DE3823881A1 - Verfahren und vorrichtung zur kontrolle der friktionswirkung eines friktions-spinnaggregates - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur kontrolle der friktionswirkung eines friktions-spinnaggregates

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DE3823881A1
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Karl-Josef Dr Ing Berockmanns
Joachim Prof Dr Luenenschloss
Tek Tjin Phoa
Fritz Stahlecker
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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W Schlafhorst AG and Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/04Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
    • D01H4/16Friction spinning, i.e. the running surface being provided by a pair of closely spaced friction drums, e.g. at least one suction drum

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Description

Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtung zur Kontrolle der Friktionswirkung eines Friktions-Spinnaggregates, bei dem zwischen Friktionselementen eine Friktionszone ausgebildet ist, in der unter Zufuhr von Spinnfasern der Faden gebildet wird und bei dem der gebildete Faden durch eine Abzugsvorrichtung laufend aus der Friktionszone abgezogen wird.
Die Sicherheit der Drehungsübertragung mit Hilfe von Reibkräften hängt stark von den vorliegenden Variationen und Gegebenheiten der Friktionselemente ab. Es ist daher äußerst schwierig, an einer Friktionsspinnmaschine, die eine Reihe einzelner Friktions-Spinnaggregate aufweist, auch nur mittlere Anforderungen an die Garngleichmäßigkeit zu erfüllen. Das von dem einen Spinnaggregat hergestellte Garn unterscheidet sich in unerwünschtem Ausmaß von dem von einem benachbarten Spinnaggregat hergestellten Garn. Außerdem verändert sich die Friktionswirkung ein und desselben Spinnaggregats während der Betriebszeit, so daß sich beispielsweise der Garncharakter auch in Abhängigkeit von der Betriebszeit des Spinnaggregats verändert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Voraussetzungen für ein befriediegend gleichmäßiges Spinnergebnis zu schaffen.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an dem zwischen der Abzugsvorrichtung und der Friktionszone gelegenen Fadenstück die Fadenzugkraft gemessen, aus dem Fadenzugkraftverlauf auf die Friktionswirkung geschlossen und aus dem Signalverlauf und/oder dem Signalniveau eine Aussage über den momentanen Zustand des Friktions-Spinnaggregates gewonnen und als Basis für eine gegebenenfalls vorzunehmende Veränderung an dem Friktions-Spinnaggregat hinsichtlich eines Sollwertes des Signalverlaufs und/oder des Signalniveaus herangezogen wird.
Wird die Fadenzugkraft beispielsweise fortlaufend gemessen, so kann bei ein und demselben Spinnvorgang beziehungsweise bei ein und demselben Spinnaggregat aus einem fallenden Signalniveau auf das Nachlassen der Friktionswirkung geschlossen werden. Ein unterschiedliches Signalniveau benachbarter Spinnaggregate läßt auf unterschiedliche Friktionswirkung schließen. Als Gegenmaßnahme sind Veränderungen an dem Friktions-Spinnaggregat hinsichtlich eines Sollwertes des Signalverlaufs und/oder des Signalniveaus angezeigt. Beispielsweise kann die Oberfläche der Friktionselemente gereinigt werden. Die Friktionselemente können beispielsweise auch nach Unterbrechung des Spinnvorgangs gegen andere ausgetauscht werden. Es kann beispielsweise auch automatisch eine Veränderung des Abstands der Friktionselemente voneinander vorgenommen werden, falls es sich beispielsweise um perforierte Trommeln handelt. Auch eine sonstige Einflußnahme auf den Spinnzwickel beziehungsweise auf die Friktionszone ist angezeigt. Es kann beispielsweise die Saugwirkung verändert werden. Statt auf den Reibpartner Friktionselement kann auch auf den Reibpartner Fasermaterial Einfluß genommen werden, beispielsweise durch Befeuchten, Bedämpfen, Trocknen, Belüften, Erwärmen des zugeführten Fasermaterials, alles wiederum in Abhängigkeit vom Meßergebnis.
In Weiterbildung der Erfindung wird der Signalverlauf und/oder das Signalniveau der Fadenzugkraft beim Durchziehen eines abgemessenen Fadenstückes durch die Friktionszone ermittelt. Dabei ergibt sich eine fallende Kurve der Fadenzugkraft, aus der wiederum Rückschlüsse auf Unterschiede der Friktionswirkung längs der Friktionselemente gezogen werden können.
