DE3832582A1 - Mitlaufender zentrierring mit oelspeicher fuer konstante spannkraft - Google Patents

Mitlaufender zentrierring mit oelspeicher fuer konstante spannkraft

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DE3832582A1
DE3832582A1 DE19883832582 DE3832582A DE3832582A1 DE 3832582 A1 DE3832582 A1 DE 3832582A1 DE 19883832582 DE19883832582 DE 19883832582 DE 3832582 A DE3832582 A DE 3832582A DE 3832582 A1 DE3832582 A1 DE 3832582A1
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DE
Germany
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centering device
inner ring
oil
ring
outer ring
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DE19883832582
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English (en)
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Anton Pfeil
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MT Aerospace AG
Original Assignee
MAN Technologie AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/16Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
    • B23B31/16287Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially using fluid-pressure means to actuate the gripping means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/72Auxiliary arrangements; Interconnections between auxiliary tables and movable machine elements
    • B23Q1/76Steadies; Rests
    • B23Q1/763Rotating steadies or rests

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zentriervorrichtung zum Einspannen von Rohren, insbesondere außenverrippten Rohren, in die Lynette einer Drehbank.
Das Spannen von Rohren mit Rippen am Außendurchmesser ist bisher mittels Stellschrauben ausgeführt worden, d.h., jede einzelne Schraube wurde mittels Meßuhrablesung auf das Werk­ stück zugestellt, meistens mit unterschiedlicher Kraft. Sol­ cherart konnte ein Werkstück in der Regel nicht gleichmäßig gespannt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gleichmäßige Spannkraft in das Werkstück einzuleiten.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Zen­ triervorrichtung im wesentlichen aus einem mit der Lynette fest verspannten Außenring, einem mit dem Außenring drehbar gelagerten Innenring, im Innenring gleichmäßig am Umfang verteilten, in mindestens zwei parallelen Reihen angeordneten, öldruckbeaufschlagte Radialkolben, einem Ölraum und einem Öldruckspeicher besteht, wobei die Radialkolben, den Innen­ ring durchgreifend, das im Drehbankfutter eingespannte Werk­ stück gleichmäßig zentrieren und spannen. Da in der Ölkammer immer ein gleicher Druck herrscht, wird eine gleichmäßige Spannkraft über die Radialkolben eingeleitet und auf das Werkstück übertragen. Somit wird das Werkstück jener Außen­ konturbeschaffenheit gespannt, jedoch nicht verspannt. Nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung weist der Innenring Ausnehmungen 15 für die Aufnahme der Rippen von außengeripp­ ten Rohren auf. Auf diese Weise ist es auch möglich, Rohre mit Profilen, wie z.B. Rippen zu bearbeiten. Die weiteren Un­ teransprüche weisen vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung auf.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Seitenschnitt durch die Zentriervor­ richtung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Zentriervorrichtung.
Der Außenring 2 der Zentriereinrichtung 1 ist in einer nicht gezeigten Lynette fest eingespannt. Im Außenring 2 ist ein Innenring 3 drehbar gelagert, der durch einen Bund 12 des Außenringes 2 und einen Deckel 13, der am Außenring befestigt ist, axial gehalten wird. Der Innenring 3 ist an seinem Au­ ßendurchmesser ausgespart, wodurch ein höherer Ölraum 5 entsteht. Am Umfang des Innenringes 3 sind in zwei parallelen Reihen Radialkolben 4 angeordnet, die den Innenring durch­ greifen und mit ihren profilierten Spannseiten 7 das Werk­ stück 14 halten. Die Radialkolben weisen Kragen auf, zwi­ schen denen und dem Boden 9 des Ölraumes 5 Federn in Form von Gummi- oder Kunststoffringen 11 angeordnet sind. Es lie­ gen hierbei mehrere Ringe übereinander, die durch Zwischen­ scheiben 10 getrennt sind. Der Ölraum 5 wird von einem Öl­ druckspeicher 6 beaufschlagt, der neben der Zentriervorrich­ tung angeordnet ist und die Radialkolben 4 mit Öldruck beaufschlagt. Der Innenring weist an seinem Innendurchmesser weiterhin Ausnehmungen 15 auf, die zur Aufnahme der Rippen 16 des Werkstückes 14 dienen.
Die Benutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt wie nachstehend dargelegt.
Der Außenring 2 wird in der Drehbanklynette gelagert. Dann wird das Werkstück durch den Innenring geschoben und am lin­ ken Ende in einem Drehbankfutter festgespannt. Daraufhin er­ folgt eine hydraulische Ankopplung an die Ölversorgung. Die Hydraulik wird nun betätigt und die Radialkolben legen sich leicht an das Werkstück an. In diesem Zustand kann das Werk­ stück mittels Rollkörper oder Meßuhr ausgerichtet werden. Nach dem Ausrichten wird der hydraulische Spanndruck bis kurz vor der Bauteilverformung erhöht. Der Ölspeicher wird automatisch mit dem erhöhten Hydraulikdruck vorgespannt, dann wird der Hydraulikschlauch abgekoppelt. Die Drehmaschi­ ne kann nun mit der Bearbeitung beginnen.
Bezugszeichenliste
 1 Zentriervorrichtung
 2 Außenring
 3 Innenring
 4 Radialkolben
 5 Ölraum
 6 Öldruckspeicher
 7 Spannseite von 4
 8 Kragen von 4
 9 Boden von 5
10 Zwischenscheiben
11 Ringe
12 Bund an 2
13 Deckel
14 Werkstück (Rohr mit Rippen)
15 Ausnehmungen in 2
16 Rippen von 14

Claims (7)

1. Zentriervorrichtung zum Einspannen von Rohren, insbeson­ dere außenverrippten Rohren in die Lynette einer Dreh­ bank, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriervorrichtung (1) im wesentlichen aus einem mit der Lynette fest verspann­ ten Außenring (2), einem in dem Außenring drehbar gelager­ ten Innenring (3), im Innenring gleichmäßig am Umfang verteilten, in mindestens zwei parallelen Reihen angeordne­ ten, öldruckbeaufschlagten Radialkolben (4), einem Ölraum (5) und einem Öldruckspeicher (6) besteht, wobei die Radial­ kolben (4), den Innenring (3) durchgreifend, das im Dreh­ bankfutter eingespannte Werkstück (14) gleichmäßig zen­ trieren und spannen.
2. Zentriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Innenring (3) Ausnehmungen (15) für die Auf­ nahme der Rippen (16) der außengerippten Rohre (14) aufweist.
3. Zentriervorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialkolben (4) auf ihrer Spann­ seite (7) profiliert sind.
4. Zentriervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Ölraum (5) zwischen den Kragen (8) der Radialkolben und dem Boden (9) des Ölraumes (5) Fe­ dern angeordnet sind.
5. Zentriervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß Federn durch Zwischenscheiben (10) getrennte, übereinander angeordnete elastische Gummi- oder Kunst­ stoffringe (11) sind.
6. Zentriervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprü­ che 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring (3) axial durch einen Bund (12) des Außenringes (2) und einem mit dem Außenring verbundenen Deckel (13) gehalten ist.
7. Zentriervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprü­ che 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckspei­ cher (6) seitlich der Zentriervorrichtung innerhalb des Außendurchmessers des Außenringes (2) und des Innendurch­ messers des Innenringes (3) angeordnet ist.
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