DE3837539C2 - Lichtdichte Kassette - Google Patents

Lichtdichte Kassette

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Kazuo Ui
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Description

Die Erfindung betrifft eine lichtdichte Kassette zum Aufnehmen einer Rolle lichtempfindlichen Streifenmaterials gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche lichtdichte Kassette ist aus US-A-4 671 409 bekannt.
US-A-4 671 409 beschreibt eine lichtdichte Kassette zur Aufnahme einer Rolle fotosensitiven Materials, die aus einem länglichen Hüllabschnitt und zwei die offenen Enden des Hüllabschnitts verschließenden Endkappen besteht. Die Endkappen weisen jeweils eine drehbare Narbe auf, durch die die in die lichtdichte Kassette eingesetzte Rolle fotosensitiven Materials drehbar gelagert wird.
Aus US-A-4 002 238 ist eine Bandkassette bekannt, in der ein magnetisches Band auf einer Rolle aufgewickelt aufbewahrt werden kann. An den Verschlußkappen der Kassette ist jeweils ein Mechanismus vorgesehen, der bewirkt, daß die in der Kassette befindliche Rolle nur dann gedreht werden kann, wenn von außen ein axialer Druck auf einen bestimmen Bereich der beiden Endkappen ausgeübt wird.
Eine Rolle aus lichtempfindlichen Streifenmaterial wird üblicherweise in einem lichtdichten Behälter angeordnet, der an eine Kopiereinrichtung, wie z.B. an eine Photosetzmaschine in einem hellen Raum angebracht wird, ohne die Rolle dem Licht auszusetzen. Das Einsetzen des lichtempfindlichen Streifenmaterials wird durch Anbringen des Behälters an der Kopiereinrichtung, dem Drucker oder der Photosetzmaschine und Abziehen des lichtempfindlichen Streifenmateriales aus dem Schlitz des Containers zu einer bestimmten Stelle der Kopiereinrichtung durchgeführt.
Eine herkömmliche lichtdichte Kassette besteht, wie in Fig. 4 gezeigt ist, aus einem quaderförmigen Hohlkörper 18 mit offenen Enden und einem Paar Endplatten 19, die den beiden offenen Enden des Hohlkörpers 18 zugeordnet sind. Das lichtempfindliche Streifenmaterial 16 ist auf einen Spulenkern 15 aufgewickelt und beide Enden des Kernes 15 sind drehbar durch Einsetzen in eine Aufnehmeausnehmung 20 gelagert, die jeweils in der Mitte jeder Endplatte 19 vorgesehen ist. Das lichtempfindliche Streifenmaterial 16 wird aus dem Schlitz 21 abgezogen, der nahe einer Kante des Körpers 18 parallel zur Achse desselben vorgesehen ist. Da die Rolle des lichtempfindlichen Streifenmateriales jedoch in die Kassette in einem drehbaren Zustand eingesetzt wurde, kann ein Lösen der Rolle bzw. einer Lose innerhalb derselben durch Schütteln oder dergleichen während des Transportes auftreten. Im Ergebnis dessen kann sich der Abzugswiderstand des lichtempfindlichen Streifenmateriales aus dem Schlitz erhöhen und einen Schlupf in der Kopier- oder Druckeinrichtung oder dergleichen veranlassen. Überdies wurde der Ausgabewiderstand so groß, daß das lichtempfindliche Material überhaupt nicht abgezogen werden konnte.
Andererseits ist aus der JP 60-156 058 ein Behälter bekannt, bei dem es möglich ist, die Lose bzw. das Aufrollen des eingewickelten Streifenmateriales zu verhindern. Bei diesem Behälter ist der Kern an eine Endplatte durch Einsetzen eines Keiles in den Kernraum durch eine Öffnung, die in die Endplatte gebohrt ist, befestigt. Bei diesem Behälter war jedoch die Hinzufügung einer Lichtabdeckvorrichtung erforderlich, um das Licht abzuschirmen, das durch die Öffnung eindrang. Außerdem war es erforderlich, einen Keil bei der Montage einzusetzen und für die Verwendung herauszuziehen, wobei diese Arbeiten einen zusätzlichen Aufwand erforderten.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine lichtdichte Kassette anzugeben, bei der das in der Kassette befindliche lichtempfindliche Material während des Transports sicher gehalten wird und im Gebrauchszustand der Kassette in einfacher Weise wieder frei beweglich gemacht werden kann.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen dargelegt.