In Weiterbildung der Erfindung wird der Signalverlauf und/oder das Signalniveau der Fadenzugkraft beim Durchziehen eines abgemessenen, unter definierten Bedingungen hergestellten, von einer Referenzspule gelieferten Fadenstückes durch die Friktionszone bei stillgesetzter Faserzufuhr ermittelt.
Werden beispielsweise nacheinander alle Spinnaggregate der Friktionsspinnmaschine durchgeprüft, so ist hierbei sichergestellt, daß bei allen Messungen ein Reibpartner gleicher Beschaffenheit vorhanden ist. Es können anschließend beispielsweise Kurvenzüge des Signalverlaufs miteinander verglichen werden und es kann dann auf diejenigen Spinnaggragate korrigierend Einfluß genommen werden, deren Meßwerte aus dem Rahmen fallen.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Signalverlauf und/oder das Signalniveau der Fadenzugkraft entweder bei laufenden Friktionselementen oder alternativ bei stillstehenden Friktionselementen ermittelt wird. Vorteilhaft kann nach Maßgabe des Signalverlaufs und/oder des Signalniveaus in den Spinnprozeß eingegriffen werden. Möglichkeiten eines solchen Eingriffs wurden schon weiter oben erwähnt. Der Eingriff kann vorteilhaft aufgrund einer zuvor durchgeführten Signalanalyse gezielt vorgenommen werden.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der jeweils ermittelte Signalverlauf und/oder das jeweils ermittelte Signalniveau mit dem Durchschnittsverlauf und/oder dem Durchschnittsniveau aller Friktions-Spinnaggregate der Spinnmaschine verglichen wird und daß bei Abweichungen gezielt in den Spinnprozeß eingegriffen wird. Der Signalverlauf und/oder das Signalniveau der einzelnen Friktions-Spinnaggregate kann beispielsweise elektronisch gespeichert werden und der erwähnte Vergleich kann beispielsweise durch einen programmierten, elektronischen Kleinrechner automatisch vorgenommen werden. Der Eingriff in den Spinnprozeß kann nach Ausgabe des Vergleichsergebnisses von Hand oder wahlweise automatisch vorgenommen werden.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, in vielen Fällen sogar unangebracht, die Fadenzugkraft aller Spinnaggregate fortlaufend zu erfassen. Die Erfassung kann beispielsweise einem Hilfsaggregat, wie zum Beispiel einer wanderfähigen Anspinnvorrichtung, übertragen werden. Hierzu ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Start der Fadenzugkrafterfassung automatisch durch ein Schneidsignal oder durch die beim Schneiden des Fadens auftretende Spannungsspitze veranlaßt wird. Hierbei ist in erster Linie daran gedacht, daß eine Referenzspule den Faden liefert, daß der Faden in die Friktionszone eingebracht, durch einen Fadenzugkraftaufnehmer geführt, in die Abzugsvorrichtung eingebracht und laufend durch die Friktionszone hindurch gezogen wird, wonach dann ein Fadenschnitt an dem stromauf der Friktionszone gelegenen Fadenteil erfolgt und dieses Schneidsignal den Start der Fadenzugkrafterfassung veranlaßt. Statt dessen kann die auftretende Spannungsspitze, die jedesmal beim Schneiden des Fadens entsteht, den Start der Fadenzugkrafterfassung, beispielsweise den Beginn der Aufzeichnung der Fadenzugkraftkurve, veranlassen.
Bei einer zum Durchführen des Verfahrens geeigneten Vorrichtung ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß zwischen Abzugsvorrichtung und Friktionszone ein den Signalverlauf und/oder das Signalniveau der Fadenzugkraft liefernder, mit dem Faden in Kontakt bringbarer Fadenzugkraftaufnehmer angeordnet ist. Dieser Fadenzugkraftaufnehmer kann vorteilhaft in eine die Spinnaggregate nacheinander bedienende Wartungseinrichtung integriert sein.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Fadenzukraftaufnehmer mit einer automatischen Fadeneinlegevorrichtung und einer automatischen Fadenschneideinrichtung zusammenarbeitet. Der Fadeneinlegevorrichtung ist vorteilhaft eine Referenzspule zugeordnet, die einen unter definierten Bedingungen hergestellten Fadenvorrat besitzt.
