DE3834631A1 - Photoempfindliches aufzeichnungsmaterial fuer die elektrophotographie und bilderzeugungsverfahren und elektrophotographische vorrichtung, bei denen das aufzeichnungsmaterial angewandt wird - Google Patents
Photoempfindliches aufzeichnungsmaterial fuer die elektrophotographie und bilderzeugungsverfahren und elektrophotographische vorrichtung, bei denen das aufzeichnungsmaterial angewandt wirdInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial
für die Elektrophotographie, insbesondere ein photoempfindliches
Aufzeichnungsmaterial für die Elektrophotographie,
das gute Reinigungseigenschaften zeigt, wenn es in Verbindung
mit einem nichtmagnetischen Toner angewandt wird, und ein Bilderzeugungsverfahren
und eine elektrophotographische Vorrichtung,
bei denen das Aufzeichnungsmaterial angewandt wird.
Photoempfindliche Aufzeichnungsmaterialien für die Elektrophotographie,
bei denen als photoempfindlicher Bestandteil ein
anorganischer Photoleiter wie z. B. Selen, Cadmiumsulfid oder
Zinkoxid verwendet wird, sind bekannt.
Diese anorganischen Photoleiter haben viele Vorteile: Sie können
im Dunkeln auf ein geeignetes Potential aufgeladen werden,
zeigen im Dunkeln kaum eine Ableitung der resultierenden Ladung
und können die Ladung schnell ableiten, wenn sie belichtet
werden.
Andererseits haben diese anorganischen Photoleiter verschiedene
Nachteile. Ein photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit
Selen als Photoleiter hat beispielsweise den Nachteil, daß es
unter der Einwirkung verschiedener Einflußgrößen wie z. B. von
Temperatur, Feuchtigkeit, Staub und Druck, insbesondere bei einer
Umgebungstemperatur von mehr als 40°C, leicht die Kristallisation
des Selens fördert, was dazu führt, daß seine Aufladbarkeit
abnimmt und daß in dem erhaltenen kopierten Bild weiße
Flecke auftreten. Ferner hat ein photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial
mit Cadmiumsulfid als Photoleiter den Nachteil,
daß es unter der Bedingung einer hohen Feuchtigkeit keine stabile
Empfindlichkeit haben kann. Des weiteren muß ein photoempfindliches
Aufzeichnungsmaterial mit Zinkoxid als Photoleiter
mit einem als Sensibilisator dienenden Farbmittel wie z. B.
Bengalrosa sensibilisiert werden. Ein photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial
mit Zinkoxid als Photoleiter hat den Nachteil,
daß es nicht für lange Zeit stabile Bilder liefern kann,
weil ein solches als Sensibilisator dienendes Farbmittel eine
Verschlechterung der Aufladbarkeit verursacht, die auf die Aufladung
des Sensibilisators oder auf ein Ausbleichen des Sensibilisators
durch das zur Belichtung angewandte Licht zurückzuführen
ist.
Andererseits ist festgestellt worden, daß bestimmte Gruppen
von organischen Verbindungen Photoleitfähigkeit zeigen. Zu den
bekannten organischen Photoleitern gehören beispielsweise photoleitfähige
organische Polymere wie z. B. Poly-N-vinylcarbazol
und Polyvinylanthracen; niedermolekulare organische Photoleiter
wie z. B. Carbazol, Anthracen, Pyrazoline, Oxadiazole, Hydrazone
und Polyarylalkane und organische Pigmente und Farbstoffe
wie z. B. Phthalocyaninpigmente, Azopigmente, Cyaninfarbstoffe,
polycyclische Chinonpigmente, Perylenpigmente, Indigofarbstoffe,
Thioindigofarbstoffe und Quadratsäuremethinfarbstoffe.
Insbesondere ist eine Vielzahl organischer Pigmente oder Farbstoffe
vorgeschlagen worden, weil organische Pigmente oder
Farbstoffe, die Photoleitfähigkeit zeigen, im Vergleich zu anorganischen
Substanzen leicht synthetisiert und in flexibler
Weise derart ausgewählt werden können, daß sie in einem gewünschten
Wellenlängenbereich Photoleitfähigkeit zeigen. Es
ist beispielsweise vorgeschlagen worden, als Ladungsträger erzeugende
Substanz in einer photoempfindlichen Schicht, die hinsichtlich
ihrer Funktionen in eine Ladungsträger erzeugende
Schicht und eine Ladungsträger transportierende Schicht geteilt
ist, ein photoleitfähiges Bisazopigment zu verwenden,
wie es aus den US-PS 41 23 270, 42 51 613, 42 51 614, 42 56 821,
42 60 672, 42 68 596, 42 78 747 und 42 93 628 bekannt ist.
Ein photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial für die Elektrophotographie
kann angewandt werden, indem es in eine elektrophotographische
Vorrichtung eingebaut wird, die mindestens eine
Ladungseinrichtung, eine Belichtungseinrichtung für die
bildmäßige Belichtung, eine Entwicklungseinrichtung, eine Übertragungseinrichtung
und eine Reinigungseinrichtung aufweist.
Zu den Entwicklungsverfahren, die bei einer solchen Vorrichtung
angewandt werden können, gehören ein Naßverfahren und ein
Trockenverfahren. Unter diesen hat das Naßentwicklungsverfahren,
bei dem eine Entwicklungsflüssigkeit verwendet wird, z. B.
die Nachteile, daß es ein in besonderer Weise vorbehandeltes
Papier erfordert und in bezug auf die Konzentration des Flüssigentwicklers
eine mangelhafte Stabilität zeigt. Folglich
wird zur Zeit hauptsächlich das Trockenentwicklungsverfahren
angewandt, das nicht diese Nachteile hat.
Beispiele für das Trockenentwicklungsverfahren sind ein Einkomponenten-Entwicklungsverfahren,
bei dem ein magnetischer Toner
verwendet wird, und ein Zweikomponenten-Entwicklungsverfahren,
bei dem ein nichtmagnetischer Toner verwendet wird. Bei dem
Zweikomponenten-Entwicklungsverfahren wird auf der Oberfläche
eines zum Tragen des Entwicklers dienenden Bauteils wie z. B.
eines Entwicklungszylinders, in dem ein Magnet enthalten ist,
ein Zweikomponenten-Entwickler, der aus einem Toner und einem
magnetischen Tonerträger besteht, gehalten und unter der Wirkung
des resultierenden Magnetfeldes in Form einer Bürste angeordnet.
Wenn die auf diese Weise gebildete Magnetbürste die
Oberfläche der photoempfindlichen Schicht, die ein elektrostatisches
latentes Bild aufweist, berührt, wird der in der Bürste
enthaltene Toner zu dem elektrostatischen latenten Bild
hin angezogen, wodurch das latente Bild entwickelt wird.
Andererseits wird bei dem Einkomponenten-Entwicklungsverfahren
ein magnetischer Toner verwendet. Die magnetischen Tonerteilchen
enthalten selbst eine magnetische Substanz, weshalb sie
eine beträchtliche Härte haben und dazu neigen, die Oberfläche
des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials abzureiben oder
abzuschleifen. Dies führt dazu, daß die Berührungsfläche zwischen
dem photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial und einem
zum Reinigen dienenden Bauteil abnimmt, daß feine Enwicklerteilchen
in den Zwischenraum zwischen der Oberfläche des photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials und dem zum Reinigen dienenden
Bauteil hineingelangen und daß die resultierenden Späne,
die durch den Abrieb des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
erzeugt werden, auch als Schmiermittel wirken, wodurch
die Schmierfähigkeit bzw. Schlüpfrigkeit zwischen der Oberfläche
des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials und dem zum
Reinigen dienenden Bauteil zunimmt, jedoch liefert der magnetische
Toner, wenn dafür gesorgt wird, daß er eine von Schwarz
verschiedene Farbe hat, nur eine dunkle Farbe, weil er die magnetische
Substanz enthält. Es ist infolgedessen schwierig,
den magnetischen Toner für das Farbkopieren zu verwenden. Als
Folge muß ein nichtmagnetischer Toner verwendet werden, um eine
Entwicklung für das Farbkopieren durchzuführen.
Übrigens ist bei jedem der vorstehend erwähnten Entwicklungsverfahren
ein Reinigungsschritt zur Entfernung von restlichem
Toner, der nach einem Übertragungsschritt auf der Oberfläche
des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials zurückgeblieben
ist, erforderlich, um eine elektrophotographisches Verfahren unter
Verwendung eines Trockentoners durchzuführen.
Als Beispiele für das Reinigungsverfahren können im allgemeinen
ein Rakel-Reinigungsverfahren und ein Pelzbürsten-Reinigungsverfahren,
wie sie nachstehend beschrieben werden, erwähnt
werden. Bei dem Rakel-Reinigungsverfahren wird veranlaßt,
daß ein elastomeres Bauteil oder Gummibauteil, d. h., eine sogenannte
"Rakel", ein photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial
unter Druck berührt, um einen Zwischenraum zwischen dem photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterial und der Rakel zu vermeiden,
wodurch mittels der Rakel verhindert wird, daß Tonerteilchen,
die an der Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
anhaften, durch einen Zwischenraum zwischen der Rakel
und der Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
hindurchgehen. Andererseits wird bei dem Pelzbürsten-Reinigungsverfahren
eine Walze mit einer Pelzbürste gedreht, während
sie die Oberfläche eines photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
berührt, wodurch Tonerteilchen, die an dieser Oberfläche
anhaften, abgewischt oder abgenommen werden.
Bei dem Pelzbürsten-Reinigungsverfahren gehen die Tonerteilchen
leicht durch den Zwischenraum zwischen der Pelzbürste und
der Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
hindurch, wenn nicht veranlaßt wird, daß die Pelzbürste das
photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial fest berührt. Wenn Tonerteilchen,
die sich auf der Pelzbürste angesammelt haben,
verschmelzen, besteht ferner die Neigung, daß sie das photoempfindliche
Aufzeichnungsmaterial beschädigen. Außerdem wird zur
Zeit hauptsächlich das Rakel-Reinigungsverfahren angewandt,
weil die Gummirakel billiger ist als die Pelzbürste. Im Fall
der Entwicklung für das Kopieren in natürlichen Farben (oder
für das Mehrfarbkopieren) werden die natürlichen Farben erhalten,
indem Bilder mit den drei Grundfarben Magenta (Purpur),
Cyan (Cyanblau bzw. grünstichiges Blau) und Gelb (oder Bilder
mit vier Farben, zu denen außer den vorstehend erwähnten Grundfarben
Schwarz gehört) übereinandergelegt werden, und die Tonermenge,
die bei einer solchen Entwicklung verwendet wird,
ist folglich viel größer als die bei der Entwicklung für das
Kopieren in einer Farbe verwendete Tonermenge. Demgemäß wird
bei einer solchen Mehrfarbentwicklung die Anwendung des Rakel-Reinigungsverfahrens,
bei dem veranlaßt wird, daß eine Gummirakel
ein photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial unter Druck
berührt, sehr bevorzugt.
In dem Fall, daß ein Naßtoner einem Reinigungsschritt unter Anwendung
einer Reinigungsrakel unterzogen wird, treten im allgemeinen
keine Probleme auf, weil die Teilchen des Naßtoners feine
Teilchen enthalten, die in den Zwischenraum zwischen der
Reinigungsrakel und der Oberfläche des photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials hineingelangen und dadurch als Schmiermittel
wirken. Ferner treten in dem Fall, daß ein magnetischer
Trockentoner einem Reinigungsschritt unter Anwendung der Reinigungsrakel
unterzogen wird, keine Probleme auf, weil die magnetischen
Tonerteilchen selbst eine ausgezeichnete Abriebwirkung
auf die Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
zeigen, wie es vorstehend beschrieben wurde.
In dem Fall, daß ein nichtmagnetischer Toner verwendet wird,
um z. B. ein Mehrfarbbild zu erhalten, beträgt jedoch seine Abriebwirkung
in bezug auf den Abrieb der Oberfläche eines photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials höchstens 1/10 der Abriebwirkung
des magnetischen Toners. Ferner werden in Verbindung
mit dem nichtmagnetischen Toner magnetische Teilchen (Tonerträgerteilchen)
verwendet, die aus Eisen- oder Ferritpulver
bestehen oder mit einem Harz beschichtet sind, und nur sie bürsten
zur Zeit der Entwicklung die Oberfläche des photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials. Als Folge beträgt die Abriebwirkung
des Zweikomponenten-Trockenentwicklersystems in bezug
auf den Abrieb der Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
etwa 1/3 der Abriebwirkung des Einkomponenten-Trockenentwicklersystems.
Folglich ist die Abriebwirkung bei
dem Zweikomponenten-Entwicklersystem ungenügend, und wenn die
Bilderzeugung wiederholt durchgeführt wird, treten leicht die
Erscheinungen auf, daß sich die Reinigungsrakel entgegengesetzt
zu der Bewegungsrichtung des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
biegt (solch eine Erscheinung wird nachstehend
manchmal als "Umkehrung einer Rakel" bezeichnet) und daß es zu
Bildmängeln wie z. B. einem Fleckigwerden des Bildes und einem
fehlerhaften Bild kommt.
Ein solcher Fall ist bisher auf irgendeine Weise behandelt worden,
z. B. dadurch, daß auf ein photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial
bei seiner Anwendung in einem Anfangsstadium ein
Schmiermittel wie z. B. Polyvinylidenfluoridpulver aufgestreut
wurde oder daß dem Entwickler ein Schmiermittel zugesetzt wurde.
Die vorstehend erwähnte Erscheinung tritt übrigens besonders
dann in auffälligem Maße auf, wenn die Entwicklung in natürlichen
Farben oder die Mehrfarbentwicklung angewandt wird.
Im einzelnen wird die Reinigungsrakel in diesem Fall bei aufeinanderfolgender
Anwendung sogar im Anfangsstadium entgegengesetzt
gebogen, so daß die Bewegung des photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials unterbrochen wird, oder der Randteil
der Rakel wird durch Reibung zerrissen und abgebrochen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bilderzeugungsverfahren
und eine elektrophotographische Vorrichtung, die imstande
sind, bei einem elektrophotographischen Verfahren Reinigungsmängel,
die z. B. durch die Umkehrung einer Reinigungsrakel
oder durch den Bruch ihres Randteils verursacht werden, zu
verhindern, und ein elektrophotographisches photoempfindliches
Aufzeichnungsmaterial, das bei einem solchen elektrophotographischen
Verfahren angewandt wird, bereitzustellen.
Ferner sollen durch die Erfindung ein Bilderzeugungsverfahren
und eine elektrophotographische Vorrichtung, die imstande sind,
bei einem elektrophotographischen Verfahren, bei dem ein Farbtoner
verwendet wird, das Fleckigwerden von Bildern, das Auftreten
fehlerhafter Bilder und Reinigungsmängel zu unterdrücken,
und ein elektrophotographisches photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial,
das bei einem solchen elektrophotographischen
Verfahren angewandt wird, bereitgestellt werden.
Des weiteren sollen durch die Erfindung ein Bilderzeugungsverfahren
und eine elektrophotographische Vorrichtung, die imstande
sind, bei einem elektrophotographischen Verfahren, bei dem
Farbtoner mit drei oder vier Farben verwendet werden, um eine
Entwicklung in natürlichen Farben oder eine Vollfarbentwicklung
durchzuführen, Reinigungsmängel zu unterdrücken und beim
aufeinanderfolgenden Kopieren gute Kopiereigenschaften zu zeigen,
und ein elektrophotographisches photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial,
das bei einem solchen elektrophotographischen
Verfahren angewandt wird, bereitgestellt werden.
Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht in einem Bilderzeugungsverfahren
mit den folgenden Schritten: Bereitstellen eines
elektrophotographischen photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials,
Aufladen des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials,
bildmäßiges Belichten des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
entsprechend einer Bildinformation, wodurch darauf
ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt wird, Entwickeln
des elektrostatischen latenten Bildes mit einem Zweikomponenten-Entwickler,
der aus einem nichtmagnetischen Trockentoner
und einer mit einem Harz beschichteten magnetischen Substanz
besteht, wodurch auf dem photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial
ein Tonerbild erzeugt wird, Übertragen des Tonerbildes
auf ein Bildempfangsmaterial und Entfernen des auf dem
photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial zurückgebliebenen
restlichen Toners mit einer elastomeren Rakel, wodurch das photoempfindliche
Aufzeichnungsmaterial gereinigt wird, wobei das
elektrophotographische photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial
eine mittlere Oberflächenrauheit von 0,3 bis 5,0 µm hat und
mit einer Verfahrensgeschwindigkeit von mindestens 80 mm/s rotiert
und der nichtmagnetische Trockentoner ein Bindemittelharz
mit einer Glasumwandlungstemperatur von höchstens 60°C
enthält.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung besteht in einer elektrophotographischen
Vorrichtung mit einem photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterial, einer Ladungseinrichtung zum Aufladen
des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials, einer Belichtungseinrichtung
zum bildmäßigen Belichten des photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials entsprechend einer Bildinformation,
um darauf ein elektrostatisches latentes Bild zu erzeugen, einer
Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln des latenten Bildes
unter Verwendung eines Zweikomponenten-Entwicklers, der aus einem
nichtmagnetischen Trockentoner und einer mit einem Harz beschichteten
magnetischen Substanz besteht, um auf dem photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterial ein Tonerbild zu erzeugen, einer
Übertragungseinrichtung zum Übertragen des Tonerbildes auf
ein Bildempfangsmaterial und einer Reinigungseinrichtung zum
Entfernen des auf dem photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial
zurückgebliebenen restlichen Toners mit einer elastomeren Rakel,
wobei die Ladungseinrichtung, die Belichtungseinrichtung,
die Entwicklungseinrichtung, die Übertragungseinrichtung und
die Reinigungseinrichtung in dieser Reihenfolge entlang der Bewegungsrichtung
des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
angeordnet sind und wobei das photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial
eine mittlere Oberflächenrauheit von 0,3 bis 5,0 µm
hat und mit einer Verfahrensgeschwindigkeit von mindestens 80 mm/s
drehbar ist und der nichtmagnetische Trockentoner ein Bindemittelharz
mit einer Glasumwandlungstemperatur von höchstens
60°C enthält.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht in einem photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterial für die Elektrophotographie
zur Anwendung in einer elektrophotographischen Vorrichtung,
die eine Reinigungseinrichtung mit einer elastomeren Rakel
und eine Entwicklungseinrichtung für die Verwendung eines
Zweikomponenten-Entwicklers, der aus einem nichtmagnetischen
Trockentoner und einer mit einem Harz beschichteten magnetischen
Substanz besteht, umfaßt, wobei das photoempfindliche
Aufzeichnungsmaterial für ein elektrophotographisches Verfahren
mit einer Verfahrensgeschwindigkeit von mindestens 80 mm/s,
bei dem der nichtmagnetische Trockentoner ein Bindemittelharz
mit einer Glasumwandlungstemperatur von höchstens 60°C enthält,
geeignet ist und wobei das photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial
eine mittlere Oberflächenrauheit von 0,3 bis 5,0 µm hat.
Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend
unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Zeichnung ist eine schematische Seitenansicht einer
Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrophotographischen
Vorrichtung und zeigt ein elektrophotographisches photoempfindliches
Aufzeichnungsmaterial und Einrichtungen für die Durchführung
eines elektrophotographischen Verfahrens, die um das
photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial herum angeordnet sind.
Wenn nicht eigens etwas anderes angegeben wird, wird die Erfindung
nachstehend in bezug auf eine Ausführungsform, bei der
ein Trockentoner verwendet wird, näher erläutert.
Nachstehend wird ein Reinigungsmechanismus betrachtet, bei dem
veranlaßt wird, daß eine elastomere Rakel wie z. B. eine Gummirakel
ein photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial unter Druck
berührt, um dadurch restliche Tonerteilchen, die an dem photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterial anhaften, zu entfernen,
während z. B. ein Bruch der Rakel verhindert wird.
Feine Teilchen, die in einer geringen Menge in einem Toner enthalten
sind und eine Teilchengröße von höchstens 5,0 µm haben,
und/oder Späne, die aus der Oberfläche des photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials durch Abrieb bei seiner Anwendung erzeugt
werden und eine Teilchengröße von höchstens etwa 1,0 µm
haben, können in den Zwischenraum zwischen dem photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterial und der Rakel hineingelangen, und
diese Teilchen wirken ähnlich wie Kugeln, die ein Kugellager
bilden, als Schmiermittel. Als Folge vermindern die vorstehend
erwähnten Teilchen die Reibung zwischen der Oberfläche des photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials und der Reinigungsrakel,
während die meisten der Tonerteilchen, die eine relativ große
Teilchengröße (mehr als 5,0 µm) haben, durch die Rakel entfernt
werden. Die vorstehend erwähnten Späne, die aus der Oberfläche
des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials erzeugt
werden, werden leichter erzeugt, wenn die Oberfläche des photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials rauher ist.
Jedes der bekannten Schmiermittel wie z. B. Polyvinylidenfluoridpulver
oder Zinkstearatpulver wird im allgemeinen mit einer
Teilchengröße von höchstens 2,0 µm verwendet. Folglich wird angenommen,
daß diese Schmiermittel durch den vorstehend erwähnten
Mechanismus die Schmierfähigkeit erhöhen können.
Als Folge wird angenommen, daß die Reibung zwischen der Oberfläche
des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials und der
Reinigungsrakel leichter vermindert und eine geeignete Reinigung
leichter durchgeführt werden kann, wenn die Oberfläche
des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials eine größere
Oberflächenrauheit hat oder leichter abgerieben werden kann.
Den Erfindern ist bekannt, daß der Mechanismus des Aufrauhens
der Oberfläche eines photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
in die nachstehend beschriebenen drei Arten eingeteilt werden
kann.
- (1) Bei einem Mechanismus sammeln sich restliche Tonerteilchen,
die nach einem Übertragungsschritt auf einem photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterial zurückgeblieben sind, in einer Reinigungsrakelstellung
an, und die Tonerteilchen, die schichtweise
zwischen der Rakel und der Oberfläche des photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials angeordnet sind, reiben die Oberfläche
des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials ab, so
daß sie aufgerauht wird.
Im Fall eines Einkomponenten-Entwicklersystems, bei dem ein magnetischer Toner verwendet wird, bestehen die vorstehend erwähnten restlichen Tonerteilchen, die nach dem Übertragungsschritt zurückgeblieben sind, aus den magnetischen Tonerteilchen selbst. Andererseits bestehen die restlichen Tonerteilchen im Fall eines Zweikomponenten-Entwicklersystems, bei dem ein nichtmagnetischer Toner verwendet wird, nur aus weichen Tonerteilchen, die keine magnetische Substanz enthalten. Weil die magnetische Substanz im allgemeinen aus Eisenpulver oder Ferritpulver besteht und die magnetischen Tonerteilchen eine solche magnetische Substanz enthalten, haben sie eine hohe Härte und eine sehr hohe Abriebwirkung. Die Tonerteilchen für das Zweikomponenten-Entwicklersystem, bei dem ein nichtmagnetischer Toner verwendet wird, enthalten jedoch ein weiches Harz, und solche Tonerteilchen haben folglich nur eine geringe Härte und eine Abriebwirkung, die höchstens 1/10 der Abriebwirkung des magnetischen Toners beträgt. - (2) Bei einem anderen Mechanismus reiben im Fall eines Zweikomponenten-Entwicklersystems,
bei dem ein nichtmagnetischer Toner
verwendet wird, magnetische Teilchen (Tonerträger), die
auf einem Entwicklungszylinder angeordnet sind, die Oberfläche
eines photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials durch Bürsten
ab, so daß sie aufgerauht wird.
Als magnetische Teilchen, die auf dem Entwicklungszylinder angeordnet sind, ist üblicherweise Eisenpulver mit flocken- oder kugelförmiger Gestalt verwendet worden. Zur Zeit wird jedoch z. B. Ferritpulver, das mit einem Harz beschichtet ist, verwendet, damit z. B. die Rührbarkeit in einer Entwicklungseinrichtung, die Teilchengröße und die elektrischen Eigenschaften leicht ausgewählt werden können. Die mit Harz beschichteten magnetischen Teilchen, die zur Zeit verwendet werden, haben in bezug auf den Abrieb der Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials eine geringere Abriebwirkung als das übliche Eisenpulver. Als Folge hat das Zweikomponenten-Entwicklersystem, bei dem die mit Harz beschichteten magnetischen Teilchen verwendet werden, in bezug auf den Abrieb der Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials eine Abriebwirkung, die etwa 1/3 der Abriebwirkung des Einkomponenten-Entwicklersystems beträgt. - (3) Bei einem weiteren Mechanismus wird die Oberfläche eines
photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials durch eine Reinigungsrakel
allein abgerieben und dadurch aufgerauht.
Die Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials kann durch die Reinigungsrakel allein bis zu einem gewissen Grade abgerieben werden, jedoch beträgt die Abriebwirkung der Reinigungsrakel höchstens 1/10 der Abriebwirkung in Gegenwart eines magnetischen Toners. Die Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials wird folglich durch die Rakel allein wenig aufgerauht.
Aus dem vorstehend erwähnten Grund wird die Oberfläche eines
photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials durch einen magnetischen
Toner leicht aufgerauht. Folglich tritt in dem Fall, daß
der magnetische Toner verwendet wird, kein Problem wie z. B.
die Umkehrung einer Rakel auf, wenn nur in einem Anfangsstadium,
in dem die Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
noch nicht aufgerauht ist, der Oberfläche des
photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials (oder einem Entwickler)
ein Schmiermittel zugesetzt wird.
In dem Fall, daß ein nichtmagnetischer Toner verwendet wird,
um ein Farbkopieren durchzuführen, hat der nichtmagnetische
Toner jedoch eine mangelhafte Abriebwirkung in bezug auf die
Oberfläche eines photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials, wobei
die Reibung zwischen der Rakel und der Oberfläche des photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials besonders in dem Fall
erhöht ist, daß eine Entwicklung in natürlichen Farben oder
eine Vollfarbentwicklung durchgeführt wird. Wenn auf das photoempfindliche
Aufzeichnungsmaterial bei seiner Anwendung bloß
in einem Anfangsstadium ein Schmiermittel aufgebracht wird,
nimmt folglich die resultierende Schmierwirkung ab, bevor die
Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials für
sich derart aufgerauht ist, daß sie eine erhöhte Schmierfähigkeit
hat, was beispielsweise zu einer Umkehrung der Reinigungsrakel
führt.
Als Grund für eine solche Erscheinung kann angenommen werden,
daß bei dem Verfahren der Entwicklung in natürlichen Farben
wegen der Verwendung des Zweikomponenten-Trockenentwicklersystems
die Abriebwirkung des Entwicklersystems auf die Oberfläche
eines photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials mangelhaft
ist, wie es vorstehend beschrieben wurde. Ferner kann angenommen
werden, daß zu dem vorstehend erwähnten Grund die folgenden
Gründe hinzukommen.
- (1) Um ein kopiertes Blatt zu erhalten, werden drei Farbtoner mit den Grundfarben Magenta, Cyan und Gelb (oder vier Farbtoner, zu denen außer den drei vorstehend erwähnten Farbtonern ein schwarzer Toner gehört) verwendet, und es sind drei oder vier Entwicklungsvorgänge erforderlich. Als Folge muß das photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial eine Verfahrensgeschwindigkeit, d. h. eine Umfangsgeschwindigkeit, von mindestens 80 mm/s haben, und die Reibung, der die Reinigungsrakel ausgesetzt ist, ist erhöht.
