DE4002788A1 - Fotografische filmpatrone - Google Patents
Fotografische filmpatroneInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine fotografische Filmpatrone und
insbesondere eine fotografische Filmpatrone mit einem zu
einer Rolle auf eine Spule gewickelten Film.
Herkömmlich wird der Film für die Stehbildfotografie verkauft
als Film, der zu einer Rolle auf eine Spule gewickelt
ist, welche in einem Patronengehäuse untergebracht ist. Das
Patronengehäuse, das die Rolle des Filmes enthält, ist mit
einem Filmauslaß versehen, und der Film wird aus dem Filmauslaß
um eine vorbestimmte Länge herausgezogen, wenn eine Aufnahme
gemacht werden soll.
Vor der Verwendung der Patrone ragt ein Vorspann aus dem
Filmauslaß des Patronengehäuses um eine bestimmte Länge heraus,
und wenn die Patrone in eine Kamera geladen wird, muß
der Vorspann mit dem Mechanismus der Kamera zum Transport des
Filmes in Eingriff gebracht werden. Es ist also mühsam, die
Patrone zu laden, und untaugliches Laden kommt häufig vor.
Außerdem wird der Vorspann manchmal mehr als erforderlich aus
dem Filmauslaß herausgezogen, so daß ein Abschnitt des unbelichteten
Filmes aus der Kamera herausgebracht und belichtet
wird. Daher ist eine Kamera ohne Erfordernis dieses mühsamen
Ladens angestrebt worden.
Die geschilderten Probleme können gelöst werden durch Schaffung
einer fotografischen Filmpatrone, welche es ermöglicht,
einen vollständig in einem Patronengehäuse untergebrachten
Film aus dem Inneren des Patronengehäuses zur Außenseite zu
transportieren. Unter Verwendung einer solchen Filmpatrone
kann das Kopfende heraustransportiert werden, um mit einem
Filmtransportmechanismus in einer Kamera in Eingriff gebracht
zu werden, so daß solche mühsamen Operationen wie die, den
Filmvorspann mit dem Filmtransportmechanismus in einer Kamera
in Eingriff zu bringen, nicht mehr erforderlich sind.
Daher ist das Ziel der Erfindung die Schaffung einer fotografischen
Filmpatrone, die in der Lage ist, den zu einer Rolle
auf eine Spule gewickelten Film aus dem Patronengehäuse herauszutransportieren
oder herauszuschieben.
Gemäß der Erfindung kann das Ziel erreicht werden durch eine
fotografische Filmpatrone, welche umfaßt: ein Patronengehäuse
mit einer Längsachse, gegenüberliegenden Endwänden und einem
Filmauslaß zum Heraustransportieren des Filmes, eine Spule,
die sich im wesentlichen koaxial zu dem Patronengehäuse erstreckt
und an den entgegengesetzten Endabschnitten durch die
gegenüberliegenden Endwände des Patronengehäuses zur Drehung
um die Längsachse der Spule gelagert ist, wobei sich die
Spule von der Außenseite des Patronengehäuses drehen läßt,
einen zur einer Rolle auf die Spule gewickelten Film, wobei
ein Ende des Filmes mit der Spule verbunden ist, einen verschiebbaren
Deckel, der an dem Patronengehäuse vorgesehen ist
zur Verschiebung entlang einer Fläche des Patronengehäuses in
einer zu der Filmtransportrichtung geneigten Richtung, um den
Filmauslaß zu öffnen und zu schließen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine
Innenfläche des verschiebbaren Deckels mit wenigstens einem
Ansatz versehen, und das Kopfende des Filmes ist mit einer
der Anzahl der Ansätze gleichen Anzahl von Löchern versehen,
um mit den Ansätzen in Eingriff zu kommen und den Film durch
den Filmauslaß herauszutransportieren, wenn der verschiebbare
Deckel sich verschiebt.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist die Filmpatrone mit einer Einrichtung versehen, die dazu
dient, den Film straff zu einer Rolle auf die Spule gewickelt
zu halten, wodurch ermöglicht wird, daß das Kopfende des
Filmes durch den Filmauslaß heraustransportiert wird durch
Drehen der Spule in der zur Filmwickelrichtung entgegengesetzten
Richtung.
Gemäß der Erfindung kann das oben erwähnte Ziel auch erreicht
werden durch eine fotografische Filmpatrone mit einem Patronengehäuse,
das eine Längsachse, gegenüberliegende Endwände
und einen Filmauslaß zum Heraustransportieren des Filmes aufweist,
einer Spule, die sich im wesentlichen koaxial zu dem
Patronengehäuse erstreckt und an den entgegengesetzten Endabschnitten
durch die gegenüberliegenden Endwände des Patronengehäuses
zur Drehung um die Längsachse der Spule gelagert
ist, wobei sich die Spule von der Außenseite des Patronengehäuses
drehen läßt, und einem zur einer Rolle auf die Spule
gewickelten Film, wobei ein Ende des Filmes mit der Spule
verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenfläche des Patronengehäuses,
die sich entlang seiner Längsachse erstreckt, an
einer Kante des Patronengehäuses parallel zu der Längsachse
schwenkbar gelagert ist, wobei die Seitenfläche einen Eingriffsabschnitt
an einer anderen Kante des Patronengehäuses
aufweist, um in das Kopfende des Filmes einzugreifen und dadurch
den Film aus dem Patronengehäuse herauszutransportieren
durch die Schwenkbewegung der Seitenfläche.
Gemäß der Erfindung kann das Ziel auch erreicht werden durch
eine fotografische Filmpatrone, welche umfaßt: ein Patronengehäuse
mit einer Längsachse, gegenüberliegenden Endwänden,
einem Filmauslaß zum Heraustransportieren des Filmes und
einem Abschirmmaterial, das dazu dient, das Innere des Patronengehäuses
gegen äußeres Licht abgeschirmt zu halten, eine
Spule, die sich im wesentlichen koaxial zu dem Patronengehäuse
erstreckt und an den entgegengesetzten Endabschnitten
durch die gegenüberliegenden Endwände des Patronengehäuses
zur Drehung um die Längsachse der Spule gelagert ist, wobei
sich die Spule von der Außenseite des Patronengehäuses drehen
läßt, einen zur einer Rolle auf die Spule gewickelten Film,
wobei ein Ende des Filmes mit der Spule verbunden ist, und
eine Zahntrommel, die drehbar in dem Patronengehäuse angeordnet
ist, um in die Transportlöcher des Filmes einzugreifen,
und sich von der Außenseite des Patronengehäuses drehen läßt,
um das Kopfende des Filmes durch Drehen der Zahntrommel durch
den Filmauslaß herauszutransportieren.
Gemäß der Erfindung kann das Ziel auch erreicht werden durch
eine fotografische Filmpatrone, welche umfaßt: ein Patronengehäuse
mit einer Längsachse, gegenüberliegenden Endwänden,
einem Filmauslaß zum Heraustransportieren des Filmes und
einem Abschirmmaterial, das dazu dient, das Innere des Patronengehäuses
gegen äußeres Licht abgeschirmt zu halten, eine
Spule, die sich im wesentlichen koaxial zu dem Patronengehäuse
erstreckt und an den entgegengesetzten Endabschnitten
durch die gegenüberliegenden Endwände des Patronengehäuses
zur Drehung um die Längsachse der Spule gelagert ist, wobei
sich die Spule von der Außenseite des Patronengehäuses drehen
läßt, einen zur einer Rolle auf die Spule gewickelten Film,
wobei ein Ende des Filmes mit der Spule verbunden ist, bogenförmige
Öffnungen, die um das Zentrum der Spule herum in gegenüberliegenden
Endwänden des Patronengehäuses senkrecht zu
dessen Längsachse ausgebildet sind, sowie ein Filmtransportglied
mit Kontaktabschnitten, die in die äußerste Fläche der
Rolle des Filmes eingreifen, und Ansatzabschnitten, die durch
die bogenförmigen Öffnungen zu der Außenseite des Patronengehäuses
vorragen und entlang den bogenförmigen Öffnungen verschiebbar
sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
gesamte Rolle des Filmes in dem Patronengehäuse gespeichert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung
gezeigten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1a eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Filmpatrone, bei der ein verschiebbarer
Deckel geschlossen ist;
Fig. 1b eine Schnittansicht entlang der Linie X₁-X₁ in
Fig. 1a;
Fig. 2a eine teilweise aufgeschnittene perspektivische
Ansicht einer erfindungsgemäßen Filmpatrone, bei
der ein verschiebbarer Deckel offen ist;
Fig. 2b eine Schnittansicht entlang der Linie X₂-X₂ in
Fig. 2a;
Fig. 3 eine schematische Ansicht zur Darstellung eines
Filmtransportmechanismus einer Kamera, die sich für
die erfindungsgemäße fotografische Filmpatrone
eignet;
Fig. 4a eine perspektivische Ansicht des Aufbaus der Filmpatrone
in einer anderen Ausführungsform;
Fig. 4b eine Vorderansicht der Filmpatrone der Ausführungsform
in Fig. 4a, aus der Filmtransportrichtung betrachtet;
Fig. 5a eine Schnittansicht des Patronengehäuses zu dem
Zeitpunkt, in dem der verschiebbare Deckel den
Filmauslaß schließt;
Fig. 5b eine Schnittansicht des Patronengehäuses zu dem
Zeitpunkt, in dem der verschiebbare Deckel sich
verschiebt, um den Filmauslaß zu öffnen, und den
Film heraustransportiert;
Fig. 6 eine Schnittansicht eines Patronengehäuses mit
einem Haftmittel;
Fig. 7a eine Schnittansicht eines Patronengehäuses mit
einer Rippeneinrichtung;
Fig. 7b eine Vorderansicht des Patronengehäuses mit der
Rippeneinrichtung;
Fig. 8a und 8b Schnittansichten einer Spulenerweiterungseinrichtung;
Fig. 9a und 9b Schnittansichten eines Patronengehäuses
mit einer Flanscheinrichtung;
Fig. 10a eine perspektivische Ansicht eines für eine Ringeinrichtung
geeigneten Patronengehäuses;
Fig. 10b eine perspektivische Ansicht einer Ringeinrichtung;
Fig. 11a eine Schnittansicht eines Patronengehäuses mit
einer flexiblen Flanscheinrichtung;
Fig. 11b eine Schnittansicht entlang der Linie Y-Y in Fig.
11a;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 13 eine Schnittansicht der in Fig. 12 gezeigten Ausführungsform;
Fig. 14a und 14b Schnittansichten einer anderen Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 16a und 16b Schnittansichten der in Fig. 15 gezeigten
Ausführungsform;
Fig. 17 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform
der Erfindung; und
Fig. 18 eine Schnittansicht der in Fig. 17 gezeigten Ausführungsform.
Die Fig. 1a und 1b zeigen eine fotografische Filmpatrone
gemäß der Erfindung. Die fotografische Filmpatrone 1 umfaßt
eine Spule 2, einen zu einer Rolle auf der Spule 2 gewickelten
Film 3 mit einem Ende, das mit der Spule verbunden ist,
und ein Patronengehäuse 4. Die Spule erstreckt sich im
wesentlichen koaxial zu dem Patronengehäuse 4 und ist bei den
entgegengesetzten Endabschnitten durch die gegenüberliegenden
Wände des Patronengehäuses 4 zur Drehung um die Längsachse
der Spule 2 gelagert. Diese Spule 2 kann von der Außenseite
des Patronengehäuses 4 gedreht werden. Das Patronengehäuse 4
weist eine Längsachse und gegenüberliegende Endwände zusammen
mit einem Filmauslaß 5 zum Heraustransportieren des Filmes 3
auf.
An dem Patronengehäuse 4 ist ein verschiebbarer Deckel 6
vorgesehen. Der verschiebbare Deckel 6 bewegt sich gleitend
entlang einer schrägen Fläche 4 a des Patronengehäuses 4 in
einer durch einen Pfeil B in Fig. 1b gezeigten Richtung,
welche gegen die Filmtransportrichtung geneigt ist, die in
Fig. 1a durch einen Pfeil A gezeigt ist. Der Deckel 6 weist
einen Kopfendabschnitt 6 a zum Verschließen des Filmauslasses
5 auf. Die Innenfläche des Deckels 6 ist mit einem Stift 7
nahe dem Filmauslaß 5 versehen, und ein Loch 8 ist an dem
Kopfende des Filmes 3 zum Eingreifen in den Stift 7 ausgebildet.
Das Patronengehäuse 4 ist mit einem Einschnitt 9 um den
Stift 7 herum versehen. Vor dem Heraustransportieren des
Filmes 3 steht der Stift 7 in Eingriff mit dem Loch 8, wie in
Fig. 1a gezeigt. Die gegenüberliegenden Wände des Patronengehäuses
4 sind mit Nuten 10 versehen, wobei Aussparungen 11 a
und 11 b an beiden Enden der Nuten 10 ausgebildet sind. Der
Deckel 6 weist an seiner Innenfläche halbkreisförmige Ansätze
12 auf zum Eingreifen in die Nuten 10, so daß er sich gleitend
verschiebt, wenn die halbkreisförmigen Ansätze 12 entlang
den Nuten 10 gleiten. Der Deckel 6 wird in der offenen
und in der geschlossenen Stellung feststehend gehalten, wenn
die Ansätze 12 in den Aussparungen 11 a und 11 b sitzen. Zusätzlich
weist der Deckel 6 ein Loch 13 auf zum Eingreifen in
einen (nicht gezeigten) verschiebbaren Deckelschiebemechanismus
sowie eine Öffnung 14, durch welche hindurch eine (nicht
gezeigte) Filmtransportrolle den Film 3 kontaktiert.
Die Filmpatrone 1 mit diesem Aufbau arbeitet folgendermaßen.
Die Filmpatrone 1 wird in dem in Fig. 1a gezeigten Zustand
in eine Kamera geladen. Bei dem Laden in die Kamera wird der
Filmauslaß 5 geschlossen gehalten durch den Kopfendabschnitt
6 a des Deckels 6, wobei die Ansätze 12 in den Aussparungen
11 a sitzen, um den Deckel feststehend zu halten, so daß das
Innere der Patrone 1 gegen äußeres Licht abgeschirmt gehalten
wird. Die ganze Rolle des Filmes 3 ist in dem Patronengehäuse
4 gelagert, und es ist kein Filmvorspann zum Herausziehen des
Filmes aus der Patrone um eine bestimmte Länge erforderlich.
Es ist auch nicht erforderlich, einen solchen Vorspann mit
dem Filmtransportmechanismus der Kamera in Eingriff zu bringen.
Die Patrone 1 braucht nur in das Filmabteil der Kamera
geladen zu werden.
Bei dem Laden der Filmpatrone 1 in die Kamera kommt der
(nicht gezeigte) Deckelschiebemechanismus der Kamera mit dem
Loch 13 in Eingriff, um den Deckel 6 in der Richtung zu ziehen,
die durch den Pfeil B in Fig. 1b gezeigt ist. Also werden
die Ansätze 12 von den Aussparungen 11 a gelöst und gleiten
entlang den Nuten 10, so daß der Deckel 6 beginnt, in
Richtung des Pfeiles B zu gleiten.
Die Fig. 2a und 2b zeigen den Deckel 6 beim Gleiten. Wie
in Fig. 2a gezeigt, öffnet sich der durch den Kopfendabschnitt
6 a des Deckels 6 verschlossene Filmauslaß 5 allmählich,
wenn der Deckel 6 in der Richtung des Pfeiles B gleitet.
Da der mit dem Loch 8 des Filmes 3 in Eingriff stehende
Stift 7 sich gemeinsam mit dem Deckel 6 verschiebt, wird der
Film 3 heraustransportiert oder herausgeschoben durch den
Filmauslaß 5, welcher bereits geöffnet worden ist. Wenn der
Deckel 6 weiter gleitet, verschiebt er sich schräg nach oben,
wie in Fig. 2b gezeigt, so daß der Stift 7 sich nach oben
bewegt und sich von dem Film 3 trennt. Daher wird der Stift 7
bei einem bestimmten Punkt, wie in Fig. 2b gezeigt, aus dem
Eingriff mit dem Loch 8 gelöst. An diesem Punkt hört der Film
3 auf, sich zu bewegen. Der Deckel 6 fährt fort zu gleiten,
bis die Ansätze 12 in den Aussparungen 11 b sitzen. Wenn die
Ansätze 6 in den Aussparungen 11 b sitzen, wird der Deckel 6
in seiner offenen Stellung feststehend gehalten. Danach wird
der Film durch den (nicht gezeigten) Filmtransportmechanismus
der Kamera in eine Belichtungsposition in der Kamera transportiert.
Während des Filmtransports sind der Kopfendabschnitt
6 a des Deckels 6 und der Stift 7 in einem Abstand von
dem Film 3 gelegen, so daß der Film 3 nicht an dem Transport
durch den Filmtransportmechanismus der Kamera gehindert wird.
Wenn die Filmrolle verbraucht ist, wird der verschiebbare
Deckel 6 durch den Deckelschiebemechanismus der Kamera in der
zu dem Pfeil B entgegengesetzten Richtung verschoben, bis die
Ansätze 12 in die Aussparungen 11 a passen, nachdem der Film 3
durch Drehen der Spule in der zu der Filmwickelrichtung
entgegengesetzten Richtung wieder auf die Spule 2 gewickelt
worden ist. Also wird der Filmauslaß 5 geschlossen, und der
Deckel 5 wird durch den Eingriff zwischen den halbkreisförmigen
Ansätzen 12 und den Aussparungen 11 a feststehend gehalten,
so daß das Innere des Patronengehäuses 4 gegen äußeres
Licht abgeschirmt gehalten wird. Dann kann die Filmpatrone 1
aus der Kamera herausgenommen werden.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel eines Filmtransportmechanismus
einer Kamera, der sich für die Filmpatrone 1 eignet. Die
Filmpatrone 1 wird nach Öffnen eines seitlichen Deckels 21 in
eine Kamera 20 geladen. Der Deckel 21 ist zum Öffnen und
Schließen mit einem Stab 22 versehen. Der Stab 22 weist an
seinem Vorderende einen Stift 23 zum Eingreifen in das Loch
13 des Deckels 6 auf. Wenn die Patrone 1 in die Kamera 20
geladen wird, kontaktiert der Stift 23 das Loch 13, um den
Deckel 6 durch die Bewegung des Stabes 22 zu verschieben,
wenn sich der Deckel 21 schließt. Also wird der Filmauslaß 5
geöffnet, und gleichzeitig zieht der Stift 7 den Film 3, um
ihn durch den Filmauslaß 5 herauszutransportieren. Wenn der
seitliche Deckel 21 völlig geschlossen ist, sitzen die
Ansätze 12 des Deckels 6 in den Aussparungen 11 b, und der
Deckel 6 erreicht seine offene Stellung. Dann kommt der
Kopfendabschnitt 6 a des Deckels 6 in Kontakt mit einem Hebel
24 in der Kamera 20 und schiebt ihn. Der Hebel 24 ist an
einem Verbindungspunkt 25 mit einer Haltewalze 26 verbunden,
welche um den Verbindungspunkt 25 schwenkbar ist, so daß die
Haltewalze 26 lösbar in Kontakt kommt mit einer Transportwalze
27. Wenn der Kopfendabschnitt 6 a des Deckels 6 den Hebel
24 schiebt, macht die Haltewalze 26 eine Schwenkbewegung
um den Verbindungspunkt 25 gegen den Uhrzeigersinn und bewegt
sich aus der in Fig. 3 mit ausgezogenen Linien gezeigten
Stellung in die mit gestrichelten Linien gezeigte Stellung.
Die Haltewalze 26 positioniert den herausgeschobenen Film 3
zwischen sich und der Transportwalze 27 durch die Öffnung 14
in dem Deckel 6. Dann wird der Film 3 durch Drehen der Transportwalze
27 im Uhrzeigersinn zu einer Belichtungsplatte 28
transportiert. Der Film 3 wird zum Aufwickeln nach der Belichtung
zu einer Welle 29 transportiert. Der Film 3 wird auf
die Spule 2 zurückgewickelt durch Drehen der Spule 2 gegen
den Uhrzeigersinn, nachdem der gesamte Film 3 belichtet worden
ist. Wenn der seitliche Deckel 21 geöffnet wird, werden
die Ansätze 12 von den Aussparungen 11 b gelöst. Wenn die Ansätze
12 entlang den Nuten 10 gleiten, gleitet der Deckel 6,
bis die Ansätze 12 in die Aussparungen 11 a passen und den
Deckel 6 feststehend halten. Danach kann die Filmpatrone 1
aus der Kamera 20 herausgenommen werden. Die Haltewalze 26
kehrt zurück in die durch die ausgezogene Linie gezeigte Anfangsstellung,
nachdem der Kopfendabschnitt 6 a des Deckels 6
sich in Fig. 3 nach links von dem Hebel 24 weg verschoben
hat.
Die Fig. 4a und 4b zeigen eine andere Ausführungsform
gemäß der Erfindung. Eine fotografische Filmpatrone 31 umfaßt
eine Spule 32, einen zu einer Rolle auf der Spule 32 aufgewickelten
Film 33 mit einem Ende, das mit der Spule verbunden
ist, sowie ein Patronengehäuse 34. Die Spule 32 erstreckt
sich im wesentlichen koaxial zu dem Patronengehäuse 34 und
wird an den entgegengesetzten Endabschnitten durch die gegenüberliegenden
Endwände des Patronengehäuses 34 zur Drehung um
die Längsachse der Spule 32 gelagert. Diese Spule 32 kann von
der Außenseite des Patronengehäuses 34 gedreht werden. Das
Patronengehäuse 34 weist eine Längsachse und gegenüberliegende
Endwände zusammen mit einem Filmauslaß 35 zum Heraustransportieren
des Filmes 33 auf. An dem Patronengehäuse
34 ist ein Ansatzabschnitt 34 a ausgebildet, der von dem Filmauslaß
35 in der Filmtransportrichtung vorragt, und das
Patronengehäuse 34 ist mit dem verschiebbaren Deckel 36 versehen.
Der verschiebbare Deckel 36 ist im wesentlichen ausgebildet
in Form eines winkelförmigen U, das auf der Seite
liegt. Ein Führungsteil 37 ist an eine Fläche 34 b des Patronengehäuses
34 angefügt durch ein Langloch 38, das an dem
Deckel 36 ausgebildet ist, so daß der Deckel 36 entlang der
Fläche 34 verschiebbar ist in der zu der Filmtransportrichtung
senkrechten Richtung. Das Führungsteil 37 verhindert
auch, daß der Deckel 36 sich von dem Patronengehäuse 34 löst.
Wie in Fig. 4b gezeigt, weist der Deckel 36 zwei elastische
Deformationsabschnitte 39 auf, die durch Schlitze 39 b, 39 c,
39 d gebildet werden, welche sich in drei Richtungen erstrecken.
Der Deckel 36 ist an der Fläche 34 b so angebracht,
daß die unteren Kanten 39 a der elastischen Deformationsabschnitte
39 mit Haken 40 in Kontakt kommen, die an der Fläche
34 b ausgebildet sind, wodurch der Deckel 36 auf die untere
Fläche des Ansatzabschnitts 34 durch die elastischen Deformationsabschnitte
39 gedrückt wird, welche leicht gebogen sind,
wie in Fig. 5a gezeigt. Der Deckel 36 ist an seiner oberen
Fläche mit einem halbkreisförmig vorragenden Abschnitt 36 a
versehen, und das Patronengehäuse 34 ist an der unteren Fläche
des Ansatzabschnitts 34 a versehen mit einer Nute 41 zum
Zusammenpassen mit dem vorragenden Abschnitt 36 a. Der Abschnitt
36 a sitzt in der Nute 41, und die obere Fläche 36 b
des Deckels 36 drückt den Film 33 zu der unteren Fläche des
Ansatzabschnitts 34 a hin, so daß der Film 33 feststehend
gehalten wird. Ein Abschirmpapier 42 bedeckt beide Seiten des
Kopfendes des Filmes 33, so daß das Kopfende dicker ist als
die vertikale Breite des Filmauslasses 35. Das Kopfende des
Filmes 33 ist in Ausrichtung auf das Kopfende des Ansatzabschnitts
34 a angeordnet. Der Film 33 weist zwei Löcher 43
nahe seinem Kopfende auf, und zwei Einschnitte 44 sind an dem
Ansatzabschnitt 34 a in Ausrichtung auf die Löcher 43 ausgebildet.
Die Filmpatrone 31 wird folgendermaßen verwendet. Wie in
Fig. 5a gezeigt, ist das Kopfende des Filmes 33 mit dem
Abschirmpapier 42 bedeckt, und der Deckel 36 verschließt den
Filmauslaß 35, so daß das Innere der Filmpatrone 31 gegen
äußeres Licht abgeschirmt gehalten wird. Wenn die Filmpatrone
31 in eine Kamera geladen wird, kontaktiert ein Hebel 45 der
Kamera zum Verschieben des Deckels 36 die untere Kante 36 c
des Deckels 36 und schiebt ihn entlang der Fläche 34 b nach
unten. Dann bleibt der Hebel 45 feststehend und hält den
Filmauslaß 35 geöffnet. Der Hebel 45 kann so gesteuert werden,
daß er sich ineinandergreifend mit einem Rückseitendeckel
der Kamera bewegt. Wenn die unteren Kanten 39 a der
elastischen Deformationsabschnitte 39 mit den an der Fläche
34 b ausgebildeten Haken 40 in Kontakt stehen, macht die Abwärtsbewegung
des Deckels 36 die Deformationsabschnitte 39
mehr gebogen als vorher. Der Deckel 36 bleibt durch die elastischen
Deformationsabschnitte 39 zu dem Ansatzabschnitt 34
hin gedrückt in Ruhestellung. Wenn der Filmauslaß 35 sich
öffnet, kontaktiert der Filmtransportmechanismus 46 die Löcher
43, die nahe dem Kopfende des Filmes 33 ausgebildet
sind, um den Film 33 herauszuschieben oder herauszutransportieren.
Danach wird der Film 33 belichtet und wird dann auf
die Spule 32 zurückgewickelt durch Drehen der Spule 32 gegen
den Uhrzeigersinn, nachdem Film verbraucht worden ist.
Das Kopfende des Filmes 33 wird am Eintreten in den Filmauslaß
35 gehindert durch das Abschirmpapier 32, welches das
Kopfende des Filmes bedeckt, so daß nicht der gesamte Film in
die Filmpatrone 31 zurückgewickelt wird. Wenn das Abschirmpapier
42 an den Filmauslaß 35 anstößt, wird der Hebel 45 von
dem Eingriff mit der unteren Kante 36 c des Deckels 36 gelöst.
Dann kehrt der Deckel 36 in die in Fig. 5a gezeigte Anfangsstellung
zurück mittels der elastischen Kraft, die durch die
Deformationsabschnitte 39 erzeugt wird, um den Filmauslaß 35
zu schließen, wenn sich die Deformationsabschnitte 39 biegen
und den Deckel 36 zu dem Ansatzabschnitt 34 hin drücken. Danach
kann die Filmpatrone 31 aus der Kamera entnommen werden.
In den oben erwähnten Ausführungsformen wird zwar das
Kopfende des Filmes herausgeschoben oder heraustransportiert
mittels der Kombination des Stiftes 7 und des Loches 8 oder
der Kombination des Filmtransportmechanismus 46 und der Löcher
43, es kann statt dessen aber auch ein Mittel dazu verwendet
werden, einen Film fest auf eine Spule aufgewickelt zu
halten, um die gleiche Wirkung zu erzielen. Wenn ein Film
straff auf eine Spule gewickelt ist, kann er herausgeschoben
werden durch einen Filmauslaß durch Drehen der Spule in der
zu der Filmwickelrichtung entgegengesetzten Richtung, nachdem
der verschiebbare Deckel verschoben worden ist, um den Filmauslaß
zu öffnen. Der Film kann jedoch danach transportiert
werden mittels des (nicht gezeigten) Filmtransportmechanismus
in der Kamera.
Nachfolgend werden Beispiele von Mitteln beschrieben, die
dazu dienen, einen Film straff auf eine Spule gewickelt zu
halten.
Ein Haftmittel als eines der Mittel, die dazu dienen, einen
Film straff auf eine Spule gewickelt zu halten, ist in Fig.
6 gezeigt. Eine Rolle eines Filmes 50 weist ein Haftmittel 51
auf zum Ankleben einer Innenfläche am Ende der ersten Wicklung,
das heißt der äußersten Wicklung, an der äußeren Fläche
am Ende der zweiten Wicklung. Das Haftmittel 51 weist eine
Adhäsionskraft auf, die ausreicht, den Film 50 fest auf die
Spule 52 gewickelt zu halten, und die sich überwinden läßt
durch eine Kraft geringer Größe, um die Haftung zwischen den
Flächen des Filmes zu lösen. Die Rolle des Filmes 50 kann mit
einer Mehrzahl von Haftmitteln versehen sein. Die in Fig. 6
gezeigte Ausführungsform weist zum Beispiel zwei Haftmittel
auf, wovon eines durch das Bezugszeichen 51 angedeutet ist
und das andere durch das Bezugszeichen 51 a angedeutet ist,
welches an einer Innenfläche der M-ten Wicklung der Rolle an
einer äußeren Fläche der (M+1)-ten Wicklung haftet. Als Haftmittel
51 kann zum Beispiel ein doppelseitiges Klebeband,
eine Heißverklebung oder eine andere Klebemasse verwendet
werden.
Der Film 50 kann fest auf die Spule 52 gewickelt gehalten
werden mittels der Haftmittel 51 und 51 a. Da die durch die
Haftmittel zwischen den Flächen des Filmes bewirkte Adhäsion
durch eine kleine Kraft gelöst werden kann, kann der Film 50
herausgeschoben oder heraustransportiert werden durch Drehen
der Spule 52 in der zu der Filmwickelrichtung entgegengesetzten
Richtung.
Ein anderes Beispiel des Haftmittels, die Rippeneinrichtung,
ist in den Fig. 7a und 7b gezeigt. Die Filmpatrone gemäß
dieser Ausführungsform ist mit zwei Rippen 54 versehen,
welche in Umfangsrichtung so ausgebildet sind, daß sie den
entgegengesetzten Kanten entlang der Innenfläche des Patronengehäuses
53 gegenüberliegen und einem Druckkontakt mit der
Außenfläche der Rolle aufrechterhalten. An den Rippen 54 sind
Öffnungen gegenüber dem Filmauslaß 55 ausgebildet.
Der Film 50 kann fest auf die Spule 52 aufgewickelt gehalten
werden mittels der Rippen 54. Anfänglich wird der fest auf
die Spule 52 gewickelte Film 50 in das Patronengehäuse 53
geladen. Die entlang der Innenfläche des Patronengehäuses 53
ausgebildeten Rippen 54 kontaktieren die äußerste Wicklung
der Rolle, um ein Lockern des Filmes 50 zu verhindern, so daß
der Film 50 fest auf die Spule 52 gewickelt gehalten werden
kann. Daher kann der Film 50 heraustransportiert werden durch
Drehen der Spule 52 in der zu der Filmwickelrichtung entgegengesetzten
Richtung.
Die Rippen 54 brauchen nicht unbedingt in der Umfangsrichtung
über die gesamte Innenfläche des Patronengehäuses 53 ausgebildet
zu sein, sondern brauchen nur über einen Teil des
Umfangs ausgebildet zu sein. Ferner können die Rippen 54 über
die gesamte Filmbreite ausgebildet sein. Die Dicke der Rippen
54 wird derart festgelegt, daß sie mit der äußersten Wickellage
der Rolle des Filmes 50 in Kontakt kommen, wenn der Film
fest auf die Spule 52 aufgewickelt in das Patronengehäuse 53
geladen wird. Das Material der Rippen ist so ausgewählt, daß
es den Film nicht kratzt. Kunststoffen ist der Vorzug zu
geben.
Zusätzlich zu der Rippeneinrichtung kann die in den Fig.
8a und 8b gezeigte Spulenerweiterungseinrichtung angewendet
werden. Wie in Fig. 8a gezeigt, umfaßt die Spulenerweiterungseinrichtung
eine Spule 60 mit einem ersten Spulenabschnitt
61 und einem zweiten Spulenabschnitt 62, welcher in
ein Innenloch des ersten Spulenabschnitts 61 hineinpaßt. Der
erste Spulenabschnitt 61 weist eine Nute 63 auf, die spiralförmig
an ihrer Innenfläche ausgebildet ist. Der zweite
Spulenabschnitt 62 weist einen halbkreisförmign Ansatz 64 an
seiner Außenfläche auf, welcher in die Nute 63 eingreift,
wenn der zweite Spulenabschnitt 62 in den ersten Spulenabschnitt
61 eingesetzt ist. Wie in Fig. 8b gezeigt, bewegt
sich daher der Ansatz 64 entlang der Nute 63 mit dem Ergebnis,
das der Spulenabschnitt 62 in der durch den Pfeil B gezeigten
Richtung vorrückt, wenn der zweite Spulenabschnitt 62
in Richtung des Pfeiles A gedreht wird. Andererseits rückt
der zweite Spulenabschnitt 62 in Richtung des Pfeiles D vor,
falls der zweite Spulenabschnitt 62 in Richtung des Pfeiles C
gedreht wird. Auf diese Weise kann der Abstand zwischen Flanschen
65 und 66 verstellt werden, welche an dem ersten bzw.
an dem zweiten Spulenabschnitt vorgesehen sind. Die Flansche
65 und 66 weisen leicht konvexe Innenflächen auf zum Einklemmen
der äußersten Wicklung der Rolle des Filmes. Die Innenflächen
der Flansche 65 und 66 weisen vorzugsweise einen
hohen Reibungskoeffizienten auf. Die Rolle des Filmes 67 ist
mittels der Rippeneinrichtung so angeordnet, daß sie einen
kleineren Durchmesser aufweist als die Flansche 65 und 66.
Vor der Verwendung der Patrone hält die Rippeneinrichtung die
äußerste Fläche der Rolle des Filme 67 innerhalb des Umfangs
der Flansche 65 und 66 angeordnet. Der Abstand zwischen den
Flanschen 65 und 66 wird größer gehalten als die Breite des
Filmes 67, so daß die Flansche 65 und 66 die Rolle des Filmes
67 nicht einklemmen. Wenn die Spule 60 zum Drehen in der zu
der Filmwickelrichtung entgegengesetzten Richtung gebracht
wird, welche durch einen Pfeil A angedeutet ist, bewegt sich
der zweite Spulenabschnitt in der durch einen Pfeil B gezeigten
Richtung, um den Abstand zwischen den Flanschen 65 und 66
enger zu machen, so daß diese die entgegengesetzten Enden der
äußersten Fläche der Rolle des Filmes zwischen sich einklemmen.
Wenn die Spule 60 zum Drehen in der durch den Pfeil A
gezeigten Filmtransportrichtung gebracht wird, werden folglich
die Flansche 65 und 66 auch dazu gebracht, sich zusammen
mit der Spule 60 zu drehen, so daß der durch die Flansche 65
und 66 eingeklemmte Film 67 durch den Filmauslaß heraustransportiert
wird.
Die Flanscheinrichtung als ein Mittel, einen Film fest auf
eine Spule aufgewickelt zu halten, ist in der Fig. 9a und
9b gezeigt.
Eine Spule 70 in der in den Fig. 9a und 9b gezeigten Filmpatrone
ist mit Flanschen 74 versehen, die gegenüberliegende
Wände 72 aufweisen, welche in Kontakt stehen mit den gegenüberliegenden
Kanten einer Rolle eines straff auf die Spule
70 aufgewickelten Filmes 71 und mit Kopfendabschnitten 73,
die die äußerste Wicklung der Rolle des Filmes 71 kontaktieren.
Die Flansche 74 können in beliebiger Form ausgebildet
sein. Sie können in Art eines Kreuzes gebildet sein, wie in
Fig. 9a gezeigt, oder können alternativ eine kreisförmige,
lineare Gestalt oder dergleichen aufweisen, und es reicht
aus, wenn sie wenigstens einen Kopfendabschnitt zum Kontaktieren
der äußersten Wicklung der Rolle des Filmes 71
aufweist. Alternativ kann wenigstens einer der Flansche 74 so
angeordnet sein, daß er von der Spule 70 abnehmbar ist.
Der Film 71 kann fest auf die Spule 70 aufgewickelt gehalten
werden mittels der zwei Flansche 74. Nachdem der Film 71
straff auf die Spule 70 aufgewickelt worden ist, wird einer
der Flansche 74, welcher abnehmbar ausgebildet ist, auf die
Spule 70 aufgesetzt, um die Kopfendabschnitte 73 mit der
äußersten Wicklung der Rolle des Filmes 70 in Kontakt zu
bringen. Auf diese Weise wird der Film 71 am Lockern gehindert
und wird fest auf die Spule 70 gewickelt gehalten. Daher
kann der Film 71 zur Außenseite der Patrone transportiert
werden durch Drehen der Spule 70 in der zu der Filmwickelrichtung
entgegengesetzten Richtung.
Die Ringeinrichtung als ein Mittel, einen Film fest auf eine
Spule aufgewickelt zu halten, ist in den Fig. 10a, 10b und
10c gezeigt. Wie in Fig. 10a gezeigt, wird ein straff auf
eine Spule 75 gewickelter Film 76 straff aufgewickelt gehalten
mittels eines Paares von Ringen 77 a und 77 b, die an beiden
Kanten des Filmes 76 vorgesehen sind. Das Patronengehäuse
78 ist an seiner Innenfläche mit Kreisnuten 79 a und 79 b versehen,
die über die Ringe 77 a und 77 b passen in der Weise,
daß die Mittenachse der Kreisnuten 79 a und 79 b zur Längsachse
des Patronengehäuses geneigt sind. Wie in den Fig. 10b und
10c gezeigt, kommen daher in dem Patronengehäuse 78 die Ringe
77 a und 77 b in Kontakt mit der äußersten Lage der Rolle des
Filmes 76 unter einem bestimmten Winkel zu der Längsachse der
Spule 75, um zu verhindern, daß sich die Rolle des Filmes 76
lockert. Die Ringe 77 a und 77 b können entlang den Kreisnuten
79 a und 79 b gleiten, um sich um die Spule 75 herum zu drehen.
Der Film 76 kann durch einen (nicht gezeigten) Filmauslaß
heraustransportiert werden durch Drehen der Spule 75 in der
zu der Filmwickelrichtung entgegengesetzten Richtung, während
der Film 76 fest auf die Spule 75 aufgewickelt gehalten wird
mittels der Ringe 77 a und 77 b.
Eine flexible Flanscheinrichtung als ein Mittel, einen Film
fest auf eine Spule gewickelt zu halten, ist in den Fig.
11a und 11b gezeigt. Die Spule 80 ist an ihren entgegengesetzten
Enden mit einem Paar kreisförmiger flexibler Flansche
81 a und 81 b versehen, welche relativ zu der Spule 80 drehbar
sind. Wie in Fig. 11b gezeigt, weisen die Flansche 81 a und
81 b Rippen 81 c und 81 d auf, die sich im wesentlichen senkrecht
zu dem Umfang der Flansche 81 a und 81 b und von diesen
nach innen erstrecken. Die Rippen 61 c und 61 d drücken die
äußerste Fläche der Rolle des Filmes 82 so, daß der Film 82
fest auf die Spule 80 gewickelt gehalten wird. Ein Paar Ansätze
85 a und 85 b ist ausgebildet bei einem zu dem Filmauslaß
87 führenden Öffnungsabschnitt an einer Innenwand, die einen
zylindrischen Raum bildet, in welchem die Rolle des Filmes 82
untergebracht ist. Wie in Fig. 11b gezeigt, sind die zwei
Ansätze 85 a und 85 b voneinander beabstandet in Richtung der
Längsachse des Patronengehäuses 84 in der Art, daß sie mit
den Rippen 81 c und 81 d in Kontakt stehen, aber nicht mit der
äußersten Fläche der Rolle des Filmes 82 in Kontakt stehen.
Die Flansche 81 a und 81 b werden zur Biegung nach außen
gebracht, indem sie mit den Rippen 81 c und 81 d in Kontakt
gehalten werden. Der Film 82 wird fest auf die Spule 80 gewickelt
gehalten durch den Abschnitt der Rippen 81 c und 81 d,
der symmetrisch zu den Ansätzen 85 a und 85 d gelegen ist.
Wenn die Spule 80 zur Drehung in der zu der Filmwickelrichtung
entgegengesetzten Richtung gebracht wird, dreht sich die
Rolle des Filmes 82, der mittels der Rippen 81 c und 81 d fest
auf die Spule 80 gewickelt gehalten wird, in der gleichen
Richtung. Da die Flansche 81 a und 81 b bezüglich der Spule 80
drehbar sind, kann das Moment zum Drehen der Spule 80 vermindert
werden. Da die flexiblen Flansche 81 a und 81 b durch die
Ansätze 85 a und 85 b in der Nachbarschaft des Filmauslasses 87
zum Biegen nach außen gebracht werden, wird, wie in Fig. 11b
gezeigt, die äußere Fläche der Rolle des Filmes 82 von dem
Druck der Rippen 81 c und 81 d in der Nachbarschaft der Ansätze
85 a und 85 b gelöst. Wenn die Spule 80 zur Drehung gebracht
wird, kann daher der Film 82 durch den Filmauslaß 87 heraustransportiert
werden, welcher durch die Verschiebung des
verschiebbaren Deckels 86 geöffnet worden ist. Ferner können
die Ansätze 85 a und 85 b das Kopfende des Filmes 82 zu dem
Filmauslaß 87 hinführen.
Die Fig. 12 und 13 zeigen eine andere fotografische Filmpatrone
gemäß der Erfindung. Die fotografische Filmpatrone 91
umfaßt eine Spule 92, einen zu einer Rolle auf der Spule 92
gewickelten Film 93 mit einem Ende, das mit der Spule 92 verbunden
ist, sowie ein Patronengehäuse 94. Die Spule 92 erstreckt
sich im wesentlichen koaxial zu dem Patronengehäuse
94 und ist an den entgegengesetzten Endabschnitten durch die
gegenüberliegenden Endwände des Patronengehäuses 94 gelagert
zur Drehung um die Längsachse der Spule 92. Das Patronengehäuse
94 ist versehen mit einem Filmauslaß 97, durch welchen
der Film 93 heraustransportiert wird, einer Abschirmeinrichtung
95, um das Innere des Patronengehäuses 94 gegen äußeres
Licht abgeschirmt zu halten, und einem Paar Zahntrommeln 96.
Die Abschirmeinrichtung 95 umfaßt einen Stab 95 a mit halbkreisförmigem
Querschnitt. Der Stab 95 a ist an einer Welle
95 b gelagert, welche sich über die entgegengesetzten Enden
des Stabes 95 a hinaus erstreckt. Die Welle 95 b weist Endabschnitte
95 c mit erweitertem Durchmesser auf, welche durch
die Endwände des Patronengehäuses 94 schwenkbar gelagert
sind. Die Abschnitte 95 c weisen an ihren Außenflächen quadratische
Aussparungen 95 d auf, die zu der Achse der Welle 95 b
koaxial sind. Das Patronengehäuse 94 ist versehen mit einem
Raum 99, der die Querschnittsgestalt eines Kreises aufweist,
bei dem ein Quadrant abgeschnitten ist, und der Stab 95 a ist
in diesem Raum untergebracht. Der Raum 99 erstreckt sich
parallel zu der Achse der Welle 95 b, und sein Zentrum liegt
etwas unterhalb eines Filmtransportweges 98, die zu einem
Filmauslaß 97 führt. Der halbkreisförmige Stab 95 a kann also
eine Schwenkbewegung ausführen zwischen einer in Fig. 12 gezeigten
ersten Stellung, in der die ebene Fläche des halbkreisförmigen
Stabes 97 a zu dem Filmtransportweg 98 senkrecht
ist, und einer in Fig. 13 gezeigten zweiten Stellung, in der
die ebene Fläche des halbkreisförmigen Stabes 95 a zu dem
Filmtransportweg 98 parallel ist.
Jede der beiden Zahntrommeln 96 weist Zähne 96 a auf, deren
Teilung übereinstimmt mit dem Längsabstand zwischen Transportlöchern
93 a, welche an beiden Kanten des Filmes 93 vorgesehen
sind, und ist nahe der Abschirmeinrichtung 95 gelegen,
derart, daß die Zähne 96 a in die Transportlöcher 93 von der
Unterseite des Filmes 93 her eingreifen. Die beiden Zahntrommeln
96 sind einteilig verbunden durch eine Welle 96 b, welche
Endabschnitte 96 c mit vergrößertem Durchmesser aufweisen, die
sich über die Zahntrommeln 96 hinaus erstrecken. Die Abschnitte
96 c weisen an ihren Endflächen quadratische Aussparungen
96 d auf, die zur Achse der Welle 96 b koaxial sind, und
sind durch die gegenüberliegenden Wände des Patronengehäuses
94 schwenkbar gelagert. Das Kopfende des Filmes 93 ist innerhalb
des Patronengehäuses 94 gelegen.
Die Filmpatrone 91 mit der geschilderten Konstruktion wird
folgendermaßen verwendet. Vor dem Laden in die Kamera befindet
sich die Filmpatrone 91 in dem in Fig. 12 gezeigten Zustand.
Der halbkreisförmige Stab 95 a der Abschirmeinrichtung
95 ist in der ersten Stellung senkrecht zu dem Filmtransportweg
98 gelegen, so daß äußeres Licht nicht daran gehindert
wird, in das Innere des Patronengehäuses 94 durch den Filmauslaß
97 hindurch einzutreten. Also wird das Innere des Patronengehäuses
94 gegen äußeres Licht abgeschirmt gehalten.
Die Transportlöcher 93 a des Filmes 93 stehen in Eingriff mit
Zähnen 96 a der Zahntrommeln 96, und das Kopfende des Filmes
93 ist unmittelbar hinter dem halbkreisförmigen Stab 95 a gelegen.
Wenn die Filmpatrone 91 in eine Kamera geladen wird, kontaktieren
vier (nicht gezeigte) Eingriffsglieder von quadratischem
Querschnitt der Kamera die quadratischen Aussparungen
95 d und 96 d der Abschnitte 95 c bzw. 96 c mit vergrößertem
Durchmesser. Das Eingriffsglied, das mit der Aussparung 95 d
in Eingriff steht, dreht den halbkreisförmigen Stab 95 a um
einen Winkel von 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn in Fig. 12
über den Abschnitt 95 c und die Welle 95 b. Also bewegt sich
der halbkreisförmige Stab 95 a aus der ersten Stellung in die
zweite Stellung, so daß der Filmtransportweg 98, welcher bis
jetzt durch den halbkreisförmigen Stab 95 a verschlossen gewesen
ist, nun mit dem Filmauslaß 97 in Verbindung steht. Dann
dreht das Eingriffsglied der Kamera, das in die Aussparung
96 d eingreift, die beiden Zahntrommeln 96 gegen den Uhrzeigersinn
in Fig. 12 über den Abschnitt 96 c und die Welle 96 d.
Da die Zähne 96 a der Zahntrommeln 96 mit den Transportlöchern
93 a in Eingriff stehen, wird der Film 93 durch den Filmauslaß
97 aus der Filmpatrone 91 herausgeschoben durch Drehen der
Zahntrommeln 96 gegen den Uhrzeigersinn, wie durch einen
Pfeil Y in Fig. 13 gezeigt. Danach kontaktiert ein (nicht
gezeigter) Filmtransportmechanismus in der Kamera den Film
93, um ihn zu einem Belichtungsbereich zu führen. Wenn der
gesamte Film belichtet worden ist, kann er auf die Spule 92
zurückgewickelt werden durch Drehen der Zahntrommeln 96 gegen
den Uhrzeigersinn.
Zwei Zahntrommeln 96 sind nicht unbedingt erforderlich, und
alternativ kann eine einzelne Zahntrommel vorgesehen werden,
um eine Reihe der Transportlöcher 93 a zu kontaktieren. Die
beiden Zahntrommeln 96 brauchen nicht unbedingt über die
Welle 96 b verbunden zu sein, sondern können so angeordnet
sein, daß sie unabhängig eine Schwenkbewegung durchführen. In
diesem Fall braucht die Welle 96 b nicht vorgesehen zu sein.
Ferner können die Zahntrommeln 96 so angeordnet sein, daß sie
in die Vorderseite des Filmes 93 eingreifen. Die Einrichtung
zum Antreiben der Zahntrommeln 96 kann durch eine andere Antriebseinrichtung
einschließlich einer herkömmlichen ersetzt
werden. Der halbkreisförmige Stab 95 a der Abschirmeinrichtung
95 kann durch andere Abschirmmittel ersetzt werden. Zum Beispiel
kann die derzeit verwendete Fellabschirmeinrichtung
verwendet werden. Alternativ kann eine Wand der Filmpatrone
so ausgebildet sein, daß sie sich zum Öffnen und Schließen
des Filmauslasses 97 verschieben kann.
Die Fig. 14a und 14b zeigen eine andere Ausführungsform
der Erfindung. Eine fotografische Filmpatrone 111 umfaßt eine
Spule 112, einen zu einer Rolle auf der Spule 112 gewickelten
Film 113 mit einem Ende, das mit der Spule 112 verbunden ist,
sowie ein Patronengehäuse 114. Die Spule 112 erstreckt sich
im wesentlichen koaxial zu dem Patronengehäuse 114 und ist an
den entgegengesetzten Endabschnitten durch die gegenüberliegenden
Endwände des Patronengehäuses 114 zur Drehung um die
Längsachse der Spule 112 gelagert. Das Patronengehäuse 114
weist eine Längsachse und gegenüberliegende Endwände auf.
Das Patronengehäuse 114 ist mit einem Deckel 115 versehen,
der an einer seiner Kanten schwenkbar gelagert ist mittels
einer Welle 115 a an einer Endrückwand 114 a des Patronengehäuses
114, so daß der Deckel 115 eine Schwenkbewegung um die
Welle 115 a ausführen kann. Der Deckel 115 weist an seinem
Vorderende einen Endabschnitt 115 b auf, der sich senkrecht
von diesem erstreckt, um das Innere des Patronengehäuses 114
gegen äußeres Licht abzuschirmen, wenn der Endabschnitt 115 b
mit einer Vorderseitenwand 114 a des Patronengehäuses 114 in
Kontakt steht. Das Kopfende des Films 113 ist unmittelbar
hinter dem Endabschnitt 115 b gelegen. Ein Paar Eingriffsglieder
116 greifen in (nicht gezeigte) Transportlöcher in der
Nachbarschaft des Endabschnitts 115 ein, welche an gegenüberliegenden
Kanten des Filmes 113 in der Breitenrichtung ausgebildet
sind. Die Eingriffsglieder 116 sind an ihrer Rückseite
mit Halbkugeln 116 a zum Kontaktieren der (nicht gezeigten)
Transportlöcher an dem Film 113 versehen. Die Eingriffsglieder
116 weisen an ihrer Oberseite ein Gelenk 116 b auf,
welches schwenkbar mit einem Stab 117 verbunden ist, dessen
anderes Ende schwenkbar mit der Rückseite des Deckels 115
verbunden ist über ein Gelenk 115 c, das in der Nachbarschaft
des Endabschnitts 115 b ausgebildet ist. Der Deckel 115 ist
bei dem Endabschnitt 115 b versehen mit einem Paar (nicht gezeigter)
Ansätze, die sich in Richtung der Achse der Spule
112 nach außen erstrecken.
Die Filmpatrone 111 arbeitet folgendermaßen. Die Filmpatrone
111 wird in eine Kamera geladen mit geschlossenem Deckel 115,
wie in Fig. 15a gezeigt. Ein in der Kamera vorgesehener Eingriffsmechanismus
greift in die (nicht gezeigten) Ansätze
ein, die bei dem Endabschnitt 115 b vorgesehen sind, um den
Deckel im Uhrzeigersinn um die Welle 115 a zu schwenken. Wenn
der Deckel 115 die Schwenkbewegung ausführt, wird ein
Filmauslaß, durch den der Film herausgeschoben wird, geöffnet
zwischen der unteren Fläche des Endabschnitts 115 b und der
Seitenwand 114 a des Patronengehäuses 114. Wenn der Deckel 115
sich weiter bewegt, wird das Eingriffsglied 116 durch den
Stab 117 in Fig. 14b nach links bewegt. Wenn die Halbkugeln
116 a, die Bestandteil der Eingriffsglieder 116 sind, mit dem
Film 113 in Eingriff kommen, transportieren die Halbkugeln
116 a den Film 113 in Fig. 14a nach links. Der Film 113 wird
durch den Filmauslaß, welcher bereits gebildet worden ist,
aus dem Patronengehäuse 114 nach außen transportiert. Wenn
der Deckel 114 eine weitere Schwenkbewegung macht, wird der
Film 113 aus dem Eingriff mit den Halbkugeln 116 a der Eingriffsglieder
116 gelöst. Dann hört bei dem Lösepunkt der
Film 113 auf sich zu bewegen. Danach kontaktiert der Filmtransportmechanismus
der Kamera den Film 113, um ihn zu dem
Belichtungsbereich zu transportieren.
Nachdem der gesamte Film verbraucht worden ist, kann er auf
die Spule 112 zurückgewickelt werden durch Drehen der Spule
112 in der zu der Filmwickelrichtung entgegengesetzten Richtung.
Wenn der gesamte Film 113 auf die Spule 112 gewickelt
ist, schwenkt der (nicht gezeigte) Eingriffsmechanismus der
Kamera, welcher mit den (nicht gezeigten) Ansätzen in Eingriff
gekommen ist, die an den gegenüberliegenden Enden des
Endabschnitts 115 b ausgebildet sind, den Deckel 115 um die
Welle 115 a gegen den Uhrzeigersinn, um den Filmauslaß zu
schließen. So wird das Innere des Patronengehäuses 114 wieder
gegen äußeres Licht abgeschirmt. Dann kann die Filmpatrone
111 aus der Kamera herausgenommen werden.
In dieser Ausführungsform kann anstelle der Halbkugeln 116 a,
die mit dem Film 113 in Eingriff zu bringen sind, ein Haftmittel
wie zum Beispiel ein Klebeband mit mäßiger Adhäsionskraft
oder ein Mittel, das eine Reibungskraft auf den Film
113 ausübt, dazu verwendet werden, den Film 113 zu transportieren,
wenn der Deckel 115 eine Schwenkbewegung ausführt.
Ein Loch, das mit der Halbkugel 116 a des Eingriffsgliedes 116
in Eingriff zu bringen ist, kann bei dem Film 113 anstelle
der Transportlöcher vorgesehen sein.
Die Fig. 15, 16a und 16b zeigen eine andere Ausführungsform.
Eine fotografische Filmpatrone 121 umfaßt ein Patronengehäuse
124 mit einer Längsachse und gegenüberliegenden Endwänden,
eine Spule 122, die sich im wesentlich koaxial zu dem
Patronengehäuse 124 erstreckt und bei den entgegengesetzten
Endabschnitten gelagert ist durch die gegenüberliegenden Endwände
des Patronengehäuses 124 zur Drehung um die Längsachse
der Spule 122, und einen zu einer Rolle auf der Spule 122 gewickelten
Film 123 mit einem Ende, das mit der Spule 122 verbunden
ist. Die Spule 122 kann von der Außenseite des Patronengehäuses
124 gedreht werden. Das Patronengehäuse 124 weist
eine Öffnung 124 d auf zum Herausziehen des Filmes 123.
Das Patronengehäuse 124 umfaßt einen Deckel 125, welcher
schwenkbar gelagert ist an einer Welle 125 a an einer Seitenwand
124 a des Patronengehäuses 124, so daß der Deckel 125
eine Schwenkbewegung um die Welle 125 a herum ausführen kann.
Der Deckel 125 macht eine Schwenkbewegung zwischen einer ersten
Stellung, in welcher er den Kontakt mit der Seitenwand
124 a des Patronengehäuses 124 aufrechterhält, wie in Fig.
16a gezeigt, und einer zweiten Stellung, in welcher er von
der Seitenwand 124 a des Patronengehäuses 124 entfernt ist,
wie in Fig. 16b gezeigt. Der Deckel 125 weist eine andere
Fläche 125 b auf, welche in der ersten Stellung fluchteben ist
mit einer Filmtransportfläche 124 b des Patronengehäuses 124.
An der oberen Fläche 125 b sind Ansätze 125 c vorgesehen, um in
(nicht gezeigte) Transportlöcher einzugreifen, die an gegenüberliegenden
Kanten des Filmes 123 ausgebildet sind. Ferner
ist der Deckel 125 an der oberen Fläche 125 b versehen mit
einem quadratischen Ansatz 125 d, der sich in Richtung der
Längsachse des Patronengehäuses 124 erstreckt. Der Film 123
ist in dem Patronengehäuse 124 so angeordnet, daß die Transportlöcher
mit den Ansätzen 125 c in Eingriff stehen. Das
Kopfende des Filmes 123 ist in Kontakt mit dem quadratischen
Ansatz 125 d gelegen.
Das Patronengehäuse 124 ist mit einem Deckel 126 versehen,
der an den Seitenwänden 124 c des Patronengehäuses 124 gelagert
ist, so daß der Deckel 126 sich schwenkbar um die Welle
126 a drehen kann. Der Deckel 126 kann eine Schwenkbewegung
ausführen zwischen einer in Fig. 16a gezeigten ersten Stellung
und in einer in Fig. 16b gezeigten zweiten Stellung.
Der Deckel 126 ist an seiner Rückseite mit einem Aussparungsabschnitt
126 b versehen. In der ersten Stellung steht der
Aussparungsabschnitt 126 b in Eingriff mit dem quadratischen
Ansatz 125 d, um das Innere des Patronengehäuses 124 gegen
äußeres Licht abgeschirmt zu halten.
Der Deckel 125 ist an gegenüberliegenden Seitenwänden mit
einem Paar Ansätzen 127 versehen, und der Deckel 126 ist an
gegenüberliegenden Endwänden mit einem Paar Ansätzen 128 in
der Nachbarschaft des Aussparungsabschnitts 126 b versehen.
Die Filmpatrone 121 wird folgendermaßen verwendet. Die Filmpatrone
121 wird mit geschlossenem Deckel 126 in eine Kamera
geladen, wie in den Fig. 15 und 16a gezeigt. Nachdem die
Filmpatrone 121 in die Kamera geladen ist, kommt ein erster
Eingriffsmechanismus (nicht gezeigt) in der Kamera mit den
Ansätzen 128 an den Endwänden des Deckels 126 in Eingriff, um
diesen im Uhrzeigersinn um die Welle 126 a zu schwenken aus
der in Fig. 16a gezeigten ersten Stellung in die in Fig.
16b gezeigte zweite Stellung. Der erste Eingriffsmechanismus
der Kamera hält den Deckel 126 in der zweiten Stellung. Dann
kommt ein zweiter Eingriffsmechanismus (nicht gezeigt) in der
Kamera in Eingriff mit den Ansätzen 127, um den Deckel 125
gegen den Uhrzeigersinn um die Welle 125 a zu drehen, so daß
sich dieser aus seiner in Fig. 16a gezeigten ersten Stellung
in seine in Fig. 16b gezeigte zweite Stellung bewegt.
Da die Transportlöcher (nicht gezeigt) mit den Ansätzen 125 c
in Eingriff stehen, die an der oberen Fläche 125 b ausgebildet
sind, wird der Film 123 in Fig. 16b nach links gezogen und
zu der Außenseite des Patronengehäuses 124 transportiert,
wenn der Deckel 125 in die zweite Stellung schwenkt.
Nachdem der Film 123 um eine bestimmte Länge transportiert
worden ist, werden die Ansätze 125 c aus dem Eingriff in die
Transportlöcher des Filmes 123 gelöst, bevor der Deckel 125
die zweite Stellung erreicht. Danach kontaktiert ein (nicht
gezeigter) Filmtransportmechanismus, der in der Kamera vorgesehen
ist, das Kopfende des Filmes 123, welches bereits herausgeschoben
worden ist, und transportiert den Film 123 in
einen Belichtungsbereich der Kamera. Nachdem der gesamte Film
123 belichtet worden ist, wird die Spule 122 zur Drehung im
Uhrzeigersinn gebracht durch einen Antriebsmechanismus der
Kamera, um den Film 123 auf die Spule 122 zu wickeln. Wenn
der gesamte Film 123 auf die Spule 122 zurückgewickelt worden
ist, veranlaßt der zweite Eingriffsmechanismus der Kamera,
daß der Deckel 125 im Uhrzeigersinn schwenkt und in die erste
Stellung zurückkehrt, und dann veranlaßt der erste Eingriffsmechanismus
der Kamera, daß der Deckel 126 gegen den Uhrzeigersinn
schwenkt und in die erste Stellung zurückkehrt. Auf
diese Weise kehrt die Filmpatrone 121 zu dem Zustand vor dem
Laden in die Kamera zurück, wie in Fig. 16a gezeigt, so daß
sie aus der Kamera herausgenommen werden kann.
Obwohl in dieser Ausführungsform der Deckel 126 so angeordnet
ist, daß er um die Welle 126 a zu schwenken vermag, kann eine
andere Anordnung angewendet werden. Zum Beispiel kann der
Deckel an der Welle 126 a befestigt sein. In diesem Fall
greift der erste Eingriffsmechanismus der Kamera in die Ansätze
128 ein und hebt den Deckel 126 nach oben, wodurch er
in die zweite Stellung gebogen wird.
Die Fig. 17 und 18 zeigen eine andere Ausführungsform der
Erfindung. Eine fotografische Filmpatrone 131 umfaßt ein
Patronengehäuse 134 mit einer Längsachse, gegenüberliegenden
Endwänden, einem Filmauslaß 137, durch welchen der Film 133
heraustransportiert wird, und einem Abschirmmaterial 135, um
das Innere des Patronengehäuses 134 gegen äußeres Licht abgeschirmt
zu halten, ferner eine Spule 132, die sich im wesentlichen
koaxial zu dem Patronengehäuse 134 erstreckt und an
entgegengesetzten Endabschnitten durch die gegenüberliegenden
Endwände des Patronengehäuses 134 zur Drehung um die
Längsachse der Spule 132 gelagert ist, zu einer Rolle auf der
Spule 132 gewickelten Film 133 mit einem Ende, das mit der
Spule 132 verbunden ist, sowie ein Filmtransportglied 136.
Die Spule kann von der Außenseite des Patronengehäuses 134
gedreht werden. Das Abschirmmaterial umfaßt ein Paar Fellglieder
135 a, die an der oberen und unteren Fläche eines
Filmtransportweges 138 vorgesehen sind und sich von einem
Filmauslaß 137 zu dem Inneren des Patronengehäuses 134 um
eine vorgeschriebene Länge erstrecken. Die gesamte Rolle des
Filmes 133 ist in dem Patronengehäuse 134 untergebracht, wobei
das Kopfende des Filmes in Ausrichtung auf den Filmauslaß
137 gelegen ist.
Wie in Fig. 17 gezeigt, sind gegenüberliegende Endwände des
Patronengehäuses 134, welche zu der Längsachse der Spule 132
senkrecht sind, mit bogenförmigen Öffnungen 139 versehen. Die
bogenförmigen Öffnungen 139 sind konzentrisch zu dem Zentrum
der Spule 132 und in Ausrichtung auf die äußerste Wicklung
der Rolle des auf die Spule 132 gewickelten Filmes 133 ausgebildet.
Die Länge der Öffnungen 139 wird festgelegt entsprechend
der Länge des Filmes 133, welche anfänglich durch den
Filmauslaß 137 aus dem Patronengehäuse 134 herauszutransportieren
ist. Die bogenförmigen Öffnungen 139 sind mit Abschirmungen
140 verdeckt, um zu verhindern, daß äußeres Licht in
das Patronengehäuse 134 eintritt.
Das Filmtransportglied 136 weist Eingriffsabschnitte 136 auf,
die mit den Transportlöchern der äußersten Wicklung der Rolle
des auf die Spule 132 gewickelten Filmes 133 in Eingriff stehen,
und Ansatzabschnitte 136 b, die durch die bogenförmigen
Öffnungen 139 zur Außenseite des Patronengehäuses 134 vorragen
und so angeordnet sind, daß sie sich verschiebbar entlang
den Öffnungen 139 bewegen. Die Abschirmungen 140 hindern die
Ansatzabschnitte 136 b des Filmtransportgliedes 136 nicht
daran, entlang den Öffnungen 139 zu gleiten.
Die Filmpatrone 131 wird folgendermaßen verwendet. Die Filmpatrone
131 wird in dem in Fig. 17 gezeigten Zustand in eine
Kamera geladen. Wie in Fig. 17 gezeigt, sind die Ansatzabschnitte
136 b des Filmtransportgliedes 136 anfänglich bei der
untersten Stellung der bogenförmigen Öffnungen 139 gelegen.
Wenn die Filmpatrone 131 in die Kamera geladen wird, kommt
ein (nicht gezeigter) Eingriffsmechanismus der Kamera in Kontakt
mit den Ansatzabschnitten 136 b des Filmtransportgliedes
136. Dann verschiebt der Eingriffsmechanismus der Kamera die
Ansatzabschnitte 136 b entlang den Öffnungen 139 gegen den
Uhrzeigersinn in Fig. 17 in die oberste Stellung der Öffnungen
139. Da der Film 133 mit dem Filmtransportglied 136 über
die Ansatzabschnitte 136 b in Eingriff steht, wird er zusammen
mit dem Filmtransportglied 136 transportiert, wenn dieses
sich verschiebt. Also wird das Kopfende des Filmes 133 durch
den Filmauslaß 137 heraustransportiert um die gleiche Länge
wie die Strecke, über die das Filmtransportglied 136 gleitet.
Der Film 133 trennt sich von der Rolle und rückt vor zu dem
Filmauslaß 137 in der Nachbarschaft der obersten Stellung der
Öffnungen 139, so daß die Transportlöcher des Filmes 133 aus
dem Eingriff mit den Ansatzabschnitten 136 b gelöst werden,
wenn diese in die oberste Stellung der Öffnungen 139 gleiten
und dort anhalten.
Danach kontaktiert ein Filmtransportmechanismus (nicht gezeigt)
das Kopfende des Filmes 133 und transportiert diesen
zu einem Belichtungsbereich in der Kamera. Nachdem der Film
verbraucht worden ist, wird die Spule 132 durch den (nicht
gezeigten) Antriebsmechanismus der Kamera in der Richtung gedreht,
in der der Film 133 auf die Spule 132 aufgewickelt
wird.
Obwohl in dieser Ausführungsform die Eingriffsabschnitte 136 a
mit Transportlöchern des Filmes 133 in Eingriff stehen, um so
den Film 133 zu transportieren, kann das Haftmittel oder das
Reibungsglied, die in vorherigen Ausführungsformen erwähnt
sind, anstelle der Eingriffsabschnitte 136 a verwendet werden.
Alternativ kann der Film 133 versehen sein mit anderen Löchern
als den Transportlöchern zum Eingriff in die Eingriffsabschnitte
136 a.
An der Filmpatrone 131 kann eine Drückeinrichtung zum Drücken
des Filmtransportgliedes 136 in die unterste Stellung der bogenförmigen
Öffnung 139 vorgesehen sein. In diesem Fall wird
der Film 133 aus der Filmpatrone 133 heraustransportiert,
wenn der Antriebsmechanismus der Kamera die Druckkraft auf
das Filmtransportglied 136 löst.
Andere Abschirmmittel zum Abschirmen des Inneren der Filmpatrone
131 gegen das äußere Licht können anstelle des Felles
135 a in dieser Ausführungsform verwendet werden.
Die bogenförmige Öffnung 139 braucht nicht unbedingt in Ausrichtung
auf die äußerste Fläche der Rolle des Filmes 133
ausgebildet zu sein. Sie kann an einer beliebigen Stelle an
den gegenüberliegenden Endwänden des Patronengehäuses 134
ausgebildet sein unter der Bedingung, daß die Ansatzabschnitte
136 b mit den bogenförmigen Öffnungen in Eingriff
stehen.
Wie in bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen erwähnt,
kann erfindungsgemäß eine fotografische Filmpatrone erhalten
werden, welche in der Lage ist, den Film von der Innenseite
zu der Außenseite der Filmpatrone zu transportieren. Folglich
kann die Filmpatrone leichter in eine Kamera geladen werden
ohne Gefahr einer Fehlladung, und es kann eine Belichtung des
Filmes verhindert werden, die dadurch verursacht wird, daß
der Vorspann mehr als erforderlich herausgezogen wird.
Die Erfindung ist anhand spezieller Ausführungsformen gezeigt
und beschrieben worden. Es ist aber zu beachten, daß die
Erfindung in keiner Weise auf die Einzelheiten der
beschriebenen Anordnungen beschränkt ist, sondern daß alle
Alternativen, Abwandlungen und Äquivalente in den Gedanken
und Rahmen der Erfindung eingeschlossen sein können, die
durch die Ansprüche definiert sind.
Claims (6)
1. Fotografische Filmpatrone, gekennzeichnet durch
ein Patronengehäuse (4) mit einer Längsachse, gegenüberliegenden Endwänden und einem Filmauslaß (5) zum Heraustransportieren des Filmes (3),
eine Spule (2), die sich im wesentlichen koaxial zu dem Patronengehäuse (4) erstreckt und an den entgegengesetzten Endabschnitten durch die gegenüberliegenden Endwände des Patronengehäuses (4) zur Drehung um die Längsachse der Spule (2) gelagert ist, wobei sich die Spule (2) von der Außenseite des Patronengehäuses (4) drehen läßt,
einen zur einer Rolle auf die Spule (2) gewickelten Film (3), wobei ein Ende des Filmes (3) mit der Spule (2) verbunden ist,
einen verschiebbaren Deckel (6), der an dem Patronengehäuse (4) vorgesehen ist zur Verschiebung entlang einer Fläche des Patronengehäuses (4) in einer zu der Filmtransportrichtung geneigten Richtung, um den Filmauslaß (5) zu öffnen und zu schließen.
ein Patronengehäuse (4) mit einer Längsachse, gegenüberliegenden Endwänden und einem Filmauslaß (5) zum Heraustransportieren des Filmes (3),
eine Spule (2), die sich im wesentlichen koaxial zu dem Patronengehäuse (4) erstreckt und an den entgegengesetzten Endabschnitten durch die gegenüberliegenden Endwände des Patronengehäuses (4) zur Drehung um die Längsachse der Spule (2) gelagert ist, wobei sich die Spule (2) von der Außenseite des Patronengehäuses (4) drehen läßt,
einen zur einer Rolle auf die Spule (2) gewickelten Film (3), wobei ein Ende des Filmes (3) mit der Spule (2) verbunden ist,
einen verschiebbaren Deckel (6), der an dem Patronengehäuse (4) vorgesehen ist zur Verschiebung entlang einer Fläche des Patronengehäuses (4) in einer zu der Filmtransportrichtung geneigten Richtung, um den Filmauslaß (5) zu öffnen und zu schließen.
2. Filmpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Innenfläche des verschiebbaren Deckels (6) mit wenigstens
einem Ansatz (7) versehen ist und das Kopfende des
Filmes (3) mit einer der Anzahl der Ansätze (7) gleichen Anzahl
von Löchern (8) versehen ist, um mit den Ansätzen (7) in
Eingriff zu kommen und den Film (3) durch den Filmauslaß (5)
herauszutransportieren, wenn der verschiebbare Deckel (6)
sich verschiebt.
3. Filmpatrone nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Einrichtung (51, 54, 60, 70, 77, 81), die dazu dient, den Film
straff zu einer Rolle auf die Spule (2) gewickelt zu halten,
wodurch ermöglicht wird, daß das Kopfende des Filmes (3)
durch den Filmauslaß (5) heraustransportiert wird durch Drehen
der Spule (2) in der zur Filmwickelrichtung entgegengesetzten
Richtung.
4. Fotografische Filmpatrone mit einem Patronengehäuse, das
eine Längsachse, gegenüberliegende Endwände und einen Filmauslaß
zum Heraustransportieren des Filmes aufweist, einer
Spule, die sich im wesentlichen koaxial zu dem Patronengehäuse
erstreckt und an den entgegengesetzten Endabschnitten
durch die gegenüberliegenden Endwände des Patronengehäuses
zur Drehung um die Längsachse der Spule gelagert ist, wobei
sich die Spule von der Außenseite des Patronengehäuses drehen
läßt, und einem zur einer Rolle auf die Spule gewickelten
Film, wobei ein Ende des Filmes mit der Spule verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenfläche (125) des
Patronengehäuses (124), die sich entlang seiner Längsachse
erstreckt, an einer Kante des Patronengehäuses (124) parallel
zu der Längsachse schwenkbar gelagert ist, wobei die Seitenfläche
(125) einen Eingriffsabschnitt (125 c) an einer anderen
Kante des Patronengehäuses (124) aufweist, um in das Kopfende
des Filmes (123) einzugreifen und dadurch den Film (123) aus
dem Patronengehäuse (124) herauszutransportieren durch die
Schwenkbewegung der Seitenfläche (125).
5. Fotografische Filmpatrone, gekennzeichnet durch
ein Patronengehäuse (94) mit einer Längsachse, gegenüberliegenden Endwänden, einem Filmauslaß (97) zum Heraustransportieren des Filmes (93) und einem Abschirmmaterial (95), das dazu dient, das Innere des Patronengehäuses (94) gegen äußeres Licht abgeschirmt zu halten,
eine Spule (92), die sich im wesentlichen koaxial zu dem Patronengehäuse (94) erstreckt und an den entgegengesetzten Endabschnitten durch die gegenüberliegenden Endwände des Patronengehäuses (94) zur Drehung um die Längsachse der Spule (92) gelagert ist, wobei sich die Spule (92) von der Außenseite des Patronengehäuses (94) drehen läßt,
einen zur einer Rolle auf die Spule (92) gewickelten Film (93), wobei ein Ende des Filmes (93) mit der Spule (92) verbunden ist,
und
eine Zahntrommel (96), die drehbar in dem Patronengehäuse (94) angeordnet ist, um in die Transportlöcher des Filmes (93) einzugreifen, und sich von der Außenseite des Patronengehäuses (94) drehen läßt, um das Kopfende des Filmes (93) durch Drehen der Zahntrommel (96) durch den Filmauslaß (97) herauszutransportieren.
ein Patronengehäuse (94) mit einer Längsachse, gegenüberliegenden Endwänden, einem Filmauslaß (97) zum Heraustransportieren des Filmes (93) und einem Abschirmmaterial (95), das dazu dient, das Innere des Patronengehäuses (94) gegen äußeres Licht abgeschirmt zu halten,
eine Spule (92), die sich im wesentlichen koaxial zu dem Patronengehäuse (94) erstreckt und an den entgegengesetzten Endabschnitten durch die gegenüberliegenden Endwände des Patronengehäuses (94) zur Drehung um die Längsachse der Spule (92) gelagert ist, wobei sich die Spule (92) von der Außenseite des Patronengehäuses (94) drehen läßt,
einen zur einer Rolle auf die Spule (92) gewickelten Film (93), wobei ein Ende des Filmes (93) mit der Spule (92) verbunden ist,
und
eine Zahntrommel (96), die drehbar in dem Patronengehäuse (94) angeordnet ist, um in die Transportlöcher des Filmes (93) einzugreifen, und sich von der Außenseite des Patronengehäuses (94) drehen läßt, um das Kopfende des Filmes (93) durch Drehen der Zahntrommel (96) durch den Filmauslaß (97) herauszutransportieren.
6. Fotografische Filmpatrone, gekennzeichnet durch
ein Patronengehäuse (134) mit einer Längsachse, gegenüberliegenden Endwänden, einem Filmauslaß (137) zum Heraustransportieren des Filmes (133) und einem Abschirmmaterial (135), das dazu dient, das Innere des Patronengehäuses (134) gegen äußeres Licht abgeschirmt zu halten,
eine Spule (132), die sich im wesentlichen koaxial zu dem Patronengehäuse (134) erstreckt und an den entgegengesetzten Endabschnitten durch die gegenüberliegenden Endwände des Patronengehäuses (134) zur Drehung um die Längsachse der Spule (132) gelagert ist, wobei sich die Spule (132) von der Außenseite des Patronengehäuses (134) drehen läßt,
einen zur einer Rolle auf die Spule (132) gewickelten Film (133), wobei ein Ende des Filmes (133) mit der Spule (132) verbunden ist,
bogenförmige Öffnungen (139), die um das Zentrum der Spule (132) herum in gegenüberliegenden Endwänden des Patronengehäuses (134) senkrecht zu dessen Längsachse ausgebildet sind, sowie
ein Filmtransportglied (136) mit Kontaktabschnitten (136 a), die in die äußerste Fläche der Rolle des Filmes (133) eingreifen, und Ansatzabschnitten (136 b), die durch die bogenförmigen Öffnungen (139) zu der Außenseite des Patronengehäuses (134) vorragen und entlang den bogenförmigen Öffnungen (139) verschiebbar sind.
ein Patronengehäuse (134) mit einer Längsachse, gegenüberliegenden Endwänden, einem Filmauslaß (137) zum Heraustransportieren des Filmes (133) und einem Abschirmmaterial (135), das dazu dient, das Innere des Patronengehäuses (134) gegen äußeres Licht abgeschirmt zu halten,
eine Spule (132), die sich im wesentlichen koaxial zu dem Patronengehäuse (134) erstreckt und an den entgegengesetzten Endabschnitten durch die gegenüberliegenden Endwände des Patronengehäuses (134) zur Drehung um die Längsachse der Spule (132) gelagert ist, wobei sich die Spule (132) von der Außenseite des Patronengehäuses (134) drehen läßt,
einen zur einer Rolle auf die Spule (132) gewickelten Film (133), wobei ein Ende des Filmes (133) mit der Spule (132) verbunden ist,
bogenförmige Öffnungen (139), die um das Zentrum der Spule (132) herum in gegenüberliegenden Endwänden des Patronengehäuses (134) senkrecht zu dessen Längsachse ausgebildet sind, sowie
ein Filmtransportglied (136) mit Kontaktabschnitten (136 a), die in die äußerste Fläche der Rolle des Filmes (133) eingreifen, und Ansatzabschnitten (136 b), die durch die bogenförmigen Öffnungen (139) zu der Außenseite des Patronengehäuses (134) vorragen und entlang den bogenförmigen Öffnungen (139) verschiebbar sind.
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