DE3833283A1 - Schlosshaken - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schloßhaken, insbesondere für
Computerschränke gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Schloßhaken werden vor allen Dingen in Computer
schränken, EDV-Mobiliar oder dergleichen eingesetzt, um eine
zuverlässige feste Verriegelung zwischen den Türen und dem
Schrankgestell zu ermöglichen, da häufig ein staubdichter und
gegebenenfalls auch hochfrequenzsicherer Abschluß gegeben sein
muß.
Bekannte Schloßhaken sind in ihrer Öffnungsstellung jedoch nur
soweit verschwenkbar, daß der hakenförmige Bereich immer noch
über die Hauptfläche des entsprechenden Gegenstandes z.B. der
Tür oder der Computerschrankfläche hinausragt. Dieser aus der
Hauptfläche hinausragende Bereich in der Öffnungsstellung
stellt bei Montagearbeiten ein gewisses Hindernis, aber auch
eine Beschädigungs- und Verletzungsstelle dar.
Des weiteren wird der Schloßhaken direkt in einer in der Tür
oder dem Computerschrank bzw. deren Holmen vorgesehene Öffnung
montiert. Die Montage der entsprechenden Kleinteile und Verbin
dungen erfordert daher bei der Komplettierung des Computer- bzw.
EDV-Schrankes einen Zeitaufwand, der geeigneterweise in eine
Vorstufe der Fertigung verlegt werden sollte. Vergleichbares
gilt auch für Wartungs- und Reparaturarbeiten an dem bisher
verwendeten Schloßhaken.
Ausgehend von diesen Nachteilen bei bisher bekannten Schloß
haken liegt daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
den Schloßhaken insgesamt gesehen so zu konzipieren, daß Ver
letzungs- und Beschädigungsmöglichkeiten am Schloßhaken in
der Offnungsstellung ausgeschlossen sind und gegebenenfalls
seine Montage vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Ein wesentlicher Grundgedanke der Erfindung kann darin ge
sehen werden, den Schloßhaken mit seiner Außenkontur und in
Anpassung an die Lage der Schwenkachse so zu gestalten, daß
er in der Öffnungsstellung innerhalb der Außenfläche des ent
sprechenden Gegenstandes, z.B. des Tür- oder des Schrankholms,
zu liegen kommt. Bezüglich einer montagemäßigen Vereinfachung
geht man den Weg, den Schloßhaken einschließlich seiner Schloß
platte als vormontierte Baugruppe zu fertigen und kann dement
sprechend die Schloßplatte mit wenigen Handgriffen in der kom
plementären Öffnung der entsprechenden Tür- oder Schrankfläche
befestigen. Geeigneterweise wird hierfür sogar nur eine Schraub
befestigung, z.B. im unteren Teil, gewählt, während im oberen
Bereich der Schloßplatte ein hinterschnittener Nuteingriff vor
handen ist.
Bei dieser Konzeption des Schloßhakens ist sozusagen sicherge
stellt, daß in geöffnetem Zustand eine ebene Hauptfläche der
Tür bzw. Computerschrankes vorliegt. Andererseits kann die
vorgefertigte Baugruppe aus Schloßhaken und Schloßplatte sehr
rasch im Türblatt bzw. der entsprechenden Verkleidung einge
setzt und befestigt werden, so daß diffizilere Arbeiten zur Be
festigung des eigentlichen Schloßhakens in der Schloßplatte
fertigungstechnisch vorverlagert werden können.
Der vorgenannte Schloßhaken ist generell gesehen mit zwei Ein
griffsöffnungen ausgestattet, von denen eine Eingriffsöffnung
mit einer Betätigungseinrichtung, die z.B. als Schubstange aus
gebildet sein kann, in Wirkverbindung steht, um z.B. bei einer
Vertikalverschiebung der Schubstange eine Schwenkbewegung des
Schloßhakens und damit ein Öffnen bzw. Schließen desselben her
beizuführen. Der zweite Eingriffsbereich steht in der Schließ
stellung formschlüssig mit einem Schließ- oder Arretierzapfen
in Verbindung, wobei hierdurch die eigentliche Arretierfunk
tion erreicht wird.
