DE382450C - Musikinstrument in Form einer elektrischen Stehlampe - Google Patents

Musikinstrument in Form einer elektrischen Stehlampe

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DE382450C
DE382450C DEB108513D DEB0108513D DE382450C DE 382450 C DE382450 C DE 382450C DE B108513 D DEB108513 D DE B108513D DE B0108513 D DEB0108513 D DE B0108513D DE 382450 C DE382450 C DE 382450C
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
    • G10F1/00Automatic musical instruments

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Description

  • Musikinstrument in Form einer elektrischen Stehlampe. Die Erfindung betrifft ein Musikinstrument in Form einer elektrischen Stehlampe und besteht darin, daß in deren Innern senkrecht übereinander über die ganze Stehlampe verteilt ein selbstspielendes Harmonium eingebaut ist, dessen Bestandteile von der Lampengliederung gebildet «-erden. Der Leuclitkörperträger unter dein Lampenschirm dient als Windlade finit darin untergebrachter Stiiriinenanordnung für die Spielwiedergabe, die mit der Notenrollenspielerzeugung im Säulensockel durch den als Kanalbündel ausgebildeten Lampenständer in Verbindung steht. Spielvorrichtung und Spielwiedergabe werden von der im Lampenfuß untergebrachten Antriebs- und Gebläsevorrichtung betätigt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführung zur Veranschaulichung gebracht, und zwar zeigt: Abb. i eine Ansicht, Abb. 2 einen senkrechten Schnitt, Abb. 3 und d. Querschnitte in vergrößertem Maßstab durch den Lampenständer und den Säulensockel.
  • a ist die Windlade, deren Zwischenboden b die Stimmen für die Spielwiedergabe trägt. Der Raum c oberhalb des Stimmbodens b ist luftdicht geschlossen und wird von den Schöpfern d ini Lampenfuß durch die Saugleitung e stets luftleer gehalten. Die Schöpfer d werden von dein Motor f betätigt, der gleichzeitig auch in bekannter Weise die Notenrollen g antreibt. Letztere sind in dein Säulensockel h untergebracht, dessen Wände türartig aufgeklappt werden können. Der Gleitblock i, über den in bekannter Weise das Notenband k hinweggleitet, steht durch die Luftkanäle L im Lampenständer in niit den Zttngenstiinmen der Spiel-,viedergahe in Verbint.lunrr. Die Kanäle 1 werden in einfacher Weise zweckmäßig dadurch gebildet, (laß man (len. Ständer in aus flachen Brettehen zusaiiiinensetzt, die auf beiden Seiten in gleichmäßigen Abständen finit Langkehlen versehen sind. Diese ergänzen sich beim Aneinanderstoßen der Bretteben zii Kanälen, an deren Enden dann unten die Anschlußschläuche zu dem Saugblock i und oben die Anscblußschläuche zu den Zungenstimmen anstoßen. Die oberen Anscblußschläuche yz münden in kleine Gleitklötze o, die an dem Stimmboden h in Führungen verschiebbar sind.
  • Beim Abrollen der Notenbänder strömt die Außenluft infolge des ständigen Unterdruckes in der oberen Windladenkammer c durch die jeweils von den Notenschlitzen freigegebenen Gleitblockschlitze und bringt dadurch die betreffende Zungenstimme zum Ertönen. An Stelle der Zungenstimmen können natürlich auch Orgelpfeifen o. dgl. angeordnet werden. Durch Verschiebung der Gleitklötze o kann inan die Tonstärke ähnlich wie bei einem gewöhnlichen Harmonium durch die Registerzüge beliebig regeln und einstellen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Musikinstrument in Form einer elektrischen Stehlampe, dadurch gekennzeichnet, daß in deren Innern senkrecht übereinander verteilt ein selbstspielendes Harmonium eingebaut ist, dessen Bestandteile von der Lampengliederung gebildet «-erden oder als solche dienen, derart, daß der Leuchtkörperträger unter dein Lampenschirm als Windlade mit darin untergebrachter Stiininenanordnung für die Spielwiedergabe dient, die mit der Notenrollenspielerzeugung im Säulensockel durch den als Kanalbündel ausgebildeten Lampenständer in Verbindung steht, und (laß Spielvorrichtung und Spielwiedergabe von der im Lampenfuß untergebrachten Antriebs- und Gebläsevorrichtung betätigt werden.
  2. 2. Musikinstrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß die Blasleitungsanschlußklötze (o) in Führungen des Stirnmbodens unter den Zungenstiinmen verschiebbar gelagert sind.
  3. 3. Musikinstrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenständer (in-) aus einzelnen in der Längsrichtung gekehlten Brettehen gebildet ist, die derart zusammengestoßen sind, (laß sich die Kehlen zu Kanälen ergänzen.
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