DE2757390A1 - Entsafter - Google Patents
EntsafterInfo
- Publication number
- DE2757390A1 DE2757390A1 DE19772757390 DE2757390A DE2757390A1 DE 2757390 A1 DE2757390 A1 DE 2757390A1 DE 19772757390 DE19772757390 DE 19772757390 DE 2757390 A DE2757390 A DE 2757390A DE 2757390 A1 DE2757390 A1 DE 2757390A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- scraper
- peripheral wall
- juicer according
- edge
- food
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J19/00—Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
- A47J19/02—Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices
- A47J19/027—Centrifugal extractors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
- Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)
Description
MATSUSHITA ELECTRIC INDUSTRIAL CO., LTD. Kadoma City, Osaka Pref., Japan
Entsafter
beanspruchte Priorität: 22. Dezember 1976, Japan, Nr. Sho 51-155359
(155359/1976)
Die Erfindung bezieht sich auf Frucht- ind Gemüseentsafter gemäß
dem Oberbegriff von Anspruch 1, bei denen die Früchte und Gemüse o.dgl. zerrieben oder zermahlen werden und zur Trennung des Saftes
von der breiigen Masse oder den Festbestandteilen zentrifugiert werden. Es versteht sich, daß ein solcher Entsafter mit__ejLnejn
Motor für den Rotationsantrieb der Schleudertrommel mit hoher Geschwindigkeit
versehen ist.
Einen derartigen Entsafter zeigt bereits die US-PS 2 343 327. Danach weist ein Frucht- und Gemüseentsafter einen an einer
im wesentlichen vertikalen Rotationsachse befestigten, als Schleudertrommel dienenden Entsafterkorb auf, der eine ringförmige,
konzentrische, perforierte Seitenwand und einen Boden aufweist und zermahlene Nahrungsmittel, wie Früchte und Gemüse
o.dgl. nah am Boden über eine Zuführeinrichtung für zu zermahlende
Nahrungsmittel zu diesem Boden aufnehmen kann. Es ist
809826/09(U
ein Drehantrieb der Schleudertrommel um ihre Achse mit einer hohen
Geschwindigkeit von mehreren tausend Umdrehungen pro Minute vorgesehen,
um eine Zentrifugalbewegung der gemahlenen Substanz nach außen gegen den unteren Teil dieser Wand zu bewirken, der
mit einer Schulter zur Aufnahme und zum Aufbrechen des Mahlgutes, das zentrifugal dagegen geworfen wird, versehen ist.
Von der Schulter aus schräg aufwärts und nach außen ist die übrige Wandung so geneigt, daß sie den Aufwärtsfluß der gemahlenen
Nahrungsmittel darüber in einer relativ dünnen Schicht erleichtert. Eine Saftsammlereinrichtung ist um diese Wand angeordnet
und nimmt den zentrifugal durch diese Wand abgeschiedenen Saft auf.
Bei einem solchen herkömmlichen Entsafter rutschen die durch Zähne an der inneren Bodenfläche des umgekehrt kegelstumpfförmigen
rotierenden Korbes zermahlene Nahrungsmittel durch die Zentrifugalkraft
auf der inneren Bodenfläche radial zum unteren vertikalen Schulterteil des Filternetzes und schließlich auf dem kegelstumpfförmigen
Filterteil aufwärts. Da die Höhe des vertikalen Schulterteils sehr gering ist, wird die zermahlene Mischung aus Saft
und breiiger Masse gleichmäßig und schnell zum kegelstumpfförmigen Filterteil bewegt. Dadurch geht die Mischung aus Saft und Maische,
aus der der Saft nicht wirksam genug abgesondert -.:ir5, zu schiel1
zum äußeren Teil des Schleuderkorbes, wodurch eine beträchtliche
Menge Saft zusammen mit der Maische vom oberen Rand des Korbes aufließt. Da sich darüber hinaus die breiige Nahrungsmasse schnell
zum oberen peripheren Endteil des Schleuderkorbes bewegt, wird die breiige Masse fast vollständig vom Schleuderkorb in
909826/0904
einen Maischesammeiraum entleert, so daß ein nahrhafter Teil der Nahrung unnütz vergeudet wird. In einem solchen konventionellen
Entsafter wird nur ein relativ kleiner Nahrungsprozentsatz t
z.B. 70 % eines Apfels, genutzt, und 20 bis 40 % nahrhafte Bestandteile der Nahrung vergeudet.
Zur Linderung der genannten Nachteile ist ein gattungsgemäßer
Entsafter erfindungsgtonäß so gestaltet, wie im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegeben.
Die Erfindung schafft einen Entsafter mit einem kegelstumpfförmigen
Schleuderkoru, der im Vergleich zu herkömmlichen Entsaftern eine relativ höhere Extraktionsrate an nahrhaften Bestandteilen
durch die Erzeugung sehr feiner breiiger Nahrungsbestandteile und die Vermischung dieser mit dem Saft erreicht, wodurch ein
Saft mit größerem Nährwert entsteht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand teilweise schematischer Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweisen Aufriß eines erfindungsgemäßen Entsafters;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Bodenteil eines Schleuderkorbes, eines einstellbaren Schabers, eines Nahrungsmittelzuführschachtes
und einer Nahrungsmittelpreßeinheit;
Fig. 3 einen vergrößerten Teilaufriß .des Schleuderkorbes,
des einstellbaren Schabers vind darauf bezogener Teile
80982G/09CH
in der Schnittebene HI-III der Fig. 2;
Fig. 4 einen vergrößerten Teilaufriß des Schleuderkorbes, des
einstellbaren Schabers und darauf bezogener Teile in der Schnittebene IV-IV der Fig. 2;
Fig. 5 eine andere Draufsicht auf das Bodenteil des Schleuderkorbes,
eines einstellbaren Schabers, eines Nahrungsmittelzuführschachtes und einer Preßeinheit, wobei der
Schaber so eingestellt ist, daß er eine periphere Wandung des Korbunterteils nicht berührt;
und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht von Schaber-Einzelteilen zu deren genauer geometrischen Definition.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie einen einstellbaren
Schaber bzw. Kratzer aufweist, der die im wesentlichen vertikale, am Unterteil des Schleuderkorbs gestaltete Uir.fassungswand
berühren kann. Die periphere Wandung weist eine bestimmte Anzahl Perforationen auf, an denen der Schaber reibt.
Fig. 1 zeigt den generellen Aufbau der bevorzugten Ausführungsform des Entsafters. In einem Gerätegehäuse 2 ist ein elektrischer
Motor 1 mittels einer bestimmten Anzahl Bolzen 4 und Gummipuffer mit seiner vertikal nach oben gerichteten Welle 5 gehalten.
Das Gerätegehäuse 2 weist eine Bodenplatte 26 und daran befestigte Auflagefüße 25 auf. Am Wellenende 5 ist ein drehbarer Auflagetisch
6 in bekannter Weise mit Kupplungsbolzen 6a und Federn 6b bzw. einem Federring oder Sprengring befestigt. Auf dem Auflagetisch
6 ist eine Grundplatte 13 einer drehbaren Schleudertrommel
•09826/0904
9 abnehmbar und koaxial angeordnet und mit Kupplungsbolzen 6a verkrampt, damit für hohe Rotationsgeschwindigkeiten der Schleudertrommel
9 auf dem drehbaren Auflagetisch 6 eine stabile Verbindung erhalten wird.
Die Schleudertrommel 9 weist ein umgekehrt kegelstumpfförmiges
Filter 7 mit einer großen Anzahl kleiner Durchbrechungen 10 auf. Am unteren Ende des Filters 7 ist ein Topfteil3 mit
diesem verbunden; am oberen Teil des Filters 7 ein ringförmiger verstärkter Flansch 91. Auf der Innenfläche der Bodenplatte
des Topfteils 8 ist eine Schneide- oder Zerkleinerungsplatte 12, die eine Anzahl erhabener Schneidezacken oder
Schneidezähne aufweist, befestigt. Einzelheiten der Schleudertrommel 9 und der zugehörigen Teile sind in Fig. 3 und Fig.
dargestellt. Die Verbindungsteile des Filters 7 mit dem Topfteil 8 sind so geformt, daß sie Kröpfungsteile 8a aufweisen,
damit die Innenfläche des Schleuderkorbes 9 im wesentlichen glatt oder bündig mit den Anschlußlinien abschneidet. Der Topfteil
8 weist eine im wesentlichen flache innere Bodenfläche und eine hauptsächlich vertikal, aber leicht nach oben sich öffnende Umfdiiyswand
8' oder Außenwandung auf, an der eine bestimmte Anzahl
Durchbrechungen 11 bzw. Perforationen ausgebildet ist. Die Größe
der Durchbrechungen 11 ist größer gewählt als die Größe der Perforationen des Filters 7./
/Die Schneidezähne auf der im wesentlichen flachen Schneideplatte 12 sind in einer Draufsicht derart angeordnet, daß die
radialen Zahnreihen, in bezug auf die Rotationsrichtung der Schleudertrommel 9, in dem Maße hinter den Radiallinien zurückbleiben,
umso weiter ein Zahn von der Rotationsachse entfernt
809826/0904
ist, so daß die zermahlenen Nahrungsmittel leicht in radialer Richtung zur Außenwand 8' abgetrieben werden.
Der Topfteil 8 ist durch Preßbearbeitung, z.B. durch Stanzen oder
Fließpressen einer Metallplatte,nergestellt und auf einer Grundplatte
13, die einen luicht erhabenen, kreisförmigen Vorsprung nzw.eine
ringförmige Schulter am Außenteil aufweist, befestigt. Die Grundplatte 13, der Topfteil 8 und die Schneideplatte 12
sind zusammengesetzt und mittels verstemmter Nieten 32* zu
einer Einheit befestigt. Da der äußere Teil der Grundplatte gegenüber den anderen Teilen der Grundplatte 13 leicht erhöht
ist, ist der nahe Außenteil des Topfteils 8 durchgebogen und
durch den Außenteil etwas angehoben. Dementsprechend besteht zwischen der unteren äußeren Kante der Schneideplatte 12 und
der Innenfläche des Topfteils 8 eine dichte Verbindung, wodurch ein wasserdichter Abschluß dieses Teils gewährleistet
ist.
Auf dem Gerätegehäuse 2 ist ein Obergehäuse 14 befestigt, auf dem ein umgekehrt schalenförmiger Deckel 15 angeordnet ist.
Im Obergehäuse 14 ist ein ringförmiger Bund 20 gebildet, der derart unter dem Plansch 91 angeordnet ist, daß er die aus
dem Schleuderkorb 9 entleerte Maische aufnehmen kann. Der Sammelbehälter 19 ist zur Aufnahme der aus dem Schleuderkorb
9 ausgestoßenen breiigen Masse vorgesehen. Das Oberteil des Deckels 15 ist abgerundet bzw. gekrümmt. Die Abrun^.ung aber
dem Sammelsumpf 19 ist groß gehalten bzw. die Krümmung klein
809826/0904
(die Aijrundung hat nämlich einen größeren Krümmungsradius als
die gegenüberliegende Seite), so daß die breiige Masse gleichmäßig in den Sammelraum 19 fließen kann. Der Deckel 15 weist einen
Nanrungsmittelzuführschacht IG auf, dessen unterer Rand in einem
bestimmten kleinen Reib- oder Arbeitsabstand A über der Schneideplatte 12 angeordnet ist. In einer Einheit mit dem Fruchtzuführschacht
16 ist, bezogen auf die Drehung der Schleudertrommel 9, in Drehrichtung hinter dem Zuführschacht 16 bzw. strömungsabwärts
von dieeem eine Preßeinrichtung 13 gestaltet (dargestellt in
Fig. 2 und 5). In Rotationsrichtung dar Schleudertrommel hinter
der Preßeinrichtung 18 ist ein offener Zwischenraum gebildet.
Der Reibabstand A bzw. Spaltabstand zwischen der Unterkante der Preßeinrichtung 18, die bündig mit der Unterkante des
Nahrungsmittelzuführschachtes 16 ist, und den obersten Spitzen der Zähne, ist kleiner gewählt als die Höhe der Umfangswand
81 des Topfteils 8. Beispielsveise ist der Reibabstand A
1 nun oder kleiner. Der kreiiförmige seitliche bzw. periphere Abstand Ii (Fig. 3) zwischen den Außenseitenflächen des Zuführschachtes
16 und der Preßeinrichtung 18 einerseits, und der Innenseite der Außenwandung 8* des Topfteils 8 andererseits
ist größer gehalten als der Spaltabstand A, so daß zermahlene Nahrungsmittel leicht hierüber ausfließen können.
Der vorher erwähnte kreisförmige Dund 20 oder die vorspringende
Kante trennt einen Saftsammelraum 181 vom Maische-Sammelraum Der Saftsammelraum 181 ist mit einem Spund 201 verbunden,
unter dem ein Auffangbehälter 23 angeordnet ist. Am Spund 201
809826/0904
ist eine entfernbare Wandung 21 vorgesehen, so daß die Innenseite des Spundes 201 durch Entfernen der abnehmbaren Wandung 21
leicht gereinigt werden kann. Zum nach unten Drücken der Früchte bzw· Nahrungsraitel im Zuführschacht 16 ist eine Preßstange 22,
die einen erweiterten Kopf 22' aufweist, derart vorgesehen, daß der untere Rand des Kolbens 22 in einem bestimmten Abstand, z.B.
1,5 mm, über der Schneideplatte 12 angeordnet ist, wenn die
Stange 22 in ihre unterste Position gedrückt ist.
In dem offenen Zwischenraum ist in ein«· Einheit mit der Nahrungsmittel-Preßeinrichtung
18 ein horizontales Gestell, Rahmen- oder Plattenteil 27 gestaltet. Eine Verbindungs- bzw. Lenkstange 23
ist drehbar durch ein Deckelloch 15 und ein Loch im Gestell 27 geführt. Eine Verschluß-Abdeckscheibe 31 bzw. Dichtungsscheibe und
ein einstellbares Griffstück 33 sind an der Stange 23 befestigt. An
dem Griffstück 33 sind eine Einklinksperrfeder 35 und ein Einklink- bzw. Sperrvorsprung 34 zum Arretiereingriff in Deckelkerben
15 vorgesehen. Am unteren Ende der Stange 28 ist ein putterförmiger
verstellbarer Anschlag 37 bzw. Stopper oder Sperre vergesehen. Ein
Schaber 29 bzw. Raumlöffel ist mit seinem Langloch 301 mittels eines Zapfens 30 sowohl gleitbar als auch auslenkbar gelenkig
am Rahmen 27 verbunden. Eine besonders geformte Feder 36 drückt den Schaber 29 in Richtung des Pfeiles "a" und dreht ihn ebenso
in Richtung des Pfeiles "c", wobei der Schaberrand bzw. die Spitze des Schauers 29 von der Umfangswand 8* ferngehalten wird. Die
Schaberfläche 29 ist nicht vertikal, sondern geneigt, wie in Fig. gezeigt, so angeordnet, daß der obere Teil des verstellbaren Schabers
29, uezogen auf die Drehrichtung des Schleuderkorbes 9,in einer
809826/0904
Position weiter gutstromaufwärts angeordnet ist als der untere
Teil des Schabers. Der Zapfen 30 ist in bezug auf die Achse des Schleuderkorues 9 in einer exzentrischen Lage angeordnet. Entsprechend
der Fig. 4 ist der Schabrand des Schabers 29 so angeordnet, daß er an den Durchbrechungen 11 der Außenwand 0' reiben bzw.
schürfen kann.
Durch Abhiegung eines verlängerten Teils 40 der Schabplatte ist
ein L-förmig angeordneter Lappen 29' bzw. eine Nase oder Zunge
am Schauer 29 vorgesehen. Zur Bewegungsbegrenzung des eingreifenden Lappens 29* bzw. des Schabers 29 weist das Gestell 27 zwei Vorsprünge,
einen äußeren Anschlag 33 bzw. einen inneren Anschlag auf. Durch die Wahl der GriffStückstellung 33 wird die Position
des verstellbaren Anschlags 37 zwischen einer "Schab-Stellung"
(Fig. 2) und einer "Ruhe-Stellung" (Fig. 5) geschaltet. In der "Schab-Stellung" von Fig. 2 kann sich die Nase 29' zwischen dem
verstellbaren Anschlag 37 bzw. der Sperre und dem äußeren Anschlag 38 bewegen. In dieser Schab-Position ist der Schabrand des
Schabers 29 sehr nahe an der Umfangswand 8', jedoch aufgrund
der Federwirkung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn (Pfeil c) der Feder 36 mit einem sehr kleinen Zwischenabstand von der
Wand. Durch den Anstoß eines Nahrungsmittelstückchens berührt der Schabrand des Schabers 29 die Umfangswand 8'. In der
"Ruhe-Stellung" (Fig. 5) kann der Schaber 29 sich zwischen dem
inneren Anschlag 39 und dem verstellbaren Anschlag 37 bewegen. In dieser Ruhestellung kommt der Schabrand des Schabers 29
von der Umfangswand 8' frei, wird jedoch durch den Schaber 29, der
aufgrund uer Foderwirkung (Pfeil c) entgegengesetzt dem Unrzeiger-
£09826/0904
sinn am Anschlag 39 anliegt, leicht außerhalb des hypothetischen Kreises "h" geführt. Sogar wenn in der Ruhestellung ein
Nahrungsmittelstückchen an den Schaber 29 anstößt, erreicht der Schaber nicht die Lage, um die Umfangsvand 3* zu berühren, da dpr
verstellbare Anschlag 37 die Auswärtsbewegung des Schabers 29 verhindert.
Beim Anschluß des Motors an ein elektrisches Netz dreht der Motor 1 mit hoher Geschwindigkeit, z.B. mit 11 500 UpM, und
dreht dadurch den rotierbaren Auflagetisch 6. Hierdurch wird die Rotation über die Grundplatte 13 auf den Schleuderkorb
übertragen.
Anschließend wird ein Nahrungsmittel, z.B. eine Frucht oder ein Gemüse, in den Zuführschacht 16 gegeben und nach unten gegen die
Schneideplatte 12 gedrückt. Das Nahrungsmittel wird durch die rotierenden Zähne auf der Schneideplatte 12 und die Preßeinrichtung 18 zermahlen. Die zermahlene Nahrung, die aus einer
Mischung von Saft und Maische besteht, wird in den offenen Zwischenraum auf der Schneideplatte 12 ausgeschoben und anschließend durch die Zentrifugalkraft zur Umfangswand 3'
des Topfteils 8 geschickt. Die zermahlene Nahrung wird gegen die ü.nfangsvand geschleudert und verliert dadurch die
Zentrifugalkraft und Zentrifugalbewegung. Die nachfolgende zermahlene Masse wird ebenso durch die Zentrifugalkraft
gegen die Außenwandung 8* des Topfteils 8 geschleudert und
schiebt die vorausgehende Masse aus dem Topfteil 8 auf den Filter 7. Dort wird der Saft durch die Zentrifugalkraft in
809826/090*
den Saftsammeiraum 181 v/eggefiltert und durch den Spund 201 zum
Auffangbehälter 23 geführt. Öle Maische wird durch eine Zentrifugalkraftkomponente auf dem Filter 7 nach außen getrieben und
vom Schleuderkorb 9 in den Sammelsumpf 19 entleert.
Sehr feine breiige Masseteilchen der zermahlenen Nahrung gehen durch die Durchbrechungen 10 des Filters 7 und werden mit dem
Saft im Behälter 23 vermischt.
Wenn das Griffstück 33 zur Einstellung betätigt wird und dadurch der
verstellbare Anschlag 37 in die "Schab-Position"(Fig.2)gebracht wild,
wird der Schabrand des Schabers 29 zur ümf angswand 8' hin verschoben.
Zermahlene Nahrung, die mit hoher Geschwindigkeit auf der Schneideplatte 12 rotiert, drückt daher den Randteil des Schabers 29 nach außen, wodurch der Schaber 29 in Berührung mit
der Umfang sv/and 8* kommt. Durch die geneigte Schaber fläche
29 wird die Nahrung an der Utafangawand 8 · auf den Schleuderkorbboden 9 geschabt und durch die Zentrifugalkraft erneut gegen
die Umfangawand 8' gesandt. Zermahlene Breistückchen werden durch die
Durchbrechungen 11- der Außenwand 8' aufgefangen.Spitzen bzw. Ränder
der breiigen Massestückchen werden nämlich durch die Zentrifugalkraft in die Perforationen 11 eingefügt, und der in den Durchbrechungen 11 verbleibende Teil der breiigen Massestückchen
wird vom Schaber 29 abgeschnitten. Danach werden die durch die Durchbrechungen 11 festgehaltenen Breiteilchen durch die
Zentrifugalkraft nach außen durch die Durchbrechungen 11 entleert. Die Folge des Schneidens und Entleerens der
809826/0904
Breiteilchen wird so lange beibehalten, bis im wesentlichen alle
Breiteilchen so behandelt sind. Selbstverständlich werden äußerst harte Teilchen durch die Durchbrechungen 11 nicht abgeschnitten
und deshalb zum Filter 7 bewegt und anschließend in den Sammelraum 19 entleert. Da die durch die Perforation 11 gehende breiige
Masse zerschnitten und fein zermahlen ist, wenn sie die Perforationen 11 passiert, verleiht die breiige Masse dem Saft einen
frischen, nahrhaften Geschmack.
Da der äußere Anschlag 38 eine übermäßige Drehung des Schabers 29
nach außen verhindert und das Langloch 301 es dem Schaber 29
ermöglicht, zurückzudrehen, schneidet bzw. sticht der äußere Schabrand des Schabers 29 nicht in die Umfangswand 8'. Daher wird
ein unerwünschtes Knirschen der Umfahgswand 8* bzw. des Schabers 29
vermieden.
Wenn das Griffstück 33 zur Arretierung des Anschlags 37 in der "Ruhe-Stellung" (Fig. 5) gedreht wird, wird der Schabrand des Schabers 29 durch das Anliegen am verstellbaren Anschlag 37 von der Umfangswand 8* freigehalten. Daher kommt der Schaber 29, sogar wenn
er durch zermahlene Nahrung, die mit hoher Geschwindigkeit auf der Schneideplatte 12 und an der Umfangswand 8* rotiert, angestoßen
wird, nicht mit dieser in Berührung. Die Nahrung wird deshalb an der Umfangswand 8' nicht nach unten geschabt und so folqlich zum
Filter 7 hin bewegt. Aus diesem Grund wird breiige Masse, die durch die Durchbrechungen 11 an der Umfangswand 8* festgehalten wird,
vom Schaber 29 nicht abgeschnitten.
809826/0904
JPf
Dementsprechend ist der Gehalt an feinen breiigen Teilchen im Saft niedrig, wodurch der Saft nicht so dick bzw. gehaltvoll
oder klarer wird.
Die Karotte enthält mehr breiige Masse und weniger Saft als andere
Gemüse oder Früchte. Deshalb erteilt die an der Umfangswand 8' rotierende zermahlene Karotte dem Schabrand eine stärkere
Anstoßkraft als andere zermahlene Nahrungsmittel. Sofern ein derartiges mehr breiiges und weniger saftiges Nahrungsmittel mit
einer verstellbaren Feder, die dem Zermahlen von Äpfeln angepaßt ist, zerkleinert wird, wird die weniger Saft enthaltende Masse
stark gegen den Schabrand des Schabers 29 anstoßen. Aus diesem Grund würde der im Auffangbehälter 23 erhaltene Saft zu breiig
werden. Um dementsprechend bei der Verwendung von Karotten normalen Saft zu erhalten, wird es bevorzugt, die Federkraft 36 zu
erhöhen, um einen mäßigen Druck des Schabrandes des Schabers 29 in Richtung zur Topfwandung 8' zu erhalten. Die Erhöhung der
Federkraft 36 kann dadurch bewirkt werden, daß der Auflagepunkt bzw. Unterstützungspunkt der Feder 36 in die Position 36' umgeschaltet
wird. Mittels einer derartigen Einstellung der Federkraft kann von jeglichem Nahrungsmittel bzw. jeglicher Frucht
Saft mit einer gewünschten Konzentration an breiigem Bestandteil erhalten werden. Alternativ kann man aus ähnlichen Überlegungen
bei Karotten auch die Federkraft erniedrigen.
Die ähnliche Wirkung wie durch Eriaöhung der Federkraft 36' wird
erhalten, wenn die "Schab-Stellung" des verstellbaren Anschlags
37 leicht in Richtung zur Umfangswand 8' verschoben
809826/0904
wird. ,
Der Schaber 29 ist gelenkig mit dem Langloch 3Ol am Zapfen angeordnet und wird durch die Druckfeder 36 angedrückt. Wenn der
äußere Schabrarddes Schabers 29 durch zermahlene Nahrung auf die
Umfangswand 8* gedrückt wird und dadurch der äußere Schabrand
wahrscheinlich an der Umfangswand 8* anhakt, wird er durch das
leichte Zurückweichen gegen die Federkraft 36 aufgrund des Spiels im Langloch 3Ol um den Zapfen 30 herum von einem derartigen Anhaken freigegeben. Sofern auf der Umfangswand 3*
eine kleine Deformation oder Verformung besteht und die Wahrscheinlichkeit besteht, daß der äußere Schaßrand des Scnabers
anhakt, kann ein derartiges Anhaken ebenso durch ein Zurückweichen vermieden werden, so daß weder auf den Anschlag 38
noch auf die Motorachse 5 eine unerwünscht starke Kraft einwirkt .
Da in bezug auf die Rotationsrichtung des Schleuderkorbes 9 die Schaberfläche 29 derart gekippt bzw. geneigt ist, daß der
obere Teil entgegengesetzt zur Drehrichtung bzw. in einer gutstromaufwärtigeren Lage als der untere Teil zu liegen kommt, wird
die durch den Schaber.-29 geschürfte zermahlene Nahrung auf
bzw. zur Schneideplatte 12 hingedrückt, wodurch eine nach oben gerichtete Verteilung der Nahrung auf die Innenfläche des Dekkels 15 verhindert wird.
809826/0&04
ORIGINAL INSPECTED
an einer höheren Stdie angeordnet sind als der Boden bzw. die
Unterkante des Nahrungsmittelzuführschachtes 16, wird die zermahlene
Nahrung nicht direkt durch die Durchbrechungen 11 geschleudert. Deshalb kann in der Ruheposition des Schabers 29
(Stellung frei von der umf angswand 8') der breiige Inhalt des
Saftes gering gehalten werden, so daß der Saft klarer bzw. nicht so dickflüssig wird.
Da die Lage des äußeren Schabrandes des Schabers 29 außerhalb des
dargestellten hypothetischen Kreises h gewählt ist, der durch die Verlängerung der äußeren Umrandung des Nahrungsmittelzuführschachtes
16 und der benachbarten Preßeinrichtung 18 gebildet ist, wird die im ring-bzw. kreisförmigen Zwischenraum
81 zwischen der Umfangswand 8' und dem hypothetischen Kreis h
vorhandene zermahlene Nahrung durch den Schaber 29 in den Raum unter den Zuführschacht 16 und die Preßeinrichtung 18 geräumt
bzw. geführt. Deshalb besteht eine geringe Möglichkeit bzw. Wahrscheinlichkeit, daß die zermahlene Nahrung, z.B.
Fruchtkerne, in dem oben erwähnten ringförmigen Zwischenabstand 81 die äußeren Wandungen des Zuführschachtes 16, der Preßeinrichtung
18 bzw. der unfangswand 31 zerkratzen.
Da die Anschläge 38 und 39, sowie der verstellbare Anschlag 37, der
Zapfen 30 und die Feder 36 in bezug auf die Bewegung der zermahlenen
Nahrung hinter dem Schaber 29 angeordnet sind, sind diese Einrichtungen in einem befriedigend funktionsnotwendigem Ausmaß von
Verunreinigung durch Ankleben der zermahlenen Nahrung geschützt, wodurch die
809826/0904
Funktion dieser Einrichtung sichergestellt ist. Wenn der gelenkige
Teil des Zapfens 30 und des Langlochs 301 durch Ankleben zermahlener
Nahrung verunreinigt ist, kann dieses Ankleben durch Drehen des GriffStücks 33, wodurch der verstellbare Anschlag 37 und damit
der Schaber 29 bewegt werden, behoben werden.
Wie im vorausgehenden im einzelnen beschrieben, kann der Gehalt an feiner breiiger Masse im Saft durch die Positionswanl des
üriffstücks 33 eingestellt werden. Aufgrunddessen kann sowohl wahlweise
ein klarerer, weniger breiige Masse enthaltender Saft oder ein breiigerer und nahrhafterer Saft erhalten werden.
Die Erfindung sieht also einen Entsafter vor, der die Einstellung des Gehalts an feiner breiiger Masse im Saft zuläßt, dessen Schleudertrommel
9 einen umgekehrt kegelstumpfförmigen Filter 7 mit einem
offenen Oberteil größeren Durchmessers und am unteren Ende ein unteres Teil kleineren Durchmessers aufweist, mit einem darunter
angeordneten Topfteil 8, auf dessen im wesentlichen flacher inneren
Bodenfläche 12 sich Schneidezähne befinden. Der Topfteil 8 ist mit
dem Unterteil des Filters 7 verbunden. Der Entsafter weist einen hauptsächlich vertikalen oder im wesentlichen rechtwinklig zur Bodenfläche
12 und über dieser Bodenfläche 12 angeordneten Nahrungsmittelzuführschacht 16 auf. Ein Motor 1 dreht den Schleuderkorb 9
mit hoher Geschwindigkeit. Die Umfangswand 8* des Topfteils 8 weist
eine bestimmte Höhe und eine Anzahl kleiner Durchbrechungen 11 auf. Der Entsafter sieiit einen verstellbaren Schaber 29 vor, der,
in der Stellung zur wahlweisen Aufbereitung eines breiige
609826/09(H
Masse enthaltenden Saftes am perforierten Teil der Umfangswand 8' schabt.
809826/0904 ORIGINAL INSPECTED
Claims (21)
- -yr-Ansprüche 2757390Entsaftermit einer Schleudertrommel, die ein Filter in Form eines umgekehrten Kegelstumpfes aufweist, dessen mit dem größeren Durchmesser versehenes Oberteil offen und dessen mit dem kleineren Durchmesser versehenes Unterteil an seiner Basis mit einem unter dem Filter liegenden Topfteil verbunden ist, das auf seiner im wesentlichen flachen inneren Bodenfläche Schneide- oder Reißzähne aufweist,und mit einem im wesentlichen vertikalen pder im wesentlichen rechtwinklig zur inneren Bodenfläche der Schleudertrommel über deren innerer Bodenfläche angeordneten Nahrungsmittelzuführschacht,dadurch gekennzeichnet,daß in einem Höhenbereich der Umfangswand (81) des Topfteils (8) eine Anzahl kleiner Durchbrechungen (11) vorgesehen ist,daß innerhalb des Topfteils ein Schaber (29) vorgesehen ist, dessen äußerer Schabrand auf oder an den Durchbrechungen der Umfangswand schabend entlangführbar ist, unddaß eine Wähleinrichtung (37) vorgesehen ist, mittels derer der Abstand des Schabrandes von der Umfangswand einstellbar ist.
- 2. Entsafter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähleinrichtung (37) durch ein Griffstück (33) steuerbar ist, das an der Außenfläche eines die Schleudertrommel (9) und einen Maischesammeiraum (19) überdeckenden Deckels (15) vorgesehen ist.809826/0904
- 3. Entsafter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (33) und die Wähleinrichtung (37) durch eine drehbare Stange (28) verbunden sind, die, vorzugsweise in Schwenklagen, in dem Deckel (15) und einem an einem Teil des Nahrungsmittelzuführschachtes (16) angeordneten Auflagegestell (27) gelagert ist.
- 4. Entsafter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (33) eine Einrasteinrichtung (35) aufweist, mittels derer die Wähleinrichtung (37) in mindestens einer Schabstellung und einer Ruhestellung feststellbar ist.
- 5. Entsafter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaber (29) durch einen Loch-Zapfen-Eingriff (3o1,30) so gelenkig angeordnet ist, daß sein äußerer Schabrand um einen kleinen Winkel zwischen Berührung und Entfernung von der Umfangswand (81) drehbar ist.
- 6. Entsafter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaberfläche (29) so geneigt ist, daß der obere Teil des Schabers (29) im Vergleich zum unteren Teil der Rotationsrichtung der Schleudertrommel (9) zugewandt , gegebenenfalls stromaufwärts in bezug auf den Gutstrom, angeordnet ist.
- 7. Entsafter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (11) in der Umfangsvand (81) des Topfteils (8) auf einem höheren Niveau als die Unterkante des Nahrungsmittelzuführschachtes (16) angeordnet sind.809826/0904
- 8. Entsafter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaber (29) in Rotationsrichtung der Schleudertrommel (9) hinter bzw. gut stromabwärts vom Nahrungsmittelzuführschacht (16) angeordnet ist.
- 9. Entsafter nach Anspruch 5 oder einem der anderen Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Federeinrichtung (36), vorzugsweise Drehfeder oder Torsionsfeder, die den äußeren Schabrand des drehbar angeordneten Schabers (29) von der Umfangswand (81) weg in Drehrichtung vorspannt, und durch einen Anschlag (37), der die entfernteste Stellung des äußeren Schabrandes des Schabers von der Umfangswand für den Fall bestimmt, welcher der Einstellung der Wähleinrichtung (37) auf Annäherung des äußeren Schabranus des Schabers an die Umfangswand entspricht.
- 10. Entsafter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft der Federeinrichtung (36) so gewählt ist, daß durch ein Anstoßen zermahlener Nahrungsmittel an den äußeren Schabrand des Schabers (29) unter Überwindung der Kraft der Federeinrichtung der äußere Schabrand in Berührung mit der Umfangswand (81) kommt.
- 11. Entsafter nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einstellung der Wähleinrichtung (37) auf Anordnung des äußeren Schabrands des Schabers (29) nahe der Umfangswand (81) die Federeinrichtung (36) ein Spiel des Schabrandes in einem Zwischenraum zuläßt,der kleiner ist als die Dicke einer zemahlenen Nahrungsmittelschicht an der Umfangswand.809826/0904
- 12. Entsafter nach einem der Ansprüche 9 bis 11, gekennzeichnet durch eine Einstelleinrichtung (361) der Federkraft der Federeinrichtung (36) .
- 13. Entsafter nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (37) zur Einstellung der entferntesten Position des Schabers (29) einstellbar ist.
- 14. Entsafter nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (37) in Rotationsrichtung der Schleudertrommel (9) hinter dem Schaber (29) bzw. gutstromabwärts vom Schaber angeordnet ist.
- 15. Entsafter nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Rotationsbegrenzung des äußeren Schabrandes (29) in Richtung zur Umfangswand (81) einen zweiten Anschlag (38) aufweist.
- 16. Entsafter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Anschlag (38) in Rotationsrichtung der Schleudertrommel (9) hinter dem Schaber (29) bzw. gutsstromabwärts vom Schaber angeordnet ist.
- 17. Entsafter nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (37) und der Schaber (29) so miteinander verbunden sind, daß der Schaber durch die Drehung des Anschlags innerhalb eines bestimmten Winkels drehbar ist.809826/090*
- 18. Entsafter nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaber (29) einen Aufsatz (40) aufweist, der in einem Zwischenraum zwischen einer oberen Flächen eines horizontalen Armteils des Anschlags (37) und einer unteren Fläche des an einem Teil des Nahrungsmittelzuführschachtes (16) angeordneten Auflagegestells (27) gestaltet ist.
- 19. Entsafter nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß er einen dritten Anschlag (39) aufweist, der bei Einstellung der Wähleinrichtung (37) auf Anordnung des äußeren Schabrands des Schabers (29) in abgerückter Stellung von der Umfang s wand (8*) die entfernteste Lage des äußeren Schabrands von der Umfangswand bestimmt.
- 20. Entsafter nach Anspruch 5 oder einem der anderen Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Federeinrichtung (36), deren Federkraft den Schaber (29) in longitudinaler Richtung zum äußeren Schaberrand drückt, und die Andruckfederkraft dieser Federeinrichtung (36) größer gewählt ist als die Anstoßkraft der zermahlenen Nahrungsmittel an der Umfangswand (8*) auf den äußereneine Schabrand des Schabers, aber kleiner gewählt ist als/ ein Anhakenbzw. Verfangen an der Umfangswand bewirkende Andruckkraft.
- 21. Entsafter nach einem der Ansprüche 5 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaber (29) durch den Eingriff des Zapfens (30) mit einem länglichen Loch (3o1) sowohl drehbar als auch verschiebbar so anlenkbar ist, daß der äußere Schabrand des Schabers longitudinal verschiebbar ist.109926/0904
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP15535976A JPS5379076A (en) | 1976-12-22 | 1976-12-22 | Juicer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2757390A1 true DE2757390A1 (de) | 1978-06-29 |
DE2757390C2 DE2757390C2 (de) | 1983-05-11 |
Family
ID=15604172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2757390A Expired DE2757390C2 (de) | 1976-12-22 | 1977-12-22 | Entsafter mit einem Siebkorb als Schleudertrommel |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4183293A (de) |
JP (1) | JPS5379076A (de) |
AU (1) | AU512432B2 (de) |
DE (1) | DE2757390C2 (de) |
FR (1) | FR2374856A1 (de) |
IT (1) | IT1091398B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3825640A1 (de) * | 1988-07-28 | 1990-02-01 | Licentia Gmbh | Siebkorb fuer saftzentrifuge |
DE102004045999B4 (de) * | 2003-09-17 | 2016-07-28 | Hameur S.A. | Gerät zur Gewinnung von Saft und Fruchtfleisch aus pflanzlichen Produkten |
Families Citing this family (34)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
MX152697A (es) * | 1982-05-17 | 1985-08-16 | Justo Ramirez Flores | Mejoras en extractor de jugos |
JPS6047520U (ja) * | 1983-09-08 | 1985-04-03 | 田中 公康 | ロ−ラ−指圧器 |
US4700621A (en) * | 1986-10-14 | 1987-10-20 | Sunbeam Corporation | Juice extractor quick connect/disconnect coupling |
JPH0246379Y2 (de) * | 1986-10-16 | 1990-12-06 | ||
FR2625426B1 (fr) * | 1987-12-31 | 1992-06-19 | Robot Coupe Sa | Pressoir pour exprimer le jus de vegetaux |
IL89560A (en) * | 1989-03-09 | 1991-11-21 | Israel State | Apparatus for separating whole juice sacs from a fruit |
US5286508A (en) * | 1989-03-09 | 1994-02-15 | State Of Israel. Ministry Of Agriculture | Method for removing pulp from fruit |
US5417152A (en) * | 1991-12-20 | 1995-05-23 | Harrison; Robert G. | Speed controls |
US5257575A (en) * | 1991-12-20 | 1993-11-02 | Trillium Health Products, Inc. | Juice extractors with splash prevention |
US5222430A (en) * | 1992-08-19 | 1993-06-29 | Johnson Wang | Juicer/mixer device |
US5405096A (en) * | 1993-01-16 | 1995-04-11 | Seol; Yong-Seok | Multipurpose pulverizer |
US5479851A (en) * | 1994-05-25 | 1996-01-02 | Breville Pty Ltd. | Fruit and vegetable juicer |
US5433144A (en) * | 1994-12-05 | 1995-07-18 | Lee; Chin-Lung | Food processor with strainer and trash basket means |
US5669292A (en) * | 1996-12-24 | 1997-09-23 | Chen; Tse-Hsiung | Juicer |
FR2759278B1 (fr) * | 1997-02-11 | 2000-07-28 | Moulinex Espana | Centrifugeuse a fruits ou a legumes |
GB2328608B (en) * | 1997-09-01 | 1999-10-06 | Ling Kuo I | A multipurpose juice extractor |
US6050180A (en) * | 1998-11-05 | 2000-04-18 | Omega Products, Inc. | Fruit and vegetable juicer |
US6135019A (en) * | 2000-02-15 | 2000-10-24 | Chou; Shang-Wei | Filter assembly for a blender |
US6202547B1 (en) * | 2000-08-25 | 2001-03-20 | Rong-Yuan Tseng | Juicer having two cutters |
AU2003903773A0 (en) * | 2003-07-21 | 2003-08-07 | Sunbeam Corporation Limited | A juice extractor |
US20060021520A1 (en) * | 2004-07-28 | 2006-02-02 | Maxwell Hsu | Feeder structure for juicer |
US20060191425A1 (en) * | 2004-09-22 | 2006-08-31 | Ming-Shih Chang | Pulp squeezer |
US20060060091A1 (en) * | 2004-09-22 | 2006-03-23 | Ming-Shih Chang | Squeezer for squeezing fruit to get pulp |
ES1058674Y (es) * | 2004-10-22 | 2005-05-01 | Zumex Maquinas Y Elementos S A | Maquina licuadora perfeccionada. |
CA2605378C (en) * | 2005-06-03 | 2014-08-19 | Breville Pty Limited | Compact juicer |
US8807022B2 (en) | 2009-10-12 | 2014-08-19 | Alan Backus | Devices and methods to disintegrate foods |
FR2996999B1 (fr) * | 2012-10-18 | 2014-12-26 | Seb Sa | Appareil electromenager de preparation culinaire comportant un dispositif d’introduction d’aliments |
US9556916B2 (en) | 2013-03-15 | 2017-01-31 | Whirlpool Corporation | High performance adjustable juicer with whole foods feed chute and clutch mechanism |
US9675101B2 (en) | 2013-03-15 | 2017-06-13 | Whirlpool Corporation | High performance adjustable juicer with whole foods feed chute |
US9750278B2 (en) * | 2014-05-12 | 2017-09-05 | Happycall Co., Ltd. | Upper driving type juice extractor |
US20150320106A1 (en) * | 2014-05-12 | 2015-11-12 | Happycall Co., Ltd. | Upper Driving Type Juice Extractor |
US10045663B2 (en) * | 2014-11-13 | 2018-08-14 | Dongguan Fushiduo Electrics Co., Ltd. | Double-screen grinding mechanism and double-screen grinding juicer |
MX2018009632A (es) * | 2016-02-08 | 2019-08-21 | Yusy Inc S A De C V | Aparato exprimidor de citricos. |
EP3586687A1 (de) * | 2018-06-25 | 2020-01-01 | Koninklijke Philips N.V. | Entsafter und entsaftungsverfahren |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2343327A (en) * | 1939-08-08 | 1944-03-07 | R Y P Mfg Co | Fruit and vegetable juice extractor |
GB705001A (en) * | 1950-12-06 | 1954-03-03 | Robert Schoettle | Improvements in, and relating to, fruit pulp centrifuges |
CH298601A (de) * | 1950-12-06 | 1954-05-15 | Kg Robert Schoettle | Fruchtfleischzentrifuge. |
AT208023B (de) * | 1958-06-26 | 1960-03-10 | Jura Elektroapp Fabriken L Hen | Saftzentrifuge |
DE1145760B (de) * | 1960-08-03 | 1963-03-21 | Rotel A G | Selbstauswerfende Saftzentrifuge |
DE1219189B (de) * | 1961-03-27 | 1966-06-16 | Gimelli & Co A G | Entsafter fuer Obst und Gemuese |
DE2153963B2 (de) * | 1970-11-10 | 1976-01-15 | Wanger, Franz Kurt, Zürich (Schweiz) | Entsafter mit schwenkbarem tresterabstreifer |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2660211A (en) * | 1950-02-18 | 1953-11-24 | Berglind Nils Wilhelm | Centrifugal machine for the recovery of liquid out of raw vegetable food |
DE834678C (de) * | 1950-12-07 | 1952-03-24 | Robert Schoettle Kg | Fruchtfleisch-Zentrifuge |
DE967056C (de) * | 1954-07-20 | 1957-09-26 | Licentia Gmbh | Saftzentrifuge |
CH393655A (de) * | 1961-03-27 | 1965-06-15 | Gimelli & Co Ag | Zentrifuge für Obst und Gemüse |
DE1152788B (de) * | 1961-08-26 | 1963-08-14 | Braun Ag | Zentrifuge zum Entsaften von Fruechten und Gemuesen |
FR1318957A (fr) * | 1962-03-22 | 1963-02-22 | Gimelli & Co Ag | Centrifugeuse pour l'extraction du jus des fruits et légumes |
DE2837986C2 (de) * | 1978-08-31 | 1984-04-12 | Elektro-Thermit Gmbh, 4300 Essen | Gießform zur aluminothermischen Schienenverbindungsschweißung |
-
1976
- 1976-12-22 JP JP15535976A patent/JPS5379076A/ja active Granted
-
1977
- 1977-11-21 US US05/853,831 patent/US4183293A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-12-14 AU AU31570/77A patent/AU512432B2/en not_active Expired
- 1977-12-21 IT IT69874/77A patent/IT1091398B/it active
- 1977-12-21 FR FR7738670A patent/FR2374856A1/fr active Granted
- 1977-12-22 DE DE2757390A patent/DE2757390C2/de not_active Expired
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2343327A (en) * | 1939-08-08 | 1944-03-07 | R Y P Mfg Co | Fruit and vegetable juice extractor |
GB705001A (en) * | 1950-12-06 | 1954-03-03 | Robert Schoettle | Improvements in, and relating to, fruit pulp centrifuges |
CH298601A (de) * | 1950-12-06 | 1954-05-15 | Kg Robert Schoettle | Fruchtfleischzentrifuge. |
AT208023B (de) * | 1958-06-26 | 1960-03-10 | Jura Elektroapp Fabriken L Hen | Saftzentrifuge |
DE1145760B (de) * | 1960-08-03 | 1963-03-21 | Rotel A G | Selbstauswerfende Saftzentrifuge |
DE1219189B (de) * | 1961-03-27 | 1966-06-16 | Gimelli & Co A G | Entsafter fuer Obst und Gemuese |
DE2153963B2 (de) * | 1970-11-10 | 1976-01-15 | Wanger, Franz Kurt, Zürich (Schweiz) | Entsafter mit schwenkbarem tresterabstreifer |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3825640A1 (de) * | 1988-07-28 | 1990-02-01 | Licentia Gmbh | Siebkorb fuer saftzentrifuge |
DE102004045999B4 (de) * | 2003-09-17 | 2016-07-28 | Hameur S.A. | Gerät zur Gewinnung von Saft und Fruchtfleisch aus pflanzlichen Produkten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2374856B1 (de) | 1982-04-16 |
FR2374856A1 (fr) | 1978-07-21 |
US4183293A (en) | 1980-01-15 |
IT1091398B (it) | 1985-07-06 |
JPS5644729B2 (de) | 1981-10-21 |
DE2757390C2 (de) | 1983-05-11 |
AU3157077A (en) | 1979-06-28 |
JPS5379076A (en) | 1978-07-13 |
AU512432B2 (en) | 1980-10-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2757390A1 (de) | Entsafter | |
DE2751321C2 (de) | Entsafter | |
DE69825295T2 (de) | Küchen-mixer für umkehrbare drehrichtung | |
DE2141813A1 (de) | Geraet fuer die zubereitung von nahrungsmitteln | |
DE3637169C1 (de) | Kuechenmaschine zum Zubereiten von Nahrungsmitteln | |
DE3007898A1 (de) | Nahrungsmittel-schnitzelwerkzeug | |
EP2524636B1 (de) | Getränkebereiter mit Mahlvorrichtung | |
EP2364627A1 (de) | Gerät zum Bearbeiten von Lebensmitteln | |
DE3828245A1 (de) | Geraet zum auspressen von tomaten | |
DE102019206094B4 (de) | Zentrifugaler Getränkebereiter zur Herstellung von Saft oder Pflanzenmilch | |
DE202006019868U1 (de) | Raspelscheibe für Küchenmaschine | |
DE102009049208B4 (de) | Zentrifuge mit hohem Durchsatz | |
DE2701826A1 (de) | Extraktor | |
WO2016074848A2 (de) | Küchengerät | |
DE2933468A1 (de) | Entsafter als zusatz zu kuechengeraeten | |
DE2703326A1 (de) | Apparat fuer den hausgebrauch zur zerkleinerung von nahrungsmitteln | |
DE1244350B (de) | Motorisch angetriebene Kuechenmaschine | |
DE7122484U (de) | Kuechenreibe | |
EP4101350B1 (de) | Kartoffelschälscheibe, küchenmaschine und verfahren | |
DE1025196B (de) | Vorrichtung zum Zerkleinern von Weichgut, beispielsweise Viehfutter | |
DE1256369B (de) | Selbstauswerfende Saftzentrifuge | |
DE405824C (de) | Universalwirtschaftsmaschine | |
DE2431787C2 (de) | Küchenschneidgerät für Gemüse u.dgl | |
DE343657C (de) | Haushaltmaschine zum Fleischhacken, Aus- und Durchpressen, Reiben, Schneiden und Mahlen des Gutes | |
DE202021105578U1 (de) | Schälvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: JUNG, E., DIPL.-CHEM. DR.PHIL. SCHIRDEWAHN, J., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |