DE3833472A1 - Handgeraet zum aufbringen von markierungsringen auf leitungsadern - Google Patents

Handgeraet zum aufbringen von markierungsringen auf leitungsadern

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DE3833472A1
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Uwe Mueller
Johann Thelen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C3/00Labelling other than flat surfaces
    • B65C3/02Affixing labels to elongated objects, e.g. wires, cables, bars, tubes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/34Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables for marking conductors or cables
    • H01B13/344Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables for marking conductors or cables by applying sleeves, ferrules, tags, clips, labels or short length strips

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Description

Die Erfindung betrifft ein Handgerät zum Aufbringen von geschlitzten Markierungsringen von einem Tragstab auf elektrische Leitungsadern.
Geschlitzte Markierungsringe, die vorzugsweise aus Kunststoff bestehen, werden verwendet, um elektrische Leitungsadern zu markieren. Bisher werden derartige Markierungsringe von Hand aufgebracht. Hierzu dient ein mehrere Markierungsringe tragender bekannter Tragstab (DE- OS 30 31 987), der an seinem einen Ende zu einem Aufsetzschuh verbreitert ist, der mit einer Ausnehmung über die zu markierende Leitungsader gesetzt wird. Ein oder mehrere Markierungsringe werden vom Tragstab über den Aufsetzschuh auf die Leitungsader geschoben. Wenn die Kunststoffringe über den Aufsetzschuh gleiten, werden sie dabei aufgeweitet, so daß sie über die Leitungsader greifen.
Das Überschieben der geschlitzten Markierungsringe auf die Leitungsadern von Hand kann bei längerdauernder Tätigkeit anstrengend sein, zumal die Daumenkuppe, mit der die Markierungsringe üblicherweise auf dem Tragstab vorgeschoben werden, dabei einer erheblichen Belastung ausgesetzt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Handgerät der eingangs genannten, bisher nicht bekannten Gattung zu schaffen, das es ermöglicht, die Markierungsringe wesentlich leichter und einfacher auf die Leitungsadern aufzubringen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Handgerät zum Aufbringen von geschlitzten Markierungsringen von einem Tragstab auf elektrische Leitungsadern gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß in einem Griffgehäuse ein Aufnahmekanal angeordnet ist, der einen mit Markierungsringen bestückten Tragstab auswechselbar aufnimmt, der mit seinem vorderen, verbreiterten Ende aus einer Übergabeöffnung des Griffgehäuses herausragt und an seinem hinteren Ende mittels einer Verankerungseinrichtung im Griffgehäuse verankert ist, daß ein von außen zugänglicher, im Griffgehäuse längsverschiebbarer Schieber mit einer zur Übergabeöffnung reichenden Schubklaue für jeweils den vordersten Markierungsring versehen ist, und daß ein jeweils hinter dem letzten Markierungsring anliegender Vorschubkörper entlang dem Tragstab zum vorderen Ende hin in Schritten bewegbar ist, die jeweils der Breite eines Markierungsrings entsprechen.
Das Überschieben der einzelnen Markierungsringe vom Tragstab auf die Leitungsader erfolgt hierbei durch die Schubklaue, die mit dem im Griffgehäuse längsverschiebbaren Schieber verbunden ist. Dieser Schieber wird vorzugsweise mit dem Daumen der das Griffgehäuse haltenden Hand bewegt. Da der Schieber eine ausreichend große Auflagefläche für den Daumen aufweist, ist die Betätigung dieses Schiebers wesentlich leichter und angenehmer als das unmittelbare Überschieben einzelner Markierungsringe mit dem Daumen.
Der Tragstab wird dabei mittels der Verankerungseinrichtung im Griffgehäuse gehalten, so daß er unter der Wirkung der durch die Schubklaue ausgeübten Kraft nicht aus dem Griffgehäuse herausgeschoben wird. Der hinter dem letzten Markierungsring des Tragstabs anliegende Vorschubkörper, dessen Vorschubschritte sich nach der Breite der einzelnen Markierungsringe richten müssen, schiebt nach jedem Übergabevorgang den auf dem Tragstab befindlichen Vorrat an Markierungsringen gerade um eine Ringbreite vor, so daß die Schubklaue jeweils den nächsten Markierungsring erfassen kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Vorschubkörper eine Sägeverzahnung aufweist, die mit einer Sägeverzahnung an einer Zahnstange in Eingriff steht, die längsverschiebbar im Griffgehäuse geführt ist und mit dem Schieber in Antriebsverbindung steht.
Bei jeder Schieberbewegung führt diese Zahnstange einen Hub aus und nimmt dabei den Vorschubkörper mit. Wegen der Sägeverzahnung gleitet die Zahnstange beim Rückhub am Vorschubkörper entlang, ohne diesen mitzunehmen.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist weiter vorgesehen, daß außerhalb der Übergabeöffnung unter dem Tragstab eine den Tragstab unterstützende, mit dem Griffgehäuse starr verbundene Stützschiene vorragt. Diese Stützschiene nimmt die beim Überschieben der Markierungsringe durch die Schubklaue ausgeübten Querkräfte auf und verhindert, daß sich der Tragstab durchbiegt, ohne daß es erforderlich wäre, den Tragstab an der zu bestückenden Leitungsader abzustützen. Ein solches Durchbiegen des Tragstabs kann umso leichter auftreten, je dünner der Tragstab ist. Dabei ist zu berücksichtigen, daß sich die Dicke des Tragstabs im wesentlichen nach der Dicke der zu bestückenden Leitungsader richtet und deshalb nicht willkürlich gewählt werden kann.
Zum Zwecke der Versteifung von dünnen Tragstäben ist es bekannt, den Tragstab über einen Steg mit einem parallelen Versteifungsstab zu verbinden. Hierbei ist der Materialaufwand jedoch verhältnismäßig hoch.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Handgerät zum Aufbringen von geschlitzten Markierungsringen auf elektrische Leitungsadern im Ausgangszustand,
Fig. 2 das Handgerät nach Fig. 1 am Ende eines Überschiebevorgangs,
Fig. 3 das Handgerät nach Fig. 1 im ungeladenen Zustand vor der Aufnahme eines Tragstabs mit Markierungsringen,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 1 und
Fig. 6 eine Ansicht eines in der Hand gehaltenen Handgeräts nach Fig. 1 bis 5.
Das in der Zeichnung dargestellte Handgerät dient dazu, auf einem Tragstab 1 aufgenommene, geschlitzte Markierungsringe 2 auf eine elektrische Leitungsader 3 aufzubringen. Das Handgerät weist ein in Längsrichtung geteiltes Griffgehäuse 4 auf, das in der in Fig. 6 gezeigten Art gehandhabt wird.
Im Griffgehäuse 4 ist ein Aufnahmekanal 5 ausgebildet, der sich von einer Übergabeöffnung 6 in das Griffgehäuse 4 hinein erstreckt und den mit Markierungsringen 2 bestückten Tragstab 1 aufnimmt, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Der Tragstab 1, der an seinem vorderen Ende zu einem auf die Leitungsader 3 aufsetzbaren Aufsetzschuh 1 a verbreitert ist, ist mit seinem hinteren Ende 1 b im Griffgehäuse 4 mittels einer Verankerungseinrichtung 7 festgelegt. Diese Verankerungseinrichtung weist einen Verankerungsschieber 8 auf, der im wesentlichen plattenförmig ist und gegen die Kraft einer Feder 9 verschiebbar ist, wenn man auf einen von außen zugänglichen Schieberfortsatz 10 des Verankerungsschiebers 8 drückt. Der Verankerungsschieber 8 weist eine Öffnung 11 auf, durch die das hintere Ende 1 b des Tragstabs 1 gesteckt ist. Die Öffnung 11 verjüngt sich nach oben. Der Verankerungsschieber 8 sitzt als Reiter auf dem Tragstab 1, wobei der verjüngte Teil der Öffnung 11 an einer Stelle formschlüssig übergreift, an der der Tragstab 1 zwei seitliche Aussparungen 12 oder mindestens eine solche seitliche Aussparung 12 aufweist.
Im oberen Bereich des Griffgehäuses 4 ist ein von außen zugänglicher, mit dem Daumen des Benutzers zu betätigender Schieber 13 längsverschiebbar geführt. Der Schieber 13 wird durch eine Zugfeder 14 in seine hintere Ausgangslage gezogen. Der Schieber 13 ist mit einer Schubklaue 15 verbunden, die schräg nach unten bis angenähert in den Bereich der Übergabeöffnung 6 ragt. Die vorzugsweise mit einer unteren Kerbe versehene Schubklaue 15 greift jeweils hinter den vordersten Markierungsring 2 und kann diesen - wie später noch näher beschrieben wird - bei einer Vorwärtsbewegung des Schiebers 13 über den verdickten Aufsetzschuh 1 a auf die Leitungsader 3 überschieben. Das Ende dieses Bewegungsablaufs ist in Fig. 2 dargestellt.
Jeweils hinter dem letzten Markierungsring 2 auf dem Tragstab 1 liegt ein Vorschubkörper 16 an, der im Aufnahmekanal 5 längsverschiebbar ist und sattelartig über den Tragstab 1 greift. Der Vorschubkörper 16 weist an seiner Oberseite eine Sägeverzahnung 17 mit nach hinten gerichteten Zähnen auf, die mit einer entsprechenden Sägeverzahnung 18 einer längsbeweglichen Zahnstange 19 in Eingriff steht. Die Teilung der Sägeverzahnungen 17 und 18 entspricht der Breite der Markierungsringe 2.
Die Zahnstange 19 wird durch eine schräg angeordnete Zugfeder 20 sowohl in ihre Ausgangslage nach hinten als auch gegen den Vorschubkörper 16 gezogen. Mittels eines Exzenters 21, der durch einen von außen zugänglichen Stellhebel 22 zwischen den beiden in den Fig. 1 und 3 gezeigten Stellungen schwenkbar ist, kann die Zahnstange 19 in Querrichtung bewegt werden, um die Sägeverzahnung 18 außer Eingriff mit der Sägeverzahnung 17 des Vorschubkörpers 16 zu bringen. Diese in Fig. 3 gezeigte Stellung ist erforderlich, damit der Vorschubkörper 16 beim Einführen eines neuen Tragstabs 1 wieder in seine hintere Ausgangslage geschoben werden kann.
Die Zahnstange 19 steht mit dem Schieber 13 in Antriebsverbindung. Hierzu ist ein Zugdraht 23, ein Zugband oder ein ähnliches Zugelement an seinem einen Ende 23 a am Griffgehäuse 4 befestigt. Der Zugdraht 23 ist um eine Umlenkrolle 24 am hinteren Ende der Zahnstange 19 und von dort nach vorn zum Schieber 13 geführt. Das vordere Ende 23 b des Zugdrahtes 23 ist jedoch nicht fest mit dem Schieber 13 verbunden, sondern wird erst dann von einem am Schieber 13 angebrachten Anschlag 25 mitgenommen, wenn sich der Schieber 13 in einem vorgegebenen Abstand vor seiner in Fig. 2 gezeigten vorderen Endstellung befindet, die durch eine Anschlagfläche 26 begrenzt wird. Dadurch ist der Mitnahmehub des Schiebers 13 für den Zugdraht 23 genau vorgegeben. Diese Hublänge ist annähernd gleich der doppelten Breite der Markierungsringe 2. Durch die Bewegungsuntersetzung infolge der Umlenkung des Zugdrahtes 23 um die Umlenkrolle 24 an der Zahnstange 19 führt die Zahnstange 19 bei jedem vollständigen Bewegungshub des Schiebers 13 im Griffgehäuse 4 eine nach vorn gerichtete Bewegung aus, deren Hub gleich der Breite eines Markierungsringes 2 ist. Auf diese Weise wird der Vorschubkörper 16 jeweils gerade um die Breite eines Markierungsringes 2 vorwärtsbewegt und bringt dabei jeweils den nächsten Markierungsring 2 in den Zugriffbereich der Schubklaue 15. Infolge der Umlenkung um die Umlenkrolle 24 wird die am Schieber 13 erforderliche Kraft halbiert und dadurch die Betätigung erleichtert.
Um bei verhältnismäßig dünnen Tragstäben 1 an dem außerhalb der Übergabeöffnung 6 liegenden Bereich eine unerwünschte Durchbiegung unter der von der Schubklaue 17 ausgeübten Querkraft zu vermeiden, ist außerhalb der Übergabeöffnung 6 unter dem Tragstab 1 eine den Tragstab 1 unterstützende, mit dem Griffgehäuse 4 starr verbundene Stützschiene 27 vorgesehen.
Fig. 3 zeigt die Stellung vor dem Einsetzen eines neuen Tragstabs 1. Der Vorschubkörper 16 befindet sich in seiner vordersten Stellung; die Zahnstange 19 ist jedoch durch den Exzenter 21 durch Betätigung des Stellhebels 22 angehoben, so daß die Sägeverzahnungen 17 und 18 außer Eingriff sind. Der Verankerungsschieber 8 ist nach innen gedrückt. In dieser Stellung kann ein neuer, mit Markierungsringen 2 bestückter Tragstab durch die Übergabeöffnung 6 eingeschoben werden, wobei er den Vorschubkörper 16 in seine hintere Ausgangsstellung schiebt. Das hintere Ende 1 b des Tragstabs 1 wird durch den breiteren Teil der Öffnung 11 eingeführt. Dann wird der Verankerungsschieber 8 losgelassen, so daß er den Tragstab 1 im Bereich der seitlichen Ausnehmungen 12 in der in Fig. 5 gezeigten Weise übergreift und verankert. Der Exzenter 21 wird umgelegt, so daß die Sägeverzahnungen 17 und 18 in Eingriff treten. Alle Teile des Handgeräts nehmen dann die in Fig. 1 gezeigte Ausgangsstellung ein.

