DE3823124A1 - Schaltkreis fuer den selektiven tonempfang von multiplexen rundfunksignalen eines fernsehgeraetes - Google Patents

Schaltkreis fuer den selektiven tonempfang von multiplexen rundfunksignalen eines fernsehgeraetes

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DE3823124A1 DE19883823124 DE3823124A DE3823124A1 DE 3823124 A1 DE3823124 A1 DE 3823124A1 DE 19883823124 DE19883823124 DE 19883823124 DE 3823124 A DE3823124 A DE 3823124A DE 3823124 A1 DE3823124 A1 DE 3823124A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schaltkreis für den selektiven Empfang von multiplexen Rundfunktonsignalen für ein Fernsehgerät, welches derart aufgebaut ist, daß der Ausgang eines Tuners mit einem Lautsprecher über einen akustischen Oberflächenwellenfilter, einen Zwischenfrequenztonempfänger, einen 4,5 MHz Bandpaßfilter, einen Begrenzer, einen Synchronisierer, einen FM-Empfänger und einen Tonverstärker in Reihenschaltung verbunden ist.
Insbesondere ist der Schaltkreis für den selektiven Empfang von multiplexen Rundfunktonsignalen eines Fernsehgerätes zum selektiven Empfang von zweisprachigen Rundfunksignalen, das heißt primären und sekundären Signalen, bei einem einfachen Verbindungsaufbau des Schaltkreises, ausgelegt.
In herkömmlichen Fernsehgeräten wird üblicherweise ein Schaltkreis verwendet, der, wie in Fig. 1 dargestellt ist, aufgebaut ist. Genauer gesagt, werden die von einem Benutzer aus den mittels einer Antenne (ANT) empfangenen Rundfunksignalen ausgewählten Rundfunksignale abgestimmt auf und ausgegeben an einen Tuner (1), diese Signale werden durch einen akustischen Oberflächenwellenfilter (SAW 2) gefiltert und anschließend werden die Videosignale dann mittels eines Videoverarbeitungselementes (3) verarbeitet, wobei die FM-Tonsignale durch einen Tonzwischenfrequenzempfänger (4) empfangen werden. Diejenigen FM-Tonsignale der empfangenen FM-Tonsignale, die eine Frequenz von 4,5 MHz haben, gelangen durch einen Bandpaßfilter (5) und werden auf einen FM-Detektor (8) gegeben, so daß die Tonsignale empfangen und ausgegeben werden. Diese Tonsignale werden in einem Tonverstärker (9) verstärkt und an einen Lautsprecher (SP) ausgegeben.
In Fig. 1 bedeuten (C 1-C 5) Kondensatoren, (CF 1) ein keramisches Filter und (L 1) eine Spule.
Ein solches oben beschriebenes Fernsehgerät hat jedoch den Nachteil, daß es allein zum Empfang von Tonsignalen, die mit einer Frequenz von 4,5 MHz moduliert und gesendet werden, das heißt, für den Empfang von Monorundfunksignalen und Primärsignalen ausgelegt ist, wobei ein Empfang von Sekundärsignalen mit einer Frequenz von 4,724 MHz die moduliert und gesendet werden, wie bei Tonsignalen von multiplexem Rundfunk, nicht möglich ist.
Darüber hinaus ist ein Fernsehgerät für Multiplexton ausgelegt für den Empfang von Mono, Tonmultiplex- und stereophonen Rundfunksignalen, es hat jedoch den Nachteil, daß es die Verwendung von integrierten Schaltelementen usw. erfordert und daß der Aufbau des Schaltkreises hierbei sehr komplex ist.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schaltkreis für den selektiven Empfang von multiplexen Rundfunktonsignalen mit einfachem Aufbau vorzusehen, um die primären oder sekundären Signale aus multiplexen Rundfunktonsignalen durch Wahl eines Schalters bei Vorhandensein eines Tonmultiplexrundfunks auszuwählen und die Signale an einen Lautsprecher auszugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Schaltkreis der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß parallel zu einem 4,5 MHz Bandpaßfilter eines Monoempfangsfernsehgerätes ein 4,724 MHz Bandpaßfilter so geschaltet ist, daß die Ausgangssignale der 4,5 MHz beziehungsweise 4,724 MHz Bandpaßfilter wahlweise entsprechend der Stellung des Schalters ausgegeben werden können und daß der Synchronisierer entsprechend dem Schalterzustand mit der 4,5 MHz beziehungsweise der 4,724 MHz Frequenz synchronisiert wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm, welches schematisch einen Schaltkreis eines herkömmlichen Fernsehgerätes darstellt,
Fig. 2 ein Blockdiagramm für einen erfindungsgemäßen Schaltkreis eines Fernsehgerätes für den selektiven Empfang von multiplexen Rundfunktonsignalen,
Fig. 3 ein detailliertes Schaltungsdiagramm eines Ausführungsbeispieles eines Schaltkreises für den selektiven Empfang von multiplexen Rundfunktonsignalen entsprechend der Erfindung nach Fig. 2, und
Fig. 4 ein detailliertes Schaltungsdiagramm eines anderen Ausführungsbeispieles eines Schaltkreises für den selektiven Empfang von multiplexen Rundfunktonsignalen entsprechend der Erfindung nach Fig. 2.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, die ein Schaltungsdiagramm in Form eines Blockdiagramms für den Schaltkreis für den selektiven Empfang von multiplexen Rundfunktonsignalen entsprechend der Erfindung zeigt, ist das Fernsehgerät aufgebaut durch Verbindung der Ausgangsseite eines Tuners 11, der mit einer Antenne ANT verbunden ist, mit einem Lautsprecher SP über einen Oberflächenwellenfilter SAW 12, ein Videoverarbeitungselement 13, einen Tonzwischenfrequenzempfänger 14, einen 4,5 MHz Bandpaßfilter 15, einen Begrenzer 16, einen Synchronisierer 17, einen FM-Empfänger 18 und einen Tonverstärker 19 - jeweils in Reihenschaltung -, wobei der Schaltkreis ein Schaltregelelement 20, welches Schaltregelsignale entsprechend der Vorwahl des Bedieners ausgibt, einen Puffer 21 zum Zwischenspeichern und Verstärken der Ausgangssignale des Zwischenfrequenzverstärkers 14, einen Bandpaßfilter 22 zum Hindurchlassen von FM-Tonsignalen mit einer Frequenz von 4,724 MHz, die Sekundärsignale des Ausgangs des Puffers 21 darstellen, Schaltelemente 23, 24 zum Auswählen und Hindurchlassen der Ausgangssignale der Bandpaßfilter 15, 22 entsprechend der Schaltregelsignale des Schaltregelelements 20, einem Differenzverstärker 25 zum Verstärken der Signale, die das Schaltelement 23 oder 24 passiert haben, und zum Ausgeben dieser an den Begrenzer 16, und ein Schalelement 26 zum Erden oder Öffnen eines Kondensators C 16 des Synchronisierers 17 entsprechend der Schaltregelsignale des Schaltregelelementes 20 enthält, um den Synchronisierer 17 mit einer Frequenz von 4,5 MHz oder 4,724 MHz zu synchronisieren.
Der Synchronisierer 17 ist ausgelegt, daß er mit einer Frequenz von 4,5 MHz synchronisiert wird, wenn der Kondensator C 16 geerdet wird, wohingegen er mit einer Frequenz von 4,724 MHz synchronisiert wird, wenn der Kondensator C 16 nicht geerdet ist. Die Schaltelemente 23, 26 sind so ausgelegt, daß sie kurzgeschlossen werden, wenn Schaltregelsignale mit hohem Potential von dem Schaltregelelement 20 ausgegeben werden, während das Schaltelement 24 so ausgelegt ist, daß es kurzgeschlossen wird, wenn Schaltregelsignale mit niedrigem Potential von dem Schaltregelelement 20 ausgegeben werden. Die in den Zeichnungen nicht beschriebenen Bezugszeichen C 11 bis C 15 sind Kondensatoren CF 11, CF 12 sind keramische Filter, und L 11 ist eine Spule.
Die Wirkungsweise der vorliegenden Erfindung wird nun genauer beschrieben.
Die im Tuner 11 durch die Vorwahl des Bedieners abgestimmten Rundfunksignale werden durch den Oberflächenwellenfilter 12 gefiltert und die Videosignale der gefilterten Rundfunksignale werden verarbeitet und ausgegeben von einem Videoverarbeitungselement 13, während die FM-Tonsignale vom Tonzwischenfrequenzempfänger 14 empfangen werden.
Die empfangenen FM-Tonsignale gelangen durch den Puffer 21, woraufhin dann die 4,5 MHz Frequenz FM-Tonsignale, die Primärsignale, über den Bandpaßfilter 15 mit einer Frequenz von 4,5 MHz dem Schaltelement 23 zugeführt werden und die FM-Tonsignale mit einer Frequenz von 4,724 MHz, die Sekundärsignale, über den Bandpaßfilter 22 mit einer Frequenz von 4,724 MHz dem Schaltelement 24 zugeführt werden. In dem Falle, daß ein Benutzer die Primärsignale auswählt und Schaltregelsignale mit hohem Potential von dem Schaltregelelement 20 ausgegeben werden, wird entsprechend das Schaltelement 23 kurzgeschlossen und das Schaltelement 24 geöffnet, so daß die FM-Tonsignale mit einer Frequenz von 4,5 MHz, die durch den 4,5 MHz Bandpaßfilter 15 hindurchgelassen wurden, durch das Schaltelement 23 gelangen, im Differenzverstärker 25 verstärkt werden, im Begrenzer 16 begrenzt werden, und dann dem FM-Empfänger 18 und dem Synchronisierer 17 zugeführt werden.
Dabei ist das Schaltelement 26 durch Schaltregelsignale von hohem Potential, die von dem Schaltregelelement 20 ausgegeben werden, kurzgeschlossen und der Kondensator C 16 des Synchronisierers 17 geerdet, so daß das Ausgangssignal des Begrenzers 16 mit einer Frequenz von 4,5 MHz synchronisiert ist. Das bedeutet, die FM-Tonsignale, die vom Begrenzer 16 ausgegeben werden, werden mit einer Frequenz von 4,5 MHz synchronisiert mittels der Kondensatoren C 14, C 16 und der Spule L 11 über den Kondensator C 13 des Synchronisierers 17, und anschließend angelegt an den FM-Empfänger 18 über den Kondensator C 15. Entsprechend werden die Primärsignale vom FM-Empfänger 18 empfangen und ausgegeben. Diese Primärsignale werden verstärkt im Tonverstärker 19 und an den Lautsprecher SP ausgegeben.
Wenn der Benutzer die Sekundärsignale vorwählt und Schaltregelsignale mit niedrigem Potential von dem Schaltregelelement 20 ausgegeben werden, werden die Schaltelemente 23, 26 geöffnet und das Schaltelement ist im Gegensatz zur oben dargestellten Bedingung kurzgeschlossen, so daß die von dem 4,724 MHz Bandpaßfilter 22 ausgegebenen FM-Tonsignale mit einer Frequenz von 4,724 MHz durch das Schaltelement 24 gelangen. Die durch das Schaltelement 24 hindurchgelassenen FM-Tonsignale mit einer Frequenz von 4,724 MHz werden, wie oben dargestellt, über den Differenzverstärker 25 und den Begrenzer 16 an den FM- Empfänger 18 angelegt, und die FM-Tonsignale gelangen durch den Kondensator C 13 an den Synchronisierer 17 und werden mittels des Kondensators C 14 und der Spule L 11 mit einer Frequenz von 4,724 MHz synchronisiert und anschließend über den Kondensator C 15 an den FM-Empfänger 18 angelegt. Folglich werden die Sekundärsignale mit einer Frequenz von 4,724 MHz empfangen und ausgegeben, wobei diese Signale im Tonverstärker 19 verstärkt und an den Lautsprecher SP ausgegeben werden.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, die ein detailliertes Schaltkreisdiagramm für ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung für selektiven Empfang von multiplexen Rundfunktonsignalen darstellt, ist das Schaltregelelement 20 so ausgelegt, daß der Transistor TR 6 im Ein- beziehungsweise AUS-Zustand ist - entsprechend dem Schaltzustand des Primär- beziehungsweise Sekundärschalters SW 1 - um Signale mit hohem oder niedrigem Potential auszugeben, und der Puffer 21 ist so ausgebildet, daß er den Ausgang des Zwischenfrequenztonempfängers 14 mit der Basis des Transistors TR 1 verbindet und daß die Verbindung des Emitters des Transistors TR 1 und des Widerstandes R 1 gemeinsam mit dem Eingang des 4,5 MHz Bandpaßfilters 15 und dem Eingang des 4,724 MHz Bandpaßfilters 22 verbunden ist, daß das Schaltelement 23 so ausgelegt ist, daß der Ausgang des 4,5 MHz Bandpaßfilters 15 mit dem Kollektor des Transistors TR 2 verbunden ist und daß die Basis des Transistors TR 2 mit dem Ausgang des Schaltregelelementes 20 über den Widerstand R 10 verbunden ist. Das Schaltelement 24 ist so aufgebaut, daß der Ausgang des 4,724 MHz Bandpaßfilters 22 mit dem Kollektor des Transistors TR 3 verbunden ist, daß der Ausgang des Schaltregelelementes 20 mit der Basis des Transistors TR 7 über den Widerstand R 11 verbunden ist, und daß der Kollektor des Transistors TR 7 mit der Basis des Transistors TR 3 über den Widerstand R 14 verbunden ist. Der Differenzverstärker 25 ist so aufgebaut, daß jeweils die Emitter der Transistoren TR 2, TR 3, die die Ausgänge der Schaltelemente 23, 24 sind, mit den Basisanschlüssen der Transistoren TR 4, TR 5, deren Kollektoren gemeinsam verbunden sind, und daß die Emitter der Transistoren TR 4, TR 5 gemeinsam mit dem Widerstand R 6 und gleichzeitig mit dem Eingang des Begrenzers 16 über den Kondensator 17 verbunden sind. Das Schaltelement 26 ist so aufgebaut, daß der Ausgang des Schaltregelelementes 20 mit der Basis des Transistors TR 8 über den Widerstand R 12 und der Kollektor des Transistors TR 8 mit dem Kondensator C 16 des Synchronisierers 17 verbunden sind.
Wenn gemäß dem Ausführungsbeispiel der oben beschriebenen Erfindung eine elektrische Leistungsquelle an den Leistungsversorgungsanschluß Vcc angelegt ist und FM-Tonsignale vom Tonzwischenfrequenzempfänger 14 abgegeben werden, gelangen die FM-Tonsignale durch den Puffer 21 und dann werden die 4,5 MHz beziehungsweise 4,724 MHz FM-Tonsignale jeweils an die Kollektoren der Transistoren TR 2, TR 3 der Schaltelemente 23 beziehungsweise 24 über die Bandpaßfilter 15 beziehungsweise 22 angelegt.
Wenn nun der Bediener den Primär-Sekundär-Schalter SW 1 mit einem festen Anschluß a 1 an seiner einen Seite kurzschließt, wird das niedrige Potential an die Basis des Transistors TR 6 angelegt und dieser geht in den Zustand AUS, so daß Signale mit hohem Potential an seinen Kollektor ausgegeben werden. Solche Signale mit hohem Potential bringen den Transistor TR 2 über den Widerstand R 10 des Schaltelementes 23 in den EIN-Zustand, so daß FM-Tonsignale mit einer Frequenz von 4,5 MHz durch den 4,5 MHz Bandpaßfilter 15 gelangen und an die Basis des Transistors TR 4 des Differenzverstärkers 25 über den Transistor TR 2 gelangen. In diesem Moment bringen die Signale mit hohem Potential den Transistor TR 7 in seinen EIN-Zustand über den Widerstand 11 des Schaltelementes 24, so daß Signale mit niedrigem Potential an seinen Kollektor ausgegeben werden, wodurch Signale mit niedrigem Potential den Transistor TR 3 in den AUS-Zustand bringen, so daß die durch den 4,724 MHz Bandpaßfilter 22 gelangten FM-Tonsignale mit einer Frequenz von 4,724 MHz nicht durch das Schaltelement 24 hindurchgelassen werden.
Entsprechend werden nur die FM-Tonsignale mit einer Frequenz von 4,5 MHz durch den Transistor TR 4 des Differenzverstärkers 25 verstärkt und anschließend an den FM-Empfänger 18 und den Synchronisierer 17 über den Kondensator C 17 und den Begrenzer 16 angelegt. Gleichzeitig werden Signale mit hohem Potential von dem Schaltregelelement 20 abgegeben, die den Transistor TR 8 über den Widerstand R 12 in den EIN-Zustand bringen, so daß der Kondensator C 16 des Synchronisierers 17 im geerdeten Zustand ist, und folglich die FM-Tonsignale, wie in Fig. 2 beschrieben wurde, im Synchronisierer 17 mit einer Frequenz von 4,5 MHz synchronisiert werden und anschließend dem FM-Empfänger 18 zugeführt werden, so daß die 4,5 MHz Frequenz FM-Tonsignale, die Primärsignale also, vom FM-Empfänger 18 empfangen und derart ausgegeben werden, daß die Primärsignale im Tonverstärker 19 verstärkt und an den Lautsprecher SP ausgegeben werden.
Andererseits, wenn der Primär-Sekundär-Schalter SW 1 des Schaltregelelementes 20 mit dem festen Anschluß b 1 auf seiner anderen Seite kurzgeschlossen ist, geht der Transistor TR 6 in den EIN-Zustand über und Signale ist niedrigem Potential werden an seinem Kollektor ausgegeben. Solche Signale mit niedrigem Potential bringen die Transistoren TR 2, TR 7, TR 8 der Schaltelemente 23, 24, 26 in den AUS-Zustand und Signale mit hohem Potential werden an seinen Kollektor ausgegeben, wobei der Transistor TR 7 ausgeschaltet wird, so daß der Transistor TR 3 eingeschaltet wird. In diesem Moment gelangen schließlich, im Gegensatz zum oben beschriebenen Fall, nur die durch den 4,724 MHz Bandpaßfilter 22 durchgelassenen FM-Tonsignale mit einer Frequenz von 4,724 MHz durch den Transistor TR 3 des Schaltelementes 24 und sie werden verstärkt über den Transistor TR 5 des Differenzverstärkers 25 und anschließend an den FM-Empfänger 18 sowie den Synchronisierer 17 über den Begrenzer 16 angelegt.
Da der Transistor TR 8 des Schaltelementes 26 in den offenen Zustand gelangt, werden die durch den Begrenzer 16 durchgelassenen FM-Tonsignale mit einer Frequenz von 4,724 MHz im Synchronisierer 17 synchronisiert und dann an den FM-Empfänger 18 angelegt.
Entsprechend werden die FM-Tonsignale mit einer Frequenz von 4,724 MHz, das heißt, die Sekundärsignale, vom FM-Empfänger 18 empfangen und ausgegeben und diese Sekundärsignale dann im Tonverstärker 19 verstärkt und an den Lautsprecher SP ausgegeben.
Fig. 4 ist ein detaillierter Schaltkreis, welcher ein anderes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schaltkreises für den selektiven Empfang von multiplexen Rundfunktonsignalen entsprechend Fig. 2 darstellt. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist nach diesem Ausführungsbeispiel das Schaltelement 23 gegenüber dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel entfallen und das Schaltelement 24 und der Differenzverstärker 25 in einer anderen Weise ausgebildet. Das Schaltelement 24 ist nämlich so ausgebildet, daß der Ausgang des Schaltregelelementes 20 mit der Basis des Transistors TR 7 über einen Widerstand R 11 verbunden ist und daß der Differenzverstärker 25 so ausgebildet ist, daß jeweils die Ausgänge des 4,5 MHz Bandpaßfilters 15 und des 4,724 MHz Bandpaßfilters 22 mit den Basisanschlüssen der Transistoren TR 4, TR 5, deren Kollektoren gemeinsam miteinander verbunden sind, und gleichzeitig mit dem Widerstand R 21, R 22, R 23, R 24 zur Vorspannung verbunden sind, weiterhin dadurch, daß die andere Seite des Widerstands R 24 mit dem Kollektor des Transistors TR 7 des Schaltelementes 24 und dem Erdungswiderstand R 25 verbunden sind, daß die Emitter der Transistoren TR 4, TR 5 mit dem Widerstand R 6 verbunden sind, und schließlich, daß die Verbindung mit dem Begrenzer 16 über den Kondensator C 17 erfolgt.
Entsprechend dem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung, werden, wenn der Primär-Sekundär-Schalter SW 1 des Schaltregelelementes 20 mit einem festen Anschluß a 1 an seiner einen Seite verbunden ist, Signale mit hohem Potential wie in Fig. 3 beschrieben, ausgegeben und die Signale mit hohem Potential bringen die Transistoren TR 7, TR 8 in den EIN-Zustand über die Widerstände R 11, R 12 des Schaltelementes 24 beziehungsweise 26. Entsprechend ist der Kondensator C 16 des Synchronisierers 17, der mit einer Frequenz von 4,5 MHz synchronisiert ist, im geerdeten Zustand und eine durch die Widerstände R 23, R 24 geteilte Spannung ist an die Basis des Transistors TR 5 des Differenzverstärkers 25 angelegt. Im Falle, wenn der Wert der Widerstände R 21, R 24 so eingestellt ist, daß die an die Basis des Transistors TR 4 angelegte Spannung die an der Basis des Transistors TR 5 angelegte Spannung überschreitet, geht der Transistor TR 4 in den eingeschalteten Zustand über, während der Transistor TR 5 in den ausgeschalteten Zustand übergeht. Entsprechend werden die durch den 4,5 MHz Bandpaßfilter 15 gelangten FM-Tonsignale mit einer Frequenz von 4,5 MHz über den Transistor TR 4 des Differenzverstärkers 25 verstärkt und dann an den FM-Empfänger 18 und den Synchronisierer 17 über den Begrenzer 16 angelegt. Gleichzeitig werden die Primärsignale vom FM-Empfänger 18, wie oben beschrieben, empfangen und ausgegeben und die Primärsignale werden dann über den Tonverstärker 19 an den Lautsprecher SP weitergegeben.
Im Gegensatz dazu, wenn der Primär-Sekundär-Schalter SW 1 des Schaltregelelementes 20 mit dem festen Anschluß b 1 auf der anderen Seite verbunden ist und Signale mit niedrigem Potential dabei von dem Schaltregelelement 20 abgegeben werden, wechselt der Transistor TR 7 der Schaltelemente 24 in den AUS-Zustand. Entsprechend gelangt der Kondensator C 16 des Synchronisierers 17 in einen offenen Zustand, der Synchronisierer 17 wird mit einer Frequenz von 4,724 MHz synchronisiert, und die über die Widerstände R 23, R 24, R 25 geteilte Spannung wird an die Basis des Transistors TR 4 des Differenzverstärkers 25 angelegt. In dem Moment, in dem der Wert der Widerstände R 21-R 25 so eingestellt ist, daß die an der Basis des Transistors TR 5 anliegende Spannung höher ist als die an der Basis des Transistors TR 4 anliegende Spannung, geht der Transistor TR 4 in den AUS-Zustand über, wobei der Transistor TR 5 in den EIN-Zustand übergeht. Entsprechend werden dabei die vom 4,724 MHz Bandpaßfilter 22 ausgegebenen FM-Tonsignale mit einer Frequenz von 4,724 MHz durch den Transistor TR 5 des Differenzverstärkers 25 verstärkt und dann an den Synchronisierer 17 und den FM-Empfänger 18 über den Begrenzer 16 ausgegeben. Wenn der Synchronisierer 17 mit einer Frequenz von 4,724 MHz synchronisiert ist, werden die FM-Tonsignale mit einer Frequenz von 4,724 MHz, die Sekundärsignale, vom FM-Empfänger 18 empfangen und ausgegeben, und auf diese Weise die Sekundärsignale dem Lautsprecher SP über den Tonverstärker 19 zugeführt.
Wie oben genau beschrieben wurde, besteht die Erfindung darin, daß ein einfacher Schaltkreis für den selektiven Empfang von multiplexen Rundfunktonsignalen mit dem gewöhnlichen Fernsehgerät verbunden wird, so daß der Benutzer selektiv die primären oder sekundären Signale je nach Bedarf bei Vorhandensein eines tonmultiplexen Rundfunks empfangen kann und daß sein Aufbau sehr einfach ist im Vergleich mit den Schaltkreisen für den selektiven Tonempfang von multiplexen Rundfunksignalen, die in gewöhnlichen Fernsehgeräten verwendet werden, was zur Folge hat, daß dieser Schaltkreis mit mäßigen Kosten hergestellt werden kann.

Claims (3)

1. Schaltkreis für den selektiven Empfang von multiplexen Rundfunktonsignalen für ein Fernsehgerät, welches derart aufgebaut ist, daß der Ausgang eines Tuners (11) mit einem Lautsprecher (SP) über einen akustischen Oberflächenwellenfilter (SAW 12), einen Zwischenfrequenztonempfänger (14), einen 4,5 MHz Bandpaßfilter (15), einen Begrenzer (16), einen Tonverstärker (19) in Reihenschaltung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis ein Schaltregelelement (20) zur Ausgabe von Schaltregelsignalen entsprechend der Auswahl durch die Bedienungsperson, einen Puffer (21) zum Zwischenspeichern und Verstärken der Ausgangssignale des Zwischenfrequenztonempfängers (14), einen Bandpaßfilter (22) zum Hindurchlassen der 4,724 MHz Tonfrequenz (FM)-Signale - der Sekundärsignale - des Ausgangs des Puffers (21), Schaltelemente (23, 24) zum Auswählen und Hindurchlassen von Ausgangssignalen der Bandpaßfilter (15, 22) entsprechend den Schaltregelsignalen des Schaltregelelementes (20), ein Differentialverstärkerelement (25) zum Verstärken der Signale, die durch das Schaltelement (23) oder (24) hindurchgelassen wurden, und zu deren Ausgabe an den Begrenzer (16), und ein Schaltelement (26) zum Erden oder Öffnen des Kondensators (C 16) des Synchronisierers (17) entsprechend den Schaltregelsignalen des Schaltregelelementes (20) enthält derart, daß der Synchronisierer (17) mit einer Frequenz von 4,5 MHz oder 4,724 MHz synchronisierbar ist.
2. Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalregelelement (20) derart gestaltet ist, daß ein Transistor (TR 6) entsprechend dem Schaltzustand eines Primär-Sekundär-Schalters (SW 1) in den EIN- oder AUS-Zustand wechselt und dabei Schaltregelsignale mit hohem oder niedrigem Potential ausgibt, daß das Schaltelement (23) derart aufgebaut ist, daß ein Transistor (TR 2) bei hohem Potential des Schaltregelelementes (20) den EIN-Zustand annimmt und die Ausgangssignale des 4,5 MHz Bandpaßfilters (15) hindurchgelassen werden, daß das Schaltelement (24) so ausgebildet ist, daß ein Transistor (TR 7) in den AUS-Zustand gebracht wird, während ein Transistor (TR 3) in den EIN-Zustand gebracht wird, wenn Schaltregelsignale von niedrigem Potential von dem Schaltregelelement (20) ausgegeben werden und die Ausgangssignale des 4,724 MHz Bandpaßfilters (22) hindurchgelassen werden, daß das Differentialverstärkerelement (25) so ausgebildet ist, daß, wenn durch das Schaltelement (23) oder (24) Signale hindurchgelassen werden, ein Transistor (TR 4) beziehungsweise (TR 5) den EIN-Zustand einnimmt, um die Signale an den Begrenzer (16) auszugeben, und daß das Schaltelement (26) so ausgebildet ist, daß ein Transistor (TR 8) in den EIN-Zustand gebracht wird, wenn Schaltregelsignale mit hohem Potential vom Schaltregelelement (20) ausgegeben werden, und ein Kondensator (C 16) des Synchronisierers (17) in den geerdeten Zustand gebracht wird.
3. Schaltkreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aufgebaut ist durch Verbindung des Ausgangs des 4,5 MHz Bandpaßfilters (15) mit Vorspannungswiderständen (R 21, R 22) und der Basis eines Transistors (TR 4), durch Verbindung des Ausgangs des 4,724 MHz Bandpaßfilters (22) mit Vorspannungswiderständen (R 23, R 24) und der Basis eines Transistors (TR 5), durch Verbindung des Ausgangs des Schaltregelelementes (20) mit der Basis des Transistors (TR 7) und durch Verbindung seines Kollektors mit einem Erdungswiderstand (R 25) und der anderen Seite des Widerstandes (R 24).
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DE3204172C2 (de) * 1981-02-11 1983-12-22 Salora Oy, 24100 Salo Fernsehempfänger-Schaltung zur Demodulation von nach verschiedenen Sendenormen ausgestrahlten Tonsignalen

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