DE382986C - Vorrichtung zum Einlegen eines Gummifadens in Raenderwirkware - Google Patents
Vorrichtung zum Einlegen eines Gummifadens in RaenderwirkwareInfo
- Publication number
- DE382986C DE382986C DED41137D DED0041137D DE382986C DE 382986 C DE382986 C DE 382986C DE D41137 D DED41137 D DE D41137D DE D0041137 D DED0041137 D DE D0041137D DE 382986 C DE382986 C DE 382986C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- rubber thread
- rubber
- needles
- guide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000007688 edging Methods 0.000 title 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims description 2
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 2
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims description 2
- 238000010348 incorporation Methods 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B11/00—Straight-bar knitting machines with fixed needles
- D04B11/04—Straight-bar knitting machines with fixed needles with two sets of needles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Decoration Of Textiles (AREA)
- Socks And Pantyhose (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Einlegen eines Gummifadens in Ränderwirkware. In Ränderwirkwaren, die zu Kindersöckchen verwendet werden, wird ein Gummifaden in mehrfachen Lagen eingearbeitet, um einen festen Halt am Bein zu erzielen. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, mit der dieser Gummifaden so eingelegt wird, daß er die richtige Lage und Spannung zwischen den Wirkmaschen hat und auf der Außenseite nicht sichtbar ist.
- Das Einleen und Einarbeiten des Gummi-Z#. fadens als ein ganzes Stück verursacht insofern Schwierigkeiten, als der eingelegte Gummifaden nicht so viel Spannung habet, larf, daß er die Maschen zusammenzieht; er darf aber auch nicht locker, also zu lang gehalten sein, weil er sonst seinen Zweck verhehlen und den Halt am Bein nicht bieten würde. Die Schwierigkeit liegt nun darin, den Gummifaden in richtiger Spannung einzulegen, und uni dies zu erreichen, muß die Vorrichtung die Gummifadenzuführung regulieren.
- Auf der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in Abb. i von der Seite gesehen und in Abb. 2 in Vorderansicht dargestellt. Dabei ist der Fadenführerträger nach -d-B (Abb. i) geschnitten gedacht, um die Übersicht zu schaffen. Die Abb.3 bis 6 veranschaulichen die einzelnen Arbeitsstellungen.
- Vor den wagerechten Nadeln b in vorgeschobener Stellung, ist für jede Fontur ein bekannter Fadenführer c angebracht, der den Gummifaden d zubringt und in Ruhestellung seitlich neben der letzten Nadel der Fontur steht, wie nach Abb. i und 2. Dabei hat der Fadenführer c horizontale Lage und wird von einer Schiene getragen, die quer zu den Nadeln verschiebbar ist und die aber auch mit ihrem Träger f gedreht werden kann, so daß der Fadenführer, wie in Abb. i durch Pfeil angedeu--rct-;' hcsclrmid-tief-bew egt`@-erden-h@mr.---D@ Fa.lenführerträger f ist an einem Ar:r e befestigt, der mit einer Welle la schwingbar gelagert ist. Durch Teildrehung der Welle lt, die mittels Exzenter erfolgt, schwingt der Arm e so weit nach den Nadeln zu, daß der Gummifadenführer c bis hinter die senkrechten Nadeln a zu stehen kommt, wie aus Abb. 3 und 6 ersichtlich. Zugleich ist der Fadenführer durch Teildrehung seines Trägers f so hoch gegangen, daß er knapp über den senkrechten Nadeln a steht und sich nun quer zu den Nadeln, wie aus Abb.2 zu ersehen ist, bewegen kann, um den Gummifaden zu legen. Während der Gummifaden eingelegt wird, muß die richtige Länge dieses Gummifadens zugebracht und dann wieder etwas Faden zurückgenommen werden. Solches geschieht gemäß vorliegender Erfindung durch Bewegung der den Gummifaden tragenden Rolle g. Diese Rolle wird von einem Arm Z getragen, der mit seiner Welle k, an der er festsitzt, tief, dann hoch und schließlich wieder in die Mittelstellung nach Abb. i gebracht wird. Damit der Gummifaden nicht zu lang frei liegt, wird er noch durch eine Öse m geführt, die an einer Schiene i sitzt, welche am Arm e befestigt ist. Wenn liier immer nur von einem Fadenführer, einer Gurnmifadenrolle u. dgl. die Rede ist, so bezieht sich das natürlich auf eine Fontur. In rler Maschine sitzen, wie üblich, der Anzahl der Fonturen entsprechend, auch eine gleiche Anzahl Fadenführer, Arme L mit Rolle g und Ösen nt. auf der, längs der Maschine liegenden Welle k, Schiene i. u. dgl.
- Zieht man beim Einlegen des Gummifadens ;fiesen von einer festgelagerten Rolle ab, so muß der Gummifaden gedehnt zur Einlage kommen, so daß er die fertige Ware in Falten zieht. Um solches zii vermeiden, geht der die Gummifadenrolle g tragende Arm Z zunächst tief in die durch dünne Mittellinie gekennzeichnete Lage nach Abb. i bzw. die punktierte Lage nach Abb. 3 und rollt dadurch Faden ab, dann bewegt sich die Rolle g hoch in die in Abb. 3 gezeichnete Lage. Inzwischen ist der Fadenführer c vor und hoch gegangen und legt den Gummifaden d hinter den Nadeln a ein. Ist dies geschehen, so geht die Rolle g in die Mittelstellung, wie nach Abb. d. und die Nadeln a und b arbeiten unter Einlegung des Fadens n den Gummifaden d ein, wie aus Abb. 5 ersichtlich. Jetzt gehen die Nadeln a --wle-der- hoch,-- der #Gummifadenführer kommtvor und hoch und die Rolle g bewegt sich erst tief und dann in die Hochstellung, um genügend Gummifaden abzurollen. Dann geht der Arbeitsvorgang weiter, wie soeben beschrieben. Nach jedesmaligem Einlegen des Gummifadens geht die Rolle g in die 1littelstelhing, um den locker eingelegten Gummifaden \\-ieder glattzuziehen.
Claims (1)
- PATE` T-AN SPRUCH: Vorrichtung zum Einlegen eines Gummifadens in Ränderwirkware, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (g), auf weiche der Gummifaden (d) gewickelt ist, um vor dem Einlegen abgezogen zu werden, von einem Arm (l) getragen wird, der auf einer Welle (k) festsitzt, die, bevor der Fadenführer (c) arbeitet, in Teildrehung versetzt wird und dadurch die Rolle (g) erst tief, dann hoch und nach dem Einlegen des Gummifadens wieder in die Mittelstellung bringt.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DED41137D DE382986C (de) | 1922-01-29 | 1922-01-29 | Vorrichtung zum Einlegen eines Gummifadens in Raenderwirkware |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DED41137D DE382986C (de) | 1922-01-29 | 1922-01-29 | Vorrichtung zum Einlegen eines Gummifadens in Raenderwirkware |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE382986C true DE382986C (de) | 1923-10-09 |
Family
ID=7045903
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DED41137D Expired DE382986C (de) | 1922-01-29 | 1922-01-29 | Vorrichtung zum Einlegen eines Gummifadens in Raenderwirkware |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE382986C (de) |
-
1922
- 1922-01-29 DE DED41137D patent/DE382986C/de not_active Expired
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| DE382986C (de) | Vorrichtung zum Einlegen eines Gummifadens in Raenderwirkware | |
| DE800316C (de) | Haekelverfahren, insbesondere zur maschinellen Herstellung von Gardinenstoffen | |
| DE1063537B (de) | Vorrichtung zum periodischen Abwickeln und Abmessen gleicher Laengen des Schussfadens fuer Webmaschinen mit Entnahme des Schussfadens von feststehenden Spulen | |
| DE304595C (de) | ||
| DE490603C (de) | Kettenwirkmaschine zum Verstaerken eines Vlieses durch ein Gewirke | |
| DE621544C (de) | Strickmaschine mit Stossfingern zur Maschenbildung | |
| DE1934298A1 (de) | Rundwebmaschine | |
| DE387490C (de) | Einrichtung fuer Schiffchenstickmaschinen zur Verarbeitung eines Perlen tragenden Stickfadens | |
| DE673227C (de) | Vorrichtung zur Fuehrung der Warenkanten auf der Flachstrickmaschine und Verfahren zur Herstellung von Strickware unter Verwendung dieser Vorrichtung | |
| DE290176C (de) | ||
| DE1268305B (de) | Kettenwirkmaschine, insbesondere Raschelmaschine, mit einer Langschusseinrichtung | |
| DE708782C (de) | Warenabzugvorrichtung fuer flache Kulierwirkmaschinen | |
| DE379373C (de) | Stickmaschine | |
| DE551043C (de) | Maschine zur Herstellung von Kulierkettenwirkware | |
| DE354884C (de) | Netzknuepfmaschine | |
| DE576834C (de) | Maschine zur Herstellung von Kulierkettenwirkware | |
| DE458768C (de) | Plattiervorrichtung fuer Flachstrickmaschinen mit Zungennadeln | |
| DE322965C (de) | Zierstichnaehmaschine mit mehreren Oberfadennadeln | |
| DE907927C (de) | Rundstrickstrumpfmaschine mit Garnlieferer | |
| DE310833C (de) | ||
| DE836071C (de) | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung garnartiger Gebilde | |
| AT233716B (de) | Maschensicheres Gestricke sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung | |
| DE728346C (de) | Vorrichtung zum Herstellen eines eingebundenen Textilfadens | |
| DE651257C (de) | Strickmaschine, insbesondere zur Herstellung von gestrickten Faeden und Schlaeuchen | |
| DE397033C (de) | Webstuhl zur Herstellung von Holzstabgeweben |