DE3823281A1 - Heizkoerper - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D19/00—Details
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/32—Holders or supports for basins
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Description
Die Erfindung betrifft einen Heizkörper mit einer Mehrzahl
mechanisch verbundener Heizsegmente.
Derartige Heizkörper sind in Form von Radiatoren, Konvek
toren und Plattenheizkörpern auf dem Markt erhältlich. Sie
haben eine Mehrzahl durch Strom oder heißes Wasser beheizter
Heizsegmente, die mechanisch verbunden sind, so daß der
Heizkörper insgesamt als einstückiges Teil gehandhabt wer
den kann. Diese Heizkörper werden in der Regel über spe
zielle Verankerungen am Mauerwerk angebracht oder stehen
über Füße auf dem Fußboden eines Raumes. Derartige normale
Heizkörper dürfen jedoch nicht mechanisch belastet werden.
Für manche Anwendungsfälle wäre es nun vorteilhaft, wenn
man einen Heizkörper zugleich als Tragstruktur für Aus
rüstungsobjekte verwenden könnten, z. B. zum Tragen von
Waschbecken, Tischplatten, Fenstersimsen oder dergleichen.
Dies wäre insbesondere in kleinen Räumen vorteilhaft, wo
man für die Aufstellung von Heizkörpern nur wenig Platz
zur Verfügung hat. Man könnte dann die Heizfunktion in Trag
strukturen integrieren, die für das Anbringen von Objekten
im Raum sowieso benötigt werden.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein Heizkörper geschaf
fen, der zugleich als Tragstruktur für Ausrüstungsobjekte
verwendbar ist.
Dies wird dadurch erreicht, daß die ein
zelnen Heizsegmente im wesentlichen zu gleicher Form gebo
gen sind, fluchtend hintereinander angeordnet sind und zu
einem belastungsfähigen Tragwerk verbunden sind.
Ein erfindungsgemäßer Heizkörper hat schon daher hohe Be
lastbarkeit, daß die einzelnen Heizsegmente gebogen sind.
Anders als rein plattenförmige Heizsegmente hat somit jedes
Heizsegment schon ein verhältnismäßig großes Flächenträg
heitsmoment und widersetzt sich so Verformungen. Dadurch,
daß man mehrere Heizsegmente im wesentlichen gleicher Form
hintereinander anordnet, kann man mit mechanisch geringem
Aufwand ein mechanisch insgesamt hochbelastbares Tragwerk
erzeugen, indem man z. B. die hintereinander angeordneten
Heizsegmente durch kurze stabförmige Versteifungselemente
in Abständen miteinander zu einem Fachwerk verbindet oder
die gebogenen Heizsegmente an ausgewählten Stellen mit
einem flächigen Versteifungselement verbindet, welches
parallel zur Heizsegmentanordnung verläuft. Eine entspre
chende Weiterbildung der Erfindung ist im Anspruch 2 ange
geben.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 wird
erreicht, daß die Außenfläche der Heizsegmentanordnung im
wesentlichen durchgehend ist, so daß sie besonders einfach
zu reinigen ist.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 ist im
Hinblick auf ein besonders einfaches und preisgünstiges
Verbinden der benachbarten Heizsegmente von Vorteil; diese
brauchen nur in ausgewählten Bereichen der Stoßstellen
durch kurze Schweißnähte verbunden zu werden. Auch hat man
bei einem Heizkörper gemäß Anspruch 4 eine im wesentlichen
ununterbrochene Außenfläche, was wiederum im Hinblick auf
leichte Reinigung von Vorteil ist. Zudem ist so der hinter
der Heizsegmentanordnung liegende Raum dem Blick des Be
trachters entzogen, so daß dort weniger ansprechende tech
nische Installationen versteckt werden können.
Üblicherweise wird ein erfindungsgemäßer Heizkörper ähnlich
wie ein normaler, nur zu Heizzwecken vorgesehener Heizkörper
an die normale Heizung eines Gebäudes angeschlossen. Diese
Heizung ist aber während der Sommermonate außer Betrieb.
Insbesondere für den Einsatz in Bädern ist es aber wün
schenswert, wenn man auch bei nicht arbeitender Heizanlage
des Gebäudes den Raum in den Sommermonaten heizen kann.
Bei einem Heizkörper gemäß Anspruch 5 kann man diese Zusatz
heizung für die Sommermonate unter nur geringem Mehraufwand
und praktisch ohne zusätzlichen Raumbedarf in den sowieso
vorgesehenen, ein Ausrüstungsobjekt tragenden Heizkörper
integrieren.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 6 ist im
Hinblick auf ein einfaches Anbringen von Ausrüstungsobjekten
von Vorteil.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 7 wird
ein flächiges Anliegen der Ausrüstungsobjekte am Heizkörper
auch dann erreicht, wenn die Auflagefläche des Heizkörpers
bzw. der Heizkörperanordnung und die mit dieser zusammen
arbeitende Auflagefläche des Ausrüstungsobjektes nicht
exakt eben wird.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 8 wird
erreicht, daß das Aussehen des Heizkörpers nicht durch ein
gesondertes externes Rohr oder durch eine gesonderte externe
Leitung verschlechtert wird. Auch die Installation des Heiz
körpers ist so vereinfacht.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
In dieser zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf ein Waschbecken, welches von
einem mechanisch belastbaren Rohrheizkörper ge
tragen ist, der teilweise weggebrochen dargestellt
ist;
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, in welcher
jedoch ein ein Waschbecken tragender Heizkörper
als auf dem Fußboden stehender Unterbau ausgebil
det ist;
Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, in welcher
jedoch der Heizkörper nun mit Warmwasser beheizt
ist und aus rechteckigen Querschnitt aufweisenden
Heizrohren zusammengebaut ist;
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, wobei jedoch
der Heizkörper aus auf Stoß aneinander gefügten
rechteckigen Warmwasser-Heizrohren und auf diese
aufgesetzten elektrischen Heizrohren besteht;
Fig. 5 eine Ansicht eines Fensters, dessen Fensterbank
durch eine Anordnung U-förmig gebogener Heizkör
per getragen ist; und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Tisches,
dessen Fuß durch einen U-förmig gebogenen Heiz
körper gebildet ist.
Fig. 1 zeigt ein Waschbecken 10 mit einer Mischarmatur
12. Das Waschbecken 10 ist von einem insgesamt mit 14 be
zeichneten Heizkörper getragen, der unterhalb des Wasch
beckenrandes fluchtend angeordnet ist und den Waschbecken
rand von unten her abstützt.
Der Heizkörper 14 hat drei unter vertikalem Abstand ange
ordnete Heizrohre 16 a, 16 b, 16 c, die entsprechend der Rand
kontur des Waschbeckens 10 gebogen sind, z. B. in Form dreier
Seiten eines Rechteckes oder in Halbkreisform. Die Enden
der Heizrohre 16 sind an Befestigungsplatten 20 a, 20 b fest
angebracht, die ihrerseits mittels Schrauben 22 an einer
Gebäudewand befestigt sind.
Die Befestigungsplatten 20 stehen geringfügig über das
oberste Heizrohr 16 a über, ebenso wie Versteifungsplatten
24, die unter Abstand in Längsrichtung der Heizrohre 16
aufeinanderfolgend mit den Heizrohren fest verbunden sind.
Die Versteifungsplatten 24 können z. B. Durchgangsöffnungen
aufweisen, welche die einzelnen Heizrohre 16 aufnehmen,
wobei man die Heizrohre 16 an diesen Durchgangsöffnungen
festschweißt. Die Heizrohre 16, die Befestigungsplatten
20 und die Versteifungsplatten 24 bilden somit ein mecha
nisch hochbelastbares Fachwerk, welches auch ein schweres
Waschbecken 10 problemlos tragen kann.
In Fig. 1 sind im Inneren der Heizrohre 16 Heizstäbe 26
gezeigt, welche über ein Netzkabel 28 mit einer Steckdose
verbunden sind. Die Heizstäbe 26 sind gemäß der Biegung
der Heizrohre 16 gebogen und erstrecken sich durch die Heiz
rohre 16 hindurch. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
ist angenommen, daß die Heizstäbe 26 gefaltete Heizstäbe
sind, so daß beide Anschlüsse der Heizstäbe 26 hinter der
Befestigungsplatte 20 a liegen und alle Anschlußstellen der
Heizstäbe 26 hinter der Befestigungsplatte 20 a mit dem Netz
kabel 28 verbunden werden können.
Werden stattdessen Heizstäbe 26 verwendet, deren Anschlüsse
auf die Stabenden verteilt sind, kann man zusätzlich zu
den Heizrohren 16 ein mechanisch äquivalentes weiteres Rohr
unterhalb des Heizrohres 16 c vorsehen, in welchem ein die
zweiten Enden der Heizstäbe 26 verbindender Leiter zur Be
festigungsplatte 20 a zurückgeführt ist.
Man erkennt, daß der in Fig. 1 gezeigte Heizkörper bei
üblichen Abmessungen eines Waschbeckens durchaus die Ab
messungen hat, welche ein Heizkörper zum Beheizen eines
kleinen Bades aufweisen muß. Der in Fig. 1 gezeigte Heiz
körper benötigt aber keine zusätzliche Aufstellfläche.
Durch ihn wird auch die Wärme an dem Ort erzeugt, an dem
sie am meisten benötigt wird. Der Heizkörper 14 temperiert
auch das Waschbecken 10. Auch die Montage der Ausrüstungs
gegenstände des Bades ist insgesamt vereinfacht, da die
Befestigung des Waschbeckens und die Anbringung des Heiz
körpers ein einziger Arbeitsvorgang sind.
Bei dem abgewandelten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind
Teile, die obenstehend unter Bezugnahme auf Fig. 1 schon
erläutert wurden, wieder mit denselben Bezugszeichen ver
sehen.
Die Heizrohre 16 a bis 16 g sind nun aber von Warmwasser
durchströmte Heizrohre, die an ihren Enden durch Kopfstücke
30 a, 30 b verbunden sind. Diese tragen Anschlüsse 32 a, 32 b
zum Anschluß an die Warmwasser-Heizanlage des Gebäudes.
Die Heizrohre 16 sind nun über eine Vielzahl in Rohrlängs
richtung unter Abstand angeordneter Versteifungsstäbe 34
mit einer durchgehenden, aus Blech gebogenen Versteifungs
wand 36 verbunden. Letztere hat am oberen Ende einen umge
kanteten Tragflansch 38, der den Rand des Waschbeckens 10
von unten her abstützt, und am unteren Ende einen umgekan
teten Standflansch 40, der auf einer Bodenplatte 42 des
Heizkörpers sitzt.
Aufgrund dieser Ausbildung des Heizkörpers kann man das
Waschbecken 10 nun auch frei im Raume stehend anordnen oder
vor eine Wand stellen, die nicht die mechanische Festigkeit
aufweist, wie sie zum Anbringen eines Waschbeckens notwen
dig wäre. Der in Fig. 14 gezeigte Heizkörper bildet auch
einen geschlossenen Unterbau, in welchem technische Ein
richtungen wie ein Durchlauferhitzer 44 zur Erzeugng war
men Brauchwassers der Sicht des Beobachters entzogen unter
gebracht werden können.
Der Heizkörper 14 nach Fig. 2 hat auch eine sehr große
Heizfläche und reicht auch zur Beheizung größerer Bäder
aus.
Auch der in Fig. 3 gezeigte Heizkörper 14 ist ein mit
Warmwasser betriebener Heizkörper. Die einzelnen Heizrohre
haben nun rechteckigen Querschnitt und sind unter Abstand
übereinanderliegend durch vertikale Versteifungsplatten
24 verbunden. Man erhält so insgesamt eine optisch anspre
chende, außen im wesentlichen glatt durchgehende und mecha
nisch belastbare Heizkörperkonstruktion.
Um Unebenheiten in der Unterseite des Waschbeckenrandes
und der Oberseite des Heizkörpers 14 besser ausgleichen
zu können, ist zwischen die Oberseite des Heizkörpers 14
und die Unterseite des Waschbeckens 10 eine aus nachgiebi
gem Kunststoff gefertigte Auflage 46 eingeschoben. Im übri
gen sind die Teile des Heizkörpers, die obenstehend unter
Bezugnahme auf Fig. 1 oder 2 schon erläutert wurden, wie
der mit denselben Bezugszeichen versehen.