Der Drehkern ist fest mit dem Kern des lichtempfindlichen Streifenmaterials verbunden und am Endpaneel so befestigt, daß er sich vor der Ingebrauchnahme nicht drehen kann. Andererseits wird die Festlegung zum Beginn der beabsichtigten Benutzung gelöst und der Kern des lichtempfindlichen Streifenmateriales ist dann drehbar. Es ist ausreichend, daß der Drehkern sich integral einstückig mit dem Kern des lichtempfindlichen Streifenmateriales dreht. Die Art der Verbindungseinrichtung zwischen beiden Teilen ist nicht auf eine bestimmte begrenzt. Zum Beispiel kann für den Fall, daß der Kern des lichtempfindlichen Streifenmateriales zylindrisch ist, die Verbindungseinrichtung durch eine bloße unter Druck erfolgende Preßverbindung oder durch einen unter Druck eingesetzten Einsatz erfolgen.
Die Lagereinrichtung lagert den Drehkern drehbar und es können verschiedenartige Lagereinrichtungen angewandt werden. Die Lagerstelle kann innerhalb des Drehkernes oder an der Außenseite desselben liegen.
Die Fixier- bzw. Befestigungseinrichtung fixiert den Drehkern freigebbar bzw. lösbar an der Endplatte. Es ist jedwede Einrichtung für die Freigabe der Festlegung verwendbar, durch die es möglich ist, die Festlegung durch Abziehen des lichtempfindlichen Streifenmateriales aufzuheben und z.B. kann der Drehkern unter Verwendung eines Kunstharzes festgelegt sein. Das Kunstharz kann ein aushärtender Klebstoff sein, wie z.B. wärmehärtende Klebstoffe, thermoplastische Klebstoffe und heißschmelzende Klebstoffe. Unter ihnen werden die heißschmelzenden Klebstoffe bevorzugt. Andererseits kann der Drehkern durch Einsetzen eines Bolzens in die Endplatte und den Drehkern festgelegt werden oder sind verschiedene andere Befestigungseinrichtungen, die lösbar sind, verwendbar. Der anfängliche Widerstand beim Abziehen des lichtempfindlichen Streifenmateriales aus dem Schlitz heraus kann, im Fall der Anwendung eines Kunstharzes durch die Scherfläche, und bei Verwendung eines Bolzens durch die gesamte Schnitt- oder Querschnittsfläche gesteuert werden.
Der Körper kann irgendeine bekannte Form haben und aus jedwedem bekannten Material bestehen. Da die Kassette nach der Erfindung jedoch üblicherweise weggeworfen wird, wird ein kostengünstiges Produkt bevorzugt. Daher ist der Aufbau des Kassettenkörpers vorzugsweise einfach und die Herstellung entsprechend kostengünstig. Der Schlitz, durch den das lichtempfindliche Streifenmaterial abgezogen wird, ist in seiner Form, seinem Aufbau auch nicht auf eine bestimmte Ausgestaltung beschränkt und es ist ausreichend, daß er die Lichtdichtheit und einen geeigneten Abzugswiderstand vorsieht.
Das lichtempfindliche Streifenmaterial kann verschiedene bekannten Materialien umfassen, wie z.B. Photopapier für Farbphotographien, Photoresists, Mikrofilme für Computer, Druckpapiere für computergesteuerte Satzsysteme, 135-Filme.
Die lichtdichte Kassette, an der die Erfindung anwendbar ist, umfaßt alle Kassetten, die einen derartigen Aufbau besitzen, daß eine Rolle aus lichtempfindlichen Streifenmaterial, das auf einen Kern aufgewickelt ist, in dieser angeordnet ist und sich dieses Streifenmaterial durch einen Schlitz erstreckt. Beispiele solcher Behälter sind lichtabschirmende Behälter für Mikrofilme für Computer, lichtabschirmende Behälter für Kopierpapiere für computergestützte Satzsysteme, lichtdichte Behälter für Farbphotographiepapiere und die Patronen für 135-Photofilme.
Da der Spulenkern des lichtempfindlichen Streifenmateriales in der lichtdichten Kassette nach der vorliegenden Erfindung durch die Befestigungseinrichtung an einer Endplatte über den Drehkern befestigt ist, kann ein Lösen der Rolle bzw. eine Lose in dem aufgewickelten Material des lichtempfindlichen Streifenmateriales durch Schütteln während des Transportes nicht auftreten. Daher treten Schwierigkeiten, wie z.B. eine Verminderung der Oberflächenqualität nicht auf. Da die Fixierung leicht durch Abziehen des lichtempfindlichen Streifenmateriales gelöst werden kann, kann diese leicht bis zum tatsächlichen Benutzungszeitpunkt des Materiales beibehalten werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 einen horizontalen Querschnitt eines Endplattenabschnittes einer Kassette nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des gleichen Endplattenabschnittes wie Fig. 1, gesehen von der Innenseite der Kassette,
Fig. 3 einen Längsschnitt des Körperbereiches der Kassette nach Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Kassette teilweise in Explosionsdarstellung.
Ein Beispiel einer lichtdichten Kassette nach der vorliegenden Erfindung ist in den Fig. 1 bis 3 gezeigt.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, springt der Teil der Endplatte 1, der das Ende des Kernes 15 eines lichtempfindlichen Streifenmateriales 16 aufnimmt in zylindrischer Form von der Mitte nach der Außenseite vor. Ein kurzes, stangenförmiges Lager 2 springt von der Mitte der Endplatte vor, um einen ringförmigen Drehkern aufzunehmen. Der Durchmesser X des Lagers 2 beträgt 8 mm. Eine zylindrische Ausnehmung 4 zum Einfüllen eines Kunstharzes ist an der Oberseite des Lagers 2 vorgesehen. Ein ringförmiger Drehkern 3 ist auf das Lager 2 aufgesetzt. Der Innendurchmesser Y des Drehkernes 3 beträgt 8,1 mm. Der Spalt zwischen dem Lager 2 und dem Drehkern 3 liegt vorzugsweise im Bereich von 0 bis 0,2 mm, so daß geschmolzenes Kunstharz nicht in diesen Spalt eindringt. Zur Bildung von vier Kanälen 5 sind vier Stellen der Innenfläche des Drehkernes 3 am Seitenabschnitt des lichtempfindlichen Streifenmateriales in axialer Richtung bis zur Oberseite des Lagers 2 eingeschnitten. Diese Kanäle 5 halten das ausgehärtete Kunstharz, das in diese eingefüllt wurde und veranlassen die Abscherung des Halsabschnittes des ausgehärteten Kunstharzes 6 beim erstmaligen Ziehen des lichtempfindlichen Streifenmateriales 16. Im obigen Ausführungsbeispiel stimmt die Scherfläche A mit der Oberseite des Lagers 2 einschließlich der Ausnehmung 4 überein. Ein heißauschmelzender Klebstoff 6 wird eingefüllt und härtet in der Ausnehmung aus, die durch die innere Umfangswandung des Drehkernes 3 und die Oberseite des Lagers 2 begrenzt wird und fixiert den Drehkern 3 am Lager 2.
Anstelle oder zusätzlich zu der vorerwähnten Befestigungseinrichtung, die den heißschmelzenden Klebstoff 6 verwendet, kann eine andere Befestigungseinrichtung unter Verwendung von Bolzen oder Stiften in die Kassette eingesetzt werden. In den Fig. 1 und 2 sind ein Paar Bolzenbohrungen 7 von der Endplatte 1 her eingebohrt und durchdringen den Drehkern 3. Ein Bolzen 8 ist in jede Bolzenbohrung 7 eingesetzt, um den Drehkern 3 an der Endplatte 1 festzulegen. Die Gesamtschnitt- oder Scherfläche B ist die Summe der Querschnitte der beiden Bolzen 8.
Winklig geformte Vorsprünge 9 sind in axialer/radialer Richtung an der Außenfläche des Drehkernes 3 ausgebildet, um den Kern 15 des lichtempfindlichen Streifenmateriales 16 festzulegen. Ein Kanal 10 zum Einsetzen des Körpers 12 erstreckt sich entlang der äußeren Kante der Endplatte 1.
Die Endplatte 1, der Drehkern 3 und die Bolzen 8 bestehen aus Kunststoff, z.B. GP-Polystyrol, HI-Polystyrol, Kunstharz, Polypropylen oder Polyacetal. Die Stifte 8 können einstückig mit der Endplatte 1 gegossen bzw. hergestellt sein. Auch kann der Drehkern 3 spritzgegossen oder durch andere Kunststoff-Formgebung hergestellt sein.
In Fig. 3 wird der Körper 12 eine quadratische Rohrform und besteht aus Wellpappe bzw. Wellkarton. Der Schlitz 13 zum Herausziehen des lichtempfindlichen Streifenmateriales 16 ist nahe einer Kante des Körpers 12 parallel zur Achse desselben ausgebildet und Abschirmungsstoffstreifen 14 zur Abschirmung des Lichtes sind an den gegenüberliegenden Flächen, die den Schlitz 13 bilden, angebracht.
Wenn die Rolle des lichtempfindlichen Streifenmateriales eingesetzt wird, wird ein Ende des Papier- bzw. Pappkernes 15 des lichtempfindlichen Streifenmateriales mit Druck in den Raum zwischen den Drehkern 3 und der Wandung der Endplatte 1 eingesetzt. Da der Radius von der Mitte bis zur Spitze des Vorsprunges 9 13,1 mm beträgt und größer ist als der Radius des Papier- bzw. Pappkernes 15, der 13,0 mm beträgt, wird der Papierkern 15 durch den Drehkern 3 an der Endplatte 1 festgelegt.
Das vorauslaufende Ende des lichtempfindlichen Streifenmateriales 16 wird ein Stück abgezogen und der Körper 12 wird an der Endplatte 1 befestigt, so daß das vorauslaufende Ende des Streifenmateriales aus dem Schlitz 12 herausragt. Anschließend wird die andere Endplatte am Körper 12 aufgesetzt, um die Kassette zu komplettieren. Wenn die Kassette in eine Kopiereinrichtung eingesetzt wird, wird das Vorderende des lichtempfindlichen Streifenmateriales gezogen, bis der eingegossene heißschmelzende Klebstoff 6 im Bereich seiner geringsten Querschnittsfläche abgeschert wird oder bis der Bolzlen 8 abgeschert wird. Hierdurch wird die Rolle des lichtempfindlichen Streifenmateriales 16 frei drehbar gemacht. Die Kassette, bei der die Festlegung bzw. Fixierung des Streifenmateriales 16 aufgehoben ist, kann dann entsprechend den jeweiligen Betriebsweisen in herkömmlicher Weise behandelt und verarbeitet werden.
Der Anfangswiderstand zum Abscheren des heißschmelzenden Klebstoffes betrug ungefähr 2 kg und der anschließende Zugwiderstand betrug ungefähr 500 bis 700 g.
Ein Schütteltest wurde mit der obigen Kassette nach der vorliegenden Erfindung ausgeführt unter Verwendung des heißschmelzenden Klebstoffes 6, jedoch ohne den Stiftmechanismus 8 und ein Vergleichstest wurde mit einer herkömmlichen Kassette, wie in Fig. 4 gezeigt, ausgeführt. Im Ergebnis dessen war im Falle der herkömmlichen Kassette gemäß Fig. 4 die Rolle des lichtempfindlichen Streifenmateriales vollständig locker und lose und es war schwierig, das Streifenmaterial abzuziehen. Kratzer und Abriebmarken traten auf dem lichtempfindlichen Streifenmaterial auf. Im Gegensatz hierzu war im Falle der Kassette nach der vorliegenden Erfindung ein Lösen der Rolle oder ein Aufwickeln vollständig vermieden und weder Kratzer noch Abriebmarken traten auf.

Claims (2)

1. Lichtdichte Kassette zum Aufnehmen einer Rolle lichtempfindlichen Streifenmaterials mit einem Hohlkörper mit zwei offenen Enden zum Umfassen der Rolle, und einem Materialausgabeschlitz, welcher parallel zur Achse der Rolle verläuft, zwei Endkappen zum Verschließen der beiden offenen Enden des Hohlkörpers und zum Halten der Rolle in einer vorgegebenen Position, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Endkappen eine Lagereinrichtung (2) aufweist, die einen Drehkern (3) lagert, wobei der Drehkern in einem Spulenkern (15) der Role befestigt ist, und daß eine Festlegungseinrichtung (6, 8) vorgesehen ist, um den Drehkern lösbar mit der Endkappe zu befestigen, wobei die Festlegungseinrichtung (6, 8) entweder durch einen aushärtenden Klebstoff gebildet wird, der den Drehkern in der Lagereinrichtung fixiert oder durch zumindest einen Stift (8) der von der Endkappe in den Drehkern (3) eingeführt wird.
2. Lichtdichte Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aushärtende Klebstoff ein heißschmelzender Klebstoff ist.
DE3837539A 1987-11-06 1988-11-04 Lichtdichte Kassette Expired - Lifetime DE3837539C2 (de)

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