll-Auszüge"
oder sogar "Über-Auszüge" herzustellen, bei denen die zuge
hörige Schublade so weit aus dem Schrankkorpus herausgezo
gen werden kann, daß ihre Rückwand etwa bündig mit oder so
gar noch etwas vor der Vorderfläche des Schrankkorpus
steht. Soweit solche Voll-Auszüge bei den hier in Frage
stehenden Ausziehführungen angeboten werden, werden sie
praktisch als Kombination zweier Einfach-Auszüge zu soge
nannten "Doppel-Auszügen" erhalten. Bei Rollen-Ausziehfüh
rungen, bei denen die Bauhöhe eine geringere Bedeutung hat,
weil die gesamte Höhe der Seitenwand der Schublade zur Ver
fügung steht, werden solche "Doppel-Auszüge" in großem Um
fange eingesetzt. Dagegen sind "Doppel-Auszüge" bei den
hier in Frage stehenden, in Unterflur-Anordnung einzuset
zenden, Wälzkörper gelagerten Ausziehführungen nur in Son
derfällen verwendbar, da die senkrechte Bauhöhe bei diesen
Auszügen wesentlich vergrößert wird, wodurch eine Erhöhung
des Überstands der Seitenwände der Schublade bzw. einer An
hebung des Schubladen-Bodens in Bezug auf deren Höhenanord
nung in der Seitenwand erfolgen muß, falls die Laufschie
nen-Anordnung nicht in unerwünschter Weise an der Unter
seite des Schublade sichtbar sein soll. Damit wird aber das
Fassungsvermögen der Schublade verringert.
Bei Rollen-Ausziehführungen wurde vorgeschlagen, einen
Voll-Auszug dadurch zu verwirklichen, daß anstelle der Ein
fügung einer weiteren Zwischenschiene am rückwärtigen Ende
der Laufschiene ein um eine senkrechte oder horizontale
Achse abkippbarer zusätzlicher Laufschienenteil angesetzt
wird, der beim Einschieben der Schublade bei Annährung an
die ganz geschlossene Stellung durch eine Zwangssteuerung
so um die horizontale Achse nach oben bzw. die senkrechte
Achse nach innen vor die Rückwand der Schublade verschwenkt
wird, daß die Schublade weiter einschiebbar ist.
Beim Aus
ziehen stellt der dann wieder mit der eigentlichen Lauf
schiene fluchtende Laufschienenteil dagegen einen zusätzli
chen Auszugsweg zur Verfügung, der einen Voll-Auszug der
Schublade ermöglicht (DE-OS 29 46 113). In der Praxis haben
sich derartige Voll-Auszüge bei Rollen-Ausziehführungen
nicht eingeführt, und für die hier in Frage stehende Unter
flur-Ausziehführung mit Lagerung der als Hohlprofil ausge
bildeten Laufschiene durch Wälzkörper auf der Führungs
schiene sind Voll-Auszüge bisher nur in Form der erwähnten
"Doppel-Auszüge" bekannt geworden. Bei einem nicht zum
Stand der Technik gehörenden Vorschlag der Anmelderin (DE-
Patentanmeldung 195 47 931.9) ist es gelungen, die hier in
Frage stehenden Unterflur-Ausziehführungen mit Wälzkörper-
Lagerungen der Laufschiene auf der Führungsschiene dadurch
zu einem Voll-Auszug weiterzubilden, daß am korpusinneren
Ende der Laufschiene ein im Querschnitt mit dem Hohlprofil-
Querschnitt der Laufschiene übereinstimmender Hohlprofilab
schnitt in der - bei Rollen-Auszügen - an sich bekannten
Weise aus einer mit der Laufschiene fluchtenden und unmit
telbar an ihrem korpusinneren Ende anschließenden ersten
Stellung in eine demgegenüber in eine im wesentlichen par
allel zur Schubladen-Rückwand verlaufende zweite Stellung
verschwenkbar angelenkt ist, wobei an der Führungsschiene
und im verschwenkbaren Hohlprofilabschnitt über den ge
samten Verschiebungsweg zusammenwirkende Führungsmittel
vorgesehen sind, welche den Hohlprofilabschnitt während der
Verschiebung der Laufschiene auf der Führungsschiene von
der der ganz ausgezogenen Stellung der Schublade zugeordne
ten Endstellung über den größten Teil des Einschubwegs in
der zur Laufschiene fluchtenden ersten Stellung halten, in
jedoch bei Annäherung seines korpusinneren Endes an die
Korpus-Rückwand zunehmend in die im wesentlichen Schubla
den-Rückwand parallele zweite Stellung verschwenken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Konstruk
tion noch zu vereinfachen, indem der Hohlprofilabschnitt
nur bei Annäherung an die Schubladen-Schließstellung
zwangsläufig in die Schubladen-Rückwand parallele Stellung
geführt wird, während seine fluchtende Ausrichtung zur
eigentlichen Laufschiene in weiter ausgezogenem Zustand
durch den die Wälzkörper lagernden Käfig erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am
korpusrückwandseitigen Ende der die Führungsschiene bil
denen Profilschiene ein Ende eines Schwenkhebels um eine
parallel zur Schwenkachse des Hohlprofil-Abschnitts verlau
fende Achse verschwenkbar angelenkt ist, in dessen
schwenkachsenabgewandtem freien Ende eine offen mündende
schlitzartige Aufnahme vorgesehen ist, daß am korpusinneren
Ende des Hohlprofilabschnitts ein vortretender, beim Ver
schieben der Laufschiene in Schubladen-Schließrichtung bei
Annäherung an die Schließstellung in die Aufnahme des
Schwenkhebels einfahrender Mitnehmer vorgesehen ist, und
daß der Schwenkhebel in Laufschienen-Ausziehstellungen, in
welchen der Mitnehmer außerhalb der Aufnahme des Schwenk
hebels steht, in einer Schwenk-Endstellung gehalten ist, in
welcher die offene Mündung der Aufnahme zum Einschubweg des
von dem zur Laufschiene fluchtend ausgerichteten Hohlpro
filabschnitt vortretenden Mitnehmers ausgerichtet ist, wo
bei die Aufnahme des Schwenkhebels in bezug auf dessen
Schwenkachse unter Bildung eines Hebelarms derart versetzt
ist, daß der in die Aufnahme einfahrende Mitnehmer den
Schwenkhebel im Sinne einer Verschwenkung des Hohlprofilab
schnitts in die schubladenrückwandparallele zweite Stellung
verschwenkt. Ein Zusammenwirken des Schwenkhebels mit dem
am Hohlprofilabschnitt vorgesehenen Mitnehmer erfolgt also
nur in der letzten Phase des Schubladen-Einschubvorgangs,
wenn der Mitnehmer in die offene Mündung der Aufnahme ein
tritt. Der Hohlprofilabschnitt und der Schwenkhebel wirken
dann nach Art eines Kniehebel- oder Knickgelenks in der an
gestrebten Weise zusammen.
Die Schwenkachse der Hohlprofilabschnitte an der Lauf
schiene kann entweder vertikal oder auch horizontal jeweils
rechtwinklig zur Verschiebungsrichtung der Laufschiene auf
der Führungsschiene verlaufen, so daß der jeweilige Hohl
profilabschnitt beim Schließen der Schublade entweder in
einer horizontalen Ebene in Richtung zur gegenüberliegenden
Schubladen-Seitenwand oder in einer senkrechten Ebene nach
oben vor die Schubladen-Rückwand verschwenkt wird.
Um sicherzustellen, daß der Schwenkhebel beim Ausziehen der
Schublade aus dem Schrankkorpus auch dann in der ersten
Schwenk-Endstellung verbleibt, wenn der Mitnehmer aus der
offenen Mündung ausgetreten ist, ist in vorteilhafter Wei
terbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Schwenkhebel
durch eine Feder in die erste Schwenk-Endstellung vorge
spannt ist, in welcher die offene Mündung seiner Aufnahme
zum Einschubweg des Mitnehmers ausgerichtet ist.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann am Hohl
profilabschnitt einerseits und der Laufschiene andererseits
jeweils ein Ende einer unter Vorspannung stehenden Feder
derart angreifen, daß der Hohlprofilabschnitt in der ersten
Schwenkstellung im Sinne einer Verschwenkung in die erste
Schwenkstellung und in einer demgegenüber etwas in Richtung
der zweiten schubladenrückwandparallelen Schwenkstellung
ausgelenkten Zustand im Sinne einer Verschwenkung in die
zweite Schwenkstellung beaufschlagt ist. Die Anordnung der
Feder erfolgt also so, daß der Hohlprofilabschnitt in nur
geringfügig gegenüber der fluchtenden Stellung mit der
Laufschiene ausgelenktem Zustand zusätzlich in Richtung der
zweiten Schwenkstellung beaufschlagt ist. Damit wird er
reicht, daß beim Einschieben einer Schublade aus der ganz
ausgezogenen Stellung in die Schließstellung vor Erreichen
der ganz eingeschobenen Stellung durch die Feder einer in
Verschwenkungsrichtung des Hohlprofilabschnitt s wirkende
Kraft auf den Hohlprofilabschnitt ausgeübt wird, welche
über den Mitnehmer am Schwenkhebel angreift und diesen aus
der ersten Schwenk-Endstellung in die zweite Schwenk-End
stellung verschwenkt, wobei der Hohlprofilabschnitt weiter
in Richtung auf eine im wesentlichen schubladenrückwand
parallele Stellung verschwenkt wird. Auf diese Weise wird
ein automatischer Einzug der Schublade bei Annäherung an
die ganz eingezogene Stellung verwirklicht. Die Anordnung
der Feder am Hohlprofilabschnitt kann übrigens so erfolgen,
daß die an dem in der ersten Schwenk-Endstellung stehenden
Hohlprofilabschnitt angreifende Vorspannung der Feder rela
tiv gering ist bzw. sich dem Wert 0 annähert, da der Hohl
profilabschnitt in ausgezogenem Zustand der Laufschiene ja
durch die Führungsschiene in der fluchtenden Stellung zur
Laufschiene verriegelt wird.
Wenn der Schwenkhebel in der obenerwähnten Weise durch eine
Feder in die erste Schwenk-Endstellung vorgespannt ist,
wird die Größe der Vorspannung der am Hohlprofilabschnitt
einerseits und an der Laufschiene andererseits angreifenden
Feder so bemessen, daß das durch die Feder erzeugte, in
Richtung einer Verschwenkung des Hohlprofilabschnitts in
Richtung der zweiten Schwenkstellung wirkende Moment größer
als das durch die den Schwenkhebel in die erste Schwenk-
Endstellung vorspannende Feder erzeugte Moment ist.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Aus
führungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher er
läutert und zwar zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer in
der erfindungsgemäßen Weise ausgebil
deten Unterflur-Ausziehführung, bei
welcher die Laufschiene von der Füh
rungsschiene abgenommen dargestellt
ist; und
Fig. 2 eine Draufsicht auf den rückwärtigen
Endbereich der in Fig. 1 gezeigten
Ausziehführung, wobei die anschließen
den Bereiche der Seitenwand und der
Rückwand eines zugehörigen Schrankkor
pus im Schnitt dargestellt sind.
Die in den Zeichnungsfiguren gezeigte, in ihrer Gesamtheit
mit 10 bezeichnete Unterflur-Ausziehführung weist eine aus
Metallblech zu einem rinnenförmigen Profil gekantete Füh
rungsschiene 12 auf, deren einer senkrechter Profilschenkel
14 an der Innenfläche der Seitenwand 16 eines Schrankkorpus
- vorzugsweise durch Schrauben 18 - befestigbar ist, deren
Gewindeschäfte durch Befestigungsbohrungen 20 im Profil
schenkel 14 hindurch in die Seitenwand 16 eingeschraubt
werden. Vom unteren Rand des Profilschenkels 14 ist ein
langgestreckter streifenförmiger Stegabschnitt 22 etwa
rechtwinklig abgekantet, von dessen dem Profilschenkel 14
abgewandtem Rand ein weiterer Profilschenkel 24 rechtwink
lig nach oben umgekantet ist. Die in senkrechter Richtung
gemessene Höhe dieses Profilschenkels 24 ist deutlich ge
ringer als die Höhe des Profilschenkels 14. Am oberen
freien Rand des Profilschenkels 24 sind durch Umformung aus
dem Material des Metallblechs Laufbahnen für Wälzkörper,
und zwar beispielsweise für mit horizontaler Achse angeord
nete - nicht gezeigte - Rollen und auf gegenüberliegenden
Seiten zu den Rollen nach unten versetzte ebenfalls nicht
gezeigte Kugeln gebildet, welche in einem üblichen Käfig in
vorgegebenem Abstand in der bestimmungsgemäßen Lage relativ
zueinander drehbar gehaltert sind. Auf den Wälzkörpern ist
die als Hohlprofilschiene mit etwa umgekehrt U-förmigem
Querschnitt ausgebildete Laufschiene 26 längsverschieblich
gelagert, welche im vorliegenden Fall zur Montage an der
Unterseite des Bodens einer (nicht gezeigten) Schublade un
mittelbar neben der den Schubladen-Boden nach unten überra
genden zugeordneten Schubladen-Seitenwand bestimmt ist. So
fern die Seitenwand der Schublade von einer an der unteren
Stirnseite offenen hohlen Metall- oder Kunststoffzarge ge
bildet wird, kann die Laufschiene auch in die offene Unter
seite dieser Zarge eingesetzt sein. Im bisher beschriebenen
Umfang stimmt die Ausziehführung mit bekannten Auszieh
führungen gleicher Gattung überein.
