DE3828095C1 - - Google Patents

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DE3828095C1
DE3828095C1 DE19883828095 DE3828095A DE3828095C1 DE 3828095 C1 DE3828095 C1 DE 3828095C1 DE 19883828095 DE19883828095 DE 19883828095 DE 3828095 A DE3828095 A DE 3828095A DE 3828095 C1 DE3828095 C1 DE 3828095C1
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Germany
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lever
switching
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DE19883828095
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English (en)
Inventor
Gerhard Dipl.-Ing. Wehrle (Fh), 7710 Donaueschingen, De
Margarete 7464 Schoemberg De Hafner
Karl 7209 Wehingen De Blaschi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hengstler GmbH
Original Assignee
Hengstler Bauelemente GmbH
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    • H—ELECTRICITY
    • H01—ELECTRIC ELEMENTS
    • H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00—Details of electromagnetic relays
    • H01H50/64—Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact
    • H01H50/643—Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact intermediate part performing a rotating or pivoting movement
    • H01H50/644—Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact intermediate part performing a rotating or pivoting movement having more than one rotating or pivoting part

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
  • Electromagnets (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Netztrennrelais in Miniaturformat mit Schaltkontakten, einem verschwenkbaren Anker und einer Hebelanordnung, die federnde in Endanschlägen geführte Schaltfedern schaltet.
Bei derartigen Netztrennrelais ist eine Bedingung, daß die Schaltkontakte im geöffneten Zustand einen Kontaktabstand von 3 mm haben. Im weiteren muß die Luft- und Kriechstrecke zwischen Schalter und Magnetsystem 8 mm betragen.
Bei bekannten Relais dieser Art lenken Stößel oder Hebel die Schaltfedern insbesondere einseitig aus, wodurch für einen vorgegebenen Kontaktabstand nachteilig ein relativ großer Ankerhub benötigt wird (DE 36 11 049 A1).
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Relais der genannten Art so weiterzubilden, daß bei sehr kleinem Ankerhub von etwa 0,5 mm eine große Schaltfeder-Auslenkung erreicht wird, wobei gleichzeitig Lagertoleranzen der gelenkig gelagerten Hebel und Toleranzen des Ankerhubes kompensiert werden, um im Ruhestand einen ausreichenden Kontaktabstand sicherzustellen.
Zur Lösung der Aufgabe sind die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 vorgesehen.
Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß ein großer Kontaktabstand über die eng aneinanderliegenden Zwischenhebel erreicht wird. Hebel 4 lenkt Schaltfeder 12 aus. Die Toleranz des Ankerhubes X wird im Verhältnis zur gewählten Übersetzung in bezug auf die Auslenkung der Kontaktfeder 12 - entsprechend dem Übersetzungsverhältnis übertragen.
Beispiel
Ankerhub X|= 0,5 -0,08 mm
Auslenkung Schaltfeder = 2,5 mm
Daraus resultiert ein Übersetzungsverhältnis von 1 : 5.
Die Toleranz -0,08 mm wird somit (-0,08 × 5 = 0,4) auf die Schaltfeder 12 übertragen und die Auslenkung der Schaltfeder 12 beträgt nur noch 2,1 mm. Aus diesem Grund wird die Feder 11 entgegengesetzt zur Schwenkrichtung der Feder 12 ausgelenkt, und zwar um den Betrag der gesamten im System auftragenden Toleranzen, plus dem Kontaktmitgang.
In einer Ausbildung ist es vorgesehen, daß ein Zwischenhebel fest im geneigten Winkel zur Lagerung des anderen Zwischenhebels angeordnet ist.
Bei einer Ausgestaltung des Netztrennrelais stehen die Zwischenhebel über glatte Zwischenlager, insbesondere mit Teflonbeschichtung, in Wirkverbindung.
Im folgenden wird die Erfindung näher beschrieben.
Nach der Darstellung des Relais gemäß der einzigen Figur sind Schaltfedern 11, 12 vorgesehen, an deren Unterseite jeweils eine Druckfläche 13 der Hebel 4, 6 anliegt.
Die Schaltfedern 11, 12 tragen an den Enden jeweils einen Schaltkontakt 14.
Die Enden der Schaltfedern 11, 12 können an jeweils einem Endanschlag 15 in der Ruhe- bzw. Arbeitsstellung begrenzt werden.
Der Hebel 6 trägt an seinem Ende im Bereich der Lagerung B, die sich im Bereich der Lagertoleranz 16 ebenso wie die Lagertoleranz 17 im Bereich der Lagerung A auf- und abbewegen könnte, Zwischenhebel.
Der Zwischenhebel 8 ist hierbei nach unten gemäß dem Schwerkraftverlauf vorgesehen, während der Zwischenhebel 7 schräg in Richtung auf die Lagerung B geneigt ist, wobei im Bereich der Berührflächen der Zwischenhebel glatte Zwischenlager 9 vorgesehen sind.
Der Hebel 4 liegt nach dem Ausführungsbeispiel mit einer runden Anlagefläche 3 an dem lang ausgebildeten Schenkel 2 an, wobei in diesem Bereich auch der kurze Schenkel 1 des Ankers 5 angeordnet werden könnte.
Im Ausführungsbeispiel wird der kurze Schenkel 1 durch die Magnetspule 18 an der Lagerung 10 hin- und hergeklappt, wobei die Hebel 4, 6 im Takt des Schenkels 1 ebenfalls insbesondere rasch hochklappen, wobei das Lagerspiel wegen der verringerten Reibung im Sinne einer erhöhten Beschleunigung wirkt.
Beim Absenken des Hebels 4 an dem hier im Ausführungsbeispiel langen Schenkel 2 wird der Hebel 6 über das Zwischenlager 9 angehoben und umgekehrt.
Zeichnungs-Legende
 1 Schenkel
 2 Schenkel
 3 Anlagefläche
 4 Hebel
 5 Anker
 6 Hebel
 7 schräger Zwischenhebel
 8 gerader Zwischenhebel
 9 glattes Zwischenlager
10 Lagerung
11 Schaltfeder
12 Schaltfeder
13 Druckfläche
14 Schaltkontakt
15 Endanschlag
16 Lagertoleranz (B)
17 Lagertoleranz (A)
18 Magnetspule
A Lagerung
B Lagerung

Claims (4)

1. Netztrennrelais in Miniaturform mit Schaltkontakten, einem verschwenkbaren Anker und einer Hebelanordnung, die federnde in Endanschlägen geführte Schaltfedern schaltet, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Schaltkontakte (14) an jeder Schaltfeder schwenkbar gelagerte Hebel (4, 6) ansetzen, die untereinander über Zwischenhebel (8, 7) in Verbindung stehen, wobei ein Hebel am Anker (5) anliegt.
2. Netztrennrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhebel (7) im geneigten Winkel zur Lagerung des anderen Zwischenhebels angeordnet ist.
3. Netztrennrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenhebel (7, 8) über glatte Zwischenlager (9), insbesondere mit Teflonbeschichtung, in Wirkverbindung stehen.
4. Netztrennrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhebel (8) bei einem Lagerspiel bei der Betätigung im Sinne einer Beschleunigung vorausspringt.
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EP0355427A2 (de) 1990-02-28

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