DE3824864A1 - Riemenscheibe fuer ein regelgetriebe - Google Patents

Riemenscheibe fuer ein regelgetriebe

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/52Pulleys or friction discs of adjustable construction
    • F16H55/56Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are relatively axially adjustable

Description

Die Erfindung betrifft eine Riemenscheibe für ein Regelge­ triebe gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein solches Regelgetriebe ist insbesondere in der FR-PS 25 16 622 beschrieben. In dieser Schrift ist ein Abstandsele­ ment zwischen der Membranfeder und dem Abstützteil einge­ setzt, dessen Anbau an das Abstützteil Nachteile aufweist.
Einer der Nachteile besteht in den Anhaft- oder Klebevorgän­ gen, die zeitaufwendig und schwierig durchzuführen sind und demzufolge zu erhöhten Kosten führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu überwinden und eine Verbindung zwischen der Membranfeder und dem Abstützteil bereitzustellen, die eine sichere Übertragung des Moments gewährleistet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kenn­ zeichen des Hauptanspruchs gelöst.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umgibt eine Ummantelung aus elastischem Material die Membranfeder, die am Innenumfang der Membranfeder in axialer Richtung ver­ längert ist, um ein Abstandselement zu bilden.
Gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels ist die erwähnte in dem Abstützteil abgebildete Aufnahme von einem Innenspalt ge­ bildet, der auf der der Membranfeder zugewandten Seite einem koaxial zur Nabe angeordneten Kranz, und einer Reihe von axial an dem Abstützteil vorspringenden Laschen oder von zwei koaxialen Kränzen begrenzt ist.
Gemäß einer nächsten Ausführungsform der Erfindung weisen der Kranz und die Außenumfangsfläche des Abstandselements ein gewelltes Profil auf, bei dem die Wellen sich in axialer Richtung erstrecken, und die Wellen des einen Teils in die Wellen des anderen Teils eingeschoben sind, um eine drehfeste Verbindung zwischen dem Abstandselement und dem Abstützteil sicherzustellen.
Gemäß einer nächsten Ausführungsform der Erfindung wird das Abstützteil von einer Scheibe mit Torsionsschwingungsdämpfer gebildet.
Dank dieser unterschiedlichen Ausführungen bietet die Erfin­ dung insbesondere den Vorteil, eine vollständige Abdichtung für den Fall sicherzustellen, daß es sich bei dem Regelge­ triebe und ein solches handelt, das unter Verwendung einer Fluidquelle gesteuert wird, ohne daß zusätzlich Elemente er­ forderlich wären. Darüber hinaus ist zu bemerken, daß die von dem Abstandselement bereitgestellte Abdichtung sich im Fall der Verwendung einer unter Druck stehenden Fluidquelle auto­ matisch verstärkt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand in der Zeichnung dar­ gestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Axialschnitts durch eine erfin­ dungsgemäße Riemenscheibe eines Regelgetriebes.
Fig. 2 eine Ansicht eines Teilschnitts durch die elasti­ schen Rückstellmittel, die auf den bewegbaren Flansch der Riemenscheibe einwirken.
Fig. 3 eine Ansicht aus Richtung des Pfeils III in Fig. 2.
Fig. 4 eine Teilansicht eines Axialschnitts einer Ausfüh­ rungsvariante der Erfindung.
Fig. 5 eine Teilansicht eines Axialschnitts durch die Aus­ führungsform der Fig. 4, und
Fig. 6 eine Teilansicht eines Axialschnitts durch eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine Riemenscheibe 10 A für ein Regelgetriebe der Bauart dargestellt, wie es in dem oben zitierten Patent beschrieben ist. Es handelt sich dabei um die treibende Rie­ menscheibe dieses Getriebes.
Diese treibende Riemenscheibe 10 A weist eine Nabe 12 auf, die mittels Schrauben 13 am Ende einer Antriebswelle 14 befestigt und somit drehfest an ihr festgelegt ist. Um die Nabe 12 herum sind zwei ringförmige Flansche 15 und 16 mit einander gegenüberliegenden kegelförmigen Flanken zur Aufnahem eines Keilriemens 11 vorgesehen, von denen zumindest ein Flansch, im vorliegenden Fall der Flansch 15, bezüglich der Nabe 12 axial bewegbar ist. Der Flansch 16, als fester Flansch be­ zeichnet, ist sowohl axial als auch in Umfangsrichtung fest mit der Nabe 12, beispielsweise durch Verbördeln, verbunden.
Zum Zwecke seiner axialen Bewegbarkeit auf der Nabe 12 weist der bewegbare Flansch 15 an seinem Innenumfang eine axiale Hülse 18 auf, die sich zu beiden Seiten des Flansch 15 er­ streckt. Diese Hülse 18 ist unter Zwischenschaltung von Gleitringen 19 verschiebbar auf der Nabe 12 aufgesetzt. Der bewegbare Flansch 15 wird mittels federnder, in axialer Rich­ tung wirkender Rückstellmittel 20 in Richtung des festen Flansch 16 belastet.
Im vorliegenden Fall werden die Mittel 20 von zwei im wesent­ lichen ringförmigen Teilen 21 gebildet, die einander paral­ lel, jedoch voneinander getrennt, gegenüberliegen. Diese bei­ den Teile 21 werden von zwei Membranfedern gebildet, die von einem elastischen Material 22, beispielsweise einem Elastomer umhüllt sind. Diese Umhüllung oder Ummantelung 22 ist mit den Membranfedern 21 durch Verkleben oder Anhaften, das aus einer Vulkanisierung herrührt, fest verbunden.
Jede Membranfeder 21 weist einen kreisförmig fortlaufenden Umfang 23 auf, der einen Belleville-Ring (Tellerfeder) bil­ det, sowie einen Zentralbereich 24, der durch Schlitze 25 in radiale Finger aufgeteilt ist.
Diese Membranfedern 21 und die Umhüllung 22 bilden eine ein­ heitliche federnde Baueinheit mit variabler Konizität, die mittels der Umfangsteile 23, axial kippbar gegen den bewegba­ ren Flansch 15 und die mittels ihres Zentralbereichs 24 axial kippbar gegen ein Abstützteil 30, 33 anliegt.
Das Abstützteil 30 wird in dem dargestellten Ausführungsbei­ spiel von einer sowohl axial als auch hinsichtlich einer Ro­ tation fest mit der Nabe 12 verbundenen Scheibe gebildet, die beispielsweise zu diesem Zweck mit ihrem Innenumfang am Endabschnitt der Nabe 12 auf der dem festen Flansch 16 abge­ wandten Seite durch Verbördeln befestigt ist. Diese Scheibe 30 trägt einen eine Schwungmasse bildenden Ring mit einem Dämpfungselement aus elastischem Material, das zwischen der Scheibe 30 und dem Ring 31 angeordnet ist. Dieses Element 32 ist an dem Ring 31 und der Scheibe 30 z.B. angeklebt oder an­ gehaftet, wobei diese Anordnung einen Dämpfer 33 bildet, um die Vibrationen zu dämpfen, die entlang der kinematischen Kette entstehen können, in der das Regelgetriebe eingeschal­ tet ist.
Zwischen dem bewegbaren Flansch 15, der Nabe 12 und der von den elastischen Mitteln 20 und dem Abstützteil 30 gebildeten Anordnung ist eine Steuerkammer 35 gebildet. Diese Kammer 35 steht mit einer nicht dargestellten Fluidquelle in Strömungs­ verbindung, insbesondere eine pneumatische Überdruck- oder Unterdruckquelle. Zu diesem Zweck ist mindestens eine radiale Öffnung in der Hülse 18 vorgesehen, die in einer am Innenum­ fang der Hülse 18 ausgebildeten ringförmigen Nut 37 mündet, die in axialer Richtung verlängert ist. Diese Nut 37 steht permanent über einen in der Nabe 12 ausgebildeten radialen Kanal 38 mit einer inneren Ausnehmung 39 in der Nabe in Strö­ mungsverbindung. Diese Ausnehmung 39, die sich am der Motor­ welle 14 abgewanden Ende der Nabe 12 befindet, ist mittels eines Stopfens 40 abgedichtet, der zum Zwecke einer Strö­ mungsverbindung zwischen der Ausnehmung 39 und der Fluid­ quelle mit einem Verbindungsstück 41 ausgerüstet ist.
Die Ummantelung 22 aus elastischem Material radial ist nach außen verlängert und zwar über die kreisförmigen Abschnitte 23 der Membranfedern 21 hinweg, um einen Wulst 45 zu bilden. Dieser radiale Wulst 45 ist bezüglich der Membranfedern axial abgestuft und steht mit der Ummantelung 22 über zwei ringför­ mige Flächen 46 und 47 in Verbindung, die jeweils nach innen bzw. nach außen gewandt sind. Die axiale Abstufung des Wulst 45 gibt die Membranfedern 21 des bewegbaren Flansch 15 frei, wodurch es diesen ermöglicht ist, sich im Verlaufe der Ver­ schiebung des Flanschs frei zu verformen.
Der Wulst 45 ist in einer Aufnahme 50 eingeschlossen, die derart in dem bewegbaren Flansch 15 ausgebildet ist, daß ein Schwenkanschlag für die Membranfedern 21 gebildet wird, und derart, daß diese zumindest axial mit dem Flansch 15 verbun­ den sind.
Der geneigte Zentralbereich 15 A des bewegbaren Flansch 15 ist nach außen durch einen ringförmigen radialen Abschnitt 51 verlängert, der in zwei aufeinanderfolgende, im wesentlichen 90° betragende Abknickungen endet, um jeweils einen axialen Rand 52 und einen nach innen gerichteten radialen Rand 53 zu bilden. Die inneren Umfangsflächen dieser beiden Ränder 52, 53 begrenzen die Aufnahme 50, in denen der Wulst 45 aufgenom­ men ist. Es ist festzustellen, daß die Außenfläche 47 es gestattet, den Wulst 45 von dem benachbarten Ende 53 a des Radialrands 53 freizusetzen und auf diese Weise den Durchgang eines Werkzeugs zu ermöglichen, um den Wulst 45, wie nachfol­ gend näher beschrieben, einzuspannen.
Die Ummantelung 22 ist an ihrem Innenumfang mittels eines ringförmigen axialen Abstandselements 60 verlängert, das sich in Richtung auf das Abstützteil 30 erstreckt. In Richtung seines Endabschnitts weist das Abstandselement 60 ein gewell­ tes Profil, das Wellen 61 mit axialer Ausrichtung an seinem Außenumfang ausbildet und einen ringförmigen Vorsprung 62 an seinem Innenumfang auf. Das Abstandselement 60 ist in einer Aufnahme 65 eingespannt, die auf der gegenüberliegenden Flä­ che des Abstützteil 30 ausgebildet ist. Die Scheibe 30 weist einen axialen Kranz 66 auf, der sich koaxial zur Nabe 12 er­ streckt und Wellen 67 besitzt, die komplementär zu den Wellen 61 des Abstandselements 60 ausgeformt sind. Diese Wellen sind beispielsweise durch Einprägen oder Einpressen hergestellt.
Eine Reihe an der Scheibe 30 axial vorstehender Laschen 68 ist über einen koaxialen Kreis im inneren des Kranzes 66 re­ gelmäßig verteilt. Jede Lasche 68 weist auf der Seite der Ausnehmung 65 und in Richtung seines Endes eine Nase 69 auf, die durch eine geneigte Fläche 69 a verlängert ist. Die Auf­ nahme 65 ist somit durch den ringförmigen Spalt definiert, der von dem Kranz 66 und den Laschen 68 begrenzt ist.
Es ist zu bemerken, daß zwischen den Laschen 68 und der Nabe 12 ein Raum gelassen ist, der ausreichend ist, einen freien Durchgang der Hülse 18 des bewegbaren Flansches während des­ sen Verschiebung in Richtung der weitesten Entfernung bezüg­ lich des festen Flansches zu gestatten.
Der Zusammenbau der Scheibe 10 a erfolgt in der nachfolgend beschriebenen Weise:
Der Flansch 16 ist beispielsweise durch Verbördelung auf der der Motorwelle abgewandten Seite auf der Nabe 12 starr befe­ stigt. Der bewegbare Flansch 15 ist unter Zwischenschaltung von Gleitringen 19 um die Nabe 12 verschiebbar angeordnet. Die einheitliche federnde Baugruppe 20 ist um die Nabe 12 herum befestigt und mit Hilfe eines nicht dargestellten Werk­ zeugs, das sich an dem Ende 53 a des bewegbaren Flansches 15 abstützt, ist der Wulst 45 so deformierbar, daß er in die Aufnahme 50 des bewegbaren Flansches 15 eingedrückt und darin gehalten werden kann.
Schließlich ist der Dämpfer 33 um die Nabe 12 angeordnet, wo­ bei durch Aufpressen das Abstandselement 50 in der Aufnahme 25 der Scheibe eingeschlossen gehalten ist. Dank der Elasti­ zität der Laschen 68 und des Abstandselements 60 dringt die­ ses in das Innere der Aufnahme 65, wobei seine Wellen 61 in die Wellen 67 des Kranzes 66 eingeschoben werden und sein nach innen ragender Vorsprung 62 den Vorsprung 69 der Laschen 68 hintergreift.
Sobald das Abstandselement 60 an der Scheibe 30 am Boden der Aufnahme 65 anstößt, ist zu bemerken, daß die Deformation des Abstandselements 60 ein Zusammenpressen seines Vorsprungs 62 hervorruft, der über die gesamte Länge mit den Laschen 68 in Kontakt tritt. Durch die Verschachtelung der Wellen 61,67 ist das Abstandselement 60 drehfest mit Scheibe 30 verbunden. Schließlich ist die Scheibe 30 durch beispielsweise Verbör­ deln oder Verpressen mit der Nabe 12 verbunden.
Es wird nun Bezug genommen auf Fig. 4. Das Abstützteil 30 wird einerseits von einem ersten ringförmigen Teil 80 gebil­ det, dessen Außenumfang im wesentlichen um 90° abgebogen ist, um einen Rand 81 zu bilden und zum anderen einem zweiten Ring 82 kleinerer Abmessung, dessen Außenumfang ebenfalls im we­ sentlichen um 90° abgebogen ist, um einen Rand 83 zu bilden. Die beiden Ringe 80, 82 sind miteinander verklebt, koaxial an der Nabel 12 und einer Welle 14 befestigt und zwischen den beiden Enden der Nabe und der Welle derart angeordnet, daß die beiden Ränder 81 und 83 sich im wesentlichen axial in Richtung der Federmittel 20 erstrecken und zwischen sich die Aufnahme 65 bilden, in welcher das Abstandselement 60 einge­ spannt ist. Der Ring 82 kommt mit seinem Innenumfang gegen eine Schulter 84 am Ende der Nabe 12 zur Anlage, während der Ring 80 über eine Fläche gegen das genannte Ende der Nabe 12 und mit einer anderen Fläche gegen eine Schulter 85 zur An­ lage kommt, die an dem Ende der Welle 14 ausgebildet ist. Die beiden Ringe 80 und 82 sind mittels Klemmung zwischen der Nabe 12 und der Welle 14 unter Zwischenschaltung von Schrau­ ben 13 gehalten. Ein Abdichtring 86 ist am lnnenende des Rings 82 vorgesehen. Der axiale Außenrand 81 der Aufnahme 65 weist Wellen auf, deren Täler bzw. Erhöhungen sich axial er­ strecken und die beispielweise durch Einpressen erhalten wer­ den und die sich in entsprechende axiale gerichtete Wellen 61 schieben, die an dem Außenumfang des Abstandselements 60 aus­ gebildet sind, um eine drehfeste Verbindung zwischen dem Ab­ standselement 60 und dem Abstützringen 80, 82 herzustellen. Das freie Ende des axialen Rands 83 des Rings 82 ist leicht nach außen gebogen, um einen Rand 82 a zu bilden, der das Ab­ standselement 60 in seiner Aufnahme 65 axial festhält.
Es wird nun Bezug genommen auf Fig. 5. Der Ring 82 kommt zur Anlage gegen die Endfläche der Nabe 12 und der Ring 80 kommt zur Anlage gegen die Schulter 85, die am Ende der Welle 14 ausgebildet ist. Der Dichtring 86 ist in einer Nut 88 einge­ setzt, die auf der Endfläche der Nabe 12 ausgebildet ist.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 6. Das Abstützteil 30 wird einerseits von einem Ring 90 gebildet, dessen Außenende nach innen abgebogen ist, um einen axialen Rand 91 zu bilden, und zum anderen durch einen koaxial zur Nabe 12 und einer Welle 14 angeordneten Kranz 93. Der Rand 91 weist wieder axiale Wellen 82 auf, die beispielsweise durch Einpressen oder Prä­ gen erhalten werden können. Der Rand 93 ist frei zwischen der Nabe 12 und dem axialen Rand 91 des Rings 90 eingesetzt, ohne mit dem genannten Ring fest verbunden zu sein. Während der Montage wird der Kranz 93 automatisch durch den Innenumfang des Abstandselements 60 zentriert, wobei anschließend der zwischen den benachbarten Endflächen zwischen der Nabe 12 und der Welle 10 angeordnete Ring 90 durch Schrauben 13, die die Nabe mit der Welle verbinden, in Lage gehalten wird. Der Kranz 93 weist an seinem dem Abstandselement 60 benachbarten Ende einen Rand 93 a auf, um axial das Abstandselement zu hal­ ten, wenn dieses in der Aufnahme 65 eingeklemmt ist.
Diese letzte Herstellart ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn es sich bei dem Regelgetriebe um ein durch Zentrifugal­ kraft gesteuertes Regelgetriebe handelt, das keine Abdichtung erfordert.
Es versteht sich, daß der Wulst 45 in radialer Richtung und das Abstandselement in radialer Richtung querverlaufende Ab­ schnitte aufweisen kann, die eine größere Abmessung besitzen als die jeweiligen Aufnahmen 50, 65 um einen Zusammenbau durch Einspannen zu ermöglichen. Es wird desweiteren darauf hinge­ wiesen, daß die federnden Rückstellmittel 20 fest mit dem be­ wegbaren Flansch 15 und dem Abstützteil 30 verbunden sind und eine Vorspannung ausüben, die es gestattet, den Wulst 45 und das Abstandselement 60 in ihren jeweiligen Aufnahmen 50, 65 eingespannt zu halten. Diese Vorspannung wird insbesondere während der Befestigung des Abstützteils auf der Nabe 12 aus­ geübt.
Zwischen dem bewegbaren Flansch 15 und dem Anschlagteil 30 ist ein Wegbegrenzungsanschlag vorgesehen, um den Abstand zwischen den Flanschen 15 und 16 der treibenden Riemenscheibe 10 a zu begrenzen und zu verhindern, daß der Riemen 11 die Riemenscheibe verläßt.
Dieser Anschlag 100 ist vorteilhafterweise mit den elasti­ schen Rückstellmitteln 40 fest verbunden und wird von einem ringförmigen Vorsprung aus elastischem Material gebildet, der sich axial in Richtung des Abstützteils 30 erstreckt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Vorsprung 100 im Bereich des umlaufenden Teils 23 der Membranfedern 21 von dem Hüllmaterial bzw. der Ummantelung 22 gebildet und kommt gegen die benachbarte Wand des Trägheitsrings 31 des Dämpfers 30 zur Anlage. Wenn dem Regelgetriebe kein Dämpfer 33 zugeordnet ist, ist es bei einer entsprechenden Ausführungsvariante aus­ reichend, daß das Abstützteil 30 sich radial über eine genü­ gende Länge erstreckt, um mit dem Anschlag 100 zusammenzuwir­ ken. In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform können die Laschen 68 von einem fortlaufenden Kranz ersetzt sein, der einen Vorsprung aufweist, um axial das Abstandselement zu­ rückzuhalten, wenn dieses in die Aufnahme 65 eingedrungen ist.
In den in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsformen können die Ringe 80, 90 an der Nabe 12 mittels Verbördelung befestigt sein, anstatt zwischen den beiden benachbarten En­ den der Nabe 12 und der Welle 14 eingeklemmt zu sein.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestell­ ten Ausführungsformen beschränkt, sie umfaßt sowohl trei­ bende als auch getriebene Riemenscheiben eines Regelgetriebes der Bauart, bei der die Steuerung durch Zentrifugalkraft er­ folgt.

Claims (10)

1. Riemenscheibe für ein Regelgetriebe, mit einer Nabe und zwei einander gegenüberliegenden, um die Nabe herum an­ geordneten, ringförmigen Flanschen, von denen der eine, gesteuert von federnden Rückstellmitteln, bezüglich der Nabe axial bewegbar ist, wobei die Rückstellmittel von zumindest einem ringförmigen Teil, zum Beispiel einer Membranfeder gebildet werden, die zum einen an ihrem Um­ fangsteil als Belleville-Feder ausgeformt ist, die axial schwenkbar gegen den bewegbaren Flansch anliegt und zum anderen einen durch Schlitze in radiale Finger aufge­ teilten Zentralbereich aufweist, der axial schwenkbar gegen ein Abstützteil anliegt, das über ein axial zwi­ schen der Membranfeder und dem Abstützteil eingesetztes Abstandselement aus elastischem Material fest mit der Nabe verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ab­ standselement (60) an seinem dem Abstützteil (30) zuge­ wandten Ende in einer in dem Abstützteil (30) ausgebil­ deten Aufnahme (65) eingespannt ist.
2. Riemenscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ummantelung (22) aus elastischem Material die Membranfeder (21) umgibt und axial in Richtung auf den Innenumfang der Membranfeder (61) verlängert ist, um das Abstandselement (60) zu bilden.
3. Riemenscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufnahme (65) von einem Innenspalt ge­ bildet wird, der auf der Fläche des Abstützteils (30), die der Membranfeder (21) benachbart ist, von zwei zur Nabe (12) koaxialen Kränzen (66, 68) begrenzt ist.
4. Riemenscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufnahme (65) von einem Innenraum ge­ bildet ist, der auf der der Membranfeder (21) zugewand­ ten Fläche des Abstützteils (30) zwischen einem zur Nabe (12) koaxialen Kranz (66) und axialen Laschen (68) be­ grenzt ist, welche Laschen um einen koaxial zum Kranz (66) verlaufenden Kreis angeordnet sind.
5. Riemenscheibe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kranz (66) und die Außenumfangsfläche des Abstandselements (60) ein gewelltes Profil mit sich axial erstreckenden Wellen (61, 67) aufweist, die jeweils ineinandergeschoben sind, um eine drehfeste Verbindung des Abstandselements (60) mit dem Abstützteil (30) sicherzustellen.
6. Riemenscheibe nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützteil (30) von einer Scheibe mit einem Schwingungsdämpfer (33) gebildet wird.
7. Riemenscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufnahme (65) zwischen zwei axialen Rändern (81, 83) zweier radialer Ringe (50, 82) gebildet wird, welche Ringe mit der Nabe (12) verklebt sind.
8. Riemenscheibe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (80, 82) zwischen den einander gegenüber­ liegenden Endflächen der Nabe (12) und der Welle (14) mittels Befestigungsmitteln, z.B. einer Schraube (13), mit welcher die Nabe mit der Welle verbunden ist, einge­ spannt sind.
9. Riemenscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufnahme (65) zwischen einem axialen Rand (91) eines mit der Nabe (12) fest verbundenen Radi­ alrings (90) und einem Kranz (93) gebildet wird, welcher Kranz frei um die Nabe herum angeordnet und durch die Innenumfangsfläche des Abstandselements (60) automatisch zentriert ist.
10. Riemenscheibe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (90) zwischen den einander benachbarten Endflächen der Nabe (12) und der Welle (14) mittels ei­ nes Befestigungselements, wie beispielsweise eine Schraube (13), die die Nabe mit der Welle verbindet, eingespannt ist.
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