Am korpusinneren Ende der Laufschiene 26 ist ein Hohlpro
filabschnitt 30 um eine rechtwinklig zur Schubladen-Ein
schubrichtung und senkrecht verlaufende Achse A angelenkt.
Dieser Hohlprofilabschnitt 30 hat eine mit dem die Lauf
schiene 26 bildenden Hohlprofil übereinstimmenden Quer
schnitt. Die Anlenkung des Hohlprofilabschnitts 30 am kor
pusinneren Ende der Laufschiene erfolgt so, daß dieser
Hohlprofilabschnitt zwischen den beiden in Fig. 2 gezeigten
Endstellungen, nämlich einer ersten fluchtend am Ende der
Laufschiene 26 anliegenden - ausgezogen dargestellten - und
einer zweiten, demgegenüber um etwa 90° in einer horizonta
len Ebene verschwenkten Endstellung verschwenkbar ist, die
in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt ist. Da der Hohlpro
filabschnitt 14 am Ende der die Schublade auf ihrer ganzen
Länge untergreifenden Laufschiene 26 angesetzt ist, steht
er also in der ersten Endstellung noch in voller Länge über
die Rückwand 28 der - nicht gezeigten - Schublade vor. Die
Schwenklage des Hohlprofilabschnitts 30 in die zweite
strichpunktiert dargestellte Stellung wird in der im fol
genden noch beschriebenen Weise so gesteuert, daß er über
den größten Teil des Einschub- bzw. Auszugweges einer zuge
hörigen Schublade in der ersten Endstellung gehalten ist,
in welcher also auch der die Wälzkörper halternde Käfig
zumindest teilweise von der Laufschiene 26 in den Hohlpro
filabschnitt 30 - und umgekehrt - übertreten kann. Erst bei
einer Annäherung der Schublade an die Rückwand 28 des zuge
hörigen Schrankkorpus in solchem Maße, daß das freie Ende
des Hohlprofilabschnitts 30 an der Rückwand 28 anzustoßen
droht, wird der Hohlprofilabschnitt 30 von der benachbarten
Seitenwand 16 weg in die zweite Endstellung verschwenkt.
Der die Wälzkörper halternde Käfig befindet sich dann voll
ständig in der Laufschiene und behindert diesen Verschwenk
vorgang nicht. Damit der Hohlprofilabschnitt seitlich hori
zontal von der Laufschiene 26 wegschwenken kann, ist der
Profilschenkel 24 mit den an seinem oberen Ende gebildete
Laufbahnen für die Wälzkörper im rückwärtigen Endbereich
der Führungsschiene weggeschnitten, d. h. der Profilschenkel
24 erstreckt sich vom vorderen korpusäußeren Ende aus nicht
vollständig über die gesamte Länge der Führungsschiene 12.
