DE2522608A1 - Kraftfahrzeug-ruecklichtsystem - Google Patents
Kraftfahrzeug-ruecklichtsystemInfo
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- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
- Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
Description
COHAUSZ & FLORACK
PATENTANWALTS BÜRO D-4 DÜSSELDORF · SCHUMANN STR. 97
PATENTANWÄLTE:
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK ■ Dipl.-Ing. R. KNAUF - Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER ■ Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK ■ Dipl.-Ing. R. KNAUF - Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER ■ Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
The Lucas Electrical Company Limited
Well Street
GB-Birmingham 21. Mai 1975
Kraftfahrzeug-RücklichtS^stem
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug-Rücklichtsystem, das
mit normaler Stärke bei normalen Bedingungen und mit größerer Stärke
bei Hebelbedingungen betrieben werden kann.
Erfindungsgemäß ist ein Kraftfahrzeug-Eücklichtsystem vorgesehen,
das gekennzeichnet ist durch einen ersten und einen zweiten Lichtglühfaden,
von denen der erste einen höheren Widerstand als der zweite hat, und eine elektrische Schalteinrichtung, die in einer
Position für eine Verbindung der Lichtglühfäden in Reihe mit einer Stromquelle und in einer anderen Position für ein Schließen des
Stromkreises von der Stromquelle zum zweiten Lichtglühfaden ohne den ersten Lichtglühfaden in Reihe damit sorgt, wobei die Anordnung
eine solche ist, daß in der einen Position der Schalteinrichtung der erste Lichtglühfaden brennt und in der anderen Position der
Schalteinrichtung der zweite Lichtglühfaden brennt.
In einem Ausführungsbeispiel ist ein Nebenschluß zum ersten Lichtglühfaden
vorgesehen, und in der anderen Position der elektrischen Schalteinrichtung ist der Stromkreis zum zweiten Lichtglühfaden
über den Nebenschluß geschlossen.
In einem anderen Ausführungsbeispiel ist die elektrische Schalteinrichtung
so eingerichtet, daß die Lichtglühfaden parallelgeschaltet werden, wenn sich die Schalteinrichtung in der anderen Position
befindet.
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Die Schalteinrichtung kann aus einem oder mehreren elektrischen Schaltern
bestehen.
Vorzugsweise sitzen beide Glühfäden in einer einzigen Birneahülle.
Vorzugsweise sind die Glühfaden ferner elektrisch durch einen elektrisch
leitenden Körper einer Birne verbunden, von der die einzige Birnenhülle einen Teil bildet.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung sind:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Kraf tfahrzeug-Hücklichtsystemen
gemäß der Erfindung und
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines anderen Kraf tflsrzeug-Rücklichtsystems
ebenfalls gemäß der Erfindung.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 ist das Lichtsystem zur Verwendung am
Heck des Kraftfahrzeugs vorgesehen» um eines der lücklichter desselben zu bilden. Die Anordnung ist derart, daß nach Wahl des Fahrers des
Fahrzeugs die Rücklichter mit normaler Stärke für ein gewöhnliches Nachtfahren oder mit größerer Strake zum Fahrefcn bei nebligen oder
dunstigen Bedingungen betrieben werden können.
Das Lichtsystem weist einen ersten und einen zweiten Lichtglühfaden
10 und 11 auf, die in einer einzigen Glashülle 12 einer Birne untergebracht
sind. Die Birne hat einen elektrisch leitenden Körper 15, der bajonettartig· im Eingriff mit einem elektrisch isolierenden
Birnenhalter 14 aus Kunststoff steht. Der erste Glühfaden 10 hat eine Leistung von 5 Watt und einen größeren elektrischen Widerstand
als der zweite Glühfaden 11, der eine Leistung von 21 Watt hat. Ein Ende des Glühfadens 10 ist elektrisch mit einem ersten Kontakt 15
über einen Leiter 16 verbunden, während das andere Ende des Glühfadens
10 über einen Leiter 17 mit dem Körper 13 verbunden ist. Der
zweite Glühfaden 11 ist an einem Ende mit einem zweiten Kontaic 18
über einen Leiter 19 verbunden, während das andere Ende elektrisch
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mit dem Körper 13 über einen weiteren Leiter 20 verbunden ist. Der
erste und der zweite Kontakt 15 tuad 18 und der Körper 13 stehen jeweils in Kontakt mit Anschlüssen 21, 22 und 23 des Birnenhalters 14·
Der zweite Kontakt 22 ist über eine Leitung 24 an Masse angelegt.
Der erste Kontakt 21 ist mit einer Seite einer Batterie 25 über eine
Leitung 26 und einen Dreifachschalter 27 verbunden. Die andere Seite der Batterie 25 ist an Hasse angelegt. Der Schalter 27 ist von
Hand betätigbar und kann zwischen einer mittleren, ausgeschalteten Position und zwei eingeschalteten Positionen bewegt werden. In einer
eingeschalteten Position des Schalters 27 sind die Kontakte 28, die
mit der Leitung 26 verbunden sind, geschlossen, so daß der erste Glühfaden 10 mit der Batterie 25 verbunden ist. In der anderen eingeschalteten Postition des Schalters sind die Kontakte 29 in einer
ersten Glühfaden-Hebenschlußleitung 30 geschlossen. In der erstgenannten eingeschalteten Position ist ein Stromkreis mit der Batterie
25 über die Leitung 26, den Anschluß 21, den Kontakt 15, den Leiter
16, den Glühfaden 10, den Leiter 17, den Körper 13, den Leiters»g20,
den Glühfaden 11, den Leiter 19, den Kontakt 18, den Anschluß 22 und die Leitung 24 geschlossen. Die Batterie 25 ist eine normale 12-Yolt-Kraftfahrzeugbatterie, und die Leistungen der Glühfaden 10 und 11
sind derart, daß ein Strom durch die Schaltung fließt, der nur stark
genug ist, um den Glühfaden 10 brennen zu lassen. Es versteht sich jedoch, daß der Lichtausgang vom Glühfaden 10 in der -vorstehend beschriebenen Schaltung erheblich geringer als der vom Glühfaden 10
ist, wenn der Glühfaden 11 nicht in der Schaltang enthalten wäre.
In »der zweiten genannten eingeschalteten Position des Schalters 27
ist ein Stromkreis zur Batterie 25 über die Leitung 30, den Anschluß
23, den Körper 13, den Leiter 20, den Glühfaden 11, den Leiter 2$,
den Kontakt 18, den Anschluß 22 und die Leitung 24 geschlossen. Hit
anderen Worten, der Glühfaden wird im Hebenschluß umgangen, und der fließende Strom ist stark genug, um den Glühfaden 11 brennen zu lassen. Wegen der jeweiligen Leistungen des Glühfadens 10 bzw. 11 ist
der Liohtausgang vom Glühfaden 11 wesentlich größer als der Ausgang
vom Glühfaden 10.
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das Bücklicht zur Verwendung bei normalen Nachtfahrten geeignet, während in der zweiten eingeschalteten Position des Schalters 27
das Licht des Rücklichts ausreichend stark ist, um unter nebeligen Bedingungen verwendet zu werden.
Das in Fig. 2 gezeigte System ist ähnlich dem in Fig. 1 gezeigten,
und entsprechende Teile haben die gleichen Bezugszahlen erhalten.
In diesem Ausführungsbeispiel sind anstelle eines Dreifachschalters
27 i»ei Zweifachschalter 40, 41 und 42 vorgesehen, wobei die Schalter
41 und 42 gekoppelt sind, um gleichzeitig betätigt zu werden.
Venn sich die Schalter 4I und 42 in den in Fig. 2 gezeigten Positionen
befinden, wird ein Stromkreis durch beide Glühfäden 10 und 11 parallel
zueinander von der Batterie 25 über einen Sicherungskasten 43, eine
Leitung 44» den Schalter 42, eine Leitung 45» und die Leitung 24 im
Falle des Glühfadens 11 und eine Leitung 46, den Schalter 4I und eine
Leitung 47 im Falle des Glühfadens 10 geschlossen.
Venn die Schalter 4I und 42 in die gestrichelt in Fig. 2 gezeigte Position
bewegt werden und der Schalter 40 geschlossen wird, ist ein
Stromkreis über den Sicherungskasten 4?» den Schalter 40, den Schalter
41, die Leitung 46, die Glühfäden 10 und 11 und die Leitung 24
geschlossen. In dieser Position sind die Glühfäden 10 und 11 in Reihe
miteinander verbunden, und die Anordnung ist die gleiche wie in dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungebeispiel, bei dem nur ein Glühfaden
10 brennt und mit verringerter Stärke brennt, und zwar wegen des Vorhandenseins
des Glühfadens 11.
Es liegt auf der Hand, daß in den erstgenannten Positionen der Schalter
41 und 42 beide Glühfäden 10 und 11 zur Verwendung bei Nebel brennen.
Das ist natürlich anders ale bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel,
bei dem nur der Glühfaden 11 bei Nebel brennt.
Die Vorteile der vorstehend beschriebenen Beleuchtungssystems sind
die folgenden:
- 5 509850/0309
1. Ein Licht großer Stärker zur Verwendung bei Nebel kann leicht in ein
Lichtaggregat am Heck des Kraftfahrzeugs untergs*ebracht werden» zu
dem normalerweise ein Rücklicht, ein Bremslicht und ein Blinklicht gehören.
2. Ei»kommerziell erhältliche Doppelfaden-Birne, die üblicherweise
für Brems- und Bücklichter verwendet wird, kann eingesetzt werden, und
5. Der Birnenglühfaden kann in Verbindung mit einer Linsenhaube in herkömmlicher
Ausführung verwendet werden, die normalerweise in einer herkömmlichen Ausführung einer «lichtstarken Lampe verwendet wird, die
bei Hebel eingesetzt wird. Eine solche normal erhältliche Linsenhaube hat einen sehr guten Wirkungsgrad und hat nonaiLerweise einen zu starken
Lichtausgang, wenn sie mit einem normal verdrahteten Rücklichtglühfaden verwendet wird, der eine Leistung von 5 Watt hat. Weil der Rücklichtglühfaden
(erster Glühfaden 10) jedoch nur an die Batterie 25
über den Glühfaden 11 angeschlossen ist, erhält man von ihm einen reduzierten
Ausgang, so daß der Ge sam tuch tausgang vom Rücklicht in zulässige
Grenzen fällt.
Ansprüche
509850/0309
Claims (6)
1. Kraftfahrzeug-Rücklichtsystem, gekennzeichnet
durch einen ersten und einen zweiten Lichtglühfaden, von denen
der erste einen höheren Widerstand als der zweite hat, und eine elektrische Schalteinrichtung, die in einer Position für eine
Verbindung der Leichtglühfäden in Reihe mit einer Stromquelle und in einer anderen Position für ein Schließen des Stromkreises von
der Stromquelle zum zweiten Lichtglühfaden ohne den ersten Lichtglühfaden in Reihe damit sorgt, wobei die Anordnung eine solche ist,
daß in der esinen Position der Schalteinrichtung der erste Lichtglühfaden
brennt und in der anderen Position der Schalteinrichtung der zweite Lichtgflühfaden brennt.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Nebenschluß «um ersten Lichtglühfaden vorgesehen ist und in der anderen Position der elektrischen Schalteinrichtung
der Stromkreis zum zweiten Lichtglühfaden über den Nebenschluß geschlossen ist.
3· System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrische Schalteinrichtung so eingerichtet ist, daß die Lichtglühfaden parallelgeschaltet werden, wenn sich die
Schalteinrichtung in der anderen Position befindet.
4· System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinrichtung durch einen oder mehrere elektrische Schalter gebildet ist.
5· System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet
, daß beide Glühfäden in einer einzigen Birnenhülle untergebracht sind.
6. System nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die Glühfäden elektrisch durch einen elektrisch leitenden Körper einer Birne verbunden sind, von der die einzige Birnenhülle
einen Teil bildet.
2? H6 509850/0309
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB23632/74A GB1489401A (en) | 1974-05-28 | 1974-05-28 | Motor vehicle rear lighting system |
Publications (1)
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JP (2) | JPS514744A (de) |
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Legal Events
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