- (2) Weil die drei oder vier Farbtoner, die auf ein Bildempfangsmaterial wie z. B. Papier übertragen werden, auf diesem derart fixiert werden müssen, daß sie in ausreichendem Maße verschmelzen und vermischt werden, müssen die Toner eine Glasumwandlungstemperatur (Tg) von höchstens 60°C haben. Als Folge werden die Agglomerationsfähigkeit und das Haft- bzw. Klebvermögen der Tonerteilchen hoch, jedoch ist ihre Funktion als Schmiermittel, d. h., die vorstehend beschriebene Funktion von Tonerteilchen, daß sie die Schmierfähigkeit bzw. Schlüpfrigkeit zwischen der Reinigungsrakel und der Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials verbessern, indem sie in den Zwischenraum zwischen der Reinigungsrakel und der Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials hineingelangen, herabgesetzt.
Ferner besteht in besonderem Maße die Neigung, daß die vorstehend
erwähnte Umkehrung der Reinigungsrakel und der Bruch ihres
Randteils auftreten, wenn die Oberfläche des photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials härter, d. h. schwerer abreibbar,
gemacht wird, um die Lebensdauer des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
zu verlängern. Ferner wird die Schmierfähigkeit,
die durch die Tonerteilchen verursacht wird, wenn sie
in den Zwischenraum zwischen der Reinigungsrakel und dem photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterial hineingelangen, weiter
herabgesetzt, wenn die Teilchengrößen der Tonerteilchen gleichmäßig
gemacht werden und feine Tonerteilchen daraus entfernt
werden, um die Bildqualität zu verbessern. Als Folge kommt es
ferner leicht zur Umkehrung der Reinigungsrakel und zum Bruch
ihres Randteils.
Auf der Grundlage der Kenntnis der vorstehend erwähnten Zusammenhänge
wird die Oberfläche eines photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
im Rahmen der Erfindung vorher bis zu einem bestimmten
Grade aufgerauht, wodurch Reinigungsmängel, die z. B.
auf die Umkehrung einer Reinigungsrakel und den Bruch ihres
Randteils zurückzuführen sind, verhindert werden, ohne daß eine
Verminderung der Bildqualität resultiert.
Im Rahmen der Erfindung beträgt die mittlere Oberflächenrauheit
eines photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials 0,3 µm bis
5,0 µm und vorzugsweise 0,3 µm bis 2,0 µm. Diese mittlere Oberflächenrauheit
ist ein Mittelwert von zehn Meßwerten der Oberflächenrauheit
Rz (JIS-BO601), die ihrerseits ein Mittelwert
in bezug auf 16 Richtungen ist. Wenn die mittlere Oberflächenrauheit
mehr als 5,0 µm beträgt, treten in dem erhaltenen Bild
Fehler in Form von Streifen auf, wenn die Oberfläche des photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials durch wiederholtes Kopieren
weiter aufgerauht wird. Selbst in dem Fall, daß die
mittlere Oberflächenrauheit mehr als 2,0 µm und nicht mehr als
5,0 µm beträgt, können in dem erhaltenen Bild Fehler in Form
von Streifen auftreten, wenn das photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial
wiederholt unter sehr ungünstigen Umgebungsbedingungen
angewandt wird. Wenn die mittlere Oberflächenrauheit
2,0 µm beträgt oder kleiner ist, ist die Reibung zwischen der
Reinigungsrakel und der Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
ausreichend gering, und auch bei wiederholter
Anwendung treten keine fehlerhaften Bilder auf.
Wenn die mittlere Oberflächenrauheit andererseits kleiner als
0,3 µm ist, wird die Reibung zwischen der Reinigungsrakel und
der Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
kaum vermindert, und aus der Oberfläche des photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials werden kaum Späne erzeugt, weil die
Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials eben
ist. Als Folge kann die Aufrauhung der Oberfläche des photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials keine erkennbare Wirkung hervorrufen.
Wenn die mittlere Oberflächenrauheit jedoch mindestens
0,3 µm beträgt, ist die Reibung zwischen der Reinigungsrakel
und der Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
in ausreichendem Maße vermindert, und aus der Oberfläche
des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials werden
leichte Späne erzeugt, was dazu führt, daß Probleme wie z. B.
die Umkehrung der Reinigungsrakel nicht auftreten.
Wie es vorstehend beschrieben wurde, werden im Rahmen der Erfindung
Reinigungsmängel wie z. B. die Umkehrung einer Reinigungsrakel
und der Bruch ihres Randteils verhindert, indem veranlaßt
wird, daß die Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
eine mittlere Oberflächenrauheit von 0,3 µm
bis 5,0 µm hat.
Andererseits ist es schwierig, ein photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial
abzureiben oder abzuschaben, und sehr schwierig,
das photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial aufzurauhen, wenn
die gemäß dem Taber-Abriebversuch gemessene Abriebkenngröße
(oder Abschabbarkeit) der Oberfläche des photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials weniger als 2,0 beträgt, was dazu führt,
daß leicht Probleme wie z. B. die Umkehrung einer Reinigungsrakel
auftreten.
Die "Abriebkenngröße" ist als ein "Masseverlust durch Abrieb",
der durch den Taber-Abriebversuch gemessen wird, definiert. Im
einzelnen wird ein Taber-Abriebprüfgerät gemäß JIS K-7204 (hergestellt
durch Yasuda Seiki Seisakusho K. K.) angewandt, und es
wird veranlaßt, daß ein photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial
(Probe) 5000 Umdrehungen macht, während darauf unter Anwendung
eines Läppbandes (C-2000, hergestellt durch Fuji Photo
Film K. K.) eine Belastung von 4,90 N ausgeübt wird. Wenn bei
einer solchen Messung durch den Abrieb z. B. ein Masseverlust
von 2,0 mg erhalten wird, wird die Abriebkenngröße durch "2,0"
ausgedrückt.
Wenn die vorstehend erwähnte Abriebkenngröße mindestens 2,0 beträgt,
wird das photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial durch
wiederholte Anwendung leicht aufgerauht. Probleme wie z. B. die
Umkehrung der Reinigungsrakel treten besonders in dem Fall weniger
leicht auf, daß die anfängliche mittlere Oberflächenrauheit
der Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
0,3 µm bis 5,0 µm beträgt. Folglich kann im Rahmen der
Erfindung die gemäß dem Taber-Abriebversuch gemessene Abriebkenngröße
der Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
vorzugsweise mindestens 2,0 betragen.
In dem Fall, daß aus den Tonerteilchen feine Teilchen entfernt
werden und die Teilchengröße der Tonerteilchen gleichmäßig gemacht
wird, um ein Zerstreuen, das durch die feinen Tonerteilchen
verursacht wird, zu verhindern oder um insbesondere eine
hohe Schärfe bzw. Deutlichkeit zu erzielen, die bei einem kopierten
Farbbild erforderlich ist, wird die Schmierwirkung,
die auf den Toner selbst zurückzuführen ist und die ansonsten
durch die feinen Tonerteilchen, die in den Zwischenraum zwischen
der Reinigungsrakel und der Oberfläche des photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials hineingelangen, bewirkt wird,
vermindert. Als Folge kann die dazwischen auftretende Reibung
nicht vermindert werden.
Wenn jedoch in dem Toner Tonerteilchen mit einer Teilchengröße
von höchstens 5,0 µm in einer auf die Zahl bezogenen Menge von
mindestens 5,0% enthalten sind, wirken die feinen Tonerteilchen
als Schmiermittel, was dazu führt, daß Probleme wie z. B.
die Umkehrung einer Reinigungsrakel und der Bruch ihres Randteils
nicht auftreten. Übrigens wirken sehr feine Tonerteilchen
mit einer Teilchengröße von höchstens 0,1 µm kaum als
Schmiermittel, weil sie durch den Zwischenraum zwischen der
Reinigungsrakel und der Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
hindurchgehen.
Ein Toner kann folglich in seiner Teilchengrößenverteilung vorzugsweise
Tonerteilchen mit einer Teilchengröße von höchstens
5,0 µm in einer auf die Zahl bezogenen Menge von mindestens
5,0% enthalten, damit Probleme wie z. B. die Umkehrung einer
Reinigungsrakel wirksamer verhindert werden, ohne daß ein Fleckigwerden
der Bilder resultiert.
Andererseits wird in dem Fall, daß veranlaßt wird, daß eine
Reinigungsrakel ein photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial
unter Druck berührt, die Reibung zwischen der Reinigungsrakel
und der Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
zu groß, wenn der Liniendruck der Reinigungsrakel größer
als 294 mN/cm ist, was dazu führt, daß leicht Probleme wie z. B.
die Umkehrung einer Reinigungsrakel und der Bruch ihres Randteils
auftreten. Wenn der vorstehend erwähnte Liniendruck kleiner
als 49 mN/cm ist, gehen feine Tonerteilchen, die imstande
sind, in den Zwischenraum zwischen der Reinigungsrakel und der
Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials hineinzugelangen
und dadurch als Schmiermittel zu wirken, in einer
großen Menge durch den Zwischenraum hindurch und werden
dann im nächsten Übertragungsschritt auf ein Bildempfangsmaterial
wie z. B. Papier übertragen, was dazu führt, daß sie in
dem erhaltenen Bild in Form von Flecken erscheinen. Der Liniendruck,
den die Reinigungsrakel auf das photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial
ausübt, kann folglich vorzugsweise 49 mN/cm
bis 294 mN/cm und insbesondere 59 bis 147 mN/cm betragen, damit
die vorstehend erwähnten Probleme wie z. B. die Umkehrung
einer Reinigungsrakel und der Bruch ihres Randteils und Reinigungsmängel
verhindert werden. Unter dem "Liniendruck" einer
Reinigungsrakel ist ein Wert zu verstehen, der dadurch erhalten
wird, daß die Gesamtbelastung (mN), die auf die Rakel ausgeübt
wird, durch die Gesamtlänge (cm), über die die Rakel die
Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials berührt,
geteilt wird.
Vorstehend wurde die Verhinderung der Umkehrung einer Reinigungsrakel,
des Bruches ihres Randteils und von Reinigungsmängeln
beschrieben. Ferner kann die in der Bewegungsrichtung eines
photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials gemessene mittlere
Oberflächenrauheit der Oberfläche des photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials vorzugsweise höchstens 0,5 µm betragen.
Als Grund dafür kann folgendes angenommen werden.
Eine Reinigungsrakel berührt im allgemeinen die Oberfläche eines
photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials derart, daß die
Längsrichtung der Reinigungsrakel senkrecht zu der Bewegungsrichtung
des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials ist.
Folglich haben, was die Aufrauhung betrifft, nur die Furchen,
die sich senkrecht zu der Reinigungsrakel erstrecken, d. h.
diejenigen, die in der Bewegungsrichtung des photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials auftreten, eine Wirkung auf die
Verminderung der Reibung. In dem Fall, daß das photoempfindliche
Aufzeichnungsmaterial in seiner Bewegungsrichtung eine
Oberflächenrauheit von mehr als 0,5 µm hat, d. h., daß das photoempfindliche
Aufzeichnungsmaterial Furchen hat, die parallel
zu der Reinigungsrakel verlaufen, besteht ferner die Neigung,
daß die Rakel Vorsprünge oder Ausbuchtungen, die sich zwischen
den Furchen befinden, abschabt, was dazu führt, daß das photoempfindliche
Aufzeichnungsmaterial übermäßig abgerieben und
seine Lebensdauer verkürzt wird. Wenn die Oberflächenrauheit
des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials in seiner Bewegungsrichtung
auf höchstens 0,5 µm vermindert ist, kann die Lebensdauer
des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials im Hinblick
auf das Abschaben im Vergleich zu dem Fall einer Oberflächenrauheit
von mehr als 0,5 µm in beachtlichem Maße verlängert
werden.
Zum Aufrauhen der Oberfläche eines photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
kann ein mechanisches Abriebverfahren unter
Verwendung eines Schleifmittels oder eines Sandstrahls angewandt
werden. Ferner können z. B. ein Verfahren, bei dem der
Oberfläche durch Steuerung der Trocknungsbedingungen beim Beschichten
eine orangenschalenähnliche Struktur gegeben wird,
ein Verfahren, bei dem die Oberfläche einem Lösungsmittel ausgesetzt
wird, oder ein Verfahren, bei dem zur Bildung einer
Oberflächenschicht mit einer rauhen Oberfläche eine Beschichtungsflüssigkeit
für eine Oberflächenschicht, der vorher Pulverteilchen
zugesetzt worden sind, auf einen Schichtträger aufgebracht
wird, angewandt werden.
Unter diesen Verfahren wird das mechanische Abriebverfahren am
meisten bevorzugt, um die Schmierfähigkeit bzw. Schlüpfrigkeit
zwischen der Reinigungsrakel und der Oberfläche des photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials zu verbessern, weil die
Späne, die durch den mechanischen Abrieb erzeugt werden, an
sich als Schmiermittel wirken. Folglich kann ein photoempfindliches
Aufzeichnungsmaterial, das durch mechanischen Abrieb
aufgerauht wird, selbst in dem Fall eine ausreichende Schmierwirkung
haben, daß das photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial
eine niedrigere Oberflächenrauheit hat als ein photoempfindliches
Aufzeichnungsmaterial ohne mechanischen Abrieb.
Bei dem vorstehend erwähnten mechanischen Abrieb kann die Oberfläche
des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials vorzugsweise
mit einem Läppband abgerieben werden. Unter einem "Läppband"
ist ein Material zu verstehen, das aus einer Polymerfolie
und darauf angeordneten Schleifmittelteilchen besteht. Die
Schleifmittelteilchen können vorzugsweise durch Beschichten
auf die Polymerfolie aufgebracht oder mit der Polymerfolie verbunden
bzw. verklebt werden.
Nachstehend wird eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
elektrophotographischen Vorrichtung und des erfindungsgemäßen
Bilderzeugungsverfahrens unter Bezugnahme auf die in der beigefügten
Zeichnung gezeigte schematische Schnittansicht beschrieben.
Die in der Zeichnung gezeigten elektrophotographische Vorrichtung
enthält als Grundbauteile ein zylindrische elektrophotographisches
photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial 1 und -
um das photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial 1 herum angeordnet
- eine Ladungseinrichtung 2 zum Aufladen des photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterial 1, eine (nicht gezeigte) Belichtungseinrichtung
zum bildmäßigen Belichten, die dazu dient,
einen Lichtstrahl 3 für die Erzeugung eines latenten Bildes
(Ladungsbildes) auf dem photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial
1 zu liefern, eine Entwicklungseinrichtung 4 für die Entwicklung
des latenten Bildes mit einem (nicht gezeigten) Toner
zur Erzeugung eines Tonerbildes, eine Übertragungs-Ladungseinrichtung
5 zum Übertragen des Tonerbildes von dem photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterial 1 auf ein (nicht gezeigtes) Bildempfangsmaterial
wie z. B. Papier, ein Transportband 8 für das
Transportieren des Bildempfangsmaterials, auf das das Tonerbild
übertragen worden ist, zu einer Fixiereinrichtung 9 und
eine Reinigungseinrichtung 7 mit einer Reinigungsrakel 6 für
die Entfernung von restlichem Toner.
Bei einem elektrophotographischen Verfahren, bei dem die in
der Zeichnung gezeigte Vorrichtung angewandt wird, wird das
photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial 1, das in Richtung eines
Pfeiles A rotiert, zuerst durch die Ladungseinrichtung 2
aufgeladen, wobei dem photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial
Ladungen zugeführt werden. Dann wird dem photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterial 1 der Lichtstrahl 3 aus der Belichtungseinrichtung
zum bildmäßigen Belichten, der einer Bildinformation
auf der Grundlage einer Bildvorlage entspricht, zugeführt,
wodurch auf dem photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial ein
elektrostatisches latentes Bild erzeugt wird. Das latente Bild
wird dann mit einem Zweikomponenten-Entwickler, der aus einem
nichtmagnetischen Trockentoner und magnetischen Teilchen (Tonerträger),
die mit einem Harz beschichtet sind, besteht und
in der Entwicklungseinrichtung 4 enthalten ist, entwickelt, wodurch
auf dem photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial 1 ein
Tonerbild erzeugt wird. Das Tonerbild wird durch die Übertragungs-Ladungseinrichtung
5 auf ein Bildempfangsmaterial wie z. B.
Papier übertragen, und der restliche Toner, der auf dem
photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial 1 zurückgeblieben ist,
wird durch die Reinigungseinrichtung 7 entfernt, indem er mit
der Reinigungsrakel 6 abgeschabt bzw. abgestrichen wird. Andererseits
wird das Bildempfangsmaterial durch das Transportband
8 in Richtung eines Pfeiles B zu der Fixiereinrichtung 9 transportiert,
wodurch der Toner, der auf dem Bildempfangsmaterial
angeordnet ist, an das Bildempfangsmaterial fixiert wird.
Bei dem vorstehend erwähnten elektrophotographischen Verfahren
kann als Belichtungseinrichtung zum bildmäßigen Belichten z. B.
eine Halogenlampe, eine Leuchtstofflampe oder ein Laser angewandt
werden. Ferner kann als zusätzlicher Verfahrensschritt
vor dem Aufladen mit der Ladungseinrichtung 2 eine Vorbelichtung
durchgeführt werden, oder vor dem Übertragen mit der Übertragungs-Ladungseinrichtung
5 kann eine dem Übertragen vorangehende
Belichtung durchgeführt werden. Übrigens kann das latente
Bild, das auf dem photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial
1 erzeugt worden ist, durch ein normales Entwicklungsverfahren
oder ein Umkehrentwicklungsverfahren entwickelt werden.
In dem Fall, daß unter Anwendung eines solchen elektrophotographischen
Verfahrens ein Kopieren in natürlichen Farben, d. h.,
ein Vollfarbkopieren, durchgeführt wird, kann ein kopiertes
Bild grundsätzlich dadurch erzeugt werden, daß die vorstehend
erwähnten Schritte des Aufladens, des bildmäßigen Belichtens
des Entwickelns, des Übertragens und des Reinigens wiederholt
werden, d. h., drei- oder viermal durchgeführt werden. In einem
solchen Fall können beim Entwicklungsschritt drei Entwicklungseinrichtungen,
die jeweils einen von drei Farbtonern mit den
Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb enthalten, oder vier Entwicklungseinrichtungen,
die jeweils einen von vier Farbtonern,
zu denen außer den drei vorstehend erwähnten Farbtonern ein
schwarzer Toner gehört, enthalten, vorgesehen sein. Diese drei
oder vier Entwicklungseinrichtungen können derart angeordnet
sein, daß sie entsprechend der Rotation des photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials 1 beweglich sind. Bei der Entwicklung
für jede Farbe kann die Entwicklung so durchgeführt werden,
daß die Entwicklungseinrichtung, die der Farbe entspricht,
an der Stelle der in der Zeichnung gezeigten Entwicklungseinrichtung
4 angeordnet ist. Diese drei oder vier Entwicklungseinrichtungen
können übrigens auch derart angebracht sein, daß
sie um die Umfangsoberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
1 herum aufeinanderfolgend angeordnet sind.
Andererseits kann beim Übertragungsschritt ein Tonerbild, das
auf dem photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial 1 erzeugt worden
ist, für jede der vorstehend erwähnten drei oder vier Farben
auf ein Bildempfangsmaterial wie z. B. Papier, das um eine
Übertragungswalze 10 (in der Zeichnung durch eine gestrichelte
Linie gezeigt) herumgewickelt ist, übertragen werden, so daß
diese Farbtonerbilder aufeinanderfolgend auf das Bildempfangsmaterial
übertragen und dadurch übereinandergelagert werden.
Das Bildempfangsmaterial wird dann durch das Transportband 8
zu der Fixiereinrichtung 9 transportiert, und die einzelnen
Farbtoner, die auf dem Bildempfangsmaterial angeordnet sind,
werden durch Wärme geschmolzen und miteinander vermischt, wodurch
ein kopiertes Bild (Vollfarbkopie) in natürlichen Farben,
das der Bildvorlage entspricht, erhalten werden kann.
Übrigens werden in dem Fall, daß die Übertragungswalze 10 bei
dem vorstehend erwähnten Übertragungsschritt nicht angewandt
wird, die Übertragungsstufen, die den einzelnen Farben entsprechen,
nicht durchgeführt, sondern es kann veranlaßt werden,
daß die Reinigungsrakel 6 das photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial
1 nicht berührt, und die einzelnen Tonerbilder mit
drei oder vier Farben können auf dem photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial
1 übereinandergelagert werden, um darauf
ein Mehrfarbtonerbild zu erzeugen, das schließlich auf ein
Bildempfangsmaterial übertragen wird.
Die Verfahrensgeschwindigkeit des erfindungsgemäßen photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials 1 beträgt mindestens 80 mm/s.
Unter der "Verfahrensgeschwindigkeit" ist die Umfangsgeschwindigkeit
des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials zu verstehen.
Das elektrophotographische photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial
kann im Rahmen der Erfindung vorzugsweise aus einem
elektrisch leitenden Schichtträger und einer darauf angeordneten
photoempfindlichen Schicht bestehen. Die photoempfindliche
Schicht kann vorzugsweise eine organische photoempfindliche
Schicht mit Schichtstruktur sein, die hinsichtlich ihrer Funktionen
in eine Ladungsträger erzeugende Schicht, die eine Ladungsträger
erzeugende Substanz enthält, und eine Ladungsträger
transportierende Schicht, die eine Ladungsträger transportierende
Substanz enthält, geteilt ist. Die Ladungsträger
transportierende Schicht kann vorzugsweise auf der Ladungsträger
erzeugenden Schicht angeordnet sein.
Die Ladungsträger erzeugende Schicht kann gebildet werden, indem
eine Ladungsträger erzeugende Substanz wie z. B. Phthalocyaninpigment,
Chinonpigment, Azopigment, Pyranthronpigment oder
Anthanthronpigment in einem geeigneten Bindemittelharz wie z. B.
Polyvinylbutyral, Polystyrol, Acrylharz oder Polycarbonat
dispergiert wird. Die Ladungsträger erzeugende Schicht kann
auch in Form einer aufgedampften Schicht unter Anwendung einer
Vakuumbedampfungsvorrichtung gebildet werden. Die Ladungsträger
erzeugende Schicht kann vorzugsweise eine Dicke von höchstens
5 µm und insbesondere von 0,05 bis 2 µm haben. Das Verhältnis
des Bindemittels zu der Ladungsträger erzeugenden Substanz
kann vorzugsweise 1 : 6 bis 8 : 1 betragen.
Die Ladungsträger transportierende Schicht kann vorzugsweise
aus einem geeigneten Bindemittelharz wie z. B. Polyester, Polystyrol,
Acrylharz und Polycarbonat und einer darin enthaltenen
Ladungsträger transportierenden Substanz wie z. B. Hydrazonverbindung,
Pyrazolinverbindung, Oxazolverbindung und Styrylverbindung
bestehen. Die Ladungsträger transportierende
Schicht kann vorzugsweise eine Dicke von 5 bis 40 µm und insbesondere
von 10 bis 30 µm haben. Das Verhältnis des Bindemittels
zu der Ladungsträger transportierenden Substanz kann vorzugsweise
1 : 6 bis 10 : 1 betragen.
Im Rahmen der Erfindung kann die photoempfindliche Schicht
des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials auch aus einer
einzigen Schicht bestehen, die sowohl die vorstehend erwähnte
Ladungsträger erzeugende Substanz als auch die vorstehend erwähnte
Ladungsträger transportierende Substanz enthält, die in
dem vorstehend erwähnten Bindemittelharz enthalten sind.
Grundsätzlich kann im Hinblick auf eine geeignete Oberflächenrauheit
und eine geeignete Abriebkenngröße des photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials die Oberflächenschicht des erfindungsgemäßen
photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials vorzugsweise
eine Deckschicht sein, die mindestens als einen Hauptbestandteil
ein Bindemittelharz, insbesondere ein Polycarbonatharz,
enthält.
Der elektrisch leitende Schichtträger eines photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials kann z. B. aus einem zylindrischen Bauteil,
einer Folie oder einer Platte aus einem Werkstoff, zu
dem beispielsweise Metalle wie z. B. Aluminium, Aluminiumlegierung
und nichtrostender Stahl, Papiere und Kunststoffe gehören,
bestehen.
Ferner kann zwischen dem elektrisch leitenden Schichtträger
und der photoempfindlichen Schicht eine Zusammenschicht wie z. B.
eine elektrisch leitende Schicht, eine Klebeschicht und eine
Grundierschicht angeordnet sein, damit Oberflächenfehler
des Schichtträgers abgedeckt werden oder damit z. B. die Ladungsinjektionseigenschaften
und die Haftfestigkeit des photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials verbessert werden.
Der nichtmagnetische Toner, der im Rahmen der Erfindung verwendet
wird, enthält ein Bindemittelharz mit einer Glasumwandlungstemperatur
von höchstens 60°C. Ein solches Bindemittelharz
kann vorzugsweise z. B. ein Styrolharz oder ein Polyesterharz,
insbesondere ein Polyesterharz, enthalten bzw. daraus bestehen.
Um einen Farbtoner herzustellen, der z. B. die Farbe
Magenta (Purpur), Cyan oder Gelb hat, können in 100 Massenteilen
des vorstehend erwähnten Bindemittelharzes vorzugsweise 15
Masseteile oder weniger eines Farbmittels in Form eines Pigments
oder eines Farbstoffs enthalten sein.
Die magnetische Substanz (Tonerträger), die im Rahmen der Erfindung
verwendet wird, kann z. B. aus Eisen oder aus einer Legierung
von Eisen mit Nickel, Kupfer, Zink, Cobalt, Mangan,
Chrom und Seltenerdmetallen in der oberflächenoxidierten Form
oder in der nicht oberflächenoxidierten Form oder aus einer
Oxid- oder Ferritform dieser Metalle oder Legierungen bestehen.
Zum Beschichten der Oberfläche der magnetischen Substanz mit
einem Harz kann irgendein bekanntes Verfahren angewandt werden.
Der Tonerträger kann beispielsweise mit einem Harz beschichtet
werden, indem der Tonerträger in eine Lösung oder Suspension
des Harzes eingetaucht wird oder indem das Harz in Form eines
Pulvers auf den Tonerträger aufgebracht wird.
Das Harz auf der Tonerträgeroberfläche kann beispielsweise Polytetrafluorethylen,
Monochlortrifluorethylen-Polymer, Polyvinylidenfluorid,
Siliconharz, Polyesterharz, Styrolharz, Acrylharz,
Polyamid, Polyvinylbutyral oder Aminoacrylatharz sein.
Ein solches Harz kann vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis
10 Teilen je 100 Masseteile der magnetischen Substanz verwendet
werden. Diese Beschichtungssubstanzen können einzeln oder
in Kombination verwendet werden, jedoch ist das Harz, das im
Rahmen der Erfindung verwendet wird, nicht auf die vorstehend
erwähnten Harze eingeschränkt.
Der Tonerträger kann im Rahmen der Erfindung vorzugsweise eine
Teilchengröße von 30 bis 150 µm haben. Der Toner kann vorzugsweise
in einer Menge von 1 bis 15 Masseteilen je 100 Masseteile
des Tonerträgers verwendet werden.
