DE383036C - Einrichtung zur Beleuchtung von elektrischen Fahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zur Beleuchtung von elektrischen Fahrzeugen

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DE383036C
DE383036C DES61394D DES0061394D DE383036C DE 383036 C DE383036 C DE 383036C DE S61394 D DES61394 D DE S61394D DE S0061394 D DES0061394 D DE S0061394D DE 383036 C DE383036 C DE 383036C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lamp
coupling
socket
trailer
contact
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Expired
Application number
DES61394D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE383036C publication Critical patent/DE383036C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L1/00Supplying electric power to auxiliary equipment of vehicles
    • B60L1/14Supplying electric power to auxiliary equipment of vehicles to electric lighting circuits
    • B60L1/16Supplying electric power to auxiliary equipment of vehicles to electric lighting circuits fed by the power supply line

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Beleuchtung von elektrischen Fahrzeugen. Es ist der Vorschlag gemacht worden, die Lichtkupplungsdosen am Plattformschutzblech anzubringen und gegebenenfalls mit der Bremskupplungsdose zu vereinigen. Bisher war die Lichtkupplungsdose am Wagendach angeordnet, und es bestand infolgedessen kaum die Möglichkeit, daß jemand deren Kontakte berührt und durch die dort vorhandene Spannung Schaden genommen hätte. Bei der Anordnung am Plattformschutzblech besteht jedoch die Gefahr, daß beispielsweise spielende Kinder die Kontakte berühren und verletzt oder getötet werden. wenn die Kontakte unter Spannung stehen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltung, die im Betriebe ein Spannungführen nicht benutzter Kupplungsdosen ausschließt. Die Spannungslosigkeit nicht benutzter Kupplungsdosen wird dadurch gesichert, claß eine Reihe miteinander gekoppelter Schalter niit mehreren Stellungen benutzt wird, und daß ein Lampenstromkreis im Wagen nur dann Strom erhält, wenn die nicht benutzten Kupplungsdosen spannungslos sind oder wenn in die unter Spannung gesetzte Kupplungsdose ein Stecker eingesetzt ist.
  • Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abb. i his 3 die Schaltung für einen Triebwagen mit zwei Lainpenstroinkreisen, iii den Abb. 4. bis 5 die eines in Verbindung mit ihni zu verwendenden Anhängewagens mit zwei Lampenstromkreisen und in Abb. 6 und 7 die eines Anhängewagens mit einem Lampenstromkreis dargestellt. In den Abb. 5 und 7 ist außerdem ein zweiter Anhängewagen gezeichnet.
  • i ist der Triebwagen, 2 und 3 sind die Kupplungsdosen, d und 5 zwei Gruppen Lampen, und 6 ist der Schalter, von dein eine Leitung 7 über eine Sicherung 8 zum Stroniabnehmer 9 führt, der an der Fahrleitung io ;inliegt. i i bis 16 sind finit Kontaktbelegen versehene Schaltscheiben, denen feste Kontakte gegenüberliegen, und zwar der Schaltscheibe i i die Kontaktfinger 17, 18, 19, von denen 17 an der .Leitung 7 liegt, 18 mit dem einen Pol der Kupplungsdose 2 und i9 finit dem einen Pol der anderen Kupplungsdose 3 verbunden ist. lm Bereich der Kupplungsscheibe 12 liegen die Kontakte 20, 21, die miteinander leitend verbunden sind, und von denen eine Leitung zur Lampengruppe .I führt. Die letzte Lampe ist geerdet. lm Bereich der Scheibe 13 liegen die Kontakte 22, 23. Von 22 führt eine Leitung zu der Stirnwandlampe 2d., deren freie Klemme mit der ersten der aus nur vier Lampen bestehenden Lampengruppe 5 verbunden ist; die letzte Lampe der Gruppe 5 ist wieder geerdet. Vom Kontakt 23 führt eine Leitung zu dem freien Pol der Kupplungsdose 3. Im Bereich der Scheibe 1d liegen die Kontakte 25, 26, von denen 25 mit den Kontakten 20, 21 und 26 mit dein Kontakt 17 verbunden ist. Im Bereich der Scheibe 15 liegt der Kontakt 27, von dem eine Leitung zu einem Umschalter 28 führt. Im Bereich der Scheibe 16 liegen die Kontakte 29, 30. 29 ist einmal finit dein einen Pol des Umschalters 28 und ferner mit der Klemme der Stirnwandlampe 31 verbunden, von deren freier K'.einnie eine Leitung zur Lampengruppe 5 führt. Kontakt 3o ist mit dem freien Pol :n vier Steckdose 2 verbunden. Schließlich sind die Kontaktbelege der Scheiben i r, 12 und 1-., 15 je untereinander leitend verbunden.
  • In Abb. i ist der Schalter 6 in der Stellung für die Speisung der Lampen des Triebwagens allein dargestellt.
  • Der Strom fließt von der Oberleitung i o über Stromabnehmer 9, Sicherung 8, Leitung 7, Kontakt 17, Kontakt 26. Kontaktbelag der Scheibe 14, Kontakt 25, Lampengruppe .I zur Erde; ferner vom Kontaktbelag der Scheibe 1.1 zum Kontaktbelag @ler Scheibe is und von dort über Kontakt 27, Unischalter 28, Stirnwandlampe 31, Lampengruppe 5 zur Erde. Die zu den beulen Polen der Kupplungsdosen 2 und 3 führenden Leitungen sind spannungslos. Durch den Unischalter 28 ist im vorliegenden Falle die Stirnwandlampe 31 am einen Ende des Fahrzeuges eingeschaltet. Es ist also angenoniinen, daß der Wagen nach rechts fährt. Für die Fahrt in der anderen Richtung wird der Hebel des Umschalters 28 nach links gelegt. Es fließt dann der Strom von dem Kontakt 27 über Umschalter 28 zur Stirnwandlanipe 2.4. und von dieser über Lampengruppe 5 zur Erde. Es ist also auch jetzt wieder die in der Fahrtrichtung vorn liegende Stirnwandlampe eingeschaltet.
  • In Abb. 2 ist der Schalter 6 um eine Vierteldrehung entgegengesetzt dein Uhrzeigersinne verstellt. Es soll eine Lichtstromlieferung nach einem rechts angekuppelten Anhängewagen stattfinden. Das Lichtkupplungskabel :Io mit seinem in beide Pole der Kupplungsdose 3 eintauchenden Stecker 4.1 ist ein gesetzt. Die beiden Kontaktstifte jedes Steckers sind elektrisch leitend verbunden. Der Lichtstrom fließt von der Oberleitung io über Stromabnehmer 9, Sicherung 8, Leitung 7, Kontakt 17, Kontaktbelag der Scheibe i i, Kontakt 19 zum oberen Pol der Steckdose 3 und von dort zum Anhängewagen: ferner über den Stecker 41, unterer Pol der Steckdose 3, Kontakt 23, Belag der Scheibe 13, Kontakt 22, Stirnwandlampe -24, Lampengruppe @ zur Erde. Der Anhängewagen am rechten Ende des Fahrzeuges und die Stirnwandlampe am linken Ende des Fahrzeuges erhalten infolgedessen Strom, ebenso die Lampengruppe .1, für die sich der Stromlauf ohne weiteres aus dem Schaltbild entnehmen läßt.
  • In Abb. 3 ist dieselbe Schaltung für einen links angekuppelten Anhänger gezeichnet. Der Umschalter 28 tritt in den beiden letzten Fällen (Abh. 2 und 3) nicht in Wirksamkeit. Es ist ohne weiteres die allein in Betracht kommende .Stirnwandlampe auf der (lein Anhängewagen abgewendeten Seite des Motorwagens eingeschaltet. Man kann hiermit auch ohne weiteres die Einschaltung der Lampe auf der jeweilig hinteren Plattforen oder eine entsprechende Umschaltung verbinden. Die Schaltungen der Abb. i bis 3 entsprechen drei Stellungen des Schalters 6. Die vierte Stellung ist die Ausschaltestellung, bei der natürlich auch die Kupplungsdosen 2 und 3 abgeschaltet, d. h. also spannungslos sind.
  • In den Abb. ¢ und 5 sind 42 und 43 zwei gleich ausgerüstete Anhängewagen mit den Schaltern 44 und den Steckdosen 45, 46. Die Schalter 4.:4 enthalten die Kontaktscheiben 47 bis 51. Im Bereich der Kontaktscheibe 47 liegen die Kontakte 52, 53, 54- 52 ist mit einem Pol der Steckdose 45, 54 mit dem einen Pol der Steckdose 46 und 53 mit der Lampengruppe 55 verbunden, die am anderen Ende geerdet ist. Im Bereich der Scheibe 48 liegen die Kontakte 56, 57, die untereinander und mit dem einen Pol der Lampengruppe 58 verbunden sind. Das Ende der Lampengruppe 58 ist wieder geerdet. Von den im Bereich der Schaltscheibe 49 liegenden Kontakten ist 59 mit dem freien Pol der. Steckdose 45 und 6o mit dem Kontakt 54 verbunden. -Im Bereich der Schaltscheibe 5o liegen die Kontakte 61, 62, die je mit den Kontakten 52, 53 in Verbindung stehen. Im Bereich der Schaltscheibe 51 liegen schließlich die Kontakte 63, 64. 63 ist mit den Kontakten 56, 57 und 64 mit dem freien Pol in der Steckdose 46 verbunden.
  • In der in Abb. 4 gezeichneten Stellung erhalten die Lampenstromkreise 55 und 58 aus dem Triebwagen Strom. Die Kupplungsdose 46 ist stromlos. Durch Verfolgen der Leitung ist dies ohne weiteres erkennbar.
  • In Abb. 5 sind zwei von rechts her gespeiste Anhänger dargestellt. Im ersten wird Strom zu der dem Triebwagen abgelegenen Kupplung geliefert. Arm Schlußwagen (links) ist der Schalter 44 in der Stellung gezeichnet, in der beide Lampenstromkreise brennen und die Kupplungsdose 45 stromlos ist.
  • In den Abb. 6 und 7 sind ein und zwei Anhängewagen mit Je einem Lampenstromkreis dargestellt. 70 sind die Wagen, 71, 72 die Steckdosen. 73 ist der Schalter, 74 der Lampenstromkreis und 75 das Kupplungskabel. Auch in diesem Falle wird, wie ein Verfolgen der Leitung ergibt, ein Aufleuchten des Lampenstromkreises nur dann erzielt, wenn eine unbenutzte Kupplungsdose auch spannungslos ist.
  • An Stelle von Kupplungsdosen mit zwei Steckern können auch solche mit drei und mehr Steckern verwendet werden, um die durch die Erfindung verfolgten Ziele zu erreichen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Beleuchtung von elektrischen Fahrzeugen, die im Triebwagen einen oder mehrere Lampenstromkreise und an jedem Ende eine Kupplungsdose für den Anschluß der Beleuchtung von Anhängewagen haben, gekennzeichnet durch eine derartige Schaltung, daß sämtliche Stromkreise im Triebwagen nur dann brennen, wenn die nicht benutzten Kupplungsdosen spannungslos sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lichtschalter mit mehreren Stellungen in Verbindung mit mehrpoligen Steckdosen benutzt wird, und daß ein Lampenstromkreis im Wagen nur dann Strom erhalten kann, wenn keine Steckdose unter Spannung steht oder wenn in eine Spannung führende Steckdose ein Stecker eines Kupplungskabels eingesetzt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i für Triebwagen und Anhängewagen mit zwei Stromkreisen, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Lampenstromkreis im Anhängewagen nur dann Strom erhält, wenn eine freie Kupplungsdose spannungslos ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i für Triebwagen mit mindestens zwei Lampenstromkreisen und einem Anhängewagen mit einem Lampenstromkreis, gekennzeichnet durch die Verwendung vonKupplungskabeln mit zwei Leitungen und einer derartigen Schaltung auf den Anhängern und dem Triebwagen, daß der zweite Lampenstromkreis des Triebwagens nur Strom erhält, wenn die Kupplungsdose am Ende des Zuges spannungslos ist.
DES61394D 1922-11-11 1922-11-11 Einrichtung zur Beleuchtung von elektrischen Fahrzeugen Expired DE383036C (de)

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