DE3823728A1 - Antriebssystem fuer paletten eines parksystems zum automatischen parken von kraftfahrzeugen - Google Patents

Antriebssystem fuer paletten eines parksystems zum automatischen parken von kraftfahrzeugen

Info

Publication number
DE3823728A1
DE3823728A1 DE19883823728 DE3823728A DE3823728A1 DE 3823728 A1 DE3823728 A1 DE 3823728A1 DE 19883823728 DE19883823728 DE 19883823728 DE 3823728 A DE3823728 A DE 3823728A DE 3823728 A1 DE3823728 A1 DE 3823728A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parking
drive
pallets
drive system
lifting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19883823728
Other languages
English (en)
Other versions
DE3823728C2 (de
Inventor
Hans Dr Ing Hammer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19883823728 priority Critical patent/DE3823728A1/de
Priority to DE19883833083 priority patent/DE3833083A1/de
Priority to JP1506525A priority patent/JPH03501398A/ja
Priority to PCT/EP1989/000618 priority patent/WO1989012152A1/de
Priority to AU37564/89A priority patent/AU3756489A/en
Priority to DE58907651T priority patent/DE58907651D1/de
Priority to EP89906754A priority patent/EP0394378B1/de
Publication of DE3823728A1 publication Critical patent/DE3823728A1/de
Priority to US07/476,694 priority patent/US5066187A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE3823728C2 publication Critical patent/DE3823728C2/de
Priority to US07/753,367 priority patent/US5165842A/en
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/18Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
    • E04H6/22Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of movable platforms for horizontal transport, i.e. cars being permanently parked on palettes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Antriebssystem für Paletten eines Parksystems zum automatischen Parken von Kraftfahrzeugen auf mindestens einer Parkebene mit in y-Richtung verlaufenden Parkzeilen und dazu senkrechten (x-Richtung) Parkreihen, in denen auf Paletten abgestellte Kraftfahrzeuge mindestens horizontal in x-Richtung und y-Richtung verlagert werden können.
Ein derartiges Parksystem und ein Verfahren zum automatischen Parken von Kraftfahrzeugen ist in Patenanmeldung P 38 19 710.3 beschrieben. Dieses neue Parksystem zeichnet sich dadurch aus, daß Kraftfahrzeuge vollautomatisch auf engstem, völlig fahrstreifenfreien Raum geparkt werden. Dabei ist eine völlige Trennung von Fahrzeug- und Fußgängerver­ kehr erzielt, wobei die Benutzerwege kurz gehalten sind. Da die eigentliche Parkzone frei von Menschen ist, ist sowohl die Sicherheit des Benutzers als auch die Sicherheit gegen Einbrüche in das Fahrzeug erhöht. Ein Diebstahl des Fahrzeuges aus der Parkzone ist praktisch ausgeschlossen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein ins­ besondere für ein Parksystem der beschriebenen Art geeignetes Antriebssystem anzugeben, das in einfacher Weise den vollautomatischen Transport innerhalb des Parksystems ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein Parksystem nach der Erfindung;
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch das Park­ system nach Fig. 1 durch die obere Park­ ebene P 2 mit weggelassenen Paletten;
Fig. 3 eine perspektivische Teildarstellung eines Parksystems nach Fig. 1, 2;
Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch eine Säule nach der Linie IV-IV in Fig. 5;
Fig. 5 eine Teilansicht in y-Richtung einer Säule;
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Antriebsfeld gemäß der Erfindung, das auf jedem Parkplatz des Parksystems vorgesehen ist;
Fig. 7, 8 Seiten- und Unteransicht einer Palette zur Aufnahme eines Kraftfahrzeuges, die von einem Antriebsfeld nach Fig. 6 tragbar und transportierbar ist;
Fig. 9 in größerem Maßstab einen Schnitt durch eine Anordnung durch Antrieb und Palette gemäß den Fig. 6 bis 8 in Transportposition der Palette;
Fig. 10 eine Teildraufsicht auf das Antriebs­ feld nach Fig. 9 bei weggenommener Palette;
Fig. 11, 12 und 13 Front-, Seiten- und Draufsicht auf ein Hubwerk zum Transportieren der Kraftfahr­ zeuge von einer Parkebene in eine andere;
Fig. 14 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Antriebsfeldes und einer darüber angeordneten Palette im Fußteil des Hubwerkes sowie einer Hebevorrichtung für die Paletten;
Fig. 15 eine Teildraufsicht des Antriebsfeldes nach Fig. 14 mit weggelassener Palette, und
Fig. 16, 17 Seitenansicht und Draufsicht eines aus­ schwenkbaren Antriebes für die horizontale Bewegung der Paletten in Ebenen oberhalb der untersten Ebene des Hubwerkes.