Um die Aufladungseigenschaften des im Rahmen der Erfindung verwendeten
Toners zu stabilisieren, kann ferner vorzugsweise ein
Ladungssteuerstoff dazugegeben werden.
Die Teilchengrößenverteilung des Toners kann im Rahmen der Erfindung
folgendermaßen gemessen werden.
Als Meßgerät wird ein Coulter-Zählgerät (Coulter counter Model
TA-II, erhältlich von Coulter Electronics Inc.) verwendet, an
das eine Schnittstelle (erhältlich von Nikkaki K. K.) für die
Lieferung der Verteilung auf Zahlenbasis und der Verteilung
auf Volumenbasis und ein Personalcomputer (CX-1, erhältlich
von Canon K. K.) angeschlossen sind.
Für die Messung wird als Elektrolytlösung unter Verwendung von
analysenreinem Natriumchlorid eine 1%ige wäßrige NaCl-Lösung
hergestellt. In 100 bis 150 ml der Elektrolytlösung werden als
Dispergiermittel 0,1 ml bis 5 ml einer oberflächenaktiven Substanz,
vorzugsweise eines Alkylbenzolsulfonsäuresalzes, hineingegeben,
und 0,5 bis 50 mg einer Probe werden dazugegeben. Die
erhaltene Dispersion der Probe in der Elektrolytflüssigkeit
wird etwa 1 bis 3 min lang einer Dispergierbehandlung mittels
einer Ultraschall-Dispergiervorrichtung unterzogen und dann einer
Messung der Verteilung der Teilchengrößen im Bereich von
2,0 bis 50,8 µm unter Anwendung des vorstehend erwähnten Coulter-Zählgeräts
(Model TA-II) mit einer 100 µm betragenden Öffnungsweite
unterzogen, um die Verteilung auf Zahlenbasis zu
erhalten. Aus den Ergebnissen der Verteilung auf Zahlenbasis
wird der prozentuale Anteil der Zahl der Tonerteilchen mit
Teilchengrößen von höchstens 5,0 µm errechnet.
Ferner kann die Glasumwandlungstemperatur des Toners, der im
Rahmen der Erfindung verwendet wird, folgendermaßen gemessen
werden.
Es wird ein Differentialabtastkalorimeter (DSC 7, erhältlich
von Perkin Elmer Corp.) angewandt.
Eine Probe von 5 bis 20 mg, vorzugsweise etwa 10 mg, wird genau
gewogen. Die Probe wird auf eine Aluminiumschale aufgelegt
und unter Anwendung einer zum Vergleich dienenden leeren Aluminiumschale
einer Messung mit einem Differentialabtastkalorimeter
im Temperaturbereich von 30°C bis 200°C mit einer Temperaturerhöhungsgeschwindigkeit
von 10°C/min in einer Umgebung mit
normaler Temperatur und normaler Feuchtigkeit unterzogen. Unter
der Glasumwandlungstemperatur ist die Temperatur zu verstehen,
bei der im Temperaturbereich von 40°C bis 100°C der Hauptabsorptionspeak
beobachtet wird.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele
näher erläutert. Unter Teilen sind jeweils Masseteile zu
verstehen.
Eine 5%ige Lösung eines löslichen Polyamids (eines quaternären
Polyamid-Copolymers aus PA 6/66/610/12/-Einheiten, Amilan CM-8000,
hergestellt durch Toray K. K.) in Methanol wurde durch
Tauchbeschichten auf einen Schichtträger in Form eines Aluminiumzylinders
mit einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge
von 360 mm aufgebracht und dann getrocknet, wodurch eine 1 µm
dicke Grundierschicht gebildet wurde.
Dann wurden 100 Teile eines Bisazopigments mit der folgenden
Strukturformel und 5 Teile eines Polyvinylbutyralharzes [Butyralisierungsgrad:
68%; Durchschnittsmolekulargewicht (Zahlenmittel):
20 000; S-LEC, hergestellt durch Sekisui Kayaku K. K.]
mittels einer Sandmühle unter Verwendung von Glasperlen mit einem
Durchmesser von 1 mm 20 h lang in 50 Teilen Cyclohexanon
dispergiert.
Der erhaltenen Dispersion wurde eine geeignete Menge (70 bis
100 Teile) Methylethylketon zugesetzt, und dann wurde die Dispersion
auf die Grundierschicht aufgebracht, wodurch eine 0,1 µm
dicke Ladungsträger erzeugende Schicht gebildet wurde.
Gesondert wurden 10 Teile einer Hydrazonverbindung mit der folgenden
Strukturformel und 10 Teile eines Polycarbonatharzes
des Bisphenol-Z-Typs [Durchschnittsmolekulargewicht (Viskositätsmittel):
30 000; Iupilon Z, hergestellt durch Mitsubishi
Gas Kagaku K. K.] als Bindemittel in 65 Teilen Monochlorbenzol
gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde auf die vorstehend erwähnte Ladungsträger
erzeugende Schicht aufgebracht, um eine 18 µm dicke Ladungsträger
transportierende Schicht zu bilden, wodurch ein
photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit einer Abriebkenngröße
von 3,0 und einer mittleren Oberflächenrauheit von 0,0 µm
erhalten wurde.
Die Oberfläche des auf diese Weise hergestellten photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials wurde mit einem Läppband (C-2000,
hergestellt durch Fuji Photo Film K. K.) abgerieben, so daß die
resultierende mittlere Oberflächenrauheit 0,4 µm und die mittlere
Oberflächenrauheit in der Bewegungsrichtung des photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials ebenfalls 0,4 µm betrug.
Ein Entwickler wurde gesondert in der folgenden Weise hergestellt.
100 Teile eines Polyesterharzes des Bisphenoltyps mit einer
Glasumwandlungstemperatur von 58°C, 2 Teile eines Ladungssteuerstoffes
(Dibutylzinnborat), 3 Teile eines Trennmittels (niedermolekulares
Polypropylen) und 4 Teile eines Farbmittels
(C. I. Solvent Red 52) wurden vorgemischt, mittels eines
Extruders schmelzgeknetet und gekühlt. Die erhaltene Mischung
wurde mittels einer Strahlmühlen-Pulverisiervorrichtung feinpulverisiert
und dann klassiert, wodurch ein nichtmagnetischer
Magenta-Toner mit einer mittleren Teilchengröße von 12,0 µm
erhalten wurde. Der auf diese Weise hergestellte Toner enthielt
Tonerteilchen mit einer Teilchengröße von höchstens 5,0 µm
in einer auf die Zahl bezogenen Menge von 7,0%.
6 Teile des vorstehend erwähnten nichtmagnetischen Toners wurden
mit 100 Teilen eines magnetischen Ferritpulvers (Tonerträger)
mit einer mittleren Teilchengröße von 80 µm, die mit 1
Masse-% eines aus einem Vinylidenfluorid/Tetrafluorethylen-Copolymer
und einem Styrol/Methylmethacrylat-Copolymer bestehenden
Harzes beschichtet waren, vermischt, wodurch ein Zweikomponenten-Entwickler
hergestellt wurde.
Das vorstehend erwähnte photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial
wurde in eine elektrophotographische Vorrichtung (eine Abänderung
des von Canon K. K. hergestellten Kopiergeräts NP-3525
eingebaut, um ein elektrophotographisches Verfahren durchzuführen,
das einen Aufladungschritt, einen Belichtungsschritt zur
bildmäßigen Belichtung, einen Entwicklungsschritt, einen Übertragungsschritt
und einen Reinigungsschritt unter Anwendung
einer Rakel aus Polyurethankautschuk umfaßte und eine Verfahrensgeschwindigkeit
von 85 mm/s hatte. Unter Anwendung dieser
elektrophotographischen Vorrichtung und des vorstehend erwähnten
Entwicklers wurde zur Bewertung ein wiederholter Bilderzeugungsversuch
durchgeführt. Der Liniendruck, der von der Reinigungsrakel
auf das photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial ausgeübt
wurde, betrug 196 mN/cm.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 1-1 gezeigt.
Drei photoempfindliche Aufzeichnungsmaterialien wurden in derselben
Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch dafür
gesorgt wurde, daß die Oberflächen der photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien
eine mittlere Oberflächenrauheit von 2,0 µm,
3,5 µm bzw. 5,0 µm hatten. Die drei auf diese Weise hergestellten
photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien wurden jeweils
in derselben Weise wie in Beispiel 1 wiederholten Bilderzeugungsversuchen
unterzogen.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 1-1 gezeigt.
Ein photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben
Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch die
Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials nicht
mit einem Läppband abgerieben wurde. Das auf diese Weise hergestellte
photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial wurden in derselben
Weise wie in Beispiel 1 einem wiederholten Bilderzeugungsversuch
unterzogen.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 1-2 als Vergleichsbeispiel
1 gezeigt.
Auf das in diesem Fall erhaltene photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial
wurde gesondert Polyvinylidenfluoridpulver mit
einer Teilchengröße von höchstens 1,0 µm durch Aufstreuen aufgebracht,
wodurch bewirkt wurde, daß die Oberfläche des photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials Schmierfähigkeit hatte.
Das auf diese Weise hergestellte photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial
wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 einem
wiederholten Bilderzeugungsversuch unterzogen.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 1-2 als Vergleichsbeispiel
2 gezeigt.
Zwei photoempfindliche Aufzeichnungsmaterialien wurden in derselben
Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch die
Oberflächen der photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien
mit einem Läppband (C-2000, hergestellt durch Fuji Photo Film
K. K.) abgerieben wurden, so daß die resultierende mittlere
Oberflächenrauheit 0,2 µm bzw. 6,0 µm und die mittlere Oberflächenrauheit
in der Bewegungsrichtung der photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterialien 0,4 µm betrug.
Die zwei auf diese Weise hergestellten photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien
wurden jeweils in derselben Weise wie in
Beispiel 1 wiederholten Bilderzeugungsversuchen unterzogen.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 1-2 als Vergleichsbeispiele
3 und 4 gezeigt.
Die Symbole in der vorstehenden Tabelle 1 (Tabelle 1-1 und 1-2)
und in den nachstehenden Tabellen 2 bis 9 haben übrigens die
folgenden Bedeutungen:
(1) FLB (Fleckigwerden von Bildern): Ein Zustand, bei dem auf
dem weißen Hintergrund des erhaltenen Bildes Flecken beobachtet
werden
(2) FEB (fehlerhafte Bilder): Ein Zustand, bei dem in dem erhaltenen Bild Streifen erschienen
(3) RM (Reinigungsmängel): Ein Zustand, bei dem in dem gesamten Bild Flecken und Ungleichmäßigkeiten erschienen, was auf den Toner zurückzuführen ist, der auf der Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials zurückblieb und durch den Zwischenraum zwischen der Reinigungsrakel und dem photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial hindurchging
(4) UR (Umkehrung der Rakel): Ein Zustand, bei dem eine Umkehrung der Reinigungsrakel und/oder ein Bruch ihres Randteils eintrat
(2) FEB (fehlerhafte Bilder): Ein Zustand, bei dem in dem erhaltenen Bild Streifen erschienen
(3) RM (Reinigungsmängel): Ein Zustand, bei dem in dem gesamten Bild Flecken und Ungleichmäßigkeiten erschienen, was auf den Toner zurückzuführen ist, der auf der Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials zurückblieb und durch den Zwischenraum zwischen der Reinigungsrakel und dem photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial hindurchging
(4) UR (Umkehrung der Rakel): Ein Zustand, bei dem eine Umkehrung der Reinigungsrakel und/oder ein Bruch ihres Randteils eintrat
Ferner haben die Symbole "○", "∆" und "×" die folgenden Bedeutungen:
○ . . . In dem erhaltenen Bild wurde kein Fehler beobachtet.
∆ . . . In dem erhaltenen Bild wurde ein bestimmter Mangel beobachtet, dessen Ausmaß jedoch gering und in der Praxis unerheblich war
× . . . In dem erhaltenen Bild wurde ein bestimmter Mangel beobachtet, dessen Ausmaß beträchtlich war.
∆ . . . In dem erhaltenen Bild wurde ein bestimmter Mangel beobachtet, dessen Ausmaß jedoch gering und in der Praxis unerheblich war
× . . . In dem erhaltenen Bild wurde ein bestimmter Mangel beobachtet, dessen Ausmaß beträchtlich war.
Wie es in den vorstehenden Beispielen 1 bis 4 und Vergleichsbeispielen
1 bis 4 gezeigt wurde, können bei dem elektrophotographischen
photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial, das in
einer elektrophotographischen Vorrichtung anzuwenden ist, die
eine Rakel-Reinigungseinrichtung unter Anwendung einer Gummirakel
und eine Entwicklungseinrichtung unter Verwendung eines
nichtmagnetischen Toners mit einer Glasumwandlungstemperatur
von höchstens 60°C hat und eine Verfahrensgeschwindigkeit von
mindestens 80 mm/s liefert, die Umkehrung der Reinigungsrakel
und der Bruch ihres Randteils verhindert werden, indem dafür
gesorgt wird, daß das photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial
eine mittlere Oberflächenrauheit von 0,3 µm bis 5,0 µm hat.
Nichtmagnetische Toner, die eine Glasumwandlungstemperatur von
52°C bzw. 55°C hatten, wurden in derselben Weise wie in Beispiel
1 hergestellt, wobei jedoch anstelle des in Beispiel 1
verwendeten Polyesterharzes Polyesterharze mit einer Glasumwandlungstemperatur
von 52°C bzw. 55°C verwendet wurden. Der
auf diese Weise hergestellte Toner enthielt Teilchen mit einer
Teilchengröße von höchstens 5,0 µm in einer auf die Zahl bezogenen
Menge von 6,6%.