Selbstverständlich kann der Schloßhaken in der Tür angebracht
sein und die Arretierung durch den Eingriff mit einem Schließ
zapfen des Computerschrankes bzw. eines Holms vor sich gehen.
Eine Umkehrung dieses Prinzips, also eine Halterung des
Schloßhakens in einem Holm des Schrankes mit einem entspre
chenden Hakeneingriff in eine Tür ist ebenfalls denkbar.
Im Hinblick auf die Stabilität des Schloßhakens genügt im ein
fachsten Fall die Ausbildung des Schloßhakens als flächiges
Stanzteil, wobei die erforderlichen Konturen und Öffnungen in
einem Arbeitsprozeß erstellt werden können. Um den Eingriff mit
der Betätigungseinrichtung günstiger zu gestalten, kann dieser
Bereich des Schloßhakens auch gabelförmig ausgelegt sein. In
dieser Ausführungsform kann die Verschwenkungskraft weitest
gehend senkrecht zur Schwenkachse aufgebracht werden und Schräg
kräfte auf den Schloßhaken vermieden werden.
Da üblicherweise der Hakenbereich des Schloßhakens in der
Schließstellung eine nach unten zeigende Öffnung aufweist, lie
gen die Eingriffsbereiche für die Schubstange und für den Schließ
zapfen zweckmäßigerweise oberhalb der Schwenkachse. Eine Umkeh
rung dieses Prinzips und sozusagen eine Erfassung des Schließ
zapfens von unten durch den Hakenbereich ist jedoch möglich.
Um frühzeitig ein sicheres Erfassen des Schließzapfens zu ermög
lichen, weist der Hakenbereich eine Eingriffsschräge auf, die im
Innenbereich eine weitgehend formschlüssige Kontur zum Schließ
zapfen hat, so daß die Schließstellung zuverlässig beibehalten
werden kann. Um bei Schließ- und Öffnungsbewegung Reibungs
kräfte zwischen dem Schließzapfen und dem Hakenbereich zu ver
meiden, ist zweckmäßigerweise eine Rolle drehbar um den Schließ
zapfen angebracht, die jedoch axial fixiert ist. Die Rolle ge
stattet bei Berührung mit einer Schrägfläche des Hakenbereiches
eine Drehbewegung am Schließzapfen, so daß Reibungskräfte weit
gehend vermieden werden. Zweckmäßigerweise geht die Eingriffs
schräge mit einer geringfügigen Hinterschneidung in den Innen
bereich des Hakens über. Hierdurch erreicht man ein zuverlässi
ges Einrasten bzw. Einhaken des Schloßhakens um die Außenkontur
der auf dem Schließzapfen befindlichen Rolle.
Der Eingriffsbereich des Schloßhakens für die Betätigungsein
richtung ist in der Schließstellung gesehen mit einem auf der
Höhe der Schwenkachse angeordneten Hebel gestaltet, über den bei
einer vertikalen Bewegung der Schubstange nach unten die Öff
nungskraft aufgebracht wird. Der obere Bereich dieses Eingriffs
weist eine Schließbahnführung auf, über die bei einer vertikal
nach oben gerichteten Bewegung der Schubstange der Schloßha
ken aus der Öffnungsstellung in die Schließstellung bringbar
ist.
Die Schwenkachse des Schloßhakens ist geeigneterweise von der
Außenkontur nach innen versetzt angeordnet, damit zumindest
ein ausreichender Abstand zum Verschwenken und Versenken des
Schloßhakens bzw. seines unteren Randes gegenüber der ent
sprechenden Außenkontur der Schloßplatte vorhanden ist. In
der Schloßplatte ist eine schmale, längliche Öffnung vorge
sehen, die der Aufnahme des Schloßhakens mindestens über seine
Länge zwischen der Schwenkachse und dem Hakenbereich dient.
Der Eingriffsbereich des Schloßhakens für die Betätigungsein
richtung, wie eine Schubstange, kann so gestaltet sein, daß er
in der Öffnungsstellung im Hohlraum z.B. der Tür zu liegen
kommt. Im Hinblick auf eine günstige Verschwenkbarkeit und Ver
senkbarkeit des Schloßhakens in seiner Öffnungsstellung ist die
Schwenkachse im unteren Bereich der Öffnung der Schloßplatte
vorgesehen und die Kontur des unteren Randes einschließlich Ha
kenbereich des Schloßhakens so ausgebildet, daß kein Überstand
über die Außenkontur bzw. Hauptfläche der Schloßplatte in der
Öffnung vorhanden ist. Im Hinblick auf eine günstige Kraft
übertragung und Führung, aber auch eine zuverlässige Schließ
stellung sind die Eingriffsbereiche in der Lage der Schließ
stellung mit der Schubstange bzw. mit dem Schließzapfen zumin
dest partiell formschlüssig dazu gestaltet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer schematischen Zeich
nung noch näher erläutert.
Die Figur zeigt einen Vertikalschnitt im Bereich einer Schloß
platte eines bruchstückartig dargestellten Schrankes, der mit
tels einer Tür und eines entsprechenden Schloßhakens verschließ
bar ist, wobei im wesentlichen die Details des Schloßhakens in
seiner Schließstellung dargestellt sind.
Die Figur zeigt einen bruchstückartigen Vertikalschnitt
durch eine Tür 14, die in einer geschlossenen Lage gegen
über einem Schrank 15 bzw. einem Holm desselben vorgesehen
ist. Die Arretierung der Tür 14 gegenüber dem Schrank 15
wird im Beispiel durch einen im mittleren Bereich ange
ordneten Schloßhaken 1 realisiert, der in der gezeigten
Schließstellung im wesentlichen horizontal angeordnet ist.
Die Befestigung des Schloßhakens 1 in der Tür 14 erfolgt
über eine Schloßplatte 10, die im oberen Bereich einen nut
artigen Hinterschnitt 21 für eine formschlüssige Plazierung
gegenüber einer Nase 22 der Türverkleidung 17 und im unteren
Bereich eine Überlappungszone 26 mit der Türverkleidung 17
aufweist.
Die Schloßplatte 10 weist in einer Draufsicht von links
(nicht dargestellt) eine schmale längliche Form auf, auf
der im unteren Bereich zwei Stege 41 vorhanden sind, zwi
schen denen sich eine Ausnehmung erstreckt, die im oberen
Teil in die Öffnung 12 übergeht. Im unteren Bereich dieser
Öffnung ist versetzt in Richtung zu den Stegen 41 ein Bol
zen 2 bzw. Stift als Schwenkachse für den Schloßhaken 1 in
der Schloßplatte befestigt. Um diesen Bolzen 2 ist der
Schloßhaken 1 in seine Öffnungs- und Schließstellung auf
grund der Wirkverbindung mit einer in Vertikalrichtung be
tätigbaren Schubstange 6 bewegbar. Diese Schubstange 6 hat
an ihrem oberen Ende einen im Schnitt kreisförmigen Mit
nehmer 13, der in Eingriff mit dem Öffnungsbereich 5 steht.
Die Betätigung der Schubstange 6 in vertikaler Richtung er
folgt beispielsweise über einen Betätigungsknopf 38 und
eine angedeutete Achse 39, die einen Schnecken- oder Zahn
stangeneingriff mit der Schubstange 6 zu deren Vertikal
verschiebung aufweist. Der Betätigungsknopf 38 ist auf
der Außenseite der äußeren Türverkleidung 16 angebracht.
Der Eingriffsbereich 5, der stets im Hohlraum der Tür 14
zu liegen kommt, weist in der Schließstellung eine halb
nierenförmige Öffnung auf, die zur Schloßplatte 10 hin
eine weitgehend formschlüssige Rundung 19 für die Aufnah
me des Mitnehmers 13 hat. Im unteren Bereich ist ein etwa
horizontal vom Bolzen 6 nach links ragender Hebelarm 32
vorgesehen. Der obere Bereich des Eingriffsbereichs wird
durch eine Schließbahnführung 33 gebildet.
In der gezeigten Schließstellung ragt etwa horizontal aus
der Schloßplatte 10 der Hakenbereich 3 heraus. Dieser Ha
kenbereich 3 umgreift in der gezeigten Schließstellung
formschlüssig einen im Innenbereich 9 zu liegen kommenden
Schließzapfen 4. Die Öffnung 7 des Hakenbereiches ist nach
unten etwa dreieckförmig geöffnet, so daß eine Eingriffs
schräge 8 zur leichteren Erfassung des runden Schließ
zapfens 4 bei der Schließbewegung erreicht wird.
Auf dem Schließzapfen 4 ist eine drehbare Rolle 28 vorge
sehen, die in axialer Richtung fixiert ist. Die Außenkon
tur dieser Rolle 28 liegt in der Schließstellung form
schlüssig gegen den Innenbereich 9 des Hakenbereichs. Hier
bei ist am Übergang zur Eingriffsschräge 8 eine geringfü
gige Hinterschneidung 29 des Innenbereichs vorgesehen, um
ein sicheres Einrasten des Schloßhakens 1 in der Schließ
stellung zu erreichen. Mit anderen Worten erstreckt sich
der formschlüssige Innenbereich 9 im Beispiel etwa über
einen Winkelbereich von 200°. Die Hinterschneidung 29 ist
so gewählt, daß eine geringfügig höhere Kraft das Einrasten
der Rolle 28 im Innenbereich 9 des Hakenbereichs gestattet.
Die Rolle 28 selbst bewirkt, daß Reibungskräfte bei der
Schließ- und Öffnungsbewegung kaum vorhanden sind, da beim
Erfassen mit der Eingriffsschräge 8 bzw. der Hinterschnei
dung 29 eine Drehbewegung der Rolle 28 einsetzt.
Der untere Rand 35 des Schloßhakens 1 ist im Bereich der
Öffnung 12 etwa horizontal verlaufend und hat einen schräg
nach oben gehenden Übergang in die Öffnung 7 des Hakenbe
reichs 3.
Montagemäßig kann daher der Schloßhaken 1, der bereits über
dem Bolzen 2 in der Schloßplatte 10 vormontiert ist, mit
formschlüssigen Eingriff im oberen Teil und einer Über
lappung im unteren Teil in einfacher Weise in die innere
Türverkleidung 17 eingesetzt werden und beispielsweise
mittels einer Schraube durch die Befestigungsöffnung 25
in der Tür befestigt werden.
Die Öffnungskraft wird im vorliegenden Beispiel durch eine
Verschiebung der Schubstange 6 etwa vertikal nach unten
durch deren Mitnehmer 13, der parallel zur Schwenkachse
im Bolzen 2 verläuft, aufgebracht. Der Mitnehmer 13 erfaßt
dabei den Hebelarm 32, so daß dieser nach unten verschwenkt
wird. Gleichzeitig gelangt der Hakenbereich 3 außer Ein
griff mit dem Schließzapfen 4. Diese Verschwenkung erfolgt
über einen Bereich von etwa 90°, so daß in der vollen Off
nungsstellung der gesamte Hakenbereich 3 und der untere
Rand 35 des Schloßhakens 1 innerhalb der Öffnung 12 und
der Außenfläche 11, die die dem Gehäuseholm 15 zugewandte
Fläche darstellt, zu liegen kommt.
Die Schließkraft wird durch eine Aufwärtsbewegung der
Schubstange auf die Schließbahnführung 33 aufgebracht, wo
bei in der gezeigten Schließstellung der Schließzapfen 4
partiell formschlüssig in der Öffnung 7 des Hakenbereichs
aufgenommen ist.
Die Konzeption des plattenförmigen Schloßhakens als Bau
gruppe mit der Schloßplatte 10 gestattet daher eine ein
fache, unkomplizierte Montage und zudem eine vollständige
Versenkung des Schloßhakens innerhalb der Außenfläche der
Tür 14.
Claims (13)
1. Schloßhaken,
insbesondere für Computerschränke,
der um eine Schwenkachse in eine Schließ- und Öffnungs
stellung verschwenkbar ist und einen Hakenbereich zum
Eingriff mit einem schrankseitigen Schließzapfen sowie
einen Eingriffsbereich für eine Betätigungseinrichtung
aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (2) des Schloßhakens (1) in einer mit der Außenfläche (11) des Computerschrankes (14, 15) fluchtenden Schloßplatte (10) gehaltert ist, und
daß der Hakenbereich (3) in Schließstellung aus der Außen kontur (11) herausragt und in Öffnungsstellung mindestens fluchtend mit der Außenkontur (11) der Schloßplatte (10) in diese einschwenkbar ist.
daß die Schwenkachse (2) des Schloßhakens (1) in einer mit der Außenfläche (11) des Computerschrankes (14, 15) fluchtenden Schloßplatte (10) gehaltert ist, und
daß der Hakenbereich (3) in Schließstellung aus der Außen kontur (11) herausragt und in Öffnungsstellung mindestens fluchtend mit der Außenkontur (11) der Schloßplatte (10) in diese einschwenkbar ist.
2. Schloßhaken nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schloßplatte (10) und der Schloßhaken (1) als
Baugruppe vormontiert sind und formschlüssig in einen
Computerschrank (15) bzw. in eine Tür (14) einsetzbar
sind.
3. Schloßhaken nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß er als flaches Stanzteil oder als mindestens am Ein
griffsbereich gabelförmig gestaltetes Metallteil ausge
bildet ist.
4. Schloßhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hakenbereich (3) und der Eingriffsbereich (5)
auf einer Seite der Schwenkachse (2), insbesondere ober
halb dieser, vorgesehen sind.
5. Schloßhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hakenbereich (3) in der Schließstellungslage eine
nach unten geöffnete, etwa dreieckförmige Öffnung (7) auf
weist, die eine Eingriffsschräge (8) zur Erfassung des
Schließzapfens (4) und einen Innenbereich (9) mit etwa
partiell formschlüssiger Kontur zum Schließzapfen (4) auf
weist.
6. Schloßhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingriffsbereich (5) in der Schließstellungslage
gesehen, etwa halbnierenförmig ausgebildet ist, wobei ein
unterer Hebelarm (32) und eine obere Schließbahnführung
(33) für die Betätigungseinrichtung (6) vorgesehen sind.
7. Schloßhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (2) von der Außenkontur (11) der
Schloßplatte (10) zurückversetzt angeordnet ist.
8. Schloßhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schloßplatte (10) eine im wesentlichen der Material
stärke des Schloßhakens (1) angepaßte längliche Öffnung
(12) aufweist, in die der Schloßhaken vollständig ein
schwenkbar ist.
9. Schloßhaken nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (2) im unteren Randbereich der Öff
nung (12) vorgesehen ist.
10. Schloßhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der in der Schließstellung untere Rand (35) des
Schloßhakens (1) in Öffnungsstellung innerhalb der
Öffnung (12) zu liegen kommt.
11. Schloßhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß formschlüssige, insbesondere etwa halbkreisförmige
Eingriffsbereiche (9, 19) in Schließstellung mit dem
Schließzapfen (4) und der Betätigungseinrichtung (6)
vorgesehen sind.
12. Schloßhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Schließzapfen (4) eine Rolle (28) zum form
schlüssigen Eingriff mit dem Innenbereich (9) des Haken
bereichs (3) vorgesehen ist.
13. Schloßhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hakenbereich (3) eine Einrastung, insbesondere
als Hinterschneidung (29) für den Schließzapfen (4) und/
oder die Rolle (28) aufweist.
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