DE3828645A1 - Greifvorrichtung - Google Patents
GreifvorrichtungInfo
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- DE3828645A1 DE3828645A1 DE19883828645 DE3828645A DE3828645A1 DE 3828645 A1 DE3828645 A1 DE 3828645A1 DE 19883828645 DE19883828645 DE 19883828645 DE 3828645 A DE3828645 A DE 3828645A DE 3828645 A1 DE3828645 A1 DE 3828645A1
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- gripping
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- gripping device
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/74—Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
- B65G47/90—Devices for picking-up and depositing articles or materials
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q7/00—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
- B23Q7/04—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of grippers
- B23Q7/043—Construction of the grippers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J15/00—Gripping heads and other end effectors
- B25J15/02—Gripping heads and other end effectors servo-actuated
- B25J15/0206—Gripping heads and other end effectors servo-actuated comprising articulated grippers
Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Greifvorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 und geht aus von der DE-AS
25 30 598.
Bei derartigen Greifvorrichtungen ist neben den beiden
einen Gegenstand zwischen sich einspannenden Greifer
fingern üblicherweise noch ein Anschlag für den Gegen
stand vorgesehen, um ein Abkippen des Gegenstandes in
der Greifvorrichtung zu verhindern. Diese Gefahr des
Abkippens ist beispielsweise bei seitlich weit über die
Greifvorrichtung überstehenden Gegenständen gegeben,
tritt aber auch in Fällen auf, in welchen der Schwer
punkt des zu ergreifenden Gegenstandes weit vom eigent
lichen Greifbereich entfernt liegt. Um dabei sicherzu
stellen, daß der zu ergreifende Gegenstand fest gegen
den Anschlag gepreßt wird, ist üblicherweise der An
schlag bewegbar ausgebildet, so daß nicht nur die
Greiferfinger eine den Gegenstand einspannende Bewegung
ausführen, sondern darüber hinaus auch der Anschlag
gegen die Oberfläche des Gegenstandes gefahren wird.
Funktional haben sich derartige Greifvorrichtungen zwar
bewährt, in der Herstellung sowie der Ansteuerung sind
diese jedoch mit erheblichem Aufwand verbunden. Separate
Antriebsmittel sind erforderlich, um den Anschlag
gezielt auf den Gegenstand zuzubewegen. Dabei darf der
einen gewissen Minimalwert erfordernde Anpreßdruck auch
einen gewissen Maximalwert nicht überschreiten, um den
Gegenstand nicht zu zerstören.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Greifvorrichtung der
im Oberbegriff des ersten Anspruchs angegebenen Art
hinsichtlich Fertigungs- sowie Ansteuerungsaufwand zu
verbessern.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des ersten Anspruchs gelöst, vorteilhafte Aus- und
Weiterbildungen beschreiben die Unteransprüche.
Werden die Greiferfinger nach dem Aufpressen auf dem
Gegenstand in Richtung des Anschlages bewegt, so kann
der Anschlag starr ausgeführt werden. Alleinig der bzw.
die Greiferfinger führen die erforderlichen Bewegungen
aus, wozu zwischen dem Betätigungsorgan und dem Grei
ferfinger ein entsprechend gestalteter Übertragungshebel
vorgesehen ist. Die sich bei zwei Greiferfingern sowie
einem bewegbaren Anschlag bislang ergebende komplexe
Kinematik kann nunmehr deutlich einfacher gestaltet
werden.
Eine Ausbildung gemäß Anspruch 2 ermöglicht auf einfache
Weise die gewünschte Bewegung der Greiferfinger. Unter
Berücksichtigung einer optimalen Kraftübertragung ist
diese Bewegung dabei mit den Merkmalen des dritten
Anspruches auf einfache Weise initiierbar.
lst gemäß Anspruch 4 der Greiferfinger kipphebelartig
gelagert, so ist eine optimale Kraft- und Bewegungs
übertragung möglich, wenn das eine Ende des Übertra
gungshebels am Greiferfinger anliegt und das andere Ende
vom Betätigungsorgan beaufschlagt ist. Dieses kann dabei
als Hydraulik- oder Pneumatikzylinder ausgebildet sein,
dessen verschiebbarer Kolben auf den Übertragungshebel
auftrifft. Bei geringstem Raumbedarf ergibt sich dabei
eine optimale Kraftübertragung mit den Merkmalen des
Anspruchs 5.
Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier bevorzug
ter Ausführungsbeispiele näher erläutert, welche aus
Gründen der Übersichtlichkeit lediglich in ausgearbei
teten Prinzipskizzen dargestellt sind.
Fig. 1a zeigt das erste Ausführungsbeispiel vor
Beginn des Greifvorganges,
Fig. 1b zeigt dieses Ausführungsbeispiel mit
gegriffenem Gegenstand,
Fig. 2 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel.
Ein lediglich bruchstückhaft gezeigter Gegenstand 1 soll
im Bereich 2 von der ebenfalls nur ausschnittsweise
dargestellten Greifvorrichtung 3 gegriffen werden. Dies
erfolgt mittels zweier den Bereich 2 des Gegenstandes
zwischen sich einspannender Greiferfinger 5 a, 5 b. Da die
wesentlichen konstruktiven Details für die beiden
Greiferfinger 5 a, 5 b identisch sind, erfolgt deren
nähere Erläuterung lediglich anhand eines der beiden
Greiferfinger.
In der Greifvorrichtung 3 geführt ist der Greiferfinger
5 mittels eines sein Langloch 6 durchdringenden Lager
bolzens 8. Die Lagerung erfolgt dabei kipphebelartig
näherungsweise mittig, so daß die beiden freien Enden
des Greiferfingers 5 zum einen den Kontaktbereich 10 mit
dem Gegenstand 1 und zum anderen einen Absatz 12 bilden,
an welchem die die Spann- und Verschiebebewegung des
Greiferfingers 5 hervorrufende Kraft eingeleitet wird.
Diese Krafteinleitung erfolgt mittels eines Übertra
gungshebels 14, welcher seinerseits von einem Hydrau
likzylinder 16 betätigt wird.
Auch der Übertragungshebel 14 ist in einer Lagerstelle
17 kipphebelartig schwenkbar gelagert. Dessen erster
hohlkehlenförmige Endbereich 18 liegt dabei am annähernd
viertelkreisförmigen Absatz 12 des Greiferfingers 5 an,
während der dem Greiferfinger abgewandte Endbereich 20
von einem Kolben 22 des Hydraulikzylinders 16 beauf
schlagt ist.
Der nicht näher erläuterte Hydraulikzylinder 16 ist in
das Gehäuse 24 der Greifvorrichtung 3 eingebunden und
wird über Zulaufbohrungen 26 mit Hydraulikmedium ver
sorgt. Insbesondere zum Rückstellen der Greiferfinger
nach Freilassen des gegriffenen Gegenstandes sowie zur
sicheren Führung durch den Lagerbolzen 8 ist jeder
Greiferfinger 5 zusätzlich mit einem federbelasteten
Spannkolben 28 versehen, welcher an einer den Greifer
finger innerhalb dieses Bereiches zylindrisch umgebenden
Wand 30 der Greifvorrichtung 3 anliegt. Dabei muß der
Greiferfinger 5 selbst keinen Kontakt mit der Wand 30
haben. Ferner weist die Greifvorrichtung 3 einen starren
Anschlag 32 auf, an welchem - dies ist jedoch für das
Wesen der Erfindung unerheblich - der Gegenstand
bereits zu Beginn der Greifbewegung anliegt, gegen
welchen jedoch erfindungsgemäß der zu ergreifende
Gegenstand im Greif-Bewegungsablauf gezogen wird.
Der Ablauf der Greifbewegung wird am besten ersichtlich
durch einen Vergleich der Fig. 1a mit der Fig. 1b. Durch
Beaufschlagen der Hydraulikzylinder 16 werden die Kolben
22 aus diesen heraus bewegt. Somit werden die Übertra
gungshebel 14 gemäß Pfeilrichtung 34 verschwenkt,
wodurch deren hohlkehlenförmige Endbereiche 18 quasi auf
den viertelkreisförmigen Absätzen 12 der Greiferfinger 5
abrollen. Diese Abrollbewegung verursacht zunächst ein
Schwenken der Greiferfinger 5 um die Lagerbolzen 8 gemäß
Pfeilrichtung 36 und im wesentlichen nach Auftreffen des
jeweiligen Kontaktbereiches 10 auf den Bereich 2 des
Gegenstandes 1 eine Verschiebebewegung der Greiferfinger
5 gemäß Pfeilrichtung 38. Diese Verschiebebewegung preßt
dabei den Gegenstand 1 mit seinem Bereich 2 gegen den
Anschlag 32 der Greifvorrichtung 3 und verhindert somit
auf wirkungsvolle Weise ein Abkippen des Gegenstandes 1
in gegriffenem Zustand.
Die Greifbewegung sowie die Zug- bzw. Verschiebebewegung
in Richtung des Anschlages 32 erfolgt dabei in einem
einzigen Bewegungsablauf. Dies ermöglicht die Einsparung
wertvoller Taktzeit. Durch die Gestaltung der Übertra
gungshebel 14 sowie des Absatzes 12 der Greiferfinger 5
kann dieser Bewegungsablauf dabei durch ein einziges
Betätigungsorgan in Form des Hydraulikzylinders 16
ausgelöst werden. Desweiteren ist ersichtlich, daß die
eine sichere Führung sowie ein Rückstellen der Greifer
finger 5 gewährleistenden Spannkolben 28 mit der
Schwenkbewegung gemäß Pfeilrichtung 36 in den Innenraum
der Greiferfinger 5 verschoben werden. Zur Sicherstel
lung einer optimalen Kraft- und Bewegungsübertragung
sind dabei - wie aus Fig. 1b ersichtlich - zumindest
im Greif-Zustand die Hydraulikzylinder 16 zu den ihnen
zugeordneten Greiferfingern 5 gleichsinnig geneigt.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 zeigt eine nach dem
gleichen Prinzip arbeitende Greifvorrichtung als sog.
Doppelgreifer, bei welcher eine einzige Bohrung oder
Ausnehmung in dem zu greifenden Gegenstand ausreicht.
Die beiden Greiferfinger 5 sind dabei hintereinander
angeordnet. In den wesentlichen Merkmalen unterscheidet
sich dieses Ausführungsbeispiel jedoch nicht vom Bei
spiel der Fig. 1, so daß auf eine nähere Erläuterung
anhand der im übrigen gleichen Bezugsziffern verzichtet
werden kann. Selbstverständlich sind diverse Details der
beschriebenen Ausführungsbeispiele ohne weiteres abän
derbar, ohne dabei den allgemeinen Erfindungsgedanken zu
verlassen. Wesentlich ist die Tatsache, daß bei einer
gattungsgemäßen Greifvorrichtung zwischen dem Betäti
gungsorgan und dem Greiferfinger ein Übertragungshebel
vorgesehen ist, welcher den Greiferfinger im wesent
lichen nach Auftreffen auf den Gegenstand in Richtung
eines Anschlages bewegt, um die Greifvorrichtung deut
lich vereinfacht gestalten zu können.
Claims (5)
1. Greifvorrichtung mit zumindest zwei unter Einfluß
eines Betätigungsorganes einen Gegenstand zwischen
sich einspannenden Greiferfingern sowie mit einem
Anschlag, an welchem der Gegenstand mit Abschluß
der Greifbewegung anliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Betäti
gungsorgan und dem Greiferfinger (5) ein Übertra
gungshebel (14) vorgesehen ist, welcher den/die
Greiferfinger im wesentlichen nach Auftreffen auf
dem Gegenstand (1) in Richtung des Anschlages (32)
bewegt.
2. Greifvorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch einen den Greiferfinger (5)
über ein Langloch (6) kipphebelartig schwenkbar
sowie in Richtung des Anschlages (32) längsver
schiebbar führenden Lagerbolzen (8).
3. Greifvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der hohlkehlenförmige
Endbereich (18) des Übertragungshebels (14) während
des Greifvorganges auf einem annähernd viertel
kreisförmigen Absatz (12) des Greiferfingers (5)
abrollt.
4. Greifvorrichtung nach einem der vorangegangenen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der dem Greiferfinger
abgewandte Endbereich (20) des kipphebelartig
gelagerten Übertragungshebels (14) von einem Kolben
(22) des als Hydraulikzylinder (16) ausgebildeten
Betätigungsorganes beaufschlagt ist.
5. Greifvorrichtung nach einem der vorangegangenen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder
(16) sowie der Greiferfinger (5) zumindest im
Greifzustand gleichsinnig geneigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883828645 DE3828645A1 (de) | 1988-08-24 | 1988-08-24 | Greifvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883828645 DE3828645A1 (de) | 1988-08-24 | 1988-08-24 | Greifvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3828645A1 true DE3828645A1 (de) | 1990-03-01 |
Family
ID=6361458
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883828645 Withdrawn DE3828645A1 (de) | 1988-08-24 | 1988-08-24 | Greifvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3828645A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0530504A1 (de) * | 1991-09-04 | 1993-03-10 | WECKENMANN ANLAGENTECHNIK GmbH | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Betonteilen |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3240520A (en) * | 1962-11-16 | 1966-03-15 | North American Aviation Inc | Quick releasing high strength connector |
DE3312331A1 (de) * | 1982-04-13 | 1983-10-13 | VEB Werkzeugmaschinenkombinat "Fritz Heckert" Karl-Marx-Stadt, DDR 9030 Karl-Marx-Stadt | Einrichtung zum automatischen spannen und entspannen von werkstuecktraegern |
EP0208827A1 (de) * | 1984-08-04 | 1987-01-21 | Robert Bosch Gmbh | Greifvorrichtung |
-
1988
- 1988-08-24 DE DE19883828645 patent/DE3828645A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3240520A (en) * | 1962-11-16 | 1966-03-15 | North American Aviation Inc | Quick releasing high strength connector |
DE3312331A1 (de) * | 1982-04-13 | 1983-10-13 | VEB Werkzeugmaschinenkombinat "Fritz Heckert" Karl-Marx-Stadt, DDR 9030 Karl-Marx-Stadt | Einrichtung zum automatischen spannen und entspannen von werkstuecktraegern |
EP0208827A1 (de) * | 1984-08-04 | 1987-01-21 | Robert Bosch Gmbh | Greifvorrichtung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0530504A1 (de) * | 1991-09-04 | 1993-03-10 | WECKENMANN ANLAGENTECHNIK GmbH | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Betonteilen |
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