Der in Fig. 4 gezeigte Heizkörper, der zugleich wieder
als Halterung für ein Waschbecken dient, gleicht in seinem
Grundaufbau weitgehend demjenigen nach Fig. 3. Nur sind
die einzelnen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Heiz
rohre 16 nunmehr auf Stoß angeordnet und an den Stoßstellen
über Schweißnähte 48 fest miteinander verbunden, welche
sich jeweils an verschiedenen Stellen der Rohrlängsrich
tung über eine kleine Strecke von einigen Zentimetern er
strecken. Auf die so erhaltene durchgehende Grundstruktur
sind weitere kreisförmigen Querschnitt aufweisende Heizrohre
50 a, 50 b und 50 c unter Verwendung von Versteifungsstäben
34 aufgesetzt, wie analog unter Bezugnahme auf Fig. 2 für
die feste Verbindung zwischen den Heizrohren 16 und der aus
Blech gefertigten Versteifungswand 36 beschrieben. Die
Heizrohre 50 sind wieder mit Heizstäben 26 versehen und
ähneln insoweit den in Fig. 1 gezeigten Heizrohren.
Die Heizrohre 50 werden dann geheizt, wenn die Warmwasser-
Heizanlage des Gebäudes außer Betrieb ist. Man erzeugt dann
ebenfalls die Wärme wieder an dem Ort, wo sie am meisten
benötigt wird.
Bei den oben beschriebenen Anwendungsbeispielen war eine
der ebenen Schenkelflächen des Heizkörpers die Tragfläche
für ein Waschbecken. Stattdessen kann man auch die Schenkel-
oder Basis-Außenfläche als Tragfläche für ein Ausrüstungs
objekt verwenden, wie nunmehr unter Bezugnahme auf die
Fig. 5 und 6 erläutert werden soll.
In Fig. 5 ist eine Mehrzahl U-förmig gebogener Heizkörper 14
gezeigt, welche mit ihren Schenkelenden auf der Bodenfläche
eines Raumes befestigt sind und dort auch an die Vorlauf
leitung und die Rücklaufleitung der Warmwasser-Heizanlage
des Gebäudes angeschlossen sind. Die verschiedenen Heiz
segmente 16 der Heizkörper 14 sind senkrecht zur Zeichenebene
von Fig. 5 hintereinander angeordnet, sei es unter Abstand,
ähnlich wie in Fig. 3 gezeigt, sei es bündig aneinander
anliegend, wie in Fig. 4 gezeigt.
Diese Heizkörperanordnung ist optisch ansprechend und op
tisch leicht, sie versperrt bei bis zum Boden des Raumes
herabgezogener Fensterscheibe den Blick nach außen nur un
erheblich.
Die höchsten Stellen der Außenfläche der Heizkörper 14
tragen Auflagen 52, die eine konkav gekrümmte untere Be
grenzungsfläche und eine ebene obere Begrenzungsfläche auf
weisen. Die Auflagen 52 sind wieder aus etwas nachgiebigem
Kunststoffmaterial gefertigt und geben zusammen eine hori
zontale Auflagefläche für eine Fensterbank 54 vor, die vor
der von der Decke bis zum Boden des Raumes reichenden Glas
scheibe 56 angeordnet ist. Die Fensterbank 54 ist so zuver
lässig getragen, so daß sich auch Personen auf die Fenster
bank 54 setzen können. Insgesamt erhält man eine anspre
chende, leichte Tragstruktur für die Fensterbank 54, die
stabil ist und die Wärmeabgabe in üblicher Weise am Fenster
eines Raumes ermöglicht.
In Abwandlung des Ausführungsbeispieles nach Fig. 5 kann
man die Heizkörper 14 auch so nieder wählen, daß ein über
sie gelegtes Brett direkt als Bank verwendet werden kann,
auch kann man die Form der Heizkörper 14 so wählen, daß
auch der Schenkelverbindungs- oder Basisabschnitt im wesent
lichen geradlinig ist, nur die Übergangsbereiche zwischen
dem Basisabschnitt des U und den Schenkeln des U abgerundet
sind. Dann kann jeder Heizkörper 14 zugleich einen fest vor
dem Fenster installierten beheizten Hocker darstellen.
Fig. 6 zeigt einen derartigen quaderähnlichen Rechteck-U-
Heizkörper 14, der nun als Fußgestell für eine Glasplatte
58 dient. Der Heizkörper 14 nach Fig. 6 bildet zusammen
mit der Glasplatte 58 einen fest im Raum installierten Tisch,
wobei der Heizkörper 14 Wärme gerade da abgibt, wo dies in
der kalten Jahreszeit von sitzenden Personen am angenehmsten
empfunden wird, nämlich in der Nähe der Füße und im Bereich
der Hände. Ein Tisch, wie er in Fig. 6 wiedergegeben ist,
eignet sich insbesondere für Warteräume oder Gaststätten
mit sehr hoher Raumhöhe, wie sie in Bahnhöfen oder auf Flug
häfen zuweilen angetroffen wird. Da die Wärme unter Verwen
dung eines Tisches gemäß Fig. 6 da bevorzugt erzeugt wird,
wo sie auch wirklich benötigt wird, kann die ansonsten
häufig beobachtete Überheizung derartiger Räume vermieden
werden.
Claims (8)
1. Heizkörper mit einer Mehrzahl mechanisch verbundener
Heizsegmente, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizseg
mente (16) im wesentlichen zu gleicher Form gebogen sind,
fluchtend hintereinander angeordnet sind und zu einem
belastungsfähigen Tragwerk verbunden (24; 34; 36; 48) sind.
2 Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizsegmente (16) als gebogene Heizrohre aus
gebildet sind, welche in Abständen durch eine Mehrzahl in
Rohrlängsrichtung aufeinanderfolgender Versteifungselemente
(24) verbunden sind oder in Abständen mit einem parallel
zur Heizsegmentanordnung gebogenen flächigen Versteifungs
element (36) verbunden (34) sind.
3. Heizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Heizsegmente (16) rechteckigen Querschnitt
haben.
4. Heizkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizsegmente (16) mit ihren einander gegenüber
liegenden Stirnflächen aneinander anstoßen.
5. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß er einen zweiten Satz von Heizseg
menten (50) aufweist, die unter Abstand im wesentlichen
parallel zu den ersten Heizsegmenten (16) verlaufen und
fest mit der Anordnung der ersten Heizsegmente (16) ver
bunden sind, und daß die zweiten Heizsegmente (50) von
einem Heizmedium beheizt werden, welches sich vom den
ersten Heizsegmenten (16) zugeführten Heizmedium unter
scheidet.
6. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß er für sich allein oder zusammen
mit einem oder mehreren benachbarten Heizkörpern (14) eine
von der Befestigungsfläche unabhängige freie Auflagefläche
bildet.
7. Heizkörper nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine
auf der Auflagefläche angeordnete elastisch und/oder
plastisch verformbare Ausgleichsschicht (46; 52).
8. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Enden der fluchtend hinterein
ander angeordneten Heizsegmente (16) durch das Heizmedium
verteilende Kopfstücke (30) verbunden sind und Anschlüsse
(32) zum Zuführen und Abführen von Heizmedium bei den glei
chen Enden der Kopfstücke (30) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883823281 DE3823281A1 (de) | 1988-07-08 | 1988-07-08 | Heizkoerper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883823281 DE3823281A1 (de) | 1988-07-08 | 1988-07-08 | Heizkoerper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3823281A1 true DE3823281A1 (de) | 1990-01-11 |
Family
ID=6358316
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883823281 Withdrawn DE3823281A1 (de) | 1988-07-08 | 1988-07-08 | Heizkoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3823281A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19640893A1 (de) * | 1996-10-04 | 1998-04-09 | Bernd Muehlbrandt | Heizkörper |
EP1400762A1 (de) * | 2002-09-19 | 2004-03-24 | Adams Rite Aerospace, Inc. | Wassererwärmungsanlage für Flugzeuge |
-
1988
- 1988-07-08 DE DE19883823281 patent/DE3823281A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19640893A1 (de) * | 1996-10-04 | 1998-04-09 | Bernd Muehlbrandt | Heizkörper |
EP1400762A1 (de) * | 2002-09-19 | 2004-03-24 | Adams Rite Aerospace, Inc. | Wassererwärmungsanlage für Flugzeuge |
US8581155B2 (en) | 2002-09-19 | 2013-11-12 | Adams Rite Aerospace, Inc. | Aircraft water heating system |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |