DE3101330A1 - Anti-elektrostatische schuhe - Google Patents

Description

• Bezeichnung: Anti-Elektrostatische Schuhe
• Die natürlichste und damit die gesündeste Form des menschlichen Lebens ist der direkte Kontakt des menschlichen Körpers mit seinem äußeren Lebensmilieu.
• Durch zivilisatorische Maßnahmen wie z.B. Betonbauten, Tragen bestimmter Kleider und Schuhe haben mehr oder weniger zu einer Abschirmung des für den Menschen notwendigen und gesunden äußeren Lebensmilieus geführt.
• Das äußere Lebensmilieu besteht aus den bekannten terristischen und kosmischen Gegebenheiten wie z.B. Licht, Luft, Wärme und ein bestimmtes, noch nicht genau definierbares elektrisches bzw. elektromagnetisches Umfeld.
• Änderungen des elektrischen Umfeldes wie z.B. bei Föhn oder allgemein bei Änderirng der Wetterlage haben bei vegetativ labilen Menschen oft dramatische Auswirkungen auf das Wohlbefinden. Das Beschwerdebild reicht von migräneartigen Kopfschmerzen bis zum Infarkt.
• Der gesunde Organismus ist zwar in der Lage, durch vegetative Gegensteuerung das Endokrinum so zu steuern, daß das für die Gesundheit notwendige innere Milieu (Blut-ph-Wert) durch kurzzeitige äußere Einflüsse nicht verändert wird. Doch bei ständiger künstlicher Beeinflußung des natürlichen elektrischen Umfeldes im Zuge zivilisatorischer Gegebenheiten ist eine gesundheitliche Beeinträchtigung nicht auszuschließen.
• Bekannt ist die hohe elektrostatische Aufladung des menschlichen Körpers beim Tragen von Kleidern und Begehen von Teppichen, insbesondere aus Kunstfaser.
• Nicht bekannt war hingegen die ständige elektrostatische Aufladung des menschlichen Körpers beim Tragen von Schuhen mit Gummisohlen oder sonstigen synthetischem Material.
• Messungen mit einem Oszillografen können dies eindrucksvoll bestätigen.
• Diese hohen Spannungen, die beim Tragen von derartigen Schuhen entstehen und am ganzen Körper meßbar sind, verursachen einen ständigen Reiz auf das vegetative Nervensystem bzw. eine ständige Irritation, sodaß es auf die Dauer zu vegetativen Fehl steuerungen kommen kann, die unter den Namen der Volkskrankheit - Vegetative Dystonie - hinlänglich bekannt ist.
• Die Herstellung von antistatischen Teppichen ist unzureichend, wenn nicht auch das Schuhwerk mit antistatischen Maßnahmen versehen ist.
• Zur Vermeidung derartiger schädlicher Einflüsse auf den menschlichen Organismus wird daher vorgeschlagen, den durch zivilisatorische Maßnahmen verlorengegangenen terristischen direkten Kontakt zur Erde wiederherzustellen bzw. Verhinderung elektrostatischer Aufladung durch antistatische Maßnahmen im Schuhwerk, vorzugsweise an den Schuhsohlen- und Absätzen.
• Als vorteilhafte Lösung bietet sich hier an, eine im Schuhwerk angebrachte elektrisch leitende Verbindung vom menschlichen Körper (Fußsohle) über die Schuhsohle zur Erde herzustellen.
• Da eine direkte Erdung im Wohnbereich oft nicht möglich ist, wird daher vorgeschlagen, das Schuhwerk (Schuhsohle), ähnlich wie antistatische Teppiche, mit antistatischen Maßnahmen wie z.B. chemische Imprägnierung von Schuhsohlen bzw. Einbau von feinen metallischen Gitternetzwerken, die vorteilhafterweise auch noch eine Bodenverbindung haben sollen, herzustellen.
• Wie Messungen gezeigt haben, werden durch derartige Maßnahmen nicht nur die beim Gehen entstehenden elektrischen Spannungen vermieden, sondern auch die beim Tragen von synthetischen Kleidern entstehenden elektrostatischen Aufladungen durch Ableitung über die Schuhsohlen verhindert.
• Als Ausführungsbeispiel wirdfolgende Anordnung beschrieben: Eine an der Innenseite der Schuhsohle angebrachte elektrische leitende Einlage (1) wird mit der an der Außenseite der Schuhsohle angebrachten LeNtfliche (2) elektrirh verbunden (',), soclaß einf ständige sichere Ableitung ev. auftretender elektrostatischer Aufladung gewährleistet ist.
• Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist die antistatische Ausführung von Schuhsohlen mit den bekannten antistatischen Maßnahmen wie z.B. chemische Tmprgnierung oder feines Gitternetzwerk in den Schuhsohlen. (Fig. 2u.3)

Claims (4)

1. Patentanspriche: 1. Schuhwerk, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrisch leitende Verbindung (Erdung) zur Erde hergestellt wird.
2. 2. Schuhwerk, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise die Schuhsohlen und Absätze mit antistatischen Mitteln hergestellt werden.
3. 3. Schuhwerk nach Anspruch 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Stelle der Fußsohle eine elektrisch leitende Verbindung von der Innenseite der Schuhsohle zur Außenseite der Sohle hergestellt wird.
4. 4. Schuheinlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegesohle mit antistatischem Material imprägniert ist.