Im korpusinneren rückwärtigen Endbereich der Führungs
schiene ist auf dem Stegabschnitt 22 ein Schwenkhebel 32 um
eine senkrechte Achse a verschwenkbar angelenkt, der in
seiner ersten - in Fig. 2 ausgezogen dargestellten -
Schwenk-Endstellung etwas schräg so weit in Richtung zur
offenen Korpus-Vorderseite vortritt, daß sein freies Ende
etwa neben der ins Korpusinnere weisenden senkrechten Flä
che des Hohlprofilabschnitts 30 bzw. der Laufschiene 26
steht. Am korpusinneren Ende dieser senkrechten Fläche des
Hohlprofilabschnitts 30 ist ein Mitnehmer 34 in Form eines
den Hohlprofilabschnitt 30 nach unten überragenden Stifts
angebracht, dem im freien Ende des ebenfalls unterhalb des
Hohlprofilabschnitts 30 angeordneten Schwenkhebel 32 eine
schlitzartige offen mündende Aufnahme 36 zugeordnet ist.
Die offene Mündung ist dabei in der ersten Schwenk-Endstel
lung des Schwenkhebels 32 so zum Mitnehmer 34 ausgerichtet,
daß dieser bei der Einschubbewegung einer Schublade und so
mit der Laufschiene 26 und des Hohlprofilabschnitts 30 in
Richtung der Korpus-Rückwand 28 in die Mündung einfährt und
dann in Anlage an die zugeordnete Begrenzung der Aufnahme
36 kommt. Bei weiteren Verfahren der Laufschiene in Ein
schubrichtung versucht der Mitnehmer 34 den Schwenkhebel 32
in Richtung der Schubladen-Rückwand 28 zu verschieben. Da
der Schwenkhebel 32 aber am rückwandseitigen Ende des
Stegabschnitts 22 um die Achse a verschwenkbar gelagert
ist, kann der Schwenkhebel nur im Sinne einer - in Fig. 2
im Gegenuhrzeigersinn gerichteten - Verschwenkbewegung aus
weichen. Dabei wird der Mitnehmer 34 von der gegenüberlie
genden Begrenzungskante der Aufnahme 36 im Sinne einer Ver
schwenkung des Hohlprofilabschnitts 30 im Uhrzeigersinn
mitgenommen und es erfolgt so die angestrebte Umsteuerung
des ursprünglich zur Laufschiene 26 fluchtenden Hohlprofil
abschnitts 30 in die im wesentlichen rückwandparallele - in
Fig. 2 strichpunktiert dargestellt - zweite Endstellung.
Durch eine in Fig. 2 als Schenkelfeder 38 dargestellte
Feder, deren einer Schenkel 38a am Schwenkhebel 32 und
deren anderer Schwenkhebel 38b an der Stegfläche 22 der
Führungsschiene 12 gehalten ist, wird der Schwenkhebel 32
In die erste Schwenk-Endstellung vorgespannt, so daß er
diese Stellung automatisch auch dann annimmt, wenn die
Schublade so weit aus dem Schrankkorpus herausgezogen ist,
daß der Mitnehmer 34 aus der Aufnahme 36 freigekommen ist.
Beim Einschieben wird der Schwenkhebel dann nach dem Ein
tritt des Mitnehmers 34 in die Aufnahme 36 entgegen der
Wirkung der Schenkelfeder 38 verschwenkt. Die Vorspannung
der Schenkelfeder 38 erhöht sich dabei und versucht, den
Schwenkhebel 32 in die erste Schwenk-Endstellung zurückzu
stellen. Dabei könnte es dann bei hinreichend hoher Vor
spannung vorkommen, daß der Schwenkhebel über den Mitnehmer
34 und somit den Hohlprofilabschnitt 30 versucht, die
Schublade aus dem Korpusinneren herauszudrücken, was natür
lich unerwünscht ist.
Erwünscht ist vielmehr, daß die Schublade durch eine
geeignet ausgestaltete Einrichtung in der ganz eingezogenen
Endstellung gehalten ist, was im einfachsten Fall durch
eine entsprechende Rasteinrichtung oder auch einen Magnet
schnäpper bewirkt werden könnte.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist hier aber eine
Möglichkeit der Halterung der Schublade in der Schließstel
lung veranschaulicht, welche die Schublade zusätzlich
bereits kurz vor Erreichen der ganz geschlossenen Stellung
selbsttätig in die ganz geschlossene Stellung zieht.
