DE3830744A1 - Reinraum-schuh - Google Patents
Reinraum-schuhInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/36—Footwear with health or hygienic arrangements with earthing or grounding means
Description
Die Erfindung betrifft einen Schuh der zum Benutzen in Rein
räumen geeignet ist.
Beim Arbeiten in Reinräumen treten zwei Problemkreise auf.
Zum einen muß die Luft in diesen Räumen und die Hautoberflä
che der in diesen Räumen arbeitenden Personen sowie die Ober
fläche der Kleidungsstücke dieser Personen möglichst staub
frei bzw. frei von Partikeln sein, die von der Haut bzw. der
Oberfläche der Kleidungsstücke abgesondert werden. Zum ande
ren muß eine elektrostatische Aufladung dieser Personen ver
hindert werden.
Wie die Luft in Reinräumen staub- und partikelfrei gehalten
werden kann, ist allgemein bekannt. Es ist ferner ein spe
zielles Kunststoffgewebe bekannt, das bei Kleidungsstücken
von Menschen, die in Reinräumen sich aufhalten müssen, Ver
wendung findet und das keine Partikel oder sonstige Fasern
absondert. Dieses Gewebe besitzt einen Oberflächenwiderstand
von etwa 1 MegaOhm.
Zur Ableitung von statischen Aufladungen von in den Reinräu
men arbeitenden Personen sind beispielsweise sogenannte Er
dungsarmbänder bekannt. Diese Bänder dienen dabei gleichzei
tig auch zum Schutz gegen eine Gefährdung der betreffenden
Person durch elektrische Ströme. Die Erdungsarmbänder werden
dabei ums Handgelenk geschlungen und an ein Erdungskabel an
geschlossen. Beim Bewegen in Reinräumen kann dieses Erdungs
kabel hinderlich sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung
der aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile eine Mög
lichkeit anzugeben, mit der ein sicheres und problemloses
Aufhalten von Personen in Reinräumen ermöglicht wird.
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs ge
geben. Sie zeichnet sich bei einem zum Benutzen in Reinräu
men vorgesehenen Schuh, der eine Laufsohle aus Kunststoff,
eine Brandsohle und einen Schaft aufweist, dadurch aus, daß
die Laufsohle dieses Schuhs einen elektrischen Widerstand
zwischen 100 und 500, insbesondere zwischen 200 und 300 kOhm
aufweist. Die Erfindung geht damit von der Erkenntnis aus,
daß auf das aus dem Stand der Technik bekannte Erdungsarm
band verzichtet werden kann und damit die Einschränkung in
der Bewegungsmöglichkeit dieser Person aufgehoben werden
kann dadurch, daß statische Aufladungen über den Schuh und
dabei über die Laufsohle direkt abgeleitet werden. Der Wider
standswert der Laufsohle liegt mit insbesondere knapp über
100 kOhm über den Werten, für einen elektrischen vollkommenen
Leiter, so daß auch ein Schutz gegen eine Gefährdung durch
elektrische Ströme vorhanden ist. Andererseits ist der Wider
standswert der Laufsohle wesentlich niedriger als der ent
sprechende Widerstand der menschlichen Haut oder des für die
Kleidung der Person verwendeten Gewebes, der bei etwa
1000 kOhm liegt.
Es sind allerdings Schuhe mit einer Kunststoffsohle bekannt,
die in Reinräumen verwendet werden, bei denen die Laufsohle
aus Polyurethan besteht. Dieses Duroplast-Material ist anti
statisch und besitzt einen Widerstandswert von mehr als 10
MegaOhm. Der Widerstandswert ist damit um ein Vielfaches
höher als der Widerstandswert der menschlichen Haut. Gegen
über dem Menschen, der diese Schuhe trägt, besitzt die Lauf
sohle somit eine relativ schwache Ableitung von statischen
Aufladungen, was nachteilig ist.
Nach einer ganz wesentlichen Erkenntnis läßt sich die erfin
dungsgemäße Sohle beispielsweise aus einem PVC-Material und
damit aus einem Thermoplast herstellen. Die Laufsohle be
steht dabei aus einer Mischung A und einer Mischung B, wobei
A als Bestandteile Stabilisatoren, Gleitmittel, und elek
trisch leitfähige Mittel, und B als Bestandteile Emulsions-
PVC, Suspensions-PVC, Weichmacher, Stabilisatoren und Treib
mittel enthalten. Die Mischung B ist dabei an sich zur Verwen
dung von Schuhsohlen bekannt. Allerdings besitzt diese Mi
schung B einen derart hohen elektrischen Widerstandswert,
daß sie als Isolator wirkt. Zum Ableiten von statischen Auf
ladungen ist dieses Material daher nicht geeignet. Erst
durch das Zumischen der in der Mischung A enthaltenen Be
standteile kann ein Material und damit eine Laufsohle mit
dem gewünschten relativ niedrigen Widerstandswert geschaffen
werden.
Als für die Herstellung der Laufsohle besonders praktisch
hat es sich herausgestellt, die in vorstehender Mischung A
enthaltenden Bestandteile der Mischung B nicht einzeln son
dern ebenfalls als PVC-Mischung zuzugeben. Ein spezielles
Mischungsverhältnis für diese PVC-Mischung A und besagte Mi
schung B ist in den Unteransprüchen angegeben. Über die
Menge des in der Mischung B enthaltenen Treibmittels, das
beispielsweise Azodicarbonamit ist, kann der Widerstandswert
der entstehenden Laufsohlen-Mischung beliebig eingestellt
werden. Eine Zugabe des Treibmittels erhöht dabei den Wider
standswert.
Um den elektrisch leitenden Kontakt zwischen einem menschli
chen Fuß und der Laufsohle von Schuhen, die in Reinräumen
verwendet werden, zu verbessern, hat es sich als ganz wesent
lich herausgestellt, die Brandsohle dieses Schuhs über ihren
gesamten Flächenbereich zumindest stellenweise von ihrer
Oberseite zu ihrer Unterseite hin elektrisch leitfähig aus
zubilden. In diesem Zusammenhang sind Brandsohlen bekannt,
die lediglich eine fensterartige Aussparung besitzen, die
ihrerseits mit elektrisch leitfähigem Metall überbrückt ist.
Dieses Metall ist dabei auf der Unterseite der Brandsohle
verankert, so daß ein auf der Brandsohle aufruhender mensch
licher Fuß über dieses Metallteil Kontakt mit der Laufsohle
hat. Von Nachteil erweist sich dabei der relativ geringe Kon
taktbereich. So sind Schiefstellungen des Fußes möglich,
durch die die Durchkontaktierung vorübergehend verlorengehen
kann. Die elektrostatische Ableitungsmöglichkeit kann ferner
bei starker Hornhautbildung des Fußes im Bereich der fenster
artigen Aussparung beeinträchtigt werden, da durch derartige
Hornhautbildung der spezifische Widerstand stark ansteigen
kann. Diese Nachteile werden mit der erfindungsgemäßen Brand
sohle dadurch verhindert, daß die Kontaktierungsmöglichkeit
über ihren gesamten Flächenbereich - zumindest teilweise -
vorhanden ist.
Diese flächenartige Kontaktierungsmöglichkeit der Brandsohle
kann durch elektrisch leitfähige Nähte, die über die Brand
sohle verteilt vorhanden sind, oder mit Hilfe von über die
Brandsohle verteilt angeordneten elektrisch leitfähigen me
tallischen Körpern verwirklicht werden.
Im Hinblick auf ein einfaches Herstellungsverfahren dieser
Brandsohle hat sich die Verwendung von Hohlkupfernieten als
sehr vorteilhaft herausgestellt. Sofern die konvex gewölbte
Oberfläche von zumindest einigen dieser Nieten auf der Ober
seite der Brandsohle vorhanden und damit der Unterseite des
Fußes zugewandt sind, tritt als zusätzlicher Effekt eine
gewisse Reizung des Fußes auf, wodurch die Reflexzonen des
Fußes aktiviert werden.
Unabhängig von der Durchkontaktierungsmöglichkeit über die
Brandsohle kann ein elektrischer Leiter vorgesehen werden,
dessen eines Ende an der Laufsohle elektrisch leitend ange
schlossen und dessen anderes Ende an der menschlichen Haut
angeschlossen werden kann. In vorteilhafter Weise liegt der
Anschlußbereich an der menschlichen Haut im Bereich des be
treffenden menschlichen Beines oder Fußes. Einerseits ist
dadurch die elektrische Leitungsverbindung zwischen der Soh
le und dem Anschlußort an der menschlichen Haut wünschens
wert kurz, zum anderen wird dadurch die Erkenntnis ausge
nutzt, daß etwa im Bereich des Unterschenkels die statische
Ableitungsmöglichkeit am effektivsten ist.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung zeichnet sich da
bei dadurch aus, daß der elektrische Leiter in einer Naht im
Schuhschaft vorhanden ist. Dadurch kann der elektrische Lei
ter hinsichtlich der Bewegungsmöglichkeit der betreffenden
Person nicht hinderlich wirken, zum anderen kann eine be
reits vorhandene Naht im Schuhschaft entsprechend leitfähig
ausgebildet und damit der Leiter auf sehr einfache Weise her
gestellt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Vorteile der Erfin
dung sind den in den Ansprüchen weiterhin aufgeführten Merk
malen zu entnehmen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Reinraum-Schuhs nach der
Erfindung und
Fig. 2 die bei diesem Schuh vorhandene Brandsohle nach der
Erfindung.
Ein in Reinräumen zu verwendender Schuh 10 besteht im wesent
lichen aus einem Schaft 12, einer Brandsohle 13 sowie einer
Laufsohle 14.
Der Schaft 12 ist mehrschichtig aufgebaut. Seine Außen
schicht besteht aus einem atmungsaktiven, mikroperforierten
und schweißaufsaugenden Synthetikgewebe. Darunter befindet
sich eine Speziallage in Form eines schweißaufsaugenden,
antibakteriell ausgerüsteten Spezialflieses. Die innerste
Schicht besteht aus einem bei Bekleidungen in Reinräumen
üblicherweise verwendeten Reinraumgewebe mit einem Oberflä
chenwiderstand von etwa 1 MegaOhm.
Im Bereich des oberen Verschlußbereiches 16 ist eine soge
nannte Staublasche vorhanden, die die in diesem Bereich klaf
fenden seitlichen Bereiche des Schaftes 12 miteinander ver
bindet. Verschlossen wird der einen Fuß 18 eines in einem
Reinraum tätigen Menschen umgebenden Schuhs 10 mittels einer
Verschlußlasche 20, die weitenmäßig beliebig verstellbar und
im Hinblick auf die Verwendung bei Reinraumschuhen keine Par
tikel absondert.
Von unten her ist der Schaft 12 mittels einer Laufsohle 14
verschlossen. Diese Laufsohle 14 besitzt einen elektrischen
Widerstand von etwa 200 bis 300 kOhm.
Auf der Oberseite der Laufsohle 14, dem Fuß 18 zugewandt,
ist die Brandsohle 13 vorhanden. Diese Brandsohle 13 ist
druckfest, dauerelastisch, federnd, atmungsaktiv und tempera
turausgleichend ausgebildet. Im vorderen und hinteren Be
reich dieser Brandsohle und damit in Bereichen, die durch
den Fuß 18 berührt werden können, sind elektrisch voll leit
fähige Hohlkupfernieten 24 vorhanden. Mit Hilfe dieser Niete
24 wird so eine vollkommene leitfähige Verbindung zwischen
dem Fuß 18 und der Laufsohle 14 hergestellt. Die konvex ge
wölbte Oberfläche der Niete 24 ist in Richtung zum Fuß 18
hin auf der Brandsohle 14 vorhanden, wodurch nicht nur eine
gute Kontaktierung zwischen dem Fuß 18 der Laufsohle 14 son
dern darüber hinaus noch die Reflexzonen des Fußes 18 akti
viert werden. Letzteres ist vorteilhaft für eine gute Durch
blutung des Fußes 18.
Im hinteren Fersenbereich des Schuhs 12 ist der Schaft zu
sammengenäht. Diese Naht 28 ist elektrisch leitfähig und
endet mit ihrem unteren Endbereich 30 in der Laufsohle 14,
in der sie eingeschweißt vorhanden ist. Das obere Ende die
ser Naht 28 endet an einem im oberen Bereich des Schaftes 12
vorhandenen Druckknopfverschluß 32. Die Naht 28 endet dabei
in dem betreffenden metallischen Druckknopf 32 dieses Ver
schlusses. Die zu dem Druckknopf 32 passende Druckknopföse
34 ist an einem elektrisch leitfähigen Band 36 befestigt,
das seinerseits mit einem Verschlußband 38 verbunden ist.
Dieses Verschlußband 38 ist in Art der bekannten Erdungsarm
bänder aufgebaut und umschlingt das in dem Schuh 10 sitzende
menschliche Bein 40 oberhalb des Schaftes 12.
Mit der Anordnung gemäß Fig. 1 lassen sich elektrostatische
Aufladungen einerseits über das Verschlußband 38, das Band
36, die Leitungsnaht 28 und andererseits über die Niete 24
zur Laufsohle 14 ableiten.
Die Laufsohle 14 besteht dabei aus den eingangs genannten
Mischungen A und B. Bei diesem Material handelt es sich um
eine hochelastische, Partikel bindende Kunststoff-Laufsohle
mit einem elektrischen Widerstand von etwa 200 bis 300 kOhm.
Die Mischung A besteht dabei aus Suspensions-PVC, DOP-Weich
macher, Antioxidationsmitel, E-Wachs, OP-Wachs, Leitruß und
die Mischung B aus Emulsions-PVC, Suspensions-PVC, DOP-Weich
macher, Barium- und/oder Catmiumstabilisatoren, Ca-Carbonat
und/oder Ca-Sterat und Azodicarbonamit.
Damit die vorstehende Laufsohle 14 nicht nur zweckmäßig son
dern auch tragebequem ist, besitzt sie ein anatomisch ausge
arbeitetes Fußbett mit einer entsprechend ausgeformten Ge
lenkstütze.
Claims (20)
1. Schuh (10) zum Benutzen in Reinräumen, mit
- - einer Laufsohle (14) aus Kunststoff,
- - einer Brandsohle (13) und
- - einem Schaft (12),
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Laufsohle (14) einen elektrischen Widerstand zwischen 100 und 500, insbesondere zwischen 200 und 300 kOhm auf weist.
2. Schuh nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Laufsohle (14) aus einer Mischung A und einer Mischung B
besteht, wobei A folgende Bestandteile enthält:
- - Stabilisatoren,
- - Gleitmittel,
- - elektrisch leitfähige Mittel,
und B folgende Bestandteile enthält:
- - Emulsions-PVC,
- - Suspensions-PVC,
- - Weichmacher,
- - Stabilisatoren,
- - Treibmittel.
3. Schuh nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stabilisatoren Antioxidationsmittel und/oder die Gleit
mittel sogenanntes E-Wachs sowie OP-Wachs und/oder die elek
trisch leitfähigen Mittel Rußbestandteile sind.
4. Schuh nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mischung A zusätzlich enthält:
- - Suspensions-PVC und
- - Weichmacher.
5. Schuh nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Weichmacher ein sogenannter DOP-Weichmacher ist.
6. Schuh nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mischung B enthält:
- - Emulsions-PVC,
- - Suspensions-PVC,
- - DOP-Weichmacher,
- - Barium- und/oder Catmiumstabilisatoren,
- - Ca-Carbonat und/oder Ca-Sterat,
- - Azodicarbonamit.
7. Schuh nach Anspruch 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Laufsohle (14) mit etwa 200 bis 300 kOhm etwa zu 45 Ge
wichtsprozent aus der Mischung A und etwa zu 55 Gewichtspro
zent aus der Mischung B besteht.
8. Schuh nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Brandsohle (13) über ihren gesamten Flächenbereich zumin
dest stellenweise von ihrer Oberseite zu ihrer Unterseite
hin elektrisch leitfähig ausgebildet ist.
9. Schuh nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Brandsohle (13) elektrisch leitfähige Nähte vorhanden
sind.
10. Schuh nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Brandsohle (13) von elektrisch leitfähigen metallischen
Körpern (24) durchsetzt ist.
11. Schuh nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Körper Hohlkupfernieten (24) sind.
12. Schuh nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die konvex gewölbte Oberfläche von zumindest einigen Nieten
(24) auf der Oberseite der Brandsohle (13) vorhanden ist.
13. Schuh nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein elektrischer Leiter (28) vorhanden ist,
- - dessen eines Ende (30) an der Laufsohle (14) elektrisch leitend angeschlossen ist und
- - dessen anderes Ende an der menschlichen Haut eines Schuh trägers anschließbar ist.
14. Schuh nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
das eine Ende (30) des Leiters (28) in der Laufsohle (14)
eingeschweißt vorhanden ist.
15. Schuh nach Anspruch 13 der 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
das andere Ende des Leiters (28) an einem sogenannten Er
dungsarmband (38) anschließbar ist, das um ein Bein (40)
oder Fuß des Schuhträgers herumlegbar ist.
16. Schuh nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
der elektrische Leiter (28) in einer Naht im Schuhschaft
vorhanden ist, wobei das eine Ende (30) dieses Leiters (28)
in der Laufsohle (14) eingeschweißt vorhanden ist, und an
das andere Ende dieses Leiters das Erdungsarmband (28) mit
tels einem an demselben angeschlossenen weiteren Leiter (36)
lösbar anschließbar ist.
17. Schuh nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Außenseite des Schuhschaftes (12), im Bereich der
Schaftnaht, ein elektrisch leitfähiger Druckknopf (32) vor
handen ist, der mit dem Leiter (28) verbunden ist, und fer
ner an dem an dem Erdungsarmband angeschlossenen Leiter (36)
eine elektrisch leitfähige Druckknopföse (34) vorhanden ist,
die an dem Kopf (32) lösbar befestigbar ist.
18. Erdungsarmband zur Verwendung mit dem Schuh nach einem
der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Erdungsarmband (38) um die Wade des diesen Schuh (10)
tragenden menschlichen Beines (40) herumlegbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883830744 DE3830744A1 (de) | 1988-09-09 | 1988-09-09 | Reinraum-schuh |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883830744 DE3830744A1 (de) | 1988-09-09 | 1988-09-09 | Reinraum-schuh |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3830744A1 true DE3830744A1 (de) | 1990-03-22 |
Family
ID=6362657
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883830744 Withdrawn DE3830744A1 (de) | 1988-09-09 | 1988-09-09 | Reinraum-schuh |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3830744A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP2873339A1 (de) | 2013-11-18 | 2015-05-20 | Wolfstar | Reinraumschuhsohle |
-
1988
- 1988-09-09 DE DE19883830744 patent/DE3830744A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |