DE3825294A1 - Zweiteiliges ventilsystem zu mit gasfoermigen stoffen, fluessigkeiten auffuellbaren koerpern, insbesondere produkten der gummiindustrie - Google Patents

Zweiteiliges ventilsystem zu mit gasfoermigen stoffen, fluessigkeiten auffuellbaren koerpern, insbesondere produkten der gummiindustrie

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DE3825294A1
DE3825294A1 DE3825294A DE3825294A DE3825294A1 DE 3825294 A1 DE3825294 A1 DE 3825294A1 DE 3825294 A DE3825294 A DE 3825294A DE 3825294 A DE3825294 A DE 3825294A DE 3825294 A1 DE3825294 A1 DE 3825294A1
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Laszlo Dipl Ing Horvath
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Ferencne Szarka
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C29/00Arrangements of tyre-inflating valves to tyres or rims; Accessories for tyre-inflating valves, not otherwise provided for
    • B60C29/04Connection to tyres or inner tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)
  • Lift Valve (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein zweiteiliges Ventilsystem zu mit gasförmigen Stoffen, Flüssigkeiten auffüllbaren Körpern, insbesondere Produkten der Gummiindustrie, das einen in Gummisohle eingebetteten Ventilkörper und eine dem Ventilkörper mit Gewinde anschließbare Ventilstange aufweist.
Zu den Produkten der Gummiindustrie sind zahlreiche Metallventile mit den verschiedensten Konstruktionen und Grundstoffen bekannt, die im Handelsverkehr angeschafft werden können. Diese können in zwei Typen unterteilt werden, nämlich es sind einteilige und zweiteilige Ventile bekannt. In den letzten Zeiten haben sich insbesondere die zwei­ teiligen Ventile verbreitet. Der Vorteil der zweiteiligen Ventile zeigt sich nämlich darin, daß beim Schadhaftwerden der Ventilstange diese ausgewechselt werden kann, so muß weder der ganze Schlauch, noch das ganze Ventil ausgetauscht werden.
Ein aus zwei Teilen zusammengesetztes Ventilhaus ist z. B. in der US-PS 37 42 998 beschrieben; bei dieser Lösung ist jedoch die Dichtung keinesfalls befriedigend gelöst, so trägt der im Gummikörper zurückbleibende Teil beim Ausbau das Spindelgewinde der Schraube, wobei das Muttergewinde in dem entfernten Rohrprofil zurückbleibt.
Im Sinne der DE-PS 18 15 789 wurde die Dichtung schon günstiger gelöst, hingegen weist die Konstruktion den Nachteil auf, indem der Ventilkörper auf die übliche Weise aus der Gummisohle hervorragt, wodurch das Gummi während des Transports und Lagerung beschädigt werden kann. Aus demselben Grund kann das Gummi Beschädigungen erleiden, falls die Lösung nach der ungarischen Patentschrift 95 140 angewendet wird, bei der als nachteilig betrachtet wird, indem die Dichtung nicht entsprechenderweise gesichert werden konnte.
Die deutschen Offenlegungsschriften 22 50 416 und 25 22 103 beschreiben Lösungen, bei deren eine nicht einmal teilweise annehmbare Elemente vorhanden sind. Aus der US- PS 37 22 569 ist ein Ventilhaus bekannt, das mit Schrauben­ verbindung angeschlossen ist und nur nach ihnen entfernt werden kann. Eine ähnliche Lösung ist in der DE-OS 31 11 788 spezifiziert.
Die ungarische Patentschrift 86 836 bezieht sich auf ein mit geflanschter Befestigung ausgestaltetes Ventil­ haus, das nur mit Zerstörung entfernt werden kann; dasselbe gilt für die Lösung nach der ungarischen Patentschrift 85 350, bei der das Ventilhaus in das Gummi vulkanisiert ist.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Ventilsysteme besteht auch darin, indem, falls die Absicht besteht einen mit dem zweiten Ventil versehenen Schlauch z. B. zur Erneuerung der Lauffläche der Reifen als Werkzeug anzuwenden, beanspruchen das Aufblasen der Reifen mit Luft und Ablassen einen großen Zeitaufwand, der auf die geringe Durchlaß­ fähigkeit des Ventilsystems rückzuführen ist, auch dann, wenn die Ventilstange von dem Ventilkörper abgeschraubt wird.
Der Erfindung wurde die Aufgabe gestellt, die er­ wähnten Mängel der Ventilsysteme zu eliminieren und ein zweiteiliges Ventilsystem zu entwickeln, unter Zuhilfenahme dessen die Aufgaben der Dichtung vollkommen gelöst und durch den Ventilkörper dessen z. B. die Schläuche leicht aufgefüllt und entleert werden können.
Demnach bezieht sich die Erfindung auf ein zwei­ teiliges Ventilsystem, das einen in Gummisohle eingebetteten Ventilkörper und eine dem Ventilkörper gewindig anschließ­ bare Ventilstange aufweist.
Die wesentliche Charakteristik der Erfindung zeigt sich darin, daß der Ventilkörper in voller Höhe in der Gummisohle eingebettet ist, wobei das Anschlußgewinde an der Wand der luftdurchlassenden Bohrung des Ventil­ körpers ausgestaltet ist und an der Außenwand der Ventil­ stange ebenfalls ein Anschlußgewinde ausgestaltet ist, des weiteren im Inneren des Ventilkörpers und auf dem ge­ windigen Ende der Ventilstange ein Nest zur Aufnahme eines O-Rings ausgebildet ist.
Im Sinne der Erfindung - zwecks Sicherstellung der je sicheren Einbettung des Ventilkörpers in der Gummi­ sohle - sind auf dem Flansch des Ventilkörpers die Haftung fördernde Bohrungen ausgearbeitet.
Das erfindungsgemäße Ventilsystem ist fähig, die gestellte Aufgabe restlos zu lösen, eine ausgezeichnete Abdichtung wird erreicht und wenn die Ventilstange aus dem Ventilkörper ausgeschraubt wird, können die Reifen schnell aufgeblasen und abgelassen werden.
Die Erfindung wird anhand eines vorteilhaften Aus­ führungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 den Schnitt des Ventilkörpers des in der Gummisohle eingebetteten Ventilsystems,
Fig. 2 die Seitenansicht der dem Ventilkörper anschließbaren Ventilstange, teilweise im Schnitt dargestellt.
Wie aus der Figur ersichtlich ist, ist in der Gummisohle 5 ein Ventilkörper 4 eingebettet, des weiteren ist an der Innenwand des Ventilkörpers 4 ein Anschluß­ gewinde 2 ausgestaltet. Der Ventilkörper 4 ist mit einer Durchlaßbohrung 3 mit verhältnismäßig großem Durchmesser ausgebildet und am Ende des Anschlußgewindes 2 ist ein Nest zur Aufnahme eines O-Rings 1 versehen.
Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, ist auf dem sich dem Ventilkörper 4 anschließenden äußeren Ende einer Ventilstange 9 ein Anschlußgewinde 7 ausgestaltet, auch hier ist ein sich dem O-Ring angepassendes Nest vorhanden.
Die Höhe des Ventkilkörpers 4 kann höchstens so groß sein, wie die Dicke der Gummisohle und darf daraus keinesfalls hervorragen.
Zwecks besserer Haftung zu der Gummisohle sind auf dem Flansch des Ventilkörpers 4 Bohrungen 6 ausgearbeitet, in die das Material der Gummisohle selbstverständlich eingreift.
Wenn nun die Ventilstange 9 in den Ventilkörper 4 eingeschraubt wird, wird der O-Ring 1 zwischen die entsprechenden Nester der Ventilstange 9 und des Ventilkörpers 4 eingepreßt, wodurch eine vollkommene Abdichtung erreicht wird.
Wie es aus dem Ausführungsbeispiel eindeutig hervor­ geht, steht nach erfolgtem Ausbau der Ventilstange ein Durchlaßquerschnitt von verhältnismäßig bedeutender Größe zur Verfügung.
Dadurch, daß der Ventilkörper nicht aus der Gummi­ sohle hervorragt, werden der Transport und Lagerung des Ventilsystems vereinfacht, die Gefahr der Beschädigung der Gummiprodukte wurde beseitigt. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, diese als Schüttgut zu verpacken und lagern zu können.
Die Gummisohle des erfindungsgemäßen Ventilsystems kann wahlweise der inneren bzw. äußeren Fläche des aufzu­ blasenden Produkts angeschlossen werden.
Die Bohrungen 6 fördern die Haftung zwischen Metall und Gummi, und zwar dadurch, indem eine luftdichte Verbindung und ein mechanisch stärkerer Bund zustandekommen.

Claims (2)

1. Zweiteiliges Ventilsystem, das einen in Gummisohle eingebetteten Ventilkörper und eine dem Ventilkörper gewindig anschließbare Ventilstange aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (4) in seiner vollen Höhe in der Gummisohle eingebettet ist und an der Innenwand der Durchlaß­ bohrung (3) des Ventilkörpers (4) ein Anschlußgewinde (2) ausgestaltet ist, während an der Außenwand der Ventilstange (9) ein Anschlußgewinde (7) ausgearbeitet ist, des weiteren im Inneren des Ventilkörpers (4) und auf dem gewindigen Ende der Ventilstange (9) ein Nest (8) zur Aufnahme des O-Rings (1) vorgesehen ist.
2. Ventilsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Flansch des Ventilkörpers (4) die Haftung fördernde Bohrungen (6) ausgestaltet sind.
DE3825294A 1987-08-11 1988-07-26 Zweiteiliges ventilsystem zu mit gasfoermigen stoffen, fluessigkeiten auffuellbaren koerpern, insbesondere produkten der gummiindustrie Granted DE3825294A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
HU873636A HU200719B (en) 1987-08-11 1987-08-11 Valve system for bodies fillable by aeriform materials and/or fluids particularly for rubber-industrial products

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3825294A1 true DE3825294A1 (de) 1989-02-23
DE3825294C2 DE3825294C2 (de) 1990-01-25

Family

ID=10964874

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3825294A Granted DE3825294A1 (de) 1987-08-11 1988-07-26 Zweiteiliges ventilsystem zu mit gasfoermigen stoffen, fluessigkeiten auffuellbaren koerpern, insbesondere produkten der gummiindustrie

Country Status (7)

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US (1) US4880208A (de)
AT (1) AT392677B (de)
CS (1) CS536688A3 (de)
DE (1) DE3825294A1 (de)
GB (1) GB2207981B (de)
HU (1) HU200719B (de)
YU (1) YU150288A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
US4880208A (en) 1989-11-14
GB2207981A (en) 1989-02-15
YU150288A (en) 1990-08-31
HU200719B (en) 1990-08-28
DE3825294C2 (de) 1990-01-25
GB8817489D0 (en) 1988-08-24
GB2207981B (en) 1991-06-05
AT392677B (de) 1991-05-27
HUT49076A (en) 1989-08-28
CS536688A3 (en) 1992-12-16
ATA184788A (de) 1990-10-15

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