DE3828630A1 - Verfahren zum daempfen von kreuzspulen und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum daempfen von kreuzspulen und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Dämpfen bzw. Befeuchten
von in Gruppen zu Spulensäulen vereinigten Kreuzspulen.
Sie betrifft ferner eine Vorrichtung zum Durchführen des
Verfahrens.
Von einer Spulmaschine oder Spinnmaschine kommende Kreuzspulen
werden häufig vor der Weiterverarbeitung gedämpft. Dadurch
soll entweder eine reine Befeuchtung zwecks Gewichtserhöhung
auf eine im Handel übliche Feuchte, z. B. auf 8,5% Feuchte
bei Baumwolle oder 16,5% Feuchte bei Wolle, oder eine
Dämpfung im engeren Sinne zwecks Fixierung bestimmter physikalischer
oder chemischer Eigenschaften erreicht werden. Das Befeuchten
erfolgt in der Praxis der Textilindustrie dadurch,
daß die zu behandelnden Spulen in einem großen Raum mit hoher
Luftfeuchtigkeit einzeln für eine relativ lange Zeit, z. B.
für einige Tage, aufgehängt werden.
Der lediglich zum Befeuchten erforderliche Aufwand ist raum-
und zeitaufwendig und erfordert eine Menge Handarbeit. Es ist
daher schon versucht worden, die Kreuzspulen vor dem Versand
definiert mit Wasser zu besprühen und luftdicht zu verpacken,
so daß die Feuchtigkeit während der Dauer des Versands Zeit
hat, sich in der Spule gleichmäßig zu verteilen. Diese Verfahrensweise
ist natürlich mit erheblichen Unsicherheitsfaktoren
verbunden und hat immer wieder dazu geführt, daß der Abnehmer
eine zu hohe Feuchtigkeit und entsprechende Preisabschläge
geltend macht.
Zum Dämpfen zwecks Fixierung von Kreuzspulen ist es aus der
DE-OS 35 43 880 bekannt, mehrere Kreuzspulen zuerst zu einer
Spulensäule zu vereinigen und dann unter Axialdruck in einem
Kessel zu dämpfen. Auch diese Verfahrensweise ist zeit- und
arbeitsaufwendig, weil der Kessel vor dem Dämpfen evakuiert
werden muß, weil das Dämpfen relativ lange, z. B. einige Stunden,
dauert und weil eine Kesseldämpfung nicht in eine Continue-
Straße einzuordnen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum
Dämpfen oder Befeuchten von Kreuzspulen zu schaffen, das es
erlaubt, von einer spulenbildenden Maschine, z. B. einer
Spinnmaschine oder Spulmaschine, unmittelbar abgenommene
Kreuzspulen automatisch gruppenweise im Takt der spulenbildenden
Maschine zu behandeln und für den Versand zu verpacken.
Insbesondere soll die Garnfeuchte auf einen handelsüblich zugelassenen
Wert für jede Garnart und -qualität in Abhängigkeit
von Behandlungszeit, -druck und/oder -temperatur einregelbar
sein.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht für das eingangs genannte
Verfahren zum Dämpfen oder Befeuchten von in Gruppen zu Spulensäulen
vereinigten Kreuzspulen darin, daß ein Palettenboden
mit dampfdurchlässig perforierten Spulenhülsen aufweisenden
Spulensäulen gefüllt wird und daß jeweils nach Vervollständigung
einer Palette jede der Kreuzspulen durch Anschluß des
Hülseninnenraums aller Spulensäulen an eine Druckdampfleitung
von innen nach außen durchdämpft wird. Diese Variation von Behandlungszeit,
Dampfdruck und/oder Dampftemperatur sowie durch
Kontrolle der erreichten Garnfeuchte kann erfindungsgemäß die
handelsüblich maximal zulässige Feuchte für jeden Garntyp eingeregelt
werden.
Erfindungsgemäß werden die Kreuzspulen auf einer Palette mit
oder ohne eine axiale Pressung nach der oben genannten DE-OS 35 43 880
zu Spulensäulen vereinigt, das heißt in Gruppen mit
koaxial aufgereihten Hülsen auf dem Palettenboden säulenartig
übereinander gesetzt und dann insgesamt ohne weiteres, das
heißt ohne eine weitere Vorbereitung, wie Evakuierung des
Spulenraums, an eine Druckdampfleitung angeschlossen.
Gemäß weiterer Erfindung können die Spulensäulen bevorzugt
auch insgesamt in der Position auf dem Palettenboden in
Richtung der Spulen- bzw. Säulenachsen komprimiert und in dem
zusammengepreßten Zustand insgesamt durch Dämpfen fixiert werden.
Um das zu erreichen, ist es günstig, wenn der Palettenboden
entweder selbst insgesamt als Preßbacke (einer vertikalen
Presse) ausgebildet oder auf einer entsprechenden Preßbacke
angeordnet wird und wenn dem Palettenboden eine Gegenpreßbacke
zum gleichzeitigen axialen Komprimieren der Gesamtheit aller
auf dem Palettenboden aufgesetzten Spulensäulen zugeordnet
wird. In diesem Falle kann die Dampfdruckleitung wahlweise
über den Palettenboden oder über die Gegenpreßbacke an den Innenraum
der Spulensäulen angeschlossen werden. Wenn die Gefahr
einer Beschädigung der Spulenstirnflächen beim Pressen durch
vorstehende Hülsen besteht, können gelochte Zwischenböden zwischen
die einzelnen Spulenlagen eingefügt werden.
Das Abnehmen und Weiterleiten der Kreuzspulen von der spulenbildenden
Maschine zum Palettenboden sowie das Anschließen und
Einschalten des Dämpfaggregats können von einem Automaten ausgeführt
werden. Weiterhin wird erfindungsgemäß jede Spule -
ohne vorheriges Evakuieren - von innen nach außen mit dem befeuchteten
Dampf beaufschlagt. Da dieser Dampf unter Druck
stehen soll und demgemäß durch die Spule gepreßt wird, läßt
sich der Befeuchtungsvorgang in einem winzigen Bruchteil, z. B.
in größenordnungsmäßig einer Minute der Zeit durchführen,
die für das Befeuchten in einem entsprechenden Konditionierungsraum
oder in einem Kessel erforderlich ist.
Vorzugsweise durchläuft der Palettenboden bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren im wesentlichen drei Zonen, nämlich eine Ladezone,
eine Dämpfzone und eine Verpackungszone. Die Vorgänge
in jeder Zone können getaktet angepaßt an die Produktionsgeschwindigkeit
der vorgeschalteten spulenbildenden Maschine automatisch
ausgeführt werden, weil die Dämpfzeit der Spulen
durch Wahl des verwendeten Dampfdrucks an die
Arbeitsgeschwindigkeit der übrigen Zonen ohne weiteres anpaßbar
ist.
Gemäß weiterer Erfindung werden Kreuzspulen mit bis zu einem
Anschlag ineinandersteckbaren Spulenhülsen so auf dem Palettenboden
in Spulensäulen aufgestapelt, daß dem durchgehenden
Hülseninnenraum jeder Spulensäule ein Anschluß der Dampfdruckleitung
zugeordnet ist. Hierbei ist es erwünscht, Hülsen zu
verwenden, die ineinandersteckbar sind, ohne daß eine störende
Berührung der übereinander stehenden Spulenkörper auftritt.
Bei Anwendung solcher Hülsen ergibt sich zusätzlich der Vorteil,
daß sich Zwischenböden in einer Palette erübrigen.
Insbesondere, wenn Hülsen verwendet werden, die nicht ineinandersteckbar
sind, so daß eine selbsttragende Spulensäule nicht
hergestellt werden kann, ist es gemäß noch weiterer Erfindung
günstig, wenn die Kreuzspulen in Spulensäulen auf mit dem Palettenboden
kombinierte perforierte Stangen aufgesteckt werden.
Vorzugsweise kann dann die Dampfdruckleitung an die Stangen
angeschlossen werden, so daß die Stangen zugleich zum Stabilisieren
der Spulensäulen und als Zuleitung des für die Befeuchtung
erforderlichen Dampfes dienen. Auch in diesem Fall
werden Zwischenböden nicht benötigt.
Wenn zum Stabilisieren oder zum Aufbau der Spulensäulen gewissermaßen
als Dämpflanzen einzusetzende perforierte Stangen
vorgesehen werden, kann die Dampfeinspeisung gegebenenfalls
auch von der vorgenannten Gegenpreßbacke her erfolgen. Für die
Handhabung beim Herausziehen der Stangen aus der fertig behandelten
Spulengruppe kann es bevorzugt werden, die Stangen beim
Abheben der Gegenbacke zusammen mit dieser nach oben aus den
Spulensäulen herauszuziehen. Das läßt sich bevorzugt erreichen,
wenn die Stangen beim Pressen von der unteren an die
obere Preßbacke übergeben werden oder wenn das ganze Paket
nach dem Aufstecken der Spulen auf den Kopf gestellt wird, so
daß die Anordnung ein und derselben Preßbacke zunächst das
Aufstecken der Spulen und dann das Herausziehen der Stangen
aus den Spulensäulen erleichtert.
Nach dem Befeuchten sollen die Kreuzspulen in einem Zuge auch
noch für den Versand in einer ein Austrocknen verhindernden
dampfdichten Folie verpackt werden. Vorzugsweise soll das dadurch
erfolgen, daß die Kreuzspulen in einer dem Aufbau auf
dem Palettenboden entsprechenden Gruppe verpackt, insbesondere
eingeschweißt, werden. Dabei kann die Palette insgesamt - ohne
Zwischenböden - verpackt werden, zweckmäßig werden aber gegebenenfalls
die perforierten Stangen vor dem Verpacken aus den
Spulensäulen herausgezogen. Dagegen können der Palettenboden
und vorzugsweise auch ein oben auf die Palette aufgesetzter
als Deckel benutzter Boden mitverpackt werden, um dem
Verpackungskörper eine für den Versand ausreichende Stabilität
zu geben. In den automatischen Lauf von Herstellung, Palettierung
und Dämpfung läßt sich gemäß weiterer Erfindung auch eine
Verpackung der einzelnen ganzen Spulensäulen integrieren, wenn
die einzelnen Säulen gruppenweise übereinandergestapelter
Kreuzspulen einzeln vom Palettenboden abgenommen und verpackt,
insbesondere in eine Folie eingeschweißt, werden.
Anhand der schematischen Zeichnung von Ausführungsbeispielen
werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Palettenbodens, der
gerade mit Spulensäulen bestückt ist;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine verpackte Palette;
Fig. 3 einen Schnitt durch eine verpackte Spulensäule;
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Teil einer Spulensäule
mit ineinandergesteckten Hülsen; und
Fig. 5 eine Preß-Dämpf-Vorrichtung im Schnitt.
Die beiliegende Zeichnung zeigt in Fig. 1 einen Palettenboden
1 mit Druckdampfzuleitung 2, daran angeschlossenen
perforierten Stangen 3 und auf eine der Stangen 3 aufgesteckten
Kreuzspulen 4. Der Palettenboden 1 besitzt eine Vielzahl
von Druckdampfanschlüssen 5. Diese sind so auf der Fläche des
Bodens 1 verteilt, daß aus mehreren Kreuzspulen 4 gebildete
Spulensäulen 6 in möglichst dichter Anordnung jedoch ohne gegenseitige
Berührung auf dem Palettenboden 1 Platz finden. Eine
normale Palettenbodengröße kann beispielsweise 3 × 4 Spulensäulen
6 aufnehmen und eine Größe von etwa 600 × 800 mm besitzen.
Je nach dem für welche Zwecke, z. B. für die Weberei,
Strickerei oder Zettelei, die Kreuzspulen hergestellt werden,
werden die gegenseitigen Abstände der Druckdampfanschlüsse 5
vorgegeben.
Wenn ein Palettenboden 1 vollständig mit Spulensäulen 6 beladen
ist, wird Druckdampf über die Leitung 2 in das Spuleninnere
gepreßt, so daß die Kreuzspulen 4 von innen nach außen
durchdämpft werden. Die Druckdampfleitung 2 kann in einer
Continue-Straße vorzugsweise dadurch mit den perforierten
Stangen 3 oder einfach mit dem Inneren der Spulensäule 6
verbunden werden, daß der Palettenboden 1 auf entsprechend
dessen Druckdampfanschlüssen 5 verteilte Ventile der
Druckdampfzuleitung 2 abgesenkt wird. Durch das Absenken sollen
dann die Ventile 7 geöffnet werden.
Bereits beim Dämpfen kann auf die Oberseite der Spulen 6 ein
einen Deckel 8 bildender Palettenboden aufgelegt werden, um
einen Dampfdruckverlust am oberen Ende der Spulensäulen 6 möglichst
zu vermindern. Dieser Deckel 8 kann im nächsten Verfahrensschritt,
nämlich in der Verpackungsstation auf den Spulensäulen
6 liegenbleiben, während es im allgemeinen zweckmäßig
sein wird, die perforierten Stangen nicht mit zu verpacken.
Die Stangen 3 werden daher, beispielsweise durch Anheben des
Palettenbodens 1 zusammen mit den daraufliegenden Spulensäulen
6 aus deren Hülseninnenraum herausgezogen und verbleiben an
der Dämpfstation.
Zum Verpacken kann nach Fig. 2 um den ganzen Körper von Spulensäulen
6, Palettenboden 1 und Deckel 8 eine Folie 9 herumgelegt
und verschweißt werden. Wenn kleinere Verpackungs-Einheiten
gewünscht werden, können nach Fig. 3 die Spulensäulen 6
auch einzeln in je eine Folie 10 eingeschweißt werden. Eine
für den Versand ausreichende Stabilität einer einzelnen
Spulensäule 6 kann erzielt werden, wenn die Hülsen der Spulensäulen
ineinander zu stecken sind. Um in diesem Fall eine gegenseitige
Verletzung der Spulenkörper 11 auszuschließen können
nach Fig. 4 perforierte Hülsen 12 verwendet werden, die
außerhalb des Spulenkörpers 1 Anschläge 13 besitzen. Durch
diese Anschläge 13 wird gewährleistet, daß die Hülsen zwar
ineinandersteckbar bleiben und allein durch Zusammenstecken
der Hülsen eine stabile Spulensäule 6 zu bilden ist, daß die
Spulenkörper 11 sich aber weder gegenseitig noch über das eine
oder andere Ende der Hülse 12 berühren können.
Fig. 5 zeigt den Fall einer Dämpfvorrichtung für eine Gruppe
von Spulensäulen 6, die während des Dämpfens insgesamt zwischen
zwei Preßbacken 14 und 15 in Richtung der Spulen- bzw.
Säulenachsen 16 zusammengepreßt gehalten werden. Die Druckdampfzuleitung
2 kann in eine, z. B. die obere, Preßbacke 15
integriert werden. Um eine gegenseitige oder durch Spulenhülsen
verursachte Beschädigung der Stirnflächen 17 der einzelnen
Spulen 4 auszuschließen, werden vorteilhaft gelochte Zwischenböden
18 zwischen den einzelnen Spulenlagen eingefügt. Die
Löcher der Zwischenböden 18 sollen den Dampf durchlassen und
die gegebenenfalls vorstehenden Hülsenenden aufnehmen.
Bezugszeichenliste
1 = Palettenboden
2 = Druckdampfzuleitung
3 = perforierte Stange
4 = Spule
5 = Druckdampfanschluß
6 = Spulensäule
7 = Ventil
8 = Deckel
9 = Folie
10 = Folie
11 = Spulenkörper
12 = Hülse
13 = Anschlag
14 = untere Preßbacke
15 = obere Preßbacke
16 = Säulenachse
17 = Stirnfläche
18 = Zwischenboden
2 = Druckdampfzuleitung
3 = perforierte Stange
4 = Spule
5 = Druckdampfanschluß
6 = Spulensäule
7 = Ventil
8 = Deckel
9 = Folie
10 = Folie
11 = Spulenkörper
12 = Hülse
13 = Anschlag
14 = untere Preßbacke
15 = obere Preßbacke
16 = Säulenachse
17 = Stirnfläche
18 = Zwischenboden
Claims (14)
1. Verfahren zum Dämpfen bzw. Befeuchten von in Gruppen zu
Spulensäulen (6) vereinigten Kreuzspulen (4),
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Palettenboden (1) mit dampfdurchlässig perforierte
Spulenhülsen (12) aufweisenden Spulensäulen (6) gefüllt wird
und daß jeweils nach Vervollständigung einer Palette jede der
Kreuzspulen (4) durch Anschluß des Hülseninnenraums aller Spulensäulen
(6) an eine Druckdampfzuleitung (2) von innen nach
außen durchdämpft wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spulensäulen (6) insgesamt in der Position auf dem Palettenboden
(1) in Richtung der Spulen- bzw. Säulenachsen komprimiert
und in dem komprimierten Zustand insgesamt durch
Dämpfen fixiert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß Kreuzspulen (4) mit bis zu einem Anschlag (13) ineinandersteckbaren
Spulenhülsen (12) auf dem Palettenboden (1) in Spulensäulen
(6) aufgestapelt werden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kreuzspulen (4) in Spulensäulen (6) auf mit dem Palettenboden
(1) kombinierte perforierte Stangen (3) gesteckt werden
und daß die Dampfzuleitung (2) an die Stangen (3) angeschlossen
wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kreuzspulen (4) in einer dem Aufbau auf dem Palettenboden
(1) entsprechenden Anordnung verpackt, insbesondere in
Folie eingeschweißt, werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die auf dem Palettenboden (1) gebildete und gedämpfte
Gruppe von Spulensäulen (6) - gegebenenfalls nach Herausziehen
der perforierten Stangen (3) - insgesamt verpackt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die auf dem Palettenboden (1) gedämpfte Gruppe von Spulensäulen
(6) zusammen mit dem Boden und mit einem weiteren als
Deckel (8) benutzten Boden verpackt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Spulensäulen (6) von dem Palettenboden (1)
abgenommen und verpackt, insbesondere in eine Folie (10) eingeschweißt,
werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kreuzspulen (4) automatisch in einem Zuge von der spulenbildenden
Maschine abgenommen, auf den Palettenboden (1)
aufgesetzt, - gegebenenfalls unter axialer Pressung - gedämpft
und schließlich versandfertig verpackt werden.
10. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 9,
gekennzeichnet durch
auf der Fläche des Palettenbodens (1) im Achsabstand der Spulensäulen
(6) vorgesehene Druckdampfanschlüsse (5) an der
Druckdampfzuleitung (2).
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der Druckdampfanschlüsse (5) zugleich als Spulen-
Aufsteckstange (3) und als Dämpflanze ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die als Dämpflanze ausgebildeten Aufsteckstangen (3) durch
einfache Relativbewegung lösbar durch je eine Öffnung des Palettenbodens
(1) gesteckt sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11,
gekennzeichnet durch
einzeln an die Druckdampfanschlüsse (5) angeschraubte Aufsteckstangen
(3).
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Palettenboden (1) selbst insgesamt als Preßbacke ausgebildet
oder auf einer Preßbacke angeordnet ist und daß dem
Palettenboden (1) eine Gegenpreßbacke zum gleichzeitigen axialen
Zusammenpressen der Gesamtheit aller auf den Palettenboden
aufgesetzten Spulensäulen zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883828630 DE3828630A1 (de) | 1987-08-29 | 1988-08-24 | Verfahren zum daempfen von kreuzspulen und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3728930 | 1987-08-29 | ||
DE3734519 | 1987-10-13 | ||
DE19883828630 DE3828630A1 (de) | 1987-08-29 | 1988-08-24 | Verfahren zum daempfen von kreuzspulen und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3828630A1 true DE3828630A1 (de) | 1989-03-09 |
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ID=27196415
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19883828630 Ceased DE3828630A1 (de) | 1987-08-29 | 1988-08-24 | Verfahren zum daempfen von kreuzspulen und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3828630A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2129254A1 (de) * | 1971-06-12 | 1973-02-08 | Josef Jasper | Tragvorrichtung fuer garnspulen |
DE2555974A1 (de) * | 1975-12-12 | 1977-06-23 | Jagri Mach & Apparatebau | Faerbebehaelter |
DE3543880A1 (de) * | 1985-12-12 | 1987-06-19 | Schlafhorst & Co W | Verfahren zum garndaempfen |
-
1988
- 1988-08-24 DE DE19883828630 patent/DE3828630A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3543880A1 (de) * | 1985-12-12 | 1987-06-19 | Schlafhorst & Co W | Verfahren zum garndaempfen |
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