Claims (11)

1. Handgerät zum Aufbringen von geschlitzten Markierungsringen von einem Tragstab auf elektrische Leitungsadern, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Griffgehäuse (4) ein Aufnahmekanal (5) angeordnet ist, der einen mit Markierungsringen (2) bestückten Tragstab (1) auswechselbar aufnimmt, der mit seinem vorderen, verbreiterten Ende (1 a) aus einer Übergabeöffnung (6) des Griffgehäuses (4) herausragt und an seinem hinteren Ende (1 b) mittels einer Verankerungseinrichtung (7) im Griffgehäuse (4) verankert ist, daß ein von außen zugänglicher, im Griffgehäuse (4) längsverschiebbarer Schieber (13) mit einer zur Übergabeöffnung (6) reichenden Schubklaue (15) für jeweils den vordersten Markierungsring (2) versehen ist, und daß ein jeweils hinter dem letzten Markierungsring (2) anliegender Vorschubkörper (16) entlang dem Tragstab (1) zum vorderen Ende hin in Schritten bewegbar ist, die jeweils der Breite eines Markierungsrings (2) entsprechen.
2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubkörper (16) eine Sägeverzahnung (17) aufweist, die mit einer Sägeverzahnung (18) an einer Zahnstange (19) in Eingriff steht, die längsverschiebbar im Griffgehäuse (4) geführt ist und mit dem Schieber (13) in Antriebsverbindung steht.
3. Handgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsverbindung zwischen dem Schieber (13) und der Zahnstange (19) ein flexibles Zugelement (23) aufweist, das mit seinem einen Ende (23 a) am Griffgehäuse (4) befestigt ist und um einen Umlenkkörper (24) an der Zahnstange (19) zu einem Anschluß (25) am Schieber (13) dergestalt geführt ist, daß der Schieber (13) die Zahnstange (19) bei jedem Schieberhub um einen der Breite des Markierungsrings (2) entsprechenden Vorschubhub mitnimmt.
4. Handgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (19) durch mindestens eine Feder (20) elastisch in Längsrichtung zum hinteren Ende des Griffgehäuses und in Querrichtung gegen den Vorschubkörper (16) gedrückt wird.
5. Handgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (19) mittels eines von außen zugänglichen Stellhebels (22) in Querrichtung außer Eingriff mit dem Vorschubkörper (16) bewegbar ist.
6. Handgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (22) einen an der Zahnstange (19) angreifenden Exzenter (21) aufweist.
7. Handgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnteilung der Sägeverzahnungen (17, 18) der Breite der Markierungsringe (2) entspricht.
8. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (13) gegen einen vorderen Anschlag (26) bewegbar ist und daß die Antriebsverbindung zwischen dem Schieber (13) und dem Zugelement (23) erst in einer vorgegebenen Stellung des Schiebers wirksam wird.
9. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungseinrichtung (7) mindestens eine seitliche Aussparung (12) am Tragstab (1) aufweist, in die ein im Griffgehäuse (4) querverschiebbarer Verankerungsschieber (8) eingreift.
10. Handgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsschieber (8) als ein den Tragstab (1) übergreifender Reiter ausgeführt ist, der in einer sich verengenden Öffnung (11) den Tragstab (1) an der Aussparung (12) formschlüssig verankert.
11. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der Übergabeöffnung (6) unter dem Tragstab (1) eine den Tragstab (1) unterstützender, mit dem Griffgehäuse (4) starr verbundene Stützschiene (27) vorragt.
DE19883833472 1988-10-01 1988-10-01 Handgeraet zum aufbringen von markierungsringen auf leitungsadern Withdrawn DE3833472A1 (de)

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