In Weiterbildung der Erfindung weist die Fadeneinlegevorrichtung ein U-förmig gebogenes Rohr mit einem langen und einem kurzen Rohrschenkel auf, wobei der lange Rohrschenkel in einer gestellfesten Lagerung parallel zur Friktionszone längsverschiebbar und um die Rohrachse schwenkbar gelagert ist. Durch Schwenken und Verschieben des langen Rohrschenkels ist der kurze Rohrschenkel von einer Position, in der er mit seiner Rohrachse in der Fadenlaufachse zwischen Abzugsvorrichtung und Friktionszone liegt, bis in eine zweite Position, in der er mit seiner Rohrachse in der verlängerten Fadenlaufachse hinter der Friktionszone liegt, ortsveränderbar. Außerdem besitzt hierbei die Fadeneinlegevorrichtung eine Fadeneintragsvorrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt es, alle Messungen mit Reibpartnern definierter Beschaffenheit durchzuführen, um exakt vergleichbare, aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten.
Die Fadeneintragsvorrichtung besteht vorteilhaft aus einer Blasvorrichtung, die eine den Faden mitreißende Luftströmung durch das U-förmig gebogene Rohr bewirkt. Mit Hilfe dieser Luftströmung kann das Fadenende beispielsweise durch den Fadenzugkraftaufnehmer hindurch in die Abzugsvorrichtung eingeblasen werden, so daß der Faden danach fortlaufend abgezogen wird. Dann wird der kurze Rohrschenkel um die Friktionselemente herum bis in die verlängerte Fadenlaufachse gebracht, wodurch der Faden in die Friktionszone gelangt, was besonders einfach ist, wenn es sich bei den Friktionselementen um gleichsinnig angetriebene perforierte Walzen handelt.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Fadenschneideinrichtung in der verlängerten Fadenlaufachse zwischen der Friktionszone und der zweiten Position des kurzen Rohrschenkels angeordnet ist. Der Faden wird also demgemäß mit verhältnismäßig kurzem Abstand von der Friktionszone durchgeschnitten.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß für die Reihenfolge der Tätigkeiten Fadeneinlegen, Schneiden, Messen eine Programmsteuervorrichtung angeordnet ist, die Wirkverbindungen zum Fadenzugkraftaufnehmer, zu einer Betätigungseinrichtung der Fadenschneideinrichtung, zu Betätigungseinrichtungen der Fadeneinlegevorrichtung und zu einer Betätigungseinrichtung der Fadeneintragsvorrichtung besitzt.
Von Mal zu Mal läuft ein beispielsweise immer gleiches vorprogrammiertes Meßprogramm ab, das Zufälligkeiten einer manuellen Messung ausschließt.
In Weiterbildung der Erfindung sind Fadeneinlegevorrichtung, Fadenschneideinrichtung und deren Nebenaggregate in eine die Spinnaggregate nacheinander bedienende Wartungseinrichtung integriert.
Die Messungen werden beispielsweise kurz vor dem Beginn des Spinnens beziehungsweise Wiederanspinnens durchgeführt, so daß man vom Beginn des Spinnens an über die Friktionswirkung informiert ist.
Die Erfindung soll anhand des zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels noch näher beschrieben und erläutert werden.
Ein Friktionsspinnaggregat ist insgesamt mit 1 bezeichnet. Es bildet zwischen Friktionselementen 2, 3 eine Friktionszone F aus, die in einem sogenannten Spinnzwickel liegt. Da die Friktionselemente 2, 3 als perforierte Walzen ausgebildet sind, befindet sich der Spinnzwickel bei diesem Ausführungsbeispiel oberhalb der Linie der größten Annäherung der Friktionselemente 2, 3 aneinander. Durch hier nicht dargestellte Antriebselemente, wie beispielsweise einen Tangentialriemen, werden die beiden Friktionselemente 2, 3 in Richtung der Pfeile 4, 5 in Rotation versetzt. In Höhe der sich linienförmig erstreckenden Friktionszone F werden beide Friktionselemente 2, 3 von innen her durch ihre perforierten Mäntel hindurch besaugt. Hierzu sind konventionelle Saugeinrichtung innerhalb und außerhalb der Friktionselemente 2, 3 vorhanden, die hier aber nicht dargestellt sind, um die Zeichnung nicht zu unübersichtlich werden zu lassen.
Während des normalen Spinnbetriebs werden diskrete Spinnfasern zusammen mit Transportluft durch einen Faserleitkanal 6 in den Spinnzwickel geleitet. Die diskreten Fasern entstammen einer Auflösevorrichtung 7. Sie löst ein zugeführtes Faserband 8 auf konventionelle Weise in Einzelfasern auf. Zur Zeit steht die Auflösevorrichtung 7 still. Es werden keine Fasern in den Spinnzwickel beziehungsweise in die Friktionszone F eingespeist.
Stromab der Friktionselemente 2, 3 ist eine Abzugsvorrichtung B vorhanden, bestehend aus den Abzugswalzen 9 und 10. Die Abzguswalzen 9, 10 rotieren in Richtung der eingezeichneten Pfeile gegensinnig. Mindestens eine der beiden Abzugswalzen besitzt einen eigenen Antrieb, auf dessen Darstellung hier aber verzichtet wurde. Ein in der Friktionszone F fortlaufend gebildeter Faden wird durch die Abzugsvorrichtung B während des normalen Spinnbetriebs fortlaufend abgezogen und einer Fadensammelstelle, beispielsweise einer Kreuzspulenwickeleinrichtung, zugeführt.
Zwischen Abzugsvorrichtung B und Friktionszone F ist ein Fadenzugkraftaufnehmer A angeordnet. Er arbeitet mit einer automatischen Fadeneinlegevorrichtung 11 und einer automatischen Fadenschneideinrichtung S zusammen. Der Fadeneinlegevorrichtung 11 ist eine Referenzspule 12 zugeordnet, die einen unter definierten Bedingungen hergestellten Fadenvorrat 13 besitzt.
Die Fadeneinlegevorrichtung 11 weist ein U-förmig gebogenes Rohr 14 mit einem langen Rohrschenkel 15 und einem kurzen Rohrschenkel 16 auf. Der lange Rohrschenkel 15 ist in einer gestellfesten Lagerung 17 parallel zur Friktionszone F längsverschiebbar und um die Rohrachse 18 schwenkbar gelagert. Durch Schwenken und Verschieben des langen Rohrschenkels 15 ist der kurze Rohrschenkel 16 von einer Position 16′, in der er mit seiner Rohrachse 19 in der Fadenlaufachse 20 zwischen Fadenzugkraftaufnehmer A und Friktionszone F liegt, bis in eine zweite Position 16 ortsveränderbar. In der zweiten Position liegt der kurze Rohrschenkel 16, wie dargestellt, mit seiner Rohrachse 19 in der verlängerten Fadenlaufachse 20 des Fadens 21 hinter der Friktionszone F. Der Faden 21 entstammt, wie dargestellt, dem Fadenvorrat 13 der Referenzspule 12.
Die Fadeneinlegevorrichtung 11 besitzt eine insgesamt mit 22 bezeichnete pneumatische Fadeneintragsvorrichtung. Im einzelnen besteht die Fadeneintragsvorrichtung 22 aus einer Blasvorrichtung 23, die eine den Faden 21 mitreißende Luftströmung durch das U-förmig gebogene Rohr 14 bewirkt. Die Blasvorrichtung 23 besteht aus einem schräg in den hinteren Teil des langen Rohrschenkels 15 einmündenden Blasrohr, das durch eine biegsame Leitung 24 an ein steuerbares Ventil V 1 angeschlossen ist. Das Ventil V 1 hat Verbindung mit einer Druckluftquelle P.
Die Fadenschneideinrichtung S ist in der verlängerten Fadenlaufachse 20 zwischen der Friktionszone F und der zweiten Position 16 des kurzen Rohrschenkels angeordnet. Sie besitzt einen feststehenden unteren Schneidbalken 25 und einen durch eine Betätigungseinrichtung 27 aus einer Ruheposition 26′ heraus über die dargestellte Position in eine Schneidposition schwenkbaren oberen Schneidbalken 26.
Die Fadeneinlegevorrichtung 11 besitzt drei Betätigungseinrichtungen 28, 29 und 30. Die Betätigungseinrichtungen 28 und 29 dienen dazu, im geeigneten Zeitpunkt eine mit dem langen Schenkel 15 des Rohrs 14 verbundene Lasche 31 anzuheben. Hierzu sind die beiden Betätigungseinrichtungen 28 und 29 als Elektromagnetantriebe ausgebildet. Die Zeichnung zeigt, daß beide Elektromagnetantriebe 28 und 29 gerade je einen Stößel 32 beziehungsweise 33 ausgefahren haben. Während der Stößel 33 ins Leere geht, hat der Stößel 32 die Lasche 31 gegen die Kraft eines Kontergewichts 34 angehoben, so daß der kurze Rohrschenkel 16 in seine hintere Position geschwenkt ist.
Die Betätigungseinrichtung 30 dient dem Längsverschieben des langen Rohschenkels 15′. Sie besteht aus einer konventionellen pneumatischen Kolben/Zylinder-Anordnung, deren Kolbenstange 35 gelenkig mit der Lasche 31 verbunden ist. Von der Kolbenstange 35 ist nur das äußerste Ende, vom Kolben 30 nur das vordere Ende dargestellt. Das hintere Ende des Kolbens 30 befindet sich etwas links von der Referenzspule 12 und ist dort mit einem seine Schwenkbewegung ermöglichenden Drehgelenk auf konventionelle Art und Weise an einem gestellfesten Rahmenteil aufgehängt. Durch flexible Leitungen, von denen nur die Leitung 36 dargestellt ist, hat die Betätigungseinrichtung 30 Verbindung mit einem steuerbaren Ventil V 2. Auch dieses Ventil ist an die Druckluftquelle P angeschlossen.
Die Zeichnung läßt eine Programmsteuervorrichtung 37 erkennen, die eine Wirkverbindung 40 zum Fadenzugkraftaufnehmer A, eine Wirkverbindung 41 zur Betätigungseinrichtung 27 der Fadenschneideinrichtung S, Wirkverbindungen 42, 43, 44 zu den Betätigungseinrichtungen 28, 29 und V 2 der Fadeneinlegevorrichtung 11 und eine Wirkverbindung 45 zur Betätigungseinrichtung V 1 der Fadeneintragsvorrichtung 22 besitzt.
Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel soll vor Beginn des Spinnens einer bestimmten Partie die Friktionswirkung des Friktions-Spinnaggregats 1 vorab ermittelt werden. Insbesondere soll festgestellt werden, ob der zu messende Verlauf der Fadenzugkraft dem im Schaubild 46 dargestellten Kurvenzug, der vergleichsweise als Sollwert dient, angenähert entspricht. Unter dem Schaubild 46 ist die Lage der Fadenschneideinrichtung S, der Friktionszone F und des Fadenzugkraftaufnehmers A angedeutet. Von Interesse ist auch der Flächeninhalt der schraffierten Fläche 47. Selbst bei ähnlichem Kurvenverlauf sagt die Größe der Fläche 47 unter anderem etwas aus über das Signalniveau während des Durchlaufs des Fadenendes durch die Friktionszone F.
Der Fadenzugkraftaufnehmer A, der im übrigen ein Fadenzugkraftaufnehmer konventioneller Art sein soll, ist so eingerichtet, daß er selbsttätig ein Schaubild nach der Art des Schaubilds 46 ausdruckt, auf das dann zum Vergleich das auf einer transparenten Folie vorliegende Schaubild 46 gelegt werden kann, um sofort jede Abweichung sichtbar zu machen.
In der Ausgangsposition des Rohrs 14 befindet sich das hintere Ende des langen Schenkels 15 bei 15′. Die Betätigungseinrichtungen 28 und 29 sind ausgeschaltet, so daß unter dem Einfluß des Kontergewichts 34 der kurze Schenkel 16 etwa senkrecht steht und die Lasche 31 schräg abwärts gerichtet ist.
Die Programmsteuervorrichtung 37 wird durch Betätigen eines Schalters 48 gestartet. Sie schaltet darauf über die Wirkverbindungen 42 und 43 die Betätigungseinrichtungen 28 und 29 ein. Der Stößel 33 der Betätigungseinrichtung 29 bringt daraufhin die Lasche 31 in die Position 31′. Der Stößel 32 der Betätigungseinrichtung 28 dagegen geht ins Leere. Beim Hochschwenken der Lasche 31 schwenkt der Zylinder beziehungsweise die Betätigungseinrichtung 30 mit hoch, was ihre weiter oben beschriebene spezielle Aufhängung möglich macht. Der kurze Rohrschenkel 16 befindet sich nun in der zeichnerisch dargestellten Position 16′.
Die Abzugswalzen 9 und 10 der Abzugsvorrichtung 8 rotieren bereits, ebenso, falls für den Meßvorgang erwünscht, die beiden Friktionselemente 2 und 3. Ein- und Ausgeschaltet werden sowohl die Friktionselemente 2 und 3 als auch die Abzugsvorrichtung B vom Spinnaggregat 1 aus. Die Programmsteuervorrichtung 37 muß sich nicht unbedingt mit dem Ein- und Ausschalten dieser Teile befassen.
Als nächste Tätigkeit veranlaßt die Programmsteuervorrichtung 37 auf folgende Weise das Fadeneinlegen:
Über die Wirkverbindung 44 wird das Ventil V 1 eingeschaltet und nach voreingestellter Zeit automatisch wieder ausgeschaltet. Durch die Blasvorrichtung 23 tritt nun Injektorluft in das Rohr 14 ein und reißt den Faden 21 mit. Links neben dem Fadenzugkraftaufnehmer A ist dessen Abtastprinzip bildlich dargestellt. Die in Richtung der Pfeile 38 aus dem Ende des kurzen Rohrschenkels 16 ausströmende Luft reißt den Faden 21 mit sich, der dabei zwischen untere stationäre Leitstangen 50, 51 und eine obere, bewegbare, mit definiertem Auflagedruck von oben her auf dem Faden 21 aufliegende Taststange 39 gerät. Die Taststange 39 hat einen schräg aufwärts gegen die Luftströmung gerichteten Flügel 52 und wenn die Luftströmung den Flügel anströmt, hebt er die Taststange 39 in die Position 39′ hoch, so daß der Faden 21 praktisch widerstandslos bis vor das Walzenpaar der Abzugswalzen 9, 10 gelangt. Die laufenden Walzen transportieren nun den Faden 21 weiter.
Die Taststange 39 ist in konventioneller Weise mit einem feinfühligen Meßwerk verbunden, das an eine Schreibeinrichtung angeschlossen ist, die anschließend einen Kurvenzug ähnlich dem Kurvenzug 53 des Schaubildes 46 aufzeichnen wird.
Nachdem der Faden 21 durch die Abzugsvorrichtung B läuft und dadurch mit gleichmäßiger Laufgeschwindigkeit weitertransportiert wird, schaltet die Programmsteuervorrichtung 37 zunächst das Ventil V 1 wieder aus. Zugleich oder ein wenig später schaltet sie auch die beiden Betätigungseinrichtungen 28 und 29 aus, wodurch der kurze Rohrschenkel 16 aus seiner Position 16′ heraus unter dem Einfluß des Kontergewichts 34 hochschwenkt. Danach schaltet die Programmsteuervorrichtung 37 das Ventil V 2 ein, um den langen Schenkel 15 bei etwa senkrecht nach oben weisendem kurzen Schenkel 16 über eine strichpunktiert angedeutete Zwischenstellung 14′ des U-förmig gebogenen Rohrs 14 hinaus bis in eine Endstellung zu bringen, in der das hintere Ende des langen Rohrschenkels 15 die mit ausgezogenen Linien dargestellte Position einnimmt. Die Zeichnung zeigt auch eine Zwischenposition 15′′ des hinteren Endes, die mit der Position 14′ des Rohrs 14 korrespondiert.
Sobald der lange Schenkel 15 des Rohrs 14 nach vorn geschoben ist, was beispielsweise sensorisch festgestellt werden kann oder was nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne als sicher angenommen werden kann, betätigt die Programmsteuervorrichtung 37 erneut die beiden Betätigungseinrichtungen 28 und 29, um, wie zeichnerisch dargestellt, den kurzen Rohrschenkel in Position 16 zu bringen.
Während der ganzen Zeit wird der Faden 21 laufend weitertransportiert und dabei infolge der Reibungskräfte zwischen Rohr 14 und Faden unter einen gewissen Spannung gehalten. Beim Einschwenken des kurzen Rohrschenkels in die Position 16 gelangt der Faden 21 nun seitlich am Faserleitkanal 6 vorbei in die Friktionszone F. (Zur Erleichterung des Fadeneinlegens kann der Faserleitkanal 6 alternativ hochgeschwenkt werden.) Sobald dies geschehen ist, erhält die Betätigungseinrichtung 27 über die Wirkverbindung 41 ein Schneidsignal. Zugleich erhält der Fadenzugkraftaufnehmer A über die Wirkverbindung 40 ein Signal zum Start der Fadenzugkrafterfassung und damit zum Zeichnen eines Kurvenzuges, vergleichbar mit dem Kurvenzug 53.
Durch Einschalten der Betätigungseinrichtung 27 schwenkt der obere Schneidbalken der Fadenschneideinrichtung S aus seiner Ruheposition 26′ nach unten bis in die hier zeichnerisch nicht dargestellte Schneidposition, in der er mit dem unteren Schneidbalken parallel liegt. Bevor der Faden 21 effektiv durchtrennt ist, bildet die Fadenschneideinrichtung S kurzzeitig einen Klemmpunkt, so daß die im Schaubild 46 angedeutete Spannungsspitze in dem Kurvenzug 53 sichtbar wird. Danach bleibt die Fadenzugkraft um einen Mittelwert herum annähernd konstant, bis das Fadenende beginnt, die Friktionszone F in Richtung des Zeitpfeils t zu durchwandern. Sobald das Fadenende die Friktionszone F durchwandert hat, wird die Fadenzugkraft praktisch zu Null.
Danach signalisiert die Programmsteuervorrichtung über die Wirkverbindung 40 dem Fadenzugkraftaufnehmer A das Ende der Fadenzugkrafterfassung. Der Fadenzugkraftaufnehmer A gibt daraufhin als Protokoll ein gedrucktes Schaubild nach Art des Schaubildes 46 aus.
Zum Schluß sorgt die Programmsteuervorrichtung 37 dafür, daß die Ausgangs- beziehungsweise Grundstellungen wieder erreicht werden, von denen aus ein erneuter Vorgang der Fadenzugkrafterfassung gestartet werden kann. Hierzu werden zunächst die beiden Betätigungseinrichtungen 28 und 29 wieder ausgeschaltet, um den kurzen Rohrschenkel 16 in die senkrechte Lage zu bringen. Danach wird die Betätigungseinrichtung 30 auf Zurückziehen der Kolbenstange 35 geschaltet. Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Entweder wird nun das Ventil V 2 geschlossen und die Kolbenstange 35 durch die Zugkraft einer hier nicht sichtbaren Zugfeder zurückgeholt, oder das Ventil V 2 wird lediglich auf eine andere, hier nicht dargestellte flexible Leitung umgeschaltet, so daß der sich im Zylinder 30 befindende Kolben von der entgegengesetzten Seite beaufschlagt wird, um die Kolbenstange 35 zurückzuziehen.
Die dargestellte und beschriebene Einrichtung ist universell einsetzbar. Sie kann beispielsweise in einer Produktionsstätte für Spinnmaschinen zur Kontrolle noch neuer Maschinenteile, in einem Bedienungsaggregat einer Spinnmaschine oder an jeder einzelnen Spinnstelle installiert sein.

Claims (18)

1. Verfahren zur Kontrolle der Friktionswirkung eines Friktions-Spinnaggregates, bei dem zwischen Friktionelementen eine Friktionszone ausgebildet ist, in der unter Zufuhr von Spinnfasern der Faden gebildet wird und bei dem der gebildete Faden durch eine Abzugsvorrichtung laufend aus der Friktionszone abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zwischen der Abzugsvorrichtung und der Friktionszone gelegenen Fadenstück die Fadenzugkraft gemessen, aus dem Fadenzugkraftverlauf auf die Friktionswirkung geschlossen und aus dem Signalverlauf und/oder dem Signalniveau eine Aussage über den momentanen Zustand des Friktions-Spinnaggregats gewonnen und als Basis für eine gegebenenfalls vorzunehmende Veränderung an dem Friktions-Spinnaggregat hinsichtlich eines Sollwertes des Signalverlaufs und/oder des Signalniveaus herangezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalverlauf und/oder das Signalniveau der Fadenzugkraft beim Durchziehen eines abgemessenen Fadenstückes durch die Friktionszone ermittelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalverlauf und/oder das Signalniveau der Fadenzugkraft beim Durchziehen eines abgemessenen, unter definierten Bedingungen hergestellten, von einer Referenzspule gelieferten Fadenstückes durch die Friktionszone bei stillgesetzter Faserzufuhr ermittelt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalverlauf und/oder das Signalniveau der Fadenzugkraft bei laufenden Friktionselementen ermittelt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalverlauf und/oder das Signalniveau der Fadenzugkraft bei stillstehenden Friktionselementen ermittelt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach Maßgabe des Signalverlaufs und/oder des Signalniveaus in den Spinnprozeß eingegriffen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Signalanalyse vorgenommen und auf Grund der Signalanalyse gezielt in den Spinnprozeß eingegriffen wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils ermittelte Signalverlauf und/oder das jeweils ermittelte Signalniveau mit dem Durchschnittsverlauf und/oder dem Durchschnittsniveau aller Friktions-Spinnaggregate der Spinnmaschine verglichen wird und daß bei Abweichungen gezielt in den Spinnprozeß eingegriffen wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Start der Fadenzugkrafterfassung automatisch durch ein Schneidsignal oder durch die beim Schneiden des Fadens auftretende Spannungspitze veranlaßt wird.
10. Vorrichtung zur Kontrolle der Friktionswirkung eines Friktions-Spinnaggregates, bei dem zwischen Friktionselementen eine Friktionszone ausgebildet ist, in der unter Zufuhr von Spinnfasern der Faden gebildet wird und bei dem der gebildete Faden durch eine Abzugsvorrichtung laufend aus der Friktionszone abgezogen wird, zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Abzugsvorrichtung (B) und Friktionszone (F) ein den Signalverlauf und/oder das Signalniveau der Fadenzugkraft liefernder, mit dem Faden (21) in Kontakt bringbarer Fadenzugkraftaufnehmer (A) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenzugkraftaufnehmer (A) in eine die Spinnaggregate (1) nacheinander bedienende Wartungseinrichtung integriert ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenzugkraftaufnehmer (A) mit einer automatischen Fadeneinlegevorrichtung (11) und einer automatischen Fadenschneideeinrichtung (S) zusammenarbeitet.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadeneinlegevorrichtung (11) eine Referenzspule (12) zugeordnet ist, die einen unter definierten Bedingungen hergestellten Fadenvorrat (13) besitzt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadeneinlegevorrichtung (11) ein U-förmig gebogenes Rohr (14) mit einem langen (15) und einem kurzen Rohrschenkel (16) aufweist, daß der lange Rohrschenkel (15) in einer gestellfesten Lagerung (17) parallel zur Friktionzone (F) längsverschiebbar und um die Rohrachse (18) schwenkbar gelagert ist, daß durch Schwenken und Verschieben des langen Rohrschenkels (15) der kurze Rohrschenkel (16) von einer Position (16′), in der er mit seiner Rohrachse (19) in der Fadenlaufachse (20) zwischen Fadenzugkraftaufnehmer (A) und Friktionszone (F) liegt, bis in eine zweite Position (16), in der er mit seiner Rohrachse (19) in der verlängerten Fadenlaufachse (20) hinter der Friktionszone (F) liegt, ortsveränderbar ist; und außerdem dadurch gekennzeichnet, daß die Fadeneinlegevorrichtung (11) eine Fadeneintragsvorrichtung (22) besitzt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadeneintragsvorrichtung (22) aus einer Blasvorrichtung (23) besteht, die eine den Faden mitreißende Luftströmung durch das U-förmig gebogene Rohr (14) bewirkt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenschneideinrichtung (S) in der verlängerten Fadenlaufachse (20) zwischen der Friktionszone (F) und der zweiten Position (16) des kurzen Rohrschenkels angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß für die Reihenfolge der Tätigkeiten Fadeneinlegen, Schneiden, Messen eine Programmsteuervorrichtung (37) angeordnet ist, die Wirkverbindungen (40; 41; 42, 43, 44; 45) zum Fadenzugkraftaufnehmer (A), zu einer Betätigungseinrichtung (27) der Fadenschneideinrichtung (S), zu Betätigungseinrichtungen (28, 29, V 2) der Fadeneinlegevorrichtung (11) und zu einer Betätigungseinrichtung (V 1) der Fadeneintragsvorrichtung (22) besitzt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß Fadeneinlegevorrichtung (11) Fadenschneideinrichtung (S) und deren Nebenaggregate (27 bis 30, 37, V 1, V 2) in eine die Spinnaggregate (1) nacheinander bedienende Wartungseinrichtung integriert sind.
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