DE3824848A1 - Kopierer mit tonerzufuehreinrichtung - Google Patents
Kopierer mit tonerzufuehreinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kopierer mit einer Tonerzuführ
einrichtung.
Ein Kopierer mit einer Tonerpatrone, welche mit einem Zwei
komponenten-Entwickler, d.h. einem Gemisch aus Toner und
Träger gefüllt ist, wird heutzutage in großem Umfang verwen
det. In einem Kopierer mit einer Tonerzuführeinrichtung,
welche eine derartige Tonerpatrone aufweist, wird eine Steu
erung so durchgeführt, daß eine vorherbestimmte zusätzliche
Anzahl von Kopien hergestellt werden kann, selbst nachdem
ein das Tonerende anzeigender Zustand gefühlt worden ist,
und daß dann der Kopierer abgeschaltet wird. Wenn ein Haupt
schalter oder eine vordere Abdeckung des Kopiergeräts betä
tigt wird, nachdem der Kopierer abgeschaltet worden ist,
wird der Kopierer wieder in einen Zustand zurückgebracht, in
welchem er bereit ist, eine vorherbestimmte Anzahl Kopien
herzustellen, welche dringend benötigt werden. Insbesondere
wird der Kopierer betriebsbereit, Kopien herzustellen, wenn
der Hauptschalter ein- oder ausgeschaltet wird oder wenn die
vordere Tür geöffnet oder geschlossen ist, ohne daß Toner
zuzuführen ist, d.h. die alte oder leere Tonerpatrone durch
eine neue oder volle Tonerpatrone zu ersetzen ist. Hierbei
ergibt sich jedoch die Schwierigkeit, daß die Tonerdichte
und folglich der Schwärzungsgrad eines Bildes fortlaufend
geringer wird und zusätzlich der Träger dazu neigt, an dem
photoleitfähigen Element haften zu bleiben, wodurch es be
schädigt wird, und/oder auch an einer Reinigungseinheit haf
ten zu bleiben.
Es ist daher bereits ein Kopierer der beschriebenen Art be
kannt, bei welchem ein exklusives Muster auf einem photoleit
fähigen Element zum Steuern der Tonerdichte ausgebildet
wird. Wenn bei dieser Art Kopiergerät eine Abnahme in der
Dichte bzw. dem Schwärzungsgrad des exklusiven Musters unter
einen Bezugspegel gefühlt wird, wird entschieden, daß der
Toner zu Ende gegangen ist. Nachdem eine vorherbestimmte zu
sätzliche Anzahl Kopien bei einem derartigen, das Tonerende
anzeigenden Zustand erzeugt worden ist, wird der Kopierer
abgeschaltet. Somit wird auch diese Art Kopiergerät in einen
Zustand gebracht, in welchem eine vorherbestimmte Anzahl Ko
pien hergestellt wird, nachdem er abgeschaltet worden ist,
wenn dessen Hauptschalter oder eine Frontabdeckung betätigt
wird. Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Nachteilen
bei Kopierern, welche kein exklusives Muster benutzen, weist
auch ein solches herkömmliches Kopiergerät noch verschiedene
weitere Nachteile auf. Da der Toner erst zugeführt wird,
nachdem die Tonerdichte entsprechend abgenommen hat, bleibt
der Schwärzungsgrad wiedergegebener Bilder gering, bis die
Tonerdichte wieder auf einen normalen Pegel gebracht worden
ist. Da die Tonerdichte indirekt gefühlt wird, wird manchmal
sogar die Ermüdung eines photoleitfähigen Elements, des Ent
wicklers u.ä. der Ausfall einer Ladeeinheit oder eine ähnli
che Erscheinung stellvertretend für das Tonerende festge
stellt, was wiederum auf eine genaue Feststellung hinaus
läuft.
Gemäß der Erfindung soll daher ein Kopierer mit einer Toner
zuführeinrichtung geschaffen werden, bei welchem verhindert
ist, daß Tonerdichte infolge des Fehlens von Ergänzungstoner
niedrig wird. Ferner soll ein Kopierer mit einer Tonerzu
führeinrichtung geschaffen werden, bei welcher verhindert
ist, daß die Dichte eines Entwicklers zu gering wird. Dar
über hinaus soll gemäß der Erfindung ein Kopierer mit einer
Tonerzuführeinrichtung festgestellt werden, welcher selbst
vor oder unmittelbar nach der Tonerzufuhr normalerweise be
triebsbereit bleibt.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einem Kopierer mit einer
Tonerzuführeinrichtung durch die Merkmale im kennzeichnenden
Teil der Ansprüche 1 oder 3 erreicht. Vorteilhafte Weiter
bildungen sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben.
Somit ist durch die Erfindung ein insgesamt verbessertes Ko
piergerät mit einer Tonerzuführeinrichtung geschaffen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus
führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeich
nungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 im Schnitt eine Vorderansicht einer Entwick
lungseinheit, welche in einem Kopierer mit
einer Tonerzuführeinrichtung gemäß der Erfin
dung enthalten ist;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer speziellen
Ausführung eines das Tonerende fühlenden Me
chanismus;
Fig. 3 ein schematisches Blockdiagramm eines Steuer
systems gemäß der Ausführungsform der Erfin
dung;
Fig. 4 ein Diagramm einer Ausgangswellenform eines
Tonerendsensors;
Fig. 5 und 6 Zeitdiagramme;
Fig. 7A bis 8B Flußdiagramme, und
Fig. 9 ein Zeitdiagramm, anhand welchem die Arbeits
weise eines Zeitgebers veranschaulicht wird.
In Fig. 1 ist eine in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete
Entwicklungseinheit dargestellt, welche in einem Kopierer
gemäß der Erfindung untergebracht ist. Die Entwicklungsein
heit 10 weist einen Entwicklungsabschnitt 12, einen Toner
pufferabschnitt 18 und einen Patronenabschnitt 24 auf. Der
Entwicklungsabschnitt 12 enthält eine Entwicklungshülse 14
sowie Schaufelräder 16 a und 16 b. Der Tonerpufferabschnitt 18
enthält eine drehbare Tonerzuführwelle 20 und einen Toner
rührer 22, welcher um eine Welle 22 a drehbar ist. Der Patro
nenabschnitt 24 enthält eine Patrone 26, in welcher eine
Rühreinheit 28 so untergebracht ist, daß sie um eine Welle
28 a drehbar ist, und einen Unterabschnitt 30 zum Unterbrin
gen der Patrone 26. Die Rühreinheit 28 wird synchron mit
einer elektromagnetischen Tonerzuführeinrichtung 56 (siehe
Fig. 3) gedreht, um Toner von der Patrone 26 in den Tonerpuf
ferabschnitt 18 zu befördern. Anschließend drückt die Toner
rühreinheit 22 in dem Tonerpufferabschnitt 18 den Toner in
Richtung der Tonerzuführwelle 20. Die sich drehende Tonerzu
führwelle 20 befördert den Toner in den Entwicklungsab
schnitt 12.
In Fig. 2 ist eine spezielle Ausführung eines das Tonerende
fühlenden Mechanismus dargestellt. Ein Rad 32 mit einer
Scheibe 34 in seinem Inneren ist an einem Ende der Welle 22 a
angebracht, welche den Tonerrührer 22 trägt. Das Rad 32 und
die Scheibe 34 sind durch eine Feder 36 verbunden und sind
mit Ausnehmungen bzw. Vertiefungen 32 a und 34 a versehen. Ein
Betätigungselement 38 ist an seinem unteren Ende durch eine
Welle 40 gehaltert und mit einer Rolle 42 versehen. Die Rol
le 42 ist an den Seitenwandungen des Rades 32 und der Schei
be 34 dort in Anlage gehalten, wo die Vertiefungen 32 a und
34 a vorgesehen sind. Das Betätigungselement 38 ist ständig
durch eine Feder 44 so vorgespannt, daß die Rolle 42 mit
einem gewissen Druck an den Seitenwandungen der Scheibe 34
und des Rades 32 anliegt. Das obere Ende des Betätigungsele
ments 38, das sich an dem von der Welle 40 entfernt liegen
den Ende befindet, sperrt oder gibt in Abhängigkeit von der
Stellung des Betätigungselements 38 einen Lichtweg eines To
nerendsensors 46 frei. Das Betätigungselement 38 erzeugt
ein Tonerendsignal, wenn der Lichtweg durch das Betätigungs
element gesperrt ist, wie nachstehend noch im einzelnen be
schrieben wird.
