DE3825640A1 - Siebkorb fuer saftzentrifuge - Google Patents

Siebkorb fuer saftzentrifuge

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DE3825640A1
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friction disc
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Nikolaus Dipl Ing Neacsu
Ernst Endres
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AEG Hausgeraete GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/02Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices
    • A47J19/027Centrifugal extractors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Siebkorb gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
Ein bekannter Siebkorb dieser Art (DE-OS 27 57 390) weist ein kegelstumpfförmig ausgebildetes, nach oben öffnendes Siebblech auf, das nach unten am verjüngten Kegelstumpfende durch eine Reibscheibe abgeschlossen ist. Im Siebblech befinden sich schlitzförmige Siebdurchbrüche, deren Längsachse parallel zur Ebene der Reibscheibe verläuft. Ein so ausgebildeter Siebkorb weist für zu entsaftende Güter mit unterschiedlicher Konsistenz auch unterschiedliche Grade der Saftausbeute auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Siebkorb gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs Maßnahmen zu treffen, durch welche eine Optimierung der Saftausbeute erzielt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten Anspruchs.
Bei einer Ausgestaltung eines Siebkorbes gemäß der Erfindung werden mittels der parallel zur Ebene der Reibscheibe verlaufenden Siebdurchbrüche festere Reibgüter, beispielsweise Möhren, an den schräg zur Ebene der Reibscheibe geneigten Siebdurchbrüchen dagegen weichere Reibgüter, beispielsweise Beerenobst, mit hohem Entsaftungsgrad entsaftet. Durch die besondere Konfiguration der Siebdurchbrüche wird somit bei dem im Durchlauf erfolgenden Entsaftungsvorgang eine optimale Saftausbeute erzielt.
Die unterschiedlich geneigten Siebdurchbrüche können in gleichmäßiger Anordnung abwechselnd über die Siebblechfläche verteilt sein. Es ist jedoch auch möglich, Sektoren des Siebbleches abwechselnd mit parallel bzw. schräg zur Rotationsebene der Reibscheibe verlaufenden Siebdurchbrüchen zu versehen. Es sind dann für jedes zu entsaftende Gut Bereiche mit optimaler Entsaftungswirkung vorhanden. Es ist aber auch möglich, auf ein umlaufendes Band der Siebdurchbrüche der einen Konfiguration ein durchlaufendes Band von Siebdurchbrüchen der anderen Konfiguration folgen zu lassen, so daß der auf einer spiraligen Bahn nach oben wandernde Trester über Zonen unterschiedlich angeordneter Siebdurchbrüche befördert wird. Der Trester wird somit in jedem Fall über einen Bereich von Siebdurchbrüchen geführt, der die optimale Entsaftungswirkung hervorruft. Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Reibscheibe mit einer groben Zahnung zu versehen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Ein sich in der Betriebslage nach oben öffnender Siebkorb 1 für eine Saftzentrifuge ist am durchmesserkleineren Stumpfende mit einer im Betrieb in einer waagerechten Ebene rotierenden Reibscheibe 2 abgeschlossen. Die Reibscheibe 2 trägt an ihrer in den Siebkorb weisenden Oberseite eine grobe Zahnung 3, deren Breite etwa 1,65 mm beträgt. Der eigentliche Siebkorb besteht aus die Kegelstumpfenden umschließenden Ringen 4 bzw. 5, die durch Speichen 6 miteinander verbunden sind und vorzugsweise aus Kunststoff bestehen. Zwischen den Speichen 6, die entlang von Kegelmantellinien verlaufen, befinden sich in Umfangsrichtung aneinander anschließende Sektoren, die zusammen ein Siebblech bilden, das den Kegelmantel vervollständigt. Die einzelnen Sektoren 7, 8 sind mit parallel zueinander verlaufenden schlitzförmigen Siebdurchbrüchen 9 versehen. Dabei verlaufen die Längsachsen der Siebdurchbrüche in den Sektoren 7 unter einem Winkel, der kleiner als 90° ist und vorzugsweise 60° Winkelgrade beträgt. Die jeweils zwischen zwei derart ausgebildeten Sektoren angeordneten Sektoren 8 weisen dagegen Siebdurchbrüche 9 auf, deren Längsachsen parallel zur Umlaufebene verlaufen.
Daneben ist es aber auch möglich, parallel und schräg verlaufende Siebdurchbrüche 9 unmittelbar abwechselnd über die Fläche der Sektoren 7, 8 bzw. des Siebblechs verteilt anzuordnen. Die einzelnen Sektoren 7, 8 sind dann untereinander gleich ausgebildet. Es können sich jedoch auch in radialer Richtung der Sektoren Zonen oder Streifen bzw. Ringe von schräg und parallel angeordneten Siebdurchbrüchen abwechseln. Die gleiche Aufeinanderfolge kann auch in Umfangsrichtung gegeben sein.
Insgesamt wird an den Siebdurchbrüchen mit parallel zur Umlaufebene gerichteten Längsachsen festes Gut, beispielsweise Möhren, und an den schrägen Siebdurchbrüchen hingegen weiches Gut, beispielsweise Beerenobst mit besonders hoher Saftausbeute entsaftet. Es wird somit eine Optimierung des Siebkorbes ohne eine Veränderung der üblichen Abmessungen erreicht. Der Vorteil liegt daher in der höheren Saftausbeute unabhängig von dem zu entsaftenden Gut. Dabei hat sich eine grobe Zahnung der Reibscheibe 2 für die Saftausbeute als vorteilhaft erwiesen.

Claims (6)

1. Siebkorb für Saftzentrifuge, bei dem ein Siebblech schlitzförmige Siebdurchbrüche aufweist, und mit einer zentralen Reibscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse eines Teils der Siebdurchbrüche (9) parallel und des anderen Teils schräg zur Ebene der Reibscheibe (2) gerichtet ist.
2. Siebkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Sektoren (7, 8) des Siebbleches abwechselnd mit parallel bzw. schräg zur Rotationsebene der Reibscheibe (2) verlaufenden Siebdurchbrüchen (9) versehen sind.
3. Siebkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel und schräg verlaufende Siebdurchbrüche abwechselnd über die Fläche des Siebblechs verteilt angeordnet sind.
4. Siebkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in radialer Richtung Zonen von parallel und schräg angeordneten Siebdurchbrüchen aufeinanderfolgen.
5. Siebkorb nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheibe (2) eine grobe Zahnung (3) aufweist.
6. Siebkorb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (3) der Reibscheibe (2) eine Breite von etwa 1,65 mm aufweisen.
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8120 Willingness to grant licenses paragraph 23
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