Zwei photoempfindliche Aufzeichnungsmaterialien wurden gesondert
in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei
jedoch die Oberflächen der photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien
mit einem Läppband (C-2000, hergestellt durch Fuji
Photo Film K. K.) abgerieben wurden, so daß die resultierende
mittlere Oberflächenrauheit 0,4 µm bzw. 5,0 µm und die mittlere
Oberflächenrauheit in der Bewegungsrichtung der photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterialien 0,4 µm betrug.
Dann wurden vier Kombinationen des Toners und des photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials bereitgestellt, so daß die folgenden
Kombinationen der Glasumwandlungstemperatur des Toner-Bindemittelharzes
und der mittleren Oberflächenrauheit des photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials erhalten wurden: 52°C
und 0,4 µm (Beispiel 5); 52°C und 5,0 µm (Beispiel 6); 55°C
und 0,4 µm (Beispiel 7) und 55°C und 5,0 µm (Beispiel 8). Diese
vier Kombinationen wurden jeweils in der in Beispiel 1 angewandten
elektrophotographischen Vorrichtung angewendet bzw. in
diese eingebaut und in derselben Weise wie in Beispiel 1 wiederholten
Bilderzeugungsversuchen unterzogen.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 2-1 als Beispiele
5 bis 8 gezeigt.
Ein photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben
Weise wie in Beispiel 5 oder 6 hergestellt, wobei jedoch
die Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
nicht mit einem Läppband abgerieben wurde. Das auf diese Weise
hergestellte photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial wurde in
derselben Weise wie in Beispiel 5 einem wiederholten Bilderzeugungsversuch
unterzogen.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 2-1 als Vergleichsbeispiel
5 gezeigt.
Ferner wurde ein photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial in
derselben Weise wie in Beispiel 7 oder 8 hergestellt, wobei jedoch
die Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
nicht mit einem Läppband abgerieben wurde. Das auf diese
Weise hergestellte photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial
wurde in derselben Weise wie in Beispiel 7 einem wiederholten
Bilderzeugungsversuch unterzogen.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 2-2 als Vergleichsbeispiel
6 gezeigt.
Wie es in den vorstehenden Beispielen 1 bis 8 und Vergleichsbeispielen
1 bis 6 gezeigt wurde, können bei dem elektrophotographischen
photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial, das in
einer elektrophotographischen Vorrichtung anzuwenden ist, die
eine Rakel-Reinigungseinrichtung unter Anwendung einer Gummirakel
und eine Entwicklungseinrichtung unter Verwendung eines
nichtmagnetischen Trockentoners hat und die eine Verfahrensgeschwindigkeit
von mindestens 80 mm/s liefert, die Umkehrung
der Reinigungsrakel und der Bruch ihres Randteils auftreten,
wenn nur ein Toner mit einer Glasumwandlungstemperatur von
höchstens 60°C verwendet wird.
Diese Probleme können jedoch verhindert werden, indem dafür
gesorgt wird, daß das photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial
eine mittlere Oberflächenrauheit von 0,3 µm bis 5,0 µm hat.
Zwei photoempfindliche Aufzeichnungsmaterialien wurden in derselben
Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch die
Oberflächen der photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien
mit einem Läppband (C-2000, hergestellt durch Fuji Photo Film
K. K.) abgerieben wurden, so daß die resultierende mittlere
Oberflächenrauheit 0,4 µm bzw. 5,0 µm und die mittlere Oberflächenrauheit
in der Bewegungsrichtung der photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterialien 0,4 µm betrug.
Die auf diese Weise hergestellten photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterialien
wurden jeweils in dieselbe elektrophotographische
Vorrichtung eingebaut, die in Beispiel 1 verwendet wurde,
und in derselben Weise wie in Beispiel 1 wiederholten Bilderzeugungsversuchen
unterzogen, wobei die Verfahrensgeschwindigkeit
jedoch 140 mm/s betrug.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 3-1 als Beispiele
9 und 10 gezeigt.
Die auf die vorstehend beschriebene Weise hergestellten zwei
Arten von photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien wurden
ferner denselben wiederholten Bilderzeugungsversuchen, die vorstehend
beschrieben wurden, unterzogen, wobei die Verfahrensgeschwindigkeit
jedoch 200 mm/s betrug.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 3-1 als Beispiele
11 und 12 gezeigt.
Ein photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben
Weise wie in Beispiel 9 oder 10 hergestellt, wobei jedoch
die Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
nicht mit einem Läppband abgerieben wurde. Das auf diese
Weise hergestellte photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial wurde
in derselben Weise wie in Beispiel 9 einem wiederholten
Bilderzeugungsversuch unterzogen.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 3-2 als Vergleichsbeispiel
7 gezeigt.
Ein photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde ferner in
derselben Weise wie in Beispiel 11 oder 12 hergestellt, wobei
jedoch die Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
nicht mit einem Läppband abgerieben wurde. Das auf diese
Weise hergestellte photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial
wurde in derselben Weise wie in Beispiel 11 einem wiederholten
Bilderzeugungsversuch unterzogen.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 3-2 als Vergleichsbeispiel
8 gezeigt.
Wie es in den vorstehenden Beispielen 1 bis 4 und 9 bis 12 und
den Vergleichsbeispielen 1 bis 4, 7 und 8 gezeigt wurde, können
bei dem elektrophotographischen photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial,
das in einer elektrophotographischen Vorrichtung
anzuwenden ist, die eine Rakel-Reinigungseinrichtung
unter Anwendung einer Gummirakel und eine Entwicklungseinrichtung
unter Verwendung eines nichtmagnetischen Trockentoners
mit einer Glasumwandlungstemperatur von höchstens 60°C hat,
die Umkehrung der Reinigungsrakel und der Bruch ihres Randteils
auftreten, wenn die Verfahrensgeschwindigkeit mindestens
80 mm/s beträgt. Diese Probleme können jedoch verhindert werden,
indem dafür gesorgt wird, daß das photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial
eine mittlere Oberflächenrauheit von 0,3 µm
bis 5,0 µm hat.
Nachstehend werden Verfahren, durch die in Verbindung mit der
Aufrauhung der Oberfläche eines photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
die Umkehrung einer Reinigungsrakel und der
Bruch ihres Randteils wirksamer verhindert werden können, im
einzelnen beschrieben.
Ein photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben
Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch anstelle
des in Beispiel 1 verwendeten Polycarbonatharzes des Bisphenol-Z-Typs
mit einem Durchschnittsmolekulargewicht (Viskositätsmittel)
von 30 000 ein Polycarbonatharz des Bisphenol-Z-Typs mit
einem Durchschnittsmolekulargewicht (Viskositätsmittel) von
10 000 verwendet wurde.
Das in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellte photoempfindliche
Aufzeichnungsmaterial hatte eine Abriebkenngröße
von 15,0 und eine mittlere Oberflächenrauheit von 0,0 µm.
Die Oberfläche des auf diese Weise hergestellten photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials wurde mit einem Läppband (C-2000,
hergestellt durch Fuji Photo Film K. K.) abgerieben, so daß die
resultierende mittlere Oberflächenrauheit 0,4 µm bzw. 5,0 µm
und die mittlere Oberflächenrauheit in der Bewegungsrichtung
der photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien 0,4 µm betrug.
Diese photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien wurden in
dieselbe elektrophotographische Vorrichtung eingebaut, die in
Beispiel 1 verwendet wurde, und in derselben Weise wie in Beispiel
1 wiederholten Bilderzeugungsversuchen unterzogen.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 4-1 als Beispiele
13 und 14 gezeigt.
Ferner wurde ein photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial in
derselben Weise wie Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch
anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Polycarbonatharzes des
Bisphenol-Z-Typs mit einem Durchschnittsmolekulargewicht (Viskositätsmittel)
von 30 000 ein Polycarbonatharz des Bisphenol-Z-Typs
mit einem Durchschnittsmolekulargewicht (Viskositätsmittel)
von 20 000 verwendet wurde.
Das in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellte photoempfindliche
Aufzeichnungsmaterial hatte eine Abriebkenngröße
von 8,0 und eine mittlere Oberflächenrauheit von 0,0 µm.
Die Oberfläche des auf diese Weise hergestellten photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials wurde mit einem Läppband (C-2000,
hergestellt durch Fuji Photo Film K. K.) abgerieben, so daß die
resultierende mittlere Oberflächenrauheit 0,4 µm bzw. 5,0 µm
und die mittlere Oberflächenrauheit in der Bewegungsrichtung
der photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien 0,4 µm betrug.
Diese photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien wurden in
dieselbe elektrophotographische Vorrichtung eingebaut, die in
Beispiel 1 verwendet wurde, und in derselben Weise wie in Beispiel
1 wiederholten Bilderzeugungsversuchen unterzogen.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 4-1 als Beispiele
15 und 16 gezeigt.
Ein photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben
Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei die Ladungsträger
transportierende Schicht jedoch in der folgenden Weise gebildet
wurde.
10 Teile eines Polycarbonatharzes des Bisphenol-Z-Typs [Durchschnittsmolekulargewicht
(Viskositätsmittel): 30 000] und 5
Teile eines Polytetrafluorethylenharzpulvers (Handelsname: Lubron
L-2, hergestellt durch Daikin Kogyo K. K.) als fluorhaltiges
Harzpulver wurden mittels einer Kugelmühle aus nichtrostendem
Stahl 50 h lang in 40 Teilen Monochlorbenzol und 15
Teilen Tetrahydrofuran dispergiert. In der erhaltenen Dispersion
wurden 10 Teile einer Hydrazonverbindung mit der folgenden
Strukturformel gelöst, um eine Beschichtungsflüssigkeit
herzustellen. Die Beschichtungsflüssigkeit wurde durch Tauchbeschichten
auf die Ladungsträger erzeugende Schicht aufgebracht,
um eine 18 µm dicke Ladungsträger transportierende Schicht zu
bilden, wodurch ein photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial
mit einer Abriebkenngröße von 1,0 und einer mittleren Oberflächenrauheit
von 0,0 µm erhalten wurde.
Ein photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit einer Abriebkenngröße
von 0,3 und einer mittleren Oberflächenrauheit von
0,0 µm wurde gesondert in derselben Weise wie vorstehend beschrieben
hergestellt, wobei jedoch 10 Teile des Polytetrafluorethylenharzpulvers
verwendet wurden.
Die Oberflächen der auf diese Weise hergestellten photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterialien wurden mit einem Läppband (C-2000,
hergestellt durch Fuji Photo Film K. K.) abgerieben, so
daß die resultierende mittlere Oberflächenrauheit 0,4 µm bzw.
5,0 µm und die mittlere Oberflächenrauheit in der Bewegungsrichtung
der photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien 0,4 µm
betrug.
In der vorstehend erwähnten Weise wurden vier photoempfindliche
Aufzeichnungsmaterialien bereitgestellt, so daß die folgenden
Kombinationen der Abriebkenngröße und der mittleren Oberflächenrauheit
des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
erhalten wurden: 1,0 und 0,4 µm (Beispiel 17); 1,0 und 5,0 µm
(Beispiel 18); 0,3 und 0,4 µm (Beispiel 19) und 0,3 und 5,0 µm
(Beispiel 20). Diese vier Arten von photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien
wurden jeweils in die in Beispiel 1 angewandte
elektrophotographische Vorrichtung eingebaut und in
derselben Weise wie in Beispiel 1 wiederholten Bilderzeugungsversuchen
unterzogen.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 4-2 als Beispiele
17 bis 20 gezeigt.
Ein photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben
Weise wie in Beispiel 13 oder 14 hergestellt, wobei jedoch
die Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
nicht mit einem Läppband abgerieben wurde. Das auf diese
Weise hergestellte photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial wurde
in derselben Weise wie in Beispiel 13 einem wiederholten
Bilderzeugungsversuch unterzogen.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 4-3 als Vergleichsbeispiel
9 gezeigt.
Ein photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde ferner in
derselben Weise wie in Beispiel 15 oder 16 hergestellt, wobei
jedoch die Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
nicht mit einem Läppband abgerieben wurde. Das auf diese
Weise hergestellte photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial
wurde in derselben Weise wie in Beispiel 15 einem wiederholten
Bilderzeugungsversuch unterzogen.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 4-3 als Vergleichsbeispiel
10 gezeigt.
Ein photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde ferner in
derselben Weise wie in Beispiel 17 oder 18 hergestellt, wobei
jedoch die Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
nicht mit einem Läppband abgerieben wurde. Das auf diese
Weise hergestellte photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial
wurde in derselben Weise wie in Beispiel 17 einem wiederholten
Bilderzeugungsversuch unterzogen.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 4-3 als Vergleichsbeispiel
11 gezeigt.
Ein photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde ferner in
derselben Weise wie in Beispiel 19 oder 20 hergestellt, wobei
jedoch die Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
nicht mit einem Läppband abgerieben wurde. Das auf diese
Weise hergestellte photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial
wurde in derselben Weise wie in Beispiel 19 einem wiederholten
Bilderzeugungsversuch unterzogen.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 4-3 als Vergleichsbeispiel
12 gezeigt.
Wie es in den vorstehenden Beispielen 1 bis 4 und 13 bis 20
und Vergleichsbeispielen 1 bis 4 und 9 bis 12 gezeigt wurde,
können bei dem elektrophotographischen photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial,
das in einer elektrophotographischen Vorrichtung
anzuwenden ist, die eine Rakel-Reinigungseinrichtung
unter Anwendung einer Gummirakel und eine Entwicklungseinrichtung
unter Verwendung eines nichtmagnetischen Trockentoners
mit einer Glasumwandlungstemperatur von höchstens 60°C hat und
eine Verfahrensgeschwindigkeit von mindestens 80 mm/s liefert,
die Umkehrung der Reinigungsrakel und der Bruch ihres Randteiles
im Vergleich zum Fall der Anwendung eines photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials mit einer mindestens 2,0 betragenden
Abriebkenngröße leichter auftreten, wenn die mit einem Taber-Abriebprüfgerät
gemessene Abriebkenngröße weniger als 2,0
beträgt. Diese Probleme können jedoch verhindert werden, indem
dafür gesorgt wird, daß das photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial
eine mittlere Oberflächenrauheit von 0,3 µm bis 5,0 µm
hat. In einem solchen Fall kann das photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial
vorzugsweise eine Abriebkenngröße von mindestens
2,0 haben.
Vier Arten von Tonern wurden in derselben Weise wie in Beispiel
1 hergestellt, wobei die Klassierung jedoch so durchgeführt
wurde, daß die erhaltenen Toner Teilchen mit einer Teilchengröße
von höchstens 5,0 µm in einer auf die Zahl bezogenen
Menge 3,2%, 4,6%, 9,7% bzw. 14,3% enthielten.
Zwei photoempfindliche Aufzeichnungsmaterialien wurden gesondert
in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei
jedoch die Oberflächen der photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien
mit einem Läppband (C-2000, hergestellt durch Fuji
Photo Film K. K.) abgerieben wurden, so daß die resultierende
mittlere Oberflächenrauheit 0,4 µm bzw. 5,0 µm und die mittlere
Oberflächenrauheit in der Bewegungsrichtung der photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterialien 0,4 µm betrug.
Dann wurden acht Kombinationen des Toners und des photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials bereitgestellt, so daß die folgenden
Kombinationen des auf die Zahl bezogenen Anteils der
Teilchen mit einer Teilchengröße von höchstens 5,0 µm in dem
Toner und der mittleren Oberflächenrauheit des photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials erhalten wurden: 3,2% und 0,4 µm
(Beispiel 21); 3,2% und 5,0 µm (Beispiel 22); 4,6% und
0,4 µm (Beispiel 23); 4,6% und 5,0 µm (Beispiel 24); 9,7%
und 0,4 µm (Beispiel 25); 9,7% und 5,0 µm (Beispiel 26);
14,3% und 0,4 µm (Beispiel 27) und 14,3% und 5,0 µm (Beispiel
28). Diese acht Kombinationen wurden jeweils in der in
Beispiel 1 angewandten elektrophotographischen Vorrichtung angewendet
bzw. in diese eingebaut und in derselben Weise wie
in Beispiel 1 wiederholten Bilderzeugungsversuchen unterzogen.
Die Ergebnisse sind in den nachstehenden Tabellen 5-1 und 5-2
als Beispiele 21 bis 28 gezeigt.
Ein photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben
Weise wie in Beispiel 21 oder 22 hergestellt, wobei jedoch
die Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
nicht mit einem Läppband abgerieben wurde. Das auf diese
Weise hergestellte photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial wurde
in derselben Weise wie in Beispiel 21 einem wiederholten
Bilderzeugungsversuch unterzogen.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 5-3 als Vergleichsbeispiel
13 gezeigt.
Ein photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde ferner in
derselben Weise wie in Beispiel 23 oder 24 hergestellt, wobei
jedoch die Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
nicht mit einem Läppband abgerieben wurde. Das auf diese
Weise hergestellte photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial
wurde in derselben Weise wie in Beispiel 23 einem wiederholten
Bilderzeugungsversuch unterzogen.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 5-3 als Vergleichsbeispiel
14 gezeigt.
Ein photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde ferner in
derselben Weise wie in Beispiel 25 oder 26 hergestellt, wobei
jedoch die Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
nicht mit einem Läppband abgerieben wurde. Das auf diese
Weise hergestellte photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial
wurde in derselben Weise wie in Beispiel 25 einem wiederholten
Bilderzeugungsversuch unterzogen.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 5-3 als Vergleichsbeispiel
15 gezeigt.
Ein photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde ferner in
derselben Weise wie in Beispiel 27 oder 28 hergestellt, wobei
jedoch die Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
nicht mit einem Läppband abgerieben wurde. Das auf diese
Weise hergestellte photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial
wurde in derselben Weise wie in Beispiel 27 einem wiederholten
Bilderzeugungsversuch unterzogen.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 5-3 als Vergleichsbeispiel
16 gezeigt.
Wie es in den vorstehenden Beispielen 1 bis 4 und 21 bis 28
und Vergleichsbeispielen 1 bis 4 und 13 bis 16 gezeigt wurde,
können bei dem elektrophotographischen photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial,
das in einer elektrophotographischen Vorrichtung
anzuwenden ist, die eine Rakel-Reinigungseinrichtung
unter Anwendung einer Gummirakel und eine Entwicklungseinrichtung
unter Verwendung eines nichtmagnetischen Trockentoners
mit einer Glasumwandlungstemperatur von höchstens 60°C hat und
eine Verfahrensgeschwindigkeit von mindestens 80 mm/s liefert,
die Umkehrung der Reinigungsrakel und der Bruch ihres Randteiles
im Vergleich zum Fall der Anwendung eines Toners, der Teilchen
mit einer Teilchengröße von höchstens 5,0 µm in einer auf
die Zahl bezogenen Menge von mindestens 5,0% enthält, leichter
auftreten, wenn der Toner Teilchen mit einer Teilchengröße
von höchstens 5,0 µm in einer auf die Zahl bezogenen Menge von
weniger als 5,0% enthält. Diese Probleme können verhindert
werden, indem dafür gesorgt wird, daß das photoempfindliche
Aufzeichnungsmaterial eine mittlere Oberflächenrauheit von 0,3 µm
bis 5,0 µm hat. Der Toner enthält die Teilchen mit einer
Teilchengröße von höchstens 0,5 µm jedoch vorzugsweise in einer
auf die Zahl bezogenen Menge von mindestens 5,0%.
Die Oberfläche des in Beispiel 1 erhaltenen photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials wurde mit einem Läppband (C-2000, hergestellt
durch Fuji Photo Film K. K.) abgerieben, so daß die resultierende
mittlere Oberflächenrauheit 0,4 µm bzw. 5,0 µm und
die mittlere Oberflächenrauheit in der Bewegungsrichtung des
photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials 0,4 µm betrug.
Dann wurden acht Kombinationen einer Reinigungsrakel und des
photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials bereitgestellt, so
daß die folgenden Kombinationen des durch die Reinigungsrakel
auf das photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial ausgeübten Liniendruckes
und der mittleren Oberflächenrauheit des photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials erhalten wurden: 29,4 mN/cm
und 0,4 µm (Beispiel 29); 29,4 mN/cm und 5,0 µm (Beispiel 30);
68,6 mN/cm und 0,4 µm (Beispiel 31); 68,6 mN/cm und 5,0 µm
(Beispiel 32); 314 mN/cm und 0,4 µm (Beispiel 33); 314 mN/cm
und 5,0 µm (Beispiel 34); 373 mN/cm und 0,4 µm (Beispiel 35)
und 373 mN/cm und 5,0 µm (Beispiel 36). Diese acht Kombinationen
wurden jeweils in die in Beispiel 1 angewandte elektrophotographische
Vorrichtung eingebaut und in derselben Weise wie
in Beispiel 1 wiederholten Bilderzeugungsversuchen unterzogen.
Die Ergebnisse sind in den nachstehenden Tabelle 6-1 und 6-2
als Beispiele 29 bis 36 gezeigt.
Ein photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben
Weise wie in Beispiel 29 oder 30 hergestellt, wobei jedoch
die Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
nicht mit einem Läppband abgerieben wurde. Das auf diese
Weise hergestellte photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial wurde
in derselben Weise wie in Beispiel 29 einem wiederholten
Bilderzeugungsversuch unterzogen.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 6-3 als Vergleichsbeispiel
17 gezeigt.
Ein photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde ferner in
derselben Weise wie in Beispiel 31 oder 32 hergestellt, wobei
jedoch die Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
nicht mit einem Läppband abgerieben wurde. Das auf diese
Weise hergestellte photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial
wurde in derselben Weise wie in Beispiel 31 einem wiederholten
Bilderzeugungsversuch unterzogen.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 6-3 als Vergleichsbeispiel
18 gezeigt.
Ein photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde ferner in
derselben Weise wie in Beispiel 33 oder 34 hergestellt, wobei
jedoch die Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
nicht mit einem Läppband abgerieben wurde. Das auf diese
Weise hergestellte photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial
wurde in derselben Weise wie in Beispiel 33 einem wiederholten
Bilderzeugungsversuch unterzogen.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 6-3 als Vergleichsbeispiel
19 gezeigt.
Ein photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde ferner in
derselben Weise wie in Beispiel 35 oder 36 hergestellt, wobei
jedoch die Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
nicht mit einem Läppband abgerieben wurde. Das auf diese
Weise hergestellte photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial
wurde in derselben Weise wie in Beispiel 35 einem wiederholten
Bilderzeugungsversuch unterzogen.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 6-3 als Vergleichsbeispiel
20 gezeigt.
Wie es in den vorstehenden Beispielen 1 bis 4 und 29 bis 36
und Vergleichsbeispielen 1 bis 4 und 17 bis 20 gezeigt wurde,
können bei dem elektrophotographischen photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial,
das in einer elektrophotographischen Vorrichtung
anzuwenden ist, die eine Rakel-Reinigungseinrichtung
unter Anwendung einer Gummirakel und eine Entwicklungseinrichtung
unter Verwendung eines nichtmagnetischen Trockentoners
mit einer Glasumwandlungstemperatur von 10104 00070 552 001000280000000200012000285910999300040 0002003834631 00004 09985 höchstens 60°C hat und
eine Verfahrensgeschwindigkeit von mindestens 80 mm/s liefert,
Reinigungsmängel, die darauf zurückzuführen sind, daß der restliche
Toner durch den Zwischenraum zwischen der Reinigungsrakel
und dem photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial hindurchgeht,
leicht auftreten, wenn der Liniendruck, der durch die
Reinigungsrakel auf die Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
ausgeübt wird, kleiner als 49 mN/cm ist.
Ferner können die Umkehrung der Reinigungsrakel und der Bruch
ihres Randteils leichter auftreten, wenn der Liniendruck, der
durch die Reinigungsrakel auf die Oberfläche des photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials ausgeübt wird, größer als 294 mN/cm
ist. Diese Probleme, d. h. die Umkehrung der Reinigungsrakel
und der Bruch ihres Randteils, können verhindert werden,
indem dafür gesorgt wird, daß das photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial
eine mittlere Oberflächenrauheit von 0,3 µm
bis 5,0 µm hat. Um eine geeignete Reinigung durchzuführen,
wird es ferner bevorzugt, daß der Liniendruck, der durch die
Reinigungsrakel auf die Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
ausgeübt wird, 49 mN/cm bis 294 mN/cm beträgt.
Acht Arten von photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien wurden
in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei
jedoch die folgenden Kombinationen der mittleren Oberflächenrauheit
photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials und der
mittleren Oberflächenrauheit in seiner Bewegungsrichtung bereitgestellt
wurden.
Diese acht photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien wurden
jeweils in die in Beispiel 1 angewandte elektrophotographische
Vorrichtung eingebaut und in derselben Weise wie in Beispiel 1
wiederholten Bilderzeugungsversuchen unterzogen.
Die Ergebnisse sind in den nachstehenden Tabellen 7-1 und 7-2
als Beispiele 37 bis 44 gezeigt.
Wie es in den vorstehenden Beispielen 1 bis 4 und 37 bis 44
und Vergleichsbeispielen 1 bis 4 gezeigt wurde, besteht die
Neigung, daß das elektrophotographische photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial,
das in einer elektrophotographischen Vorrichtung
anzuwenden ist, die eine Rakel-Reinigungseinrichtung
unter Anwendung einer Gummirakel und eine Entwicklungseinrichtung
unter Verwendung eines nichtmagnetischen Trockentoners
mit einer Glasumwandlungstemperatur von höchstens 60°C hat und
eine Verfahrensgeschwindigkeit von mindestens 80 mm/s liefert,
flach bzw. eben gemacht wird, wenn die mittlere Oberflächenrauheit
in seiner Bewegungsrichtung 0,5 µm überschreitet. Als Folge
können bei der wiederholten Anwendung die Umkehrung der Reinigungsrakel
und der Bruch ihres Randteils auftreten. Diese
Probleme können verhindert werden, indem dafür gesorgt wird,
daß das photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial eine mittlere
Oberflächenrauheit von 0,3 µm bis 5,0 µm hat. Ferner wird es
bevorzugt, daß die mittlere Oberflächenrauheit in der Bewegungsrichtung
des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
höchstens 0,5 µm beträgt.
Ein photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben
Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei die Ladungsträger
transportierende Schicht jedoch in der folgenden Weise gebildet
wurde.
10 Teile einer Hydrazonverbindung mit der folgenden Strukturformel,
10 Teile eines Polycarbonatharzes des Bisphenol-Z-Typs
[Durchschnittsmolekulargewicht (Viskositätsmittel): 30 000] und
1 Teil eines Siliconpulvers mit einer Teilchengröße von 2,0 µm
(Tospearl 120, hergestellt durch Toshiba Silicone K. K.) wurden
in 65 Teilen Monochlorbenzol gelöst oder dispergiert.
Die erhaltene Mischung wurde auf die Ladungsträger erzeugende
Schicht aufgebracht, um eine 18 µm dicke Ladungsträger transportierende
Schicht zu bilden, wodurch ein photoempfindliches
Aufzeichnungsmaterial mit einer Abriebkenngröße von 3,0 und einer
mittleren Oberflächenrauheit von 0,4 µm erhalten wurde.
Ferner wurden zwei Arten von photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien
in derselben Weise wie vorstehend beschrieben hergestellt,
wobei jedoch 3 Teile bzw. 10 Teile des Siliconpulvers
verwendet wurden. Die auf diese Weise hergestellten photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterialien hatten eine Abriebkenngröße
von 3,0 und eine mittlere Oberflächenrauheit von 2,0 µm
bzw. 5,0 µm.
Diese drei Arten von photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien
wurden in derselben Weise wie in Beispiel 1 wiederholten
Bilderzeugungsversuchen unterzogen.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 8-1 als Beispiele
45 bis 47 gezeigt.
Drei photoempfindliche Aufzeichnungsmaterialien wurden in derselben
Weise wie in Beispiel 45, 46 oder 47 hergestellt, wobei
jedoch 0,2 Teile, 0,5 Teile bzw. 15 Teile des Siliconpulvers
(Tospearl 120, hergestellt durch Toshiba Silicone K. K.) verwendet
wurden. Die drei auf diese Weise hergestellten photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterialien hatten eine Abriebkenngröße
von 3,0 und eine mittlere Oberflächenrauheit von 0,1 µm,
0,2 µm bzw. 6,0 µm. Die drei auf diese Weise hergestellten photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterialien wurden in derselben
Weise wie in den Beispielen 45 bis 47 wiederholten Bilderzeugungsversuchen
unterzogen.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 8-2 als Vergleichsbeispiele
21 bis 23 gezeigt.
Wie es in den vorstehenden Beispielen 1 bis 4 und 45 bis 47
und Vergleichsbeispielen 1 bis 4 und 21 bis 23 gezeigt wurde,
können bei dem elektrophotographischen photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial,
das in einer elektrophotographischen Vorrichtung
anzuwenden ist, die eine Rakel-Reinigungseinrichtung
unter Anwendung einer Gummirakel und eine Entwicklungseinrichtung
unter Verwendung eines nichtmagnetischen Trockentoners
mit einer Glasumwandlungstemperatur von höchstens 60°C hat und
eine Verfahrensgeschwindigkeit von mindestens 80 mm/s liefert,
die Umkehrung der Reinigungsrakel und der Bruch ihres Randteils
verhindert werden, indem dafür gesorgt wird, daß das photoempfindliche
Aufzeichnungsmaterial eine mittlere Oberflächenrauheit
von 0,3 µm bis 5,0 µm hat.
Wenn in einem solchen Fall die Oberfläche des photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials durch mechanischen Abrieb aufgerauht
wird, wird die Schmierfähigkeit zwischen der Reinigungsrakel
und der Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
durch die Späne, die durch den mechanischen Abrieb
erzeugt werden, weiter verbessert. Die Oberfläche des photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials kann deshalb vorzugsweise
durch mechanischen Abrieb aufgerauht werden.
Gelb- und Cyan-Toner wurden in derselben Weise wie in Beispiel
1 hergestellt, wobei jedoch als Farbmittel 5 Teile C. I. Pigment
Yellow 17 bzw. 6 Teile eines Phthalocyaninpigments verwendet
wurden.
Gesondert wurde eine elektrophotographische Vorrichtung (eine
Abänderung des von Canon K. K. hergestellten Kopiergeräts NP-3525)
bereitgestellt, die mit drei beweglich angeordneten Entwicklungsvorrichtungen
entsprechend den Farben Gelb, Cyan und
Magenta ausgestattet war und imstande war, ein Vollfarbbild zu
liefern, indem dreimal ein elektrophotographischer Zyklus
durchgeführt wurde, der einen Aufladungsschritt, einen Schritt
der bildmäßigen Belichtung, einen Entwicklungsschritt, einen
Übertragungsschritt unter Anwendung einer Übertragungswalze
und einen Reinigungsschritt unter Anwendung einer Gummirakel
umfaßte.
Unter Verwendung der vorstehend erwähnten Gelb- und Cyan-Toner
und des in Beispiel 1 verwendeten Magenta-Toners wurde mittels
der vorstehend erwähnten elektrophotographischen Vorrichtung
eine wiederholte Erzeugung von Vollfarbbildern durchgeführt.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 9 als
Beispiele 48 bis 51 gezeigt.
Ferner wurde ein photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial in
derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch
die Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
nicht mit einem Läppband abgerieben wurde. Das auf diese Weise
hergestellte photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial wurde in
der vorstehend beschriebenen Weise einem Versuch der wiederholten
Erzeugung von Vollfarbbildern unterzogen.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 9 als Vergleichsbeispiele
24 und 25 gezeigt.
Tabelle 9 zeigt ferner die Teilchengrößenverteilung und die
Glasumwandlungstemperatur der in den vorstehend erwähnten Beispielen
und Vergleichsbeispielen verwendeten Toner.
Wie in den vorstehenden Beispielen 48 bis 51 beschrieben wurde,
werden im Rahmen der Erfindung gute Vollfarbbilder erhalten,
ohne daß eine Umkehrung der Reinigungsrakel oder ein Bruch
ihres Randteils verursacht wird.
Claims (24)
1. Bilderzeugungsverfahren mit den folgenden Schritten:
Bereitstellen eines elektrophotographischen photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials,
Aufladen des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials,
bildmäßiges Belichten des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials entsprechend einer Bildinformation, wodurch darauf ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt wird,
Entwickeln des elektrostatischen latenten Bildes mit einem Zweikomponenten-Entwickler, der aus einem nichtmagnetischen Trockentoner und einer mit einem Harz beschichteten magnetischen Substanz besteht, wodurch auf dem photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial ein Tonerbild erzeugt wird.
Übertragen des Tonerbildes auf ein Bildempfangsmaterial und
Entfernen des auf dem photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial zurückgebliebenen restlichen Toners mit einer elastomeren Rakel, wodurch das photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial gereinigt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das elektrophotographische photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial eine mittlere Oberflächenrauheit von 0,3 bis 5,0 µm hat und mit einer Verfahrensgeschwindigkeit von mindestens 80 mm/s rotiert und daß der nichtmagnetische Trockentoner ein Bindemittelharz mit einer Glasumwandlungstemperatur von höchstens 60°C enthält.
Bereitstellen eines elektrophotographischen photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials,
Aufladen des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials,
bildmäßiges Belichten des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials entsprechend einer Bildinformation, wodurch darauf ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt wird,
Entwickeln des elektrostatischen latenten Bildes mit einem Zweikomponenten-Entwickler, der aus einem nichtmagnetischen Trockentoner und einer mit einem Harz beschichteten magnetischen Substanz besteht, wodurch auf dem photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial ein Tonerbild erzeugt wird.
Übertragen des Tonerbildes auf ein Bildempfangsmaterial und
Entfernen des auf dem photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial zurückgebliebenen restlichen Toners mit einer elastomeren Rakel, wodurch das photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial gereinigt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das elektrophotographische photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial eine mittlere Oberflächenrauheit von 0,3 bis 5,0 µm hat und mit einer Verfahrensgeschwindigkeit von mindestens 80 mm/s rotiert und daß der nichtmagnetische Trockentoner ein Bindemittelharz mit einer Glasumwandlungstemperatur von höchstens 60°C enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials eine
Abriebkenngröße gemäß dem Taber-Abriebversuch von mindestens
2,0 hat.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial in bezug auf seine Bewegungsrichtung
eine mittlere Oberflächenrauheit von höchstens
0,5 µm hat.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Toner in seiner Teilchengrößenverteilung auf Zahlenbasis mindestens
5,0% Teilchen mit einer Teilchengröße von höchstens
5,0 µm enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rakel auf das photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial einen Liniendruck
von 49 bis 294 mN/cm ausübt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Oberfläche des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
eine Deckschicht ist, die mindestens aus einem Bindemittelharz
besteht.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
latente Bild mit mindestens einem Farbtoner entwickelt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schritte des Aufladens, Belichtens, Entwickelns, Übertragens
und Reinigens mehr als einmal durchgeführt werden, um dadurch
aus dem Bildempfangsmaterial ein mehrfarbiges Tonerbild zu erzeugen.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schritte des Aufladens, Belichtens und Entwickelns mehr als
einmal durchgeführt werden, um dadurch auf dem photoempfindlichen
Aufzeichnungsmaterial ein mehrfarbiges Tonerbild zu erzeugen,
und daß das mehrfarbige Tonerbild dann auf das Bildempfangsmaterial
übertragen und der restliche Toner mit der Rakel
entfernt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
die Schritte des Aufladens, Belichtens und Entwickelns
dreimal unter Verwendung von Tonern, die die Farbe Magenta
(Purpur), Cyan bzw. Gelb haben, durchgeführt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
die Schritte des Aufladens, Belichtens und Entwickelns
viermal unter Verwendung von Tonern, die die Farbe Magenta
(Purpur), Cyan, Gelb bzw. Schwarz haben, durchgeführt werden.
12. Elektrophotographische Vorrichtung mit
einem photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial,
einer Ladungseinrichtung zum Aufladen des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials,
einer Belichtungseinrichtung zum bildmäßigen Belichten des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials entsprechend einer Bildinformation, um darauf ein elektrostatisches latentes Bild zu erzeugen,
einer Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln des latenten Bildes unter Verwendung eines Zweikomponenten-Entwicklers, der aus einem nichtmagnetischen Trockentoner und einer mit einem Harz beschichteten magnetischen Substanz besteht, um auf dem photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial ein Tonerbild zu erzeugen,
einer Übertragungseinrichtung zum Übertragen des Tonerbildes auf ein Bildempfangsmaterial und
einer Reinigungseinrichtung zum Entfernen des auf dem photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial zurückgebliebenen restlichen Toners mit einer elastomeren Rakel,
wobei die Ladungseinrichtung, die Belichtungseinrichtung, die Entwicklungseinrichtung, die Übertragungseinrichtung und die Reinigungseinrichtung in dieser Reihenfolge entlang der Bewegungsrichtung des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial eine mittlere Oberflächenrauheit von 0,3 bis 5,0 µm hat und mit einer Verfahrensgeschwindigkeit von mindestens 80 mm/s drehbar ist und daß der nichtmagnetische Trockentoner ein Bindemittelharz mit einer Glasumwandlungstemperatur von höchstens 60°C enthält.
einem photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial,
einer Ladungseinrichtung zum Aufladen des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials,
einer Belichtungseinrichtung zum bildmäßigen Belichten des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials entsprechend einer Bildinformation, um darauf ein elektrostatisches latentes Bild zu erzeugen,
einer Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln des latenten Bildes unter Verwendung eines Zweikomponenten-Entwicklers, der aus einem nichtmagnetischen Trockentoner und einer mit einem Harz beschichteten magnetischen Substanz besteht, um auf dem photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial ein Tonerbild zu erzeugen,
einer Übertragungseinrichtung zum Übertragen des Tonerbildes auf ein Bildempfangsmaterial und
einer Reinigungseinrichtung zum Entfernen des auf dem photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial zurückgebliebenen restlichen Toners mit einer elastomeren Rakel,
wobei die Ladungseinrichtung, die Belichtungseinrichtung, die Entwicklungseinrichtung, die Übertragungseinrichtung und die Reinigungseinrichtung in dieser Reihenfolge entlang der Bewegungsrichtung des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial eine mittlere Oberflächenrauheit von 0,3 bis 5,0 µm hat und mit einer Verfahrensgeschwindigkeit von mindestens 80 mm/s drehbar ist und daß der nichtmagnetische Trockentoner ein Bindemittelharz mit einer Glasumwandlungstemperatur von höchstens 60°C enthält.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Entwicklungseinrichtung eine Entwicklungsvorrichtung zur
Durchführung einer Farbentwicklung umfaßt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Entwicklungseinrichtung drei oder vier Entwicklungsvorrichtungen
zur Durchführung einer Vollfarbenentwicklung umfaßt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die drei Entwicklungsvorrichtungen Entwicklungsvorrichtungen
für die Farben Magenta (Purpur), Cyan und Gelb sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die vier Entwicklungsvorrichtungen Entwicklungsvorrichtungen
für die Farben Magenta (Purpur), Cyan, Gelb und Schwarz sind.
17. Photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial für die Elektrophotographie
zur Anwendung in einer elektrophotographischen
Vorrichtung, die eine Reinigungseinrichtung mit einer elastomeren
Rakel und eine Entwicklungseinrichtung für die Verwendung
eines Zweikomponenten-Entwicklers, der aus einem nichtmagnetischen
Trockentoner und einer mit einem Harz beschichteten
magnetischen Substanz besteht, umfaßt, dadurch gekennzeichnet,
daß das photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial für ein elektrophotographisches
Verfahren mit einer Verfahrensgeschwindigkeit
von mindestens 80 mm/s, bei dem der nichtmagnetische
Trockentoner ein Bindemittelharz mit einer Glasumwandlungstemperatur
von höchstens 60°C enthält, geeignet ist, wobei das
photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial eine mittlere Oberflächenrauheit
von 0,3 bis 5,0 µm hat.
18. Photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß seine Oberfläche eine Abriebkenngröße
gemäß dem Taber-Abriebversuch von mindestens 2,0 hat.
19. Photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß es in bezug auf seine Bewegungsrichtung
eine mittlere Oberflächenrauheit von höchstens 0,5 µm
hat.
20. Photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß es eine mechanisch abgeriebene
Oberfläche hat.
21. Photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß es eine mit einem Läppband abgeriebene
Oberfläche hat.
22. Photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß es einen organischen Photoleiter
enthält.
23. Photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß es einen elektrisch leitenden
Schichtträger und eine auf dem Schichtträger angeordnete photoempfindliche
Schicht mit Schichtstruktur, die aus einer Ladungsträger
erzeugenden Schicht und einer Ladungsträger transportierenden
Schicht besteht, aufweist.
24. Photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß seine Oberfläche ein Polycarbonatharz
enthält oder daraus besteht.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: TIEDTKE, H., DIPL.-ING. BUEHLING, G., DIPL.-CHEM. |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |