DE1001135B - Pruefgeraet fuer elektrische Anlagen an Kraftwagenanhaengern bzw. Anhaengersteckdosen an Motorwagen - Google Patents

Pruefgeraet fuer elektrische Anlagen an Kraftwagenanhaengern bzw. Anhaengersteckdosen an Motorwagen

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Publication number
DE1001135B
DE1001135B DED20651A DED0020651A DE1001135B DE 1001135 B DE1001135 B DE 1001135B DE D20651 A DED20651 A DE D20651A DE D0020651 A DED0020651 A DE D0020651A DE 1001135 B DE1001135 B DE 1001135B
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Application number
DED20651A
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English (en)
Inventor
August Stemann
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Deutsche Telekom AG
Original Assignee
Deutsche Telekom AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/005Testing of electric installations on transport means
    • G01R31/006Testing of electric installations on transport means on road vehicles, e.g. automobiles or trucks

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)

Description

  • Prüfgerät für elektrische Anlagen an Kraftwagenanhängern bzw. Anhängersteckdosen an Motorwagen In der Kraftwagentechnik werden Prüfgeräte benutzt, um die Fehlerquellen von elektrischen Anlagen der Kraftfahrzeuge festzustellen. Mit Hilfe der bekannten Prüfgeräte ist lediglich das Prüfen der Anhängersteckdose an Motorwagen auf richtigen Anschluß der Leitungen möglich.
  • Es ist darüber hinaus aber auch erwünscht, daß die Leitungen und Stromverbraucher (z. B. Schluß, Brems- und Deckenleuchten, Reifenwächter, Summer u. dgl.) am Motorwagen und auch am Anhänger überprüft werden können. Die Erfindung liefert ein Prüfgerät für elektrische Anlagen an Kraftwagenanhängern bzw. Anhängersteckdosen an Motorwagen, welches sich durch eine vielseitige Verwendungsmöglichkeit auszeichnet und dabei die vorstehenden Forderungen erfüllt. Das Prüfgerät nach der Erfindung ist tragbar und enthält einen Umschalter, eine Kurzschlußanzeigelampe, die Prüflampen, eine Steckdose (zur Aufnahme des Steckers des Anhängers, falls dessen Anlage geprüft wird) und einen mit der Steckdose verbundenen und parallel geschalteten Stecker (zum Einführen in die Steckdose des Zugwagens, falls dessen Anlage geprüft werden soll). Erfindungsgemäß wird mittels eines Umschalters zu jedem zu prüfenden Verbraucher eine Glühlampe für geringen Stromverbrauch parallel gelegt, und diese Parallelschaltung wird in Reihe mit einer Kurzschlußanzeigelampe für hohen Stromverbrauch an eine Prüfbatterie geschaltet. Es läßt sich mit einem solchen Prüfgerät in einfacher Weise eine fachgerechte und zeitsparende Uberprüfung bzw. Instandsetzung der elektrischen Anlagen an Kraftfahrzeugen und Anhängern erzielen. In kürzester Zeit können in den elektrischen Anlagen von Kraftfahrzeuganhängern die Beleuchtungskörper, Lampen, Reifenwächter, Steckdosen, Stecker und Kabel auf Unterbrechungen, Kurzschluß und Kabelverwechselungen sowie auf guten Masseansch,leß überprüft werden. Es können auch Fehler untersucht und Fehler festgestellt werden.
  • Ferner ist es möglich, die Anhängersteckdose am Motorwagen auf richtige Kabel führung und ankommende Spannung zu überprüfen und die Reifenwächter- und Summeranlage auf ihre Funktion hin zu prüfen.
  • Es sind bereits fest in Kraftfahrzeuge eingebaute, mit Anzeigeiämpchen arbei,tende Vorrichtungen zur ständigen Überwachung der Schluß- und Bremslichter während der Fahrt bekannt. Sie arbeiten zum Teil in der Weise, daß eine Anzeigelampe parallel zu dem zu überprüfenden Stromkreis gelegt wird, wobei die Anzeigelampe nur anzeigt, daß der betreffende Stromkreis an Spannung liegt; zum anderen Teil sind die Vorrichtungen so geschaltet, daß mit Hilfe eines Schalters eine Anzeigelampe mit dem zu über- prüfenden Stromkreis hintereinandergeschaltet wird.
  • Diese zeigt dann an, daß Stromdurchgang vorhanden ist, also entweder die zu überprüfende Glühlampe brennt oder der betreffende Stromkreis kurzgeschlossen ist. Mit Hilfe eines Relais ist auch schon die Möglichkeit geschaffen worden, zwischen ordnungsmäßigem Betrieb und Kurzschluß zu unterscheiden. Diese Überwachungsgeräte sind jedoch für die werkstättenmäßige Überprüfung der elektrischen Anlagen der nicht an einen Motorwagen angeschlossenen Kraftfahrzeuganhänger sowie zur Prüfung der Anhängersteckdose am Motorwagen nicht geeignet.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist an Hand des in den Abb. 1 und 2 in schematischer Weise dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Abb. 2 zeigt das Prinzip der Schaltung an Hand eines einzigen zu prüfenden Stromkreises, welcher in der Abbildung gestrichelt gezeichnet ist. Die einzelnen Bauelemente sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in der Abb. 1 versehen.
  • Das Prüfgerät nach der Erfindung ist derart geschaltet, daß in jeder Schaltertellung (54, 58, 58, 52, 78, 30) des Drehschalters 2 eine der Prüflampen (4, 5, 6, 7, 8, 9) anzeigt, daß bei der Anhängerprüfung oder bei der Steckdosenprüfung am Motorwagen der zu untersuchende Stromkreis an Spannung liegt. (Der Anschluß des Prüfgeräts an die zu prüfenden Stromkreise ist entweder über die siebenpolige Steckdose 10 oder über den siebenpoligen Stecker 11 möglich.) In der Verbindungsleitung des Drehschalters zur Prüfbatterie 1 liegt eine Kurzschlußanzeigelampe 3, welche eine Zweifadenlampe für 12 V 35 X 50 Watt ist. Diese Kurzschlußanzeigelampe leuchtet bei einem Kurzschluß in der zu prüfenden Leitung auf. Die Glühfäden von 35 und 50 Watt, also von insgesamt 85 Watt, in der Zweifadenlampe 3 wirkten bei einer Leitung ohne Kurzschluß nur stromführend, da z. B. bei einer Prüfung der Leitung 54 (Bremslicht) mit zwei Bremsleuchten von 12X15 Watt gleich 30 Watt die Bremslichtlampen mit ihrer niedrigen Wattzahl aufleuchten, aber die mit den Bremsleuchten hintereinandergeschaltete Kurzschlußanzeigelampe mit 85 Watt nicht zum Aufleuchten kommt.
  • Ist jedoch in der Leitung 54 ein Kurzschluß vorhanden, so wird durch den Kurzschluß die Zweifadenlampe mit ihrer hohen Wattzahl (85 Watt) zum Aufleuchten gebracht.
  • Wenn beispielsweise ein Kurzschluß in einer zu prüfenden Leitung besteht, so stellt man das Gerät zweckmäßig derart beim Anhänger auf, daß es beim Überprüfen der Leitung vom Verbraucher aus zum Gerät hin gesehen werden kann. Sobald bei der Überprüfung an einer Stelle die Kurzschlußanzeigelampe zum Erlöschen kommt, ist die Kurzschluß stelle erreicht.
  • Soll z. B. eine Leitung auf Durchgang geprüft werden, so wird sie an ihrem Ende durch Überbrücken der Verbraucherstelle kurzgeschlossen; jetzt muß die Kurzschlußanzeigelampe aufleuchten. Ist dies nicht der Fall, dann liegt eine Unterbrechung vor.
  • Wie bereits erwähnt wurde, läßt sich das Gerät nach der Erfindung zum Prüfen der verschiedenartigsten Störungen verwenden. Im folgenden wird auf verschiedene Möglichkeiten näher eingegangen, wobei zunächst die Prüfung der elektrischen Anlagen an Kraftwagenanhängern erläutert wird.
  • Beim Überprüfen der Brems- und Schlußlichtanlage kann sich ergeben, daß ein Brems- oder Schlußlicht in Schalterstellung 54 oder 58 nicht leuchtet. Die Ursache kann darin bestehen, daß der Faden der Lampe durchgebrannt ist. Zur Prüfung und Beseitigung ist es dann notwendig, die stromführende Ader vor dem Verbraucher kurzzuschließen. Hierbei muß die Kurzschlußanzeigelampe am Prüfgerät aufleuchten, wenn nicht die Leitung unterbrochen oder die Masseverbindung schlecht ist. Falls hinter dem Verbraucher kurzgeschlossen wird und dann die zu untersuchende Lampe nicht aufleuchtet, muß sie erneuert werden.
  • Eine weitere Ursache dafür, daß das Brems- oder ScNußlicht in SehaltersteFlung 54 oder 58 nicht leuchtet, kann darin bestehen, daß die Leitung unterbrochen ist. In diesem Fall ist die Leitung am Verbraucher kurzzuschließen und dann die Leitung von Anklemmpunkt zu Anklemmpunkt mit der Masse des Fahrgestells zu verbinden. Leuchtet die Kurzschlußanzeigelampe auf, liegt Unterbrechung zwischen der vorletzten und letzten Prüfstelle vor. Das Leitungsstück muß erneuert werden oder die Bruchstelle überbrückt werden.
  • Es ist auch möglich, daß die Masseverbindung schlecht ist, wenn das Brems- oder Schlußlicht in Schalterstellung 54 oder 58 nicht leuchtet. Zur Überprüfung wird vorzugsweise vom Verbraucher aus eine gute Masseverbindung mit dem Rahmen des Fahrgestells durch ein Stück Kabel oder Draht hergestellt.
  • Leuchtet der Verbraucher dann auf, so besteht zwischen Rahmen und Beleuchtungskörper eine schlechte Masseverbindung, welche durch ein Kabel oder masseführende Verbindungsteile beseitigt werden kann.
  • Leuchtet am Prüfgerät beim Einschalten in einer Schalterstellung 54 oder 58 die Kurzschlußanzeigelampe sofort auf, so ist entweder Kurzschluß in der Leitung oder Kurzschluß in der Steckdose bzw. im Stecker des Anhängers. Bei Kurzschluß in der Leitung ist die Leitung vom Verbraucher aus zum Prüfgerät hin zu verfolgen und zu bewegen. Sobald die Kurzschlußanzeigelampe am Prüfgerät erlischt, ist die Kurzschlußstelle erreicht. Liegt der Kurzschluß in der Steckdose oder im Stecker des Anhängers, so muß die Steckdose bzw. der Stecker abgeschraubt oder geöffnet werden, um den Kurzschluß beseitigen zu können.
  • Brennt in Schalterstellung 54 oder 58 keine Lampe bei der Prüfung mit dem Prüfgerät, kann entweder eine Masseverbindung von der Steckdose zum Rahmen des Fahrgestells fehlen, oder bei Anhängern ohne Steckdose kann die Kabelverbindung von der Anschlußklemme 31 im Stecker zum Rahmen des Fahrgestells fehlen.
  • Um Störungen, welche beim Überprüfen der Reifenwächteranlage auftreten können, zu finden, muß das Prüfgerät nach der Erfindung in Stellung 52 eingeschaltet werden, wobei beim Anstoßen oder Einknicken der Reifenwächter die Kurzschlußanzeigelampe am Prüfgerät aufleuchten muß.
  • Falls in Schalterstellung 52 die Kurzschlußanzeigelampe beim Einschalten sofort aufleuchtet, haben ein oder mehrere Reifenwachter Kurzschluß. Sind alle Reifenwächter abgeklemmt und die Kurzschlußanzeigelampe brennt weiter, so liegt ein Kabelkurzschluß vor.
  • Eine Kabelunterbrechung liegt vor oder der Reifenwächter stellt keine Verbindung mit der Masse her, wenn beim Prüfen der Reifenwächter die Kurzschlußanzeigelampe nicht aufleuchtet.
  • Zur Feststellung von Störungen, die beim Überprüfen der Summerleitung 78 auftreten können, wird das Prüfgerät in Stellung 78 eingeschaltet und Summerdruckknopf im Anhänger betätigt. Hierbei muß die Kurzschlußanzeigelampe am Priifgerät aufleuchten. Leuchtet dieselbe nicht auf, hat der Druckknopf keine Verbindung mit der Masse. Beide Kabel werden dann am Druckknopf überbrückt. Wenn die Kurzschlußanzeigelampe aufleuchtet, ist der Druckknopf schadhaft. Tritt kein Aufleuchten ein, gibt das Kabel keine Verbindung mit der Masse.
  • Das Prüfgerät nach der Erfindung dient auch zur Überprüfung der Ladeleitung 30. Bei eingebauter Anhängerbatterie wird das Prüfgerät in Stellung 0 eingeschaltet. Die Prüflampe 30 muß aufleuchten. Sodann wird das Prüfgerät in Stellung 30 eingeschaltet und der positive Pol des Kabels von der Anhängerbatterie gelöst und mit der Masse des Fahrgestells verbunden. Die Kurzschlußanzeigelampe am Prüfgerät muß sodann aufleuchten. Leuchtet die Prüflampe 30 bei dem Prüfgerät in Stellung 0 nicht auf, ist die Kabelader 30 von der Batterie zum Stecker-oder Steckdosenanschluß des Anhängers unterbrochen.
  • Wenn andererseits beim Prüfgerät in Stellung 30 die Kurzschlußanzeigelampe nicht aufleuchtet, ist der Faden der Lampe durchgebrannt.
  • Die bisher beschriebenen Prüfmethoden bezogen sich auf das Prüfen der elektrischen Anlagen von Kraftfahrzeuganhängern. In allen Fällen wird das Prüfgerät mit beiden Polklemmen an eine 12Volt-Batterie 1 angeschlossen. Der 7polige Stecker 11 ist in die Steckdose des Anhängers oder das Kabel des Anhängers mit seinem Stecker in die Steckdose 10 des Prüfgeräts eingesteckt.
  • Für die Prüfung der 5- oder 7poligen Anhängersteckdose am Motorwagen (Prüfgerät in 0-Stellung) wird der Stecker vom Prüfgerät in die Steckdose des Motorwagens eingesteckt. Nachdem der Schlüssel in den Schaltkasten des Motorwagens ganz eingesteckt und das Licht eingeschaltet worden ist, müssen am Prüfgerät bei der Spoligen Steckdose die Prüflampen 58, 52 und beim Treten der Fußbremse die Prüflampe 54 aufleuchten. Im Falle der 7poligen Steckdose müssen zusätzlich noch die Prüflampe 78 und bei laufendem Motor die Prüflampe 30 aufleuchten. Zur Prüfung der Reifenwächterwarnanlage am Motorwagen wird der Drehschalter in Stellung 52 eingestellt, und ferner werden die Polklemmen + und - zusammengeschaltet. (Die Polklemmen ersetzen bei dieser Prüfung unter gleicher Bedingung einen Reifenwächter.) Hierbei muß die Reifenwächterlampe am Armaturenbrett vom Motorwagen aufleuchten oder bei der Summerwarnanlage der Summer arbeiten. Im Falle der Verwendung einer 7poligen Steckdose ist die Summerleitung 78 in gleicher Weise zu prüfen.
  • Das Bremslicht kann auch vom Prüfgerät aus eingeschaltet werden. Hierzu muß der Drehschalter am Prüfgerät in die Stellung zwischen 54 und 58 eingeschaltet werden.
  • An Störungen, die bei der Überprüfung der 5- oder 7poligen Anhängersteckdose am Motorwagen auftreten können, kommen folgende in Betracht: 1. Beim Einschalten des Lichts am Motorwagen brennen eine oder beide Prüflampen am Prüfgerät nicht auf. Leuchten die Schlußlichter am Motorwagen auf, dann liegt eine Kabelunterbrechung von der letzten Klemmleiste zur Steckdose vor, oder Stecker und Steckdose haben schlechten Kontakt.
  • 2. Beim Treten der Fußbremse leuchtet Prüflampe 54 nicht auf. Wenn Bremslicht am Motorwagen aufleuchtet, liegt dieselbe Ursache wie unter 1. vor.
  • 3. Prüflampe 52 leuchtet nicht auf, dann ist entweder die Sicherung oder Warnlampe am Armaturenbrett des Motorwagens durchgebrannt, oder es besteht eine Kabelunterbrechung, oder auch es liegen schlechte Kontakte wie bei 1. vor.
  • 4. Reifenwächterwarnlampe oder Summer arbeitet bei der Prüfung nicht. Das bedeutet, daß die Sicherung der Summeranlage durchgebrannt ist oder der Summer keinen Durchgang hat. Gegebenenfalls ist auch wie bei 3. die Warnlampe durchgebrannt.
  • 5. In Schalterstellung 78 arbeitet der Summer nicht.
  • Es liegt eine Leitungsunterbrechung oder ein schlechter Kontakt vor.
  • 6. Bei laufendem Motor leuchtet die Prüflampe 30 nicht auf. Lichtmaschine, Regler oder Relais arbeiten nicht. Es ist aber auch eine Kabelunterbrechung oder ein schlechter Kontakt möglich.
  • Das Prüfgerät nach der Erfindung kann ferner auch zum Prüfen der Anhängerverbindungskabel benutzt werden. Zu diesem Zweck wird das Kabel mit einem Stecker in die Steckdose des Motorwagens und mit dem zweiten Stecker in die Steckdose des Prüfgeräts gesteckt. Ist die Anhängersteckdose des Motorwagens überprüft und in Ordnung, so müssen bei der Überprüfung des Verbindungskabels die gleichen Ergebnisse wie bei der Prüfung der 5- oder 7poligen Anhängersteckdose am Motorwagen erzielt werden, sonst liegt eine Verschaltung oder Unterbrechung im Kabel vor.
  • Die Prüfung des Anhängerverbindungskabels kann auch vom Prüfgerät zum Anhänger hin erfolgen.
  • Das Prüfgerät läßt sich ferner auch bei Anhängern oder Motorwagen mit einer weiteren Steckdose verwenden. Zu diesem Zweck wird das Kabel mit einem Stecker in die Steckdose des Anhängers und mit dem zweiten Stecker in die Steckdose des Prüfgeräts gesteckt. Ist die Anhängerbeleuchtung vorher überprüft und in Ordnung, so müssen bei der Überprüfung des Verbindungskabels die gleichen Ergebnisse wie bei der Prüfung der Anhängerbeleuchtung ohne Verbindungskabel erzielt werden, sonst liegt eine Verschaltung oder Unterbrechung im Kabel vor.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Prüfgerät für elektrische Anlagen an Kraftwagenanhängern bzw. Anhängersteckdosen an Motorwagen, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Umschalters zu jedem zu prüfenden Verbraucher eine Glühlampe für geringen Stromverbrauch parallel gelegt wird und diese Parallelschaltung mit einer Kurz schlußanze igelarnpe für hohen Stromverbrauch in Reihe an eine Prüfbatterie geschaltet wird.

Claims (1)

  1. 2. Prüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät mit einer Steckdose zur Aufnahme eines mehrteiligen, insbesondere siebenteiligen Steckers des Kabels des Anhängers und mit einem mehrteiligen, insbesondere siebenteiligen Stecker zum Einführen in die Steckdose des Anhängers versehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 503 677, 908 575; französische Patentschrift Nr. 630 980.
DED20651A 1955-06-14 1955-06-14 Pruefgeraet fuer elektrische Anlagen an Kraftwagenanhaengern bzw. Anhaengersteckdosen an Motorwagen Pending DE1001135B (de)

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FR2533318A1 (fr) * 1982-09-22 1984-03-23 Soltane Henri Appareil de simulation de la signalisation lumineuse d'un vehicule
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