DE3828351A1 - Antriebsvorrichtung fuer pumpen oder dgl. - Google Patents
Antriebsvorrichtung fuer pumpen oder dgl.Info
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für
Pumpen oder dgl. gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Antriebsvorrichtung der genannten Art ist vorgeschlagen
worden, bei welcher der Innenring des radial und axial tragenden
äußeren Lagers auf einem zylindrischen Mantelflächenabschnitt des
Ansatzes des Pumpendeckels sitzt und mit seiner zum Pumpenraum
weisenden Stirnfläche auf einer ringförmig umlaufenden
Schulterfläche des Ansatzes abgestützt ist (DE-PA 37 16 098.2).
Zur Herstellung dieser am Umfang geschlossenen Schulterfläche
muß der Pumpendeckel entweder dickwandig ausgebildet sein
oder es muß sein Ansatz an der Stelle der Schulterfläche im
Längsschnitt Z-förmig ausgebildet werden. Die Fertigung des
Pumpendeckels dieser vorgeschlagenen Antriebsvorrichtung kann
teuer sein, wenn dementsprechend viel Werkstoff durch
spanabhebende Bearbeitung des Ansatzes entfernt werden muß oder
wenn der Ansatz an der Stelle des Übergangs von im Durchmesser
größeren Abschnitt zum im Durchmesser kleinen Abschnitt Z-förmig
eingezogen werden muß.
Der im Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, eine Antriebsvorrichtung für Pumpen oder dgl. der
genannten Gattung zu schaffen, welche trotz kompakter Bauweise
besonders wirtschaftlich herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1
gelöst.
Mit der Ausgestaltung der Antriebsvorrichtung nach der Erfindung
wird erreicht, daß der Pumpendeckel ausgehend von einem
dünnwandigen Rohr oder einem dünnwandigen Bandwerkstoff durch
Pressen, Tiefziehen oder Abstrecken in großen Stückzahlen
wirtschaftlich hergestellt werden kann. Die Ausbeulungen lassen
sich mit verhältnismäßig kleinen Kräften in den dünnwandigen
Ansatz des Pumpendeckels einformen. Das Einformen der
Ausbeulungen kann z. B. durch Formstempel erfolgen, der axial in
die Gehäusebohrung des Ansatzes hineingepreßt wird. Wegen der
geringen Wanddicke des Ansatzes hat die Antriebsvorrichtung ein
vorteilhaftes kleines Gewicht.
Die Ausbeulungen am Umfang des Ansatzes bewirken auch, daß der
Lagerinnenring des äußeren axial und radial tragenden Lagers zum
Pumpenraum hin lediglich von den Schulterflächenabschnitten der
Ausbeulungen abgestützt wird. Trotz der geringen Wandstärke des
Ansatzes hat der Ansatz eine hohe Biegesteifigkeit, denn die
axial sich erstreckenden Ausbeulungen haben eine versteifende
Wirkung. Der Ansatz kann somit hohe Radialkräfte, die z. B. vom
Riemenzug des Triebrades herkommen, ohne Schaden aufnehmen. Aus
diesem Grund ist die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung
besonders für hoch beanspruchte Kühlwasserpumpen in
Kraftfahrzeugen geeignet.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Weiterbildung nach Anspruch 2 bewirkt, daß der
Lagerinnenring des äußeren Wälzlagers auf dem
Schulterflächenabschnitt rotationssymmetrisch, d. h. ohne
Schiefstellungskräfte, abgestützt wird.
Die Weiterbildung nach Anspruch 4 hat zur Folge, daß der
Lagerinnenring des äußeren Wälzlagers zumindest zum Teil radial
über der Mantelfläche des Lageraußenringes des inneren
Wälzlagers liegend angeordnet ist.
Anspruch 5 weist auf die Möglichkeit hin, die Ausbeulungen in
den Ansatz des Pumpendeckels mit einem Preßwerkzeug einzuformen,
welches von der Bohrungserweiterung des Pumpendeckels her in die
Gehäusebohrung des Ansatzes axial hineingedrückt werden kann.
Mit der Weiterbildung nach Anspruch 6 ist eine Anordnung
geschaffen, bei der die Ausbeulung(en) des unteren Bereiches des
Ansatzes als Sammelstelle für etwaige Leckflüssigkeit der
gleitenden Ringdichung dient bzw. dienen. Durch die
Leckageöffnung kann dann die Leckflüssigkeit nach außen
entweichen. Auf diese Weise wird verhindert, daß durchsickernde
Pumpenflüssigkeit in das innere Lager eindringt und dort Schaden
anrichtet.
