DE3832950A1 - Veraenderlicher mehrstufen-hysteresemechanismus - Google Patents
Veraenderlicher mehrstufen-hysteresemechanismusInfo
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- F16F15/1238—Wound springs with pre-damper, i.e. additional set of springs between flange of main damper and hub
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen veränderlichen
Mehrstufen-Hysteresemechanismus, der in eine Kupplungs
scheibe oder einen Schwungraddämpfer für ein Kraftfahrzeug,
einen Dämpfer zwischen dem Antriebsaggregat und einer Ver
zögerungsvorrichtung für Schiffe, eine Kupplungsscheibe oder
einen Dämpfer für Fahrzeuge für industrielle Zwecke u. ä.
eingebaut ist.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, veränderliche
Mehrstufen-Hysteresemechanismen bei Dämpferscheiben
anzuwenden. Einer dieser Mechanismen ist in der offen
gelegten japanischen Patentanmeldung 56-1 38 545 beschrieben.
Dieser Mechanismus besitzt einen Reibmechanismus, der eine
Blattfeder aufweist, die auf der Außenfläche eines Naben
flansches angeordnet ist, sowie ein Reibelement, das sich
auf der Innenfläche einer Seitenplatte befindet. Wenn ein
Drehmoment auf die Seitenplatte einwirkt und diese über
einen vorgegebenen Winkel relativ zum Nabenflansch verdreht
wird, läuft ein Vorsprung der Blattfeder auf dem Reibele
ment und wird im Gleitzustand gegen dieses gepreßt. Daher
wird in einem Teil der Torsionsmomentkennlinie der Dämpfer
scheibe eine Hysterese erzeugt, die sich stufenweise ver
ändert.
Es ist jedoch schwierig, den vorstehend beschriebenen
Reibmechanismus in die Kupplungsscheibe bei einer geteilten
Nabe so einzubauen, daß in den einzelnen Stufen der Tor
sionsmomentkennlinie, ausgenommen die Endstufen, insbe
sondere in der ersten Stufe, eine Hysterese erzeugt wird, da
der zur Aufnahme des Reibmechanismus zur Verfügung stehende
Raum begrenzt ist. Wenn die Form der äußeren Nabe verändert
wird, um den entsprechenden Raum sicherzustellen, damit der
Reibmechanismus in die Kupplungsscheibe der geteilten Nabe
eingebaut werden kann, kann es zu einer Reduzierung der
Festigkeit der Nabe als solcher kommen.
Es sind ferner auch andere Kupplungsscheiben vorgeschlagen
worden, in die Mehrstufen-Hysteresemechanismen eingebaut
sind, um Vibrationen und Geräusche aufgrund von Veränderun
gen des Motordrehmomentes in jedem Drehzahlbereich des
Motors zu absorbieren. Diese Kupplungsscheiben erfordern
jedoch viele Steuerplatten zwischen der Scheibenplatte und
der Unterplatte. Sie besitzen daher eine komplexe Kon
struktion und sind teuer. Da der Raum für die vielen Platten
gesichert werden muß, ist die Kupplungsscheibe selbst sehr
groß ausgebildet. Ferner können diese Teile andere Teile,
wie beispielweise das Schwungrad und die Kupplungsabdeckung
u. ä., störend beeinflussen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen veränder
lichen Mehrstufen-Hysteresemechanismus zu schaffen, mit dem
die vorstehend aufgezeigten Nachteile vermieden werden
können.
Die Erfindung bezweckt ferner die Schaffung eines verbes
serten Mehrstufen-Hysteresemechanismus, bei dem ein
Hysterese-Moment bei einem willkürlichen Torsionswinkel im
Bereich der gleichen Torsionssteifigkeit der Torsionsmo
mentkennlinie geändert wird.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
einen veränderlichen Mehrstufen-Hysteresemechanismus mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Hysteresemechanismus
werden Geräusche und Vibrationen des Antriebssystems für die
Räder reduziert. Insbesondere werden Rattergeräusche, die am
Differential im niedrigen Drehmomentbereich erzeugt werden,
herabgesetzt. Bei einem Getriebe mit einem Abtrieb kann das
im Leerlaufzustand des Motors auf die Kupplung einwirkende
Lastmoment in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen des
Abtriebs, d. h. ob der Abtrieb ein- oder ausgeschaltet ist,
verändert werden. Daher kann die erforderliche Hysterese
durch den Unterschied im Lastmoment verändert werden, und
durch die Erfindung kann eine entsprechende Hysteresekenn
linie zur Verfügung gestellt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei
spielen in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläu
tert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht mit einem Teil im
Schnitt einer Kupplungsscheibe, die
einen erfindungsgemäß ausgebildeten
veränderlichen Mehrstufen-Hysterese
mechanismus aufweist;
Fig. 2 einen Schnitt entlang Linie II-II
in Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt durch den
veränderlichen Mehrstufen-Hysterese
mechanismus der Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A
der Fig. 3;
Fig. 5 ein Diagramm, das die Kurve der Drehmo
mentübertragung durch die Kupplungs
scheibe der Fig. 1 wiedergibt;
Fig. 6 eine Vorderansicht einer anderen Aus
führungsform der Erfindung; und
Fig. 7 einen Schnitt entlang Linie A-A in
Fig. 6.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine erste Ausführungsform der
Erfindung, bei der ein erfindungsgemäß ausgebildeter ver
änderlicher Mehrstufen-Hysteresemechanismus in eine
Kupplungsscheibe mit geteilter Nabe eines Motorfahrzeuges
eingebaut ist. Die Kupplungsscheibe besitzt eine innere Nabe
2, die in der Mitte der Kupplungsscheibe angeordnet ist und
einen Keil 2 aufweist, eine äußere Nabe 3, die als Ring
platte ausgebildet und koaxial zur inneren Nabe 2 angeordnet
ist, so daß sie die innere Nabe 2 umgibt, eine Scheiben
platte 5, die auf ihrem Außenumfang eine Vielzahl von
Belägen 4 aufweist, eine weitere Scheibe oder Unterplatte 6,
die an der gegenüberliegenden Seite der Scheibenplatte 5
durch die äußere Nabe 3 angeordnet und an der Scheiben
platte 5 befestigt ist, sowie eine Vielzahl von elastischen
Elementen 7, wie beispielsweise Federn, die innerhalb von
fensterförmigen Einkerbungen in der äußeren Nabe 3, der
Scheibenplatte 5 und der Unterplatte 6 angeordnet sind, so
daß auf diese Weise die Torsionsmomentübertragung in
mehreren Stufen geändert werden kann.
Zwischen der inneren Nabe 2 und der äußeren Nabe 3 ist eine
elastische Einrichtung 7 a angeordnet, die eine Rückstell-
oder Vorspannkraft aufweist, die geringer ist als die der
elastischen Elemente 7. Die elastische Einrichtung 7 a ver
bindet beide Naben 2 und 3 in ihren Drehrichtungen.
Ein Teil einer ringförmigen Federplatte 8 und ein Teil einer
Axialdruckplatte 9, die einen veränderlichen Mehrstufen-
Hysteresemechanismus 10 gemäß der Erfindung bilden, sind
zwischen beiden Naben 2 und 3 angeordnet. Die Federplatte 8
ist um den Keil 1 der inneren Nabe 2 herum angeordnet. Zwei
gegenüberliegende Nabeneingriffsflächen 11 sind am Innenum
fang der Federplatte 8 vorgesehen und stehen mit dem Außen
umfang des Keiles 1 in Eingriff. Über diesen Eingriff wird
die Drehung der inneren Nabe 2 unmittelbar auf die Feder
platte 8 übertragen.
Eine Vielzahl von Blattfederabschnitten 12 ist in regelmäßi
gen Abständen am Außenumfang der Federplatte 8 vorgesehen,
indem diese gebogen ist. Jeder Blattfederabschnitt 12 ist
so ausgebildet, daß er senkrecht zum Körperabschnitt der
Federplatte 8 in Richtung auf ein Schwungrad (nicht gezeigt)
verläuft, und ist innerhalb einer Kammer angeordnet, die
durch die Scheibenplatte 5 und die Unterplatte 6 gebildet
wird. Jeder Blattfederabschnitt 12 besitzt die Form eines
ganzen Kreisbogens. Ein Teil des Blattfederabschnitts 12
zwischen einem Anfangsabschnitt 12 a und etwa einem mittleren
Abschnitt steht mit dem Körperabschnitt der Federplatte 8 in
Verbindung, während ein Teil des Blattfederabschnitts 12
zwischen dem mittleren Abschnitt und einem Endabschnitt 12 b
von der Federplatte 8 entfernt liegt, so daß er die Feder
kraft frei abgeben kan. Der Endabschnitt 12 b erstreckt sich
zum restlichen Teil des Blattfederabschnitts 12 nach außen.
Die Axialdruckplatte 9 ist um die Federplatte 8 herum ange
ordnet. Sie besitzt an ihrem inneren Abschnitt eine Viel
zahl von Vorsprüngen oder Klauen 14, die in ihren Lagen
denen der Blattfederabschnitte entsprechen. Jeder Vorsprung
14 ist so ausgebildet, daß er senkrecht zum Körperabschnitt
der Axialdruckplatte 9 in Richtung auf das Schwungrad ver
läuft, und ist innerhalb einer Öffnung 15 angeordnet, die an
der Scheibenplatte 15 vorgesehen ist. Durch den Eingriff
zwischen den Vorsprüngen 14 und den entsprechenden Öffnungen
15 wird die Axialdruckplatte 9 zusammen mit der Scheiben
platte 5 gedreht. Die Außenseite des Blattfederabschnitts 12
der Federplatte 8 wird immer durch die vom Blattfederab
schnitt 12 abgegebene elastische Kraft gegen den Vorsprung
14 der Axialdruckplatte 9 gepreßt. Ein entsprechender Belag
16 ist zwischen der Axialdruckplatte 9 und der äußeren Nabe
3 angeordnet. Eine Axialdruckplatte 11 und ein entsprechen
der Belag 18 sind in bezug auf die äußere Nabe 3 auf der
gegenüberliegenden Seite der Axialdruckplatte 9 und des Be
lages 16 angeordnet. Die Platte 11 und der Belag 18 werden
durch eine Scheibenfeder 19 gegen die äußere Nabe 3 gepreßt.
Wenn Drehmoment auf die Scheibenplatte 5 übertragen und die
Axialdruckplatte 9 relativ zur Federplatte 8 verdreht wird,
bewegen sich die Vorsprünge 14 in Richtung auf die Endab
schnitte 12 b der Blattfederabschnitte 12, während sie gegen
die kreisbogenförmigen äußeren Seiten der Blattfederab
schnitte 12 gepreßt werden. Folglich wird eine vorgegebene
Hysterese H, die in bezug auf eine Torsionssteifigkeit K
konstant ist, während der Bewegung der Vorsprünge 14
erzeugt, wobei das in Fig. 4 rechte Ende eines jeden Vor
sprungs den Endabschnitt 12 b des Blattfederabschnitts 12
erreicht. Dies ist in Fig. 5 als Bereich des Torsions
winkels α 1 dargestellt.
Wenn jeder Vorsprung 14 der Axialdruckplatte 9 auf dem
Endabschnitt 12 b des Blattfederabschnitts 12 läuft, nimmt
die Durchbiegung des Blattfederabschnitts 12 stufenweise zu,
und es wird eine stufenweise zunehmende Belastung erzeugt.
Durch diese Belastung wird eine vorgegebene Hysterese H 2,
die in bezug auf die Torsionssteifigkeit K konstant ist,
zwischen der Federplatte 8 und der Axialdruckplatte 9
erzeugt. Die Größe der Hysterese H 2 wird durch die Strecke
gesteuert, die der Vorsprung 14 der Axialdruckplatte 9 auf
dem Endabschnitt 12 b des Blattfederabschnitts 12 zurück
legt, d. h. den Betrag, um den der Endabschnitt 12 b in bezug
auf die kreisbogenförmige Fläche des Blattfederabschnitts
12 vorsteht.
Fig. 5 zeigt die durch den erfindungsgemäß ausgebildeten
veränderlichen Mehrstufen-Hysteresemechanismus erreichte
Torsionsmomentkennlinie. Die Hysterese H 2 wird während der
ersten Torsionssteifigkeitsstufe K 1 durch die Steuerung der
elastischen Einrichtung 7 a erhöht. Die zweite Torsions
steifigkeitsstufe K 2 hängt von einem der elastischen Ele
mente 7 ab, während die dritte Torsionssteifigkeitsstufe K 3
vom anderen elastischen Element 7 abhängt.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform der
Erfindung, bei der eine im wesentlichen kreisförmige
wellenförmige Scheibe 20 aus Nylon um einen Keilvorsprung 1
einer inneren Nabe 2 angeordnet ist. Zwei gegenüberliegende
Nabeneingriffsflächen 21 sind am Innenumfang der wellenför
migen Scheibe 20 vorgesehen. Durch diese Anordnung wird die
Scheibe 20 zusammen mit der inneren Nabe 2 gedreht. Die
wellenförmige Scheibe 20 besitzt an ihrem Außenumfang eine
Vielzahl von konkaven Abschnitten 22 (in Fig. 6 vier kon
kave Abschnitte). Innerhalb einer im wesentlichen ringför
migen Axialdruckplatte 9 ist eine Vielzahl von Blattfedern
24 (in Fig. 6 vier Federn) angeordnet, die in ihren Lagen
denen der konkaven Abschnitte 22 entsprechen. Ein mittlerer
Abschnitt einer jeden Blattfeder 24 wird durch einen
Kupplungsabschnitt 25 aufgenommen bzw. durch diesen gela
gert, so daß die Radialbewegung der Blattfeder 24 begrenzt
ist. Beide Enden 26 und 27 der Blattfeder 24 sind nach innen
aufgeweitet oder verlaufen so, daß sie gegen den konkaven
Abschnitt 22 und die kreisbogenförmige Außenfläche 28 der
wellenförmigen Scheibe 20 gepreßt werden, so daß beide Enden
26 und 27 auf dem Boden des konkaven Abschnitts 22 und der
Außenfläche 28 der wellenförmigen Scheibe 20 gleiten. Der
mittlere Abschnitt der Blattfeder 24 und der Kupplungsab
schnitt 25 sind in einer Öffnung 15 angeordnet, die in der
Scheiben- oder Unterplatte 6 angeordnet ist, so daß auf
diese Weise die Blattfeder 24 zusammen mit der Unterplatte 6
gedreht wird. Wenn Drehmoment auf die Scheibenplatte über
tragen wird, wird die Axialdruckplatte 23 relativ zur
wellenförmigen Scheibe 20 gedreht. Dabei wird zwischen der
Axialdruckplatte 27 und der wellenförmigen Scheibe 20 eine
Hysterese H 1 erzeugt, wie in Fig. 5 gezeigt, während das
Ende 26 der Blattfeder 24 gegen den Boden des konkaven Ab
schnitts 22 der wellenförmigen Scheibe 20 gepreßt wird und
auf diesem gleitet und das Ende 27 der Blattfeder 24 gegen
die kreisbogenförmige Außenfläche 28 der Scheibe 20 mit
Ausnahme des konkaven Abschnitts 22 gepreßt wird und an
dieser gleitet.
Wenn die Größe der Verdrehung zwischen der Scheibenplatte 5
und der inneren Nabe 2 ansteigt, läuft das Ende 26 der
Blattfeder 24 auf der Außenfläche 28 der wellenförmigen
Scheibe 20, während das Ende 27 der Blattfeder 24 noch gegen
die Außenfläche 28 der Scheibe 20 gepreßt wird und daran
gleitet. Somit wird zwischen der Axialdruckplatte 2 und der
wellenförmigen Scheibe 20 eine Hysterese H 2 erzeugt, wie in
Fig. 5 gezeigt.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der vor
liegenden Erfindung wird die Hysterese während des ersten
Bereiches der Torsionssteifigkeit K 1 verändert. Der er
findungsgemäß ausgebildete veränderliche Mehrstufen-
Hysteresemechanismus kann jedoch auch so ausgebildet und
angeordnet werden, daß die Hysterese während des zweiten
oder dritten Bereiches der Torsionssteifigkeit K 2 oder K 3
verändert wird. Ferner muß bei der Federplatte 8 lediglich der Feder
plattenabschnitt 12 elastisch ausgebildet sein, und der
konvexe Abschnitt kann an der Axialdruckplatte 9 oder der
wellenförmigen Scheibe 20 vorgesehen sein.
Erfindungsgemäß wird somit eine Vorrichtung vorgeschlagen,
die von einem Motor ausgehende Drehmomentänderungen ab
sorbiert. Die Vorrichtung besitzt einen veränderlichen
Mehrstufen-Hysteresemechanismus, der dadurch gekennzeichnet
ist, daß ein erstes Element zusammen mit einem Eingangs
element und ein zweites Element zusammen mit einem Aus
gangselement drehbar sind, wobei das zweite Element gegen
das erste Element gepreßt wird und an diesem gleitet. Das
erste oder das zweite Element umfaßt einen konvexen Ab
schnitt, der gegen das andere dieser Elemente gepreßt wird
und an diesem gleitet. Auf diese Weise kann die Reibungs
kraft stufenweise verändert werden.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Absorption von Drehmomentschwankungen
eines Motors, die mit einem veränderlichen Mehrstufen-
Hysteresemechanismus versehen ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Mechanismus ein erstes
Element, das zusammen mit einem Eingangselement dreh
bar ist, und ein zweites Element aufweist, das zusammen
mit einem Ausgangselement drehbar ist und gegen das
erste Element gepreßt wird sowie an diesem gleitet,
wobei das erste oder zweite Element einen konvexen
Abschnitt aufweist, der gegen das andere Element
gepreßt wird und an diesem gleitet, um auf diese Weise
die Reibungskraft stufenweise zu ändern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der konvexe Abschnitt ein
stückig mit dem ersten oder zweiten Element ausgebildet
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste oder zweite
Element eine Platte und ein Federelement umfaßt, an
dem der konvexe Abschnitt angeordnet ist.
4. Kupplungsscheibe mit einer mehrstufigen Torsionsmoment-
Kennlinie, bei der eine elastische Einrichtung zwischen
einer geteilten inneren und äußeren Nabe und mindestens
zwei elastische Elemente zwischen einer Scheibenplatte
und der äußeren Nabe angeordnet sind, so daß die Schei
benplatte und die Nabe in ihren Drehrichtungen mitein
ander verbunden sind, und die einen Reibungsmechanismus
aufweist, der jeder Torsionsmomentstufe entspricht,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Scheibenplatte (5) und der inneren Nabe
(2) ein veränderlicher Mehrstufen-Hysteresemechanismus
angeordnet ist, der ein erstes Element, das zusammen
mit der Scheibenplatte (5) drehbar ist, und ein zweites
Element, das zusammen mit der inneren Nabe (2) drehbar
ist und gegen das erste Element gepreßt wird und daran
gleitet, umfaßt, wobei das erste oder zweite Element
einen konvexen Abschnitt aufweist, der gegen das andere
Element gepreßt wird und an diesem gleitet, um auf
diese Weise die Reibungskraft stufenweise zu verändern.
5. Kupplungsscheibe nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der konvexe Abschnitt an
dem ein Element ausgebildet ist, das aus elastischem
Material besteht.
6. Kupplungsscheibe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste oder zweite
Element einen axial verlaufenden Federabschnitt (12)
mit kreisbogenförmiger Gestalt besitzt.
7. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 4 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das erste
oder zweite Element eine Platte und ein Federelement
umfaßt, an dem der konvexe Abschnitt ausgebildet ist.
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