DE4447118C2 - Vorrichtung zum Parken von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zum Parken von KraftfahrzeugenInfo
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- DE4447118C2 DE4447118C2 DE19944447118 DE4447118A DE4447118C2 DE 4447118 C2 DE4447118 C2 DE 4447118C2 DE 19944447118 DE19944447118 DE 19944447118 DE 4447118 A DE4447118 A DE 4447118A DE 4447118 C2 DE4447118 C2 DE 4447118C2
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- E04H6/00—Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
- E04H6/08—Garages for many vehicles
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Parken von Kraftfahrzeugen, mit einer zwi
schen einer Aufgabestation und einer Entnahmestation wirkenden Fördereinrichtung
und mehreren Stellplätzen, wobei die Stellplätze matrixartig angeordnet sind, mit in
Quer- und Längsrichtung verfahrbaren und zum Parken dienenden Förderpaletten be
legt sind und mindestens einen Freiplatz - ohne Förderpalette - zum Verfahren der
Förderpaletten aufweisen, und wobei die Fördereinrichtung durch in Längs- und Quer
richtung modular aneinanderreihbare Fördermodule aufgebaut ist, die eine Längsför
dereinheit, eine Querfördereinheit und ggf. einen Hubantrieb umfassen.
Vorrichtungen zum Parken von Kraftfahrzeugen sind seit Jahren in den unterschiedlich
sten Ausführungsformen aus der Praxis bekannt. Neben den konventionellen Parkhäu
sern mit und ohne Lastenaufzug für die Kraftfahrzeuge gibt es Hubgaragen mit zwei
übereinander angeordneten Stellplätzen und auch Parkflächen mit ausschließlich linear
verfahrbaren Stellplätzen. Der bislang insgesamt betriebene technische Aufwand zielt
jedenfalls meist darauf ab, ein vorgegebenes Flächenangebot bestmöglich zum Parken
von Kraftfahrzeugen zu nutzen.
Aus der DE 27 17 213 A1 ist eine Vorrichtung mit allen Merkmalen des Oberbegriffs des
Patentanspruchs 1 bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung sind die Stellplätze ebenfalls
bereits matrixartig angeordnet und mit in Quer- und Längsrichtung verfahrbaren und
unter anderem auch zum Parken dienenden Förderpaletten belegt. Die Vorkehrung
mindestens eines Freiplatzes schafft die Möglichkeit, die Förderpaletten in Längs- und
Querrichtung zu verfahren, wobei einerseits der Längsfördereinheit und andererseits der
Querfördereinheit eines Fördermoduls jeweils ein eigener Antrieb zugeordnet ist. Letzt
lich arbeiten die Querfördereinheit und die Längsfördereinheit völlig unabhängig vonein
ander.
Die aus der DE 27 17 213 A1 bekannte Vorrichtung verfügt auch über ein Steuerungs
system zum Verschieben der Förderpaletten, wobei sich dort jede Förderpalette in eine
Lage schieben läßt, die sie vor den Lade- und Ausfahrplatz bringt. Dazu ist es notwen
dig, daß die Reihe, in der sich der Freiplatz befindet, so seitlich verschoben wird, daß
der Freiplatz sich der in der gewünschten Verschiebungsrichtung der zu verschiebenden
Förderpalette befindet. Diese zu verschiebende Förderpalette kann dann um ein Feld in
die gewünschte Richtung verschoben werden, worauf sich der Freiplatz hinter der ver
schobenen Förderpalette befindet. Durch seitliches Verschieben der Reihe hinter der zu
verschiebenden Förderpalette wird der Platz wieder gefüllt. Durch weiteres Verschieben
kann man wiederum erreichen, daß der Freiplatz wieder vor die zu verschiebende För
derpalette gelangt. Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis die gewünschte Förder
palette den Lade- und Ausfahrplatz erreicht hat.
Die DE 42 18 487 A1 offenbart eine ganz besonders ausgebildete Parkpalette bzw. För
derpalette. Auch diese bekannte Parkpalette läßt sich längs- und querverschieben,
nämlich mittels eines sich durch die Grundplatte erstreckenden Transportkreuzes mit
einem Längsbalken und einem Querbalken. Das Transportsystem selbst ist dort nicht
dargestellt, wobei längs- und querverlaufende Transportketten die Förderpaletten in
Längs- oder in Querrichtung schleppen. Jedenfalls ist auch dort davon auszugehen, daß
die für die Längsrichtung verantwortliche Transportkette einen eigenen Antrieb aufweist,
der mit dem Antrieb der Transportkette für die Querrichtung nichts zu tun hat.
Aus der DE 38 23 728 C2 ist ein Parkhaus mit einer Förderpaletten umfassenden För
dereinrichtung bekannt. Auch hier sind Längsfördereinheiten und Querfördereinheiten
vorgesehen, die durch unterschiedliche Antriebe beaufschlagt werden.
Aus der DE 38 19 710 A1 ist ein Parksystem und ein Verfahren zum automatischen
Parken von Kraftfahrzeugen bekannt. Über eine elektronische Steuerungsanlage läßt
sich dort beispielsweise die Parkdauer vorprogrammieren, wobei eine Optimierung der
Wege nicht stattfindet, es werden vielmehr bestimmte Reihen von Fördermodulen bis zu
einem bestimmten Grad belegt, um eine Verkürzung der Rückholzeiten zu erreichen.
Minimale Durchlaufzeiten bzw. kurze Wartezeiten beim Abholen eines Fahrzeugs wer
den durch eine optimierte Belegung der Stellplätze sowie durch eine Programmierung
der Abholzeiten erreicht.
Die DE 35 05 200 A1 offenbart eine Antriebsvorrichtung für Parkeinrichtungen für Kraft
fahrzeuge. Dort sind Förderpaletten auf ortsfesten Rollen gelagert, wobei jede antreib
bare Rolle einen eigenen Antriebsmotor ausweist.
Der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum
Parken von Kraftfahrzeugen der hier in Rede stehenden Art derart auszugestalten und
weiterzubilden, daß eine wenig störanfällige Handhabung von Fahrzeugen mit geringem
Ausfallrisiko möglich ist, wobei das Verfahren der Förderpaletten mit einfachen Mitteln
auf kürzesten Wegen erfolgen soll.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung löst die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale
des Patentanspruchs 1. Danach ist die eingangs genannte Vorrichtung derart ausgebil
det, daß die Längsfördereinheit und die Querfördereinheit einen gemeinsamen Antrieb
aufweisen, daß zur Steuerung der Bewegung und Verwaltung der Förderpaletten eine
elektronische Rechenanlage in Form eines PC vorgesehen ist und daß der PC mit einer
Software ausgestattet ist, die nach einem mathematischen Algorithmus jede der För
derpaletten auf kürzestem Weg von jeder beliebigen Position zu der Entnahmestation
verfährt.
Um die Förderpaletten in Quer- und Längsrichtung verfahren zu können, weisen die
Stellplätze mindestens einen Freiplatz auf, d. h. ein Raster, welches nicht mit einer För
derpalette belegt ist. In diesen Freiplatz bzw. in dieses Raster hinein lassen sich die an
grenzenden Förderpaletten verfahren, wodurch eine Verschiebung der Förderpaletten
insgesamt möglich ist. Auf diese Weise - durch Verschieben einer oder mehrerer För
derpaletten - läßt sich jede Förderpalette von einer beliebig vorgegebenen Aufgabesta
tion zu einer beliebig vorgegebenen Entnahmestation verbringen. Dabei ist jedenfalls
wesentlich, daß zumindest ein Freiplatz vorgesehen sein muß und daß sich die Förder
paletten schneller an eine beliebige Stelle verfahren lassen, wenn zwei oder gar meh
rere Freiplätze vorhanden sind, zumal dann für die übrigen Förderpaletten mehr Aus
weichmöglichkeiten zur Schaffung eines Förderpfades bestehen.
Hinsichtlich einer konkreten Ausgestaltung der Förderpalette ist es von Vorteil, wenn
diese - aus Stabilitätsgründen - aus vorzugsweise zusammengeschweißten Hohlprofilen
aufgebaut ist. Bei den Hohlprofilen könnte es sich um Stahl-Hohlprofile handeln. Zur
Schaffung einer geeigneten Standfläche für die Kraftfahrzeuge könnten die Hohlprofile
wiederum mit Leichtmetallprofilen flächig abgedeckt sein.
Zur beliebigen Kombinierbarkeit einzelner Fördermodule ist es nun von Vorteil, wenn die
Förderachsen der Längs- und Querfördereinheit orthogonal zueinander verlaufen. Ent
sprechend ist jedes der Fördermodule an die Förderpaletten angepaßt und dabei iden
tisch ausgebildet. Eine beliebige Aneinanderreihung in Längs- und/oder Querrichtung ist
somit möglich.
