DE4328237A1 - Verfahren und Vorrichtung zur gesteuerten Förderung und Lagerung von beweglichen Gütern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur gesteuerten Förderung und Lagerung von beweglichen GüternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor
richtung zur gesteuerten Förderung und Lagerung von
beweglichen Gütern zu bzw. auf definierten Stellplät
zen und ist insbesondere anwendbar zur Erstellung und
zum Betrieb von Regalgaragen zur Aufnahme von Kraft
fahrzeugen. Die Erfindung basiert auf dem Prinzip der
Aufzugs- und Querförderung.
Aus der Lagertechnik ist bekannt, Regalhochlager zur
Aufbewahrung der verschiedensten beweglichen Güter zu
nutzen. Die zu lagernden Güter befinden sich hierbei
meist auf Paletten oder in Behältern, welche dann
durch mobile Hubvorrichtungen, beispielsweise Gabel
stapler oder Regalbediengeräte, in die Hochregalab
teilungen eingebracht werden. Zwischen den Regalen
sind Gänge angeordnet, in welchen die mobilen Hubvor
richtungen sich bewegen.
Weiterhin ist bekannt, Parksysteme für Kraftfahrzeuge
auf Basis der sogenannten Paternostersysteme zu rea
lisieren. Nachteilig an diesen Systemen ist, daß
stets große Massen bewegt werden müssen und technisch
aufwendige Konstruktionen erforderlich sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Förder- und Lagersystem zu schaffen, welches einfach
und kostengünstig errichtet und betrieben werden
kann, kürzeste Förderwege und damit kürzestmögliche
Zugriffszeiten realisiert, eine große Gestaltungs
vielfalt und Variation ermöglicht und wartungsarm
sowie servicefreundlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1 und 4
in Verbindung mit den Merkmalen der Oberbegriffe ge
löst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen enthalten.
Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin,
daß zur Förderung und Lagerung nur die unbedingt not
wendigen Massen bewegt werden müssen. Dies wird da
durch gewährleistet, daß alle Stellplätze für die
beweglichen Güter Querfördereinrichtungen mit Palette
aufweisen und zur Zuführung oder Entnahme der beweg
lichen Güter die jeweilige Palette über die Querför
dereinrichtung von ihrem Stellplatz zu einem Aufzug,
welcher ebenfalls eine Querfördereinrichtung auf
weist, transportiert, von diesem aufgenommen und mit
ihm der zentralen Be- bzw. Entladestelle zugeführt,
dort be- oder entladen und über den Aufzug an ihre
Ausgangsposition zurückgeführt wird.
Durch die geringe zu bewegende Masse können relativ
hohe Fahrgeschwindigkeiten des Aufzuges gefahrlos
realisiert werden.
Dadurch, daß die leere Aufzugsplattform in einer op
timierten Warteposition geparkt wird, kann die Zu
griffszeit weiter verkürzt werden.
Die Ausbildung der Paletten mit umlaufendem Winkel
rahmen und Wanne ermöglicht die Förderung sowohl über
die lange als auch über die kurze Seite des Aufzugs
schachtes bzw. der Stellplätze. Weiterhin wird eine
sehr dichte Stapelung realisierbar.
Durch das erfindungsgemäße Förder- und Lagersystem,
bei welchem an mindestens einen Aufzugsschacht an
grenzende Stellplätze übereinander angeordnet sind
und an jedem Stellplatz direkt eine Querförderein
richtung sowie an der Aufzugsplattform direkt oder
indirekt eine weitere Querfördereinrichtung zum Hori
zontaltransport der Paletten angeordnet ist, wird
eine Vielzahl von Anordnungsvarianten ermöglicht. Das
Baukastenprinzip der Elemente der Querfördereinrich
tungen und der Palettenausbildung ermöglicht gleiche
Bauteile bei allen Grundvarianten, was zu erheblichen
Rationalisierungseffekten führt.
