DE2649083A1 - Filmkassette fuer eine kamera - Google Patents

Filmkassette fuer eine kamera

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DE2649083A1 DE19762649083 DE2649083A DE2649083A1 DE 2649083 A1 DE2649083 A1 DE 2649083A1 DE 19762649083 DE19762649083 DE 19762649083 DE 2649083 A DE2649083 A DE 2649083A DE 2649083 A1 DE2649083 A1 DE 2649083A1
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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Description

Patentanwalt©:
Dr. Inn. Wo!U-r Abte 28> Qkfcober
Dr. Dieter ivMorf
Dr. Hans-A. Brauns P-2440
HUMbw 88, Pliozuuwntr· 21
ITEK CORPORATION
IO Maguire Road, Lexington, Mass., V.St.A.
Filmkassette für eine Kamera
Die Erfindung betrifft fürakassettenähnliche Vorrichtungen, die einen photoempfindlichen EiIm enthalten.
Bei einer Ausführungsform -des Standes der Technik wird eine Filmkassette mit einer Rolle eines photoempfindlichen Films vorgesehen, welcher aus der Kassette durch ein Hollenpaar entnommen wird, das ausserhalb der Kassette und innerhalb der Kamera liegt. Die Schwierigkeit bei dieser Ausführung besteht darin, dass das vordere Filmende von Streulicht getroffen wird, wenn die Kassette aus einer für industriellen Gebrauch dienenden Kamera entnommen wird, da das Vorderende immer ausserhalb der Kassette liegen muss. Ist dies nicht der Fall, so wäre es nicht möglich, den photoempfindlichen Film nach dem Gebrauch der Kassette aus dieser durch äussere Rollen zu entnehmen.
Bei einer anderen Ausführungsform ist ein Transporterrollehpaar innerhalb dar Kassette angeordnet, wodurch die vorausgehend genannte Schwierigkeit einer Streulichtbelichtung verhindert wird, da
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das Vorderende des Films vollständig in die Kassette hinein gedreht und anschliessend wieder herausgedreht werden kann. Diese Ausführungsform ist Jedoch kostspielig, da die Rollen, die sich innerhalb der Kassette befinden, mit der Kassette weggeworfen werden, wenn der PiIm verbraucht ist.
Ferner ist es durch die Anwendung beider vorausgehend genannter Anordnungen möglich, dass der Film irrtümlich ganz in die Kassette hineingedreht wird (bei der zweiten Ausführung jenseits des Angriffs des Eollenpaars), so dass der Film anschliessend nicht aus der Kassette entnommen werden kann und das in der Kassette enthaltene Filmmaterial weggeworfen werden muss.
Es ist deshalb erwünscht, eine auswechselbare,, kassettenähnliche Filmzuführvorrichtung zu schaffen, in welcher der zugehörige Transportrollenabschnitt aus Gründen der Wirtschaftlichkeit zur Verwendung mit der nächsten auswechselbaren Kassette vorgesehen ist und der Film infolge des Wegfalls des herausragenden Filmvorderendes keinem Streulicht ausgesetzt ist.
Gemäss der US-Patentanmeldung 611 335 (Anmeldedatum 8. September 1975 niit der B8zeichnung"Zxireiteilige auswechselbare Kassettenzufuhrvorrichtung für ein photoempfindliches Medium") wird eine auswechselbare Kassette mit photoempfindlicheai Füllmaterial lösbar mit einer lichtdichten Pufferkammer gekoppelt, die ein Transportrollenpaar enthält. Diese zweiteilige Zufuhrvorrichtung wird in eine für industrielle Anwendungen bestimmte Kamera eingesetzt. Das Filamaterial wird von der auswechselbaren Kassette durch die lichtdichte Pufferkammer in die Kamera bewegt. Falls eine Filmtyp durch einen anderen ausgetauscht werden soll, bevor das Filmmaterial in der Kassette aufgebraucht ist, wird das Filmmaterial, welches sich von den Sransportrollen der Pufferkammer zur Schneidestation in der Kamera erstreckt, zwischen dem Tran sportroll en spalt zurück bewegt, so dass das Filmvorderende keinem Licht ausgesetzt ist, welches in die Pufferkammer durch die Austrittsöffnung
derselben einfällt, wenn die zweiteilige Anordnung anschliessend abgenommen und. durch eine ähnlich aufgebaute zweitelige Anordnung mit einem unterschiedlichen Filmmaterial ersetzt wird. Ist das lichtempfindliche Filmmaterial in einer der zweiteiligen Anordnungen verbraucht, so wird die wiederverwendbare Pufferkammer von der Wegwerf-K assette entfernt und in Verbindung mit einer neuen Kassette wieder verwendet.
Es ist zweckmässig, dass das Vorderende des aufgerollten Films eine konstante Lage gegenüber dem in der Kamera befindlichen
Schneidmesser aufweist, so dass das abgeschnittene erste Filmblatt eine konstante Länge aufweist und nicht eine jeweils verschiedene Länge, weil das Vorderende vor oder hinter der
Schneidinesserstellung liegt. Mit anderen Worten ,es ist erwünscht, dass das Vorderende des Filmblatts selbsttätig die richtige Stellung gegenüber dem Schneidmesser einnimmt, nachdem die zweiteilige Kassettenanordnung in die Kamera eingesetzt worden ist, so dass eine festgelegte Drehung der Transportrollen der Filmantriebseinrichtung zu einer vorgegebenen Länge des ersten Filmblatts führt. Es ist ferner erwünscht, dass das von der zweiteiligen Kassette abstehende Vorderende des Films um einen vorgegebenen Betrag näherungsweise in die Angriff sposition der Antriebsrollen der Pufferkammer zurückgezogen wird, wenn die zweiteilige Kassette von der Kamera abgenommen wird.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden längliche Vorsprünge, die an gegenüberliegenden Enden eines der Antriebsrollen der Pufferkammer liegen, von Hand in ein Paar von Führungsschlitzen im Kamerarahmen während des Einsetzens der zweiteiligen Kassette in die Kamera eingeführt. Ein erstes Zahnrad liegt konzentrisch zwischen einem länglichen Vorsprung und der Transportrolle. Ein zweites Transportrollenzahnrad der Pufferkammer liegt neben dem Führungsschlitz, so dass beim Einsetzen der Pufferkammer . der zweiteiligen Kassette das erste Zahnrad in Eingriff mit dem zweiten Zahnrad gelangt und während des Hindurchtretens des Vorsprungs durch
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den Schiita um einen bestimmten Betrag gedreht wird, bis die Pufferkammer ihre richtige Stellung erreicht, so dass eine selbsttätige Vorschubbewegung des Films um einen bestimmten Betrag erfolgt. Beim Abnehmen der Anordnung wird das erste Zahnrad in gleicher Weise im entgegengesetzten Drehsinn gedreht, wodurch eine vorgegebene selbsttätige Rückwärtsbewegung des Films in die Pufferkammer erfolgt.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Pufferkammer mit einer auswechselbaren Kassette, die dem Stand.der Technik entspricht,
Fig. 2 eine erste Ansicht einer bevorzugten erfindungsgemässen Ausführungsform,
Fig. 3 eine zweite Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform, Fig. 4 eine dritte Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform,
Fig. 5 in schematischer Darstellung das Zusammenwirken der verschiedenen Bauteile der bevorzugten Ausführungsform,
Fig. 6 eine weitere Darstellung des lösbaren Befestigungselements in der Offenstellung und
Fig. 7 das lösbare Befestigungselement in Schliesstellung.
Die zweiteilige auswechselbare Zufuhrvorrichtung gemäss der vorausgehend erwähnten Patentanmeldung weist die in Fig. 1 dargestellte auswechselbare Kassette Λ auf, welche eine Filmrolle 2 mit zu belichtendem Material enthält, das ein Vorderende 3 hat, welches sich durch die lichtdichte Abdichtung 4 innerhalb der Austrittsöffnung 6 erstreckt. Eine lichtdichte Pufferkammer 7 ist beispielsweise durch Schrauben 8 und 9 lösbar mit der auswechselbaren Kassette 1 verbunden. Zu diesem Zweck können in Bohrungen «!geordnete Befestigungsstifte oder
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andere Befestigungselemente verwendet werden. Transportrollen 11 und 12 bewegen das Vorderende 3 durch die Austrittsöffnung 13 der Pufferkammer zur Schneidstation 15» die innerhalb der Kamera liegt. Einstellstifte 17 und 19» die sich von der Pufferkammer weg erstrecken, können vorgesehen sein, um die Austrittsöffnung 13 formschlüssig gegenüber der Schneidstation 15 festzulegen.
Nachdem eine Anzahl von Belichtungen innerhalb der Kamera vorgenommen wurden, ist es häufig erwünscht, ein zweites lichtempfindliches Material anstelle des Materials 2 in der vorausgehend erwähnten auswechselbaren Kassette zu verwenden, selbst wenn der Vorrat in der Kassette 1 noch nicht verbraucht ist. Die Transportrollen 11 und 12 werden gedreht, um das !"!immaterial, welches sich in die Kamera zur Schneidstation 15 erstreckt, zurück zum Spalt zwischen den Transportrollen 11 und 12 zu bewegen, so dass das Vorderende am Spalt liegt, aber nicht jenseits des Spalts oder im Bereich der lichtdichten Abdichtung 4. Die zweiteilige Anordnung wird anschliessend aus der Kamera entnommen und eine ähnliche zweiteilige Anordnung mit einem verschiedenen Filmmaterial wird in die Kamera eingelegt, wobei der vorausgehend beschriebene Vorgang entsprechend verläuft.
Da das Vorderende des !"ilmmateriaüs 3 vorzugsweise ziemlich nahe zum Spalt der Transportrollen 11 und 12 bewegt wird, erzeugt ein in die Öffnung 13 eintretendes Licht keinen Grauschleier in einem, grösseren Filmabschnitt. Das- . Vorderende zwischen dem Spalt der Transportrollen 11 und 12 und der lichtdichten Abdichtung 4 erhält keinen Grauschleier, da das in die öffnung 13 eintretende Licht durch die sich verjüngenden Abschnitte 10 und die Transportrollen 11 und 12 an einem Eintritt gehindert wird. Die Innenwände der Pufferka'-amer weisen vorzugsweise eine lichtabsorbierende Beschichtung zur weiteren Verhinderung eines Grauschleiers auf. Somit tritt bei Ausbau einer zweiteiligen Anordnung kein Grauschleier auf. Schaumeinlagen 25 und 25' zwischen der Pufferkammer
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und der Kassette 1 tragen weiter zur Verhinderung eines Grauschleiers bei.
Ist das Material in der auswechselbaren Kassette einer zweiteiligen Anordnung verbraucht, so werden lösbare Befestigungselemente, beispielsweise die Schrauben 8 und 9, gelöst, um die Pufferkammer 7 von der zum Wegwerfen bestimmten Kassette 1 zu trennen, so dass die Kassette 1 weggeworfen werden kann, und die Pufferkammer mit dem Transportrollenpaar mit einer neuen Kassette erneut verwendet wird, wodurch im Gegensatz zu Kassetten mit eingebauten Transportrollen eine Kostenersparnis erzielt wird. Da ferner die Transportrollen 11 und 12 innerhalb der Pufferkammer liegen, ist es unmöglich, unbeabsichtigt das Vorderende 3 'vollständig in die lichtdichte Abdichtung 4- zu bewegen, wodurch das Wegwerfen einer Kassette verhindert wird, die noch einen restlichen Pilmanteil enthält.
Ein wichtiger Gesichtspunkt der Vorrichtung gemäss liegt in der Anordnung der lichtdichten Abdichtung, wie der Abdichtungen 21 und 23 in einer von der öffnung 13 der Pufferkammer abgewandten Lage. Diese Anordnung ermöglicht die Verwendung einer Austrittgöffnung der Pufferkammer, welche keine lichtdichten Abdichtungen entsprechend der lichtdichten Kassettenabdichtung 4· benötigt. Dies ist wichtig, da das Vorderende während des Einsetzens und Austauschens einer jeden zweiligen Filmzuführvorrichtung durch die Öffnung 13 nach vorwärts und nach rückwärts bewegt werden muss.
In Fig. 2 ist eine Wegwerf-Kassette 31 dargestellt, die mittels einer lösbaren Befestigungsvorrichtung 33 mit der Pufferkammer 32 verbunden ist. Das genannte erste, mit der unteren Transportrolle der Pufferkammer verbundene Zahnrad ist bei 34 angedeutet und dieses Zahnrad wird durch Eingriff mit dem vorausgehend erwähnten, in der Kamera angeordneten zweiten Zahnrad gedreht.
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Fig. 3 zeigt Flanschelemente 34 und 36, die bei 36 und 37 der Pufferkammer 32 verbunden sind. Ein Teil der Kassette 31 ist in eingesetzter Stellung zwischen den Flanschelementen 34 und 36 der Pufferkammer dargestellt. Bevorzugte Befestigungselemente bestehen aus Scharnierelementen 38» die bei 39 und 40 gelenkig befestigt sind, wobei an den Scharnier el eaienten Zapfen 41 und 42 befestigt sind. Nachdem die Kassette 31 zwischen den Flanschelementen 34 und 36 derart angeordnet wurde, dass die Austrittsöffnung der Kassette gemäss Fig. 1 fluchtend zur Eintrittsöffnung der Pufferkammer liegt, werden Betätigungsknöpfe 25 und 25' geweils um Gewindebolzen 43 und 44 verdreht, um die Zapfen 41 und 42 innerhalb der in Fig. 2 dargestellten Aufnahmeöffnungen 44 und 46 aufzunehmen, was mit Hilfe einer Drehung der Scharnierelemente 38 erfolgt und die Pufferkammer 32 lösbar mit der zum Wegwerfen bestimmten Kassette 31 zu verbinden. Ist der Filmvorrat in der Kassette verbraucht, so werden die Gewindebolzen erneut gedreht, damit die Scharnierelemente um die Zapfen 39 und 40 verschwenkt werden, um die Zapfen 41 und 42 aus den Aufnahmeöffnungen 44 und 46 zu lösen, und somit eine schnelle Entnahme der Kassette aus der wiederverwendbaren Pufferkammer zu ermöglichen.
TJm die vorausgehend genannte vorgegebene Vorschub- und Rückwärtsbewegung des Films während des Einsetzens und Ausbaus der zweiteiligen Kassette in die und aus der Kamera.zu gestatten, sind längliche in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ein— Stellelemente 46 und 47 vorgesehen. Das längliche Einstell— element 47 besteht aus einem zylindrischen Vorsprung 48 und einem ersten Antriebszahnrad 34 für die erste Transportrolle, welches konzentrisch zur Drehachse 50 der unteren in den Fig. 2 und 3 dargestellten Transportrolle*51 liegt. Das mit dem anderen Ende eder unteren Transportrolle 51 verbundene Einstellelement besteht aus einem.Vorsprung 53, welcher wie der Vorsprung 48 vorzugsweise durch eine Walze gebildet wird, die um die Achse 50 drehbar ist. Die Walze 48 ist zusammen mit dem ersten Zahnrad 34, welches die untere Transportrolle der Pufferkammer antreibt, schematisch in Fig. 5 dargestellt. Die obere
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Transportrolle 54- der Pufferkammer, welche in Fig. 4- dargestellt ist, ist frei drehbar und steht zu ihrem Antrieb in Anlage an der unteren Transportrolle 51· Der Spalt zwischen den Transportrollen 51 und 54· liegt neben der Austrittsöffnung 10 der Pufferkammer, damit der aus der Pufferkammer austretende Film in die Schneidestation 15 der Kamera gemäss Fig. 1 eintreten kann.
In Fig. 5 ist die zur Einstellung dienende Führung als Führungsschlitz 56 dargestellt. Es ist von Bedeutung, dass gemäss der bevorzugten Ausführungsform das zweite Antriebszahnrad 57* welches drehbar in der Kamera angeordnet ist, neben dem Führungsschlitz 56 liegt. Eine Bedienungsperson bringt lediglich die Walze 48 in Anlage mit dem Führungsschlitz 56 und drückt diese in den Schlitz, bis sie ihren Sitz am äussersten Abächnitt 58 erreicht. Durch diesen Vorgang werden die Zähne des Zahnrads 34-in Eingriff mit den Zähnen des Zahnrads 57 gebracht und es erfolgt eine vorgegebene Drehung des Zahnrads 34- (als Folge der Reaktionskräfte) im Gegenzeigersinn gegen das Zahnrad 57? um dadurch eine vorgegebene Filmlänge von der Pufferkammer in die Schneidestation 15 vorzuschieben. Ein Schlitz 56' ist in einem nicht dargestellten gegenüberliegenden Teil des Kamerarahmens angeordnet und nimmt zur Führung ein drehbares Einsteilelement 53 auf, welches gemäss den Fig. 3 und 4- mit dem entgegengesetzten Ende der Transportrolle 51 verbunden ist. Das stationäre Zahnrad y] wird während des Einsetzens nicht gedreht, da es mit einem nicht gezeigten Antrieb bverbunden ist, Nachdem der Einsatzvorgang beendet ist, wird der Film aus der Wegwerf-Kassette 31 durch die Pufferkammer durch die Drehung des zweiten Zahnrads 57 bewegt, welches durch den Antrieb betätigt wird. Soll die zweiteilige Kassette aus der Kamera entnommen werden, so übt die Bedienungsperson auf die Pufferkammer einen Zug aus, um sie von ihrem Sitz zu lösen und eine Drehung des Zahnrads 34- ira Uhrzeigersinn zu verursachen, wodurch das Vorderende des Films von der Schneidestation zurück zu einer Stellung unmittelbar neben dem Spalt der in Fig. 1 dargestellten Antriebsrollen der Pufferkammer gebracht wird. Diese ge-
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steuerte vorgegebene Zufuhrbewegung verhindert, dass das Vorderende des Films einen Grauschleier erhält und gewährleistet gleichzeitig, dass der Film nicht zu weit vom Spalt der Transportrollen 11 und 12 der Fig. 1 nach rechts bewegt wird, so dass das Vorderende des Films anschliessend durch die Betätigung der unteren Transportrolle 12 wieder aus der Pufferkammer entnommen werden kann.
Wird eine neue Kassette an der Pufferkammer befestigt, so werden die Transportrollen der Pufferkamnier durch eine übliche nicht dargestellte Nocken-Hebel-Anordnung voneinander getrennt, so dass das Vorderende des Films im Spalt der Transportrollen der Pufferkaiamer erfasst werden kann. Die Nocken-Hebel-Anordnung wird anschliessend erneut betätigt, um die Transportrollen zum Erfassen des Filmvorderendes zusammen zu bringen.
Gemäss Fig. 6 ist der Zapfen 41 fluchtend mit der zylindrischen Aufnahmeöffnung 46 der Kassette angeordnet, während der Zapfsn 41' fluchtend zu einem Schulterabschnitt 45 der Wegwerf-Kassette 31 liegt. Wie bereits erwähnt wurde, wird ein Betätigungsknopf 43 gedreht, um den Zapfen 41 in die in Fig. 7 dargestellte Aufnahmeöffnung 46 einzuführen, während der Zapfen 41' am Schulterabschnitt 45 anliegt.
Vorausgehend wurde eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben, durch welche eine wiederverwendbare Pufferkammer zurVerfügung gestellt wird, die mit einer billigen Wegwerf-Kassette zusammenwirkt, welche sehr wenige bewegte Teile enthält. Die Anordnung ermöglicht eine gesteuerte vorgegebene Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Films in der beschriebenen Weise. Ferner kann die Anordnung in einer nicht zum Wegwerfen bestimmten Kassette verwendet werden, in welcher verbrauchter Film durch neuen Film ersetzt wird und in welcher ein Zutritt zum Innern der Filmpatrone möglich ist.
Es ist offensichtlich, dass Abänderungen der Erfindung möglich sind; beispielsweise können aus Kostengründen anstelle der Zahn-
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räder 34- und 57 Kautschukwalzen verwendet werden. Mir die Führung können anstelle der formschlüssig wirkenden Schlitze optische Markierungen verwendet werden. !Ferner können andere lösbare Befestigungsvorrichtungen anstelle der beschriebenen eingesetzt werden, obgleich die bevorzugten lösbaren Befestigungselemente eine schnelle und formschlüssige Festlegung der Pufferkammer gegenüber der Wegwerfkassette gestatten.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zur Lieferung und Bewegung eines photoempfindlichen Films an eine Belichtungsstation einer Kamera, mit einer Kassette zur Aufnahme des photoempfindlichen Films, einer Pufferkammer, einer Einrichtung zur lösbaren Befestigung der Pufferkammer an der Kassette in einer solchen Lage, dass der Film durch die Pufferkammer zur Belichtungsstation der Kamera bewegbar ist, mit einer ersten Antriebseinrichtung, die mit der Pufferkammer verbunden ist, um den aus der Kassette austretenden Film durch die Pufferkammer in die Kamera zu bewegen, und mit einer zweiten Antriebseinrichtung, die mit der Kamera in einer solchen Lage verbunden ist, um die erste Antriebseinrichtung zum Transport des Films gegenüber der Pufferkammer zu bewegen, wenn diese gegenüber der Kamera die richtige Stellung einnimmt, gekennzeichnet durch eine Befestigungsvorrichtung (33) > um die Pufferkammer (32) gegenüber der Kamera richtig festzulegen und die erste Antriebseinrichtung (34·) gegenüber der zweiten Antriebseinrichtung (57) festzulegen, um eine Betätigung der ersten Antriebseinrichtung durch die zweite Antriebseinrichtung zu ermöglichen und eine begrenzte gesteuerte Betätigung der ersten Antriebseinrichtung in einer ersten Ausgaberichtung des Films während des Einsetzens der Pufferkammer gegenüber der Kamera zu erzeugen, sowie eine begrenzte gesteuerte Betätigung der ersten Antriebseinrichtung in einer zweiten Filmeingabebewegung während des Lösens der Pufferkammer.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, in welcher die Kassette als Wegwerfkassette ausgebildet ist und eine Kassettenöffnung aufweist, durch welche der lichtempfindliche Film in eine Pufferkammer entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (33)
    (i) derart ausgebildet ist, um eine begrenzte gesteuerte Betätigung der ersten Antriebseinrichtung (3^·) in. der
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    genannten ersten Filmausgaberichtung während des Einsetzens der Pufferkammer als Folge der von der zweiten Antriebseinrichtung gegenüber der ersten Antriebseinrichtung ausgeübten Reaktionskräfte zu erzeugen und (ii) ferner derart ausgestaltet ist, um eine begrenzte . gesteuerte Betätigung der ersten Antriebseinrichtung in der genannten zweiten Filmeingaberichtung während des Lösens der Pufferkammer als Folge der von der zweiten
    Antriebseinrichtung gegen die erste Antriebseinrichtung ausgeübten Reaktionskräfte zu erzeugen.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pufferkammer (32) eine Eintrittsöffnung und eine Austrittsöffnung (13) sowie ein Paar in der Pufferkammer angeordneter Transportrollen (11, 12) aufweist, um den photoempfindlichen Film durch die Eintritts- und Aüstrittsöffnung zu bewegen, dass eine der Transportrollen ein erstes Zahnrad (34·) und einen ersten Vorsprung (48) an ihrem einen Ende und einen zweiten Vorsprung (53) an ihrem entgegengesetzten Ende aufweist, die Einrichtung zur lösbaren Befestigung der Pufferkammer an der Kassette die Eintrittsöffnung der Pufferkammer mit der Austrittsöffnung der Kassette zur Fluchtung bringt, in der Kamera ein zweites Zahnrad vorhanden ist, sowie ein Paar länglicher Führungen ( 56) zur Aufnahme des ersten und zweiten Vorsprungs (48, 53)» die Führungen einen Abstand voneinander aufweisen, der näherungsweise dem Abstand zwischen dem ersten Vorsprung und dem zweiten Vorsprung entspricht, um die Pufferkammer an ihren Enden zu halten, die Führungen ferner derart gegenüber dem zweiten Zahnrad ausgebildet und angeordnet ist, dass das erste Zahnrad durch da:s zweite Zahnrad um einen begrenzten gesteuerten Betrag gedreht wird, wenn die Vorsprünge während des Einsetzens und Lösens der Pufferkammer in und aus der Kamera durch die Führungen bewegen.
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  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die !führungen ein Paar Schlitze (56) aufweisen, die in der Kamera angeordnet sind.
  5. 5- Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4-, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Vorsprünge (48, 53) eine Walze aufweist,' die konzentrisch zum ersten Zahnrad liegt und eine Kollbewegung innerhalb der Schlitze durchführt, um das Einsetzen und Lösen der Pufferkammer in und aus der Kamera zu erleichtern.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Antriebseinrichtung (34·) der Kassette zugeordnet ist, um den photoempfindlichen Film aus der Kassette und in die Kamera zu bewegen und dass die zweite Antriebseinrichtung (57) der Kamera ausserhalb der Kassette in einer Lage zugeordnet ist, um die erste Antriebseinrichtung zum Transport des photoempfindlichen Films aus der Kassette zu betätigen, wenn die Kassette richtig gegenüber der Kamera festgelegt ist, und die Befestigungsvorrichtung zur Erzielung eines richtigen Sitzes der Kassette über der Kamera und zur Anordnung der ersten Antriebseinrichtung gegenüber der zweiten Antriebseinrichtung in solcher Lage dient, um eine Betätigung der ersten Antriebseinrichtung durch die zweite Antriebseinrichtung zu ermöglichen und eine begrenzte, gesteuerte Betätigung der ersten Antriebseinrichtung in der ersten Ausgaberichtung des Films während des Festlegens der Kassette gegenüber der Kamera zu ermöglichen sowie eine begrenzte gesteuerte Betätigung der ersten Antriebseinrichtung in der genannten Filmeingab erichtung während des Lösens der Kassette.
  7. 7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung eine Führung aufweist und die erste Antriebseinrichtung (34-) mit einem Einstellelement (4-7) verbunden ist, welches in Anlage mit der Führung (56) kommt, um eine Erzeugung von Reaktionskräften an der ersten Antriebseinrichtung durch die zweite Antriebseinrichtung zu ermöglichen.
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  8. 8. Vorrichtung nach. Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die erste Antriebseinrichtung (34·) ein erstes Zahnrad aufweist und die zweite Antriebseinrichtung (57) ein zweites Zahnrad, das zum Antrieb des ersten Zahnrads dient.
  9. 9· Vorrichtung nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, dass die erste Antriebseinrichtung (3^) ein erstes mit dem Einstellelement (47) verbundenes Zahnrad aufweist, und dass die zweite Antriebseinrichtung (57) ein zweites Zahnrad zum Antrieb des ersten Zahnrads aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, dass das erste Zahnrad konzentrisch zum Einstellelement (4-7) liegt, welches aus einem länglichen Vorsprung besteht.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (56) einen in der Kamera gebildeten Schlitz aufweist, durch welchen das Einstellelement (47) richtig eingestellt und damit die erste Antriebseinrichtung (34) gegenüber der zweiten Antriebseinrichtung (57) während des Einsetzens und Lösens der Kassette zur Erzeugung der genannten begrenzten gesteuerten Betätigung richtig eingestellt wird.
    7O9842/Ö61fr
DE2649083A 1976-04-09 1976-10-28 Vorrichtung zur Zuführung und zum Transport eines photoempfindlichen Films zu einer Belichtungsstation einer Kamera Expired DE2649083C2 (de)

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