Zur konkreten Ausgestaltung der Fördermodule ist es nun von ganz besonderem Vorteil,
wenn die Längsfördereinheit zwei die Längsspur bildende, gekantete U-Profile umfaßt,
in die zur Auflage der Förderpalette dienende Tragrollen oder Traggurte eingebaut sind.
Entsprechend könnte die Querfördereinheit ebenfalls zwei gekantete U-Profile umfas
sen, die die Querspur bilden. Auch in diese U-Profile sind zur Auflage der Förderpalette
dienende Tragrollen oder Traggurte eingebaut.
Nun können die Tragrollen oder Traggurte in beiden U-Profilen einerseits der Längsför
dereinheit und andererseits der Querfördereinheit drehangetrieben bzw. umlaufend an
getrieben sein. Im Sinne eines ganz besonders einfachen Aufbaus der erfindungsge
mäßen Vorrichtung ist es jedoch von Vorteil, wenn lediglich die Tragrollen bzw. Trag
gurte auf einer Seite, d. h. in einem der beiden U-Profilen, drehangetrieben sind. Bei üb
lichen Abmessungen einer Förderpalette mit L × B × H = 5000 mm × 2050 mm × 180 mm
ist es beispielsweise ausreichend, wenn in jedem U-Profil der Längsfördereinheit
vorzugsweise fünf, kugelgelagerte, jeweils eine Bordscheibe aufweisende Tragrollen
vorgesehen sind. Aufgrund der Bordscheiben wird beidseits eine Spur mit einer Länge
von 5000 mm gebildet. Eine hinreichende Auflage bzw. Abstützung der Förderpaletten
ist somit gegeben. Des weiteren sollte jede Tragrolle und jeder Traggurt aus einem äu
ßerst resistenten Material bestehen. Insbesondere aufgrund durch Kraftfahrzeuge ein
gebrachte aggressive Medien, insbesondere Flüssigkeiten, wie beispielsweise salzhalti
ges Schmutzwasser, sollten beispielsweise die Tragrollen mit einer Schutzschicht über
zogen sein. Hier eignen sich ganz besonders vulkollanbeschichtete Tragrollen.
Zum Antrieb der zumindest auf einer Seite sowohl der Längsfördereinheit als auch der
Querfördereinheit angetriebenen Tragrollen oder Traggurte ist ein Zahnriemenantrieb
aufgrund der einfachen Ausgestaltung von ganz besonderer Bedeutung. Als Zugmittel
könnte ein HDT-Zahnriemen verwendet werden. Die Krafteinleitung für die Drehbewe
gung der Tragrollen bzw. der Förderbewegung der Traggurte könnte durch einen po
lumschaltbaren Drehstromgetriebemotor erfolgen.
Die Tragrollen bzw. Traggurte der Längsfördereinheit und die Tragrollen bzw. Traggurte
der Querfördereinheit weisen eine gemeinsame Krafteinleitung bzw. einen gemeinsa
men Antrieb auf. Dazu könnten die so gebildeten Längs- und Querrollenbahnen über
eine Kardangelenkwelle miteinander antriebsverbunden sein. Um dabei eine gleiche
Fördergeschwindigkeit sowohl in Längs- als auch in Querrichtung zu realisieren, sollten
bei gleicher Übersetzung die Tragrollen der Längsfördereinheit den gleichen Durchmes
ser wie die Tragrollen der Querfördereinheit haben. Gleiches gilt für die Förderge
schwindigkeit der Traggurte.
Um nun eine Förderpalette abwechselnd längs und quer im Sinne eines X-Y-Koordina
tensystems raster- bzw. matrixartig fördern zu können, könnten die Längsfördereinheit
und die Querfördereinheit wechselweise absenkbar ausgestaltet sein. Insoweit läge die
Förderpalette jeweils ausschließlich entweder in der Spur der Längsfördereinheit oder in
der Spur der Querfördereinheit.
Im Rahmen einer ganz besonders vorteilhaften und dabei einfachen Ausgestaltung der
Fördereinheiten sind die U-Profile der Längsfördereinheit auf einen Rahmen montiert
bzw. durch Quertraversen zu einem Rahmen verbunden. Dieser Rahmen der Längs
fördereinheit könnte nun vorzugsweise über eine elektromotorisch angetriebene Ex
zentereinrichtung die Förderpalette von der tiefer gelegenen Querfahrposition in die hö
her gelegene Längsfahrposition anheben, wobei die Förderpalette durch die Längsför
dereinheit von der Querfördereinheit abgehoben wird. Mit anderen Worten liegt die För
derpalette im abgesenkten Zustand der Längsfördereinheit auf den Tragrollen der
Querfördereinheit auf. Bei Betätigung der Exzentereinrichtung wird nun die Förderpa
lette von den Tragrollen der Querfördereinheit abgehoben und liegt dabei - nach Abhe
ben von den Tragrollen der Querfördereinheit - auf den Tragrollen der Längsförderein
heit auf. Eine umgekehrte Anordnung bzw. Ausgestaltung wäre ebenfalls denkbar. Je
denfalls ist ein nur geringfügiges Anheben der Förderpalette erforderlich, wobei hier ein
Hub der Exzentereinrichtung im Bereich um die 80 mm ausreicht.
Die den Hub der Längsfördereinheit bewirkende Exzentereinrichtung könnte insgesamt
vier Exzenter aufweisen, die in etwa den Eckbereichen zugeordnet sind. Diese Exzenter
können paarweise auf zwei Hubwellen montiert sein. Die Krafteinleitung für die Exzen
tereinrichtung könnte des weiteren über einen Drehstrom-Stirnradgetriebemotor erfol
gen, der die Hubwelle beispielsweise mit zwei Zahnriemen antreibt.
Die zuvor beschriebenen Fördermodule fördern die Förderpaletten aufgrund der ortho
gonal zueinander angeordneten Längs- und Querfördereinheiten ausschließlich in einer
Ebene. Um nun auch Kraftfahrzeuge auf unterschiedlichen Ebenen, d. h. übereinander,
parken zu können, könnten die Förderpaletten vorzugsweise an einem als Hubstation
ausgebildeten Fördermodul - gemeinsam mit dem Fördermodul - von der Park- und
Förderebene auf mindestens eine zweite Park- und Förderebene vertikal verfahrbar
sein, wobei dort ein Freiplatz vorzusehen ist. Ebenso wäre es jedoch auch denkbar, daß
bei hinreichender Anzahl von Fördermodulen, d. h. bei einer hinreichenden Anzahl von
Stellplätzen, auch zwei oder gar mehrere Hubstationen zum schnellen vertikalen För
dern vorgesehen sind.
Die Hubstation könnte einen gurtgetriebenen Heber, einen Scherenhubtisch oder eine
durch Hubspindeln und/oder Zylinder-Kolben-Anordnungen angetriebene Hebebühne
umfassen. Dabei könnte das Fördermodul gemeinsam mit der Förderpalette oder die
Förderpalette alleine vertikal verfahren werden.
Die Aufgabestation - Einfahrt - und die Entnahmestation - Ausfahrt - könnten jeweils als
Kabine ausgeführt sein, wobei die dort positionierte Förderpalette zumindest teilweise
den Kabinenboden bildet. Zum Verfahren des in der Aufgabestation abgestellten Kraft
fahrzeugs müßte dann zumindest eine Wand der Kabine öffnen, so daß das Kraftfahr
zeug - auf der Förderpalette stehend - über die darunter angeordneten Fördermodule
verfahren werden kann. Ebenso wäre es jedoch auch denkbar, jede der Förderpaletten
mit einem kabinenartigen Aufbau zu versehen, so daß die Förderpalette im Sinne einer
Kabine insgesamt verfahren wird. Insoweit stünde jedes Kraftfahrzeug in einer quasi
abgeschlossenen Box.
Zur Steuerung der Bewegung und Verwaltung der Förderpaletten ist eine elektronische
Rechenanlage in Form eines PC vorgesehen. Diese elektronische Rechenanlage
könnte den PC - Personal Computer - als Zentralrechner und eine dezentrale Steue
rungsperipherie umfassen, die den Fördermodulen und den Förderpaletten zugeordnet
ist. Der PC könnte eine zentrale Steuerlogik - SPS - zur Lagerverwaltung und Visualisie
rung des Materialflusses - Bewegung der Förderpaletten - beinhalten. An den PC könnte
wiederum ein Terminal mit Tastatur und an den Terminal oder PC ein Kartenlesegerät
für eine Bedienungsperson angeschlossen sein. Die Steuerlogik würde dann von dem
PC bzw. der SPS über eine Bus-Leitung an eine Anschlußeinrichtung weitergeleitet wer
den, wobei diese Anschlußeinrichtung an jedem der Fördermodule vorgesehen ist.
Diese Anschlußeinrichtung weist einen Mikroprozessor auf und dient zum Anschluß der
Signalgeber und der Antriebe eines jeden Fördermoduls.
Über eine Bus-Leitung lassen sich mehrere Anschlußeinrichtungen, d. h. Fördermodule,
für einen Datenfluß der Steuerinformation koppeln. Zur Leistungsversorgung ist des
weiteren ein zentraler Energieversorger für die Anschlußeinrichtungen mit Zentralein
schaltung und Notaussystem vorgesehen.
Schließlich ist der zur Steuerung dienende PC mit einer geeigneten Software ausge
stattet, die nach einem geeigneten Algorithmus jede der Förderpaletten auf kürzestem
Weg von jeder beliebigen Position zu der Entnahmestation oder einer beliebig anderen
Position verfährt. Die Bewegung der Förderpaletten wird dabei als Steuersequenz an
den PC bzw. die SPS weitergegeben, wobei der PC bzw. die SPS einzelne Befehle
Schritt für Schritt abarbeitet. Über ein Zeitglied könnte eine an der Entnahmestation
nicht entladene Palette - im Falle eines nicht entnommenen Kraftfahrzeugs - wieder aus
der Entnahmestation fortbewegt werden, wodurch unter anderem ein wirksamer Dieb
stahlschutz gegeben ist.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vor
teilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Pa
tentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläute
rung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In
Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung
anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Fördermodul eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung - ohne Förderpalette - in Draufsicht,
Fig. 2 den Gegenstand aus Fig. 1 mit einer angedeuteten Förderpalette in einer
Seitenansicht,
Fig. 3 in einer schematischen Darstellung die EDV-gestützte Steuerung einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 4 in einer schematischen Darstellung die matrixartige Anordnung der För
dermodule und Förderpaletten sowie eine Sequenz von Verfahrzyklen.
Die in Fig. 4 gewählte Darstellung deutet eine Vorrichtung zum Parken von Kraftfahr
zeugen an, mit einer zwischen einer Aufgabestation 1 und einer Entnahmestation 2 wir
kenden, in Fig. 4 nicht gezeigten Fördereinrichtung und mehreren Stellplätzen 3. Die
Fördereinrichtung 4 ist für sich gesehen in den Fig. 1 und 2 gezeigt.
Erfindungsgemäß sind die Stellplätze 3 matrixartig angeordnet, mit beliebig in Quer- und
Längsrichtung verfahrbaren und zum Parken dienenden Förderpaletten 5 belegt und
weisen mindestens einen, im hier gewählten Ausführungsbeispiel 2 Freiplätze 6 auf,
wobei es sich hier um einen nicht mit einer Förderpalette 5 belegten Stellplatz 3 handelt.
Der bzw. die Freiplätze 6 dienen zum Verfahren der dort angrenzenden Förderpaletten
5.
Da in den Figuren auf eine detaillierte Darstellung der Förderpaletten aus Gründen einer
besseren Übersicht verzichtet worden ist, wird hierzu auf den allgemeinen Teil der Be
schreibung verwiesen. Weitere Ausführungen hierzu erübrigen sich demnach an dieser
Stelle.
In Fig. 4 ist des weiteren angedeutet, daß die Fördereinrichtung 4 durch in Längs- und
Querrichtung modular aneinandergereihte Fördermodule 7 aufgebaut ist. Die Fig. 1
und 2 zeigen ein solches Fördermodul 7, welches eine Längsfördereinheit 8 und eine
Querfördereinheit 9 sowie einen Hubantrieb 10 umfaßt. Die Förderachsen der Längs-
und Querfördereinheit 8, 9 verlaufen dabei orthogonal zueinander.
Die Fig. 1 und 2 zeigen des weiteren gemeinsam, daß die Längsfördereinheit 8 zwei
die Längsspur bildende, gekantete U-Profile 11 umfaßt, in die zur Auflage der Förder
palette 5 dienende Tragrollen 12 eingebaut sind. Gleiches gilt für die Querfördereinheit
9, die zwei die Querspur bildende, gekantete U-Profile 13 umfaßt, in die zur Auflage der
Förderpalette 5 dienende Tragrollen 14 eingebaut sind.
Die Tragrollen 12, 14 der Längs- und Querfördereinheiten 8, 9 sind einseitig drehange
trieben, wobei auf jeder Seite der Längsfördereinheit 8 in jedem der beiden U-Profile 11
fünf kugelgelagerte und eine Bordscheibe 15 aufweisende Tragrollen 12 vorgesehen
sind. Die Querfördereinheit 9 weist dagegen in jedem U-Profil 13 sechs Tragrollen 14
auf, die ebenfalls mit Bordscheiben 16 ausgestattet sind. Die Tragrollen 12, 14 sowohl
der Längsfördereinheit 8 als auch der Querfördereinheit 9 sind hier vulkollanbeschichtet.
In den Fig. 1 und 2 ist des weiteren angedeutet, daß die angetriebenen Tragrollen
12, 14 zahnriemengetrieben sind. Als Zugmittel ist ein HDT-Zahnriemen 17 verwendet,
der in Fig. 1 lediglich angedeutet ist. Die Krafteinleitung für die Drehbewegung der
Tragrollen 12, 14 erfolgt durch einen polumschaltbaren Drehstromgetriebemotor 18.
Die Fig. 1 und 2 zeigen besonders deutlich, daß die Tragrollen 12 der Längsför
dereinheit 8 und die Tragrollen 14 der Querfördereinheit 9 eine gemeinsame Kraftein
leitung bzw. einen gemeinsamen Antrieb - einen Drehstromgetriebemotor 18 - aufwei
sen. Dazu sind die Längs- und Querrollenbahnen über eine lediglich angedeutete Kar
dangelenkwelle 19 miteinander antriebsverbunden.
Die Fig. 1 und 2 zeigen weiter, daß die U-Profile 11 der Längsfördereinheit 8 auf
einen Rahmen 20 montiert sind. Der Rahmen 20 der Längsfördereinheit 8 läßt sich nun
über eine elektromotorisch angetriebene Exzentereinrichtung 21 anheben, wodurch die
Längsfördereinheit 8 die Förderpalette 5 von der in Fig. 2 gezeigten Querfahrposition in
die höher gelegene Längsfahrposition verbringt. Dabei wird die Förderpalette 5 durch
die Längsfördereinheit 8 von der Querfördereinheit 9 abgehoben.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 weist die Exzentereinrichtung 21 vier Exzenter 22 auf,
die paarweise auf zwei Hubwellen 23 montiert sind. Die Krafteinleitung für die Exzenter
einrichtung 21 erfolgt über einen Drehstrom-Stirnradgetriebemotor, der mit zwei Zahn
riemen die Hubwellen 23 antreibt.
Lediglich in Fig. 4 ist schematisch angedeutet, daß die Förderpaletten 5 an einem als
Hubstation 26 ausgebildeten Fördermodul 7 - gemeinsam mit dem Fördermodul 7 - von
einer Park- und Förderebene auf eine weitere Park- und Förderebene vertikal verfahrbar
sind. Zum vertikalen Verfahren der Förderpaletten 5 sind diese jeweils einzeln dem För
dermodul 7 der Hubstation 26 zuzuführen, von wo aus ein vertikales Verfahren über
gurtgetriebene Heber, einen Scherenhubtisch oder eine durch Hubspindeln und/oder
Zylinder-Kolben-Anordnungen angetriebene Hebebühne erfolgen kann.
Gemäß der in Fig. 3 gewählten Darstellung ist zur Steuerung der Bewegung und Ver
waltung der Förderpaletten 5 eine elektronische Rechenanlage 27 vorgesehen. Die
elektronische Rechenanlage 27 weist einen PC 28 als Zentralrechner und eine dezen
trale Steuerungsperipherie 29 auf. Der PC 28 beinhaltet eine zentrale Steuerlogik - SPS
- einerseits zur Lagerverwaltung und andererseits zur Visualisierung des Materialflus
ses, wobei es sich hier konkret um geparkte Kraftfahrzeuge oder leere Förderpaletten 5
handelt.
An den PC 28 ist ein Terminal 30 mit Tastatur angeschlossen. An den Terminal 30 ist
des weiteren ein Kartenlesegerät 31 für den Bediener angeschlossen.
Die Steuerlogik wird von dem PC 28 bzw. der SPS über eine Bus-Leitung an als sog.
Black-Box ausgebildete Anschlußeinrichtungen 33 weitergeleitet, die an jedem Förder
modul 7 zum Anschluß der Signalgeber und der Antriebe vorgesehen sind. Jede der An
schlußeinrichtungen 33 - es handelt sich hier um die Steuerungsperipherie 29 - weist
wiederum einen Mikroprozessor auf. Im hier gewählten Ausführungsbeispiel sind jeweils
fünf Fördermodule 7 bzw. entsprechende Anschlußeinrichtungen 33 über eine Bus-Lei
tung 32 zusammengefaßt.
Zur Leistungsversorgung ist ein zentraler Energieversorger 34 für die Anschlußeinrich
tungen 33 mit Zentralschaltung und Notaussystem vorgesehen.