Auch bezüglich der Sicherheitstechnik weist die Er
findung eine Reihe von Vorteilen auf. So sichert die
Wanne an der Palette gegen Öl- und Benzinverunreini
gungen. Durch die Bedienung der Vorrichtung mit einer
elektronischen Karte, auf welcher individuelle Daten
gespeichert sind, wird ein Diebstahl erschwert und
die Toröffnung nur nach Erfüllung vorgegebener Krite
rien ermöglicht.
Die Anordnung von Abstiegsleitern an der Außenseite
der Vorrichtung dient einerseits dem Zugang bei Not
fällen und Havarien, andererseits der Erhöhung der
Steifigkeit und der Stabilisierung der Profile der
Baukonstruktion.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß
das formschlüssige Antriebsprinzip sowohl für die
Horizontalbewegung der Paletten auf den Querförder
einrichtungen angewandt wird als auch zum Vertikal
antrieb des Aufzuges möglich ist.
Durch die zentrische Anordnung der Antriebsrollen der
Querfördereinrichtung der Aufzugsplattform und die
versetzte Anordnung der Antriebsrollen der Querför
dereinrichtungen der Stellplätze zur Aufzugsebene hin
wird erreicht, daß keine Unterbrechung in der An
triebsverbindung zur Palette erfolgt.
Es ist ebenso möglich, die Querfördereinrichtung mit
einer Nachsetzeinrichtung auszurüsten. Dies hat den
Vorteil einer geringeren Anzahl von Antrieben, jedoch
den Nachteil einer aufwendigeren Konstruktion, Steue
rung und der Notwendigkeit von Sicherheitsvorkehrun
gen.
Bei Realisierung der Erfindung in Regalgaragen ist es
möglich, die Außenfassaden vielfältig zu gestalten.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausbildung als natür
liche Grünfassade, bestehend aus beispielsweise immer
grünen Gewächsen. Ebenso ist jedoch auch eine Nutzung
als Werbeträger oder eine Kombination der genannten
und weiteren Gestaltungsvariationen möglich.
Die Erfindung soll nachstehend anhand von in den Fi
guren dargestellten Ausführungsbeispielen näher er
läutert werden. Es zeigen:
Fig. 1A eine Grundvariante der Anordnung von
Aufzugsschacht und Stellplätzen,
Fig. 1B eine Reihung der Grundvariante neben
einander,
Fig. 1C eine Reihung der Grundvariante hinter
einander,
Fig. 2A eine Vorderansicht der Grundvariante
gemäß Fig. 1A,
Fig. 2B eine Seitenansicht der Grundvariante
gemäß Fig. 1A,
Fig. 3A eine Variante der Anordnung der Stell
plätze über die kurze Seite des Auf
zugsschachtes,
Fig. 3B eine Reihungsvariante gemäß Fig. 3A,
Fig. 4A eine Seitenansicht der Variante gemäß
Fig. 3A,
Fig. 4B eine Vorderansicht der Variante gemäß
Fig. 3A,
Fig. 5A eine Variante mit Querförderwagen,
Fig. 5B eine Reihungsvariante mit Querförder
wagen,
Fig. 6A eine Vorderansicht zu Fig. 5B,
Fig. 6B eine Seitenansicht zu Fig. 5B,
Fig. 7A eine Variante mit Drehgestell,
Fig. 7B die stilisierte Bauwerksgestaltung
gemäß Fig. 7A,
Fig. 8 eine Querfördereinrichtung,
Fig. 9 eine Querfördereinrichtung mit Quer
förderwagen,
Fig. 10 die Palette in Gesamtansicht und
Schnittdarstellung,
Fig. 11 eine Antriebsrealisierung der Querför
dereinrichtung.
Fig. 1A zeigt eine Grundvariante einer Regalgarage,
wie sie vorzugsweise an Giebelwänden von Gebäuden
angeordnet werden kann. Rechts und links neben dem
Aufzugsschacht 1 sind die Stellplätze 2 angeordnet.
Jeder Stellplatz weist, wie in Fig. 8 zu ersehen ist,
eine Querfördereinrichtung 3a und die Aufzugsplatt
form eine Querfördereinrichtung 3b auf.
In Fig. 1B ist eine Nebeneinanderreihung und in Fig.
1C eine Hintereinanderreihung von insgesamt zwei Auf
zugsschächten 2 und vier Stellplätzen 1 dargestellt.
Die Darstellungen in Fig. 1A bis 1C können beliebig
erweitert und miteinander kombiniert werden.
Die Vorderansicht der Regalgarage gemäß Fig. 1A mit
den auf den Paletten 4 abgestellten Kraftfahrzeugen
ist in Fig. 2A zu sehen; eine diesbezügliche Seiten
ansicht zeigt Fig. 2B. Ebenfalls ersichtlich aus Fig.
2B ist die an der Außenseite angeordnete Aufstieglei
ter 5, welche sowohl eine Begehbarkeit der Anlage im
Not- und Havariefall ermöglicht als auch eine Stabi
lisierung der Gesamtkonstruktion bewirkt.
In Fig. 3A ist eine Variante der Regalgarage darge
stellt, bei welcher die Stellplätze 2 über die Quer
seiten 1B des Aufzugsschachtes 1 erreicht werden.
Fig. 3B zeigt eine diesbezügliche Reihungsvariante,
wobei, wie in Fig. 4A und 4B zu ersehen ist, die
unteren Stellplätze nicht belegt werden, sondern die
ser Raum zur Ein- und Ausfahrt für die Kraftfahrzeuge
dient.
Eine weitere Variante der Regalgarage ist in den
Fig. 5A bis 6B dargestellt. Hier ist die Querförder
einrichtung 3B des Aufzuges, wie aus einer Zusammen
schau mit Fig. 9 deutlich wird, auf einem Querförder
wagen 6 angeordnet, welcher nochmals eine Achse
rechtwinklig zur Querförderung befahren kann. Mit
dieser Anordnung lassen sich interessante Überbau
ungsvarianten, beispielsweise über einer Straße oder
innerhalb eines Hinterhofes realisieren.
Auch architektonisch interessante Ausführungsformen
der Regalgaragen sind möglich, wie aus den Fig. 7A
und 7B zu ersehen ist. Die Regalgarage weist in die
sen Ausführungsbeispielen eine sternförmige Gestal
tung auf. Hierbei ist die Querfördereinrichtung 3B
des Aufzuges auf einem Drehgestell 7 angeordnet. Aus
dieser Anordnung resultiert der Vorteil eines gerin
geren Aufwandes für die Fördereinrichtungen, aller
dings ist der Platzbedarf relativ hoch.
Eine Standardausführung der Querfördereinrichtungen
3a und 3b ist in Fig. 8 dargestellt. Die Aufzugs
plattform hat parallel zur Förderachse beidseitig
jeweils mindestens drei Stützrollen 8a, 8b und 8c,
wobei die mittlere Stützrolle 8b an mindestens einer
Seite mit einem reversierbaren Antrieb versehen ist,
der die Palette 4 in beiden Richtungen der Querför
derachse bewegen kann. Der Antrieb wird im vorliegen
den Ausführungsbeispiel durch einen synchron gesteu
erten Getriebebremsmotor mit einer Leistung von
250 W realisiert. Es wird vorzugsweise ein form
schlüssiger Antrieb verwendet, im vorliegenden Aus
führungsbeispiel ein Zahnrad mit Zahnstange. Ebenso
ist es möglich, einen Kettenantrieb oder einen Bol
zenstangenantrieb einzusetzen. Der reversierbare An
trieb kann aber auch durch Reibräder erfolgen.
Zur Sicherung der Längsführung sind einseitig oder
beidseitig Führungselemente, vorzugsweise Rollenfüh
rungen angeordnet. Bei beidseitig angeordneten An
trieben ist die Längsführung und der exakte Eingriff
in die formschlüssige Verbindung zur Palette 4 bei
spielsweise über eine Synchronsteuerung der Antriebe
der Querfördereinrichtung 3a und 3b (Aufzug und
Stellplatz) möglich.
Von der Querfördereinrichtung 3b des Aufzuges werden
nur jeweils ein Stellplatz 2 auf jeder Seite des Auf
zuges in jeder Speicherebene beschickt.
Die Stellplätze 2 weisen prinzipiell die gleiche
Querfördereinrichtung 3a wie die Aufzugsplattform
(hier Querfördereinrichtung 3b) auf, nur mit dem Un
terschied, daß die Antriebsrolle 9 um einen Betrag e
so weit zur Aufzugsebene versetzt wird, daß es keine
Unterbrechung in der Antriebsverbindung zur Palette
gibt.
Durch die Verwendung der gleichen Querfördereinrich
tung 3a im Stellplatz resultiert ein hoher Standardi
sierungsgrad. Gleichzeitig wird die Verriegelung ge
gen Wegrollen sowie eine komplizierte Nachsetzein
richtung auf der Plattform eingespart.
Die Querfördereinrichtung für die Regalgaragen gemäß
der Fig. 5A, 5B, 6A und 6B unterscheidet sich von
den Varianten gemäß der Fig. 1A bis 4B lediglich
dadurch, daß die Querfördereinrichtung 3B des Aufzu
ges anstatt direkt auf der Plattform auf einem recht
winklig zur Querförderrichtung verfahrbaren Querför
derwagen montiert ist, mit dem die Palette 4 in meh
reren Reihungsebenen, allerdings nur etagenweise,
befördert werden kann.
Die Palette 4 ist in Fig. 10 dargestellt und kon
struktiv so gestaltet, daß sie zwischen den einzelnen
Stellplätzen 2 theoretisch nicht mehr Distanz benö
tigt, als das Bodenblech der Palette 4 dick ist. Vor
aussetzung ist allerdings, daß zwischen Aufzugs
schacht 1 und Speicherebene keine Querstreben ange
ordnet sind. Dadurch ist in der Höhe eine Packungs
dichte möglich, die sich auf maximale Kraftfahrzeug
höhe (z. B. 1600 mm) begrenzen läßt. Die Vorteile lie
gen in geringeren Kosten pro Stellplatz und in mög
lichst kurzen Zugriffszeiten.
Die Palette 4 ist derart gestaltet, daß ein außen
umlaufender Winkelrahmen 10 mit obenliegendem Schen
kel, eine innenliegende Blechwanne 11 aufnimmt. Die
Blechwanne 11, in welcher das Kraftfahrzeug abge
stellt wird, kann eine mittige Kröpfung für die Spur
führung besitzen.
Unter dem obenliegenden Winkelschenkel werden die
Führungs- und Auflageprofile für die Querförderein
richtung angeordnet. Dieses Konstruktionsprinzip ge
stattet die gleichen Palettengrundformen für alle
beschriebenen Varianten. Es sind lediglich andere
Führungs- und Auflageprofile notwendig.
In Fig. 11 ist eine mögliche Ausführungsform des An
triebes der Querfördereinrichtung 3a bzw. 3b darge
stellt, aus welcher das Zusammenwirken zwischen Zahn
rad 12 und Zahnprofil 13 sowie Stützrolle 14 und Füh
rungselement 15 ersichtlich ist.
In den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die
Fassade der Regalgaragen mit immer grünen Gewächsen
natürlich begrünt und teilweise mit Werbeträgern ver
sehen. Die Zuführung und Entnahme der Kraftfahrzeuge
erfolgt mittels einer elektronischen Karte, auf wel
cher individuelle Daten gespeichert sind. Eine Kar
tenauswerteschaltung steuert die programmierten Pro
zeßschritte.
Die Erfindung ist nicht auf die hier beschriebenen
Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist eine
große Anzahl weiterer Ausführungsvarianten möglich,
ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (23)
1. Verfahren zur gesteuerten Förderung und Lagerung
von beweglichen Gütern zu bzw. auf definierten
Stellplätzen,
dadurch gekennzeichnet,
daß alle Stellplätze für die beweglichen Güter
Querfördereinrichtungen mit Palette aufweisen
und zur Zuführung oder Entnahme der beweglichen
Güter die jeweilige Palette über die Querförder
einrichtung von ihrem Stellplatz zu einem Auf
zug, welcher ebenfalls eine Querfördereinrich
tung aufweist, transportiert, von diesem aufge
nommen und mit ihm der zentralen Be- bzw. Entla
destelle zugeführt, dort be- oder entladen und
über den Aufzug an ihre Ausgangsposition zurück
geführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Aufzug in Ruhestellung keine Quer
fördereinrichtung aufweist und sich in einer
optimierten Warteposition befindet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Paletten direkt über die Querför
dereinrichtungen oder indirekt über zwischenge
ordnete Querförderwagen bewegt werden.
4. Vorrichtung zur gesteuerten Förderung und Lage
rung von beweglichen Gütern zu bzw. auf defi
nierten Stellplätzen, dadurch gekennzeichnet,
daß an mindestens einen Aufzugsschacht (1) an
grenzende Stellplätze (2) übereinander angeord
net sind und jedem Stellplatz (2) direkt eine
Querfördereinrichtung (3a) sowie an der Aufzugs
plattform direkt oder indirekt eine Querförder
einrichtung (3b) jeweils mit Antriebssystem zum
Horizontaltransport der Paletten (4) angeordnet
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stellplätze (2) an den Quer
seiten (1b) oder den Längsseiten (1a) des Auf
zugsschachtes (1) übereinander angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Querfördereinrichtung (3b) des
Aufzuges direkt auf der Aufzugsplattform oder
auf einem rechtwinklig zur Querförderrichtung
verfahrbaren Querförderwagen (6) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Querfördereinrichtung (3b) des
Aufzuges auf einem Drehgestell angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Antriebssystem der Querförder
einrichtungen (3a, 3b) beidseitig jeweils minde
stens drei Stützrollen (8a, 8b, 8c) aufweist und
die mittlere Stützrolle (8b) an mindestens einer
Seite mit einem reversierbaren Antrieb (9) ver
sehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Antriebssystem ein form
schlüssiger Antrieb ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der formschlüssige Antrieb ein
Kettenrad mit Kette oder Bolzenstange mit An
triebsstock oder Zahnrad mit Zahnstange ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der reversierbare Antrieb
durch Reibräder erfolgt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Antrieb (9) durch Getriebe
bremsmotore erfolgt, welche bei Bedarf über eine
Synchronsteuerung gesteuert werden.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Antriebsrollen (9a) der Quer
fördereinrichtungen (3b) der Aufzugsplattform
zentrisch und die Antriebsrollen (9b) der Quer
fördereinrichtungen (3a) der Stellplätze (2) zur
Aufzugsebene hin versetzt angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abstand der Versetzung zur
Mittellinie der Querfördereinrichtung (3a) der
Stellplätze (2) größer ist als der Abstand zwi
schen der Querfördereinrichtung (3a) der Stell
plätze (2) und der Querfördereinrichtung (3b)
der Aufzugsplattform, so daß keine Unterbrechung
in der Antriebsverbindung zur Palette (4)
erfolgt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Paletten (4) einen umlaufenden
Winkelrahmen (10) und eine Wanne (11) aufweisen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wanne (11) eine Blechwanne
ist, welche eine mittige Kröpfung aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Querfördereinrichtungen
(3a, 3b) Führungselemente (15) aufweisen, welche
unter dem obenliegenden Winkelschenkel angeord
net sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Antriebssysteme eine Nachsetz
vorrichtung aufweisen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vertikalantrieb des Aufzuges
ein formschlüssiger Antrieb ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß außen im Übergangsbereich zwischen
Aufzugsschacht (1) und Stellplätzen (2) Auf
stiegsleitern (5) angeordnet sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorrichtung eine Regalgarage
zur Aufnahme von Kraftfahrzeugen ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fassade natürlich be
grünt und/oder mit Werbeträgern versehen ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß Zuführung und Entnahme der Kraft
fahrzeuge mittels auf einer elektronischen Karte
gespeicherten Daten über eine Kartenauswerte
schaltung erfolgt.
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