Weitere zweckmäßige, jedoch nicht selbstverständliche
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 7 bis 9
gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung für Pumpen oder dgl.
wird in der nachfolgenden Beschreibung zweier
Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen dargestellt sind,
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Antriebseinheit,
Fig. 2 einen teilweisen Querschnitt entlang der Linie A-A in
Fig. 1 durch den Ansatz des Pumpendeckels und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine abgeänderte Antriebseinheit.
In Fig. 1 ist eine Antriebsvorrichtung für eine Wasserpumpe zur
Kühlung einer Verbrennungskraftmaschine dargestellt. Die an
einem Motorblock (nicht gezeigt) anflanschbare
Antriebsvorrichtung besitzt ein Pumpenrad 1, welches in einen
Pumpenraum 2 des Motorblockes hineinragt. Eine zylindrische
Welle 3 aus Stahl ist an ihrem inneren Ende mit dem Pumpenrad 1
und an ihrem äußeren Ende über ein Kupplungsglied mit einem
zylindrischen Triebrad 4 drehfest verbunden.
Die Antriebsvorrichtung hat einen aus dünnwandigem Stahlblech
geformten Pumpendeckel 5, welcher den Pumpenraum 2 abdeckt.
Der Pumpendeckel 5 besitzt einen Flanschabschnitt 6 mit
Befestigungslöchern 7 an seinem Umfang und einen in Richtung
der Achse der Welle 3 nach außen vorragenden, rohrförmigen
Ansatz 8 mit einer vom Pumpenraum 2 nach außen durchgehenden
zylindrischen Gehäusebohrung 9. Durch die Gehäusebohrung 9 ist
die Welle 3 der Wasserpumpe hindurchgeführt.
Die Gehäusebohrung 9 des Ansatzes 8 mündet an ihrem zum
Pumpenraum 2 weisenden Ende in eine zylindrisch ausgebildete,
radiale Bohrungserweiterung 10. Zwischen der Gehäusebohrung 9
und der Gehäuseerweiterung 10 ist eine niedrige Ringschulter 11
im Ansatz 8 angeformt.
Die Welle 3 ist im Inneren des Ansatzes 8 in einem inneren
Lager 12 gelagert, welches als ein herkömmliches, radiale und
axiale Kräfte aufnehmendes Rillenkugellager ausgebildet ist. Das
Lager 12 hat einen Lageraußenring 13, der in der Gehäusebohrung 9
festgesetzt ist. Durch Verstemmungen 14 auf der Ringschulter 11,
welche über die Gehäusebohrung 9 radial nach innen vorragen, ist
der Lageraußenring 13 auf seiner zum Pumpenraum 2 weisenden
Stirnfläche axial festgehalten.
Das Lager 12 hat einen auf der Welle 3 festgesetzten
Lagerinnenring 15. Auf seiner vom Pumpenraum 2 wegweisenden
Seite ist der Lagerinnnenring 15 durch einen im Querschnitt
kreisförmig runden Sprengring 16 aus Stahldraht axial
festgehalten, der in eine Ringnut in der Welle eingeschnappt ist
und über die Mantelfläche der Welle 3 vorragt.
Auf seiner zum Pumpenraum 2 weisenden Seite ist der
Lagerinnenring 15 durch einen, auf der Mantelfläche der Welle 3
festgesetzten Schleuderring 17 aus Stahlblech festgehalten.
Das Triebrad 4 ist in einem äußeren Lager 18 gelagert, welches
ebenfalls als ein radiale und axiale Kräfte aufnehmendes
Rillenkugellager ausgebildet ist. Das Lager 18 hat einen in
einer Bohrung 19 des Triebrades 4 festgesetzten Lageraußenring 20
und einen auf einem zylindrischen Abschnitt 21 seiner
Mantelfläche festgesetzten Lagerinnenring 22. Durch mehrere
radial nach innen umgebogene Zungen oder axiale Anstemmungen 23
ist der Lageraußenring 20 in der Bohrung 19 auf seiner zum
Pumpenraum 2 weisenden Seite in der Bohrung des Triebrades 4
festgehalten. Auf der dieser gegenüberliegenden Seite ist eine
Ringschulter 23 A in der Bohrung des Triebrades 4 axial
angestemmt.
Eine Deckscheibe 24, welche das äußere Lager 18 und den Ansatz 8
seitlich von außen abdeckt, hat einen radial äußeren Rand, der
mit dem Triebrad 4 einstückig verbunden ist. Außerdem besitzt
die Deckscheibe 24 einen nabenförmigen Mittenabschnitt 25 mit
einer zentrischen Nabenbohrung. Ein äußeres Ende der Welle 3,
welches an seinem Umfang 4 ebene Anflachungen 26 aufweist,
greift in die entsprechend ausgebildete Nabenbohrung
verdrehsicher ein. Zwischen den Anflachungen 26 sind
stehengebliebene zylindrische Abschnitte am Umfang der Welle 3
vorhanden, auf denen der Mittenabschnitt 25 der Deckscheibe 24
zentrisch gehalten und geführt ist.
Die Deckscheibe 24 ist somit über ihren Mittenabschnitt 25 mit
der Welle 3 drehfest und axial verschieblich verbunden, sie
dient als Kupplungsglied zwischen dem Triebrad 4 und der Welle 3.
Zur selbsttätigen spielfreien Einstellung des äußeren Lagers 18
und inneren Lagers 12 trägt der Mittenabschnitt 25 auf seiner
Mantelfläche eine auf Druck belastete Schraubenfeder 27. Diese
Schraubenfeder 27 wirkt zwischen einem auf der Welle 3
festgesetzten Stützring 28 und einer Ringschulter 29 des
Mittenabschnitts 25.
Die Schraubenfeder 27 dient als Stellmittel, welches die
Deckscheibe 23 relativ zum Pumpendeckel 5 nach außen, also vom
Pumpenraum 2 weg, federnd anstellt.
Der Ansatz 8 des Pumpendeckels 5 besitzt auf seiner
Mantelfläche 3, am Umfang gleichmäßig verteilt angeordnete,
axial sich ersteckende Ausbeulungen 30. Diese Ausbeulungen 30
haben ungefähr dieselbe Wanddicke wie die zylindrisch
ausgebildeten Abschnitte des Ansatzes 8 (siehe Fig. 2).
Durch axiales Einpressen eines Formwerkzeuges (nicht gezeigt)
können die Ausbeulungen 30 in den Ansatz 8 spanlos eingeformt
werden.
Jede Ausbeulung 30 steht über dem zylindrischen
Mantelflächenabschnitt 21 radial vor und hat an ihrem, vom
Pumpenraum 2 wegweisenden Ende einen ebenen
Schulterflächenabschnitt 31. Jeder Schulterflächenabschnitt 31
schließt am Mantelflächenabschnitt 21 des Ansatzes 8 unmittelbar
an. Zwischen einer zum Pumpenraum 2 weisenden Stirnfläche des
Lagerinnenringes 15 und den drei Schulterflächenabschnitten 31
ist eine dünne Deckscheibe 32 aus Stahlblech angeordnet und auf
dem Mantelflächenabschnitt 21 festgesetzt. Sowohl die
Schulterflächenabschnitte 31 als auch die dieser
gegenüberstehende Stirnfläche des Lagerinnenringes 15 sind
jeweils in einer senkrecht auf der Drehachse der Welle 3
stehenden Radialebene angeordnet.
Im vorliegenden Fall ist jede Ausbeulung 30 einer zylindrischen
Außenfläche 33 des Lageraußenringes 13 radial gegenüberstehend
angeordnet, so daß dazwischen ein Hohlraum 34 gebildet ist. Der
Hohlraum 34 endet vor dem, vom Pumpenraum 2 wegweisenden Ende der
Außenfläche 33 des Lageraußenringes 13, so daß dieser axial nach
außen geschlossen ist.
An seinem zum Pumpenraum 2 weisenden Ende mündet der Hohlraum 34
in die Bohrungserweiterung 10 des Pumpendeckels 5.
Die Welle 3 ist horizontal gelagert und am Block der
Verbrennungskraftmaschine derart angeflanscht, daß die eine der
drei Ausbeulungen 31 im untersten Bereich des Umfanges des
Ansatzes 8 zum liegen kommt. Die Wandung dieser untersten
Ausbeulung 30 hat eine vom Hohlraum 34 radial nach außen
durchgehende Leckageöffnung 35 für eine in der
Bohrungserweiterung 10 festsitzende, zwischen dem inneren
Lager 12 und dem Pumpenraum 2 angeordnete Ringdichtung 36.
Die Ringdichtung 36 besitzt in an sich bekannter Weise einen
federnd angestellten Keramikring, der auf der Stirnfläche einer
Versteifungsscheibe 37 des rotierenden Pumpenrades 1 abdichtend
gleitet.
Der Ansatz 8 hat an seinem vom Pumpenraum 2 wegweisenden Ende
mehrere, am Umfang verteilt angeordnete Vorsprünge 38, die
durch plastisches Nach-Außen-Biegen von Umfangsabschnitten des
Endes des Ansatzes 8 hergestellt sind. Diese Vorsprünge 38
stehen über dem Mantelflächenabschnitt 21 radial vor und sind
gegen eine vom Pumpenraum 2 wegweisende Stirnfläche des
Lagerinnenringes 22 fest angedrückt. Der Lagerinnenring 22 ist
durch die Vorsprünge 38 gegenüber Abziehen vom
Mantelflächenabschnitt 21 gesichert.
Das innere und das äußere Lager 12 bzw. 8 sind durch je eine
im Lageraußenring 13 bzw. 20 festgesetzte Dichtscheibe auf ihren
beiden Seiten abgedichtet. Das äußere Lager 18 hat dabei auf
seiner zum Pumpenraum 2 weisenden Seite eine Dichtscheibe 39
mit zwei Dichtlippen. Die eine der beiden Dichtlippen gleitet
auf dem Lagerinnenring 22 und die andere auf der Deckscheibe 32.
In Fig. 3 ist eine abgeänderte Antriebsvorrichtung für eine
Flüssigkeitspumpe dargestellt, die ähnlich wie die vorhergehend
beschriebene Antriebsvorrichtung gestaltet ist. Diese abgeänderte
Vorrichtung hat jedoch einen Befestigungsring 40 aus Stahlblech,
in dem die Ringdichtung 36 eingebaut ist. Die Ringdichtung 36
hat einen vom Pumpenraum 2 wegweisenden Vorsprung 41. Dieser
Vorsprung 41 greift in eine Ausbeulung 30 des Ansatzes 8 des
Pumpendeckels 5 axial hinein. Auf diese Weise ist der
Befestigung 40 gegenüber Verdrehen im Pumpendeckel 5 gesichert.
Die Schulterflächenabschnitte 31 der Ausbeulungen 30 und die
diesem gegenüberstehenden Stirnfläche des Lagerinnenringes 22
sind in einer gemeinsamen, senkrecht auf der Drehachse der
Welle 3 stehenden Radialebene angeordnet.
Der Mantelflächenabschnitt 21 des Ansatzes 8 zeigt auf seiner
vom Pumpenraum 2 wegweisenden Seite einen Bordring 42, der
durch verstemmte Vorsprünge 43 des freien Endes der Ansatzes 8
seitlich festgehalten ist. Der Lagerinnenring 22 ist somit
zusammen mit dem Bordring 42 gegenüber Abziehen vom
Mantelflächenabschnitt 21 gesichert. Als Kupplungsglied besitzt
die abgeänderte Antriebsvorrichtung eine Deckscheibe 44, die an
ihrem äußeren Rand mehrere radial vorragende, zum Pumpenraum 2
hin umgebogene Haltenasen 45 aufweist. Die Deckscheibe 44 ist
mittels der Haltenasen 45, die in jeweils einer
Haltevertiefung 46 in der Bohrung eines Triebrades 47 aus
elastischem Kunststoff eingeschnappt sind, zentrisch und
drehfest verbunden.
Radial nach innen vorragende Haltenasen 48 eines Mittenabschnitts
der Deckscheibe 44 greifen in Nuten 49 einer Zwischenbüchse 50
mit Axialspiel ein, so daß die Deckscheibe 44 lediglich in
Umfangsrichtung, jedoch nicht in axialer Richtung, von der
Zwischenbüchse 50 festgehalten wird. Die Zwischenbüchse 50 ist
ihrerseits auf der Welle 3 spielfrei und verdrehsicher
festgesetzt.
Zur spielfreien Einstellung des inneren Lagers 12 und des
äußeren Lagers 18 ist wiederum eine Schraubenfeder 27 zwischen
dem Mittenabschnitt der Deckscheibe 44 und der Zwischenbüchse 50
eingebaut, welche die Deckscheibe 44 vom Pumpendeckel 5 axial
nach außen weggedrückt.
Claims (9)
1. Antriebsvorrichtung für Pumpen oder dgl., bestehend aus
einem in einem Pumpenraum angeordneten Pumpenrad, einem
den Pumpenraum abdeckenden Pumpendeckel mit einem
vorragenden, eine vom Pumpenraum nach außen durchgehende
Gehäusebohrung aufweisenden Ansatz und einer durch diese
Gehäusebohrung hindurchgeführten, an ihrem inneren Ende
mit dem Pumpenrad und ihrem äußeren Ende über ein
Kupplungsglied mit einem Triebrad drehfest verbundenen
Welle, wobei die Welle in einem, in der Gehäusebohrung
sitzenden, inneren Lager und das Triebrad auf einem auf
einer Mantelfläche des Ansatzes sitzenden äußeren Lager
gelagert ist, das Kupplungsglied durch eine das äußere
Lager und den Ansatz des Pumpendeckels seitlich von außen
abdeckende, einen mit dem Triebrad fest verbundenen äußeren
Rand und einen mit der Welle drehfest verbundenen
Mittenabschnitt aufweisende Deckscheibe gebildet ist und zur
selbsttätigen spielfreien Einstellung des radial und axial
tragenden äußeren und inneren Lagers die Deckscheibe
relativ zum Pumpendeckel entweder nach innen zum Pumpenraum
hin oder nach außem vom Pumpenraum weg federnd anstellende
Stellmittel eingebaut sind, nach DE-Patentanmeldung
P 37 16 098.2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (8)
des Pumpendeckels (5) dünnwandig ausgebildet und ein
Lagerinnenring (22) des äußeren Lagers (18) auf einem
zylindrischen Abschnitt (21) der Mantelfläche des
Ansatzes (8) festgesetzt ist und daß dieser Ansatz (8)
radial über den Mantelflächenabschnitt (21) vorstehende,
spanlos eingeformte, axial sich erstreckende Ausbeulungen
(30) besitzt, wobei jede Ausbeulung (30) zur in
Umfangsrichtung begrenzten Abstützung einer
gegenüberstehenden Stirnfläche des Lagerinnenringes (22) an
ihrem vom Pumpenraum (2) wegweisenden Ende einen
Schulterflächenabschnitt (31) aufweist.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schulterflächenabschnitte (31) der Ausbeulungen (30)
des Ansatzes (8) des Pumpendeckels (5) in einer senkrecht
auf der Drehachse der Welle (3) stehenden Radialebene
angeordnet sind.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausbeulungen (30) des Ansatzes (8)
des Pumpendeckels (5) gleichmäßig am Umfang des Ansatzes (8)
angeordnet sind.
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Ausbeulung (30) des Ansatzes (8)
des Pumpendeckels (5) radial über einer in der
Gehäusebohrung (9) des Ansatzes (8) festsitzenden
Außenfläche (33) eines Lageraußenringes (13) des inneren
Lagers (12) angeordnet ist.
5. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusebohrung (9) des
Ansatzes (8) des Pumpendeckels (5) an ihrem zum
Pumpenraum (2) weisenden Ende in eine radiale
Bohrungserweitung (10) des Pumpendeckels (5) mündet.
6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (3) horizontal gelagert ist, daß zumindest
eine der Ausbeulungen (30) im unteren Bereich des Umfanges
des Ansatzes (8) angeordnet ist und daß in einer Wandung
des bzw. der unteren Ausbeulung(en) (30) mindestens eine
radial nach außen durchgehende Leckageöffnung (35) für
eine in der Bohrungserweiterung (10) sitzende, zwischen dem
Pumpenraum (2) und dem inneren Lager (12) angeordnete
Ringdichtung (36) eingearbeitet ist.
7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringdichtung (36) in einem Befestigungsring (40)
eingebaut ist, welcher an seinem vom Pumpenraum (2)
wegweisenden Ende einen, in mindestens eine der
Ausbeulungen (30) des Ansatzes (8) des Pumpendeckels (5)
axial eingreifenden Vorsprung (41) aufweist.
8. Antriebsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 4
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeder
Ausbeulung (30) des Ansatzes (8) des Pumpendeckels (5)
und der dieser gegenüberstehenden Außenfläche (33) des
Lageraußenringes (13) des inneren Lagers (12) ein vor
einem vom Pumpenraum (2) wegweisenden Ende der
Außenfläche (33) endender Hohlraum (34) gebildet ist.
9. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (8) des
Pumpendeckels (5) an seinem vom Pumpenraum (2) weg
weisenden Ende mindestens einen, über seinem
Mantelfächenabschnitt (21) radial vorstehenden, den
Lagerinnenring (22) des äußeren Lagers (18) gegenüber
Abziehen vom Mantelflächenabschnitt (21) sichernden, durch
plastische Verformung dieses Endes hergestellten Vorsprung
(38, 43) aufweist.
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