DE3826664A1 - Verfahren zum herstellen eines dentalen foliengeruestes - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines dentalen foliengeruestes

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61C5/70Tooth crowns; Making thereof
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff von An­ spruch 1.
Üblicherweise werden fertige Folien- bzw. Kronengerüste aus denta­ len Folienfertigteilen hergestellt (nachfolgend auch Fertigteile genannt). Hierbei handelt es sich um hütchenförmige Gebilde aus Me­ tallfolie, die durch pressendes Anpassen an einen Modellstumpf eines zu überkronenden Zahnstumpfes zu einem Folien- bzw. Kronen­ gerüst verformt werden. Zur Fixierung der endgültigen Form wird ein Lötvorgang eingesetzt. Derartige aus Metallfolie herge­ stellte Folienfertigteile stehen in verschiedener Form sowie Größe zur Verfügung und stellen eine Handelsware für den Zahntechniker dar, der daraus das individuelle fertige Kronengerüst und schließlich die metallkeramische Verblendkrone herstellt.
Dentale Folienfertigteile gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und Formen. Beispielsweise ist es bekannt, zumindest zwei in Umfangsrichtung etwa gleichmäßig verteilte, in Mantelli­ nienrichtung verlaufende Folienüberlappungen von jeweils zwei seit­ lichen Folienbegrenzungsrändern vorzusehen. Die Anwendung von der­ artigen Fertigteilen erfordert bei der späteren Herstellung des Folien- bzw. Kronengerüstes eine starke Nachverformung, was zu Be­ schränkungen hinsichtlich des Einsatzbereiches, der Folienstärke und des Folienmaterials führt. Das Folienmaterial darf nicht zu dick und zu steif sein, da anderenfalls Schäden bei der späteren Nachverformung auf dem Zahnstumpf-Duplikat auftreten. An­ dererseits führt die Verwendung eines zu dünnen Folienmaterials zu Instabilitätsproblemen. Und schließlich müssen stets unterschied­ lich große dentale Folienfertigteile im Vorrat gehal­ ten werden, damit unterschiedlich große Folien- bzw. Kronengerü­ ste hergestellt werden können. Daraus ergibt sich eine ungünstige Handhabung.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art so aus­ zubilden, daß sich dentale Foliengerüste sehr viel einfacher, schneller und vielseitiger herstellen lassen, ohne daß dabei stö­ rende Beschränkungen hinsichtlich der Materialauswahl sowie -stei­ figkeit bzw. -dicke bestehen und eine umständliche Vorratshaltung unterschiedlich großer Vorprodukte erforderlich ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich ein Verfahren der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen dieses Anspruchs aufgeführten Merkmale aus. Demnach wird unter Verzicht auf ein Vorprodukt in Form eines her­ kömmlichen dentalen Folienfertigteils eine Folienscheibe direkt auf einem Zahnstumpf-Duplikat geeignet angeformt und an­ gepaßt. Grundsätzlich könnten immer gleich große und geformte Fo­ lienscheiben benutzt werden, da überstehende Bereiche abzuschnei­ den sind. Abgesehen davon, daß die Vorratshaltung von Folienschei­ ben oder von Folienmaterial, aus dem die Scheiben herzustellen sind, wesentlich einfacher und preiswerter als die Beschaffung so­ wie Vorratshaltung von vorgeformten dentalen Folien­ fertigteilen ist, können gegebenenfalls auch unterschiedlich große und geformte Folienscheiben zum Einsatz kommen, falls das aus Mate­ rialersparnisgründen zweckmäßig ist. Da nach der Erfindung das Fo­ lienmaterial direkt dem Zahnstumpf-Duplikat angepaßt wird, sind die erforderlichen Nach- bzw. Endverformungen nur äu­ ßerst gering. Somit können bei der Erfindung auch bisher nicht verwendbare Metallfolien, insbesondere dicke und steife Folien, eingesetzt werden, ohne daß die Nachverformung zu Schäden führt bzw. behindert wird. Dadurch lassen sich unproblematisch auch sehr stabile Folien- bzw. Kronengerüste herstellen. Die Handhabung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist äußerst einfach, preiswert, schnell, zeitsparend und vielseitig.
Die Weiterbildung von Anspruch 2 führt zu einer einfachen Vorrats­ haltung und leichten Verarbeitung. Bei Verwendung einer ovalen Fo­ lienscheibe kann außerdem der Materialabfall reduziert werden.
Die Weiterbildungen der Ansprüche 3 bis 5 stellen mit einfachen Maßnahmen sicher, daß ein einwandfreier Überlappungsbereich er­ zielbar ist, der später verlötet wird. Dabei verhindert die Weiterbildung von Anspruch 5 eine die exakte Formgebung behindern­ de zu starke Materialansammlung in der Nähe des Okklusalbereichs.
Die Weiterbildung von Anspruch 6 ermöglicht, daß auch Foliengerü­ ste für Prämolar- Zähne sehr exakt geformt werden können.
Die Tatsache, daß die Verformung auf dem Zahnstumpf-Duplikat nur sehr gering ist, ermöglicht die Verwendung relativ dicker und/oder steifer Folienmaterialien gemäß den Wei­ terbildungen der Ansprüche 7 und 8, was zu sehr stabilen Folien- bzw. Kronengerüsten führt. Eine vergleichbare Herstellung dersel­ ben unter Zuhilfenahme von dentalen Folienfertigteilen ist aus den genannten Gründen nicht möglich.
Die Weiterbildung von Anspruch 9 ist äußerst zweckmäßig, da durch Verwendung einer dentalen Aufbrennlegierung für die Metallfolie kein zusätzlicher Haftungsbonder zur Verfügung gestellt und aufge­ bracht werden muß, um beim Aufbrennen der Keramik-Masse eine aus­ reichende Haftung derselben auf dem Kronengerüst sicherzustellen. Beim Aufbrennen der Keramik-Masse sorgen die in der Aufbrennlegie­ rung enthaltenen unedlen Metalle bzw. Spurenelemente für eine in­ nige Verbindung zwischen der Keramik-Masse und dem Folien- bzw. Kronengerüst. Im allgemeinen sind Metallfolien aus einer Aufbrenn­ legierung relativ dick und steif, was den Einsatz bei einem denta­ len Folienfertigteil erschwert oder gar unmöglich macht. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist jedoch die Anwen­ dung einer solchen Aufbrennlegierung ohne weiteres möglich.
Die Weiterbildungen der Ansprüche 10 bis 20 beinhalten die Verwen­ dung geeigneter Aufbrennlegierungen mit Gold bzw. Palladium bzw. Kobalt bzw. Nickel als Legierungshauptbestandteil und mit geeigne­ ten zusätzlichen Legierungsbestandteilen. Die Erfindung ermöglicht es, daß die Auswahl an verwendbaren Aufbrennlegierungen nicht mehr so streng begrenzt ist, wie es im Fall der Verwendung für dentale Folienfertigteile der Fall ist. Das liegt daran, daß die Folienscheibe auf dem jeweiligen Zahnstumpf-Duplikat unmittel­ bar zum Folien- bzw. Kronengerüst verformt wird, ohne daß die vor­ herige Zwischenstufe eines vorgeformten Folienfertigteils er­ forderlich ist, das später stark nachverformt werden muß.
Die Weiterbildung von Anspruch 21 ermöglicht die Herstellung und Verwendung von modifizierten Folienfertigteilen bzw. Halb­ fertigteilen als Zwischenprodukt zum Durchführen der Erfindung.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Zahnstumpf-Duplikat und eine daran angelegte Folien­ scheibe,
Fig. 2 die Anordnung aus Fig. 1 nach erfolgtem Falten der Fo­ lienscheibe,
Fig. 3 die Anordnung aus Fig. 2 nach Ausbilden von seitlichen Andruckkanten,
Fig. 4 die Anordnung aus Fig. 3 nach Abschneiden seitlicher Scheibenbereiche,
Fig. 5 einen schematischen Schnitt längs der Linie V-V aus Fi­ gur 4 und
Fig. 6 eine Fig. 5 ähnelnde Ansicht nach erfolgtem Umfalten und Überlappen seitlicher Ränder, jedoch vor dem end­ gültigen Anformen der Metallfolie an das Zahnstumpf- Duplikat.
Gemäß Fig. 1 weist ein Zahnstumpf-Duplikat 10 von einem nicht dargestellten Meisterstumpf eine Präparationsgrenze 12 auf.
Bei der Herstellung des Folien- bzw. Kronengerüstes wird eine im vorliegenden Fall kreisrunde Folienscheibe 16 aus Metall, bei­ spielsweise einer dentalen Aufbrennlegierung, so an das Zahnstumpf- Duplikat 10 angelegt, daß eine spätere Faltkante 18 an den Inzisal- bew. Okklu­ salbereich angrenzt. Der nach oben überstehende Abschnitt der Fo­ lienscheibe 16 wird in Pfeilrichtung umgeklappt, so daß die das Duplikat teilweise umhüllende Anordnung aus Fig. 2 entsteht. Die an den Inzisal- bzw. Okklusalbereich angrenzende Faltkante 18 verläuft dabei bei Schneide- sowie Eckzähnen etwa in Approximalrichtung sowie bei Prämolar-Zähnen etwa in Bukkal-Oral-Richtung.
Beim nächsten Verfahrensschritt gemäß Fig. 3 werden die vom Zahn­ stumpf-Duplikat seitlich überstehenden, einander gegenüberliegen­ den Scheiben- bzw. Folienbereiche unter Bildung von an das Zahn­ stumpf-Duplikat 10 unmittelbar angrenzenden Andruckkanten 20 zu­ sammengedrückt. Mit "unmittelbar" ist hier gemeint, daß die bei­ spielsweise linearen Andruckkanten 20 den Inzisal- bzw. Okklusal­ bereich mit der Präparationsgrenze 12 verbinden.
Anschließend werden gemäß Fig. 4 die zusammengedrückten, seitli­ chen Scheiben- bzw. Folienbereiche unter Belassung von in die An­ druckkanten 20 übergehenden schmalen seitlichen Rändern 22 abge­ schnitten. Diese bilden gemäß Fig. 5 seitlich abstehende Überlap­ pungen 26, bei denen gleiche Folienseiten aneinander anliegen.
Das so geformte Zwischenprodukt wird vorübergehend vom Zahnstumpf- Duplikat abgenommen, um die Ränder 22 bis zum Inzisal- bzw. Okklu­ salbereich einzuschneiden (bei 14) und dann umzufalten sowie mit entgegengesetzten Folienseiten aneinander angrenzend zu überlap­ pen, wie es aus Fig. 6 nach erneutem Aufsetzen des Zwischenpro­ dukts auf das Zahnstumpf-Duplikat 10 ersichtlich ist.
Anschließend erfolgt ein andrückendes Anformen aller Folienberei­ che an das Zahnstumpf-Duplikat 10. Die über die Präparationsgren­ ze 12 überstehenden Folienbereiche 24 (siehe Fig. 4) werden dann längs der Präparationsgrenze 12 abgeschnitten. Danach erfolgt eine genauere Formanpassung der Folie auf dem Zahnstumpf-Duplikat 10. Irgendwann und zumindest nach anfänglichem Anformen an das Zahn­ stumpf-Duplikat werden die Ränder 22 im Überlappungsbereich 26 miteinander verlötet, um ein stabiles Folien- bzw. Kronengerüst zu erzielen. Zum Schluß erfolgt nach dem Verlöten ein endgültiges Anfinieren (Anformen) des Folien- bzw. Kronengerüstes auf dem Mei­ sterstumpf. Während dieser normalerweise aus Gips besteht, kann das stabile Zahnstumpf-Duplikat aus Metall oder dergleichen beste­ hen. Dieses ist unterhalb der Präparationsgrenze so geformt (bei­ spielsweise zylindrisch oder konisch erweitert), daß ein leichtes Abheben des Foliengerüstes vom Zahnstumpf-Duplikat ermöglicht wird.
Ein solcher Verfahrensablauf ist ausgesprochen einfach, schnell und sehr variabel durchführbar. Er läßt die Verwendung auch dicker und relativ steifer Metallfolien, z. B. aus einer dentalen Auf­ brennlegierung, zu und führt zu exakten Produktionsergebnissen. Ferner kann das aus Fig. 3 ersichtliche Zwischenprodukt auf einem allgemeinen Zahnstumpf-Modell hergestellt werden, um dann als mo­ difiziertes Folienfertigteil bzw. Halbfertigteil gehandelt und schließlich auf einem speziellen bzw. individuellen Zahnstumpf- Duplikat gemäß den Fig. 4 bis 6 weiterbehandelt zu werden.

Claims (21)

1. Verfahren zum Herstellen eines dentalen Foliengerüstes für Schneide-, Eck- und Prämolar-Zähne unter Verwendung eines sta­ bilen Zahnstumpf-Duplikats von einem Meisterstumpf, dadurch gekennzeichnet,
  • a) daß eine Folienscheibe etwa mittig gefaltet und unter teil­ weiser Umhüllung des Zahnstumpf-Duplikats so auf dieses auf­ gebracht wird, daß die Faltkante an den Inzisal- bzw. Okklu­ salbereich angrenzt und bei Schneide- sowie Eckzähnen etwa in Approximalrichtung sowie bei Prämolar-Zähnen etwa in Buk­ kal-Oral-Richtung verläuft,
  • b) daß dann die vom Zahnstumpf-Duplikat seitlich überstehenden, einander gegenüberliegenden Scheibenbereiche unter Bildung von an das Zahnstumpf-Duplikat unmittelbar angrenzenden An­ druckkanten zusammengedrückt werden,
  • c) daß dann die zusammengedrückten seitlichen Scheibenbereiche unter Belassung von in die Andruckkanten übergehenden schma­ len seitlichen Rändern abgeschnitten werden,
  • d) daß dann, vorzugsweise nach vorübergehender Abnahme von dem Zahnstumpf-Duplikat, an jeder Seite die seitlichen Ränder - erforderlichenfalls nach einem Einschneiden bis zum Inzisal­ bzw. Okklusalbereich - umgefaltet und mit entgegengesetzten Folienseiten aneinander angrenzend überlappt werden,
  • e) daß dann alle Folienbereiche aus dem Zahnstumpf-Duplikat an dieses andrückend angeformt werden,
  • f) daß dann die überflüssigen Folienbereiche längs der Präpara­ tionsgrenze abgeschnitten werden und
  • g) daß dann eine Formanpassung der Folie auf dem Zahnstumpf-Duplikat zur weiteren Formung des Foliengerüstes durchgeführt wird, vorzugsweise durch ein an sich bekanntes Pressen des Zahnstumpf-Duplikats mit der Folie in eine dazu­ gehörige Zahnstumpf-Matrize.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Aus­ gangsprodukt eine etwa kreisrunde oder ovale Folienscheibe be­ nutzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnittkanten in einem Abstand von etwa 1 bis 2 mm von den Andruckkanten angebracht werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Andruckkanten zumindest stückweise gerade ausgebil­ det und parallel und/oder schräg zu den Andruckkanten verlau­ fend angebracht werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rän­ der mit zunehmendem Abstand von der Präparationsgrenze schmaler werdend angebracht werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß für Prämolar- Zähne die Folie okklusal an das Zahn­ stumpf-Duplikat angepreßt, wie angehämmert, wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß eine etwa 80 µm dicke Folienscheibe benutzt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Folienscheibe aus relativ steifem Material be­ nutzt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß eine aus einer dentalen Aufbrennlegierung bestehende Metallfolie benutzt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufbrennlegierung mit Gold als Hauptbestandteil benutzt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Le­ gierungsanteil an Gold von etwa 45% bis etwa 85%, vorzugswei­ se von etwa 50% bis etwa 55%, benutzt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere der folgenden zusätzlichen Legierungsbestand­ teile benutzt werden: Palladium, Silber, Platin, Zinn sowie In­ dium und Spuren an Zink, Gallium sowie Iridium.
13. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufbrennlegierung mit Palladium als Hauptbestandteil benutzt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Le­ gierungsanteil an Palladium von etwa 25% bis etwa 90%, vor­ zugsweise von etwa 55% bis etwa 80%, benutzt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere der folgenden zusätzlichen Legierungsbestand­ teile benutzt wird: Gold, Zinn, Indium sowie Gallium und Spuren an Iridium.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Aufbrennlegierung auf Gold- und Palladium­ basis benutzt wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Aufbrennlegierung mit etwa folgenden Legie­ rungsbestandteilen benutzt wird: etwa 50 bis 55% Gold, etwa 25 bis 30% Palladium, etwa 15 bis 20% Silber.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufbrennlegierung mit zusätzlich etwa 0,5% Platin und etwa 2,4% Zinn benutzt wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Aufbrennlegierung mit Kobalt oder Nickel als Hauptbestandteil benutzt wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Aufbrennlegierung benutzt wird, die als Le­ gierungsbestandteile insbesondere etwa 30 bis 80%, vorzugs­ weise etwa 60 bis 65%, Kobalt oder etwa 50 bis 85%, vorzugs­ weise etwa 60 bis 65%, Nickel enthält.
21. Folienfertigteil hergestellt nach den Verfahrensschrit­ ten a und b von Patentanspruch 1 zum Durchführen der weiteren Verfahrensschnitte c bis g von Patentanspruch 1.
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