Diese automatische Schließvorrichtung wird durch eine - im
dargestellten Fall - als unter Zugvorspannung stehende
Schraubenfeder 40 ausgebildete Feder bewirkt, deren eines
Ende an einer seitlichen Halterung 42 am korpusinneren Ende
der Laufschiene 26 und deren anderes Ende an einer ähnli
chen Halterung 44 am Hohlprofilabschnitt eingehängt ist.
Die Anordnung der Feder über die Halterungen an der Lauf
schiene 26 bzw. dem Hohlprofilabschnitt 30 ist dabei so ge
troffen, daß die Längsmittelachse der Schraubenfeder 40 in
der ersten Schwenkstellung des Hohlprofilabschnitts 30 be
zogen auf die Schwenkachse A noch etwas zur Seitenwand 16
versetzt ist. Damit wird also von der Schraubenfeder 40 in
der ersten Schwenkstellung des Hohlprofilabschnitts ein
diesen in der zur Laufschiene 26 fluchtend ausgerichteten
ersten Endstellung haltendes Moment erzeugt.
Wenn der Hohlprofilabschnitt 30 dagegen bei Einfahren in
die Mündung der Aufnahme 36 durch den Schwenkhebel 32 im
Uhrzeigersinn verschwenkt wird, verschiebt sich die Längs
mittelachse der Schraubenfeder 40 in eine Lage, in welcher
sie über die Schwenkachse A hinwegtritt und dann auf der
gegenüberliegenden, seitenwandabgewandten Seite der
Schwenkachse wirksam wird. Dies hat dann eine Umkehr der
Richtung des auf den Hohlprofilabschnitt 30 wirkenden Mo
ments zur Folge, d. h. der Hohlprofilabschnitt 30 wird im
Sinne seiner Verschwenkung in die rückwandparallele zweite
Endstellung verschwenkt. Durch entsprechende Bemessungen
der Vorspannung der Schraubenfeder 40 derart, daß sie beim
Ausschwenken des Hohlprofilabschnitts 30 zusammen mit dem
Schwenkhebel 32 ein Moment erzeugt, welches größer ist als
das Moment, mit welchem die Schenkelfeder 38 den Schwenkhe
bel 32 in die erste Schwenk-Endstellung zu verschwenken
versucht, ist erreichbar, daß einerseits der Schwenkhebel
beim Ausziehen der Schublade aus dem Schrankkorpus in jedem
Falle in die erste Schwenk-Endstellung schwingt, anderer
seits aber beim Einfahren des Mitnehmers 34 in die Aufnahme
36 des Schwenkhebels 32 durch die Schraubenfeder 40 dann
ein automatischer Schubladen-Einzug am Ende der Einschubbe
wegung der Schublade erzielt wird.
Insbesondere dann, wenn die das Gewicht der Schublade in
eingezogenem Zustand über die Laufschiene 26 auf die Füh
rungsschiene 12 übertragenden, zwischen der Innenseite der
Stegfläche der Laufschiene und der nach oben weisenden
Laufbahn der Führungsschiene angeordneten Wälzkörper als
Rollen ausgebildet sind, welche mit rechtwinklig zur Ver
schiebungsrichtung der Laufschiene horizontal verlaufenden
Achsen im zugehörigen Käfig gelagert sind, ist es zweck
mäßig, die bei fluchtend zueinander ausgerichteter Lauf
schiene 26 und Hohlprofilabschnitt 30 zwischen den dann an
einanderliegenden rückwärtigen Stirnkanten der Laufschiene
und den vorderen Stirnkanten des Hohlprofilabschnitts ge
bildete Trennebene T nicht rechtwinklig zur Laufschienen-
Verschiebungsrichtung verlaufen zu lassen, sondern - in der
Draufsicht - hierzu schräg versetzt, so daß die Rollen 20
die Trennebene schräg durchrollen, was zu einem weichen zü
gigen Übertritt der Rollen 20 aus der Laufschiene 26 in den
Hohlprofilabschnitt 30 - und umgekehrt - führt, welcher
sich nicht in Form von Stockungen oder Rattergeräuschen be
merkbar macht.
Es ist ersichtlich, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens
Abwandlungen und Weiterbildungen des vorstehend beschriebe
nen Ausführungsbeispiels verwirklichbar sind. So kann der
den zusätzlichen Auszugweg zur Verfügung stellende Hohlpro
filabschnitt 30 auch um eine rechtwinklig zur Schubladen-
Auszugrichtung verlaufende, horizontale Achse A verschwenk
bar an der Laufschiene 26 angelenkt werden, wobei dann auch
die parallel verlaufende Schwenkachse a des Schwenkhebels
horizontal und höhenversetzt zur Achse A verlaufen muß.
Claims (7)
1. Unterflur-Ausziehführung (10) für in einem Schrankkorpus
ausziehbar gelagerte Schubladen u. dgl., bei welchen die an
der Korpuswand (16) zu befestigende, als Profilschiene aus
gebildete Führungsschiene (12) von unten in die zugehörige,
von einer an der Unterseite offenen Hohlprofilschiene ge
bildete, im Bereich des Schubladenbodens oder der Unter
seite der Schubladen-Seitenwand angeordnete Laufschiene
(26) eingreift und im Innern der Laufschiene Rollbahnen für
in einem langgestreckten Käfig gehalterte Wälzkörper bil
det, die auf den Abrollbahnen der Führungsschiene (12)
einerseits und von in zugeordneten Bereichen der Innenflä
che der Laufschiene (26) gebildeten Abrollbahnen anderer
seits abzurollen vermögen und so eine Längsverschiebung der
Laufschiene relativ zur Führungsschiene (12) ermöglichen,
wobei am korpusinneren Ende der Laufschiene (26) ein im
Querschnitt mit dem Hohlprofil-Querschnitt der Laufschiene
übereinstimmender Hohlprofilabschnitt (30) aus einer mit
der Laufschiene (26) fluchtenden und unmittelbar an ihrem
korpusinneren Ende anschließenden ersten Stellung in eine
demgegenüber in eine im wesentlichen parallel zur Schubla
den-Rückwand verlaufende zweite Stellung verschwenkbar an
gelenkt ist und an der Führungsschiene (12) und dem ver
schwenkbaren Hohlprofilabschnitt (30) zusammenwirkende Füh
rungsmittel vorgesehen sind, welche den Hohlprofilabschnitt
(30) während der Verschiebung der Laufschiene (26) auf der
Führungsschiene (12) von der der ganz ausgezogenen Stellung
der Schublade zugeordneten Endstellung über den größten
Teil des Einschubwegs in der zur Laufschiene (26) fluchten
den ersten Stellung halten, ihn jedoch bei Annäherung sei
nes korpusinneren Endes an die Korpus-Rückwand zunehmend
in die im wesentlichen schubladenrückwandparallele zweite
Stellung verschwenken,
dadurch gekennzeichnet,
daß am korpusrückwandseitigen Ende der die Führungs
schiene (12) bildenden Profilschiene ein Ende eines
Schwenkhebels (32) um eine parallel zur Schwenkachse (A)
des Hohlprofilabschnitts verlaufende Achse (a) verschwenk
bar angelenkt ist, in dessen schwenkachsenabgewandtem
freien Ende eine offen mündende schlitzartige Aufnahme (36)
vorgesehen ist,
. . . daß am Hohlprofilabschnitt (30) ein vortretender, beim Verschieben der Laufschiene (26) in Schubladenschließrich tung bei Annäherung an die Schließstellung in die Aufnahme (36) des Schwenkhebels (32) einfahrender Mitnehmer (34) vorgesehen ist, und
. . . daß der Schwenkhebel (32) in Laufschienen-Ausziehstel lungen, in welchen der Mitnehmer (34) außerhalb der Auf nahme des Schwenkhebels (32) steht, in einer Schwenk-End stellung gehalten ist, in welcher die offene Mündung der Aufnahme (36) zum Einschubweg des von dem zur Laufschiene (26) fluchtend ausgerichteten Hohlprofilabschnitt (30) vor tretenden Mitnehmers (34) ausgerichtet ist, wobei die Auf nahme (36) des Schwenkhebels (32) in bezug auf dessen Schwenkachse (a) unter Bildung eines Hebelarms derart ver setzt ist, daß der in die Aufnahme (36) einfahrende Mitneh mer (34) den Schwenkhebel (32) im Sinne einer Verschwenkung des Hohlprofilabschnitts (30) in die schubladenrückwandpar allele zweite Stellung verschwenkt.
. . . daß am Hohlprofilabschnitt (30) ein vortretender, beim Verschieben der Laufschiene (26) in Schubladenschließrich tung bei Annäherung an die Schließstellung in die Aufnahme (36) des Schwenkhebels (32) einfahrender Mitnehmer (34) vorgesehen ist, und
. . . daß der Schwenkhebel (32) in Laufschienen-Ausziehstel lungen, in welchen der Mitnehmer (34) außerhalb der Auf nahme des Schwenkhebels (32) steht, in einer Schwenk-End stellung gehalten ist, in welcher die offene Mündung der Aufnahme (36) zum Einschubweg des von dem zur Laufschiene (26) fluchtend ausgerichteten Hohlprofilabschnitt (30) vor tretenden Mitnehmers (34) ausgerichtet ist, wobei die Auf nahme (36) des Schwenkhebels (32) in bezug auf dessen Schwenkachse (a) unter Bildung eines Hebelarms derart ver setzt ist, daß der in die Aufnahme (36) einfahrende Mitneh mer (34) den Schwenkhebel (32) im Sinne einer Verschwenkung des Hohlprofilabschnitts (30) in die schubladenrückwandpar allele zweite Stellung verschwenkt.
2. Ausziehführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlprofilabschnitt (30) um eine horizontale und
rechtwinklig zur Verschiebungsrichtung der Laufschiene (26)
auf der Führungsschiene (12) verlaufende Achse verschwenk
bar am korpusinneren Ende der Laufschiene (26) angelenkt
ist.
3. Ausziehführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlprofilabschnitt (30) um eine vertikale und
rechtwinklig zur Verschiebungsrichtung der Laufschiene (26)
auf der Führungsschiene (12) verlaufende Achse (A) ver
schwenkbar am korpusinneren Ende der Laufschiene (26) ange
lenkt ist.
4. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (32) durch eine Feder
(38) in die erste Schwenk-Endstellung vorgespannt ist, in
welcher die offene Mündung seiner Aufnahme (36) zum Ein
schubweg des Mitnehmers (34) ausgerichtet ist.
5. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß am Hohlprofilabschnitt (30) einerseits
und der Laufschiene (26) andererseits jeweils ein Ende
einer unter Vorspannung stehenden Feder (40) derart an
greift, daß der Hohlprofilabschnitt (30) in der ersten
Schwenkstellung im Sinne einer Verschwenkung in diese erste
Schwenkstellung und in einer demgegenüber etwas in Richtung
der zweiten schubladenrückwandparallelen Schwenkstellung
ausgelenktem Zustand im Sinne einer Verschwenkung in die
zweite Schwenkstellung beaufschlagt ist.
6. Ausziehführung nach Anspruch 4 und Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Größe der Vorspannung der am Hohl
profilabschnitt (30) einerseits und der Laufschiene (26)
andererseits angreifenden Feder (40) so bemessen ist, daß
das durch die Feder (40) erzeugte, in Richtung einer Ver
schwenkung des Hohlprofilabschnitts (30) in Richtung der
zweiten Schwenkstellung wirkende Moment größer als das
durch die den Schwenkhebel (32) in die erste Schwenk-End
stellung vorspannende Feder (38) erzeugte Moment ist.
7. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die bei fluchtend am korpusinneren Ende
der Laufschiene (26) anschließendem Hohlprofilabschnitt
(30) zwischen der Laufschiene (26) und dem Hohlprofil
abschnitt (30) bestehende Trennebene (T) in der Draufsicht
einen von einem rechtwinklig zur Laufschienen-Verschie
bungsrichtung gerichteten abweichenden schrägen Verlauf
aufweist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19603334A DE19603334A1 (de) | 1996-01-31 | 1996-01-31 | Unterflur-Ausziehführung für Schubladen etc. |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19603334A Withdrawn DE19603334A1 (de) | 1996-01-31 | 1996-01-31 | Unterflur-Ausziehführung für Schubladen etc. |
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EP (1) | EP0790022A3 (de) |
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- 1996-11-15 US US08/749,395 patent/US5709443A/en not_active Expired - Fee Related
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