Das in den Figuren gezeigte Parksystem weist zwei übereinander angeordnete Parkebenen P 1, P 2 auf, wobei die Parkebene P 1 eine Einfahrzone EZ und eine Ausfahrzone AZ zum Einfahren und Ausfahren von Kraftfahrzeugen 40 aufweist. Beide Parkebenen weisen Parkreihen RA bis RK und Parkzeilen Z 1 bis Z 12 auf, wobei die obere Parkebene P 1 Z 3 bis Z 10 Parkzeilen und die untere Parkebene P 1 beidseitig zusätzlich je zwei weitere Parkzeilen Z 1, Z 2 und Z 11, Z 12 aufweist.
Die Zeilen und Reihen sind senkrecht zueinander schachbrettartig ohne jegliche dazwischen liegende Fahrbahnen angeordnet, wobei jede Reihe eine Palettenbahn aufweist. Es sind mindestens zwei Zeilen Z und eine Reihe R vorgesehen.
Bis auf einen geringen Prozentsatz an Rangierplätzen (z.B. 8%) ist jeder Platz im Parksystem mit einer Palette 41 bestückt, die in Längsrichtung x der Reihen, in Längsrichtung y der Zeilen und in vertikaler Richtung z mittels Hubwerken 20, 21 transportierbar sind.
In dem Parksystem nach der Erfindung ist die Längsachse des Kraftfahrzeugs stets in x-Richtung und die Querachse des Kraftfahrzeugs stets in y-Richtung ausgerichtet. Eine Drehung des Kraftfahrzeuges findet also nicht statt.
Um ein Einfahren in das Parksystem möglichst vieler Kraftfahrzeuge gleichzeitig von der Einfahrzone EZ in die Einfahrzeile Z 3 zu ermöglichen, ist in dieser Einfahrzeile jedem Reihenplatz ein eigenes Hubwerk 20 zugeordnet. In gleicher Weise ist jedem Reihenplatz in der Ausfahrzeile Z 10 ein eigenes Hubwerk 21 zugeordnet, was ein gleichzeitiges Ausfah­ ren über alle Reihen RA bis RK aus dem Parksystem ermöglicht.
Zur Erhöhung der Flexibilität können zusätzlich und vorzugsweise in der Zeile Z 8 und gegebenenfalls auch noch in der Zeile Z 5 ebenfalls sämtliche Reihen­ plätze mit Hubwerken bestückt sein.
Während ein Betrieb mit Parken möglichst in der gleichen Reihe R, d.h. in x-Richtung bevorzugt ist, in welche das Kraftfahrzeug eingefahren wurde, ermöglichen die Antriebe für die y-Richtung ein seitliches Versetzen der Kraftfahrzeuge 40 mit unveränderter Ausrichtung der Kraftfahrzeuglängsachse, um so einen Transport und ein Verdichten der Kraftfahr­ zeuge in Richtung bzw. nahe der Ausfahrzeile Z 10 zu bewerkstelligen. Hierdurch wird erreicht, daß in der Praxis die Kraftfahrzeuge 40 ständig auf kürzestem Wege in Richtung von der Einfahrzeile Z 3 zur Ausfahrzeile Z 10 hin bewegt werden.
Je Reihe RA bis RK ist zur Aufrechterhaltung der Funktion des Parksystems mindestens ein Rangierplatz von Paletten freizuhalten. Eine Erhöhung der Rangier­ plätze führt zur Verminderung der Durchsatzzeit, andererseits zur Verringerung der Parkkapazität. Je nach den praktischen Erfordernissen ist hier also ein Kompromiß zu schließen.
Die Antriebe für die Bewegung in y-Richtung ermöglichen bei starkem Bedarf an Ausfahrleistung eine Quer­ verschiebung zwischen den Ausfahrplätzen für ungünstig abgestellte Fahrzeuge, d.h. in überfüllten Reihen und weit hinten.
Die Hubwerke 20, 21 sowie die Antriebe für die Bewegung der Paletten 41 in x- und y-Richtung werden mittels einer einen Rechner aufweisenden elektronischen Steueranlage so betätigt, daß immer eine minimale Durchsatzzeit bei der im Betrieb unvermeidlichen unterschiedlichen Belegung der Parkplätze erzielt wird. Zur Sicherstellung einer minimalen Abholzeit ist der Rechner dazu so program­ miert; daß die Bewegungen der Paletten 41 in y- und z-Richtung minimiert werden. Eine Bewegung in diese Richtungen wird erst dann vom Rechner ausgelöst, wenn eine der Bahnen bzw. Reihen um einen vorgegebenen Faktor höher belegt ist als eine andere.
Die Steueranlage ist so ausgelegt, daß eine große Anzahl von ankommenden Fahrzeugen gleichzeitig in das Parksystem aufgenommen werden können. Bei dem gezeigten Beispiel können insgesamt praktisch sechzig Plätze gleichzeitig angefahren werden, wenn jedem der dreißig Einfahrboxen in der Zeile Z 3 je noch ein Stauraum-Platz vorgelagert ist.
Aus den Einfahrboxen in den Hubwerken 20 können die Fahrzeuge je nach Belegung der angrenzenden Parkplätze in x- und z-Richtung bewegt werden; wobei wie gesagt die Präferenzbewegung in x-Richtung erfolgt.
Die Anzahl von insgesamt sechzig Einfahrplätzen entspricht bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel 11% der gesamten Parkkapazität des Parksystems und ist damit so hoch, daß ein Rückstau von Fahrzeugen auf öffentlichem Grund vor der Garagenauffahrt sicher vermieden werden kann.
Im folgenden seien zunächst die einzelnen Komponenten des in den Figuren gezeigten Antriebssystems beschrie­ ben. Diese Komponenten umfassen Paletten 41 zur Aufnahme der Kraftfahrzeuge 40, Antriebsfelder 50 auf allen Parkplätzen zum Antrieb der Paletten 41 und Hubwerke 20, 21.
Eine Palette 41 ist in Fig. 7 und Fig. 8 einzeln und in Verbindung mit den übrigen Bestandteilen in Fig. 3 dargestellt. In Fig. 2 sind die Paletten 41 weggelassen, so daß unmittelbar die Antriebsfelder 50 sichtbar werden.
Gemäß den Fig. 7 und 8 haben die auf ihrer Oberseite 44 nahezu ebenen Paletten 41 auf ihren Unterseiten im rechten Winkel sich kreuzende Führungsbahnen 45, 46, auf denen durch die vorzugsweise abgeschrägten Seitenwände 47 geführte x-Rollen bzw. y-Rollen abwälzen können, die im Antriebsfeld 50 (Fig. 6) gelagert und mindestens teilweise angetrieben sind.
Jedes Antriebsfeld 50 ist ein flaches, rostarti­ ges Tragwerk 53, das auch Teile der Baukonstruktion verwenden kann und Ausnehmungen 54 (Fig. 9) zur Aufnahme von rechteckigen Rahmen 55 in x- und y-Rich­ tung aufweist. Die Rahmen 54 lagern jeweils Gruppen von je vier x-Rollen 51 bzw. y-Rollen 52, die eben­ falls gleich ausgebildet sind.
Jeder Rahmen 55 ist über Hubvorrichtungen in Form von hydraulischen Zylindern 56 am rostartigen Tragwerk 53 abgestützt und direkt oder indirekt, z.B. über nicht gezeigte Parallelogrammgestänge, derart betätigbar, daß die Rollen entweder ganz in die Ausnehmung 54 versenkt sind oder in angehobener Betriebsstellung über die Oberseite 57 des rostartigen Tragwerks 53 vorstehen (so in Fig. 9 dargestellt).
Die hydraulischen Zylinder 56 sind entweder für die Rahmen mit den x-Rollen 51 oder für die Rahmen mit den y-Rollen betätigbar, so daß die über dem jeweiligen Antriebsfeld 50 liegenden Paletten wahlweise in x- oder y-Richtung angetrieben werden. Jedoch können auch sämtliche Zylinder 56 betätigt werden, um sämtliche Rollen 51, 52 über die Oberseite 57 des rostartigen Tragwerks 53 vorstehen zu lassen und dadurch die darüber befindliche Palette 41 zu arretieren. Gezeigt sind für jeden Rahmen drei hydraulische Zylinder. Es kann jedoch auch ein einziger Zylinder ausreichen, der dann über ein Parallelogrammgestänge üblicher Bauart (nicht gezeigt) die Rollen anhebt.
In den Fig. 9 und 10 ist in vergrößertem Maßstab lediglich ein Rahmen 55 mit y-Rollen 52 dargestellt, welche mit den y-Führungsbahnen 46 der Paletten 41 zusammenwirken. Jedoch sind Anordnung und Aufbau für die Rahmen 55 mit den x-Rollen 51 auch hinsicht­ lich des im folgenden beschriebenen Antriebes der Rollen identisch. Zu jedem Rahmen gehört ein Elektromo­ tor, beispielsweise ein Asynchronmotor 58, der sämtliche Rollen über Kette oder Zahnriemen 59, 59′ antreibt. Während auch ein Antrieb mittels eines einzigen Zahnriemens denkbar wäre, ist gemäß Fig. 10 ein Rollensatz durch den Zahnriemen 59 getrie­ ben, während ein anderer Rollensatz (mit teilweise gleichen Rollen) von der anderen Rollenseite her mittels des in Fig. 9 gestrichelten Zahnriemens 59′ getrieben ist. Reißt einer der beiden Zahnriemen 59, 59′, werden immer noch über den verbleibenden Zahnriemen zwei oder drei von den insgesamt vier Rollen von der anderen Seite her angetrieben.
Die hydraulischen Zylinder 56 werden über nicht gezeigte, bekannte Dreiwegeventile betätigt und sind vorzugsweise mittels Federn oder dgl. (nicht gezeigt) in ihrer ausgeschobenen Stellung vorgespannt, so daß bei Ausfallen des hydraulischen Druckes die Paletten 41 durch die sämtlich angehobenen Rollen 51, 52 arretiert sind. Diese Stellung entspricht denn auch der normalen Ruhestellung der Paletten auf den Antriebsfeldern (Parken). In diesem ausgescho­ benen Zustand sind die Rahmen 55 über nur in Fig. 9 dargestellte Justierrohre 60 abgestützt und damit in fester Lage gehalten; welche an den oberen inneren Rändern der Ausnehmungen 54 der Antriebsfelder befestigt sind.
Jeder hydraulische Zylinder 56 kann über ein sphäri­ sches Lager, wie es bei 56′ in Fig. 9 angedeutet ist, auf den zugehörigen Rahmen 55 einwirken, was eine weitere Justierung ermöglicht.
Die Elektromotoren 58 sind ebenso wie die Hydraulik- Zylinder 56 durch den Rechner gesteuert betätigbar und über Federn 58′ am Rahmen 55 zur Erzeugung der erforderlichen Vorspannung der Zahnriemen 59, 59′ abgestützt.
Jeweils an den vier Seiten jedes rostartigen Tragwerks 53 ist ein Sensor 98, 99 dargestellt, welcher im Verbund mit dem Rechner eine Desorientierung einer Palette 41 auf dem Antriebsfeld erfaßt und für eine entsprechende Korrekturbewegung in x- und/oder y-Richtung sorgt, so daß stets eine korrekte Positio­ nierung der Paletten auf den Antriebsfeldern gewährlei­ stet ist (Fig. 6).
Das rostartige Tragwerk 53 hat an seiner Unterseite an den vier Ecken Aussparungen 62, mit denen es auf Tragkonsolen 63 an Säulen 64 in beiden Parkebenen abgestützt ist. Dabei sind in Fig. 3 die Antriebsfel­ der 50 ohne das rostartige Tragwerk 53 dargestellt, so daß die x- und y-Rahmen in jedem Antriebsfeld 50 zu erkennen sind.
Die Säulen 64 sind in einem Rasterfeld über das Parksystem verteilt angeordnet (s. auch Fig. 1 und 2), und zwar je vier Säulen 64 an jeder Ecke eines Antriebsfeldes 50.
Gemäß den Fig. 4 und 5 sind die Säulen 64 oberhalb der Parkkonsolen 63 von Schlitzen 65 durchsetzt, durch welche Versorgungsschienen 66 durchsteckbar sind, welche Energieversorgungsleitungen für Strom und Hydraulikflüssigkeit und die Steuerleitungen zum Rechner enthalten. Die Versorgungsschienen 66 erstrecken sich abschnittsweise in y-Richtung je über die Hälfte zweier benachbarter Antriebsfelder 50 und sind dort bei 67 beispielsweise durch Steckver­ bindungen oder dgl. mit benachbarten Versorgungsleitun­ gen gekuppelt.
Damit die Paletten 41 auch in den Bereichen zwischen zwei Antriebsfeldern 50 geführt sind, sind gemäß Fig. 5 an den Tragkonsolen 63 Arme 68 mit y-Rollen 69 vorgesehen, welche mit den y-Führungsbahnen 46 der Paletten 41 zusammenwirken können. In ähnlicher Weise können auch nicht gezeigte x-Rollen eine Führung in x-Richtung zwischen zwei Antriebsfeldern 50 besorgen.
In Fig. 3 erkennt man zusätzlich zu dem bisher Beschriebenen in y-Richtung verlaufende Aussteifungs­ brücken 70 in y-Richtung und 71 in x-Richtung zwischen den Tragkonsolen 63.
Nicht gezeichnet sind Leitbügel oder Rollen, die an den Säulen 64 in Höhe der Paletten 41 zur Leitung der Paletten in x-Richtung und y-Richtung vorgesehen sind. Wo statisch erforderlich, können nicht darge­ stellte vertikale Scheiben in x-Richtung zwischen den Säulen 64 angeordnet sein. Bei dem Antriebssystem nach der Erfindung lassen sich dank der beschriebenen Anordnung und Rechnersteuerung der Antriebe solche zwischen Scheiben gelegene Parkplätze ohne weiteres vom Fahrzeugfluß "umfahren"; wobei gleichwohl auch von solchen Scheiben in x- und/oder y-Richtung begrenzte Plätze mit Antriebsfeldern zur Aufnahme von Paletten belegt sein können.
Die in y-Richtung verlaufenden Versorgungsschienen 66 können am Rand des Bauwerks mit einer Ringschiene (nicht gezeigt) verbunden sein, um ein Verbund-Netz­ werk zu bilden.
Anhand der Fig. 11 bis 17 sei nun die Ausgestaltung der Hubwerke 20, 21 näher erläutert.
Am Boden jedes Hubwerkes 20, 21 ist ein Antriebsfeld 80 angeordnet, das insofern eine vereinfachte Ausfüh­ rung des Antriebsfeldes 50 darstellt, als beim Antriebsfeld 80 die y-Rollen 52 und die Hubvorrichtun­ gen 56 entfallen. Es verbleiben rostartige Tragwerke 83 mit Ausnehmungen 84 zur Aufnahme von Rahmen 85 für x-Rollen 81, so daß ein Antrieb von in Hubwerke 20 oder 21 eingefahrene Paletten 41 in x-Richtung stets sichergestellt ist. Die Rollen 81 ragen dabei stets über die Oberseite 87 der Tragwerke 83 vor, sind also stets in Bereitschaftsstellung für den Palettentransport. Dies alles gilt lediglich für die unterste Ebene, d.h. für die Parkebene P 2 gemäß Fig. 1.
Damit ein Kraftfahrzeug 40 in die darüberliegende Parkebene P 1 verfahren werden kann, sind vertikale Hubspindeln 90 vorgesehen, die von nicht gezeigten Elektromotoren drehantreibbar sind. Jede Hubspindel arbeitet mit einer Mutter 91 zusammen, welche Hubzapfen 92 trägt. Die Hubzapfen können eine Hubplatte tragen, wie dies in Fig. 14 und 15 dargestellt ist. Im Behälter 83 sind Vertiefungen 88 zur völlig versenkten Aufnahme der Hubzapfen 92 mit Hubplatte vorgesehen, so daß bei x-Antrieb der Paletten 41 ohne Hubbetrieb die Paletten über die Hubplatten 92 hinwegfahren können.
In der Stellung nach Fig. 11 wird die Palette 41 von seitlich an Dreiecksgestängen 95 unter die Führungsbahnen 45 ausschwenkbaren Schwenkrollen 96 angetrieben. Die in die seitliche Ruhelage ge­ schwenkte Position der Schwenkrollen 96 ist in der Fig. 12 durchgezogen und gestrichelt in den Fig. 16 und 17 dargestellt, während die Betriebslage dort durchgezogen dargestellt ist. Es ist erkennbar, daß die Schwenkrollen 96 passend zu den Führungsbahnen 45 auf der Unterseite der Paletten 41 angeordnet und bemessen sind. Nicht dargestellt ist in diesem Fall der jeweils eigens vorgesehene Schwenkrollenan­ trieb. Dieser kann koaxial mit den Schwenkrollen 96 und ebenfalls vom Gestänge 95 getragen werden oder über ein Universalgelenk von seitlich fest angeordneten Elektromotoren her erfolgen, die wiederum nach Bedarf vom Rechner gesteuert werden. Zum Heraus­ schwenken der Schwenkrollen 96 in ihre Betriebsposition kann ein nicht dargestelltes, seitlich am Hubwerk angeordnetes Gestänge verwendet werden.
Zur Arretierung der Paletten 41 in den Hubwerken in der oberen Parkebene P 2, d.h. in der Einfahr­ und Ausfahrposition sind Elektromagnete oder mechani­ sche Arretiervorrichtungen 93 eingebaut, und zwar in der Einfahrzone auf der Frontseite des Kraftfahr­ zeugs und in der Ausfahrzone auf dessen Rückseite.
Im folgenden ist die Benutzung eines Parksystems nach der Erfindung beispielhaft beschrieben.
Der Benutzer erhält an einem in der Einfahrt aufge­ stellten Automaten einen Parkschein.
Der in die Einfahrzone eingefahrene Benutzer fährt in eine freie Einfahrbox in der Zeile Z 3 der Reihen RA-RK ein.
Eine automatische Zentrierungs-Kontrolle kann dem Benutzer optisch anzeigen, ob er sein Fahrzeug ausreichend zentrisch auf die Palette 41 gestellt hat. Dann verläßt der Benutzer das Fahrzeug, sperrt es ab und begibt sich vor der Einfahrbox zu einem anderen dort aufgestellten Automaten 42, der seinen Parkschein mit einer magnetischen Kennzeichnung betreffend die Nummer der von ihm benutzten Palette 41 versieht. Jeder Automat 42 kann eine Eingabevor­ richtung für einen Zeitgeber (Timer) aufweisen, mittels welcher der Benutzer die gewünschte Abholzeit eingeben kann. Diese Abholzeit wird auf dem Parkschein markiert und im Rechner gespeichert. Der zu der elektronischen Steueranlage gehörende, vom Benutzer auf diese Weise vorprogrammierte Zeitgeber (Timer) veranlaßt den Rechner dazu, selbsttätig die Hubwerke und Antriebe so zu aktivieren, daß das geparkte Kraftfahrzeug zum vorgewählten Zeitpunkt in die Nähe der Ausfahrzeile Z 10 gebracht wird.
Möchte der Benutzer sein Fahrzeug wieder abholen, so veranlaßt er mittels seines Parkscheins über einen in Gehentfernung (z.B. 5 Minuten) beispielswei­ se an einem Bahnsteig, in einem Kaufhaus, in einer Bank oder dgl. installierten Automaten (Teleautomat) den Transport seines Fahrzeugs in die entsprechende Ausfahrbox der Ausfahrzeile. Wenn der Benutzer dort eintrifft, steht sein Fahrzeug bereit, so daß keine Wartezeit entsteht. Mit anderen Worten läßt sich die Wartezeit zu Null machen, was einen entscheidenden Vorteil des Antriebssystems nach der Erfindung darstellt.
Um ein Überschreiten einer Höchstparkdauer zu vermei­ den, kann in den Rechner eine Begrenzung der Parkzeit einprogrammiert sein, z.B. bis 1/2 Stunde nach letzter S- oder U-Bahnfahrt an dem betreffenden Tag. Für diesen Zeitpunkt aktiviert der Rechner dann selbsttätig die Hubwerke und Antriebe zur Bewegung der Paletten 41 zum Bereitstellen des Kraftfahrzeugs in der Ausfahrzeile Z 10, von wo es dann beispielsweise abgeschleppt werden kann.
Eine weitere nützliche Funktion des Rechners kann darin bestehen, daß er bei Auslastung einer Reihe mit parkenden Kraftfahrzeugen mit einem vorgebbaren Prozentsatz oberhalb der Auslastung der übrigen Reihen, z.B. 20%, diese Reihe vorübergehend für die weitere Einfahrt von Kraftfahrzeugen 40 sperrt, bis die verbleibenden Reihen entsprechend aufgefüllt sind, um eine gleichmäßige Verteilung der parkenden Kraftfahrzeuge in den Parkebenen P 1, P 2 zu bewirken.
Der Benutzer, der sich die Nummer der von ihm angefah­ renen Palette 41 gemerkt hat, kann in der Ausfahrzone AZ erneut seine Karte/seinen Berechtigungsausweis in dort aufgestellte Ausfahr-Automaten 43 stecken, um dort das geparkte Fahrzeug zum Transport aus der Parkposition in die Ausfahrzeile Z 10 direkt abzurufen. Über eine Leuchtanzeige oder dgl., die über den Ausfahrboxen angeordnet ist, wird der Benutzer beim Abholen informiert, wo sein Fahrzeug ausgefahren wird. Es erscheint die Nummer seiner Palette auf dieser Anzeige. Dies ist besonders wichtig, wenn das Fahrzeug nicht in der gleichen Reihe wie der Einfahrzeile ausgefahren wird.
Das beschriebene Parksystem kommt mit einem Minimum an Raumbedarf ohne Rampen und Fahrstraßen innerhalb des Parksystems sowie völlig ohne Drehscheiben aus. Befahren werden lediglich die Einfahrzone EZ und die Ausfahrzone AZ. Dadurch ist eine strikte Trennung von Fahrzeug- und Fußgängerverkehr erreicht, was die Sicherheit sowohl der Fußgänger als auch der Fahrzeuge (Diebstahl praktisch ausgeschlossen) erhöht. Der Aufenthalt von Menschen in dem Parksystem ist vermieden. Eine Umweltbelastung durch laufende Motoren im Parksystem ist ebenfalls vermieden, weil die Motoren der Kraftfahrzeuge schon beim Einfahren in die Einfahrzeile Z 3 abgestellt und erst wieder beim Ausfahren aus der Ausfahrzeile Z 10 angelassen werden.
Dank des beschriebenen Antriebssystems und dessen elektronischer Steuerung mittels Rechner lassen sich minimale Durchlaufzeiten und Wartezeiten "Null" beim Abholen des Fahrzeugs erzielen. Hierzu wird der Kraftfahrzeugfluß bevorzugt in x-Richtung, d.h. in Richtung der Parkreihen, auf möglichst kurzem Wege von der Einfahrt zur Ausfahrt, gesteuert. Dabei werden stets nur die an der Palettenbewegung unmittelbar beteiligten Antriebsfelder 50, wenn möglich nur jeweils zwei benachbarte Antriebsfelder, aktiviert.
Die elektronische Steuerung ermöglicht ferner ein "Umfahren" von durch Scheiben teilweise begrenzten Antriebsfeldern; was erlaubt, den Bau nach den statischen Erfordernissen auszusteifen, d.h. dort mit Scheiben abzustützen, wo dies die Belastungen des Bauwerks erfordern.
Bei dem Parksystem nach der Erfindung ist hinsichtlich der bautechnischen Vorschriften der Aufwand für Fluchtwege, Be- und Entlüftung und Sicherheits- und Überwachungsvorrichtungen minimal, weil Menschen sich in dem Parksystem selbst nicht aufhalten.

Claims (18)

1. Antriebssystem für Paletten (41) eines Parksystems zum automatischen Parken von Kraftfahrzeugen auf mindestens einer Parkebene (P 1, P 2) mit in y-Richtung verlaufenden Parkzeilen (Z 1-Z 12) und dazu senkrechten (x-Richtung) Parkreihen (RA-RK), in denen auf den Paletten abgestellte Kraftfahrzeuge (40) mindestens horizontal in x-Richtung und y-Richtung verlagert werden können, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Platz der Parkebene ein Antriebsfeld (50) mit unabhängig voneinander und durch einen Rechner gesteuert betätigbaren x- und y-Antrieben (51, 52) für die x- und die y-Richtung ortsfest angeordnet ist und daß die Antriebe zur horizontalen Verlage­ rung der Paletten wahlweise in x- oder y-Richtung mit den Paletten kraftschlüssig zusammenwirken.
2. Antriebssystem nach Anspruch 1; dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Antriebe in den Antriebsfeldern (50) gelagerte Rollen (51, 52) umfassen, die entweder direkt oder an vertieften, in x- und y-Richtung verlaufenden, sich kreuzenden Führungsbahnen (45, 46) an den Unterseiten der Paletten (41) abwälzen und diese dadurch translatorisch bewegen.
3. Antriebssystem nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jeweils die x-Rollen (51) oder die y-Rollen (52) oder sämtliche Rollen mittels Hubvorrichtungen (56) in eine über das betreffende Antriebsfeld erhöhte Betriebsstellung bringbar sind, wobei die erhöhte Betriebsstellung sämtlicher Rollen die normale Ruhestellung dar­ stellt.
4. Antriebssystem nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jedes Antriebsfeld als rostartiges Tragwerk (53) mit Ausnehmungen (54) für Rollengruppen aus jeweils achsparallelen Rollen (51, 52) gestaltet ist, wobei die Rollen jeder nach x- und y-Richtung gesonderten Rollen­ gruppe in gemeinsamen Rahmen (55) gelagert sind, welche mittels der Hubvorrichtungen (56) in den Ausnehmungen (53) des Antriebsfeldes (50) abgestützt sind.
5. Antriebssystem nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in jedem Rahmen (55) ein vom Rechner ansteuerbarer Stellmotor (58) zum Antrieb mindestens einiger Rollen der Rollengruppe über Kette, Zahnriemen (59, 59′) oder dgl. vorgesehen ist.
6. Antriebssystem nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur Erzielung von Redundanz der Stellmotor (58) über mindestens zwei Ketten, Zahnriemen (59, 59′) oder dgl. unabhän­ gig auf getrennte Rollen einwirkt.
7. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (55) in der erhöhten Betriebsstellung an Justierrohren (60) horizontal abgestützt sind, welche längs in y-Richtung verlaufenden Seiten der Ausnehmungen (54) zur Aufnahme der Rahmen (55) angeordnet sind.
8. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 3 bis 7; dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung jedes Rahmens mindestens einen über ein Dreiwegeventil betätigbaren Hydrau­ likzylinder (56) umfaßt, der ausgeschoben in Ruhestellung ist.
9. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit mindestens zwei übereinander angeordneten Parkebenen (P 1, P 2), die durch Hubwerke (20, 21) verbunden sind, dadurch gekennzeich­ net, daß in der Einfahrzeile (Z 3) und der Ausfahrzeile (Z 10) jeder Parkreihe (RA-RK) je ein Hubwerk (20, 21) mit Hubelementen (56) für die Paletten vorgesehen sind, und daß jedes Hubwerk in der untersten Parkebene (P 2) je ein Antriebsfeld (80) mit x-Antrieben (81) aufweist, die kraftschlüssig mit den Paletten (41) zu deren Antrieb ausschließlich in x-Richtung zusammen­ wirken können, und daß in der oder den darüber­ liegenden Parkebenen (P 1) unter die Paletten in die Hubbahn hinein und daraus heraus bewegbare x-Antriebe (96) zum Antrieb der Paletten in x-Richtung vorgesehen sind.
10. Antriebssystem nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jedes x-Antriebsfeld (80) als Behälter mit Ausnehmungen für in gemein­ samen Rahmen (85) gelagerte, jeweils eine Rollen­ gruppe bildenden achsparallelen x-Rollen (81) ausgebildet ist, welche an in x-Richtung ver­ laufenden vertieften Führungsbahnen (45) an der Unterseite der Paletten abwälzen können, und daß der Behälter (83) Aussparungen (88) für in die Führungsbahnen (45, 46) passende Hebe­ zapfen (92, 93) aufweist, welche mittels einer Hebevorrichtung (90) gemeinsam zum Anheben und Absenken einer Palette betätigbar sind.
11. Antriebssystem nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Hebevorrichtung Gewindespindeln (90) umfaßt; welche mit die Hebezapfen tragenden, undrehbar, jedoch vertikal verlagerbar geführten Gewindemuttern (91) zusammen­ wirken.
12. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der oder den Parkebenen (P 1) oberhalb der untersten Parkebene antreibbare Schwenkrollen (96) zur Übernahme der Paletten von den Hebezapfen (92, 93) und zum Antrieb der Paletten in x-Richtung seitlich ausschwenkbar angeordnet sind.
13. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsfelder (50) in der untersten Parkebene (P 2) auf dem Boden und in den darüberliegenden Parkebenen (P 1) mit ihren vier Ecken an stern­ förmigen Auflagerkonsolen (63) abgestützt sind, die auf dem Niveau der oder jeder Parkebene an Säulen (64) angebracht sind.
14. Antriebssystem nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß für die Energiezu­ führung (50) und Steuerung Versorgungsschienen (66) zu einem alle Antriebsfelder (50) umspannenden Netzwerk zusammengeschaltet sind.
15. Antriebssystem nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Versorgungsschienen (66) kuppelbare Schienenelemente umfassen, welche Schlitze (65) in den Säulen (64) durchsetzen.
16. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Antriebsfeld Sensoren zum Erfassen der richtigen Position der Palette auf dem Antriebsfeld und eventuell zum Auslösen einer Korrekturbewegung sowohl in x- als auch in y-Richtung vorgesehen sind.
17. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einfahrzone Zeitgeber (Timer) angeordnet sind, die den Rechner auf die Betätigung durch den einfahrenden Benutzer veranlassen, das Fahrzeug zur gewünschten Abholzeit in die Nähe der Ausfahr­ zeile zu bringen, und daß weitere Automaten (Teleautomaten) in Gehentfernung von dem Parksystem entfernt angeordnet sind, durch deren Betätigung das Fahrzeug in die Ausfahrzeile gebracht wird, so daß die Wartezeit des Benutzers minimiert, im Grenzfall zu Null gemacht wird.
18. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17; dadurch gekennzeichnet, daß die x- und/oder y-Antriebe lediglich der zu einer Verlagerung eines Fahrzeuges auf einen anderen Parkplatz unmittelbar beteiligten Antriebs­ felder vom Rechner angesteuert werden.
DE19883823728 1988-06-09 1988-07-13 Antriebssystem fuer paletten eines parksystems zum automatischen parken von kraftfahrzeugen Granted DE3823728A1 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883823728 DE3823728A1 (de) 1988-07-13 1988-07-13 Antriebssystem fuer paletten eines parksystems zum automatischen parken von kraftfahrzeugen
DE19883833083 DE3833083A1 (de) 1988-07-13 1988-09-29 Antriebssystem fuer paletten eines parksystems
PCT/EP1989/000618 WO1989012152A1 (en) 1988-06-09 1989-06-02 Parking system and process for automatic parking of vehicles
AU37564/89A AU3756489A (en) 1988-06-09 1989-06-02 Parking system and process for automatic parking of vehicles
JP1506525A JPH03501398A (ja) 1988-06-09 1989-06-02 自動車の自動駐車装置とその駐車方法
DE58907651T DE58907651D1 (de) 1988-06-09 1989-06-02 Parksystem und verfahren zum automatischen parken von kraftfahrzeugen.
EP89906754A EP0394378B1 (de) 1988-06-09 1989-06-02 Parksystem und verfahren zum automatischen parken von kraftfahrzeugen
US07/476,694 US5066187A (en) 1988-06-09 1990-02-08 Parking system and method of automatically parking motor vehicles
US07/753,367 US5165842A (en) 1988-06-09 1991-08-30 Parking system and method of automatically parking motor vehicles

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883823728 DE3823728A1 (de) 1988-07-13 1988-07-13 Antriebssystem fuer paletten eines parksystems zum automatischen parken von kraftfahrzeugen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3823728A1 true DE3823728A1 (de) 1990-01-18
DE3823728C2 DE3823728C2 (de) 1990-05-23

Family

ID=6358583

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19883823728 Granted DE3823728A1 (de) 1988-06-09 1988-07-13 Antriebssystem fuer paletten eines parksystems zum automatischen parken von kraftfahrzeugen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3823728A1 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4407163C1 (de) * 1994-03-04 1995-06-01 Woehr Otto Gmbh Förderanlage für Kraftfahrzeuge
WO2009035338A1 (en) * 2007-09-11 2009-03-19 Flexipark Holding As Automatic multi-storey car park
FR2921955A1 (fr) * 2007-10-04 2009-04-10 Henri Galet Tour a garages mecanique
EP2184424A1 (de) * 2008-11-07 2010-05-12 Jegen Engineering Automatisches Parksystem
DE102015217965A1 (de) * 2015-09-18 2017-03-23 Shb Saalfelder Hebezeugbau Gmbh Sensorsystem und automatisches Parkhaus
WO2017084787A1 (de) * 2015-11-20 2017-05-26 Robert Bosch Gmbh Verfahren und vorrichtung zum betreiben eines mehrere steuerbare infrastrukturelemente umfassenden parkplatzes
DE102016205606A1 (de) 2016-04-05 2017-10-05 SATEG Steuerungs- und Automatisierungstechnik GmbH Horizontal-Fördereinrichtung sowie zugehörige Palette und Vorrichtung zum Parken von Fahrzeugen
WO2017194191A1 (de) * 2016-05-12 2017-11-16 SATEG Steuerungs- und Automatisierungstechnik GmbH Vorrichtung und verfahren zum parken eines fahrzeuges
CH714742A1 (de) * 2018-03-12 2019-09-13 Wrh Walter Reist Holding Ag Fördermodul zum waagrechten Fördern von Gütereinheiten in zwei zueinander senkrecht stehenden Richtungen, sowie Anlage.

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4306241C2 (de) * 1992-11-12 1994-11-24 Jun Alexander Faller Vorrichtung zum Speichern von Gegenständen in einem Lagerblock
DE4328237A1 (de) * 1993-08-19 1995-02-23 Siegfried Dipl Ing Liedtke Verfahren und Vorrichtung zur gesteuerten Förderung und Lagerung von beweglichen Gütern
DE4435056B4 (de) * 1994-09-30 2007-01-04 SHS Fördertechnik GmbH & Co. KG Verfahren und Vorrichtung zum Lagern von Gegenständen
DE4447118C2 (de) * 1994-12-29 2000-12-14 Ralf Biallas Vorrichtung zum Parken von Kraftfahrzeugen
DE19818162A1 (de) * 1998-04-23 1999-10-28 Paul Stolzer Regallager insbesondere für Personenkraftwagen
DE19823601A1 (de) * 1998-05-27 1999-12-02 Thomas Felden Vorrichtung zum Lagern von Transportbehältnissen
DE102008022658A1 (de) 2008-05-07 2009-11-19 Helmut Jakob Vorrichtung zum Parken von Kraftfahrzeugen
DE102015117241B4 (de) * 2015-10-09 2018-11-15 Deutsche Post Ag Ansteuerung einer Förderanlage

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986006434A1 (en) * 1983-10-25 1986-11-06 Shunichirou Kurosaki Parking lot structure
EP0232725A1 (de) * 1986-01-13 1987-08-19 Peter Sing Einrichtung zum Lagern von Gütern, insbesondere zum Parken von Kraftfahrzeugen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986006434A1 (en) * 1983-10-25 1986-11-06 Shunichirou Kurosaki Parking lot structure
EP0232725A1 (de) * 1986-01-13 1987-08-19 Peter Sing Einrichtung zum Lagern von Gütern, insbesondere zum Parken von Kraftfahrzeugen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
SILL, Otto "Parkbauten", 3.Aufl. Bauverlag GmbH Wiesbaden u. Berlin 1981 S.74 *

Cited By (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4407163C1 (de) * 1994-03-04 1995-06-01 Woehr Otto Gmbh Förderanlage für Kraftfahrzeuge
WO2009035338A1 (en) * 2007-09-11 2009-03-19 Flexipark Holding As Automatic multi-storey car park
FR2921955A1 (fr) * 2007-10-04 2009-04-10 Henri Galet Tour a garages mecanique
EP2184424A1 (de) * 2008-11-07 2010-05-12 Jegen Engineering Automatisches Parksystem
DE102015217965A1 (de) * 2015-09-18 2017-03-23 Shb Saalfelder Hebezeugbau Gmbh Sensorsystem und automatisches Parkhaus
DE102015217965B4 (de) * 2015-09-18 2020-11-26 Shb Hebezeugbau Gmbh Sensorsystem und automatisches Parkhaus
US10713949B2 (en) 2015-11-20 2020-07-14 Robert Bosch Gmbh Method and apparatus for operating a parking facility containing a plurality of controllable infrastructure elements
WO2017084787A1 (de) * 2015-11-20 2017-05-26 Robert Bosch Gmbh Verfahren und vorrichtung zum betreiben eines mehrere steuerbare infrastrukturelemente umfassenden parkplatzes
DE102016205606A1 (de) 2016-04-05 2017-10-05 SATEG Steuerungs- und Automatisierungstechnik GmbH Horizontal-Fördereinrichtung sowie zugehörige Palette und Vorrichtung zum Parken von Fahrzeugen
EP3241787A1 (de) 2016-04-05 2017-11-08 SATEG Steuerungs- und Automatisierungstechnik GmbH Horizontal-fördereinrichtung sowie zugehörige palette zum parken von fahrzeugen
WO2017194191A1 (de) * 2016-05-12 2017-11-16 SATEG Steuerungs- und Automatisierungstechnik GmbH Vorrichtung und verfahren zum parken eines fahrzeuges
CN107366459A (zh) * 2016-05-12 2017-11-21 萨泰格控制及自动化技术有限公司 用于停车的装置和方法
DE102016208235A1 (de) 2016-05-12 2017-11-16 SATEG Steuerungs- und Automatisierungstechnik GmbH Vorrichtung und Verfahren zum Parken eines Fahrzeuges
CN107366459B (zh) * 2016-05-12 2021-07-16 全球雷托集团有限公司 用于停车的装置和方法
CH714742A1 (de) * 2018-03-12 2019-09-13 Wrh Walter Reist Holding Ag Fördermodul zum waagrechten Fördern von Gütereinheiten in zwei zueinander senkrecht stehenden Richtungen, sowie Anlage.
WO2019175195A2 (de) 2018-03-12 2019-09-19 Wrh Walter Reist Holding Ag Vorrichtungen und anlagen zum automatisierten lagern und kommissionieren von gütern und verfahren zum betrieb solcher vorrichtungen und anlagen
WO2019175195A3 (de) * 2018-03-12 2019-11-07 Wrh Walter Reist Holding Ag Vorrichtungen und anlagen zum automatisierten lagern und kommissionieren von gütern und verfahren zum betrieb solcher vorrichtungen und anlagen
US11772898B2 (en) 2018-03-12 2023-10-03 Wrh Walter Reist Holding Ag Devices and installations for the automated storage and commissioning of goods and methods for operating such devices and installations

Also Published As

Publication number Publication date
DE3823728C2 (de) 1990-05-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0394378B1 (de) Parksystem und verfahren zum automatischen parken von kraftfahrzeugen
DE3823728C2 (de)
EP0628124B1 (de) Vorrichtung zum speichern von gegenständen in einem lagerblock
DE3740586C2 (de) Hochgarage
DE102011000115A1 (de) Parkanlage
EP3924576B1 (de) Automatisiertes parksystem für fahrzeuge
DE202011000081U9 (de) Parkanlage
EP0090996B1 (de) Parkvorrichtung für Kraftfahrzeuge
EP2300672B1 (de) Parkanlage für kraftfahrzeuge
EP0832340B1 (de) Transporteinrichtung zur beförderung von kraftfahrzeugen in gebäuden
DE4241950A1 (de) Transportwagen für auf Pflanztischen angeordnete Pflanztröge
DE3021472A1 (de) Lagerhalle fuer stueckgueter
DE3819710C2 (de)
DE4306241C2 (de) Vorrichtung zum Speichern von Gegenständen in einem Lagerblock
EP0670948B1 (de) Parkeinrichtung
DE4418496C1 (de) Hubvorrichtung für Garagen
DE872996C (de) Einrichtung zum Abstellen von Fahrzeugen
DE4031498A1 (de) Parkhauseinheit
EP3883866A1 (de) Flächenlager
DE19726628C1 (de) Parkeinrichtung für Kraftfahrzeuge und Verfahren zu deren Betrieb
AT410960B (de) Einlagerungssystem
EP0432129A1 (de) Abstellvorrichtung für Lasten, insbesondere Garagierungsvorrichtung für Fahrzeuge
DE3800118A1 (de) Speichereinrichtung insbesondere fuer kraftfahrzeuge
EP0572928A1 (de) Parkeinrichtung
DE3535291A1 (de) Stahlbeton-fertiggarage

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3833083

Format of ref document f/p: P

AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3833083

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee