DE2452463A1 - Traggerippe fuer eine unter eine gebaeudefeste decke aufzuhaengende unterdecke - Google Patents
Traggerippe fuer eine unter eine gebaeudefeste decke aufzuhaengende unterdeckeInfo
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Description
PATENTANWÄLTE IN HANNOVER
Aldo Henggeler, 219/25
Roland Grottaz
Traggerippe für eine unter eine gebäudefeste Decke aufzuhängende Unterdecke
Die Erfindung betrifft ein Traggerippe für eine unter eine gebäudefeste Decke aufzuhängende Unterdecke mit die
Deckenteile der Unterdecke, z.B. Kassettenplatten, unterstützenden
Tragprofilen, die in einem Rasterfeld angeordnet
sind und mit ihren Enden an Knotenpunkten zusammenstossen,
und mit Aufhängeteilen, welche derart mit dem Traggerippe bzw..
der gebäudefesten Decke verbunden sind, dass sie zum Toleranzausgleich begrenzte Verschiebungen des Traggerippes gegenüber
der Decke ermöglichen.
Bei einem bekannten Traggerippe dieser Art
(CH-PS 437 714) sind die Aufhängeteile in Form von vertikalen"
Bolzen an Fixpunkten der gebäudefesten Decke befestigt und mit dem Traggerippe an den Knotenpunkten verbunden. An diesen
Knotenpunkten sind auch Vorkehrungen dafür getroffen, dass die Bolzen in engen Grenzen justierbeweglich sind, und zwar durch
kreuzweise sich überlappende Langlöcher in dem Knotenblech und den Tragprofilen und durch ein zusätzliches Justierlangloch in
dem Knotenblech. Eine Justierbewegung eines Bolzens wirkt sich bei dieser Konstruktion auf alle anderen Verbindungsstellen
mit den anderen Bolzen an dem Knotenpunkt aus. Aus diesem
RM/str - 1 - 30 768 a
i7.io.74 B09821/0285
% Z 4 b 2 H 1Q ο
Grunde und wegen der konstruktionsbedingt ohnehin geringen
Verschiebemöglichkeit, lassen sich Ungenauigkeiten im Bau nicht in gewünschtem Masse ausgleichen. Dies beeinträchtigt
das Schallschluckvermögen der Decke, weil sich Fugen unterschiedlicher
Weite an den in Gehrungs- oder Schragschnitten
■unmittelbar aneinander anstossenden Tragprofilenden nicht vermeiden
lassen. Ferner ist der ästhetische Eindruck der mit dem bekannten Tragprofil aufgehängten Decke unbefriedigend, weil
die unvermeidlichen Ungenauigkeiten sichtbar werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Traggerippe der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten,
dass die unvermeidlichen Ungenauigkeiten im Bau vollständig ausgeglichen und unsichtbar gemacht werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäss der Erfindung vorgesehen, dass die Aufhängeteile mit den Tragprofilen
im Abstand von den Knotenpunkten verbunden sind und dass jedes einzelne Aufhängeteil unabhängig von den übrigen Aufhängeteilen
in den drei Koordinatenrichtungen justierbeweglich zwischen gebäudefester Decke und Traggerippe angeordnet ist.
Durch die unmittelbare Verbindung der unabhängig voneinander und von den Knotenpunkten justierbeweglichen
Aufhängeteile lässt sich ein ToIeranζausgleich in
idealer Weise verwirklichen. Die Knotenpunkte werden von dem ToIeranζausgleich überhaupt nicht beeinflusst, so dass an den_
Knotenpunkten problemlos stets das gleiche ästhetische befriedigende Erscheinungsbild erzielt werden kann.
Die Justierbeweglichkeit der Aufhängeteile
kann sowohl zwischen den Verbindungsstellen der Aufhängeteile mit den Tragprofilen als auch mit der Decke oder in Kombination
dieser beiden Möglichkeiten erreicht werden. Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist jedoch vorgesehen,
dass die als vertikal ausgerichtete Schraubbolzen ausgebildeten Aufhängeteile in die Tragprofile mit einstellbarer Einschraubtiefe
eingeschraubt sind, und dass sie in den beiden horizontalen Hauptrichtungen justierbeweglich mit der Decke verbunden
sind. Konstruktiv kann dies dadurch realisiert werden,
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dass jeder Schraubbolzen durch einen in der einen horizontalen Hauptrichtung ausgerichteten Längsschlitz in einer Laschenanordnung
hindurchragt und damit verschraubt ist, die an der Decke in der anderen horizontalen Hauptrichtung verschieblich
gehalten ist.
Die Entkoppelung der Justierbeweglichkeit der
Aufhängung des Traggerippes von den Knotenpunkten macht es möglich, die Knotenpunkte ganz unabhängig vom Toleranzausgleich
im Hinblick auf optimale Schalldämmung und optimale ästhetische Wirkung zu gestalten. Hierzu ist gemäss einer
weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Enden der Tragprofile mit einem elastischen Puffer
aus schalldämmendem Material stumpf an abgewinkelte Arme
eines am Knotenpunkt angeordneten Knotenblechs anstossen und jeweils mit diesem Arm lösbar verbunden sind. Eine ausgeführte
Konstruktion des Knotenpunktes ist dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptebetie des Knotenblechs und die Tragflächen
der Tragprofile für Kassettenplatten der Unterdecke auf dem Niveau der Unterseite der Unterdecke liegen und die
von der Hauptebene hochgebogenen Arme des Knotenblechs jeweils Zwischenräume freilassen, in welche die Kassettenplatten mit ihren Ecken hineinragen, so dass sie ausser auf
den Tragflächen der Tragprofile auch auf Teilbereichen des Knotenblechs aufliegen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematsiche Darstellung des Grundprinzips der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Knotenpunkt und zwei Verbindungsstellen zwischen den Tragprofilen des
Traggerippes und den zugehörigen Aufhängeteilenj
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 2;
Fig. 4 einen Teilschnitt nach der Linie C-C in Fig. 3;
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2452^63
rig. 5 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 2 und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht durch
einen nach der Linie Ä~A in Fig. 2 durchgeschnittenen Knotenpunkt eines Traggerippes gemäss der Erfindung.
Bei der perspektivischen Prinzipdarstellung
gemäss Fig. 1 sind mit dem Bezugszeichen 1 vier Tragprofile bezeichnet, die zueinander senkrecht stehen und mit ihren
Enden gemeinsam an einem Knotenblech 2 anstossen. Das Knotenblech 2 hat vier hochgebogene Arme 3, die zur Anlage des Profilquerschnitts
oder eines zwischengeschalteten schalldämpfenden Puffers dienen (in Fig. 1 nicht dargestellt). Die Tragprofile
haben seitliche Tragflächen 28, die auf einer Ebene mit dem Knotenblech 2 angeordnet sind und zur Aufnahme der
Ränder in Fig. 1 nicht, dargestellten Kassettenplatten 30 dienen (Fig. 6).
Jedes Tragprofil ist im Abstand vom Knotenblech 2 über ein Aufhängeteil 4, z.B. einen Schraubbolzen, mit der
Decke verbunden, die in Fig. 1 durch sich kreuzende Linien 5,6 angedeutet ist. Jedes TragprofiJrist über mindestens zwei Aufhängeteile
4 an der Decke aufgehängt, von denen in Fig. 1 jeweils nur eines dargestellt ist.
Die Anordnung ist gemäss dem Grundprinzip der Erfindung so getroffen, dass jedes Aufhängeteil parallel zu
sich selbst in den drei Koordinatenrichtungen x,y,z justierbeweglich ist. Die Justierbeweglichkeit kann offensichtlich
in unterschiedlichster Weise realisiert werden. So kann sie beispielsweise jeweils an einer der Verbindungspunkte des
Aufhängeteils 4 mit dem Tragprofil oder der Decke allein realisiert werden. Die Bewegungsmöglichkeit in den verschiedenen
Richtungen kann jedoch auch komponentenweise an beiden Verbindungsstellen jedes Aufhängeteils realisiert werden.
Fig. 1 macht deutlich, dass der Ausgleich von unvermeidlichen Ungenauigkeiten im Bau von den Knotenpunkten
bei 2 des Traggerippes gemäss der Erfindung entfernt vorgenommen werden kann, wobei jedes einzelne
Aufhängeteil 4 un-
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2^52463
abhängig von den anderen Aufhängeteilen einen Beitrag zu
diesem Toleranzausgleich leisten kann. Der Knotenpunkt 2 kann also unbelastet von dem notwendigen Toleranzausgleich
allein im Hinblick auf eine optimale Schalldämmung und auf ein ästhetisch befriedigendes Aussehen hin gestaltet werden.
Eine ausgeführte Konstruktion gemäss der Erfindung ist in den Fig. 2 bis 6 dargestellt. Dabei sind
gleiche, oder funktionsgleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen wie in Fig. 1. Ausser konstruktiven Details
ist aus diesen Figuren zu erkennen, dass die Justierbeweglichkeit an die Verbindungsstelle der als Schraubbolzen 4
ausgebildeten Aufhängeteile mit der Decke verlegt ist. Es soll nun zunächst die konstruktive Gestaltung der Aufhängung
des Traggerippes beschrieben werden, wie sie in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist.
Jeder Schraubbolzen 4, von denen jedem Tragprofil 1 insgesamt zwei zugeordnet sind, ist in eine mit dem
Tragprofil 1 fest verbundene Winkelschiene 10 eingeschraubt. Diese Winkelschiene ist teilweise auch in der Draufsicht in
Fig. 2 zu erkennen. Der Schraubbolzen 4 ist nicht unmittelbar an der Decke befestigt, sondern über eine Laschenanordnung
mit einer unteren Lasche 11 und einer oberen Lasche 12. Der Schraubbolzen 4 ragt mit seinem oberen freien Ende durch ein
Langloch in der unteren Lasche 11 und ist mit diesem Langloch mittels Muttern 14 und Scheiben 15 verklemmt. Die
Muttern 14 ermöglichen ein Verändern des Abstandes des Traggerippes von der Decke, d.h. eine Justierbewegung in z-Richtung
(Fig. 1), während das Langloch 13 eine Justierbewegung in y-Richtung ermöglicht. Die beiden Laschen 11,12
sind zur Bildung der Laschenanordnung mittels eines Bolzens 16 verbunden.
Um auch eine Justierbeweglichkeit der Schraubbolzen 4 in x-Richtung zu ermöglichen, ist die gesamte Laschenanordnung
11,12,16 in Längsrichtung gegenüber Deckenbalken 17,18 der gebäudefesten Decke verschiebIieh. Da die
gezeigte Anordnung für jeden Aufhängebolzen verwirklicht ist,
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ist ein Ausgleich auch von grossen Toleranzen problemlos möglich.
Im folgenden wir die konstruktive Ausbildina
der Tragprofile 1, des Knotenbleches 2 und deren verbindung^—·
beschrieben, und zwar anhand der Figuren 2,3,5 und 6.
Das quadratisch ausgebildete Knotenblech 2
hat vier von seinen Seiten nach oben abgebogene Arme 3, deren obere Enden 20 in die horizontale Ebene abgewinkelt sind. In
der Mitte haben die oberen Enden 20 einen Schlitz 21 zur Aufnahme einer Schraube 22, die mit einem fest mit dem Tragprofilende
verbundenen Winkel 23 verschraubt ist.
Der Querschnitt des Tragprofiles 1 ist am
besten aus Fig. 6 zu erkennen, wo allerdings nur eine Hälfte dieses Querschnittes perspektivisch zu sehen ist. Demgemäss
hat das Tragprofil eine horizontale Basis 25, von der zwei Winkelschenkel 26 nach oben ragen. Die Winkelschenkel 26 sind
mit einem der Länge der Arme 3 des Knotenbleches 2 entsprechenden Abstand auf der Basis 25 angeordnet und lassen jeweils
ausserhalb Tragflächen 28 für die Ränder von in Fig. 2 strichpunktiert angedeuteten und in Fig. 6 ausgezogenen Kassettenplatten 30 frei. Die Tragflächen 28 sind auf gleicher Höhe
wie die Oberfläche des Knotenbleches 2 angeordnet.
Die Arme 3 mit ihren abgewinkelten oberen
Enden 20 und die Winkel 2 3 bilden einen im Querschnitt etwa quadratischen Hohlraum (Fig. 3 und 6), in dem ein Streifen
aus einem nachgiebigen, schalldämm^enden Material aufgenommen
ist. Dieser Streifen 31 überbrückt jeweils die Fuge zwischen dem Stossder Stirnseite des Tragprofilendes und
dem Arm 3.
Da die Arme 3 jeweils nur über einen Teil der Kantenlänge des Knotenbleches 2 sich erstrecken, lassen die
Arme 3 Zwischenräume frei. In diese Zwischenräume ragen die Ecken der Kassettenplatten 30 hinein.
Aus Fig. 2 wird deutlich, dass ein Schallfortpflanzung bei der beschriebenen Konstruktion nur über die
aufgrund unvermeidlichen Spiels vorhandenen Flächenquadrate
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möglich ist. 2UIe anderen Fugen sind schalldicht abgedeckt.
Die Fläclicnquadrate 35 können bei der ausgeführten Konstrtiktion
Abmessungen von 2x2 mm haben. Sie lassen Schall nur
Jn einem praktisch vernachlässigbaren Ausmass durch.
Die in Fig. 2 erkennbaren Sichtfugen zwischen
dem Knotenblech und den Enden der Tragprofile können aufgrund der getrennten Einjustierung der Aufhängung stets g]eich
gross gemacht werden. Dadurch wird ein optisch befriedigender
Gesamteindruck der Unterdecke bei Betrachtung von unten erzielt.
Aus Fig. 2 und 6 ist ersichtlich, dass das
Knotenblech in der Mitte ein Durchgangs loch 36 hat. Dieses Loch dient ggf. zur Aufnahme, von Versorgungsleitungen, wie
elektrischen Leitungen oder Heizschläuchen, wenn eine Zwischenwand
längs des Tragprofiles in den unter der Unterdecke
befindlichen Raum eingezogen ist (nicht gezeigt) . Wenn der Knotenpunkt keine solche Funtkion ausübt, wird er durch einen
Stopfen 37 (Fig. 3) abgedeckt.
Die Durchgangslöcher 36 der Knotenbleche können ferner noch zum richtungsfreien Befestigen von z.B. Lampen,
Stromanschlusselementen, Sprinklern, Rauchwarnanlagen und
deren Kontrolleuchten an den Knotenblechen dienen.
An der Unterseite der Tragprofile sind bei 3 schliesslich noch Montagelöcher, die mit einem wegnehmbaren
Stopfen luftdicht abgeschlossen sind.
Diese Montagelöcher bilden in ihrer Gesamtheit
ein Lot.·:".raster und diesen zum richtungsungebundenen,
lösbaren Befestigen von verschiedenen Elementen, wie Fassaden, trennwände, Stromschienen, Leuchten, Rauchwarnanlagen,
KonlrolJampen und Sprinklern an den Tragprofilen.
Dort, w< f..Im- Befestigung erfolgen soll, wird der Stopfen
weggenommen.
i;in Vorteil des Traggerippes liegt darin,
dass auf d iuji-jben Deckenteile, v/ie Kassettenplatten, c>ufgelegt
wejcdon können, die aus verschiedenen Schichten aufgebaut
sind, v/t--1 ehe zur Isolation gegen Schall, Feuer und
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Wärme dienen, derart, dass die Kassettenplatten zusammen mit dem Traggerippe einen im wesentlichen horizontalen Isolationsabschluss gegen Schall, Feuer und Wärme bilden. In diesem
Zusammenhang wird dabei zwischen Unterdecke, bestehend aus Traggerippe und Kassettenplatten und gebäudefester Decke
ein durchgehend freier Hohlraum gelassen, der z.B. zur Aufnahme von Installationselementen und Installationsleitungen
dienen kann.
Der optisch befriedigende Gesamteindruck der Unterdecke wird noch dadurch unterstützt, dass die
untere Begrenzung der Unterdecke, welche durch Teile der Kassettenplatten, Knotenbleche und Tragprofile sich zusammensetzt,
eine im wesentlichen horizontale Abschlussfläche bildet.
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Claims (13)
- Patentansprüche( IJ Traggerippe für eine unter eine gebäudefeste Decke aufzuhängende Unterdecke mit die Deckenteile der Unterdecke, z.B. Kassettenplatten, unterstützenden Tragprofilen, die in einem Rasterfeld angeordnet sind und mit ihren Enden an Knotenpunkten zus aminen s tos sen, und mit Aufhängeteilen, welche derart mit dem Traggerippe bzw. der gebäudefesten Decke verbunden sind, dass sie zum Toleranzausgleich begrenzte Verschiebungen des Tr,aggerippes gegenüber der Decke ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängeteile (4) mit den Tragprofilen (1) im Abstand von den Knotenpunkten (2) verbunden sind und dass jedes einzelne Aufhängeteil unabhängig von den übrigen Aufhängeteilen in den drei Koordinatenrichtungen justierbeweglich zwischen gebäudefester Decke (17,18) und Traggerippe (1,2,4) angeordnet ist.
- 2. Traggerippe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die als vertikal ausgerichtete Schraubbolzen (4) ausgebildeten Aufhängeteile in die Tragprofile (1) mit einstellbarer Einschraubtiefe eingeschraubt sind, und dass sie in den beiden horizontalen Hauptrichtungen justierbeweglich mit der Decke (17,18) verbunden sind.
- 3. Traggerippe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schraubbolzen (4) durch einen in der einen horizontalen Hauptrichtung ausgerichteten Längsschlitz (13) in einer Laschenanordnung hindurchragt und damit verschraubt ist, die an der Decke (17,18) in der anderen horizontalen Hauptrichtung verschieblich gehalten ist.
- 4. Traggerippe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Tragprofile mit einem elastischen Puffer (31) aus schalldämmendem Material stumpf an abgewinkelte Arme (3) eines am Knotenpunkt angeordneten Knotenblechs (2) anstossen und jeweils mit diesen Armen lösbar verbunden sind (bei 21) .5 0-9 8 2Ί ?0~28ε; οb 2 4 6 3
- 5. Traggerippe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptebene des Knotenblechs (2) und die Tragflächen (2 8) der Tragprofile für Kassettenplatten(30) der Unterdecke auf dem Niveau der Unterseite der Unterdecke liegen und die von der Hauptebene hochgebogenen Arme(3) des Knotenblechs jeweils Zwischenräume freilassen, in welche die Kassettenplatten mit ihren Ecken hineinragen, so dass sie ausser auf den Tragflächen der Tragprofile auch auf Teilbereichen des Knotenblechs aufliegen.
- 6. Traggerippe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragflächen (27) Teile einer unteren durchgehenden, "horizontalen Basis der Tragprofile sind.
- 7. Traggerippe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragprofile in regelmässigem Abstand voneinander liegende Mittel (38) aufweisen, um an den Tragprofilen Bauelemente lösbar zu befestigen.
- 8. Traggerippe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel Löcher (38) sind, die jeweils durch ein wegnehmbares Deckelement abgedeckt sind.
- 9. Verwendung des Traggerippes nach Anspruch in einem Gebäude, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Tragprofilen des Traggerippes Deckenteile, wie Kassettenplatten, wegnehmbar aufgesetzt sind und dass an den Tragprofilen des Traggerippes Trennwandelemente und/oder Fassadenelemente lösbar befestigt sind.
- 10. Verwendung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an den Tragprofilen des Traggerippes ferner Installationselemente lösbar befestigt sind.
- 11. Verwendung nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragprofile zur Befestigung der Bauelemente an ihrer Unterseite in regelmässigen Abständen voneinander liegende Befestigungsmittel aufweisen, die in ihrer Gesamtheit ein Raster bilden.
- 12 ο Verwendung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel Löcher (38) sind, die mit einem wegnehmbaren Stopfen versehen sind und einΛΛ Αι ^ΛΛΙ f#v lOh Jt 'u 2^5246Lochraster bilden.
- 13. Verwendung des Traggerippes nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckenteile, wie Kassettenplatten, gegen Schall, Wärme und Feuer isolierend ausgebildet sind, so dass ein im wesentlichen horizontaler Isolationsabschluss gebildet'ist, wobei zwischen Unterdecke und gebäudefester Decke ein durchgehend freier Hohlraum gelassen ist.- 11 -509821 /0285
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