DE7616406U1 - Spanndorn zur Aufnahme des Werkzeugs in einer Wälzfräsmaschine oder ähnlichen Maschine - Google Patents

Description

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Spanndorn zur Aufaahme des Werkzeugs in einer Wälzfräsmaschine oder ähnlichen Maschine

Die Neuerung bezieht eich auf einen Spanndorn zur Aufnahme des Werkzeugs einer Wälzfräsmaschine oder ähnlichen Maschine, der beiderseits einen Konus jeweils zum Zentrieren und zum Spannen in der Werkzeugmaschinenspindel bzw. einem Stützlager und ferner ein Außengewinde für eine Spannmutter zum axialen Festspannen des Werkzeugs auf dem Spanndorn aufweist.

Der Neuerung liegt als Aufgabe ein Spanndorn der oben beschriebenen Art zugrunde, der ein einfaches und verspannungsfreies oder mindestens verspannungsarmes Festspannen des Werkzeugs, insbesondere Wälzfräsers in der Werkzeugmaschine gewährleistet. Dabei soll die sonst häufig zu diesem Zweck verwendete, den Dorn axial durchdringende Spannseele vermieden werden. Die Aufgabe des verspannungsfreien oder -armen Spannens schließt ein, daß mit einem möglichst kleinen Anzugsmoment an der Mutter bei einer trotzdem hohen Spannkraft gearbeitet wird.

Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

Um eine hohe Spannkraft bei kleinem Anzugsmoment zu gewährleisten ist die Neuerung mit den Merkmalen des Anspruchs 2 weitergebildet.

Die den Spanndorn axial durchdringende und den Dorn so schwächende Spannseele wird mit dem Merkmal des Anspruchs 3 vermieden. L j

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Damit das Stützlager sowohl für Ausführungsformen mit als auch ohne den Spanndorn axial durchdringende Spannseele verwendbar ist, ist die Neuerung mit dem Merkmal des Anspruch 4 ausgestaltet.

Weitere Vorteile und Merkmale der Neuerung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor.

Die Neuerung ist anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Der Spanndorn 1, der keine axial durchgehende Bohrung aufweist, ist an dem einen Ende mit einem ersten Konus 2, der zur Aufnahme in einer Verkzeugmaschinenspindel 3 dient, versehen. Am Ende dieses Konuses ist eine Gewindebohrung 4 vorgesehen, in die eine nicht gezeichnete, bekannte Spann- und Abdrucksehraube eingreifen kann. Zwischen dem einen Wälzfräser 5 aufnehmenden zylindrischen Teil 6 des Spanndornes und dom besagten ersten Konus ist ein Flansch 7 vorgesehen, der mit mindestens einer Aussparung od. dglo versehen ist, in die ein mitnehmender Stein 8 od. dgl. eingreift. Als Sicherung gegen Verdrehen des Wälzfräsers gegenüber dem zylinderischen Teil dient eine Paßfeder 9 oder ein anderes geeignetes Organ.

Am anderen Ende des Spanndornes ist ein zweiter Konus 10 vorgesehen, der in ein Aufnahmestück 11 paßt, das an einem Lagerzapfen 12 befestigt ist. Der Lagerzapfen ist mit bekannten Mitteln im Stützlager 13 der Wälzfräsmaschine drehbar gelagert.

Die genannten Konen 2 und 10 sind Außenkonen. An den Konus 10 schließt ein Gewindezapfen 14 an, der mit einer Anzugsmutter 15 zusammenwirkt. Mit dem zentrierenden zweiten Konus 10, dem

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Gewindezapfen 1A und der Anzugsmutter 15 wird der Spanndorn und der Gegenhalter zusammengespannt. Der Gegenhalter wird mit bekannten Mitteln auf der Werkzeugmaschine befestigt.

Auf dem Spanndorn ist zwischen dem zylinderischen Teil 6 und dem zweiten Konus ein Gewinde l6 vorgesehen für eine Spannmutter 17· In der Spannmutter ist ein Ringkolben l8 verschiebbar so gelagert, daß er auf der iem Wälzfräser zugekehrten Seite etwas aus der Spannmutter herausragt. Hinter dem Ringkolben befindet sich ein Zylinderraum 19» der mit einer Manschette 20 od. dgl. abgedichtet ist. In den Zylinderraum mündet eine Schraube 21, die von außen betätigt werden kann. Mit einem Schlüssel, der beispielsweise mittels Bohrungen 22 angesetzt werden kann, wird die Spannmutter bzw. der Ringkolben zunächst am Wälzfräser zur Anlage gebracht, die eigentliche Spannung erfolgt dann mittels der das Volumen des ZyIinderr mimes verkleinernden Schraube 21, wozu nur ein sehr kleines Drehmoment aufzubringen ist. Längendifferenzen zwischen dem Wälzfräser und dem zylinderischen Teil können mit Scheiben 23 ausgeglichen werden.

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Begriffsliste

1 Spanndorn

2 erster Konus

3 Verkzeugmaschinenspindel

4 Gewindebohrung

5 Wälzfräser

6 zylinderischer Teil

7 Flansch

8 Stein

9 Paßfeder

10 zweiter Konus

11 Aufnahmestück

12 Lagerzapfen

13 Stützlager

\k. Gewindezapfen

15 Anzugsmutter

16 Gewinde

17 Spannrautter

18 Ringkolbsn

19 ZyIinderraum

20 Manschette

21 Schraube

22 Bohrungen

23 Scheiben 2k

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Claims (4)

° ι iod aii β ο ο ο im «α αύ» α , ( Mtaeheft, d.n 19. Mai 1976 wÄmmE^ST 25°* "■«*/*· ΟΟΟ·53 MooMcH*r itraft« M PL 1ItO3 TM^stei, (Olli) J» ANSPRUCHE

1. Spanndorn zur Aufnahme des Werkzeugs einer Wälzfräsmaschine oder ähnlichen Maschine, der beiderseits einen Konus jeweils zum Zentrieren und zum Spannen in der Werkzeugmaschinenspindel bzw. einem Stützlager und ferner ein Außengewinde für eine Spannmutter zum axialen Pestspannen des Werkzeugs auf dem Spanndorn aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmutter (17) auf der dem Werkzeug (5) zugewendeten Seite einen axial aus der Spannmutter herausragenden Ringkolben (l8) aufweist, der einen Zylinderraum (I9) verschließt, welcher eine Flüssigkeit oder plastische Masse enthält.

2. Spanndorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Zylinderraum (19) ein nach außen ragendes, das Volumen des Zylinderraumes veränderndes Element, z.B. Schraube (21), vorgesehen ist.

3· Spanndorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Werkzeugmaschinenspindel aufgenommene Konus ein axiales Innengewinde (k) aufweist.

4. Spanndorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Stützlager aufgenommene Konus einen axialen Gewindezapfen (lk) aufweist.

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