Die Drehkraft des Tonerrührers 22 hängt von der Belastung
ab, welche durch Toner auf ihn ausgeübt wird. Insbesondere
wenn Toner in dem Tonerpufferabschnitt 18 vorhanden ist,
wirkt der Toner als eine Belastung auf den Tonerrührer 22,
so daß dieser (22) zusammen mit der Scheibe 34 hinter das
Rad 32 gedreht wird. In diesem Zustand sind die Vertiefungen
32 a und 34 a ständig voneinander abgekommen, so daß die Rolle
42 des Betätigungselements 38 auf den Seitenwandungen der
Scheibe 34 und des Rades 32 rollen kann. Wenn dann der Toner
in dem Tonerpufferabschnitt 18 ausgeht, wird der Tonerrührer
22 zusammen mit dem Rad 32 gedreht, da auf ihn nicht mehr
länger eine Belastung wirkt. Hierdurch werden die Vertiefun
gen 32 a und 34 a zueinander ausgerichtet, und dadurch fällt
dann die Rolle 32 des Betätigungselements 38 in die Vertie
fungen 32 a und 32 a. Im Ergebnis wird dann das Betätigungs
element 38 um die Welle 40 gedreht, wodurch der Lichtweg des
Tonerendsensors gesperrt wird, und dieser dann ein Tonerend
signal erzeugt. Entsprechend dem Tonerendsignal wird dann
eine Anzeige angeschaltet, wodurch eine Bedienungsperson auf
das Tonerende hingewiesen wird bzw. ein entsprechendes Alarm
signal erhält.
Nachdem die Tonerpatrone 26 ausgetauscht worden ist, so daß
dann wieder entsprechend der Aufforderung durch die Anzeige
Toner zugeführt wird, wird der Tonerend-Zustand nicht unmit
telbar beseitigt, da der Toner noch nicht in dem Tonerpuffer
abschnitt 18 vorhanden ist. Es ist daher notwendig, den To
nerend-Fühlvorgang solange zu sperren, bis die Rühreinheit
28 in der Patrone 38 ein bis zwei vollständige Umdrehungen
ausgeführt hat, (was etwa 3s dauert) damit Toner in den To
nerpufferabschnitt 18 eingebracht ist.
In Fig. 3 ist ein Steuersystem 50 gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung dargestellt; das Steuersystem
50 weist eine Zentraleinheit (CPU) 52 auf. Die Eingänge an
der Zentraleinheit 52, welche mit dieser Ausführungsform in
Zusammenhang stehen, sind ein Ausgangsanschluß des Tonerend
sensors 46 und ein Ausgangsanschluß eines Türschalters 54.
Der Schalter 54, welcher als Schalteinrichtung dient, wird
betätigt, wenn eine Fronttür des Kopiergeräts geöffent wird,
um die Patrone 26 auszutauschen, d.h. wenn der Tonerend-
Fühlvorgang gelöscht ist. Die Zentraleinheit (CPU) 52 gibt
ihre Ausgangssignale an die elektromagnetische Tonerzuführ
einrichtung 56, einen Hauptmotor 58 zum Antreiben der Toner
zuführeinrichtung 56 und an verschiedene auf einem Bedie
nungs- und Anzeigepult vorgesehene Anzeigen ab, wie eine To
nerend-Anzeige 60 a, eine Warte-Anzeige 60 b und eine Bereit-
Anzeige 60 c. Eine sicherheitshalber vorgesehene Reservebat
terie 62 ist mit einem Energiezufuhranschluß der Zentralein
heit (CPU) 52 verbunden, um einem Abschaltzustand gewachsen
zu sein, welcher im Falle des Tonerendes auftritt. Ein Ther
mistor 64, welcher einer Fixiereinheit zugeordnet ist, ist
ebenfalls mit der Zentraleinheit (CPU) 52 verbunden. In
Fig. 3 ist eine Treiberstufe 66 dargestellt, mit welcher ver
schiedene Arten von Belastungsabgabesignalen erzeugt werden.
Der Tonerendsensor 46 wird nunmehr im einzelnen beschrieben.
Der Tonerendsensor 46 ist durch einen Photo- bzw. Lichtun
terbrecher gebildet, welcher ein lichtemittierendes Element
und ein lichtempfindliches Element aufweist. Das Ausgangs
signal des Tonerendsensors 46 hat einen niedrigen Pegel,
wenn ein lichtunterbrechendes Teil (das vordere Ende 38 a des
in Fig. 2 dargestellten Betätigungselements) nicht zwischen
den beiden Elementen vorhanden ist, und hat einen hohen Pe
gel, wenn es zwischen den beiden Elementen vorhanden ist.
Der Tonerrührer 22 wird nur gedreht, wenn die Tonerzuführ
einrichtung 56 aktiviert ist. Die Umdrehungsgeschwindigkeit
des Tonerrührers 22 ist so gewählt, daß sie bei 30 Umdrehun
gen pro Minute liegt, so daß im Falle eines Tonerendzustands
die Rolle 42 des Betätigungselementes 38 alle zwei Sekunden
einmal in die Vertiefungen 34 a und 32 a der Scheibe 34 und
des Rades 32 fällt, um so das Ausgangssignal des Tonerend
sensors 46 auf einen niedrigen Pegel zu schalten. Dies gilt
nur, wenn das Ausgangssignal mit niedrigem Pegel des Toner
endsensors 46 zwei aufeinanderfolgende Mal erschienen ist,
wodurch festgesetzt ist, daß der Toner ausgegangen ist. In
Fig. 4 ist ein Ausgangssignal des Tonerendsensors 46 darge
stellt, wobei durch die Buchstaben A und B ein Zustand, bei
welchem der Toner ausgegangen ist, d.h. den Tonerendzustand,
und ein Zustand dargestellt ist, bei welchem Toner vorhanden
ist.
Die Arbeitsweise der dargestellten bevorzugten Ausführungs
form wird nunmehr anhand der Fig. 5 und 6 beschrieben. Nach
dem der Kopierer infolge des Tonerendes abgeschaltet worden
ist, wird die TONERENDE-Anzeige 60 a ausgeschaltet, wenn die
vordere Abdeckung geöffnet oder geschlossen wird, und der
Versorgungsschalter ausgeschaltet wird (in diesem Fall durch
die Batterie 62 ersetzt ist). Wenn dann anschließend der
Vorwärmbetrieb für das Fixieren beendet ist, werden der
Hauptmotor 58 und die Tonerzuführeinrichtung 56 angeschaltet.
In dem anfänglichen Drehzustand wird Toner noch nicht bis in
den Tonerpufferabschnitt 18 befördert, und folglich wird der
Tonerendsensor 46 einmal pro zwei Sekunden angeschaltet.
Wenn der Toner den Tonerpufferabschnitt 18 erreicht, wird
der Tonerendsensor 46 nicht mehr länger eingeschaltet, wo
durch angezeigt wird, daß zweifelsfrei Toner zugeführt wor
den ist. Wenn der Tonerendsensor b 46 bei seinem Anschalten
nicht zwei aufeinanderfolgende Mal angeschaltet wird, wird
entschieden, daß der Tonerzuführ-Fühlvorgang beendet ist
und folglich werden der Hauptmotor 58 und die Tonerzuführ
einrichtung 56 eingeschaltet, und die Bereit-Anzeige 60 c
wird angeschaltet. (Siehe Fig. 5).
Wenn andererseits jemand die vordere Abdeckung oder den
Hauptschalter des Kopierers betätigt, wie vorstehend ausge
führt ist, ohne die Patrone 26 auszutauschen, wird der To
nerendfühler 46 alle zwei Sekunden für eine gewisse Zeit
dauer eingeschaltet, selbst wenn der Hauptmotor 58 in dem
selben Betriebsmode gedreht wird, wie vorstehend ausgeführt
ist. Bei der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform sind
der Hauptmotor 58 und die Tonerzuführeinrichtung 56 deakti
viert, und die Tonerende-Anzeige 60 a wird nach Verstreichen
eines vorherbestimmten Zeitabschnitts T 1 (z.B. 10s) ange
schaltet. Obwohl dieser Betriebsmode, welcher auf das Toner
ende folgt, ursprünglich ein Kopieren sperren sollte, kann
im Notfall noch eine bestimmte kleine Anzahl Kopien herge
stellt werden.
In Fig. 7A ist ein Flußdiagramm wiedergegeben, in welchem
dargestellt ist, wie ein kurz bevorstehender Endzustand ge
fühlt wird. Hierbei soll ein Tonerendzustand noch nicht er
reicht worden sein (Schritt 7-1) und die Tonerzuführeinrich
tung 56 soll angeschaltet sein (Schritt 7-2). Wenn der Toner
endsensor 46 von dem ausgeschalteten in den eingeschalteten
Zustand wechselt (Schritt 7-3) beginnt ein auf das nahe Ende
ansprechender Schaltzähler derartige Änderungsvorgänge zu
zählen (Schritt 7-4). Wenn die Tonerzuführeinrichtung 56
ausgeschaltet ist (Schritt 7-2) und der das nahe Ende anzei
gende Schaltzähler um "2" oder darüber inkrementiert wird,
(Schritt 7-5) wird ein das nahe Ende anzeigender Mode ge
setzt (Schritt 7-6). Wenn der das nahe Ende anzeigende
Schaltzähler kleiner als "2" ist (Schritt 7-5), wird dieser
Zähler rückgesetzt (Schritt 7-7). Hierbei wird dann auf ein
Tonerendzähler-Prüfflußdiagramm übergegangen, wie es in
Fig. 7B dargestellt ist. Wenn in Fig. 7B eine Tonerzufuhr
nicht durchgeführt wird (Schritt 7-8) und ein Tonerendmode
erreicht ist (Schritt 7-9), beginnt ein dem nahen Ende zuge
ordneter Zähler zu zählen (Schritt 7-10). Wenn dieser Zähler
um über "50" inkrementiert wird, (Schritt 7-11) wird die To
nerende-Anzeige 60 a angeschaltet, der das nahe Ende anzei
gende Zähler wird rückgesetzt, und der Kopierer wird abge
schaltet (Schritt 7-12). Auf diese Weise können fünfzig zu
sätzliche Kopien erzeugt werden, nachdem ein das nahe Ende
anzeigender Zustand erreicht worden ist und bevor der Kopie
rer vollständig abgeschaltet wird.
In einem Flußdiagramm in Fig. 8A ist die Betriebsweise des
Hauptmotors 58 dargestellt, welcher auf den Tonerendzustand
folgt. In diesem Tonerend-Mode oder dem vorstehend beschrie
benen, das nahe Ende anzeigenden Mode (Schritt 8-1) wird,
wenn ein Aufwärmen zugelassen ist, (Schritt 8-2) der Haupt
motor 58 erregt, und der Tonerzuführmode wird zusammen mit
dem Tonerendmode gesetzt oder ein das nahe Ende anzeigender
Mode wird rückgesetzt (Schritt 8-3). Hierauf folgt ein End
überprüfungs-Flußdiagramm, welches auf ein Tonerende und
eine Tonerzufuhr folgt, wie in Fig. 8B dargestellt ist. Ins
besondere wird, wenn ein Zuführmode eingestellt worden
(Schritt 8-4), und die Tonerzuführeinrichtung 56 angeschal
tet ist (Schritt 8-5), die Tonerzuführeinrichtung 56 akti
viert, und ein Tonerzuführ-Einschalt-Zeitgeber, um festzule
gen, ob ein vorherbestimmter Zeitabschnitt nach dem Ein
schalten der Einrichtung 56 verstrichen ist, wird rückge
setzt (Schritt 8-6). Dann wird, wie in Fig. 9 dargestellt
ist, bevor ein Sensor-Einschaltzeitgeber abläuft, ein To
nerzuführ-Prüfhinweis gesetzt, und die Tonerende-Anzeige 60 a
wird angeschaltet (Schritt 8-8), wenn der Einschaltzeitgeber
für die Tonerzuführeinrichtung eine Zeit von T 1 (in der dar
gestellten Ausführungsform 10s) überschreitet (Schritt 8-7).
Wenn der Einschaltzeitgeber für die Tonerzuführeinrichtung
kurz, T 1 ist (Schritt 8-7) und der Zustand des Tonerendesen
sors 46 geändert wird (Schritt 8-9), wird der Zeitgeber zum
Überprüfen des Sensoreinschaltens rückgesetzt. Jedoch werden,
wenn der Zeitgeber zum Überprüfen des Sensoreinschaltens T 2
(in der dargestellten Ausführungsform 4s) überschritten hat
(Schritt 8-11), der Tonerende-Hinweis und der Tonerzuführ-
Prüfhinweis gesetzt, und die Tonerende-Anzeige 60 a wird aus
geschaltet (Schritt 8-12). Nach dem Schritt 8-8 oder dem
Schritt 8-12 werden der Zeitgeber zum Überprüfen des Sensor
einschaltens und der Zeitgeber zum Einschalten der Tonerzu
führeinrichtung rückgesetzt (Schritt 8-13). Nachdem die To
nerzuführeinrichtung 56 aktiviert worden ist, um Toner zuzu
führen, wird sie deaktiviert, der Tonerzuführmode wird ge
löscht, und der Hauptmotor 58 wird abgeschaltet (Schritt 8-12).
Mit der Erfindung ist somit ein Kopierer mit einer Tonerzu
führeinrichtung geschaffen, bei welchem qualitative Repro
duktionen gewährleistet sind, indem verschiedene Störungen
beseitigt sind, welche vor oder unmittelbar nach der Toner
zufuhr aufgetreten sind.
Claims (4)
1. Kopierer mit einer Tonerzuführeinrichtung, gekenn
zeichnet durch eine Entwicklungseinheit mit einem
Entwicklungsabschnitt (12), einem Tonerpufferabschnitt (18)
und einem Tonerpatronenabschnitt (24);
eine Tonerende-Fühleinrichtung (32 bis 38) zum Fühlen eines Tonerendes in dem Tonerpufferabschnitt (18) und zum Erzeugen eines Tonerendsignals;
eine Schalteinrichtung, welche ein- und ausschaltet, wenn ein Tonerzuführvorgang stattfindet, nachdem das Tonerende in dem Tonerpufferabschnitt (18) gefühlt worden ist, und
eine Steuereinrichtung (50) zum Steuern der Entwicklungsein heit (10), der Tonerende-Fühleinrichtung (32 bis 38) und der Schalteinrichtung, so daß, nachdem die Schalteinrichtung ein und ausgeschaltet hat, Toner von dem Tonerpatronenabschnitt (24) dem Tonerpufferabschnitt (18) und von dem Tonerpuffer abschnitt (18) dem Entwicklungsabschnitt (12) zugeführt wird, und daß, wenn das Tonerendsignal von der Tonerende- Fühleinrichtung nach einem vorherbestimmten Zeitabschnitt stoppt, der Tonerzuführvorgang gestoppt wird, um den Kopie rer wieder in einen Zustand für ein Kopieren zu bringen.
eine Tonerende-Fühleinrichtung (32 bis 38) zum Fühlen eines Tonerendes in dem Tonerpufferabschnitt (18) und zum Erzeugen eines Tonerendsignals;
eine Schalteinrichtung, welche ein- und ausschaltet, wenn ein Tonerzuführvorgang stattfindet, nachdem das Tonerende in dem Tonerpufferabschnitt (18) gefühlt worden ist, und
eine Steuereinrichtung (50) zum Steuern der Entwicklungsein heit (10), der Tonerende-Fühleinrichtung (32 bis 38) und der Schalteinrichtung, so daß, nachdem die Schalteinrichtung ein und ausgeschaltet hat, Toner von dem Tonerpatronenabschnitt (24) dem Tonerpufferabschnitt (18) und von dem Tonerpuffer abschnitt (18) dem Entwicklungsabschnitt (12) zugeführt wird, und daß, wenn das Tonerendsignal von der Tonerende- Fühleinrichtung nach einem vorherbestimmten Zeitabschnitt stoppt, der Tonerzuführvorgang gestoppt wird, um den Kopie rer wieder in einen Zustand für ein Kopieren zu bringen.
2. Kopierer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinrichtung (50) ferner die
Entwicklungseinheit (10), die Tonerende-Fühleinrichtung (32
bis 38) und die Schalteinrichtung so steuert, daß, nachdem
die Schalteinrichtung ein- und ausgeschaltet hat, Toner von
dem Tonerpatronenabschnitt (24) dem Tonerpufferabschnitt
(18) und von dem Tonerpufferabschnitt (18) dem Entwicklungs
abschnitt zugeführt wird, und daß, wenn das Tonerendsignal
von der Tonerende-Fühleinrichtung für mehr als einen vorher
bestimmten Zeitabschnitt anliegt, bei einem das nahende To
nerende anzeigenden Zustand eine Anzahl herstellbarer Kopien
in eine Anzahl geändert wird, welche kleiner als die Anzahl
herstellbarer Kopien ist.
3. Kopierer mit einer Tonerzuführeinrichtung, gekenn
zeichnet durch
eine Entwicklungseinheit (10) mit einem Entwicklungsabschnitt (12), einem Tonerpufferabschnitt (18) und einem Tonerpatro nenabschnitt (24);
einer Tonerende-Fühleinrichtung (32 bis 38) zum Fühlen des Tonerendes in dem Tonerpufferabschnitt und zum Erzeugen eines Tonerendsignals;
eine Schalteinrichtung, welche ein- und ausschaltet, wenn ein Tonerzuführvorgang stattfindet, nachdem das Tonerende in dem Pufferabschnitt (18) gefühlt worden ist, und
eine Steuereinrichtung (50) zum Steuern der Entwicklungsein heit (10), der Tonerende-Fühleinrichtung (32 bis 38) und der Schalteinrichtung, so daß, nachdem die Schalteinrichtung ein- und ausgeschaltet worden ist, Toner von dem Tonerpatro nenabschnitt (24) dem Tonerpufferabschnitt (18) und von dem Tonerpufferabschnitt (18) dem Entwicklungsabschnitt zuge führt wird, und daß, wenn das Tonerendsignal von der Toner ende-Fühleinrichtung für mehr als einen vorherbestimmten Zeitabschnitt anliegt, bei einem das nahende Tonerende an zeigenden Zustand eine Anzahl herstellbarer Kopien in eine Anzahl geändert wird, welche kleiner als eine Anzahl her stellbarer Kopien ist.
eine Entwicklungseinheit (10) mit einem Entwicklungsabschnitt (12), einem Tonerpufferabschnitt (18) und einem Tonerpatro nenabschnitt (24);
einer Tonerende-Fühleinrichtung (32 bis 38) zum Fühlen des Tonerendes in dem Tonerpufferabschnitt und zum Erzeugen eines Tonerendsignals;
eine Schalteinrichtung, welche ein- und ausschaltet, wenn ein Tonerzuführvorgang stattfindet, nachdem das Tonerende in dem Pufferabschnitt (18) gefühlt worden ist, und
eine Steuereinrichtung (50) zum Steuern der Entwicklungsein heit (10), der Tonerende-Fühleinrichtung (32 bis 38) und der Schalteinrichtung, so daß, nachdem die Schalteinrichtung ein- und ausgeschaltet worden ist, Toner von dem Tonerpatro nenabschnitt (24) dem Tonerpufferabschnitt (18) und von dem Tonerpufferabschnitt (18) dem Entwicklungsabschnitt zuge führt wird, und daß, wenn das Tonerendsignal von der Toner ende-Fühleinrichtung für mehr als einen vorherbestimmten Zeitabschnitt anliegt, bei einem das nahende Tonerende an zeigenden Zustand eine Anzahl herstellbarer Kopien in eine Anzahl geändert wird, welche kleiner als eine Anzahl her stellbarer Kopien ist.
4. Kopierer nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinrichtung (50) die Ent
wicklungseinheit (10), die Tonerende-Fühleinrichtung (32 bis
38) und die Schalteinrichtung so steuert, daß, nachdem die
Schalteinrichtung ein- und ausgeschaltet hat, Toner von dem
Tonerpatronenabschnitt (24) dem Tonerpufferabschnitt (18)
und von dem Tonerpufferabschnitt (18) dem Entwicklungsab
schnitt zugeführt wird, und daß, wenn das Tonerendsignal von
der Tonerende-Fühleinrichtung (32 bis 38) nach einem vorher
bestimmten Abschnitt stoppt, der Tonerzuführvorgang gestoppt
wird, um den Kopierer wieder in einen Zustand zum Kopieren
zu bringen.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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DE3824848A1 true DE3824848A1 (de) | 1989-02-02 |
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