DE3517250C2 - Feuerwerk-Zündungsstromkreis - Google Patents

Feuerwerk-Zündungsstromkreis

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DE3517250C2
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    • F42DBLASTING
    • F42D1/00Blasting methods or apparatus, e.g. loading or tamping
    • F42D1/04Arrangements for ignition
    • F42D1/045Arrangements for electric ignition
    • F42D1/05Electric circuits for blasting

Abstract

Feuerwerkzündungsstromvorrichtung auf der Stromquellenseite, die zum Anschluß des Feuerwerkzündungsstromkreises angewendet wird, bei dem die Gruppe der Zündungskugelklemmen, die quer und längs in mehreren Reihen in Koordinaten ausgerichtet sind, mit ihren Plusklemmen in jeder Reihe an die gemeinsamen Pluslinien über Dioden angeschlossen wird und mit ihren Minusklemmen in jeder Reihe an die gemeinsamen Minuslinien angeschlossen wird. Die Vorrichtung besteht aus der Gruppe der mehrpoligen Betätigungsschalter zur Zündung, die entsprechend dem Feuerwerkzündungsstromkreis quer und längs in beliebiger Reihenzahl in Koordinaten ausgerichtet sind, deren Plusklemmen in jeder Reihe an die gemeinsamen Minuslinien angeschlossen sind, den Zündungsanzeigelampen, die beim Schließen der Betätigungsschalter zur Zündung, die gemeinsam an je einen Pol der betreffenden Betätigungsschalter zur Zündung angeschlossen sind, aufleuchten, und der Gruppe der Blockbetätigungsschalter, an die die Blockanzeigelampen, welche gemeinsam in jeder Reihe beim Schließen und Unterbrechen der Stromquelle an der oben genannten Gruppe der Betätigungsschalter zur Zündung beliebig zusammengefaßt werden und beim Schließen aufleuchten.

Description

werkzündungsstromkreise Vl und V 2, von Ziindkugcln angeschlossen sind, oder aber sie haben eine gemeinsame Minusleitung.
Falls 100 Zündkkugeln 10 vorhanden sind, werden für die herkömmlichen Stromkreise Xl und X 2 gemäß Fig. la bzw. Fig.2a 100x2 = 200 bzw. 100+1=101 Leitungen benötigt. Außerdem sind die bisherigen Feuerwerk-Zündungsbetätigungsstromkreise Yl und Y2 (Fi g. 1 bzw. 2b) jeweils über einen einpoligen Schalter 5Win der Plusleitung an die Stromquelle £ angeschlossen.
Es werden der Durchgang und die Versorgungsspannung nach dem Anschluß an jedem Anschlußpunkt mit einem Prüfgerät überprüft. Diese Oberprüfung ist sehr umständlich. Da nur ein Schalter SVV vorhanden ist, besteht die Gefahr von Fehlzündungen, was im Hinblick auf die Sicherheit bedenklich ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 3 und 4 erläutert. Die Feuerwerk-Zündungsstromkreise ex. und β bestenen aus einer Gruppe von Betätigungsschalter zur Zündung 34, die in 6 Längsreihen und in 10 Querreihen in Koordinaten ausgerichtet sind, deren Plusklemmen 20 auf der Ausgangsseite in jeder Querreihe an die gemeinsamen Pluslinien Li-LXO und deren Minusklemmen 22 auf der Ausgangsseite in jeder Längsreihe an die gemeinsamen Minuslinien LA —LF angeschlossen sind, und aus den beiden entsprechenden Polen Pi, P2 und den weiteren Pol P3. Weiterhin ist eine Gruppe von Blockbetätigungsschalter 30 vorgesehen, die je an einen weiteren Pol P3 der Gruppe der betreffenden Betätigungssrhaller zur Zündung 24 angeschlossen sind. Die 3 Pole aus den entsprechenden 2 Polen P'\, P'2, lassen beim Schließen der Betätigungsschalter zur Zündung 24 Zündungsanzeigelampen 26 aufleuchten. Weiterhin sind Blockpluslinien 28 und Blockminuslinien 28', vorgesehen, die gemeinsam je Betätigungsschalter zur Zündung 24 in jeder Längsreihe verbunden werden. Weiterhin sind eine Gruppe von Blockanzeigelampen 32 vorgesehen, die an jeden weiteren Pol P'3 der betreffenden Blockbetätigungsschalter 30 aufleuchten, sowie ein 2poliger Zweiwegehauptschalter 38, bei dem die Stromqucllenpluslinien 34 zusammen mit der Gruppe der Blockbetätigungsschalter 30 und die Stromquellen-Minuslinien 34' an die Zwischenklemmen 36 angeschlossen werden, die Prüfungsklemmen 40, an die auf deren Einrcgelseite ein nicht gezeichnetes Prüfgerät angeschlossen wird, eine Büchse 42 zum Anschluß der Stromquelle E, die an dessen restliche Einregelseite angeschlossen wird, ein Spannungsmesser 46, der über den Kontrollschalter 44 an die oben genannten Stromquellenpluslinie 34 und die Stromquellenminuslinie 34' parallel angeschlossen wird und einer Lampenstromquelle E.
In F i g. 5 zeigt γ den tragbaren Schaltkasten zur Zentralfernsteuerung, in dem der Betätigungssiromkreis zur Feuerwerkzündung systematisch ausgerichtet montiert wird. 48 stellt den Batteriekasten für die Lampenstromquelle £' dar. 50 zeigt die Anschlußklemmen der bisherigen Leitungen mit 10 Pluslinien L l — L 10 und 6 Minuslinien LA-LF,52den Anschluß,der 10 Pluslinien Lt-LlO und 6 Minuslinien LA — LFbündelt und sie mit dem 16adrigen Kabel, welches nicht gezeichnet ist, verbindet.
Es ist die Stückzahl der Betätigungsschalter zur Zündung 24, des Blockbetätigungsschalters 30, der Minuslinicn LA— LF und der Pluslinien Ll-LlO nicht vom Ausführungsbeispiel abhängig.
4
Wirkungsweise:
Es wird der Anschluß dadurch fertig gemacht, daß die Pluslinien L'l —L'IO und die Minuslinien L'A — L'Fdes Feuerwerk-Zündungsstromkreises über ein 16adriges Kabel oder übliche Leitungen an die Pluslinien Ll-LlO und an die Minuslinien LA— LFangeschlossen werden. Beim Nachprüfen kann der Spannungswert der Stromquelle durch Schließen des Kontrollprüfungsschalters 44 gemessen werden, nachdem der Hauptschalter 38 auf die Stromquellenseite £'geschaltet wurde. Dann wird der Hauptschalter 38 auf die Prüfungsklemmenseite 40, an die das hier nicht gezeigte Prüfgerät angeschlossen ist, geschaltet und die Betätigungsschalter zur Zündung 24 werden nach dem Schließen des Blockbetätigungsschalters 30 nacheinander ein- und ausgeschaltet, wobei der Widerstandswert des Feuerwerk-Zündungsstromkreises x, der mit jeder Zündungskugel 10 verbunden ist, gemessen werden kann. Somit kann man gleichzeitig mit der kontinuierlichen Prüfung auf Durchgang am Feuerwerk-Zündungsstromkreises a den Spannungswert durch den betreffenden Widerstandswert dividieren und sofort feststellen, ob der bestimmte, zur Zündung benötigte Strom fließt. Da beim Prüfen auf Durchgang der Hauptschalter 38 von der Stromquelle E abgetrennt wird, besteht selbst beim eventuellen Schließen eines Blockbetätigungsschalters 30 und eines Betätigungsschalters zur Zündung 24 keine Gefahr, daß die Zündungskugeln 10 mit Strom versorgt und gezündet werden.
Beim Zünden wird der Hauptschalter 38 auf die Stromquellenseite if geschaltet und einer der Blockbetätigungsschalter 30 wird geschlossen. Dann werden die Betätigungsschalter zur Zündung 1, die gemeinsam an die Blockpluslinie 28 und die Blockminuslinie 28', welche aus dem betreffenden Blockbetätigungsschal'.er 30 herausgezogen werden, angeschlossen und einer nach dem anderen oder mehrere zugleich geschlossen, wobei die Betätigungsschalter zur Zündung 24 in jeder Längsreihe die Plusklemmen 20 auf der Ausgangsseite auf die gemeinsamen Pluslinien L 1 — L 10 und in jeder Querreihe die Minusklemmen 22 auf der Ausgangsseite auf die gemeinsamen Minuslinien LA— LF aufschalten. Dementsprechend wird jede Zündkugel 10, die an den Feuerwerk-Zündungsstromkreis angeschlossen wird, mit Strom versorgt und gezündet.
Es werden nun die Eigenschaften des Feuerwerk-Zündungsstromkreises λ sowie die Funktionen des Blockbetätigungsschalters 30, der Zündungsanzeigelampe 26 und der Blockanzeigelampe 32 für den Betätigungsstromkreis β zur Zündung erläutert. Es zeigt sich, daß beim Feuerwerk-Zündungsstromkreis λ durch gleichzeitiges Versorgen der Zündungskugeln 10. Nr. Al und C3 mit Strom, die in Bild 3 gezeigt sind, auch die Zündungskugeln 10, Nr. A3 und CI mit Strom versorgt und gezündet werden können. Dies bedeutet, daß die Zündungskugeln 10 in derselben Querreihe unproblematisch sind. Wenn die Zündungskugeln in einer sonstigen Querreihe gleichzeitig mit Strom versorgt werden, besteht die Gefahr, daß Zündungskugeln 10, die nicht vorgesehen sind, mit Strom versorgt und gezündet werden. Die Gruppe der Blockbetätigungsschalter 30 ist jedoch zwischen der Gruppe der Betäligungsschalter zur Zündung 24 und dem Hauptschalter 38 angeordnet. Selbst wenn irgendein Betätigungsschalter zur Zündung 24 geschlossen wird und Strom zugeführt wird, während ein anderer Beiätigungsschalter zur Zündung 24 geschlossen wird, kann keine Stromversorgung erfoleen.
solange der Blockbetätigungsschalter 30 in der betreffenden Querreihe nicht geschlossen ist. Dies verhindert die gleichzeitige Stromzuführung, die durch eventuelle Fehlbedienung verursacht werden kann.
Der Grund, daß dieser Blockbetätigungsschalter 30 die Blockpluslinien 28 und die Blockminuslinien 28' schließt und unterbricht, ist folgender: Angenommen, daß er nur eine von beiden schließen und unterbrechen soll, werden im Feuerwerk-Zündungsstromkreis χ neben Al auch die Zündungskugeln 10 von Cl oder A3 mit Strom versorgt und gezündet, obgleich der Blockbetätigungsschalter 30 in der dritten Querreihe von oben gerechnet unterbrochen ist, wenn der Betätigungsschalter zur Zündung 24 von C3 durch Fehlbedienung geschlossen wurde, während beispielsweise der Betätigungsschalter zur Zündung Nr. Al, der in Fig.4 gezeigt ist, geschlossen und Strom zugeführt wird.
Je eine Blockanzeigelampe 32 wird an einem Pol jedes Blockbetätigungsschalters 30 angeschlossen. Diese Lampen leuchten gleichzeitig beim Schließen der Blockbetätigijiigsschalter 30 auf, wodurch die Gruppe der zu bedienenden Betätigungsschalter zur Zündung 24 eindeutig angezeigt wird.
Wie oben beschrieben, verhindert der Blockbetätigungsschalter 30 eine auf Fehlbedienung zurückzuführende gleichzeitige Stromversorgung, während die Blockanzeigelampe 32 die Fehlbedienung an sich vermeidet. Da es, wenn der Betätigungsischalter zur Zündung 24 nach der Zündung geschlossen bleibt, zur oben erwähnten gleichzeitigen Stromversorgung durch Fehlbedienung führen kann, muß er sofort nach erfolgter Zündung unterbrochen werden. Da ein Pol P3 jedes Betätigungsschalters zur Zündung 24 an je eine Zündungsanzeigelampe 26 angeschlossen ist, leuchtet jede Lampe 26 beim Schließen auf. was verhindert, daß der Bediener den Betätigungsschalter zur Zündung 24 weiterhin geschlossen hält.
Der Betätigungsstromkreis zur Zündung kann den Feuerwerkzündungskreis χ beliebig mit Strom versorgen und erhält mit Hilfe von Blockbetätigungsschaltern, Blockanzeigelampen und Zündungsanzeigelampen hohe Sicherheit beim Zünden des Feuerwerks, da es ansonsten bereits durch eine geringfügige Fehlbedienung zu einem Unfall kommen kann. Darüber hinaus weist diese Vorrichtung ausgezeichnet hohe Brauchbarkeit und Nützlichkeit wie z. B. erleichterte Prüfung auf Durchgang. Messung der Spannung vor Abbrennen des Feuerwerkes usw. auf.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
60

Claims (3)

Patentansprüche: Drehschalters die Spannung eines zugeordneten Kondensators auf eine Diode aufgeschaltet wird. Aus dem Buch: »Electronic Circuits Manual« 1971, Seiten 212 und 220 sind Schaltanordnungen in Längs- und Querreihen in Koordinaten also Matrix-Schaltungen bekannt geworden, bei denen eine größere Anordnung von Neonlampen, zum Beispiel für Werbezwecke in entsprechender Zuordnung und zeitlicher Nacnfolge zum Aufleuchten gebracht werden können. Eine beanliegende Spannung 0 ist. Die bekannten Schaltungen eignen sich nicht für Feuerwerke. Bei diesen sollen je nach dem Umfang des Feuerwerks bei einer unterschiedlichen Anzahl von zum Beispiel hundert oder mehr Feuerwerkskörpern eine beliebige Zündfolge ermöglicht werden. Nach Anschluß der Feuerwerkskörper muß eine Überprüfung möglich sein, ohne daß dabei Fehlzündungen auftreten dürfen.
1. Feuerwerkzündungsstromkreis, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe von mehrpoligen Betätigungsschaltern (30) zur Zündung, die in beliebiger Zahl von Längs- und Querreihen in Koordinaten ausgerichtet sind und bei denen Plusklemmen auf der Ausgangsseite in jeder Querreihe
an gemeinsame Pluslinien und Minusklemmen auf io stimmte Neonleuchte leuchtet auf, wenn die Spannung der Ausgangsseite in jeder Längsreihe an gemeinsa- auf den Leitungen entsprechend der X-K-Zuordnung me Minuslinien angeschlossen sind. Anzeigelampen beide auf einen bestimmten Wert erhöht werden. Die (32), die gemeinsam an je einem Pol der betreffenden Matrix kann zurückgestellt werden, entweder indem Betätigungsschalter (30) zur Zündung angeschlossen kurzfristig die Spannungen abgeschaltet werden oder sind und beim Schließen der Betätigungsschalter (30) 15 indem die Polarität auf einer der Achsen des Koordinazur Zündung aufleuchten, und eine Gruppe von tensystems umgekeht wird, so daß die an der Lampe mehrpoligen Betätigungsschaltern (30) vorgesehen
sind, die gemeinsam in jeder Reihe der oben angegebenen Gruppe der Betätigungsschalter (30) zur Zündung den Strom schließen und unterbrechen.
2. Feuerwerkszündungsstromkreisvorrichtung
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Belätigungsschalter (30) aus zwei entsprechenden Polen, die jeweils Blockpluslinien und Blockminuslinien, die gemeinsam an je eine Gruppe der Betäti- 25 Durch derartige Fehlzündungen könnten Menschen gegungsschaltung (30) zur Zündung in jeder Reihe an- fährdet werden.
geschlossen werden, schließen und unterbrechen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Feu-
und einen weiterem Pol in einem 3poligen Aufbau erwerk-Zür.dungsstromkreis vorzuschlagen, bei dem bestehen, und daß Blockanzeigelampen (32), die an man unter Verringerung der Schaltelemente einen beden einen betreffenden weiteren Pol angeschlossen 30 liebig gewählten Zündungspunkt des Feuerwerkzünwerden und beim Schließen der oben genannten Be- dungsstromkreises beliebig wahlweise mit Strom vertätigungsschalter (30) zur Zündung aufleuchten, zu- sorgen, leicht eine Reihe von Kontrollarbeiten durchsammengefaßt sind. führen kann und beim Zünden gesichert ist.
3. Feuerwerkzündungsstromkreisvorrichtung Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an 35 zeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches. Die Undie Gruppe der Betätigungsschalter (30) ein Span- teransprüche beschreiben bevorzugte Ausführungsformen.
Bei dem neuen Feuerwerk-Zündungsstromkreis werden die Anschlußklemmen der Zündkugeln in Koordi-
von Blockpluslinien und Blockminuslinien ange- 40 naten, z. B. in 6 Reihen in Längsrichtung und in 10 Reischlossen werden, und der an Zwischenklemmen hen in Querrichtung angeordnet. Die Plusklemmen sind
über Dioden an die gemeinsamen Plusleitungen angeschlossen, und die Minusklemmen werden in jeder Querreihe an gemeinsame Minusleitungen angeschlossen. Dadurch, daß beliebige Pluslinien und Minusleitun-
gen gewählt und kombiniert an die Stromquelle angeschlossen werden, kann jede beliebige Zündkugel mit Strom versorgt werden. Bei diesem Feuerwerk-Zün-
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Feuerwerk- dungsstromkreis kann der Zweck mit 10 Pluslinien und 6
Zündungsstromkreis. 50 Minuslinien, insgesamt 16 Linien erfüllt werden, wo-
Aus der FR 12 81 112 ist eine Vorrichtung zur Liefe- durch die Zahl der Leitungen, die zum Anschluß an die
rung des zur Zündung von elektrischen Zündkapseln Stromquellenseite benötigt werden, sehr verringert
erforderlichen Stroms bekannt geworden, bei der der wird.
elektrische Schaltkreis eine sehr schwache Stromquelle Die Zeichnung dient der weiteren Erläuterung der
enthält, die mindestens einen Kondensator lädt, welcher 55 Erfindung. Es zeigen
die zur Zündung erforderliche Stromenergie in relativ Fig. la und 2a Schaltpläne von bisherigen Feuer
kurzer Zeit ansammelt. Durch Betätigen entsprechender Schalter wird dann der Kondensator oder werden die Kondensatoren auf die Klemmen aufgeschaltet, an welchen die Zündkapseln elektrisch angeschlossen werden. Es können dabei mehrere Zündkapseln in Serie geschaltet sein, so daß diese gleichzeitig gezündet werden. Für jede Zündkapsel oder für jede in Serie geschaltete Zündkapseleinheit ist jedoch eine entsprechende Vorrichtung zur Stromlieferung erforderlich.
Aus der FR 22 48 602 ist eine elektrische Unterbrecherschaltung für Drchkonlakte für Küchengasherde
nungsmesser (46) auf den Stromquellenpluslinien und den Stromquellenminuslinien, die gemeinsam an jede Eingangsseite der entsprechenden beiden Pole
über Kontrollschalter (44) angeschlossen wird und Zweiwegehauptschalter (38), an dessen Eingangsseite die Prüfungsklemme angeschlossen ist.
werk-Zündungsstromkreisen;
Fig. Ib und 2b Schaltpläne von bisherigen Betätigungsstromkreisvorrichtungen zur Feuerwerkzündung;
Fig. 3 einen Schaltplan des Feuerwerk-Zündungsstromkreises nach der Erfindung,
Fig.4 einen Schaltplan des Betätigungsstromkreises zur Feuerwerkzündung;
Fig. 5 einen Schaltkasten, in dem der Betätigungs-Stromkreis zur Feuerwerkzündung eingebaut ist.
Herkömmliche Feuerwerkzündungsstromkreise X 1 und X 2 haben wie in Fig. I bzw. F i g. 2 (a), (b) gezeigl,
bekannt geworden, bei welchen bei Betätigung eines je eine Plus- und eine Minusleitung, die an die Feuer-
DE3517250A 1984-05-14 1985-05-13 Feuerwerk-Zündungsstromkreis Expired DE3517250C2 (de)

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