DE382482C - Zwischengetriebe zur Einschaltung zwischen eine Kraftmaschine mit schwankender Leistung und eine oder mehrere Arbeitsmaschinen - Google Patents

Zwischengetriebe zur Einschaltung zwischen eine Kraftmaschine mit schwankender Leistung und eine oder mehrere Arbeitsmaschinen

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DE382482C
DE382482C DEH86470D DEH0086470D DE382482C DE 382482 C DE382482 C DE 382482C DE H86470 D DEH86470 D DE H86470D DE H0086470 D DEH0086470 D DE H0086470D DE 382482 C DE382482 C DE 382482C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Zwischengetriebe zur Einschaltung zwischen eine Kraftmaschine mit schwankender Leistung und eine oder mehrere Arbeitsmaschinen. Unter den für den Antrieb von Maschinen zur Verfügung stehenden Kräftznaschinen gibt es manche, die eine schwankende Leistung aufweisen, bei denen also entweder die verfügbare Kraft oder die verfügbare Geschwindigkeit oder beide infolgeirgendwelcher Umstände schwankenden Wert haben. Das wichtigste Beispiel hierfür sind die Wasser-und Windmotoren, aber auch Kraftmaschinen, die an sich gut regulierbar sind, zeigen die gleiche Eigenschaft, wenn ihre Belastung in sehr weiten Grenzen schwankt. Dies ist z. B. bei den Dampfmaschinen kleiner Holzschneidemühlen der Fall, wo mit Beginn und Ende des Schneidens eines Holzstammes die Umdrehungszahl so stark wechselt, daß z. B. der gleichzeitige Antrieb einer elektrischen Lichtmaschine ganz zur Unmöglichkeit wird.
  • Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein für solche Fälle geeignetes Zwischengetriebe, welches so arbeitet, daß es auf jeden Fall die Überschreitung einer bestimmten Höchstgeschwindigkeit bei den angetriebenen -Maschinen verhütet, welches aber dennoch in jedem Fall hei dieser Geschwilidigkeit die erforderliche Leistung überträgt, soweit als diese an der Kraftmaschine zur Verfügung steht.
  • Das Zwischeligetriebe besteht in der hier beispielsweise dargestellten Ausführungsform aus den beiden Wandlagerböcken a und b, welche in zwei Stehlagern die Hauptwelle c tragen. Als Hauptbestandteil trägt diese Welle das Reibungskegelpaar d und Reibungskegel d ist auf der Welle festgekeilt, Reihungskegel e sitzt lose auf der Welle und bildet zusammen finit einer dicht aufgeschr<lubten Platte eine vollständig geschlossene Kapsel, welche d ganz umschließt und finit Schmieröl zum Teil gefüllt ist. Links voll e ist auf die Welle ein Kugellager f aufgeschoben, dessen eine Schale sich gegen stützt, während die andere von der kräftigen Feder g angedrückt wird. Diese Feder wird durch die verstellbare Glocke li, gespannt, deren Stellung durch eine Gegenmutter i. gesichert wird.
  • Ganz links auf der Welle, außerhalb der Lagerböcke, sitzt die Scheibe k, welche die Kraft auf die anzutreibenden Maschinen überträgt. Innerhalb der Lagerböcke sitzt noch die Bremsscheibe 1. Auf diese wirken die Bremsbacken iii und ;i., welche durch einen Hebelmechanismus durch den über der Weile angebrachten Zentrifugalregulator angezogen und durch zwei andere Hebel und eine Feder gelockert werden können. Bei dein Hehelinechanismus bilden ir und v feste, im Gestell gelagerte Drehpunkte, -zr, und w jedoch nur Gelenke.
  • Der Regulator wird durch einen Riemen, der von der zugleich als Riemenscheibe ausgebildeten Glocke h angetrieben wird, vermöge der Welle o und des Kegelräderpaares p tuid cl angetrieben und -zieht vermöge des Übersetzungshebels r und der Zugstange s die Bremsbacken all, sobald die Geschwindigkeit der Welle das zulässige Maß übersteigt. Die Arbeitsweise des Zwischengetriebes ist nun folgende: Die Kraft von der Kraftmaschine wird durch einen Riemen auf den Reibungskegel c übertragen, von wo sie durch den auf der Welle festgekeilten Reibungskegel d auf die Welle unverändert übertragen wird, solange die Geschwindigkeit nicht das zulässige -Maß übersteigt. Tritt dieser letztere Fall jedoch ein, so heben sich die Kugeln des Zentrifugalregulators und ziehen die beiden Brenisbacken an. Sie bremsen dadurch die Welle so stark, daß der innere Reibungskegel d an der Fläche des äußeren Reibungskegels u teilweise gleitet lind nur so viel Geschwindigkeit annimmt, daß der Regulator wieder auf seine Normalstellung zurücksinkt. Die Spannung der Feder ,@ ist so einzustellen, daß die Reibung etwas stärker faßt, als der höchstens benötigten Kraft der anzutreibenden 1lascliinen entspricht. Sobald die Welle eine ganz wenig gr#@ßere Tourenzahl annehmen will, tritt der Regulator in Tätigkeit lind bewirkt eine Breinstin- des kleinen Kraftüberschusses.
  • Durch Verstellen der beiderseits mit Geeilinuttern ausgerüsteten Doppelmutter t kann die gewünschte Geschwindigkeit ver-#Miieden eingestellt werden. Hingegen dient die Versteilbarkeit der Glocke h dazu, uni den Apparat für die Übertragung verschieden großer Leistungen geeignet zti machen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zwischengetriebe zur Einschaltung zwischen eine Kraftmaschine finit schwankender Leistung und eine oder mehrere Arbeitsmaschinen, welche mit inögliclist gleichmäßiger Geschwindigkeit angetrieben werden sollen, bei welchem der Alltrieb der Kraftmaschine zunächst auf ein Maschinenelement einwirkt, das mit der Hauptwelle des Zwischengetriebes nur vermittels einer nachgiebigen Verkupplung in Verbindung steht, und bei welchem die Hauptwelle vermittels eines Zentrifugalregulator s stets dann sofort gebreilist wird, wenn sie die zulässige Geschwindigkeit ein wenig überschreitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkung des Zentrifugalregulators durch Hebelübersetzung in ihrer Kraftleistung so verstärkt wird, daß eine genügend starke Breinswirkting zustande kommt, um die Entstehung @inzulässig hoher Geschwindigkeiten zuverlässig zu verhindern.
DEH86470D 1921-08-02 1921-08-02 Zwischengetriebe zur Einschaltung zwischen eine Kraftmaschine mit schwankender Leistung und eine oder mehrere Arbeitsmaschinen Expired DE382482C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2410114A1 (de) * 1974-03-02 1975-09-18 Friedrich Schell Vorrichtung zur drehmomentabschaltung als ueberlastungssicherung eines getriebes
DE4026586C1 (en) * 1990-08-23 1992-04-16 Ief Werner Gmbh, 7743 Furtwangen, De Rotary unit switch delivering switch pulses - has two proxity switches with rod elements actuating by travelling over switch surfaces

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2410114A1 (de) * 1974-03-02 1975-09-18 Friedrich Schell Vorrichtung zur drehmomentabschaltung als ueberlastungssicherung eines getriebes
DE4026586C1 (en) * 1990-08-23 1992-04-16 Ief Werner Gmbh, 7743 Furtwangen, De Rotary unit switch delivering switch pulses - has two proxity switches with rod elements actuating by travelling over switch surfaces

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