DE3827638A1 - Elektrischer schnappschalter - Google Patents

Elektrischer schnappschalter

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DE3827638A1
DE3827638A1 DE3827638A DE3827638A DE3827638A1 DE 3827638 A1 DE3827638 A1 DE 3827638A1 DE 3827638 A DE3827638 A DE 3827638A DE 3827638 A DE3827638 A DE 3827638A DE 3827638 A1 DE3827638 A1 DE 3827638A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/04Cases; Covers
    • H01H13/06Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof or flameproof casings
    • H01H13/063Casings hermetically closed by a diaphragm through which passes an actuating member

Description

Die Erfindung richtet sich auf einen Schnappschalter der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
Bei dem bekannten Schalter (EP-OS 02 60 659) ist die Lager-Kontakt­ zunge, die das Schwenklager der Kontaktschwinge trägt, zugleich Befestigungsstelle für die vorgespannte Zugfeder. Deshalb ist die Zugfeder im Einschaltzustand des Schalters stromführend, was nachteilig ist. Die Dichtigkeit des bekannten Schalters ist nicht ausreichend, was vor allem auf die Durchführung der Kontaktzungen durch den Sockel zurückzuführen ist. Die Handhabung der Leitungen an den Anschlußfahnen der Kontaktzungen ist umständlich und ihre Position räumlich ungünstig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen besonders dichten Schnappschalter der im Oberbegriff des Anspruches genannten Art zu entwickeln, der sich auch durch eine günstige räumliche Gliederung und leichte Handhabung bei der Montage und im Anschlußfall auszeichnet. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maß­ nahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt:
Durch die Verdrillung der Mittelstücke der Kontaktzungen ergibt sich zunächst eine gute Abdichtung im Bereich ihrer Durchführung im Sockel. Die Montage ist schnell auszuführen und die gewünschte Endposition der Kontaktzungen im Sockel durch die wechselseitige Abstützung der Schultern und Anschläge aufgrund der Verdrillung genau definiert und gut gesichert. Weil die Anschlußfahnen in Parallelebenen liegen, ist die Lötverbindung der jeweiligen Leitung in einem Ar­ beitsgang bequem und präzise auszuführen. Der Leitungsver­ lauf ist dabei räumlich günstig in der Ebene der Zugfeder.
Beim Verdrillen der Kontaktzunge verkürzt sich diese und sichert aufgrund der bereits erwähnten Schultern und An­ schläge ihre Position selbst. Zusätzliche Sicherungsmittel und deren Handhabung sind entbehrlich.
Es genügt dabei, gemäß Anspruch 2, eine Wendelung um nur 90°, die vorzugsweise in einer Durchbruchserweiterung des Sockels gemäß Anspruch 3 aufgenommen wird. Sehr einfach sind die Schultern in der Kontaktzunge gemäß Anspruch 4 auszubilden und es genügt, diese an den beiden Außenseiten des Sockels zur Abstützung zu bringen. An dieser Stelle kann man auch, wie Anspruch 5 vorschlägt, einen flexiblen Dichtungslappen vorsehen.
Der Sockel selbst kann Träger der Zugfeder gemäß Anspruch 6 sein, womit diese nicht mehr stromführend an die Lager- Kontaktzunge angeschlossen ist, wobei die Verankerungen nach Anspruch 7 sehr einfach und präzise ausführbar sind und sich durch eine schnelle und bequeme Montage auszeich­ nen.
Eine Schwachstelle der Dichtung ist die am Betätigungsstößel angebrachte flexible Haube. Dieses Problem wird erfindungs­ gemäß durch den in Anspruch 8 erwähnten umklappbaren konischen Ring gelöst, welcher, in seiner Einstülplage selbsthemmend eine Festklemmung des Haubensaums bewirkt. Ein konischer Wulstring am Haubensaum gemäß Anspruch 9 erhöht die Dichtig­ keit an dieser kritischen Stelle.
Für den präzisen Ineinanderbau und zur guten Dichtigkeit sollte man die Führungsstege und Führungsnuten nach Anspruch 10 nutzen, die besonders wirkungsvoll mit ihrem schwalben­ schwanzförmigen Querschnitt nach Anspruch 12 sind. Setzt man sie an den Enden des rechteckförmigen Sockels nach Anspruch 11, so wird dieser im Inneren der Haube im Montage­ fall verspannt. Dies ist auch nützlich, um die Montagetiefe nach Anspruch 13 exakt einzustellen und dadurch Toleranzen im Bereich des Stößels, Sockels und den Kontaktzungen auszu­ gleichen. Das ist ein besonders einfacher und zuverlässiger Weg zur Justage des Schalters auf einen genauen Schaltpunkt.
Die Fertigung ist durch die Schar zusammenhängender Kontakt­ zungen nach Anspruch 14 vorgegeben. Je nach Größe des Schalters, der dann entsprechend vervielfacht ist, wird ein mehr oder weniger langer Abschnitt des Stanzstreifens genutzt, wobei gleichpolige Kontaktzungen von vorneherein durch ihre Ver­ bindungsstege zusammenhängen und daher gemeinsam montiert werden. Man trennt den jeweiligen Bedarf, gemäß Anspruch 15, ab. Man kann dabei von einem fortlaufenden Stanzstreifen oder von wenigstens etwas längeren Stanzstreifenstücken ausgehen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbei­ spielen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Schalter, worin ein alternativer Verlauf von Kontakten angedeutet ist,
Fig. 2 ein vergrößertes Detail II von Fig. 1,
Fig. 3 eine Querschnittansicht durch den Schalter von Fig. 1 längs der dortigen Schnittlinie III-III,
Fig. 4 eine versprungene Schnittansicht durch den Schalter längs der Schnittlinie IV-IV von Fig. 1,
Fig. 5 eine horizontale Schnittansicht durch den Schalter längs der in Fig. 4 angedeuteten Schnittlinie V-V, allerdings vor Einführung der dort sichtbaren Kontaktzunge,
Fig. 6 eine alternative Ausbildung eines in Fig. 1 gezeigten Bauteils,
Fig. 7 und 8 in Draufsicht und Seitenansicht eine Schar zusammenhängender, als ganzes oder abschnittweise verwendbarer Lager-Kontaktzungen,
Fig. 9 bis 11 Einzelkontakte in Seitenansicht, Vorderan­ sicht und Draufsicht einer Arbeitskontaktzunge, und
Fig. 12 und 13 in Seiten- und Vorderansicht eine Ruhekon­ taktzunge in starker Vergrößerung.
Der erfindungsgemäße Schnappschalter 10 besteht aus einem zweiteiligen Gehäuse, nämlich einer Haube 11 und einem durch die Haubenöffnung 12 im Sinne des Pfeils 13 einschieb­ baren Sockel 14. Der Sockel 14 ist dabei Träger aller elektrischen Bauteile, während die Haube 11 an ihrer oberen Haubenwand 15 mit einem Stößel 16 versehen ist, der zur Betätigung des Schalters dient. Im vorliegenden Fall ist dem Stößel 16 ein Schwenkarm 17 vorgeschaltet, dessen freies, hier gebogenes Ende als Handhabe 18 dient und dabei über Lagerlappen 19 an seitlichen Zapfen 20 an den Wänden der Haube 11 schwenkbar gelagert ist. Bei der Schwenkbewegung des Arms 17 führt der Stößel 16 im Sinne des Betätigungspfeils 21 vertikale Bewegungen aus, weil er mit den beiden Zinkenteilen seines gegabelten Fußstücks 22 zwischen zwei vertikalen Innenrippen 23 an der Wand der Haube 11 axial geführt ist.
Eine wichtige Besonderheit besteht in der extrem dichten Halterung des axial 21 beweglichen Stößels 16, der ein zylindrisches Profil hat und eine Bohrung 24 in der oberen Haubenwand 15 durchsetzt. Dazu dient zunächst eine Kappe 25 aus elastomerem Material, wie Gummi, die kuppelförmig ge­ staltet ist und im Kuppelscheitel ein Zentralloch aufweist, das abdichtend in eine Umfangsrinne 26 im Stößel 16 ein­ greift. Die Kappe ist im Bereich ihres Saums 27 mit einem nach unten konvex konischen Wulstring 27 versehen, der seinerseits in eine entsprechend komplementär gestaltete Ringrinne 28 im Umfangsbereich der erwähnten Haubenbohrung 24 eingreift. Dazu dient ein besonderer umklappfähiger Konusring 30 aus metallischem Werkstoff, der mit seiner Ringaußenkante in eine Innennut 29 eingreift. Die Innennut 29 befindet sich dabei in einer napfförmigen Anformung 31 an der Haubenoberwand 15. Im Ausgangszustand, vor seiner Montage, wird der Konusring 30 eine Ausstülplage in seiner Konizität aufweisen, wo die Konusspitze von der Haubenober­ wand 15 wegweist. In diesem Zustand wird der Ring in die Napfanformung 31 eingesetzt, nachdem vorausgehend die mit dem Stößel 16 versehene Kappe 25 eingeführt worden ist. Es wird ein in Richtung des Betätigungspfeils 21 wirkender Druck auf den Konusring 30 ausgeübt, der ihn, durch die ebene Totpunktlage hindurch, in die aus Fig. 1 ersichtliche Einstülplage überführt, wo die Konizität in die Gegen-Position gebracht ist, also die Konusspitze nach unten, gegen die Haube 11 weist. Der Ringumfang verkrallt sich dabei in der Innennut 29 und der Ringkörper selbst, insbesondere die Ringinnenkante pressen den wulstartigen Saum 27 der Kappe in die Aufnahmerinne 28 ein und sorgen für eine ideale Dichtigkeit. In dieser nach unten geklappten Einstülplage wird der Konusring 30 dauerhaft von selbst gehalten.
Alle übrigen Bauteile sind mit dem Sockel 14 integriert. Dazu gehören zunächst verschiedene Kontaktzungen 40, 41, 42, die zunächst übereinstimmend streifenförmig als ver­ schieden verkröpfte, vorausgehend ebene Stanzabschnitte ausgebildet sind, deren Ausgangsformen in den Fig. 7 bis 13 näher dargestellt sind. Der grundsätzliche Aufbau ist anhand der als sogenannter "Ruhekontakt" ausgebildeten Kontaktzunge gemäß Fig. 12 und 13 zu erkennen, die vor der Montage dieses Bauteils vorliegt.
Die Kontaktzunge 40 umfaßt grundsätzlich ein Oberstück 43, das entsprechend den Dimensionen und erforderlichen Schaltstellungen des Schnappschalters 10 mit einem oder mehreren abgewinkelten Festkontakten 44 versehen ist und eine Verbreiterung 48 trägt. Diesem Oberstück 43 folgt zunächst ein Mittelstück 45, dessen Besonderheit darin besteht, daß die beiden einander gegenüberliegenden Längs­ kanten dieser Kontaktzunge 40 hier mit zwei Randausschnitten 85 versehen sind, die jeweils zwei gegeneinander gerichtete Schultern 46, 47 bestimmen. Die eine Schulter 46 befindet sich an der Unterkante der erwähnten Verbreiterung 48 und stützt sich im Montagefall, wie am besten aus Fig. 4 hervorgeht, am als Anschlagschulter fungierenden Grund 50 eines Einschnitts 51 ab, der von der Oberseite 52 des Sockels 14 ausgeht. Das Mittelstück 45 durchgreift dabei einen besonders profilierten Durchbruch 53, der entsprechend der Höhe einer in Fig. 13 erkennbaren abgesetzten Nase 49 zunächst nur als Schlitz 54 ausgebildet ist, dann aber in eine zylindrische Erweiterung 55 gegen die Unterseite 56 des Sockels 14 hin übergeht. In diesem Bereich liegt also die zylindrische Erweiterung 55 neben dem Schlitz 54 vor, weshalb, ausweislich der Schnittdarstellung von Fig. 5, in diesem Bereich der Durchbruch 53 ein Doppel-Schlüssel­ loch-Profil erhält.
Zu der Kontaktzunge 40 gehört schließlich, wie aus Fig. 12, 13 erkennbar ist, auch noch ein unterhalb der Unterschulter 47 sich anschließendes Unterstück 33, das als ebene An­ schlußfahne zum Löten, Kleben oder Anstecken der Leiter von elektrischen Kabeln 32 dient. Im Ausgangszustand gemäß Fig. 12 und 13 liegt die Anschlußfahne 33 in der gleichen Ebene, wie der vertikale Schenkel 34 des hier abgewinkelten Oberstücks 43 und auch das Mittelstück 45 bleibt in dieser Ebene. Im Montagezustand gemäß Fig. 1 und 4 dagegen ist das Mittelstück 45 wendelförmig verdrillt, wobei der Drall 35 um 90° gegenüber der Ausgangsposition verdreht ist und damit in eine, wie Fig. 1 zeigt, vertikale Richtung gegen­ über der Ebene des Oberstücks 43 kommt. Die Anschlußfahnen 33 liegen jetzt in einer anderen Ebene,und zwar senkrecht zu ihrem ursprünglichen Verlauf von Fig. 12 und 13. Sie liegen jetzt in einer als Zeichenebene von Fig. 1 fun­ gierenden Schwenkebene 83 einer noch näher zu beschreibenden Kontaktschwinge 60, die den beweglichen Kontakt dieses Schalters 10 erzeugt. Im vorliegenden Fall liegen sogar beide An­ schlußfahnen 33 in der gleichen Ebene, fluchtend zueinander und ermöglichen dadurch, in links- und rechtsseitiger Anordnung, eine bequeme Zuführung und Lötverbindung od. dgl. der beiden Kabelleiter 32.
Im Montagefall werden die Kontaktzungen, wie die be­ schriebene Rohrkontaktzunge 40, von der Oberseite 52 her in ihre Aufnahmekerben 51 eingeschoben, wobei zunächst, solange der ebene Streifen von Fig. 12 bzw. 13 hinsicht­ lich des oberen vertikalen Schenkels 34 und der Anschluß­ fahne 33 vorliegt, die Schulter 47 frei herausragt und sich im Schlitz 54 unter der Unterseite 56 befindet. Wird dann aber der Drall 35 ausgeführt, so verkürzt sich das Mittelstück 45, welches längenmäßig so bemessen ist, daß bei der erwähnten 90°-Verdrillung die beschriebene Unterschulter 47 im Zungen-Mittelstück 45 an der Unter­ seite 56 des Sockels 14 sich abstützt. Dann fährt nämlich diese Schulter 47 aus ihrer ausgerichteten Position mit dem verlängerten Schlitz 54 von Fig. 5 weg und kommt um die Randbereiche der im Durchmesser eine geringere lichte Weite aufweisenden Erweiterung 55 des Durchbruches 53 von Fig. 5 zu liegen. Dadurch ist die Kontaktzunge 40 in ihrer Position gesichert. Die Wendelung führt zu einer Verklemmung innerhalb des Durchbruches und dadurch zu einer Abdicht­ wirkung, die Feuchtigkeit oder Flüssigkeiten an dieser Stel­ le nicht durchläßt. Die Dichtwirkung wird an dieser Stelle noch weiter gefördert, wenn man den strichpunktiert in Fig. 1 und 4 angedeuteten flexiblen Lappen 36 vorsieht, der zwischen der Oberschulter 46 und dem Kerbgrund 50 festge­ klemmt wird und dadurch ins Innere des Einschnitts 51 ge­ langt. Dazu ist es lediglich erforderlich, den flexiblen Lappen vor der Einführung der Kontaktzunge 40 bzw. 41 über die Anschlußfahne 33 bis zum oberen Ende des Mittelstücks 45 durchzuziehen. Dort sitzt er unverlierbar und braucht bei der weiteren Steckmontage der Zungen nicht besonders be­ achtet zu werden.
Die erwähnte Kontaktschwinge 60 ist an einer besonders gestalteten Kontaktzunge 41 gelagert, wobei die Lagerstelle in Fig. 2 in starker Vergrößerung näher gezeigt ist. Die Schwinge 60 besitzt eine Schneide 61, die in eine Schneiden­ kerbe 62 an dem entsprechenden Oberstück 43′ dieser Zunge 41 eingreift, die daher nachfolgend kurz "Lagerkontaktzunge" bezeichnet werden soll. Dort wird sie von einer vorgespannten, als Schraube ausgebildeten Zugfeder 37 gehalten, deren eines Ende 38 an der Kontaktschwinge 60 angreift und deren anderes Ende 39 am Sockel 14 angreift. Dieses Federende 39 ist an einem Querstift 57 befestigt, dessen Stiftenden in gegen­ überliegende, labyrinthartig verlaufende Schlitze 58 eines an der Sockeloberseite 52 angeformten Lagerbocks 59 ein­ greifen. Die Zugfeder 37 verläuft, wie am besten aus Fig. 1 zu erkennen ist, etwa in Verlaufsrichtung der Schwinge 60, weshalb diese, wie aus Fig. 3 hervorgeht, im Bereich ihres Schneidenlagers 61 eine Gabelöffnung 63 aufweist, in welcher der im Anschluß an das dortige Federende 38 sich anschlie­ ßende Federbereich angeordnet ist. Eine solche Gabelung liegt aber auch, wie Fig. 3 weiter zeigt, im Oberstück 43′ dieser Lagerkontaktzunge 41 vor, durch welche die Zugfeder hin­ durchgeführt ist, bevor sie, in ihrem mittleren Federbe­ reich, das bereits oben erwähnte gegabelte Fußstück 22 des Stößels 16 durchsetzt. Das gegabelte Fußstück 22 umgreift reiterartig die Zugfeder 37 und besitzt im Gabelgrund einen am besten aus Fig. 1 ersichtlichen Andruckwulst 64. Wird der Stößel 16 im Sinne des Pfeils 21 von Fig. 1 axial bewegt, so wird die Zugfeder 37 von ihm unmittelbar querbe­ lastet, mitgenommen und knickt an dieser Stelle durch. Während in der Ausgangsstellung von Fig. 1 die Zugfeder aufgrund eines kleinen Neigungsverlaufs die Schwinge 60 mit ihrem oberen be­ weglichen Kontakt 65 nach oben drückt, gelangt bei der Stößelbetätigung 21 das am vorderen Federende 38 befindliche Teilstück der Zugfeder 37 schließlich durch eine mittige Totpunktlage hindurch bis zu einer auf der anderen Seite der Schwinge 60 neigungsmäßig zu liegen kommende Position, wodurch aufgrund der Stößel­ betätigung 21 schließlich die bisherige Verbindung mit dem bereits oben erwähnten Festkontakt 44 gelöst wird und die Schwinge 60 in die zu Fig. 1 spiegelbildliche untere Posi­ tion überführt wird. Jetzt liegt die andere Schaltstellung des Schalters 10 vor, der alternativ den in Fig. 1 strichpunktiert angedeuteten Arbeitskontakt 66 einer im vorliegenden Fall nicht vorgesehenen, aber aus Fig. 9 bis 11 ersichtlichen Arbeitskontaktzunge 42 kontaktiert.
Eine solche Arbeitskontaktzunge 42 hat im vormontierten Ausgangszustand gemäß Fig. 9 bis 11 ein hinsichtlich des grundsätzlichen Aufbaus von Oberstück 43, Mittelstück 45 und als Anschlußfahne dienendes Unterstück 33 den ent­ sprechenden, bereits aus der beschriebenen Kontaktzunge 40 ersichtlichen Aufbau, weshalb insoweit auf die bisherige Beschreibung Bezug genommen wird. Der Unterschied besteht lediglich in der besonderen Kröpfung des Oberstücks 43, welche die bereits erwähnte aus Fig. 1 ersichtliche untere Position ihres Arbeitskontakts 66 sichert. Im Ausführungs­ beispiel von Fig. 9 bis 11 ist diese Ausführung noch dahin­ gehend auf eine Alternative erweitert, wo in einem Schalter zwei nebeneinanderliegende Arbeitskontakte 66 gleichpolig sein sollen, wenn sie von den zugehörigen mehrfachen beweglichen Kontakten 44 einer einfachen oder mehrfachen Schwinge kontaktiert werden. Im vorliegenden Fall verwendet man dazu eine einzelne Kontaktzunge 42, die mit einen damit einstückigen Ausleger 67 versehen ist, der hier nach links gerichtet ist, alternativ aber auch oder anstelle davon nach rechts gerichtet sein könnte. Eine solche mehrfache Arbeitskontakte 66 aufweisende Zunge 42 wird in einem Schalter 10 verwendet, der nicht nur ein­ fach, wie im Falle der Fig. 1 bis 5 ausgebildet ist, son­ dern einen entsprechend verbreiterten Sockel für mehrfach nebeneinander angeordnete Kontaktschwingen 60 aufweist, die ggf. von eigenen Stößeln 16 über ihre zugeordneten Zugfedern 37 betätigt werden. Die aus Fig. 10 und 11 er­ sichtliche Abstandslage 67 zwischen den Arbeitskontakten 66 entspricht dann genau der Entfernung benachbarter Schwingen 60 eines solchen Mehrfach-Schnappschalters.
Die Fig. 7 und 8 zeigt eine entsprechende mehrfache Anord­ nung von den bereits beschriebenen Lagerkontaktzungen, aber in einer gegenüber der Fig. 1 abgewandelten Aus­ führung 84 . Diese besteht aus einem Streifen 84 einer Vielzahl von in Abstand 67 zueinander angeordneter Lager­ kontaktzungen 41, die durch einstückige Verbindungsstege 68 miteinander zusammenhängen. Sie eignen sich dazu, in entsprechend mehrfachen Schnappschaltern eingesetzt zu werden, weil natürlich auch hier die Abstandsposition 67 der Entfernung der einzelnen Schaltbetätigungsmittel in einem solchen Mehrfachschalter entspricht. Von diesem Streifen 84 können nun nach Bedarf die benötigte Anzahl von Kontakten 41 abgetrennt werden, wobei die Schnitt­ führung natürlich im Bereich der Verbindungsstege 68 ausge­ führt wird. Von einem solchen Streifen 84 kann man grund­ sätzlich ausgehen und dann auch Einzelzungen 41 für die Ausführung gemäß Fig. 1 bis 5 verwenden. Der eine Gabel­ zinken des hier grundsätzlich gegabelten Oberstücks 43′ ist mit einem abgewinkelten horizontalen Schenkel 69 ver­ sehen, der als Anschlag für die aus Fig. 1 ersichtliche Ausgangsstellung der Schwinge 60 sorgt. Alternativ könnte aber auch ein solcher Schenkel den aus Fig. 1 und 3 er­ sichtlichen strichpunktiert angedeuteten verkröpften Ver­ lauf 69′ aufweisen. Eine solche modifizierte Lagerkontakt­ zunge wird man dann verwenden, wenn die hier vorgesehene Ruhekontaktzunge 40 fehlt, weil beispielsweise nur die bereits beschriebene Arbeitskontaktzunge 42 gemäß Fig. 9 bis 11 dabei benutzt wird. Dann schlägt der bewegliche Kontakt 65 in seiner oberen Ruhestellung gegen das nach unten gerichtete Stirnende dieses verlängerten Anschlag­ schenkels 69′.
An der Stelle, wo alternativ der bereits beschriebene Arbeitskontakt 66 der genannten Zunge 42 zu liegen kommt, ist im dargestellten Ausführungsbeispiel von Fig. 1 ein zylindrischer Nocken 70 vorgesehen, der dann als Anschlag in der beschriebenen Umschaltposition für den beweglichen Kontakt 65 an der Schwinge 60 dient. Damit ist auch die untere Schaltstellung der Schwinge 60 festgelegt, wenn ein Arbeitskontakt fehlen sollte.
Wie bereits anhand der Ruhekontaktzunge 40 ausführlich erläutert wurde, werden erfindungsgemäß alle Kontaktzungen 40, 41, 42 durch ein wendelförmiges Verdrillen ihres jeweiligen Mittelstücks 45 in den entsprechenden Durchbrüchen 53 des ein- oder mehrfachen Schnappschalters 10 abdichtend festge­ halten und gesichert. Dabei gehen natürlich auch hier, wie dort geschildert wurde, die auf der Sockelunterseite 46 herausragenden Anschlußfahnen 33 in eine rechtwinklige Position gegenüber ihrer Darstellung in den Fig. 7 bis 11 über und liegen dann, wie Fig. 1 zeigt, alle in der bereits erwähnten Schwenkebene der Schwinge 60, die auch durch die Längsverlaufsrichtung der Zugfeder 37 bestimmt ist. Die Schwenkebene ist die Längsmitte vom Rechteckprofil des Sockels 14 und in Fig. 1 durch den Schwenkpfeil 83 verdeutlicht.
Wie bereits eingangs erwähnt wurde, sind alle Zungen 40, 41, 42, die Schwinge 60 und die Zugfeder 37 am Sockel 14 in der beschriebenen Weise vormontiert und daher baueinheitlich verbunden. Wie dort auch schon gesagt wurde, erfolgt die Montage des Schalters 10 durch die Einschubbewegung 13 des Sockels 14 durch die Haubenöffnung 12 hindurch ins Innere der Haube 11. Nützlich sind dazu in diese Einschubrichtung 13 weisende Stege 72, die in der letzten Einschubphase mit komplementären, schwalbenschwanzförmig hinterschnittenen Führungsnuten 73 in Eingriff kommen. Die Führungsstege 72 befinden sich an den Schmalseiten des bereits mehrfach erwähnten rechteckförmigen Sockels 14 und überragen dessen Sockeloberseite 52. Der eine Führungssteg 72 ist dabei an den genannten Lagerbock 59 angeformt. Entlang der Längs­ kanten des rechteckförmigen Steges verlaufen auf seiner Stegoberseite 52 auch noch parallele Randleisten 71, welche die beiden endseitigen Führungsstege 52 miteinander ver­ binden. Sind Steg und Nut 72, 73 ineinander gelangt, so ist durch den Schwalbenschwanz-Hintergriff der Sockel 14 im Inneren der Haube 11 verspannt.
Bei der Montage empfiehlt es sich, ein Werkzeug zu verwenden, das den Stößel 16 im Betätigungssinne 21 um ein definiertes Maß eindrückt, das aufgrund entsprechender Betätigung der zugehörigen Handhabe 17, 18 den Schaltpunkt für das Um­ steuern der Kontaktschwinge 60 bestimmen soll. Dann wird man den vormontierten Sockel 14 soweit im Einschub­ sinne 13 eindrücken, bis aufgrund des dann vorzeitig er­ folgenden Andrucks 64 an der Zugfeder 37 die Schaltbewegung eintritt. Dann wird sofort die weitere Einführbewegung 13 des Sockels 14 in der Haube 11 unterbrochen. Die Verspannung des Sockels an den beschriebenen Stegen und Nuten 72, 73 sichert diese Eindruckposition zunächst. Etwaige Toleranzen, die sich im Bereich des Stößels 16, des Sockels 14 und der verschiedenen Kontaktzungen 40 bis 42 ergeben könnten, sind damit justiert; bei einer bestimmten Eindrücklage 21 seines Betätigungsstößels 16 schaltet der Schnappschalter 10 um. Diese definierte Position wird nun dadurch gesichert, daß der Restraum 72, der nach der endgültigen Montagetiefe 75 des Sockels 14 verbleibt, durch eine Vergußmasse 76 ausge­ füllt wird. Im übrigen wird man die Länge der vorbeschrie­ benen Anschlußfahnen 33 so wählen, daß diese in jedem Fall innerhalb dieses Restraumes 74 verbleiben.
Fig. 6 zeigt eine Alternative zur Halterung des Stößels 16 über die Kappe 25. Bei diesem Schalter 10′ ist die Hauben­ oberwand 15 mit einer sich nach oben erweiternden zylin­ drischen Aussparung 77 versehen, in welche der hier mit einem flachen Flansch 78 ausgerüstete Kappensaum einge­ führt wird. Über den Flansch 78 wird nun ein mit einem Endanschlag ausgerüsteter Ringstopfen 79 eingeführt, der einen umlaufenden Ringwulst 80 trägt. Dieser greift im Steck-Endzustand in eine komplementäre Ringrinne 81 in der Seitenwand der Aussparung 77 ein und klemmt dabei den erwähnten Flansch 78 im Grund der Aussparung 77 fest. Auch hier ist der Stößel 16 mit einer Umfangsrinne 26 versehen, in welche das zentrale Loch in der flexiblen gummi-elastischen Kappe 25 abdichtend eingreift. Bei diesem Schalter 10 ist eine andere Lagerstelle 82 zum Anlenken einer nicht näher gezeigten Handhabe vorgesehen. Es versteht sich, daß in beiden Schaltern 10, 10′ die Handhabung auch unmittelbar auf den Stößel 16 einwirken könnte.
Bezugszeichenliste
10 Schnappschalter, Fig. 1 bis 5
10′ Schnappschalter, Fig. 6
11 Haube
12 Haubenöffnung
13 Einschubpfeil
14 Sockel
15 Haubenoberwand
16 Betätigungs-Stößel
17 Schwenkarm
18 Handhabe von 17
19 Lagerlappen
20 Zapfen
21 Betätigungspfeil von 16
22 gegabeltes Fußstück
23 vertikale Innenrippe
24 Bohrung
25 kuppelförmige Kappe
26 Umfangsrinne in 16
27 Kappensaum, Wulstring
28 Ringrinne für 27
29 Innennut
30 Konusring
31 Napfanformung
32 elektrisches Kabel
33 Unterstück, Anschlußfahne
34 vertikale Schenkel
35 Wendel, Verdrillung
36 flexibler Lappen
37 Zugfeder
38 freies Federende bei 60
39 Befestigungsende von 37
40 Ruhekontaktzunge
41 Lagerkontaktzunge
42 Arbeitskontaktzunge
43 Oberstück von 40
43′ Oberstück von 41
44 Festkontakt
45 Mittelstück
46 Schulter
47 Schulter
48 Verbreiterung
49 Nase
50 Absatz, Einschnitt-Grund
51 Einschnitt
52 Sockel-Oberseite
53 Durchbruch
54 Schlitz von 53
55 Erweiterung von 54
56 Absatz, Sockelunterseite
57 Querstift
58 Schlitz
59 Lagerbock
60 Kontaktschwinge
61 Schneidenlager
62 Schneidenkerbe
63 Gabelung von 60
64 Andruckwulst bei 22
65 beweglicher Kontakt
66 Arbeitskontakt
67 Abstand von 66, 41
68 Verbindungssteg
69 Anschlagschenkel von 43′
69′ alternativer Anschlagschenkel von 43′
70 Anschlagnocken
71 Randleiste
72 Führungssteg
73 Schwalbenschwanz-Nut
74 Restraum von 11
75 Montagetiefe von 14
76 Vergußmasse
77 zylindrische Aussparung von Fig. 6
78 Flansch
79 Ringstopfen
80 Ringwulst
81 Ringwand
82 Lagerstelle
83 Schwenkpfeil, Schwenkebene
84 Kontaktstreifen
85 Randausschnitt bei 45

Claims (15)

1. Schnappschalter (10) mit einem zweiteiligen Gehäuse aus einer Haube (11) und einem durch die Haubenöff­ nung (12) darin einschiebbaren Sockel (14),
wobei ein Betätigungsstößel (16) die Haubenwand (15) durch­ setzt und über eine ihn umgreifende flexible Kappe (25) und einen den Kappensaum erfassenden Ringkörper an der Haube (12) abgedichtet gehaltert ist,
und der Sockel (14) einerseits mindestens zwei streifen­ förmige Kontaktzungen (40, 41) in Durchbrüchen (53) trägt,
mit einem abgewinkelten Festkontakt (44, 66) am Oberstück (43) der einen Kontaktzunge (Arbeits- bzw. Ruhekontaktzunge 42; 40),
mit einem Lager (61, 62) für eine den beweglichen Schaltkontakt (65) tragende Kontaktschwinge (60) am Oberstück (43′) der anderen Kontaktzunge (Lager­ kontaktzunge (41) sowie mit aus dem Sockel (14) herausragenden ebenen Anschlußfahnen (33) für die zugehörigen Leitungen im Unterstück der Kontakt­ zungen (40, 41, 42),
und der Sockel (14) andererseits mit einer die Kontakt­ schwinge (60) gegen das Lager (61, 62), etwa in Längs­ richtung der Schwinge verlaufenden Zugfeder (37) ausge­ rüstet ist,
die im Betätigungsfall vom Stößel (16) quer zur Federlängsrichtung belastbar (21) ist und die Kontaktschwinge (60) dabei, durch ihre Totpunkt­ lage hindurch, in die andere Schaltstellung überführt, dadurch gekennzeichnet,
daß die streifenförmigen Kontaktzungen (40, 41, 42) mit an ihren Ober- und Unterstücken (43, 33) befindlichen, gegeneinander gerichteten Schultern (46, 47) sich an Absätzen (52, 56) im Sockel (14) abstützen und mit ihrem jeweils im Durchbruch (53) des Sockels (14) befindlichen Mittelstück (45) soweit wendelförmig verdrillt (35) sind,
daß ihre herausragenden Anschlußfahnen (33) im wesentlichen parallel zur Schwenkebene (83) der Kontaktschwinge (60) verlaufen.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (43) im Sockel eine Erweiterung (55) zur Aufnahme des vorzugsweise um 90° gewendelten (35) Mittelstücks (45) der Kontaktzunge besitzt.
3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbruchs-Erweiterung (55) an der der Anschluß­ fahne (33) zugekehrten Unterseite (56) des Sockels (14) angeordnet ist.
4. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander gekehrten Schultern (46, 47) der Kontaktzunge (40) durch die beiden Flanken eines Randausschnitts (85) an ihrer Längskante erzeugt sind und die sie im Montagefall abstützenden Absätze (50) des Sockels an seiner Ober- bzw. Unter­ seite (52, 56) sich befinden.
5. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der insbesondere am Oberstück (43) der Kontaktzunge (40) befindlichen Schulter (46) und dem im Kerbgrund (50) eines Ein­ schnitts (51) sie abstützenden Absatz (50) im Sockel (14) ein flexibler Dichtungslappen (36) angeordnet ist.
6. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Kontaktschwinge (60) abgekehrte Zugfeder-Ende (39) frei von der strom­ führenden Lagerkontaktzunge (41) am Sockel (14) be­ festigt ist.
7. Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsende (39) der Zugfeder (37) über einen Querstift (57) im Sockel (59, 14) verankert ist.
8. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kappe (25) an der Haube (11) halternde Ringkörper aus einem umklappfähigen Konusring (30) besteht, dessen Ringaußenkante in einer an der Haubenwand (15, 31) befindlichen Umfangsrinne (26) ruht und dessen Konizität bei der Montage, durch die ebene Totpunktlage hindurch, in eine den Haubensaum (27) festklemmende Einstülplage umklappbar ist.
9. Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kappensaum einen Wulstring (27) mit konisch kon­ vexem Profil aufweist, der im Montagefall vom Konus­ ring (30) in eine komplementäre Ringrinne (28) in der Haubenwand (15) einpreßbar ist.
10. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (14) mit in seine Einschubrichtung (13) in der Haube (11) weisenden Führungsstegen (72) versehen ist und die Haube (11) die Stege (72) aufnehmende Führungsnuten (73) besitzt.
11. Schalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (72) die Oberseite (52) des Sockels (14) überragen und vorzugsweise an den Enden des rechteck­ förmigen Sockels (14) sitzen.
12. Schalter nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stege (72) und Nuten (73) einen schwalben­ schwanzförmigen Querschnitt aufweisen.
13. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (14) in eine solche individuell wählbare Montagetiefe (75) in der Haube (11) einschiebbar (13) und dort durch eine den jeweiligen offenen Restraum (74) der Haube (11) ab­ dichtend ausfüllende Vergußmasse (76) fixierbar ist, die bei einer definierten Eindrückposition (21) des Betätigungsstößels (16) den Schaltpunkt der Kontakt­ schwinge (60) bestimmt.
14. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schar (84) von Kontakt­ zungen (41) aus einem gemeinsamen Blechband ausgestanzt sind, wo gleichpolige Kontaktzungen (41) über ausge­ stanzte Verbindungsstege (68) zusammenhängen und über die Verbindungsstege einen Abstand (67) zueinander aufweisen, der im Montagefall ihrer Entfernung im Sockel (14) entspricht.
15. Schalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzungen (41) von einem fortlaufenden Stanzstreifen (84) entsprechend der im Sockel (14) benötigten Stückzahl im Bereich eines ausgewählten Verbindungsstegs (68) voneinander abtrennbar sind.
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