Hinsichtlich der Steuerungs-Software wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den
allgemeinen Teil der Beschreibung verwiesen.
Schließlich sei unter Bezugnahme auf Fig. 4 ein Verfahr- bzw. Auslagerungsvorgang
beschrieben.
Die in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung umfaßt 14 Standard-Fördermodule 7 und eine als
Vertikalumsetzer dienende Hubstation 26, die die Förderpalette 5 von der Aufgabesta
tion 1 zur Entnahmestation 2 bzw. Ausfahrt fördert, von wo das Kraftfahrzeug 35 vom
Fahrzeughalter entgegengenommen wird. Die hier dargestellte Vorrichtung weist insge
samt zwei Freiplätze 6 auf, d. h. es können insgesamt 13 Kraftfahrzeuge 35 auf den För
derpaletten 5 geparkt werden. Die Lage für die Hubstation 26 kann frei gewählt werden,
wodurch eine Flexibilität in der Ausführung und Anordnung der Förderpaletten 5 bzw.
der Fördermodule 7 möglich ist.
Die in Fig. 4 dargestellte Sequenz zeigt die erforderlichen Bewegungen von Förderpa
letten 5, um das Kraftfahrzeug 35 - Zug um Zug - zur Entnahmestation 2 zu verfahren.
Dabei ist wesentlich, daß stets mehrere Bewegungen gleichzeitig erfolgen können, wo
bei - wenn möglich - eine beliebige Anzahl von Förderpaletten 5 in Längs- und/oder
Querrichtung gleichzeitig verfahrbar ist. Die Reihenfolge der Bewegungen wird durch die
Software der elektronischen Rechenanlage 27 vorgegeben, wobei hier eine Weg- und
Zeitminimierung beispielsweise unter graphentheoretischen und netzwerktheoretischen
Gesichtspunkten erfolgt. Der Zeitaufwand für die Auslagerung eines Kraftfahrzeugs 35
erfolgt jedenfalls bei minimalen Zeitaufwand in Abhängigkeit von den zu erfolgenden
Verfahrschritten.
Abschließend sei ganz besonders darauf hingewiesen, daß das voranstehende Ausfüh
rungsbeispiel lediglich der Erörterung der beanspruchten Lehre dient, die sie jedoch
nicht auf das Ausführungsbeispiel einschränkt.
Claims (34)
1. Vorrichtung zum Parken von Kraftfahrzeugen, mit einer zwischen einer Aufga
bestation (1) und einer Entnahmestation (2) wirkenden Fördereinrichtung (4) und mehre
ren Stellplätzen (3), wobei die Stellplätze (3) matrixartig angeordnet sind, mit in Quer-
und Längsrichtung verfahrbaren und zum Parken dienenden Förderpaletten (5) belegt
sind und mindestens einen Freiplatz (6) - ohne Förderpalette (5) - zum Verfahren der
Förderpaletten (5) aufweisen, und wobei die Fördereinrichtung (4) durch in Längs- und
Querrichtung modular aneinanderreihbare Fördermodule (7) aufgebaut ist, die eine
Längsfördereinheit (8), eine Querfördereinheit (9) und ggf. einen Hubantrieb (10) umfas
sen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsfördereinheit (8) und die Querför
dereinheit (9) einen gemeinsamen Antrieb aufweisen, daß zur Steuerung der Bewegung
und Verwaltung der Förderpaletten (5) eine elektronische Rechenanlage (27) in Form
eines PC (28) vorgesehen ist und daß der PC (28) mit einer Software ausgestattet ist,
die nach einem mathematischen Algorithmus jede der Förderpaletten (5) auf kürzestem
Weg von jeder beliebigen Position zu der Entnahmestation (2) verfährt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderpalette (5)
aus vorzugsweise zusammengeschweißten Hohlprofilen, insbesondere aus Stahl-Hohl
profilen, aufgebaut ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile mit
Leichtmetallprofilen abgedeckt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Förderachsen der Längs- und Querfördereinheit (8, 9) orthogonal zueinander verlaufen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Längsfördereinheit (8) zwei die Längsspur bildende, gekantete U-Profile (11) umfaßt, in
die zur Auflage der Förderpalette (5) dienende Tragrollen (12) oder Traggurte eingebaut
sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querfördereinheit (9) zwei die Querspur bildende, gekantete U-Profile (13) umfaßt, in
die zur Auflage der Förderpalette (5) dienende Tragrollen (14) oder Traggurte eingebaut
sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrollen
(12, 14) oder Traggurte zumindest auf einer Seite, d. h. in einem der beiden U-Profile
(11, 13), drehangetrieben sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf
jeder Seite, d. h. in jedem U-Profil (11, 13), vorzugsweise fünf, kugelgelagerte und eine
Bordscheibe (15, 16) aufweisende Tragrollen (12, 14) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tragrollen (12, 14) vulkollanbeschichtet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
auf der angetriebenen Seite angeordneten Tragrollen (12, 14) zahnriemengetrieben
sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
als Zugmittel ein HDT-Zahnriemen (17) verwendet wird.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Krafteinleitung für die Drehbewegung der Tragrollen (12, 14) oder das Fördern der
Traggurte durch einen polumschaltbaren Drehstromgetriebemotor (18) erfolgt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Längs- und Querrollenbahn oder die Gurtbahnen über eine Kardangelenkwelle (19)
miteinander antriebsverbunden sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
bei gleicher Übersetzung die Tragrollen (12) der Längsfördereinheit (8) den gleichen
Durchmesser wie die Tragrollen (14) der Querfördereinheit (9) haben bzw. daß die
Traggurte mit gleicher Fördergeschwindigkeit umlaufen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die U-Profile (11) der Längsfördereinheit (8) auf einen Rahmen (20) montiert sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (20)
der Längsfördereinheit (8) über eine elektromotorisch angetriebene Exzentereinrichtung
(21) die Förderpalette (5) von der Querfahrposition in die höher gelegene Längsfahrpo
sition - oder umgekehrt - anhebt, wobei die Förderpalette (5) durch die Längsförderein
heit (8) von der Querfördereinheit (9) abgehoben wird - oder umgekehrt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterein
richtung (21) vier Exzenter (22) umfaßt, die paarweise auf zwei Hubwellen (23) montiert
sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Krafteinleitung
für die Exzentereinrichtung (21) über einen Drehstrom-Getriebemotor (24) erfolgt, der
mit zwei Zahnriemen (25) die Hubwellen (23) antreibt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die Förderpaletten (5), vorzugsweise an einem als Hubstation (26) ausgebildeten För
dermodul (7), von einer Park- und Förderebene auf mindestens eine zweite Park- und
Förderebene vertikal verfahrbar sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstation (26)
einen gurtgetriebenen Heber für die Förderpalette (5) umfaßt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstation (26)
einen Scherenhubtisch für die Förderpalette (5) umfaßt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstation (26)
eine durch Hubspindeln und/oder Zylinder-Kolben-Anordnungen angetriebene Hebe
bühne umfaßt.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufgabestation (1) und die Entnahmestation (2) jeweils als Kabine ausgeführt sind
und daß die dort jeweils positionierte Förderpalette (5) zumindest teilweise den Kabi
nenboden bildet.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß
die elektronische Rechenanlage (27) den PC (28) als Zentralrechner und eine dezen
trale Steuerungsperipherie (29) umfaßt.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß eine zentrale Steu
erlogik - SPS - zur Lagerverwaltung und Visualisierung des Materialflusses vorgesehen
ist und daß die SPS ggf. in den PC (28) integriert ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß an den PC
(28) ein Terminal (30) mit Tastatur angeschlossen ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß an den Terminal
(30) ein Kartenlesegerät (31) für den Bediener angeschlossen ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 25 und gegebenenfalls Anspruch 26 oder 27, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerlogik von dem PC (28) bzw. der SPS über eine Bus-
Leitung (32) an eine Anschlußeinrichtung (33) weitergeleitet wird.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußein
richtung (33) einen Mikroprozessor umfaßt.
30. Vorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem
Fördermodul (7) eine Anschlußeinrichtung (33) zum Anschluß der Signalgeber und der
Antriebe vorgesehen ist.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß
über eine Bus-Leitung (32) mehrere Anschlußeinrichtungen (33) für den Datenfluß der
Steuerinformation koppelbar sind.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Leistungsversorgung ein zentraler Energieversorger (34) für die Anschlußeinrichtun
gen (33) mit Zentraleinschaltung und Notaussystem vorgesehen ist.
33. Vorrichtung nach Anspruch 25 und gegebenenfalls einem der Ansprüche 26 bis
32, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Förderpalette (85) als Steuerse
quenz an die SPS weitergegeben wird und die SPS einzelne Befehle Schritt für Schritt
abarbeitet.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß
über ein Zeitglied eine nicht entladene Palette wieder aus der Entnahmestation (2) fort
bewegt wird.
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