DE3433254A1 - Vorrichtung zum pruefen der funktionsfaehigkeit einer schlupfgeregelten bremsanlage - Google Patents

Vorrichtung zum pruefen der funktionsfaehigkeit einer schlupfgeregelten bremsanlage

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Description

ALFRED TEVES GMBH "P 5344
Vorrichtung zum Prüfen der Funktionsfähigkeit einer schlupfgeregelten Bremsanlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine zum Prüfen der Punktionsfähigkeit einer schlupfgeregelten Bremsanlage vorgesehenen Vorrichtung, die mit Hilfe eines Vielfachsteckers anstelle eines zur Anlage gehörenden zentralen elektronischen Reglers, der die elektrischen Meßsignale, z.B. der Rad-Drehsignale logisch verknüpft und verarbeitet und der elektrische Bremsdruck-Steuerungs- und Überwachungssignale erzeugt, an die elektrische Signal- und Steuerleitungen der Bremsanlage anschaltbar ist und die ein Bedienungspult bzw. manuelles Steuergerät aufweist, das über ein Leitungsbündel mit dem Vielfachstecker verbunden ist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist bereits in der DE-OS 28 41 211 beschrieben. Bei Anwendung dieses bekannten Prüfgerätes werden durch Lösen eines Vielfachsteckers die Verbindungen zwischen dem zentralen elektronischen Regler und den zu den Meßwertaufnehmern und Bremsdrucksteuerventilen führenden Signal- oder Steuerleitungen aufgetrennt und das Prüfgerät anstelle des Reglers angeschlossen oder in die Stromkreise zwischen dem Regler und den übrigen Teilen der Bremsanlage eingeschleift.
Das anstelle des Reglers an die Bremsanlage angeschaltete bekannte Prüfgerät enthält Signalerzeuger und manuell betätigbare Schalter, mit denen u.a. zum Testen der Funktionsfähigkeit die Bremsdruckregelventile erregt werden, wozu relativ hohe Ströme von mehreren Ampere mit
ALFRED TEVES GMBH P 5644
ausreichender Geschwindigkeit und definierter Impulsfolge geschaltet werden müssen. Dies führt zu dem Nachteil, daß zumindest die zum Prüfen der Ventilfunktionen benötigten Kontakte und Halbleiterschalter im Prüfgerät als Leistungsschalter ausgebildet werden müssen und daß ein relativ großer Leitungsquerschnitt für die Leitungen im Anschlußkabel erforderlich ist. Dies wiederum beeinträchtigt die Handhabbarkeit des Prüfgerätes und erfordert vergleichsweise hohe Herstellungskosten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu überwinden und eine kostengünstig herzustellende Vorrichtung zu entwickeln, die besonders einfach zu handhaben ist.
Es hat sich nun gezeigt, daß sich diese Aufgabe durch Weiterbildung einer Vorrichtung der eingangs genannten Art lösen läßt, deren Weiterbildung darin besteht, daß zwischen dem Vielfachstecker und dem dem Steuergerät führenden Leitungsbündel ein separates Gehäuse eingefügt ist, das elektrische oder elektronische Schalter in Form von Relais, Transistoren, Thyristoren, elektrischen Verstärkerschaltungen oder dergleichen enthält, die zur Durchführung der Prüfvorgänge mit Hilfe von am Bedienungspult oder Steuergerät ausgelösten Signalen umschaltbar sind.
Vorteilhafterweise wird der Vielfachstecker als Bestandteil des Gehäuses ausgebildet. Andererseits ist es jedoch auch möglich, das Gehäuse in unmittelbarer Nähe des Vielfachsteckers anzuordnen, wobei das Verbindungskabel zwisehen beiden sehr kurz wird.
ALFRED TEVES GMBH : . P 5544 >-
Nach einer'vorteilhaften Ausführungsart der Erfindung sind in dem Gehäuse als Schalter Halbleiterbauelemente vorgesehen, die mit der Wandung des Gehäuses wärmeleitend in Kontakt sind.
Ferner ist es möglich, in das Leitungsbündel sowohl Signalleitungen zur Steuerung der in dem Gehäuse angeordneten Schalter als auch direkt mit den Kontaktfahnen des Vielfachsteckers verbundene Meßleitungen unterzubringen.
Das Bedienungspult bzw. Steuergerät der erfindungsgemäßen Vorrichtung enthält zweckmäßigerweise einen Prüf-Schrittschalter mit mindestens 15 Schaltpositionen. Je nach Anzahl der gewünschten Prüfvorgänge kann die Zahl der vorhandenen Schaltpositionen auch wesentlich größer v/erden.
Elektrische Meßinstrumente zur Messung des Innenwiderstandes und/oder der Spannungsdifferenz in dem momentan angeschalteten Netzwerk - je nach momentaner Schaltposition des Prüf-Schrittschalters - lassen sich in das Bedienungspult einbauen oder an dieses anschließen.
Ferner ist es nach einer Ausführungsart der Erfindung vorgesehen, in dem Gehäuse zusätzlich Zeitgeber und/oder Impulsgeneratoren, die die Impulsdauer oder die Impulsfolgefrequenz der am Bedienungspult ausgelösten Prüfsignale bestimmen, einzubauen. Zusätzlich können in das Gehäuse elektrische Energiequellen in Form von Strom- oder Spannungsquellen, Wandler, Stabilisierungsschaltung oder dergleichen zur Bereitstellung der für die Prüfvorgänge benötigten Energie installiert werden.
ALFRED TEVES GMBH . P
— 7 —
Schließlich ist es nach einer weiteren Ausführungsart noch vorgesehen, die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Speicherschaltungen, Vergleichern und optischen oder akustischen Signaleinrichtungen auszurüsten, wobei bei jedem Prüfschritt selbsttätig der Sollwert mit dem Istwert vergleichbar und Abweichungen signalisierbar sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Prüfvorrichtung, nämlich durch die Verlegung der Leistungsschalter und/oder anderer zum Prüfen benötigter Bauteile in das in unmittelbarer Nähe des Steckers angeordnete Gehäuse, wird der Aufbau vereinfacht und das Volumen sowie das Gewicht des Steuergerätes verringert. Als Anschlußkabel genügt nunmehr ein vergleichsweise dünnes und flexibles Kabel, das auch relativ lang werden darf. Dadurch wird die Handhabung der Prüfvorrichtung wesentlich erleichtert, weil sich der Anwender der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit dem manuellen Steuergerät mühelos bewegen und z.B. auch Prüfvorgänge vom Fahrersitz aus durchführen kann. Eine zweite Arbeitskraft oder eine sonstige Hilfe bei der Durchführung der Prüfvorgänge wird dadurch in vielen Fällen entbehrlich.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Abbildungen hervor.
Es zeigen in vereinfachter, teils schematischer Darstellung
ί NACJ-JQEREiQHTl
ALFRED TEVES GMBH P 561 1
— 8 —
Fig. 1 die Außenansicht einer Vorrichtung der erfindungsgemäßen Art,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Längsschnitt durch den Vielfachstecker der Vorrichtung nach Fig. 1 und
Fig. 3 die prinzipielle Schaltung eines Schrittschalters des Steuergerätes nach Fig. 1
Wie Fig. 1 veranschaulicht, besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung im wesentlichen aus einem Bedienungspult oder manuellen Steuergerät 1, einem Vielfachstecker 2 und einem Gehäuse 3, das mit dem Steuergerät 1 durch ein als Anschlußkabel dienendes Leitungsbündel 4 verbunden ist. In dem hier wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ist der Vielfachstecker mit dem Gehäuse 3 zu einer Einheit zusammengefügt, so daß ein Verbindungskabel zwischen dem Stecker und dem Gehäuse, über das die Schalt- und Prüfströme in voller Höhe geführt werden müßten, entfällt. Unter bestimmten Bedingungen könnte es allerdings günstig sein, daß Zusatzgehäuse 3 von dem Vielfachstecker 2 baulich zu trennen und beide Teile mit einem kurzen Kabel zu verbinden.
Das mit dem Vielfachstecker 2 kombinierte Gehäuse 3 enthält, vergl. Fig. 2 , Relais und/oder, wie symbolisch in Fig. 2 dargestellt ist, Halbleiterschalter 5, Verstärker 6 und andere elektronische Schaltkreise 7, mit denen sich durch Steuersignale geringer Energie selbst ein Verbraucher hoher Leistung einschalten, abschalten oder auf eine andere Leitung umschalten läßt.
j JSIACKCEREICHI
ALFRED TEVES GMBH .:] \ P:5644
Auch kann das Steuersignal mit Hilfe solcher Halbleiterschaltungen selbsttätige Prüfvorgänge einleiten, Ergebnisse speicher und dergleichen
Das Gegenstück des Vielfachsteckers 2, nämlich das Steckerteil 10, in dem sich die Kontaktbuchsen 9 zur Aufnahme der einzelnen Kontaktfahnen 8 befinden, ist in Fig. 2 ebenfalls angedeutet. Das Steckerteil 10 ist im normalen Betrieb der Bremse über einen dem Vielfachstecker 2 entsprechenden (nicht gezeigten) Stecker mit dem (ebenfalls nicht dargestellten) Regler der Bremsanlage verbunden. Zum Prüfen oder Testen der Funktionsfähigkeit der Bremsanlage wird die Steckverbindung zwischen der Bremsanlage und dem Regler gelöst und anstelle des Reglers der Vielfachstecker 2 in die Buchsen 9 eingeschoben.
Die mit den Schaltern und Schaltkreisen 5, 6, 7 innerhalb des Gehäuses 3 verbunden, aus dem Gehäuse 3 herausgeführten Steuerleitungen A3 bis A7, die ausschließlich für Signalstromenergie ausgelegt und die mit einigen direkt zu Kontaktfahnen des Steckers 2 führenden Meßleitungen (z.B. Al, A2, A8, A9) zu dem Anschlußkabel oder Leitungsbündel 4 zusammengefaßt sind, führen zu entsprechenden Kontakten bzw. Anschlüssen (Al...A12) am Steuergerät 1.
Ein Vergleich von Fig. 1 mit Fig. 3 veranschaulicht, daß in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Einstellung der verschiedenen Prüfpositionen ein Schrittschalter 11 mit beispielsweise - wie dargestellt 14 Schaltstellungen geeignet ist.
_NACKQEREICHTI ALFRED TEVES GMBH P
In/
Durch schrittweises Verstellen des Schalters 11 mit Hilfe des Drehknopfes 12 werden über eine gemeinsame Drehachse in drei übereinanderliegenden Ebenen E,, E , E^, die in Fig. 3 zur Veranschaulichung des Stromlaufes nebeneinander dargestellt sind, die Kontaktgeber K, , Κ«/ K-. in eine andere Schaltposition gebracht und dadurch jeweils ein anderer, durch die Verdrahtung der Anschlüsse am Kranz der Kontaktscheiben E1, E0, E., vorgegebener Signalweg oder Anschluß
•L 4> *5
eingestellt.
Die Buchsen M,, M„, des Steuergerätes 1 sind zum Anschluß eines Mehrfach-MeßInstrumentes vorgesehen, mit dem sich, je nach Schaltposition des Prüf-Schrittschalters 11, der Innenwiderstand des angeschlossenen Netzwerkes oder die anliegende Spannung bzw. Spannungsdifferenz überprüfen lassen. Über einen Anschluß A9 könnte eine externe, z.B. die Autobatterie, oder über das Leitungsbündel 4 eine im Gehäuse 3 oder im Fahrzeug angeordnete Energiequelle angeschlossen sein, so daß bei entsprechender Stellung des Schrittschalters 11 und Betätigung eines Druckschalters 13 ein Steuersignal in das momentan angeschlossene Netzwerk eingespeist werden kann. Dieses Signal könnte beispielsweise einen Prüfvorgang auslösen oder ein bestimmtes Relais zum Anzug bringen.
Ferner sind in der Frontplatte des Steuergerätes gemäß Fig. 1 noch Signallampen 14, 15, eingefügt, mit denen sich z.B. das Einschalten des Prüfgerätes oder der Fahrzeugzündung, die Aussendung von Steuersignalen usw. optisch signalisieren lassen.
4 NAQHQEREJCHT
ALFRED TEVES GMBH . : P: 56*
— 11 —
Zur Überprüfung'der Funktionsfähigkeit der Bremsanlage wird im einfachsten Fall einer Liste entnommen, welches Meßinstrument oder welcher Meßbereich über die Klemmen M., M0, in den einzelnen Positionen des
Prüf- Schrittschalters 11 anzuschließen ist und welcher Meßwert bei intakter Bremsanlage zu erwarten ist. In dem Protokoll ist in diesem Falle auch vermerkt, in welche Position die Drucktaste 13 zu bedienen ist und welche Reaktion auf eine intakte oder defekte Bremsanlage hinweist.
Zur weiteren Vereinfachung und Beschleunigung der Prüfvorgäncje könnte nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung der Vergleich des Istwertes mit einem Sollwert in den einzelnen■Schaltpositionen des Schalters 11 elektronisch durchgeführt werden, wozu ein entsprechender Sollwertspeicher mit der zugehörigen Auswerteschaltung in das Gehäuse 3 oder in das Steuergerät 1 eingebaut werden müßte. Das Ergebnis jedes Istwert/Sollwert-Vergleichs würde dann zweckmäßigerweise ebenfalls optisch oder akustisch signalisiert werden. Zahlreiche weitere Varianten - je nach Umfang der gewünschten Überprüfung und nach den zumutbaren Anforderungen an die Anwender des Prüfgerätes sind realisierbar.

Claims (9)

!«■ Ii illi ALFRED TEVES GMBH 34 33254 14' Au9ust 1984 Frankfurt am Main ZL/KDB/ro P 5644 1335P Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Prüfen der Punktionsfähigkeit einer schlupfgeregelten Bremsanlage, die mit Hilfe eines Vielfachsteckers anstelle eines zur Anlage gehörenden zentralen elektronischen Reglers, der die elektrischen Meßsignale, z.B. der Rad-Drehsignale, logisch verknüpft und verarbeitet und der elektrische Bremsdruck-Steuerungs- und Überwachungssignale erzeugt, an die elektrische Signal- und Steuerleitungen der Bremsanlage anschaltbar ist und die ein Bedienungspult oder manuelles Steuergerät aufweist, das über ein Leitungsbündel mit dem Vielfachstecker verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Vielfachstecker (2) und dem zu dem Steuergerät (1) führenden Leitungsbündel (4) ein separates Gehäuse (3) eingefügt ist, das elektrische oder elektronische Schalter (5, 6, 7) in Form von Relais, Transistoren, Thyristoren, elektrischen Verstärkerschaltungen oder dergleichen enthält, die zur Durchführung der Prüfvorgänge mit Hilfe von am Bedienungspult oder Steuergerät (1) ausgelösten Signalen umschaltbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Vielfachstecker (2) als integraler Bestandteil des Gehäuses (3) ausgebildet ist.
ALFRED TEVES GMBH ' . -\
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Gehäuse (3) als Schalter Halbleiterbauelemente vorgesehen sind, die mit der Wandung des Gehäuses wärmeleitend in Kontakt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß das Leitungsbündel (4) sowohl Signalleitungen zur Steuerung der in dem Gehäuse (3) angeordneten Schalter (5, 6, 7) als auch direkt mit den Kontaktfahnen (8) des Vielfachsteckers (2) verbundene Meßleitungen enthält.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet , daß das Bedienungspult bzw. Steuergerät (1) einen Prüf-Schrittschalter (11) mit mindestens 15 Schaltpositionen enthält.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß eines oder mehrere elektrische Meßinstrumente, mit denen je nach Schaltposition des Prüf-Schrittschalters (11) der Innenwiderstand und/oder die Spannungsdifferenz in dem momentan angeschalteten Netzwerk feststellbar sind, in das Bedienungspult (1) eingebaut oder an dieses anschließbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Gehäuse (3) zusätzlich Zeitgeber und/oder Impulsgeneratoren, die die Impulsdauer oder die Impulsfolgefrequenz der am Bedienungspult ausgelösten Prüfsignale bestimmen, eingebaut sind.
NAOHQEREJCHT
ALFRED TEVES GMBH " .:: P 5544 ;_: .
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet , daß in das Gehäuse (3) elektrische Energiequellen in Form von Strom- oder Spannungsquellen, Wandler, Stabilisierungsschaltungen oder dergleichen zur Bereitstellung der für die Prüfvorgänge benötigten Energie eingebaut sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch .gekennzeichnet , daß diese Speicherschaltungen, Vergleicher und optische oder akkustische Signaleinrichtungen enthält und daß bei jedem Prüfschritt selbsttätig der Sollwert mit dem Istwert vergleichbar und Abweichungen signalisierbar sind.
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